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  1. Reality and its twin: The thematic of conspiracy in political metaphysics
    Autor*in: Boltanski, Luc
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität Siegen: SFB 1187 Medien der Kooperation ; Siegen

    This paper will focus on the thematics of mystery, conspiracy and inquiry, a subject area explored in one of my more recent books, where I sought to understand the prominent place these thematics have occupied in the representation of reality since... mehr

     

    This paper will focus on the thematics of mystery, conspiracy and inquiry, a subject area explored in one of my more recent books, where I sought to understand the prominent place these thematics have occupied in the representation of reality since around the turn of the 20th century. It has also long been my aim to analyse the role that these thematics may have played in the formation of political metaphysics. Although not necessarily one of the canonical forms of political philosophy, political metaphysics left its mark on the last century and, in all probability, continues to haunt the present one. It can be seen as a kind of mythology that is equipped with a formidable practical effectiveness, which gives it the power to shape the contours of reality. The thematics of mystery, conspiracy and inquiry have constantly flipped back and forth between the representation of reality in literature, particularly in so-called ‘popular’ literature, and the most disturbing and sometimes most dramatic aspects of reality itself.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie); Bericht
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Luc Boltanski: Reality and its twin: The thematic of conspiracy in political metaphysics. Hg. v. SFB 1187 Medien der Kooperation, Universität Siegen: Siegenn (2019) (Working Paper Series / SFB 1187 Medien der Kooperation 7). DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/12640.
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Politikwissenschaft (320)
    Schlagworte: Politik; Philosophie; Mysterium; Verschwörung; Realität; Kapitalismus; Geschichte; Literatur; politics; philosophy; history; literature; capitalism; reality; mystery; Franz Kafka; Jorge Luis Borges
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ ; openAccess

  2. Heinrich Nelsons "Ahasver"-Roman : ein "Anekdoton" aus der Geschichte der Philosophie Leonard Nelsons
    Erschienen: 2020

    Als ich im Verlaufe des Jahres 2000 meine Vorlesung 'Der Ewige Jude' vom 'Volksbuch' bis zu Stefan Heym für das WS 2000/01 vorbereitete, stieß ich bei Werner Zirus (1928) auf einen drei Seiten umfassenden Passus über den "Märchenroman" 'Ahasvers... mehr

     

    Als ich im Verlaufe des Jahres 2000 meine Vorlesung 'Der Ewige Jude' vom 'Volksbuch' bis zu Stefan Heym für das WS 2000/01 vorbereitete, stieß ich bei Werner Zirus (1928) auf einen drei Seiten umfassenden Passus über den "Märchenroman" 'Ahasvers Wanderung und Wandlung' eines gewissen Heinrich Nelson. Selbstverständlich fand sich dieser Titel auch bei George K. Anderson (1965), dem Grundlagenwerk zum Thema. Beide Darstellungen, ohnehin einander bis in Einzelheiten hinein sehr ähnlich, wiesen eingangs auf den Befund hin, dass der Roman vor dem Ersten Weltkrieg geschrieben, aber erst 1922 veröffentlicht worden sei. Näheres über Autor und Kontext freilich suchte ich hier wie dort vergeblich. Bei solcher Sachlage empfahl es sich nicht, das Buch in das Korpus einer Vorlesung einzureihen. Das Änigma Nelson/Ahasver freilich blieb und verlangte nach Lösung, in welchem Schlendrian auch immer. Schon der erste Schritt, den ich dann allerdings doch bald unternahm, war verblüffend erfolgreich: Das Buch fand sich in meiner Hamburger Staatsbibliothek, einem Standort unter nur vier weiteren in der ganzen Republik. Die Identität Heinrich Nelsons klärte sich in Zeiten des Netzes gleichfalls bald: Heinrich war der Vater des Philosophen Leonard Nelson.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Nelson; Heinrich; Leonard; Philosophie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Im Zweifel für die Literatur : Tragödie und Wissen bei Stanley Cavell
    Erschienen: 2021

    Ist die Literatur, als Abweichung oder als Erfüllung der Ausdrucksfunktion der Sprache verstanden, eine Diskursform, die dem Bereich der Wahrheit zugänglich ist, oder aber verhindert sie jeden systematischen Zugang zur Wahrheit? Und was ist überhaupt... mehr

     

    Ist die Literatur, als Abweichung oder als Erfüllung der Ausdrucksfunktion der Sprache verstanden, eine Diskursform, die dem Bereich der Wahrheit zugänglich ist, oder aber verhindert sie jeden systematischen Zugang zur Wahrheit? Und was ist überhaupt damit gewonnen, wenn Literatur und Wahrheit in einen Zusammenhang zueinander gesetzt werden? Diese Fragen mit einer neuen Dringlichkeit versehen zu haben, die über den Gegensatz von analytischer Philosophie und Dekonstruktion hinausreicht, ist das Verdienst der Arbeiten von Stanley Cavell. Im Folgenden geht es darum, die Frage nach der Wahrheit in der Literatur noch einmal anhand der Auseinandersetzung mit Cavells Schriften stellen, um die Reichweite wie die Grenzen des philosophischen Diskurses über die Literatur zu bestimmen. [.] Was für Cavell in grundsätzlicher Weise in Frage steht, ist zum einen das Wissen, das die Philosophie von der Welt haben kann und zum anderen das Wissen, was Philosophie und Literatur in ihrer gemeinsamen und doch unterschiedlichen Auseinandersetzung mit dem Skeptizismus voneinander haben können. In dem Maße, in dem er nach den Möglichkeiten einer Überwindung des Skeptizismus sucht, erkennt Cavell zunächst spezifische Formen des Nichtwissens an, die er im Kontext philosophischer wie literarischer Texte gleichermaßen thematisiert. Eine besondere Stellung nimmt in diesem Zusammenhang der wiederholte Rückgriff auf Shakespeare ein, der in "Der Anspruch der Vernunft" in einer Lektüre des "Othello" kulminiert, die anhand der Analyse der Tragödie als Ausdruck von und Antwort an den Skeptizismus das Problem von Wissen und Nichtwissen zu fassen erlaubt. Insofern bietet es sich an, Cavells Überlegungen zum Zusammenhang von Tragödie und Skeptizismus einer kritischen Lektüre zu unterziehen, die im Rahmen seiner eigenen Fragestellung noch einmal nach dem grundsätzlichen Verhältnis von Literatur und philosophischer Wahrheitsfindung fragt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Cavell; Stanley; The claim of reason; Philosophie; Literatur; Tragödie; Skeptizismus; Shakespeare; William; Othello
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess