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  1. Schriftlichkeit: Aktivität, Agentialität und Aktanten der Schrift
    Erschienen: 2023
    Verlag:  transcript Verlag ; DEU ; Bielefeld

    Die Erfahrung digitaler Schriftlichkeit hat nicht bloß die Materialität der Schrift bewusster gemacht, sondern auch die gegenwärtige Schriftpraxis als eine maschinell bedingte offenbart. Von diesem Befund ausgehend, nehmen die Beiträger*innen des... mehr

     

    Die Erfahrung digitaler Schriftlichkeit hat nicht bloß die Materialität der Schrift bewusster gemacht, sondern auch die gegenwärtige Schriftpraxis als eine maschinell bedingte offenbart. Von diesem Befund ausgehend, nehmen die Beiträger*innen des Bandes die Agentialität der Schrift genauer in den Blick und prüfen auch für die analoge Praxis, welche Handlungsmacht sie besitzt. Mit ihrem Blick auf nicht-menschliche Aktanten sowie die Aktivität von Schrift machen sie deren spezifische Agentialität deutlich und geben rückwirkend Aufschluss über das weiterhin vage Konzept der Schriftlichkeit.

     

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  2. Von den Anfängen der Schriftlichkeit : der mittelalterliche Textbegriff im Spannungsverhältnis von Gedächtniskultur und Literaturgesellschaft
    Autor*in: Gildhorn, Antje
    Erschienen: 2008

    Ausgehend von der Überlieferungslage der mittelhochdeutschen Texte, die nach unserem zeitgenössischen Verständnis sehr fehlerbehaftet und lückenhaft erscheinen, befasst sich diese Arbeit mit dem Versuch, die möglichen Ursachen für diesen Sachverhalt... mehr

     

    Ausgehend von der Überlieferungslage der mittelhochdeutschen Texte, die nach unserem zeitgenössischen Verständnis sehr fehlerbehaftet und lückenhaft erscheinen, befasst sich diese Arbeit mit dem Versuch, die möglichen Ursachen für diesen Sachverhalt zu filtern. Neben der Erörterung der Wurzeln der traditionellen mündlichen Textüberlieferung, soll die Frage beantwortet werden, ab wann allgemein von einem "Text" die Rede sein kann. Mit einem Überblick über die gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungen des Mittelalters - vor dem Hintergrund der Schrifteinführung - soll erklärt werden, wie mittelhochdeutsche Texte entstanden sind und wie und von wem sie rezipiert wurden. Es wird dargestellt, dass das Textverständnis des Mittelalters ein völlig anderes ist, als jenes, das sich für uns mit dem Buchdruck entwickelt hat. Die meisten "fehlerhaften" Überlieferungen lassen sich mit dieser Tatsache erklären. Es wird die Schlussfolgerung gezogen, dass Mündlichkeit und Schriftlichkeit keiner wertenden Dichotomie unterworfen sein sollten, sondern als Pole eines kulturellen Kontinuums zu betrachten sind.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Ingenieurwissenschaften und zugeordnete Tätigkeitenn (620)
    Schlagworte: Mediävistik; Schriftlichkeit; Mündliche Überlieferung; Kollektives Gedächtnis
    Lizenz:

    openAccess ; Alle Ressourcen in diesem Repository sind urheberrechtlich geschützt

  3. Eine transitorische Praxis. Spracherkennungssoftware als Reflexionsfläche akademischer Textproduktion
    Erschienen: 2017

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Aufschreibesysteme; Diktatsoftware; Mündlichkeit; Schriftlichkeit; Vortrag
    Lizenz:

    kostenfrei

  4. Text - Umfeld - Konnotation, oder: Texte als Feldopportunisten
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität zu Köln ; Ludwig-Maximilians Universität ; Köln ; Münchchen

    Ein linguistischer Textbegriff ist insofern widersprüchlich, als das Fach zur Gewinnung seiner darstellungstechnischen Kategorien systematisch von allem absehen muss, was den Textsinn ausmacht. Vor diesem Hintergrund argumentiert der Beitrag für... mehr

     

    Ein linguistischer Textbegriff ist insofern widersprüchlich, als das Fach zur Gewinnung seiner darstellungstechnischen Kategorien systematisch von allem absehen muss, was den Textsinn ausmacht. Vor diesem Hintergrund argumentiert der Beitrag für einen Tex

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Feldopporttunisten; Indexikalität; Konnotation; Reflexivität; Reindexikalisierung; Schriftlichkeit
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ ; openAccess

  5. Schulunterricht und Verschriftlichungsprozess : Forschungsansätze und Forschungsergebnisse
    Erschienen: 2010

    Ob Lernen eher eine Angelegenheit des Hörens oder eher eine des Lesens sei, darüber können im Spätmittelalrer Missverständnisse Aufkommen [.] Die kleine Szene aus einem Gesprächsbüchlein des 15. Jahrhunderts, dem ,Es tu scolaris', ruft einen ihren... mehr

     

    Ob Lernen eher eine Angelegenheit des Hörens oder eher eine des Lesens sei, darüber können im Spätmittelalrer Missverständnisse Aufkommen [.] Die kleine Szene aus einem Gesprächsbüchlein des 15. Jahrhunderts, dem ,Es tu scolaris', ruft einen ihren Lesern offenbar nicht mehr ganz selbstverständlichen Sachverhalt in Erinnerung: Auch im Ausgang des Mittelalters vollzieht sich der Erwerb des Lernstoffs im Trivialunterricht wesentlich auditiv, im Rahmen mündlicher Unterweisung.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schriftlichkeit; Mittelalter
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. 'unser kost sî angeleit baz' : Gut angelegter Aufwand in deutschen Handschriften
    Erschienen: 2012

    Ein teures Vergnügen war es im 14. Jahrhundert, ein Liebhaber der Literaturen zu sein – das geht mit Deutlichkeit aus einer der prachtvollsten und wichtigsten Handschriften der Donaueschinger Bibliothek, dem Codex 97, hervor: sie ist so groß wie ein... mehr

     

    Ein teures Vergnügen war es im 14. Jahrhundert, ein Liebhaber der Literaturen zu sein – das geht mit Deutlichkeit aus einer der prachtvollsten und wichtigsten Handschriften der Donaueschinger Bibliothek, dem Codex 97, hervor: sie ist so groß wie ein Weltatlas, enthält den ‚Neuen Parzival’ und wurde 1336 vollendet. (.) Die deutschen Handschriften umfassen Beispiele aus allen Bereichen der mittelalterlichen Textüberlieferungen von höfischen Prunkcodex bis zur geistlichen Gebrauchshandschrift; in ihrer je unverwechselbaren Gestalt können uns die Codices Auskünfte über das Leben der Texte in der mittelalterlichen – und neuzeitlichen – Gesellschaft geben. Darüber hinaus bildet die Sammlung einen noch längst nicht vollständig gehobenen Schatz von Werken, die zur Kenntnis der Vergangenheit unserer Literatur, der politischen Geschichte und des Alltags Wichtiges beizutragen haben.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Textgeschichte; Schriftlichkeit; Handschrift
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Studien zu den "Leipziger Predigten"
    Erschienen: 2012

    In seinen Ausgaben der Altdeutschen Predigten (.) hatte A.E. Schönbach mehrmals (.) einen Untersuchungsband angekündigt; obwohl er bei Edition des 3. Bandes als für die vorliegenden Texte fertig bezeichnet wird, ist er nie erschienen.(.) Die... mehr

     

    In seinen Ausgaben der Altdeutschen Predigten (.) hatte A.E. Schönbach mehrmals (.) einen Untersuchungsband angekündigt; obwohl er bei Edition des 3. Bandes als für die vorliegenden Texte fertig bezeichnet wird, ist er nie erschienen.(.) Die folgenden Studien (.) wollen aus dem umfangreichen Programm Schönbachs (.) zur Hauptsache nur Fragen der Überlieferung behandeln und eine weitergehende Aufschlüsselung der Vorgeschichte der Leipziger Sammlung bieten, als sie A. Linsenmayer in seiner ‚Geschichte der Predigt in Deutschland’ (.) gegeben hat.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schriftlichkeit; Textgeschichte
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Authentisierungsstrategien in vorreformatorischer Predigt: Erscheinungsform und Edition einer oralen Gattung am Beispiel Johannes Geilers von Kaysersberg
    Erschienen: 2012

