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  1. Komisches Unglück. Erzähler und Erzählfiguren Samuel Becketts
    Erschienen: 1996
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die komische Wirkung der Texte Samuel Becketts liegt darin begründet, daß Erzähler oder Erzählfiguren als auktoriale Instanzen die Texte eröffnen, daß sie sich selbstreflektierend verdoppeln oder vervielfältigen und dass sie als ein und... mehr

     

    Abstract ; Die komische Wirkung der Texte Samuel Becketts liegt darin begründet, daß Erzähler oder Erzählfiguren als auktoriale Instanzen die Texte eröffnen, daß sie sich selbstreflektierend verdoppeln oder vervielfältigen und dass sie als ein und dasselbe Erzähler-Ich den Text verlassen oder ihn beschließen. Es wird zunächst Becketts Theorie des literarischen Schreibens erläutert; ihr liegt die "autologie créatrice" zugrunde. Arthur Koestlers Theorie der Kreativität erklärt, dass der schöpferische Eigensinn unlösbar mit dem "humour" verbunden ist. Inwieweit der tiefgründige Witz des Solipsismus Becketts Schreibweise bestimmt, wird mit Darstellung der Titelfigur des Romans "Murphy" erläutert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Samuel Beckett; Solipsismus; Komik; Arthur Koestler; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  2. Potentiale des Komischen in der Holocaust-Literatur der Postmemory-Generation
    Autor*in: Dudek, Sarah
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Untersucht werden komische Holocaust-Texte und Erzählstrategien von Autorinnen und Autoren der Postmemory-Generation. Dabei wird gezeigt, dass diese Texte ohne die kanonischen Texte der Holocaust-Literatur Überlebender, die... mehr

     

    Abstract ; Untersucht werden komische Holocaust-Texte und Erzählstrategien von Autorinnen und Autoren der Postmemory-Generation. Dabei wird gezeigt, dass diese Texte ohne die kanonischen Texte der Holocaust-Literatur Überlebender, die ''Lagerliteratur'', undenkbar wären. Analysen komischer Holocaust-Texte von Maxim Biller, Eva Menasse, Edgar Keret und Robert Schindel machen deutlich, wie und warum in diesen Texten gegen klassische Postulate der Komiktheorie verstoßen werden muss. Dabei werden das innovative Potential und die Grenzen komischer Schreibweisen in der Holocaust-Literatur der Postmemory-Generation herausgearbeitet. Gleichzeitig werden auf Grundlage der Textanalysen die Komiktheorien selbst hinterfragt und Kategorien wie Groteske, Humor, absurde Komik und Zynismus einer Analyse unterzogen. Diese Veröffentlichung geht zurück auf eine Magisterarbeit am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin aus dem Jahr 2006/07. ; Abstract ; The thesis explores narrative strategies in Holocaust literature by authors of the postmemory generation such as humorous approaches. It shows that texts from the canon of Holocaust literature written by survivors are the presupposition of humorous texts by authors of the postmemory-generation. Novels and stories by Maxim Biller, Eva Menasse, Edgar Keret, and Robert Schindel are analyzed and confronted with key postulates of comic theory. Vice versa comic theory and its categories such as humor, absurdity, grotesque, and cynicism are subjected to critical analysis.

     

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  3. Komik
    Erschienen: 1998
    Verlag:  Niemeyer

    Enzyklopädisches Stichwort mehr

     

    Enzyklopädisches Stichwort

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Rhetorik, Sammlungen von Literatur (808)
    Schlagworte: Komik
    Lizenz:

    Licence according to publishing contract

  4. Komik bei Irmgard Keun
  5. Komisches Unglück. Erzähler und Erzählfiguren Samuel Becketts
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Samuel Beckett; Solipsismus; Komik; Arthur Koestler
    Lizenz:

    kostenfrei

  6. Potentiale des Komischen in der Holocaust-Literatur der Postmemory-Generation
  7. Kuriose Geschichten aus aller Welt in deutschen Nachrichtenmedien : Themen, Handlungen und ihre Korrelationsbeziehungen bei der Entstehung erzählenswerter Inhalte
    Autor*in: Boe, Xenia
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Universität Hamburg ; Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften. Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften

  8. Das Groteskkomische
    Erschienen: 2022

    Die Entdeckung eines römischen Dekorationssystems in den verschütteten Sälen des Goldenen Hauses des römischen Kaisers Nero am Ende des Quattrocento bedeutet einen Einschnitt in der Geschichte des Komischen. [.] Die Entdeckung der Wanddekorationen... mehr

     

    Die Entdeckung eines römischen Dekorationssystems in den verschütteten Sälen des Goldenen Hauses des römischen Kaisers Nero am Ende des Quattrocento bedeutet einen Einschnitt in der Geschichte des Komischen. [.] Die Entdeckung der Wanddekorationen der Domus Aurea [.] löste eine europaweite Konjunktur aus, die ihrem Fundort gemäß, den Grotten, den Namen 'Grotesken' erhielten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Das Groteske; Groteske; Komik
    Lizenz:

    Deutsches Urheberrecht

  9. Komisches Unglück. Erzähler und Erzählfiguren Samuel Becketts
    Erschienen: 1996
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Die komische Wirkung der Texte Samuel Becketts liegt darin begründet, daß Erzähler oder Erzählfiguren als auktoriale Instanzen die Texte eröffnen, daß sie sich selbstreflektierend verdoppeln oder vervielfältigen und dass sie als ein und dasselbe... mehr

     

    Die komische Wirkung der Texte Samuel Becketts liegt darin begründet, daß Erzähler oder Erzählfiguren als auktoriale Instanzen die Texte eröffnen, daß sie sich selbstreflektierend verdoppeln oder vervielfältigen und dass sie als ein und dasselbe Erzähler-Ich den Text verlassen oder ihn beschließen. Es wird zunächst Becketts Theorie des literarischen Schreibens erläutert; ihr liegt die "autologie créatrice" zugrunde. Arthur Koestlers Theorie der Kreativität erklärt, dass der schöpferische Eigensinn unlösbar mit dem "humour" verbunden ist. Inwieweit der tiefgründige Witz des Solipsismus Becketts Schreibweise bestimmt, wird mit Darstellung der Titelfigur des Romans "Murphy" erläutert. ; Peer Reviewed

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Samuel Beckett; Solipsismus; Komik; Arthur Koestler
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  10. "Comme des suppliciés que l’on brûle et qui font des signes sur leurs bûchers" : Jelinek/Artaud: Grausamkeit, Komik, Katharsis
  11. Diskursive Dummheit
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2009

    "Das, und nur das ist der Inhalt unserer Kultur", schreibt Karl Kraus, "die Rapidität, mit der uns die Dummheit in ihren Wirbel zieht."! In diesem Satz steckt mehr, als der hinlänglich bekannte "typisch Kraussche" Kulturpessimismus -er setzt Dummheit... mehr

     

    "Das, und nur das ist der Inhalt unserer Kultur", schreibt Karl Kraus, "die Rapidität, mit der uns die Dummheit in ihren Wirbel zieht."! In diesem Satz steckt mehr, als der hinlänglich bekannte "typisch Kraussche" Kulturpessimismus -er setzt Dummheit und Kultur in ein Verhältnis, das durch die Geschwindigkeit ausgezeichnet ist, mit der die Dummheit von der Kultur Besitz ergreift. Mit anderen Worten: Nicht die Dummheit als solche ist für Kraus das Besondere unserer Kultur, sondern die sich selbst beschleunigende "Ökonomie der Dummheit". Diese Dynamik hat sich seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts keineswegs verlangsamt, sondern verstärkt. Nie wurde in so kurzer Zeit soviel Dummheit verbreitet wie heute.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Komik; Sprachphilosophie; Semiotik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. ". habt ihr denn keine Mäuler mehr?" : Die Performanz des komischen Körpers in Grimmelshausens "Simplicissimus"
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2009

    Der Beitrag ventiliert das Verhältnis von Performanz und Komik anhand einiger Szenen aus Grimmelshausens Simplicissimus -wobei es insbesondere um das Phänomen körpergebundener Vielstimmigkeit geht. Komik entsteht durch ein Verunglücken von... mehr

     

    Der Beitrag ventiliert das Verhältnis von Performanz und Komik anhand einiger Szenen aus Grimmelshausens Simplicissimus -wobei es insbesondere um das Phänomen körpergebundener Vielstimmigkeit geht. Komik entsteht durch ein Verunglücken von Sprechhandlungen, ein Scheitern von Inszenierungen oder eine 'performative Aufwandsdifferenz' beim Verkörpern von Zeichen. Im Simplicissimus manifestiert sich dies als Wechselspiel zwischen 'excess of utterance' und 'pleasure in scandal'. Dabei lassen sich zwei Modi des Verunglückens ausmachen. Zum einen das Verunglücken beim Verkörpern von sprachlichen Äußerungen, zum anderen das Verunglücken des Körpers bei Lebensäußerungen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grimmelshausen; Hans Jakob Christoffel von; Komik; Körper
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Meister des boshaften Gelächters : Wilhelm Busch zum 100. Todestag am 9. Januar 2008
    Autor*in: Scheller, Wolf
    Erschienen: 2008

    Der kürzeste Heiratsantrag, den man aus der Literatur kennt, stammt von Wilhelm Busch: „'Mädchen' – spricht er – 'sag mir ob.' / Und sie lächelt: 'Ja, Herr Knopp!'“ Nun hören sich manche solcher Reime bei Busch ziemlich schräg an, aber dennoch... mehr

     

    Der kürzeste Heiratsantrag, den man aus der Literatur kennt, stammt von Wilhelm Busch: „'Mädchen' – spricht er – 'sag mir ob.' / Und sie lächelt: 'Ja, Herr Knopp!'“ Nun hören sich manche solcher Reime bei Busch ziemlich schräg an, aber dennoch provozieren sie Gelächter, das einen irgendwie entfesselt, animalisch, tränentreibend wirkt, ein kreatürliches Lachen, das sich von Generation zu Generation fortzusetzen scheint. Dabei ist Buschs Komik immer näher an der Katastrophe als an der Idylle.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Busch; Wilhelm; Komik; Pessimismus
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Epischer Humor: Formen von Witz, Ironie und spöttischer Invektivität in der Ilias
    Autor*in: Imgraben, Georg
    Erschienen: 2020

    Die Dissertation untersuchte Formen von Humor in der Ilias. Das Spektrum dieser Formen stellte sich als äußerst vielfältig heraus: Verschiedene Formen von sog. Dramatischer Ironie, von komisch bis tragisch, ironische oder komische Charakterzeichnung... mehr

     

