Cato und Facetus im Hausbuch Michaels de Leone : zum handschriftlichen Nach-, Neben- und Ineinander von Latein und Deutsch im 14. Jahrhundert
Über den Inhalt des zerstörten ersten Bandes des Hausbuchs des Würzburger Protonotars Michael de Leone (t 1355) informiert nur noch ein Register, das dem heute in der Münchener Universitätsbibliothek aufbewahrten zweiten Band vorangestellt ist
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Über den Inhalt des zerstörten ersten Bandes des Hausbuchs des Würzburger Protonotars Michael de Leone (t 1355) informiert nur noch ein Register, das dem heute in der Münchener Universitätsbibliothek aufbewahrten zweiten Band vorangestellt ist
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Medieval Denmark and its languages : the case for a more open literary historiography
This chapter makes the case for a literary history that accounts for the multilingual nature of medieval Denmark, giving particular attention to Danish, German, and Latin. It relates such a project to current research interests such as crossing the...
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This chapter makes the case for a literary history that accounts for the multilingual nature of medieval Denmark, giving particular attention to Danish, German, and Latin. It relates such a project to current research interests such as crossing the boundaries of national philologies; demonstrates the need for it by reviewing existing surveys of the period; and outlines some lines of enquiry, including the translation and transmission of texts, that it could pursue.
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Reduce, Reuse, Recycle : das Schicksal der Handschrift Bergen, UB, MS 1550.5
Das Handschriftenfragment Bergen, Universitetsbiblioteket, MS 1550.5 (im Folgenden: MS 1550.5) veranschaulicht das Schicksal vieler Mittelaltercodices der frühen Neuzeit in Norwegen. Die meisten für liturgische Zwecke genutzten Codices wurden als...
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Das Handschriftenfragment Bergen, Universitetsbiblioteket, MS 1550.5 (im Folgenden: MS 1550.5) veranschaulicht das Schicksal vieler Mittelaltercodices der frühen Neuzeit in Norwegen. Die meisten für liturgische Zwecke genutzten Codices wurden als Palimpseste für verschiedene Aktenstücke, Verstärkung in Buchrücken, Fütterung von Brieftaschen u.ä. wiederverwendet. Das hier vorgestellte Pergamentstück mit den Maßen 305 × 175 mm erhielt in der Forschung bereits weitreichende Aufmerksamkeit. Der Fokus lag allerdings auf der lateinischen Textüberlieferung. Der vorliegende Artikel zielt nun darauf ab, das Fragment in Zusammenhang mit seiner Wiederverwendung als altnorwegische Urkunde zu kontextualisieren und mittels einer vollständigen Beschreibung des Fragments dessen Rezeptionsgeschichte zu beleuchten.
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Das Carmen sex festorum Beatae Mariae Virginis und die übrigen lateinischen Gedichte des Gotfried von Hagenau : aus dem MS. 4.319 der Straßburger Bibliothèque Nationale et Universitaire (BNU)
Der liber sex festorum, 1293 begonnen und dem Straßburger Bischof Konrad von Lichtenberg gewidmet, gehört zu den Schriften Gotfrids von Hagenau (gest. 1313, Medicus und Kanoniker des Thomasstiftes Straßburg). Der unikal in Cod. 1299 erhaltene Text...
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Der liber sex festorum, 1293 begonnen und dem Straßburger Bischof Konrad von Lichtenberg gewidmet, gehört zu den Schriften Gotfrids von Hagenau (gest. 1313, Medicus und Kanoniker des Thomasstiftes Straßburg). Der unikal in Cod. 1299 erhaltene Text ist nur in einer Abschrift von Charles Schmidt aus dem Jahre 1861 erhalten - die Handschrift fiel dem Straßburger Bibliotheksbrand zum Opfer. Erstmals wird hier der gesamte Text (4400 Verse in doppelt gereimten leonischen Hexametern, unterbrochen von sechsversigen Abschnitten in roter Tinte) auf der Basis von Schmidts Kopie (Ms 4.013 der Bibliothèque nationale et universitaire) zugänglich gemacht.
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