    The sermon is essentially a performance and oscillates between orality and scripturality. The preaching of Geiler of Kaysersberg was a famous event at its time and the article asks, what is transmitted of it by the manuscripts and printed books. The... mehr

     

    The sermon is essentially a performance and oscillates between orality and scripturality. The preaching of Geiler of Kaysersberg was a famous event at its time and the article asks, what is transmitted of it by the manuscripts and printed books. The writing does not try to reproduce the event, resp. the performance, but represents different reflections of it, adapted to the intended usage of the manuscript or printed book. The article demonstrates this on several examples from the work of Geiler and pleads for a diplomatic rendering of the manuscripts with a commentary and a facsimile edition of the printed books respectively. The results could refer to other texts between orality and scripturality, too.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Geiler von Kaysersberg; Johannes; Predigt; Schriftlichkeit; Mündliche Literatur
    Lizenz:

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  9. Wolfram von Eschenbach: "Titurel"
    Erschienen: 2013

    Zu den rätselhaftesten Werken des deutschen Mittelalters gehört Wolframs „Titurel“. Das beginnt bei der Bewegung der Überlieferung und endet bei der interpretierenden Einordnung in die Literatur- und Geistesgeschichte: eindeutige Antworten sind oft... mehr

     

    Zu den rätselhaftesten Werken des deutschen Mittelalters gehört Wolframs „Titurel“. Das beginnt bei der Bewegung der Überlieferung und endet bei der interpretierenden Einordnung in die Literatur- und Geistesgeschichte: eindeutige Antworten sind oft nicht möglich. Im Kontrast dazu steht die Faszination, die der Text ausgeübt hat und ausübt: immer wieder findet sich neben skeptischen Stimmen Hochschätzung, ja höchster Preis von Karl Müllenhoff (.) bis zu Hugo Kuhn (.). Eine Annäherung an den Text soll im Gang durch die verschiedenen Problemkreise unternommen werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wolfram <von Eschenbach> / Titurel; Schriftlichkeit; Mittelalter
    Lizenz:

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  10. "Eine Sammlung von Gemeinplätzen"? : Die Walther-Überlieferung der Handschrift E.
    Erschienen: 2013

    Im Fall der Lieder Walthers (.) hat man (.) die Qual der Wahl zwischen den Textfassungen Carl von Kraus’ und Friedrich Maurers (.). [Ingrid Bennewitz] möchte im folgenden die Überlieferung der Handschrift E zum Anlaß nehmen, um anhand einiger... mehr

     

    Im Fall der Lieder Walthers (.) hat man (.) die Qual der Wahl zwischen den Textfassungen Carl von Kraus’ und Friedrich Maurers (.). [Ingrid Bennewitz] möchte im folgenden die Überlieferung der Handschrift E zum Anlaß nehmen, um anhand einiger Beispiele die Stationen der Textkritik und jene Argumentationsstrategien zu demonstrieren, die seit Lachmann Texte ins forschungsgeschichtliche Abseits gestellt oder aber zur Bildung von Atethesen geführt haben.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Walther <von der Vogelweide>; Schriftlichkeit; Edition
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  11. Achim Geisenhanslüke/Georg Mein (Hrsg.): "Schriftkultur und Schwellenkunde" und "Grenzräume der Schrift"
    Erschienen: 2010

    Rezension zu: Achim Geisenhanslücke / Georg Mein (Hrsg.): Schriftkultur und Schwellenkunde (Literalität und Liminalität 1). Bielefeld: Transcript, 2008a, ISBN 978-3-89942-776-9, 318 S. Achim Geisenhanslücke / Georg Mein (Hrsg.): Grenzräume der... mehr

     

    Rezension zu: Achim Geisenhanslücke / Georg Mein (Hrsg.): Schriftkultur und Schwellenkunde (Literalität und Liminalität 1). Bielefeld: Transcript, 2008a, ISBN 978-3-89942-776-9, 318 S. Achim Geisenhanslücke / Georg Mein (Hrsg.): Grenzräume der Schrift (Literalität und Liminalität 2). Bielefeld: Transcript, 2008b, ISBN 978-3-89942-777-6, 290 S.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Schrift; Grenzsituation; Aufsatzsammlung; Deutsch; Literatur; Schriftlichkeit
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  12. Der wunderbare Moment der Verbindung : zu den Bedingungen telekommunikativer Übertragung im Rahmen der "schriftlichen Mündlichkeit" des Anrufbeantworters und der "mündlichen Schriftlichkeit" des Online-Chat
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2011