    Die Dissertation untersuchte Formen von Humor in der Ilias. Das Spektrum dieser Formen stellte sich als äußerst vielfältig heraus: Verschiedene Formen von sog. Dramatischer Ironie, von komisch bis tragisch, ironische oder komische Charakterzeichnung einzelner Figuren, Elemente von Sprachwitz, zynische Götterzeichnungen, heiter-bösartige Götterburlesken, scherzende und spottende Helden, groteske Todesfälle, ironische Anspielungen auf andere epische Traditionen und Genres und vieles mehr - all dies stand im Mittelpunkt der Untersuchung.:Inhalt 1) Einleitung und Prolegomena zu einer historischen Analyse von Humor I S. 1 2) Prolegomena zu einer historischen Analyse von Humor II: Moderne Humortheorien S. 27 3) Der Zorn des Achilleus: Tragische Ironien im Kindergarten der Helden (Erster Gesang) S. 61 3.1) Exkurs: Ironien, Formelsprache, Textgenese S. 119 4) Agora und Boule: Die Volksversammlung als ironische Tragikomödie (Zweiter Gesang) S. 141 5) Thersites a-metro-epes S. 177 6) Make love not war: Paris und Helena im dritten Gesang S. 222 6.1) Exkurs: Ringkomposition und erzählte Zeit in der Ilias S. 374 7) Epi-phanien. Das zynische Wirken der Götter, oder: Warum die Welt so ist, wie sie ist S. 405 8) Die Götterburlesken der Ilias S. 436 9) Der Humor des Tötens, die Komik und die Ironie des Sterbens S. 473 10) Invektivität und Anschlusskommunikation: neikos-Reaktionen in der Ilias S. 498 11) ‚Broken Heroes‘ und der ironische Schmerz – Achilleus, Hektor und eine Frage des Charakters I S. 557 12) Die Figuren der zweiten Reihe und ihre Defizite – eine Frage des Charakters II S. 629 13) Schlussbetrachtung S. 710 14) Appendix 1: Antike Theorie und Praxis I – Platon über Humor (und Humor bei Platon) S. 730 15) Appendix 2: Antike Theorie und Praxis II – Aristoteles über Humor S. 755 17) Literaturverzeichnis S. 774

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880)
    Schlagworte: Ilias; Humor; Homer; Ironie; Dramatische Ironie; Komik; Charakterzeichnung
    Lizenz:

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  15. Kuriose Geschichten aus aller Welt in deutschen Nachrichtenmedien : Themen, Handlungen und ihre Korrelationsbeziehungen bei der Entstehung erzählenswerter Inhalte
    Autor*in: Boe, Xenia
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky

  16. Diskursive Dummheit : Abduktion und Komik als Grenzphänomene des Verstehens
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2013

    Die Neuartigkeit des hier gewählten Ansatzes besteht darin, Komiktheorie, Wissenschaftslogik und Sprachphilosophie so aufeinander zu beziehen, daß die komische Abweichung als Resultat diskursiver Dummheit beschrieben werden kann. In diesem... mehr

     

    Die Neuartigkeit des hier gewählten Ansatzes besteht darin, Komiktheorie, Wissenschaftslogik und Sprachphilosophie so aufeinander zu beziehen, daß die komische Abweichung als Resultat diskursiver Dummheit beschrieben werden kann. In diesem Zusammenhang soll die Entfaltung des Peirceschen Abduktionsbegriffs dazu dienen, die bei der "komischen Abweichung von der Norm" zusammenspielenden anthropologischen, kulturellen und diskursiven Theorien des Lachens und des Komischen unter einem einheitlichen systematischen Gesichtspunkt zu explizieren. Dies wirft insofern ein neues Licht auf die bisherigen Komiktheorien, als diese die komische Unangemessenheit in erster Linie als Abweichung von konventionalen Normen begriffen hatten, deren offensichtlichste Form die karnevaleske Verkehrung ist. Dagegen werde ich mit Blick auf die "Logik der Abduktion" zeigen, daß die komische Unangemessenheit als karnevalisierende Verkehrung der ökonomischen Leitprinzipien abduktiven Folgerns aufzufassen ist – und zwar hinsichtlich der psychologisch motivierten Denkökonomie des einzelnen, der forschungslogisch motivierten "Economy of Research" und der dialogisch-kommunikativ motivierten "Ökonomie des Diskurses".

