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  1. Heroisierung
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Geht man davon aus, dass es Helden und Heldinnen nicht einfach gibt, sondern dass sie als Produkt gesellschaftlicher Konstruktion erst zu solchen ‚gemacht‘ werden, dann stellt sich die Frage nach den sozialen, insbesondere kommunikativen... mehr

     

    Abstract: Geht man davon aus, dass es Helden und Heldinnen nicht einfach gibt, sondern dass sie als Produkt gesellschaftlicher Konstruktion erst zu solchen ‚gemacht‘ werden, dann stellt sich die Frage nach den sozialen, insbesondere kommunikativen und performativen Prozessen, in denen reale oder fiktive Figuren als Helden behauptet, medial repräsentiert und zum Fokus einer Gemeinschaft erhoben werden. Diese Prozesse fassen wir mit dem Begriff der ‚Heroisierung‘ zusammen. Charakteristisch für Heroisierungsprozesse ist, dass darin der heroisierten Figur spezifische heroische Qualitäten zugeschrieben und unter Bezug auf eine (zumindest behauptete) Leistung, Haltung oder Heldentat der Figur begründet werden. Die Zuschreibung und mediale Vermittlung der Heldentaten bzw. heroischen Qualitäten erfolgt oft in Form eines Heldennarrativs.
    Analytisch lassen sich verschiedene Phasen von Heroisierungsprozessen differenzieren: An die initiale Heldenbehauptung schließt eine Phase der positiven (v. a. in Form von Bewunderung und Verehrung) oder auch negativen (als Ablehnung und Dämonisierung) Resonanz an. Durch kulturelle Praktiken und Setzungen wird die Heroisierung perpetuiert und kann schließlich in einer Phase der aktiven Deheroisierung oder schleichenden Entheroisierung zu ihrem Ende kommen. An Heroisierungen partizipieren verschiedene Akteure, darunter der Held selbst, die ‚Heldenmacher‘, die Anhänger und Gegner des Helden sowie ein Publikum, das die Heroisierung von außen beobachtet

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Version 1.2, publiziert am 18.8.2022
    Körperschaften/Kongresse:
    Sonderforschungsbereich 948 - Helden, Heroisierungen, Heroismen (Mitwirkender)
    Schriftenreihe: Compendium heroicum : das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    Schlagworte: Heroisierung; Literatur; Heldenverehrung; Heroismus; Soziokultureller Wandel; Begriff; Handlungskompetenz; Held; Heroisierung; Heroismus; Kollektives Gedächtnis; Medienkultur; Personalisierung; Polarisierung; Publikum; Wertordnung; Erzähltechnik
    Umfang: Online-Ressource
  2. Heroisierung
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Geht man davon aus, dass es Helden und Heldinnen nicht einfach gibt, sondern dass sie als Produkt gesellschaftlicher Konstruktion erst zu solchen ‚gemacht‘ werden, dann stellt sich die Frage nach den sozialen, insbesondere kommunikativen... mehr