    Anrufbeantworter und Online-Chat sind zwei telekommunikative Phänomene unseres hoch-technisierten Alltags, die auf eigentümliche Weise zwischen Stimme und Schrift changieren. Der Anrufbeantworter dient – wie die Mailbox des Handys – der Aufzeichnung... mehr

     

    Anrufbeantworter und Online-Chat sind zwei telekommunikative Phänomene unseres hoch-technisierten Alltags, die auf eigentümliche Weise zwischen Stimme und Schrift changieren. Der Anrufbeantworter dient – wie die Mailbox des Handys – der Aufzeichnung von gesprochenen, flüchtigen Äußerungen. Aufgrund ihrer Wiederholbarkeit gewinnen diese Äußerungen einen gewissen Schriftcharakter – sie befinden sich sozusagen im Übergang zwischen "medialer Mündlichkeit" und "konzeptioneller Schriftlichkeit". Der Online-Chat stellt das Komplementärphänomen zum Anrufbeantworter dar: Er ist eine Kommunikationsform zwischen vernetzten Computern, die schriftlich erfolgt, aber den Charakter von mündlichen Äußerungen hat, da die Kommunikation synchron verläuft. Der Online-Chat befindet sich so besehen im Übergang zwischen medialer Schriftlichkeit und konzeptioneller Mündlichkeit. Die Besonderheit von Anrufbeantworter und Online-Chat liegt aber nicht nur in der spezifischen Art, wie Mündlichkeit und Schriftlichkeit interferieren, sondern darin, daß diese Interferenz unter dem Vorzeichen der Telekommunikation steht. Wodurch zeichnet sich Telekommunikation aus? Durch den wunderbaren Moment der Verbindung. Dieser Moment wird im folgenden der Bezugspunkt meiner Überlegungen zum Verhältnis von Stimme und Schrift sein.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Mündliche Literatur; Schriftlichkeit; Telekommunikation; Chatten <Kommunikation>; Anrufbeantworter
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  13. [Rezension zu:] Andrea Allerkamp: Anruf, Adresse, Appell
    Erschienen: 2017

    Rezension zu Andrea Allerkamp: Anruf; Adresse, Appell. Figurationen der Kommunikation in Philosophie und Literatur. Bielefeld (transeript) 2005. 383 S. Mit ihrer Habilschrift verfolgt Andrea Allerkamp ein dreifaches Anliegen: die Aufschlüsselung von... mehr

     

    Rezension zu Andrea Allerkamp: Anruf; Adresse, Appell. Figurationen der Kommunikation in Philosophie und Literatur. Bielefeld (transeript) 2005. 383 S. Mit ihrer Habilschrift verfolgt Andrea Allerkamp ein dreifaches Anliegen: die Aufschlüsselung von Anruf, Adresse und Appell als rhetorischer Figuren (9-11), die Ausweisung eines durch diese Figuren aufgemachten ethisch-politischen Szenarios (15-17, 31-41) sowie die Rückwendung der Problemstellung auf Methoden und Strategien der Wissenschaft von der Literatur (347-350). Anhand so unterschiedlicher philosophischer und literarischer Texte wie denen von Augustinus, Dante, Angelus Silesius, Hölderlin, Kierkegaard, Mallarmé, Rosenzweig, Kafka, Benjamin und Delbo unternimmt Allerkamp ein stets materialreiches close reading.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rezension; Invokation; Sprechakt; Literatur; Schriftlichkeit; Der Andere; Kulturphilosophie
    Lizenz:

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  14. [Rezension zu:] Erika Greber, Konrad Ehlich u. Jan-Dirk Müller: Materialität und Medialität von Schrift
    Erschienen: 2017

    Rezension zu Erika Greber, Konrad Ehlich u. Jan-Dirk Müller: Materialität und Medialität von Schrift, Bielefeld (Aisthesis) 2002 (= Schrift und Bild in Bewegung; Bd. 1). 204 Seiten. Der Band zeigt, dass sich anhand der Titelformel 'Schrift und Bild... mehr

     