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Komik; Sprachphilosophie; Semiotik; Abduktion <Logik>; Textverstehen; Humor; Hermeneutik
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  17. Ironie und Komik : Heines und Freuds Theorie der Dummheit
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2013

    "'Ironie haben wir nicht' – rief Nannerl, die schlanke Kellnerin, die in diesem Augenblick vorbeisprang, – 'aber jedes andre Bier können Sie doch haben.' Daß Nannerl die Ironie für eine Sorte Bier gehalten", fährt Heinrich Heine im dritt en Kapitel... mehr

     

    "'Ironie haben wir nicht' – rief Nannerl, die schlanke Kellnerin, die in diesem Augenblick vorbeisprang, – 'aber jedes andre Bier können Sie doch haben.' Daß Nannerl die Ironie für eine Sorte Bier gehalten", fährt Heinrich Heine im dritt en Kapitel seiner Reisebilder Von Münch en nach Genua fort, "war mir sehr leid, und damit sie sich in der Folge wenigstens keine solche Blöße mehr gebe, begann ich folgendermaßen zu dozieren: 'Schönes Nannerl, die Ironie iska Bier, sondern eine Erfindung der Berliner, der klügsten Leute von der Welt, die sich sehr ärgerten, daß sie zu spät auf die Welt gekommen sind, um das Pulver erfinden zu können, und die deshalb eine Erfindung zu machen suchten, die ebenso wichtig und eben denjenigen, die das Pulver nicht erfunden haben, sehr nützlich ist.'" Die Erfindung, die Heine hier anspricht, soll ein Mittel sein, das es erlaubt, Dummheit in Ironie zu verwandeln. In diesem Zusammenhang entfaltet Heine eine fiktive Genealogie der Dummheit, gefolgt von einer Genealogie der Strategien, wie sich Dummheit verhindern lässt – beides mit unverkennbar polemischem Unterton […]. Hatte man zunächst den Eindruck , das "rück wirkende Mittel", von dem Heine sprich t, sei ein Pharmakon, vielleicht auch eine Art Pulver, mit dem man die Dummheit wie eine lästige Migräne-Attacke neutralisieren kann, wird kurz darauf deutlich , dass das 'ganz einfache Mittel', das Heine im Sinn hat, ein sprachliches ist: Anstelle des Pulvers hat man in Berlin einen Sprechakt erfunden, mit dem sich jede Dummheit in Weisheit umgestalten lässt. Genau genommen handelt es sich bei diesem Sprechakt um ein Deklarativ. Deklarative Sprechakte begegnen uns häufig in der Kirche und im Krieg. So, wenn ein Priester sagt, "hiermit erkläre ich Euch zu Mann und Frau", oder wenn ein Präsident einem anderen Land den Krieg erklärt. […] Damit derartige deklarative Sprechakte gelingen, muss man – das gilt für alle bisher genannten Fälle – ein gewisses Maß an institutioneller Rückendeckung respektive ein gewisses Maß an Souveränität haben.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Dummheit; Ironie; Komik; Freud; Sigmund; Heine; Heinrich; Sprechakttheorie
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  18. "Der Krüge schönster ist entzwei geschlagen" : Komik in der Materialität des Körpers und des Zeichens
    Autor*in: Drügh, Heinz
    Erschienen: 2011

    Ein Dorfrichter missbraucht seine Amtsautorität, nötigt eine junge Frau sexuell, indem er ihr droht, dafür zu sorgen, dass ihr Verlobter als Soldat in einem Kolonialkrieg verheizt wird, sollte sie ihm nicht zu Willen sein. Bei seiner […] Flucht vom... mehr

     

    Ein Dorfrichter missbraucht seine Amtsautorität, nötigt eine junge Frau sexuell, indem er ihr droht, dafür zu sorgen, dass ihr Verlobter als Soldat in einem Kolonialkrieg verheizt wird, sollte sie ihm nicht zu Willen sein. Bei seiner […] Flucht vom Tatort zerschlägt er einen Krug. Dieser […] bezeichnet die mutmaßlich geraubte Unschuld der jungen Frau. Sex and Crime also – von Kleist indes als Komödie präsentiert. Angesichts der körperlichen Schändung […] erscheint diese Gattungsentscheidung gewagt; zumal Kleists Darstellung auf den ersten Blick keine allzu große Empathie für die geschädigte Seite dokumentiert. Wie so oft bleibt nämlich die Paraderolle dem Bösewicht vorbehalten: dem Dorfrichter Adam. Frau Marthe Rull hingegen, die Mutter des vergewaltigten Mädchens und Eigentümerin des zerbrochnen Krugs, gilt nicht gerade als Sympathieträgerin […]. Ihre insistierende Klage vor Gericht, in der sie den Krug mit aller Einlässlichkeit beschreibt, weist sie in den Augen der amerikanischen Kleistexpertin Ilse Graham als überaus »schlichte Person« aus, ja lässt sie gar zu einem Musterbeispiel »törichter Besessenheit« werden. Man kann solchen Furor gegenüber einer literarischen Figur befremdlich finden, Fakt ist allerdings, dass Frau Marthe auch für den heutigen Theaterzuschauer zunächst einmal eine Nervensäge ist. Ihre langatmige Beschreibung des Krugs bringt den sonst besonnenen Gerichtsrat Walter dazu, sie ein ums andere Mal mit Einwürfen wie »weiter, weiter« zu mehr Stringenz anzutreiben.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kleist; Heinrich von / Der zerbrochne Krug; Komik; Leiblichkeit
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  19. Robert Gernhardt als Theoretiker und Lyriker:erfolgreiche komische Literatur in ihrem gesellschaftlichen und medialen Kontext
    Erschienen: 2010

    In der Dissertation „Robert Gernhardt als Theoretiker und Lyriker – erfolgreiche komische Literatur in ihrem gesellschaftlichen und medialen Kontext“ von Tobias Glodek werden Theorie und Lyrik des bekanntesten deutschen Dichters der Gegenwart, Robert... mehr

     

    In der Dissertation „Robert Gernhardt als Theoretiker und Lyriker – erfolgreiche komische Literatur in ihrem gesellschaftlichen und medialen Kontext“ von Tobias Glodek werden Theorie und Lyrik des bekanntesten deutschen Dichters der Gegenwart, Robert Gernhardt, erstmalig im Gesamtwerk untersucht und in ihre Kontexte eingeordnet. Poetik (Antike bis 20. Jh.), Komik (Antike bis 20. Jh.) und literarische Formen des Komischen sind die Schwerpunkte bei der Analyse der theoretischen Texte (I); komische, parodistische, satirische und Nonsens-Gedichte bei der Lyrik (II). Nach einer Synthese (III) wird der Aufstieg Gernhardts aus der 68er-Subkultur in den gegenwärtigen Kanon anhand der Kontexte BRD-Komikgeschichte, Verlage, Marketing und Medien sowie Erfolg und Kanonisierung analysiert (IV). Nach der Schlussbemerkung (V) und dem ausführlichen Literaturverzeichnis (VI) werden im Anhang (VII) zwei ausführliche Gespräche mit Gernhardt erstmalig veröffentlicht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: „Robert Gernhardt“; Theorie; Poetik; Komik; Lyrik; Gedichte; German literature and literatures of related languages
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Aus dem Rahmen fallen : Dingtheorie, Narratologie und das Komische (Platon, Vischer, Loriot)
    Erschienen: 2018

    Es ist oft gesagt worden: Das Komische ist das Eigene des Menschen, nur der Mensch - und kein anderes Wesen - lacht. Begründet wurde dies häufig durch die Kennzeichnung des Menschen als Doppelwesen, das sich selbst widersprechen kann. Der Mensch gilt... mehr

     

    Es ist oft gesagt worden: Das Komische ist das Eigene des Menschen, nur der Mensch - und kein anderes Wesen - lacht. Begründet wurde dies häufig durch die Kennzeichnung des Menschen als Doppelwesen, das sich selbst widersprechen kann. Der Mensch gilt als Wesen, das gleichermaßen über einen Körper und einen Geist verfügt, als Wesen, das vom Zufall heimgesucht wird, aber auch zum Erhabenen fähig ist, oder als Wesen, das durch eine "individuelle[ ]" und eine "soziale[ ] Existenz" ausgezeichnet ist und deshalb "mit irgendeiner Norm" in Konflikt geraten kann. Jeweils ist es die Kollision der beiden Seiten, die nach den verschiedenen theoretischen Ansätzen zur Hervorbringung des komischen Phänomens führt und so - als Reaktion auf die Wahrnehmung des komischen Phänomens - das Lachen verursacht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Ding; Komik; Erzähltheorie; Literaturtheorie; Loriot; Plato; Actor-Network-Theory; Vischer; Friedrich Theodor von
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. Das Lachen und das Komische I
    Erschienen: 2019