    Bibliothek der Hochschule Darmstadt, Zentralbibliothek
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    TU Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek - Stadtmitte
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    Bibliothek der Frankfurt University of Applied Sciences
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    Hessisches BibliotheksInformationsSystem hebis
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Hochschul- und Landesbibliothek Fulda, Standort Heinrich-von-Bibra-Platz
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    Technische Hochschule Mittelhessen, Hochschulbibliothek Gießen
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    Universitätsbibliothek Gießen
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Bibliothek
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    Martinus-Bibliothek, Wissenschaftliche Diözesanbibliothek
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    Universität Mainz, Zentralbibliothek
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    Evangelische Hochschule Tabor, Bibliothek
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    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
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    Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain, Rheinstraße
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    Abstract: Geht man davon aus, dass es Helden und Heldinnen nicht einfach gibt, sondern dass sie als Produkt gesellschaftlicher Konstruktion erst zu solchen ‚gemacht‘ werden, dann stellt sich die Frage nach den sozialen, insbesondere kommunikativen und performativen Prozessen, in denen reale oder fiktive Figuren als Helden behauptet, medial repräsentiert und zum Fokus einer Gemeinschaft erhoben werden. Diese Prozesse fassen wir mit dem Begriff der ‚Heroisierung‘ zusammen. Charakteristisch für Heroisierungsprozesse ist, dass darin der heroisierten Figur spezifische heroische Qualitäten zugeschrieben und unter Bezug auf eine (zumindest behauptete) Leistung, Haltung oder Heldentat der Figur begründet werden. Die Zuschreibung und mediale Vermittlung der Heldentaten bzw. heroischen Qualitäten erfolgt oft in Form eines Heldennarrativs.
    Analytisch lassen sich verschiedene Phasen von Heroisierungsprozessen differenzieren: An die initiale Heldenbehauptung schließt eine Phase der positiven (v. a. in Form von Bewunderung und Verehrung) oder auch negativen (als Ablehnung und Dämonisierung) Resonanz an. Durch kulturelle Praktiken und Setzungen wird die Heroisierung perpetuiert und kann schließlich in einer Phase der aktiven Deheroisierung oder schleichenden Entheroisierung zu ihrem Ende kommen. An Heroisierungen partizipieren verschiedene Akteure, darunter der Held selbst, die ‚Heldenmacher‘, die Anhänger und Gegner des Helden sowie ein Publikum, das die Heroisierung von außen beobachtet

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Auflage/Ausgabe: Version 1.2, publiziert am 18.8.2022
    Körperschaften/Kongresse:
    Sonderforschungsbereich 948 - Helden, Heroisierungen, Heroismen (Mitwirkender)
    Schriftenreihe: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    Schlagworte: Heroisierung; Literatur; Heldenverehrung; Heroismus; Soziokultureller Wandel; Begriff; Handlungskompetenz; Held; Kollektives Gedächtnis; Medienkultur; Personalisierung; Polarisierung; Publikum; Wertordnung; Erzähltechnik
    Umfang: 1 Online-Ressource
  3. Heroisierung
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: ‚Heroisierung‘ bezeichnet jeden kommunikativen und performativen Prozess, der eine Figur als Held(in) behauptet, indem ihr spezifische heroische Qualitäten zugeschrieben werden. Die Grundlage einer solchen Zuschreibung ist in der Regel ein... mehr

     

    Abstract: ‚Heroisierung‘ bezeichnet jeden kommunikativen und performativen Prozess, der eine Figur als Held(in) behauptet, indem ihr spezifische heroische Qualitäten zugeschrieben werden. Die Grundlage einer solchen Zuschreibung ist in der Regel ein Heldennarrativ. An die initiale Heldenbehauptung schließen häufig weitere Stadien an, in denen die Heroisierung eine positive oder negative Resonanz erfährt, durch kulturelle Praktiken und diskursive Setzungen perpetuiert wird und schließlich in einer Phase der Entheroisierung zu ihrem Ende kommt

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1.1, zuletzt bearbeitet am 26. Nov. 2020
    Körperschaften/Kongresse:
    Sonderforschungsbereich 948 - Helden, Heroisierungen, Heroismen (Mitwirkender)
    Schriftenreihe: Compendium heroicum : das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    Schlagworte: Held; Heroisierung; Begriff; Heroisierung; Held; Heroismus; Erzähltechnik; Kollektives Gedächtnis; Medienkultur; Wertordnung; Polarisierung; Personalisierung; Publikum; Handlungskompetenz
    Weitere Schlagworte: (local)article
    Umfang: Online-Ressource
  4. Heroization
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Starting from the assumption that heroes and heroines do not simply exist, but that they are a product of social construction, the question arises as to the social, and in particular communicative and performative processes in which real or... mehr

     

    Abstract: Starting from the assumption that heroes and heroines do not simply exist, but that they are a product of social construction, the question arises as to the social, and in particular communicative and performative processes in which real or fictional figures are proclaimed heroes, represented as such in various media and become the focus of a community. These processes we subsume under the term ‘heroization’. It is characteristic of heroization processes that in them specific heroic qualities are attributed to the heroized figure, which are justified with reference to an achievement, attitude or heroic deed performed by the hero (at least allegedly). The attribution and communication of heroic deeds or heroic qualities is often encapsulated in a heroic narrative.