    Rezension zu Erika Greber, Konrad Ehlich u. Jan-Dirk Müller: Materialität und Medialität von Schrift, Bielefeld (Aisthesis) 2002 (= Schrift und Bild in Bewegung; Bd. 1). 204 Seiten. Der Band zeigt, dass sich anhand der Titelformel 'Schrift und Bild in Bewegung' ein sehr heterogenes Spektrum aktueller (literalitäts-)theoretischer Fragestellungen und Forschungen diskutieren lässt, und umfasst schrift- und kulturhistorische Rekonstruktionen der Schrift von den Zählsymbolen über die Hieroglyphenschrift bis zum Unicode, systematische Untersuchungen zur Medienkonkurrenz und zu den Auswirkungen der Materialität und Technizität des Mediums auf seine Form und schließlich exemplarische Analysen alter und neuer Formen mobiler Seh-Texte, die im Insistieren auf der Medialität und Materialität neue Intensitäten der Schrift entdecken.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rezension; Schrift; Materialität; Schriftlichkeit
    Lizenz:

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  15. [Rezension zu:] Albrecht Koschorke: Körperströme und Schriftverkehr
    Erschienen: 2018

    Rezension zu Albrecht Koschorke: Körperströme und Schriftverkehr. Mediologie des 18. Jahrhunderts. München (Fink) 1999. 507 Seiten. Der Kern- und Ausgangsthese Albrecht Koschorkes zufolge lassen sich die "großen Umwälzungen des 18. Jahrhunderts [.]... mehr

     

    Rezension zu Albrecht Koschorke: Körperströme und Schriftverkehr. Mediologie des 18. Jahrhunderts. München (Fink) 1999. 507 Seiten. Der Kern- und Ausgangsthese Albrecht Koschorkes zufolge lassen sich die "großen Umwälzungen des 18. Jahrhunderts [.] als Veränderungen der Zirkulationsweisen sozialer Energien beschreiben". Dieser erste auf die Einführung folgende Satz seiner Berliner Habilitationsschrift enthält in nuce nicht nur den in acht folgenden Kapiteln erhobenen und konkretisierten Befund, sondern er bringt zudem die Denk- und Verfahrensweise des Verfassers prägnant zum Ausdruck. Koschorke geht es um das Große Ganze: Um Befunde, die ganze Epochen betreffen und diese auf den Nenner einer generellen Formel bringen, um die Kartierung weitläufiger diskursiver Felder aus der Flugperspektive.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rezension; Schriftlichkeit; Mentalität; Humoralpathologie; Sozialer Wandel
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. [Rezension zu:] Alfred Messerli/Roger Chartier (Hg.): Lesen und Schreiben in Europa 1500-1900
    Erschienen: 2018

    Rezension zu Alfred Messerli/Roger Chartier (Hg.): Lesen und Schreiben in Europa 1500-1900. Vergleichende Perspektiven/Perspectives comparées/ Perspettive comparate. Basel (Schwabe-Verlag) 2000. 652 Seiten. Der Band versammelt Referate und... mehr

     

    Rezension zu Alfred Messerli/Roger Chartier (Hg.): Lesen und Schreiben in Europa 1500-1900. Vergleichende Perspektiven/Perspectives comparées/ Perspettive comparate. Basel (Schwabe-Verlag) 2000. 652 Seiten. Der Band versammelt Referate und Diskussionsbeiträge einer Tagung zum Thema "Lesepraktiken und Schreibpraktiken in Europa, 1500-1900", die 1996 in Ascona, sinnigerweise auf dem Monte Verità, stattfand.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rezension; Brief; Schreiben; Soziolinguistik; Kultur; Europa; Schriftlichkeit; Lesen
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  17. Der kasachische Volkssänger Džambul Džabaev und die mediale Poetik der sowjetischen Kultur
    Autor*in: Murašov, Jurij
    Erschienen: 2019

    Das zunächst wissenschaftlich geprägte Interesse an mündlicher Dichtung verlagerte sich rasch in Richtung auf eine Popularisierung von Volksdichtung. [.] Eine zentrale Figur bei dieser Popularisierung war der Übersetzer und umtriebige Journalist... mehr

     