    Die Reflexion über das Komische hat in den deutschsprachigen Kulturwissenschaften vor allem seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Wohl angestoßen durch die seit 1988 erscheinende Zeitschrift 'Humor – International Journal of Humor Research' (Berlin,... mehr

     

    Die Reflexion über das Komische hat in den deutschsprachigen Kulturwissenschaften vor allem seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Wohl angestoßen durch die seit 1988 erscheinende Zeitschrift 'Humor – International Journal of Humor Research' (Berlin, New York), das Teilprojekt 'Transformationen von Wissen und Gewissheit in den Lachkulturen der Frühen Neuzeit' des DFG-Sonderforschungsbereichs 447: 'Kulturen des Performativen' (2001–2010), die 'Kasseler Komik-Kolloquien' (seit 2000) und die damit zusammenhängende Schriftenreihe 'Kulturen des Komischen' (seit 2003),4 erschien eine kaum überschaubare Fülle von Studien und Beiträgen (auch mit mitunter kaum fassbaren Ansätzen). In dem Maße, wie sich diese Konjunktur nun abzuschwächen beginnt, bietet sich die Gelegenheit der Bilanz, Systematisierung und Revision – übrigens auch der mehr als zweitausendjährigen Geschichte der Ästhetik, Moral- und Geschmacksgeschichte des Komischen. Denn auch diese gleicht einem Babylon aus Begriffen und Systemen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Lachen; Komik; Vergleichende Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaften
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. Komik und das Komische: Kriterien und Kategorien
    Erschienen: 2019

    Die Reflexion über das Komische hat in den deutschsprachigen Kulturwissenschaften vor allem seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Wohl angestoßen durch die seit 1988 erscheinende Zeitschrift 'Humor – International Journal of Humor Research' (Berlin,... mehr

     

    Die Reflexion über das Komische hat in den deutschsprachigen Kulturwissenschaften vor allem seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Wohl angestoßen durch die seit 1988 erscheinende Zeitschrift 'Humor – International Journal of Humor Research' (Berlin, New York), das Teilprojekt 'Transformationen von Wissen und Gewissheit in den Lachkulturen der Frühen Neuzeit' des DFG-Sonderforschungsbereichs 447: 'Kulturen des Performativen' (2001–2010), die 'Kasseler Komik-Kolloquien' (seit 2000) und die damit zusammenhängende Schriftenreihe 'Kulturen des Komischen' (seit 2003),4 erschien eine kaum überschaubare Fülle von Studien und Beiträgen (auch mit mitunter kaum fassbaren Ansätzen). In dem Maße, wie sich diese Konjunktur nun abzuschwächen beginnt, bietet sich die Gelegenheit der Bilanz, Systematisierung und Revision – übrigens auch der mehr als zweitausendjährigen Geschichte der Ästhetik, Moral- und Geschmacksgeschichte des Komischen. Denn auch diese gleicht einem Babylon aus Begriffen und Systemen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Lachen; Komik; Vergleichende Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaften; Literaturtheorie
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  23. Das Lachen und das Komische II
    Erschienen: 2019

    Alfred Brendel: Gibt es eigentlich lustige Musik? : Das umgekehrte Erhabene. - Robert Vellusig: "Unser aller Weg führt übern Bodensee" : Robert Gernhardts Nonsens-Poesie. - Lino Wirag: Pointenlose Bildkomik. - Gabriele Klug: Komische Enkomien : Die... mehr

     

    Alfred Brendel: Gibt es eigentlich lustige Musik? : Das umgekehrte Erhabene. - Robert Vellusig: "Unser aller Weg führt übern Bodensee" : Robert Gernhardts Nonsens-Poesie. - Lino Wirag: Pointenlose Bildkomik. - Gabriele Klug: Komische Enkomien : Die 'Geflügelgedichte' des Königs vom Odenwald. - Klaus Zeyringer: Zum Lachen : Kanonmechanismen und die Komik des Karl Valentin Ein Feuilleton mit abschließender These. - Halyna Leontiy: Komik, Kultur und Migration : Institutionelle und Alltagskomik in deutsch-türkischen und russlanddeutschen Kontexten. Eine Projektskizze

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Lachen; Komik; Vergleichende Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaften
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  24. Gibt es eigentlich lustige Musik? : Das umgekehrte Erhabene
    Autor*in: Brendel, Alfred
    Erschienen: 2019

    Die Bedeutung von Humor, Ironie und Witz ist keineswegs eindeutig zu fassen. Es gibt da nicht nur im Wortverständnis erstaunliche Unterschiede und Varianten sprachlicher und nationaler Art. Man kann darüber hinaus bestätigen, daß der Sinn für das... mehr

     

    Die Bedeutung von Humor, Ironie und Witz ist keineswegs eindeutig zu fassen. Es gibt da nicht nur im Wortverständnis erstaunliche Unterschiede und Varianten sprachlicher und nationaler Art. Man kann darüber hinaus bestätigen, daß der Sinn für das Komische, "the sense of humour", in ähnlichem Maße persönlich geprägt ist wie der Sinn für das Religiöse. (Jean Paul nennt Humor übrigens, in einer anderen Formulierung, "das umgekehrte Erhabene".) Wenn ich über komische Musik spreche, kann ich also nur von einer Auswahl von Musikstücken ausgehen, die ich persönlich komisch finde, und mich dabei des Wortes "komisch" bedienen, um eine Qualität zu bezeichnen, die allen diesen Stücken gemeinsam ist. Wie man gewisse Überraschungen und Inkongruenzen rein musikalischer Natur registrieren wird - ob man sie komisch, seltsam, unheimlich oder verstörend findet -, muß vom psychologischen Klima des einzelnen Stückes ebenso abhängen wie von der Seelenlage des einzelnen Hörers.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Komik; Musik; Humor; Ironie
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  25. "Unser aller Weg führt übern Bodensee" : Robert Gernhardts Nonsens-Poesie
    Erschienen: 2019

    Am 16. Dezember 1994 erhielt Robert Gernhardt einen Anruf aus der Kulturredaktion der BILD-Zeitung. Er habe in einem BILD-Interview darauf hingewiesen, dass der Reim in der deutschen Lyrik der Gegenwart keinerlei Stellenwert mehr besitze, und dies... mehr

     

    Am 16. Dezember 1994 erhielt Robert Gernhardt einen Anruf aus der Kulturredaktion der BILD-Zeitung. Er habe in einem BILD-Interview darauf hingewiesen, dass der Reim in der deutschen Lyrik der Gegenwart keinerlei Stellenwert mehr besitze, und dies habe das Heer der BILD-Leser mobilisiert und "in einen wahren Poesie-Rausch" versetzt. Seit einigen Ausgaben nun schon veröffentliche das Blatt gereimte Gedichte; nun sei es an ihm, Robert Gernhardt, dem laut Auskunft des Suhrkamp-Pressechefs Lutz Hagestedt einzigen Dichter deutscher Sprache, der des Reimes mächtig sei, den dichtenden BILD-Lesern eine Grußadresse zu senden. In Aussicht gestellt wurde Gernhardt ein werbewirksamer Hinweis auf seinen neuen Gedichtband; Gernhardt stimmte zu.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Gernhardt; Robert / Wacht am Reim; Komik; Nonsense-Literatur; Parodie
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