    Analytically, different phases of heroization processes can be distinguished: The initial heroic assertion is followed by a phase of positive (especially in the form of admiration and adoration) or negative (rejection and demonisation) resonance within a community. Through cultural practices and discursive settings, the heroization is perpetuated and may eventually end in deheroisation. Heroizations involve various actors, including the hero him or herself, the ‘hero-makers’, the community of the hero’s followers and admirers as well as opponents, and a public that observes the heroization from the outside

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Version 1.0, published 18 August 2022
    Körperschaften/Kongresse:
    Sonderforschungsbereich 948 - Helden, Heroisierungen, Heroismen (Mitwirkender)
    Schriftenreihe: Compendium heroicum : das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    Schlagworte: Begriff; Handlungskompetenz; Held; Heroisierung; Heroismus; Kollektives Gedächtnis; Medienkultur; Erzähltechnik; Personalisierung; Polarisierung; Publikum; Wertordnung
    Umfang: Online-Ressource
  5. Heroisierung
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: ‚Heroisierung‘ bezeichnet jeden kommunikativen und performativen Prozess, der eine Figur als Held(in) behauptet, indem ihr spezifische heroische Qualitäten zugeschrieben werden. Die Grundlage einer solchen Zuschreibung ist in der Regel ein... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    Abstract: ‚Heroisierung‘ bezeichnet jeden kommunikativen und performativen Prozess, der eine Figur als Held(in) behauptet, indem ihr spezifische heroische Qualitäten zugeschrieben werden. Die Grundlage einer solchen Zuschreibung ist in der Regel ein Heldennarrativ. An die initiale Heldenbehauptung schließen häufig weitere Stadien an, in denen die Heroisierung eine positive oder negative Resonanz erfährt, durch kulturelle Praktiken und diskursive Setzungen perpetuiert wird und schließlich in einer Phase der Entheroisierung zu ihrem Ende kommt

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte und Geografie (900)
    Auflage/Ausgabe: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 20. Feb. 2018
    Körperschaften/Kongresse:
    Sonderforschungsbereich 948 - Helden, Heroisierungen, Heroismen (Geistiger Schöpfer)
    Schriftenreihe: Compendium heroicum. das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    Schlagworte: Held; Erzähltechnik; Heroisierung; Begriff; Heroismus; Kollektives Gedächtnis; Medienkultur; Wertordnung; Polarisierung; Personalisierung; Publikum; Handlungskompetenz
    Umfang: Online-Ressource
  6. Heroisierung
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: ‚Heroisierung‘ bezeichnet jeden kommunikativen und performativen Prozess, der eine Figur als Held(in) behauptet, indem ihr spezifische heroische Qualitäten zugeschrieben werden. Die Grundlage einer solchen Zuschreibung ist in der Regel ein... mehr

     

    Abstract: ‚Heroisierung‘ bezeichnet jeden kommunikativen und performativen Prozess, der eine Figur als Held(in) behauptet, indem ihr spezifische heroische Qualitäten zugeschrieben werden. Die Grundlage einer solchen Zuschreibung ist in der Regel ein Heldennarrativ. An die initiale Heldenbehauptung schließen häufig weitere Stadien an, in denen die Heroisierung eine positive oder negative Resonanz erfährt, durch kulturelle Praktiken und diskursive Setzungen perpetuiert wird und schließlich in einer Phase der Entheroisierung zu ihrem Ende kommt

     

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      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 20. Feb. 2018
    Körperschaften/Kongresse:
    Sonderforschungsbereich 948 - Helden, Heroisierungen, Heroismen (Geistiger Schöpfer)
    Schriftenreihe: Compendium heroicum : das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    Schlagworte: Held; Erzähltechnik; Heroisierung; Begriff; Heroisierung; Held; Heroismus; Erzähltechnik; Kollektives Gedächtnis; Medienkultur; Wertordnung; Polarisierung; Personalisierung; Publikum; Handlungskompetenz
    Weitere Schlagworte: (local)article
    Umfang: Online-Ressource