    Das zunächst wissenschaftlich geprägte Interesse an mündlicher Dichtung verlagerte sich rasch in Richtung auf eine Popularisierung von Volksdichtung. [.] Eine zentrale Figur bei dieser Popularisierung war der Übersetzer und umtriebige Journalist Vsevolod I. Kuznecov, dessen Übersetzungen eines bis dahin unbekannten kasachischen Sängers namens Maibet auf großes Interesse stießen. [.] Da jedoch Maibet trotz intensiver Bemühungen unauffindbar war, einigte sich das Festkomitee darauf, statt Maibet den lokal bekannten, 80-jährigen, des Russischen nicht mächtigen und schriftunkundigen Džambul Džabaev in die kasachische Delegation aufzunehmen, damit er ein Poem zu Ehren Stalins dichtete [.]. Bei der mysteriösen Unauffindbarkeit Maibets, der Džambul Džabaev letztlich seine Entdeckung und seinen Aufstieg in das Pantheon sowjetischer Kulturheroen verdankt, handelt es sich um eine Mystifikation des Übersetzers Kuznecov, der unter dem Namen Maibet Übersetzungen von nicht existenten Originalen fingiert hatte. [.] Bei all ihrer Kuriosität wirft diese Mystifikation aber auch ein Licht auf das von Kuznecov und anderen betriebene Übersetzungsmetier. Sie stellt in gewisser Weise eine radikale Konsequenz dar, aus einer an den Maßgaben der sowjetischen Massenkultur sich ausrichtenden Übersetzungsarbeit. Diese orientiert sich keineswegs am philologischen Ideal der semantischen Treue zum Original, sondern besteht in einer schöpferischen Hervorbringung von Texten, die durch eine in Rohübersetzung vorliegende fremde Rede des Originals angeregt wird, ohne dass dabei der schöpferische Übersetzer der Sprache des Originals kundig ist. [.] Auf einem solchen "intuitiven" und "künstlerischen" Übersetzungskonzept beruhen die Džambul zugeschriebenen Texte. Dass diese mit den vermeintlichen Originalen kaum etwas zu tun haben, war von Anfang an ein offenes Geheimnis, aber gleichwohl ein strikt gehütetes Tabu. [.] Diese Eigentümlichkeit der Übersetzung der Džambul zugeschriebenen Texte, soll im Weiteren im Fokus der Aufmerksamkeit stehen. Jurij ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Žambyl Žabaev; Sowjetunion; Kasachisch; Literatur; Indirekte Übersetzung; Nachdichtung; Mündlichkeit; Schriftlichkeit
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  18. Schriftkultur und Schwellenkunde? Überlegungen zum Zusammenhang von Literalität und Liminalität
    Erschienen: 2008

    In einem ersten Schritt geht es um die begriffliche Klärung der Ausdrücke Literalität und Liminalität, um auf dieser Grundlage mögliche Anschlusspunkte zwischen beiden Bereichen zu markieren, ohne in die doppelte Gefahr einer völligen... mehr

     

    In einem ersten Schritt geht es um die begriffliche Klärung der Ausdrücke Literalität und Liminalität, um auf dieser Grundlage mögliche Anschlusspunkte zwischen beiden Bereichen zu markieren, ohne in die doppelte Gefahr einer völligen Unverbindlichkeit oder einer zu großen begrifflichen Enge zu fallen. Das Ziel der folgenden Überlegungen besteht demzufolge darin, von der Frage, was eigentlich gemeint ist, wenn von Literalität und Liminalität gesprochen wird, bis zu der weiterführenden Frage vorzudringen, was in Zukunft geleistet werden kann, wenn sich gezeigt hat, dass die Begriffe Literalität und Liminalität nicht nur für sich unverbunden nebeneinanderstehen, sondern sich wechselseitig ergänzen und so unterschiedlichen Forschungsprojekten Raum geben.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Schriftlichkeit; Liminalität
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  19. Das Nibelungenlied als Hofroman : ein Konzept der Verschriftlichung
    Erschienen: 2002

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Literaturstraße 3 (2002), S. 57 - 77, ISSN: 1616-4016
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Nibelungenlied; Schriftlichkeit; Online-Ressource
    Lizenz:

    free

  20. Über Macht, Ohnmacht und Allmacht der Sprache : von Mündlichkeit über Schriftkultur zu Medienherrschaft
    Erschienen: 2007

