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  1. Superhelden
    Erschienen: 2018

    Das entscheidende Merkmal des Superheldentums ist seine Fiktionalität: Superheldinnen und Superhelden fallen durch ihren phantastischen Charakter aus den welthaltigen Registern des Heldentums heraus. Der Einsatz ihrer meist wunderbaren Fähigkeiten,... mehr

     

    Das entscheidende Merkmal des Superheldentums ist seine Fiktionalität: Superheldinnen und Superhelden fallen durch ihren phantastischen Charakter aus den welthaltigen Registern des Heldentums heraus. Der Einsatz ihrer meist wunderbaren Fähigkeiten, namentlich: ihrer Superkräfte, die sie von anderen Menschen unterscheiden und sie den Rastern der Normalisierungsschemata entziehen, wird deshalb auch in den meisten Fällen als visuelle Ausnahmestelle inszeniert – sei es im Comic, im Film, in der Fernsehserie oder im Computer- und Videospiel.

     

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  2. Superheroes
    Erschienen: 2022

    The decisive feature of superheroism is its fictionality: superheroes fall outside the worldly realms of heroism by virtue of their fantastic character. The use of their usually miraculous abilities, namely: their superpowers, which distinguish them... mehr

     

    The decisive feature of superheroism is its fictionality: superheroes fall outside the worldly realms of heroism by virtue of their fantastic character. The use of their usually miraculous abilities, namely: their superpowers, which distinguish them from other people and remove them from the grids of normalisation schemes, is therefore also staged in most cases as a visual exception – be it in comics, films, TV series or computer and video games.

     

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  3. A Black Forest tale in the Illustrated London News: Berthold Auerbach’s ‘The Professor’s Lady’ as a case of medial and cultural translation
    Autor*in: Korte, Barbara
    Erschienen: 2018

    This article traces the medial translation of ‘Die Frau Professorin’, one of Bertold Auerbachʼs most popular Black Forest Tales. When Mary Howitt translated the tale into English, it not only moved into a new cultural context, but also into a new... mehr

     

    This article traces the medial translation of ‘Die Frau Professorin’, one of Bertold Auerbachʼs most popular Black Forest Tales. When Mary Howitt translated the tale into English, it not only moved into a new cultural context, but also into a new medium: The Illustrated London News was a weekly periodical in which Auerbachʼs tale was significantly reframed for a metropolitan British readership.

     

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  4. K. migiriert: mediale Migration der Werke Kafkas in Kolumbien ; K. migrates: medial migration of Kafka's works in Colombia
    Erschienen: 2008

    Werke Kafkas wandern durch die Medien in andere mediale Produkte. Um diese These zu erläutern, wurden Beispiele aus kolumbianischen Kafka-Bearbeitungen herangezogen. Es gibt zahlreiche Kafka-Bearbeitungen aus Kolumbien: Nicht nur Übersetzungen und... mehr

     

    Werke Kafkas wandern durch die Medien in andere mediale Produkte. Um diese These zu erläutern, wurden Beispiele aus kolumbianischen Kafka-Bearbeitungen herangezogen. Es gibt zahlreiche Kafka-Bearbeitungen aus Kolumbien: Nicht nur Übersetzungen und Literaturkritische und -wissenschaftliche Arbeiten, sondern auch musikalische und theatralische Inszenierungen, Filme, Hörbücher, Zeichnungen, Gemälde und literarische Bearbeitungen. Schon in der Literatur Kolumbiens hat die Auseinandersetzung mit Werken Kafkas einen hohen Stellenwert: Durch die Lektüre Kafkas sind eine Gattung und zwei literarische Strömungen entstanden. Kafka gilt in Kolumbien als einer der Väter der micro-cuentos. Außerdem geht auf ihn der realismo mágico zurück und die reciente literatura de la violencia bedient sich Kafkascher Elemente. Kafka-Bearbeitungen gehören zur medialen Migration der Werke Kafkas in Kolumbien. Sie sind ihr kolumbianisches Fortleben. Darstellungsmodi, Wahrnehmungen und Denkweisen Kafkas werden in den kolumbianischen Kafka-Bearbeitungen transformiert: 1) Sie werden an ein neues Publikum re- adressiert, 2) sie werden nach aktuellen Tatsachen neu verschlüsselt und 3) sie werden in lokale Diskurse eingebettet. Die Kultur bleibt nicht statisch. Die Kultur transformiert sich ständig, weil die Kultur an sich einen medialen Charakter besitzt. Kulturgüter werden in Medien hergestellt, prozessiert, verkettet und verwandelt, wie Walter Benjamins und Ludwig Jägers es formuliert haben. Medien aller Art haben Zugriff auf die Materialität und auf die Semantik kultureller Produkte. Dadurch entsteht eine kreative Dynamik für die konstante Aktualisierung der Kultur. Diese Dynamik wurde hier mediale Migration der Kultur genannt. Dieser Begriff bezieht sich auf die vielfältigen Bearbeitungen der Werke Kafkas in Kolumbien. Dabei handelt sich nicht ausschließlich um die empirische Rekonstruktion der Kafka-Rezeption, nämlich wann und von wem Werke Kafkas gelesen wurden, sondern vor allem um die daraus resultierende kulturelle Aneignung. ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Kafka; Rezeption; Kolumbien; Intermedialität; Rezeptionsästhetik; Online-Ressource
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  5. Intermedialidad en la vanguardia alemana y espanola: Carl Einstein y Cesar Arconada ; Intermediality in German and Spanish Avant-garde: Carl Einstein and Cesar Arconada ; Intermedialitaet in der deutschen und spanischen Avantgarde: Carl Einstein und Cesar Arconada
    Erschienen: 2011

