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  1. Literarischer Exotismus in der Gegenwart - am Beispiel von Bodo Kirchhoff
    Autor*in: Döhler, Verena
    Erschienen: 2002

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Exotismus; Exotik; Kirchhoff; Bodo
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    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  2. Untersuchungen zu Bearbeitungen des Päpstin-Johanna-Stoffes unter besonderer Berücksichtigung der englischsprachigen Literaturen und Autorinnen
    Erschienen: 2002

    Bei dieser Studie handelt es sich um eine stoffgeschichtliche Analyse der Päpstin- Johanna-Legende. Der Topos eines weiblichen Papstes, der im 9. Jahrhundert für die Dauer von etwas mehr als zwei Jahren auf dem Stuhle Petri gesessen haben soll,... mehr

     

    Bei dieser Studie handelt es sich um eine stoffgeschichtliche Analyse der Päpstin- Johanna-Legende. Der Topos eines weiblichen Papstes, der im 9. Jahrhundert für die Dauer von etwas mehr als zwei Jahren auf dem Stuhle Petri gesessen haben soll, blickt auf eine lange literarische Tradition zurück. Der Stoff zieht sich seit dem 14. Jahrhundert quer durch alle Epochen und Literaturgattungen, wobei es Kernelemente der Legende gibt, die, wenig abgewandelt, in fast allen Bearbeitungen wiederkehren. Diese Kernelemente sind große Weltläufigkeit und Gelehrtheit der Päpstin, ihre Papstwahl, die Geburt eines Kindes und infolge dessen Tod oder Verschwinden. Die Annahme liegt nahe, dass die Legende ursprünglich mündlich tradiert wurde. Aus den ersten schriftlichen Zeugnissen lässt sich somit zwar eine zentrale Aussage der Legende rekonstruieren, welche der dort wiedergegebenen Inhalte jedoch der mündlichen Tradition entstammen, und welche von diesen ersten Chronisten hinzugefügt wurden, ist kaum nachvollziehbar. Diente die Geschichte der Päpstin anfänglich in erster Linie der warnenden Darstellung dessen, was geschehen kann, wenn eine Frau ‚männliche‘ politische und geistige Gewalt gegenüber Männern ausübt, wie es in Boccaccios „De Claris Mulieribus“ (1361-62) und Schernbergs „Ein Schoen Spiel von Frau Jutten“ (um 1480) der Fall ist, so erfuhr die Figur während der Reformation eine erste grundlegende Neuinterpretation. Von der generellen Gleichsetzung der Römischen Kirche mit der großen Hure Babylon ausgehend, wurde die Legende von der Päpstin dankbar als weiteres Argument gegen die katholische Kirche aufgegriffen. So kam eine Identifizierung der babylonischen Hure mit der mulier papa zustande, wie sie Settle in „The Female Prelate“ (um 1680) präsentiert. Viele dieser Bearbeitungen zeichnet ein anekdotischer, häufig sarkastisch satirischer Charakter aus, der zusätzlich mit stark sexuellen Konnotationen angereichert ist und die Päpstin als Monstrum darstellt. Monströs wirkt sie dabei nicht nur durch ihr biologisches ...

     

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  3. Erzählte Fremdheitserfahrung - Studien zu Alfred Döblins 'Amazonas'-Trilogie
    Erschienen: 2002

    Alfred Döblins Romanepos 'Der blaue Tiger' (1938), zweiter Teil seiner Amazonas-Trilogie, ist ein wichtiger Beitrag für das Verstehen der Kontaktnahme zwischen zwei einander fremden Kulturen - für Akkulturation (W. Reinhard) als eine Erscheinungsform... mehr

     

    Alfred Döblins Romanepos 'Der blaue Tiger' (1938), zweiter Teil seiner Amazonas-Trilogie, ist ein wichtiger Beitrag für das Verstehen der Kontaktnahme zwischen zwei einander fremden Kulturen - für Akkulturation (W. Reinhard) als eine Erscheinungsform der Fremdheitserfahrung. Zugleich ist das Romanepos ein 'modernes' Konzept für Subjektivität: Hier erfolgt interkulturelle Erfahrung zwischen europäischen Jesuiten und amerikanischen Einheimischen wechselseitig. Der Text drückt diese Dialektik inhaltlich wie formal durch ein essayistisches Erzählverfahren aus. Essayismus manifestiert sich dabei auf zwei Erzählebenen, die der Text miteinander kontrastiert. So erzählt das Epos den Zerfall der 'christlichen Republik', ein humanitäres jesuitisches Projekt im Amazonasbecken, anhand zwei parallel verlaufender Diskurse: auf der Ebene der geschichtsbestimmenden Mächte an der Metropole sabotieren die Machthaber und Technokraten das Projekt von den Machtzentren aus, und auf der Ebene der handelnden Figuren an der Peripherie wirkt die Eigendynamik der Kontaktnahme dem Missionsprojekt entgegen. Döblin entwirft hierfür den 'empirischen Menschen' (Dollinger), ein Handlungssubjekt, dessen Austausch mit den Anderen stets dialogisch 'nach beiden Richtungen' (Peter Burke) verläuft: Das Fremde verhält sich zum 'empirischen Menschen' komplementär, der Erfahrungsprozess des Handlungssubjektes selbst ist zum Ende hin offen - ohne fest bestimmbaren Ausgang. Döblins anthropologisches und historisches Denken greift aktuellen Analysen der Eroberung Amerikas in vielen Aspekten vor: Die Jesuitenmission zerfällt nicht allein an der einseitig aggressiven Akkulturation durch die Missionare, sondern zerbricht an der Sogwirkung, die von der widerstandsfähigen lokalen Kultur ausgeht. Döblin behandelt den Desintegrationsprozess der Mission am Wandel der Jesuiten-Generationen und entwirft ein typologisches Modell des interkulturellen Clash am 'Überläufer', am 'eindeutigen Christen' und 'Imperialisten'. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Überläufertum; Alterität; Akkulturation
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  4. Theodor Fontane: " Effi Briest" : Literarische und ästhetische Transformation eines biographischen Materials
    Autor*in: Gast, Johanna
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität Gießen ; FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur. Sprache, Literatur, Kultur fachübergreifend

    In der vorliegenden Arbeit soll der Versuch unternommen werden zu rekonstruieren, welche Faktoren Fontane bei der Entstehung von Effi Briest beeinflussten und wie Fontane diese Faktoren literarisch und ästhetisch transformierte. Im ersten Teil der... mehr

     

    In der vorliegenden Arbeit soll der Versuch unternommen werden zu rekonstruieren, welche Faktoren Fontane bei der Entstehung von Effi Briest beeinflussten und wie Fontane diese Faktoren literarisch und ästhetisch transformierte. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst beschrieben, aus welcher persönlichen, aber auch sozialen Situation heraus Fontane den "Ehebruchroman" Effi Briest geschrieben hat. Dabei steht sein Interesse an "Frauenschicksalen" in seinen Romanen im Mittelpunkt. Gleichzeitig soll die historische Basis berücksichtigt werden, auf der Fontane seinen Roman konstruiert hat: Fragen nach Ehe, Ehebruch und Frauenbewegung im Deutschland des ausgehenden 19. Jahrhunderts sind dabei von besonderem Interesse. Im Anschluss daran wird der Ehebruchskandal der Elisabeth von Ardenne beschrieben, der 1886 durch die Presse ging und der die historische Grundlage für Fontanes Effi Briest bildet. Von eminenter Bedeutung für die Entstehung Effi Briest sind aber auch Fontanes Erfahrungen mit der bildenden Kunst, die als ein wesentlicher Einfluss noch im ersten Teil beschrieben werden. Der zweite Teil der Arbeit konzentriert sich auf Fontanes Umgang mit den herausgearbeiteten Einflüssen und deren literarischer und ästhetischer Transformation. Einem Überblick zu Fontanes Wissen und Interesse am Fall "von Ardenne" schließt sich ein Vergleich zwischen den historischen Fakten und Fontanes literarischer Bearbeitung des Ardenne-Stoffes an. Effis Charakter erschließt sich erst durch das Netz der An- und Vorausdeutungen sowie durch die zahlreichen Bilder und Bezüge, die sich leitmotivisch durch den Text ziehen, das Bild der Melusine ist eines davon. In der Forschungsliteratur ist man in diesem Zusammenhang wiederholt den zahlreichen Symbolen nachgegangen, die dem Roman seine Komplexität verleihen und die Fontane als seine "tausend Finessen" bezeichnete. Peter-Klaus Schuster hat 1978 zum ersten Mal das Prinzip des "disguised symbolism" - das Verfahren, symbolische Verweise hinter realistischer Darstellung "verschleiert" ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Präraffaeliten; Ardenne; Melusine; disguised symbolism; Literatures of Germanic languages
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    geb.uni-giessen.de/geb/doku/lic_ohne_pod.php

  5. Die Gruppe 47 und die Öffentlichkeit : eine literatursoziologische Betrachtung der Interdependenzen zwischen Gruppe 47 und Medien - unter besonderer Berücksichtigung der Jahre 1958 bis 1960
    Autor*in: Blank, Monika
    Erschienen: 2002

    Die Magisterarbeit beruht auf einer genauen Sichtung der Daten und Darstellungen der Literatur zur Gruppe 47. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Beziehungen zwischen Gruppe 47 und (Print-)Medien. Für den Zeitraum von 1958 bis 1960 wird der... mehr

     

    Die Magisterarbeit beruht auf einer genauen Sichtung der Daten und Darstellungen der Literatur zur Gruppe 47. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Beziehungen zwischen Gruppe 47 und (Print-)Medien. Für den Zeitraum von 1958 bis 1960 wird der Öffentlichkeitsbezug detailliert dargestellt und in seiner Wandlung differenziert. Für diesen Zeitraum ist die Veröffentlichung von Günter Grass' 'Blechtrommel' wegweisend. Die Problematik der Berichterstattung als Selbstdarstellung von Gruppenmitgliedern wird ebenfalls kritisch untersucht. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gruppe Siebenundvierzig; Grass; Günter; Günter / Die Blechtrommel; Richter; Hans Werner
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    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  6. »Bei deinen Feiertagen Germania, wo du Priesterin bist« : Germanistische Literaturwissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus ; 'Bei deinen Feiertagen Germania, wo du Priesterin bist.' German Literary Studies in Germany during Nazism
    Autor*in: Metz, Bernhard
    Erschienen: 2002

    Über 50 Jahre nach dem Ende des Dritten Reiches bleibt es schwierig, den Nationalsozialismus und seine wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Voraussetzungen, Ausformungen und Folgen zu bestimmen und einzuordnen. Wo das nicht oder nur schwer zu... mehr

     

    Über 50 Jahre nach dem Ende des Dritten Reiches bleibt es schwierig, den Nationalsozialismus und seine wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Voraussetzungen, Ausformungen und Folgen zu bestimmen und einzuordnen. Wo das nicht oder nur schwer zu gelingen scheint, erhärtet sich der Verdacht, dies nicht allein der Untersuchung, sondern auch ihrem Gegenstand anlasten zu müssen. Zumindest hat das für vieles zu gelten, was landläufig mit dem Etikett Nazi oder NS versehen und entsprechend klassifiziert wird; was wäre demnach eine oder die NS- oder Nazi-Germanistik ? Anhand institutionen-, ideologie-, methoden-, disziplinen- und personengeschichtlicher Zugangsweisen (cf. Wilhelm Voßkamps Einforderung einer »wissenschaftsgeschichtlichen Mehrfachperspektivierung«) wird aufgezeigt, daß eine solche kaum oder gar nicht zu definieren ist und 1933 wie 1945 nicht als Zäsuren gelten können. Stattdessen ist in hohem Maße von Kontinuitäten auszugehen, was quantitative Merkmale (Kontinuität der Methodik bzw. Methodenverzicht, allgemeiner Erziehungsanspruch, Religiosität, Sakralisierung von Volk , Dichter und Dichtung , polare Wertung und Axiologie) zeigen, die als Kriterien für eine NS- oder Nazi-Germanistik wenn überhaupt nur ex negativo taugen. Aber auch temporale Merkmale (enge Anbindung an den NS-Staat, Übernahme des NS-Wertesystems und der NS-Geopolitik, Zyklisierung und Finalisierung von [Literatur-]Geschichte auf ein NS-Telos hin) sind als Definitionskriterien nur mit Einschränkungen verwendbar. Daraus resultiert, daß es ein distinktes und konsistentes wissenschaftliches Aussagesystem in der Germanistik während des Nationalsozialismus nicht gegeben hat, wie bereits Gerhard Sauder resümierte: »Im strengen Sinne kann von einer nationalsozialistischen Germanistik nicht die Rede sein.« Ein Anhang enthält Bio-Bibliographien zu (in der englischen Fassung namentlich aufgeführten) 20 repräsentativen Vertretern einer nationalsozialistischen Germanistik. ; published

     

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  7. Brechts Dreigroschenroman : ein Kriminalroman? ; Brecht's Dreigroschenroman - a criminal story?
    Autor*in: Schmidt, Thomas
    Erschienen: 2002

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Verbrechensroman; criminal story; Brecht; Bertolt / Der Dreigroschenroman; Kriminalroman
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  8. Naipaul's "Darkness": Africa
    Erschienen: 2002

    The first chapter of this paper presents typical features of colonial discourse in order to provide a solid base of vocabulary and concepts used in the ensuing analysis. These features are mostly taken from Spurr’s book The Rhetoric of Empire but... mehr

     

    The first chapter of this paper presents typical features of colonial discourse in order to provide a solid base of vocabulary and concepts used in the ensuing analysis. These features are mostly taken from Spurr’s book The Rhetoric of Empire but they are frequently supplemented by ideas from other authors. The theoretical assumptions are accompanied by examples from books by two famous Victorian travel-writers: Henry Morton Stanley’s "In Darkest Africa, Vol. I and II" and Joseph Conrad’s "Heart of Darkness". The former author was chosen because he is a typical representative of this mode of colonialist writing, while Conrad has been selected because of the many similarities between his and Naipaul’s work. The chapter entitled ‘Resistance’ at the end of this section shows how colonial rhetoric can be left behind and how something like a ‘postcolonial perspective’ can be established. The analysis of Naipaul’s texts will start with an examination of “In a Free State”. After a short introduction dealing with the several possible interpretations of the narrative’s title, a comparison with Conrad’s Heart of Darkness will serve as a first step toward the characterisation of the text’s position in relation to colonial discourse. The ensuing examination will focus on the depiction of the African characters, white expatriates’ attitudes towards them and Africa in general. Since the description of the members of this latter group seems to aim at exposing their prejudices and misconceptions, it will be discussed whether the negative characterisation of the African natives has to be considered an ironic play with the reader’s expectations or whether this is due to the narrator’s own involvement in the rhetoric of colonial discourse. To resolve this problem, the relation between the text’s characters, its narrator and its author will be examined. The second main part of this paper is dedicated to the analysis of Naipaul’s later texts on Africa. The examination of the two novels and three shorter narratives does not proceed ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Conrad; Naipaul; Online-Ressource
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  9. Ereignis und Bericht : theoretische und literarische Aspekte ; Event and account : theoretical and literary perspectives
    Erschienen: 2002

    Diese Arbeit nimmt ihren Ausgang von einer Kritik der Grundlegung des realistischen Gehalts der Historiographie in der narrativistischen Geschichtstheorie (White, Danto). Dabei soll gezeigt werden, wie die Begriffe des Ereignisses und des Berichtes... mehr

     

    Diese Arbeit nimmt ihren Ausgang von einer Kritik der Grundlegung des realistischen Gehalts der Historiographie in der narrativistischen Geschichtstheorie (White, Danto). Dabei soll gezeigt werden, wie die Begriffe des Ereignisses und des Berichtes eingesetzt werden, um den Bezug der historischen Erzählung auf die geschichtliche Wirklichkeit zu sichern (I. und II.). Texttheoretische Überlegungen zum Verhältnis von Augenzeugenbericht und historischem Ereignis führen zum Entwurf einer Ereignis-Theorie der Geschichte, in der der historiographische Text lediglich über einen minimalen Bezug zur Realität verfügt. Diese im Anschluss an Deleuze' 'Logique du Sens' formulierte Theorie wird dann mit einer Lektüre von DeLillos 'Libra' verbunden um darzustellen, wie ein serieller Apparat das Verhältnis von textuellem, Aussage-Ereignis und realem, Ding-Ereignis organisiert, als den zwei Seiten eines reinen Ereignisses, das sie zugleich trennt und zusammenfügt (III.). ; This text proceeds from a critique of the foundation of the realistic content of historiography as found in narrativist theory of history (White, Danto). It demonstrates how the concepts of event and account are being used to ensure that historical narratives refer to reality (I. and II.). An event-theory of history, in which the historiographical text has only minimal reference to reality, follows from text-theoretical considerations of the relationship between eye-witness account and historical event. This theory, which is developed following Deleuze's 'Logique du Sens' is then combined with a reading of DeLillo's 'Libra', to show how a serial apparatus organizes the relation of textual event and real event as that of two sides of a pure event, that divides them at the same time that it joins them (III.).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Poststrukturalismus; Geschichtstheorie; Texttheorie; Erzählforschung; Historische Erzählung; Repräsentation; Augenzeugenbericht; Online-Ressource
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