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  1. Sprichwörter im Volksmund und in der Literatur : eine Studie über Sprichwörter in Sáxwè-Sprichwortliedern, im Roman Things Fall Apart von Chinua Achebe und in den Dramen Furcht und Elend des Dritten Reiches und Die Gewehre der Frau Carrar
    Erschienen: 2002

    Die Untersuchung der Sáxwè-, Ibo- und deutschen Sprichwörter ist ein Abriss über die Sáxwè-Ethnie vorangestellt, welcher dem Leser tiefe Einblicke in die Geschichte, die Wohngebiete, die Beschäftigungen, den Glauben, die Religionen und die Sprache... mehr

     

    Die Untersuchung der Sáxwè-, Ibo- und deutschen Sprichwörter ist ein Abriss über die Sáxwè-Ethnie vorangestellt, welcher dem Leser tiefe Einblicke in die Geschichte, die Wohngebiete, die Beschäftigungen, den Glauben, die Religionen und die Sprache der Sáxwè als Teilvolk in Benin ermöglicht. Die Arbeit deckt viele Werte der gnomischen Dichtung auf. Die Studie bestätigt die These, wonach das Sprichwort als Bestandteil der Kulturen sich in jeder literarischen Gattung durchsetzt. Die Funktionswerte der Sprichwörter aus der Oralität und der Schriftlichkeit ermöglichen eine Annäherung aneinander in vielerlei Hinsicht. Die Sprichwörter der Sáxwè und die der Ibo weisen deutliche Ähnlichkeiten auf. Während die meisten Sprichwörter der Sáxwè und der Ibo auf "Naturreligionen" beruhen, spiegeln viele deutsche Sprichwörter aus den Stücken Brechts die christlichen Hintergründe wider. Sprichwörter erscheinen bei vielen Völkern als "Routine im Gespräch" und bestimmen daher die Art der Rede. Auch die deutschen Sprichwörter entziehen sich nicht diesen Werten. Hier zeigen sich die Sáxwè, die Ibo sowie viele andere afrikanische Völker und sogar die westliche Kultur einig. Sprichwörter fungieren als Zitat und werden als "Hilfsmittel" behandelt. Wenn Brecht mit den Sprichwörtern "spielt", um seine Dialektik zu erreichen, ist es ihm jedoch nicht gelungen, alle Parömien zu entfremden. Dass Sprichwörter nicht nur als Lehrdichtung zu betrachten sind, zeigen ihre verschiedenen Funktionswerte. Dass Sprichwörter ein wichtiger Bestandteil der Kultur sind, zeigt auch die Sprichwortbildung bei dieser Studie.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Saxwe-Gbe-Sprache; Sprichwort; Achebe; Chinua; Brecht; Bertolt; Redensarten; Benin; Mündlichkeit; Parömie
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    Urheberrechtsschutz

  2. La reconstruction chez Ludovic Emane Obiang : essai de lecture d’Et si les crocodiles pleuraient pour de vrai… ; Reconstruction in Ludovic Emane Obiang's Et si les crocodiles pleuraient pour de vrai…
    Erschienen: 2007

    « Et si les crocodiles pleuraient pour de vrai… » est une nouvelle dans laquelle, semblet-il, l’écrivain et théoricien Ludovic Emane Obiang paraît asseoir une conception du monde et de la littérature basée sur une figure profonde de même qu’un... mehr

     

    « Et si les crocodiles pleuraient pour de vrai… » est une nouvelle dans laquelle, semblet-il, l’écrivain et théoricien Ludovic Emane Obiang paraît asseoir une conception du monde et de la littérature basée sur une figure profonde de même qu’un phénomène essentiel que sont la figure du crocodile et le phénomène de la reconstruction. Sa nouvelle paraît nous plonger au coeur d’une question essentielle source de véritables angoisses. Les crocodiles pleurent-ils ? Et s’ils pleurent, pleurent-ils pour de vrai ? A quoi devons nous faire attention lorsqu’on nous invite à penser à partir de la figure du crocodile ? Ensuite, en quoi cette figue de crocodile a-t-elle rapport avec quelque chose de l’ordre de la reconstruction, car comme le souligne Ludovic Obiang, le maître mot de sa nouvelle est le phénomène de la reconstruction ? Qu’est-ce que la reconstruction ? A quoi renvoie la réalité du crocodile ?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Metapher; Literatur; Sprichwort; Krokodil; Gabun
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Hystoria dye is eyn gezuyge der zijt … : Untersuchungen zur pragmatischen Formelhaftigkeit in der volkssprachigen Kölner Stadthistoriographie des Spätmittelalters
    Erschienen: 2014
    Verlag:  KIT-Bibliothek, Karlsruhe

  4. Kittaphi miiya za Akoti ; Cem provérbios do povo Koti ; One hundred proverbs in Koti
  5. Zur textkonstituierenden und didaktischen Funktion des Proverbiums im Äsop-Kapitel des ›Liber de moribus‹
    Erschienen: 2011

    Es liegt nahe, dass das Äsop-Kapitel des ›Liber de moribus egregiisque dictis omnium philosophorum et poetarum‹, der philosophiegeschichtlichen Enzyklopädie eines anonymen Bearbeiters, das Interesse der Fabelforschung gefunden hat: Der Fabelbestand... mehr

     

    Es liegt nahe, dass das Äsop-Kapitel des ›Liber de moribus egregiisque dictis omnium philosophorum et poetarum‹, der philosophiegeschichtlichen Enzyklopädie eines anonymen Bearbeiters, das Interesse der Fabelforschung gefunden hat: Der Fabelbestand ist verzeichnet im Katalog von Gerd Dicke und Klaus Grubmüller. Hier findet sich auch der wichtige Hinweis darauf, dass die Fabelepimythien regelmäßig einen „Sentenzeneinschub“ enthalten. Versucht man, die Sentenzen zu identifizieren, so zeigt sich bald, dass sie, nicht selten versatzstückartig integriert, verschiedenen lateinischen Proverbiensammlungen und Spruchcorpora zuzuordnen sind und (nicht nur) mit Blick auf überlieferungsgeschichtliche Zusammenhänge eine lohnende Quelle für die Parömiologie bilden. Anknüpfend an die Forschung zum Verhältnis von Fabel und Sprichwort bzw. Fabel und Proverbium, möchte der vorliegende Beitrag anhand des Äsop-Kapitels des ›Liber de moribus‹ darlegen, inwiefern die Interferenz von Fabel- und Proverbiensammlung textgenerierende Funktion im Sinne einer produktiven Textkompilation besitzen kann.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fabel; Sprichwort
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  6. Proverb in Versen oder Schöpfungsmysterium? : Hofmannsthals Einakter zwischen Sprach-Spiel und Augen-Blick
    Erschienen: 1993

    Hofmannsthals vielleicht dunkelste Verse, in ihrem Wortlaut auf vielerlei Weise verstanden und mißverstanden, enthalten doch eines, das nicht widerleglich ist: die Gebärde des Spätgeborenen, der nimmt und vergeudet, in dessen Händen das Überlieferte... mehr

     

