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  1. Den Holocaust erzählen
    : Untersuchungen zum erinnernden Schreiben in Giorgio Bassanis Romanzo di Ferrara
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Klinkert, Thomas (Akademischer Betreuer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Erinnerung; Gedächtnis; Judenvernichtung; Kollektives Gedächtnis; Mnemotechnik; Gedenken; Judentum <Motiv>; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Literatur und Gedächtnis; Giorgio Bassani; Bassani; Holocaust; Shoah; jüdisch; memory; Holocaust; remembrance; jews; distruction of the european jews; jewish; (local)doctoralThesis
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2011

  2. Den Holocaust erzählen : Untersuchungen zum erinnernden Schreiben in Giorgio Bassanis Romanzo di Ferrara ; Telling the Holocaust : a study of Giorgio Bassani’s writing of remembrance in the Romanzo di Ferrara
    Erschienen: 2011

    Die vorliegende Arbeit untersucht die Problematik des Erinnerns an den Holocaust am Beispiel des italienischen jüdischen Autors Giorgio Bassani (1916-2000) und seinem Prosawerk Il Romanzo di Ferrara (1980). Das in viele Sprachen übersetzte und Preis... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit untersucht die Problematik des Erinnerns an den Holocaust am Beispiel des italienischen jüdischen Autors Giorgio Bassani (1916-2000) und seinem Prosawerk Il Romanzo di Ferrara (1980). Das in viele Sprachen übersetzte und Preis gekrönte Werk liefert ein Bild Ferraras, der Heimatstadt Bassanis, das uns mit melancholischem Blick und auf eindrückliche Weise das Ferrareser Judentum in der Zeit vor dem Holocaust zeigt. Die Autorin weist nach, dass Bassanis Werk mehr ist als eine solche wehmütig vorgetragene Elegie einer zerstörten Wirklichkeit, und sie entfernt sich insofern auch von den bisher vorherrschenden biographischen Lesarten des Romanzo di Ferrara. Zentral ist in der Arbeit die von Philosophen wie Adorno, Lyotard oder auch Arendt herausgearbeitete Aporie des Sprechens über und insbesondere der Erinnerung an den Holocaust. Dieser zufolge muss einerseits erinnert werden, andererseits darf dieses Erinnern aber niemals das Geschehene in eine Sinn- oder Kontinuitätsstruktur einbinden und auf den Versuch einer Heilung hinauslaufen. Dem Romanzo di Ferrara, so zeigt die Autorin, gelingt es, diese Aporie der Erinnerung mittels aporetischer Erzählverfahren zu kommunizieren. Unter Berücksichtigung relevanter kulturwissenschaftlicher Theorien des Gedächtnisses wird hier präzise herausgearbeitet, dass sich der Text zwar bei einer vordergründigen Lektüre in die Kontinuität der abendländisch-humanistischen Erinnerungskultur einschreibt, dass er jedoch gleichzeitig die vermeintliche Kontinuitätsstruktur und das vermeintlich gestiftete Gedächtnis immer wieder als gebrochen zeigt. Die Autorin macht deutlich, dass der Romanzo di Ferrara die Erinnerungskultur im Angesicht des Holocaust hinterfragt, ohne eine Antwort zu geben, und dass er genau daraus die eigene Erinnerungsfunktion gewinnt. ; The dissertation explores the problematics of remembering the Holocaust in Giorgio Bassani’s (1916-2000) Il Romanzo di Ferrara (1980). The Italian-Jewish writer’s award-winning work which has been translated into many ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Erinnerung; Gedächtnis; Judenvernichtung; Kollektives Gedächtnis; Mnemotechnik; Gedenken; Judentum (Motiv); Online-Ressource
    Lizenz:

    free