    El objeto de esta tesis doctoral es la literatura de principios del siglo XX en Espana y Alemania, concretamente la literatura de las vanguardias. En este trabajo se explora el papel de los medios en la nueva definicion de la discursividad y el medio... mehr

     

    El objeto de esta tesis doctoral es la literatura de principios del siglo XX en Espana y Alemania, concretamente la literatura de las vanguardias. En este trabajo se explora el papel de los medios en la nueva definicion de la discursividad y el medio literario, el desarrollo de un nuevo discurso Y nuevas formas poeticas y la estagnación del proyecto vanguardia hacia una literatura realista. Para tratar estas cuestiones el trabajo aborda la obra de dos autores de dicha epoca cuya obra literaria se encuentra marcada por la influencia de la pintura, el cine y la música. Carl Einstein m(1885-1940) y Cesar Arconada (1898-1964) son dos claros ejemplos de un cambio de paradigma radical en la literatura que marca la literatura del protoexpresionismo y expresionismo aleman y las corrientes espanolas del ultraismo, el creacionismo y posteriormente el surrealismo. El analisis del "Bebuquin oder die Dilettanten des Wunders" de Carl Einstein y de las "novelas cinematograficas" de Arconada busca los fundamentos ideologicos y formales de esta nueva literatura, que se apoya en las nuevas formas de percepción y expresion del cubismo y el cine para reescribirse. Conceptos como el movimiento, la alucinacion, la luz, la visualidad, la subjetividad y la pureza de las formas juegan un papel determinante en estas novelas, cuyos personajes se encuentran profundamente ligados al mundo de las artes y por ende aparecen como seres irreales entre mundos de percepcion distintos. Centrándose en el estudio de una forma de escritura polimórfica y sinestetica, este trabajo ayuda a entender los fundamentos de la vanguardia y una epoca capital de la literatura en un momento de ruptura absoluta con la tradicion. La obra de los dos autores mencionados, aunque singular y particular, sirve a su vez de ejemplo de esta nueva voluntad estética. ; My thesis is concerned with German and Spanish Avant-garde literature at the beginning of the 20th century. My main concern is the role of the visual media with regard to the new definition of discoursivity and ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Spanisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Spanisch; Avantgardeliteratur; Prosa; Intermedialität; Online-Ressource
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  6. Flaubert cinéaste - Die "filmische Schreibweise" im Romanwerk Flauberts ; Flaubert cinéaste - The "cinematographic writing" in Flaubert's prose
    Autor*in: Willis, Jakob
    Erschienen: 2012

    Gustave Flaubert gilt unbestritten als ein maßgeblicher Wegbereiter moderner Erzählformen. Nur am Rande wurde jedoch erkannt, dass sein Werk – obgleich vor der Geburtsstunde des Kinos 1895 entstanden – bereits von einer "filmischen" Ästhetik geprägt... mehr

     

    Gustave Flaubert gilt unbestritten als ein maßgeblicher Wegbereiter moderner Erzählformen. Nur am Rande wurde jedoch erkannt, dass sein Werk – obgleich vor der Geburtsstunde des Kinos 1895 entstanden – bereits von einer "filmischen" Ästhetik geprägt ist. Ausgehend von der Annahme, dass es sich bei dem intermedialen Konvergenzphänomen einer "filmischen Schreibweise" in seinem Romanwerk um keinen Zufall handelt, vielmehr Letztere als literarischer Ausdruck eines sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts formierenden Wahrnehmungsdispositivs verstanden werden muss, auf das wenig später dann auch die Kinematografie als Kunst der bewegten Bilder reagiert, erklärt diese Arbeit eine erste systematische Bestimmung des Zusammenhangs zu ihrem Desiderat. Den methodologischen Ansprüchen einer rezeptionsästhetischen Aktualisierung und einer produktionsästhetischen Rekonstruktion Rechnung tragend, ergibt sich eine dreiteilige Struktur: In einem ersten Schritt wird durch einen primär semiotischen Vergleich der Medien Roman und Spielfilm eine strukturelle Grundlage für die Bestimmung einer "filmischen Schreibweise" erarbeitet, die in einem zweiten Schritt dann in weiten Teilen des Romanwerks Flauberts anhand der Leitprinzipien der Visualität und Dynamisierung textanalytisch nachgewiesen wird. In einem dritten Schritt schließlich rückt mit dem kulturgeschichtlichen Kontext der anbrechenden Moderne ein in diesem Sinne kaum erforschtes tertium comparationis der literarischen Innovationen Flauberts und der Genese des Kinos in den Blick.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Flaubert; Roman; Film; Medien; Intermedialität; Ästhetik; Semiotik; Erzähltheorie; Moderne; Online-Ressource
    Lizenz:

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