    Hofmannsthals vielleicht dunkelste Verse, in ihrem Wortlaut auf vielerlei Weise verstanden und mißverstanden, enthalten doch eines, das nicht widerleglich ist: die Gebärde des Spätgeborenen, der nimmt und vergeudet, in dessen Händen das Überlieferte flüssig wird und sich in neuer Fülle verströmt. Dies gilt für Themen und Motive des kulturellen Erbes, dies gilt vielleicht noch mehr für die Traditionen der Gattungen, die in HofmannsthaIs Werk noch einmal aufleben. Der Einakter als literarische Form ist kein nationales, er ist ein europäisches Phänomen. Vielleicht gibt es keinen Autor der Jahrhundertwende, dem diese Tradition verfügbarer wäre als gerade Hugo von Hofmannsthal: die spanische Welt des Theaters und seiner Entreméses aus dem Goldenen Zeitalter, die französische Überlieferung von Rousseau über Musset und Carmontelle bis zu Mallarme und zu dem Flamen Maeterlinck, die englischen wie die italienischen Quellen - sie flossen für den jungen Österreicher gleichermaßen, wie ihm gleichermaßen auch die Zeugen der großen musikdramatischen Überlieferung gegenwärtig waren. Alle diese Elemente sind es, die, aus fremden Händen in seine übergehend, sich an die neue Form verschwenden, mit der er auf die Wahrnehmungskrise der Jahrhundertwende schreibend und verwandelnd reagiert: an den Einakter in seiner wiedererstandenen Gestalt als 'lyrisches Drama'.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hofmannsthal; Hugo von; Theater; Sprichwort; Einakter
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Sprichwörter im Volksmund und in der Literatur : eine Studie über Sprichwörter in Sáxwè-Sprichwortliedern, im Roman Things Fall Apart von Chinua Achebe und in den Dramen Furcht und Elend des Dritten Reiches und Die Gewehre der Frau Carrar
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Bielefeld University

    Atabavikpo V. Sprichwörter im Volksmund und in der Literatur : eine Studie über Sprichwörter in Sáxwè-Sprichwortliedern, im Roman Things Fall Apart von Chinua Achebe und in den Dramen Furcht und Elend des Dritten Reiches und Die Gewehre der Frau... mehr

     

    Atabavikpo V. Sprichwörter im Volksmund und in der Literatur : eine Studie über Sprichwörter in Sáxwè-Sprichwortliedern, im Roman Things Fall Apart von Chinua Achebe und in den Dramen Furcht und Elend des Dritten Reiches und Die Gewehre der Frau Carrar . Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 2002. ; Die Untersuchung der Sáxwè-, Ibo- und deutschen Sprichwörter ist ein Abriss über die Sáxwè-Ethnie vorangestellt, welcher dem Leser tiefe Einblicke in die Geschichte, die Wohngebiete, die Beschäftigungen, den Glauben, die Religionen und die Sprache der Sáxwè als Teilvolk in Benin ermöglicht. Die Arbeit deckt viele Werte der gnomischen Dichtung auf. Die Studie bestätigt die These, wonach das Sprichwort als Bestandteil der Kulturen sich in jeder literarischen Gattung durchsetzt. Die Funktionswerte der Sprichwörter aus der Oralität und der Schriftlichkeit ermöglichen eine Annäherung aneinander in vielerlei Hinsicht. Die Sprichwörter der Sáxwè und die der Ibo weisen deutliche Ähnlichkeiten auf. Während die meisten Sprichwörter der Sáxwè und der Ibo auf "Naturreligionen" beruhen, spiegeln viele deutsche Sprichwörter aus den Stücken Brechts die christlichen Hintergründe wider. Sprichwörter erscheinen bei vielen Völkern als "Routine im Gespräch" und bestimmen daher die Art der Rede. Auch die deutschen Sprichwörter entziehen sich nicht diesen Werten. Hier zeigen sich die Sáxwè, die Ibo sowie viele andere afrikanische Völker und sogar die westliche Kultur einig. Sprichwörter fungieren als Zitat und werden als "Hilfsmittel" behandelt. Wenn Brecht mit den Sprichwörtern "spielt", um seine Dialektik zu erreichen, ist es ihm jedoch nicht gelungen, alle Parömien zu entfremden. Dass Sprichwörter nicht nur als Lehrdichtung zu betrachten sind, zeigen ihre verschiedenen Funktionswerte. Dass Sprichwörter ein wichtiger Bestandteil der Kultur sind, zeigt auch die Sprichwortbildung bei dieser Studie.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Saxwe-Gbe-Sprache; Sprichwort; Achebe; Chinua; Brecht; Bertolt; Redensarten; Benin; Mündlichkeit; Parömie
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  8. [Rezension zu:] Schlagwörter und Schlachtrufe. Aus zwei Jahrhunderten deutscher Geschichte
    Erschienen: 2020