    Wenn von Mündlichkeit oder Schriftkultur oder medienfreudiger Sprachfertigkeit die Rede ist, wissen wir doch, daß wir nur die Oberfläche des Themas der "Macht der Sprache" berühren. mehr

     

    Wenn von Mündlichkeit oder Schriftkultur oder medienfreudiger Sprachfertigkeit die Rede ist, wissen wir doch, daß wir nur die Oberfläche des Themas der "Macht der Sprache" berühren.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Sprache (400); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Medienphilosophie; Mündlichkeit; Schriftlichkeit
    Lizenz:

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  21. scriptOralität in der argentinischen Literatur ; scriptOrality in Argentine Literature
    Erschienen: 2000

    Nirgendwo sonst in Lateinamerika ist das literarische Grenzphänomen 'Oralität' so früh und nachhaltig zu einer zentralen Frage der Literatur geworden wie in Argentinien. Um diese für Lateinamerika gleichwohl charakteristische Sonderstellung... mehr

     

    Nirgendwo sonst in Lateinamerika ist das literarische Grenzphänomen 'Oralität' so früh und nachhaltig zu einer zentralen Frage der Literatur geworden wie in Argentinien. Um diese für Lateinamerika gleichwohl charakteristische Sonderstellung herauszuarbeiten, wird die orality/literacy-Forschung —insbesondere im Bereich der Lateinamerikanistik— kritisch hinterfragt. Mit Derrida wird ein weit gefaßter und zugleich literarisch orientierter Schriftbegriff zugrundegelegt, demzufolge 'Oralität' ein diskursives Konstrukt ist, welches das grammatologische Problem einer schon immer vorangegangenen wechselseitigen Durchdringung von Oralität und Scripturalität verschleiert (scriptOralität). Einzelanalysen u.a. zu Werken von Fray Mocho, F. Grandmontagne, R. Mariani, R. Arlt, J.L. Borges und J. Cortázar zeigen, wie das Konstrukt trotz wandelnder Funktionen unangefochten bleibt, bis hin zur Post-Avantgarde, in der es dekonstruiert wird als Frage nach der 'Sprache des Anderen'. ; Nowhere else in Latin America but in Argentina the literary border phenomenon 'orality' has become a central question of literature, so early and with so lasting effects. In order to work out that special position nevertheless being characteristic for Latin America, orality/literacy research is critically examined, particularly the one concerning Latin America. A widely defined and at the same time literary orientated concept of writing is based due to Derrida, according to which orality is a discursive construct that draws a veil over the grammatological problem of an -ever having preceded- mutual penetration of orality and literacy (scriptOrality). Several analyses among which are works of Fray Mocho, F. Grandmontagne, R. Mariani, R. Arlt, J.L. Borges, and J. Cortázar, show how the construct remains unchallenged in spite of changing functions, up to the post vanguard in which it is deconstructed as a question about 'someone else's voice'.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Argentinien; Literatur; Schriftlichkeit; Mündliche Literatur; CD-ROM
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  22. 'Erzählbrücken' als Element 'neo-aggregativen' Schreibens : Zu den mittelalterlichen und romantischen Strukturelementen in Felicitas Hoppes Roman 'Paradiese, Übersee' (2003)
    Autor*in: Langer, Sandra
    Erschienen: 2019

    Im Folgenden soll daher, mit Schwerpunkt auf dem Roman 'Paradiese, Übersee', die Struktur von Hoppes Texten vor dem Hintergrund ihrer literaturhistorischen Kontexte aufgeschlüsselt werden. Diese, von der Kritik als irritierend wahrgenommene Struktur... mehr

     

    Im Folgenden soll daher, mit Schwerpunkt auf dem Roman 'Paradiese, Übersee', die Struktur von Hoppes Texten vor dem Hintergrund ihrer literaturhistorischen Kontexte aufgeschlüsselt werden. Diese, von der Kritik als irritierend wahrgenommene Struktur basiert auf der Abkehr von üblichen chronologischen und kausallogischen Ordnungsschemata und der gleichzeitigen Hinwendung zu einer Erzählstruktur, die ihren Sinn über variierende Verbindungen einzelner Elemente generiert. In der vorliegenden Untersuchung wird dieses Narrationsschema auf seine historischen Vorbilder hin untersucht, um das schöpferisch 'Neue', die innovative Formensprache des Hoppe'schen Erzählens fassbar zu machen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Hoppe; Felicitas; Erzähltheorie; Nibelungenlied; Vergleichende Literaturwissenschaft; Mündlichkeit; Schriftlichkeit
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Schwören, schriftlich : Liebe und Recht bei Ovid
    Autor*in: Harst, Joachim
    Erschienen: 2021

    The final letters of Ovid's collection "Heroides" tell the remarkable story of a written oath. Acontius has fallen in love with the beautiful Cydippe. Since she is already promised to another man, Acontius uses a deceitful stratagem: he sends her an... mehr

     

    The final letters of Ovid's collection "Heroides" tell the remarkable story of a written oath. Acontius has fallen in love with the beautiful Cydippe. Since she is already promised to another man, Acontius uses a deceitful stratagem: he sends her an apple on which he has inscribed "cunning words", namely, an oath of engagement. As Cydippe reads the inscription aloud mechanically, she finds herself involuntarily bound to marry Acontius, and finally gives in to his insistent wooing. If read against the backdrop of a media theory of law, Ovid's story raises a couple of important questions concerning the relationship between orality and literacy at the beginning of Western legal history. While the oath undoubtedly is a fundamental element of early law, it is usually understood as part of an "archaic" oral law that is "rationalized" only afterwards by being transferred to writing. Ovid, however, presents the idea of an originally written oath and thus invites the reader to reconsider the relation between speech and writing: To what extent may writing exert a binding force that is distinct from the representation of speech?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870)
    Schlagworte: Ovidius Naso; Publius; Acontius Cydippae; Eid; Mündlichkeit; Schriftlichkeit; Liebe; Recht
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. Wenn sich Mündlichkeit und Schriftlichkeit mischen .
    Autor*in: Thurmair, Maria
    Erschienen: 2021

    Der vorliegende Beitrag betrachtet Fälle von Vermischungen zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit. Dabei werden zum einen strukturelle Verschränkungen analysiert, wie sie für bestimmte Textsorten konstitutiv sind, und zum anderen variationelle... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag betrachtet Fälle von Vermischungen zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit. Dabei werden zum einen strukturelle Verschränkungen analysiert, wie sie für bestimmte Textsorten konstitutiv sind, und zum anderen variationelle Vermischungen, die bei diachroner Betrachtung zunehmend auftreten. Schließlich wird die Frage, was dies für die Sprachdidaktik bedeutet, kurz beleuchtet. ; The present article aims at taking a closer look at mixing between spo-ken and written language. In doing so, firstly structural interconnections are analyzed, as they are constitutive for certain text genres. Secondly, variational mixtures, which increasingly occur in different texts, are ex-amined. Finally, the consequences for language teaching are considered briefly

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Linguistik (410); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mündlichkeit; Schriftlichkeit; Sprachvariante; Textsorte; Vorlesung; Sprachunterricht; Experiment; Sprache
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Speech-wrangling : shutting up and shutting out the oral tradition in some Icelandic sagas
    Autor*in: McMahon, Brian
    Erschienen: 2022

    This chapter considers the role of prolegomena and authorial interventions in constraining and contextualizing orally derived saga narratives in high medieval Iceland. It examines the question of whether prolegomena were intended to be included in... mehr

     

    This chapter considers the role of prolegomena and authorial interventions in constraining and contextualizing orally derived saga narratives in high medieval Iceland. It examines the question of whether prolegomena were intended to be included in oral renditions of the sagas and, if so, in whose 'voice' they were understood to be spoken. The 'openness' of a saga text - the extent of editorial freedom enjoyed by those concerned with extracting it from the oral milieu - has been much discussed; however, less attention has historically been paid to the freedom which the written texts then afforded any would-be reciter for emending or adapting their content when reading them aloud to a live audience. Prolegomena provide our most instructive source of contemporary commentary on how the written sagas should be understood and transmitted, and they therefore represent distinct and important critical texts in their own right, which inform our understanding of how 'open' or 'fixed' medieval Icelanders understood these extant written sagas to be.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Andere germanische Literaturen (839)
    Schlagworte: Saga; Altnordisch; Island; Mündiche Überlieferung; Schriftlichkeit; Prolog; Epilog; Autorität
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess