Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 5 von 5.

  1. Fluchtorte ; Die mexikanischen und karibischen Erzählungen von Anna Seghers
    Erschienen: 2006
    Verlag:  Wallstein Verlag

    Abstract ; Ein neuer Blick auf die »sozialistische Ikone« Anna Seghers. Anna Seghers (1900-1983) galt als schriftstellerisches Aushängeschild der DDR. Wiebke von Bernstorff zeichnet jedoch ein anderes Bild der Autorin: Sie weist nach, daß ihre... mehr

     

    Abstract ; Ein neuer Blick auf die »sozialistische Ikone« Anna Seghers. Anna Seghers (1900-1983) galt als schriftstellerisches Aushängeschild der DDR. Wiebke von Bernstorff zeichnet jedoch ein anderes Bild der Autorin: Sie weist nach, daß ihre sozialistische Weltanschauung im Verlauf der Nachkriegsentwicklungen nachhaltig erschüttert wurde. Dafür rekonstruiert sie den kulturhistorischen Kontext von Seghers' Schaffen und widmet sich vor diesem Hintergrund den Erzählungen, die nach 1947 entstanden sind. Zum einen arbeitet sie die lange verkannte Bedeutung jüdischer Erzähltraditionen für Seghers' Werk heraus. Zum anderen zeigt sie auf, welch elementare Bedeutung für die Poetologie der Autorin ihren Frauenfiguren zukommt. Als Verkörperungen von Anna Seghers' Geschichtsphilosophie sind die weiblichen Figuren durch ein Netz von Geschichten verknüpft, in denen sich zunächst die Hoffnung auf einen wirklichen Neuanfang (1947), später zumindest auf Harmonie zwischen Gesellschaft und Individuum (1967) artikuliert. In Anna Seghers' letzten Erzählungen aus dem Jahr 1980 dann werden diese Hoffnungen radikal verabschiedet: die Erzählerinnen in den Texten verstummen.

     

    Export in Literaturverwaltung
  2. Paradoxien der Vergänglichkeit ; Über Phantasie und Dauer in der Architektur
    Autor*in: Schenkel, Elmar
    Erschienen: 2011

    Bauen und Sprechen sind der Zeit unterworfen. Wenn Zeit über sie hinweggegangen ist, werden sie zu Zeichen. Und die Gegenwart muss sich fragen, wie sie mit diesen Zeichen umgehen will: als Vorboten ihres eigenen Vergehens oder als Feinden ihrer... mehr

     

    Bauen und Sprechen sind der Zeit unterworfen. Wenn Zeit über sie hinweggegangen ist, werden sie zu Zeichen. Und die Gegenwart muss sich fragen, wie sie mit diesen Zeichen umgehen will: als Vorboten ihres eigenen Vergehens oder als Feinden ihrer momentanen Befindlichkeit. Bauten, die vorgeben, die Zeiten überdauern und der Ewigkeit nahe sein zu können, sind Verwirklichungen eines utopisch-neuzeitlichen Traumes. Alterslose Perfektion fasziniert, aber sie ist nicht der Inbegriff des Menschlichen. Menschen sind auf das Unfertige ausgelegt, es steht für Vergänglichkeit, aber auch für Heimat und Nähe. Das Vergängliche bewegt mehr als das immer-Gleiche; es kann im Geist neue Projekte erzeugen, neue und andere Bauten, keine Kopien der alten. Doch es muss nicht immer so kommen.

     

    Export in Literaturverwaltung
  3. Fuerteventura ist kalt und dunkel
    Autor*in: wave, thalasso
    Erschienen: 2010

  4. The Birth of Socialist Realism out of the Spirit of Radiophonia: Maxim Gorky’s Project “Literaturnaja ucheba”
  5. Parody of a life which is elsewhere
    Autor*in: Momeni, Javad
    Erschienen: 2015

    Abstract: Life Is Elsewhere is a reflective introspection into the life of a young poet and of his demanding mother. Kindera depicts the mother as a woman feeling unworthy of love who relishes the fantasy of being Jaromil's ethereal mother in order... mehr

     

    Abstract: Life Is Elsewhere is a reflective introspection into the life of a young poet and of his demanding mother. Kindera depicts the mother as a woman feeling unworthy of love who relishes the fantasy of being Jaromil's ethereal mother in order to escape from her actual bodily deprivation and resolve her psychological tensions. On the other hand, Jaromil's portrait as a young poet involves his consonant, in Lacan’s terms, imaginary and symbolic identifications which lead him to an unending alienation in the context of a socialist system. Reading the novel in the light of Bakhtin's ideas on parody and its polyphonic nature illuminates Kundera's parodic treatment of motherhood, poetic, political and historical discourses, and especially his use of parody as a political means to oppose the domineering voice of totalitarianism. However, by giving parody an ontological status, Kundera considers it as the inevitable destiny of a human being who has forgotten his authentic "being" and ignored a

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Literatur; Satire; Phantasie; Symbol; Identifikation; Totalitarismus; Entfremdung; Sozialismus; Leben; Bakhtin; Being; Fantasy; Identification; Imaginary; Lacan; Parody; Symbolic