    Rezension zu Kurt Pätzold/Manfred Weiflbecker (Hg.): Schlagwörter und Schlachtrufe. Aus zwei Jahrhunderten deutscher Geschichte. 2 Bde., Leipzig: Militzke Verlag, 2002 mehr

     

    Rezension zu Kurt Pätzold/Manfred Weiflbecker (Hg.): Schlagwörter und Schlachtrufe. Aus zwei Jahrhunderten deutscher Geschichte. 2 Bde., Leipzig: Militzke Verlag, 2002

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlagwort; Sprichwort; Deutschland
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. [Rezension zu:] Andreas Nolte: "Ich bin krank wie ein Hund, arbeite wie ein Pferd, und bin arm wie eine Kirchenmaus". Heinrich Heines sprichwörtliche Sprache
    Autor*in: Zürn, Guntram
    Erschienen: 2009

    Rezension zu Andreas Nolte: "Ich bin krank wie ein Hund, arbeite wie ein Pferd, und bin arm wie eine Kirchenmaus". Heinrich Heines sprichwörtliche Sprache. Hildesheim u.a.: Olms, 2006. mehr

     

    Rezension zu Andreas Nolte: "Ich bin krank wie ein Hund, arbeite wie ein Pferd, und bin arm wie eine Kirchenmaus". Heinrich Heines sprichwörtliche Sprache. Hildesheim u.a.: Olms, 2006.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heine; Heinrich; Sprichwort; Phraseologie
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  10. Anzeichen für Sprachwandel und Indikatoren in der Vorurteilsforschung
    Autor*in: Holzapfel, Otto
    Erschienen: 2019

    Der Sprachwandel ist ein lebendiges Geschehen, ein Prozess, den man in der Sprache selbst kaum merkt. Er wird u. a. sichtbar im Gebrauch von anachronistischen Redensarten, die in ihrer Substanz veraltete Inhalte verwenden und in ihrem aktuellen... mehr

     

    Der Sprachwandel ist ein lebendiges Geschehen, ein Prozess, den man in der Sprache selbst kaum merkt. Er wird u. a. sichtbar im Gebrauch von anachronistischen Redensarten, die in ihrer Substanz veraltete Inhalte verwenden und in ihrem aktuellen Gebrauch dadurch oft für den Laien unerklärbar sind. Die ältere Sprichwörterforschung stellt nützliche Hilfsmittel, aber zur Erläuterung muss man manchmal Interpretationen suchen. Ältere Redensarten beruhen oft auf (ebenso veralteten) Vorurteilen, sind aber häufig interessante Zeugnisse zur Kulturgeschichte. Für uns heute völlig unverständlich ist zum Beispiel die traditionelle Verachtung des Schneiders, die sich in Redensarten niederschlägt. Andere Redensarten sind Überreste von "Rechtsaltertümern", die seit langem nicht mehr gelten. Überlieferte Vorurteile, im Orientalismus (Interesse und Begeisterung für die Osmanen u. a.) allerdings durchaus positiv assoziiert, verbinden sich im Deutschen mit dem Begriff des "Türkischen" [richtig: Osmanischen]. Dazu gibt es viele Beispiele, auch z. B. historische Brunnen mit der Figur des Osmanen, die mit der Zeit erklärungsbedürftig, also ebenfalls "anachronistisch", geworden ist. Gegenläufig sehen wir viele positive Einflüsse "westlicher" Staatsstrukturen auf den modernen türkischen Staat. ; Dil değişimi, dilde hemen hemen hiç fark edilmeden yaşanan bir süreçtir. Bu değişim, bünyesinde eskimiş içerikleri barındıran ve günlük hayatta bu yüzden sıklıkla normal okur için açıklanamaz nitelikte olan anakronik deyimlerin kullanımı anında da görülebilir. Eski atasözü araştırmaları yararlı yardımcı materyal sunabilir, fakat açıklama için bazen yoruma da ihtiyaç duyulur. Eski deyimler ekseriyetle (yine eskimiş) ön yargılara dayanırlar, ama çoğunlukla kültür tarihine ilişkin ilginç belgeler niteliği taşırlar. Örnek olarak Almancada, deyimlere yansıdığı gibi terzinin geleneksel olarak aşağılanması anlaşılır değildir. Benzer birçok deyim de, uzun zamandır artık geçerliliğini yitirmiş "hukuk enkazlarından" kalma kalıntılardır. Oryantalizmde ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sprachwandel; Deutsch; Phraseologie; Sprichwort; Orientalismus <Kulturwissenschaften>; Vorurteil
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  11. [Rezension zu:] Peter Ďurčo, Kathrin Steyer, Katrin Hein: Sprichwörter im Gebrauch
    Erschienen: 2021

    Rezension zu Peter Ďurčo, Kathrin Steyer, Katrin Hein (2017): Sprichwörter im Gebrauch. Mannheim: Institut für Deutsche Sprache. ISBN-10: 3937241566. ISBN-13: 978-3937241562 mehr

     

    Rezension zu Peter Ďurčo, Kathrin Steyer, Katrin Hein (2017): Sprichwörter im Gebrauch. Mannheim: Institut für Deutsche Sprache. ISBN-10: 3937241566. ISBN-13: 978-3937241562

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Sprichwort
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  12. "Concordia domi, foris pax" : zur sprichwörtlichen Mehrsprachigkeit der Rhetorik Helmut Schmidts
    Erschienen: 2021

    In den zahlreichen Büchern Helmut Schmidts, die in Sammelbänden auch seine Interviews, Reden und Aufsätze enthalten, spielen fremdsprachliche Phraseologismen eigentlich nur eine kleine Rolle. Dieser Beitrag enthält im Prinzip alle aufgefundenen... mehr

     

    In den zahlreichen Büchern Helmut Schmidts, die in Sammelbänden auch seine Interviews, Reden und Aufsätze enthalten, spielen fremdsprachliche Phraseologismen eigentlich nur eine kleine Rolle. Dieser Beitrag enthält im Prinzip alle aufgefundenen Belege, was deutlich zu erkennen gibt, dass Helmut Schmidt im Vergleich zu Otto von Bismarck und Willy Brandt seine lateinischen und englischen Sprachkenntnisse weniger unter Beweis stellt. Französisch fehlt wegen seiner Unkenntnis der ehemals so bedeutenden Diplomatensprache fast völlig, während sich die beiden aussagekräftigen lateinischen Sprichwörter "Concordia domi, foris pax" und "Salus publica suprema lex" als gewichtige Leitmotive der politischen Rhetorik Schmidts erweisen. Erwartungsgemäß vertritt die moderne lingua franca des Angloamerikanischen die Mehrsprachigkeit Schmidts am deutlichsten. Zusätzlich zu englischen Zwillingsformeln und Redensarten kommt es hier in der Tat zu einer Reihe von englischen und amerikanischen Sprichwörtern, die eine erhebliche kommunikative Funktion übernehmen. Zweifelsohne hätte Schmidt deutschsprachige Äquivalente finden können, doch will er offensichtlich seine Betrachtungen zur politischen Situation in Deutschland, Europa und der Welt durch angloamerikanische Sprichwortweisheiten international untermauern. Dafür gab es vormals Latein und Französisch, doch hat nuneinmal die englische Weltsprache diese Rolle im modernen Zeitalter übernommen. ; The article examines the use of foreign language phraseologisms in the books of the German Old Chancellor and European politician Helmut Schmidt. Apart from few French phrases, the Latin and above all the English proverbial sayings and proverbs represent Schmidt's multilingualism. In addition to some common English binomials, he uses various English and American proverbs which have a considerable communicative function. Schmidt would have been able to find German equivalents but he obviously wants to underpin his observations on the political situation through Anglo-American sayings. Though ...

     

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