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  1. Wieland und das Drama
  2. "Wär’ es auch nichts als ein Augenblick". Poetik und Dramaturgie der komischen Operette
    Autor*in: Gier, Albert
    Erschienen: 2014

    Viel geschmäht und lange vernachlässigt, wird die Operette seit einiger Zeit vom Publikum und den Theatern wiederentdeckt. Ausgehend von den Texten deutscher und französischer komischer Operetten von Offenbach bis Künneke und Benatzky entwirft das... mehr

     

    Viel geschmäht und lange vernachlässigt, wird die Operette seit einiger Zeit vom Publikum und den Theatern wiederentdeckt. Ausgehend von den Texten deutscher und französischer komischer Operetten von Offenbach bis Künneke und Benatzky entwirft das vorliegende Buch eine Phänomenologie des Genres. Aus Versatzstücken der bildungsbürgerlichen Tradition wie der zeitgenössischen Unterhaltungskunst konstruieren die Librettisten uneigentliche Geschichten, die Unvollkommenheit und Widersprüche der modernen Welt mit absurder Komik karikieren. Während die Operette das (in der Musik ausgedrückte) erotische Begehren stets ernstnimmt, wird dessen Erfüllung (in den besseren Stücken) zur als solche durchschauten, aber dennoch notwendigen Illusion; ironische Skepsis schließt utopisches Potential nicht aus. Wie das eng verwandte Märchen erweist sich die scheinbar simple Operette bei näherem Hinsehen als höchst raffiniertes und komplexes Gebilde. ; Slated and neglected for a long time operetta is being rediscovered by the public and by theatres. The book at hand analyses the texts of a number of German and French operettas from Offenbach to Künneke and Benatzky and undertakes to draft a phenomenology of the genre. The librettists use set pieces of the middle-class intellectual universe and of contemporary light art to construct stories which are „uneigentlich”. By means of absurdist humour they make a persiflage of the imperfection and the contradictions of the modern world. Whereas operetta takes the erotic desire expressed by music seriously, its fulfilment turns out to be an illusion - seen through but nevertheless necessary - in the better plays. Ironical scepticism doesn’t exclude utopian potential. Fairy tales and operettas are closely related. They have in common that they seem to be simple but they turn out to be extremely refined and complex entities at second sight.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Deutsch; Französisch; Operette; Dramentheorie; Online-Publikation
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Die Brüder Schlegel und die 'romantische' Dramatik: ein typologischer Vergleich von Theorie und Praxis des 'romantischen' Dramas in Deutschland und Spanien
    Erschienen: 2004

    Die Dissertation konfrontiert die deutsche und spanische 'romantische' Dramatik in einem typologischen Vergleich auf theoretischer und praktischer Ebene unter der Fragestellung miteinander, ob und auf welche Art und Weise sich die deutsche... mehr

     

    Die Dissertation konfrontiert die deutsche und spanische 'romantische' Dramatik in einem typologischen Vergleich auf theoretischer und praktischer Ebene unter der Fragestellung miteinander, ob und auf welche Art und Weise sich die deutsche frühromantische Dramenpoetik Friedrich und August Wilhelm Schlegels in den zwischen 1834 und 1844 hauptsächlich in Madrid überraschend erfolgreich aufgeführten spanischen 'romantischen' Dramen manifestiert. Dazu destilliert die Autorin erstmals die dramentheoretischen Positionen der deutschen Frühromantik aus dem umfassenden Werk der Schlegel-Brüder und fasst sie in einem 14 Punkte umfassenden Merkmalkatalog zusammen, anhand dessen die deutsche Dramenpoetik der Frühromantik mit der spanischen 'romantischen' Dramentheorie sowie der deutschen und spanischen 'romantischen' Dramatik verglichen wird. Dabei analysiert Beatrice Osdrowski mit Ludwig Tiecks Karl von Berneck (1797), August Wilhelm Schlegels Ion, dem Alarcos von Friedrich Schlegel (beide 1802) sowie Zacharias Werners Wanda (1808) vier von der Germanistischen Literaturwissenschaft bislang weitgehend vernachlässigte Theaterstücke ausführlich; das Korpus der ausgewählten spanischen 'romantischen' Schauspiele umfasst mit Francisco Martínez de la Rosas' La Conjuración de Venecia, año 1310, Macías von Mariano José de Larra (beide 1834), Don Álvaro o la fuerza del sino des Duque de Rivas (1835), Antonio Gutiérrez' El Trovador (1836), Los amantes de Teruel von Eugenio Hartzenbusch (1837) sowie José Zorrillas Don Juan Tenorio (1844) die sechs bedeutendsten Theaterstücke der spanischen 'Romantik'. Durch den ausführlichen Vergleich wird deutlich, dass die spanischen 'romantischen' Dramen die frühromantische Dramenpoetik der Brüder Schlegel in erstaunlicher Komplexität umsetzen und nicht nur weit über die Realisierung der Schlegelschen Poetologeme in der deutschen 'romantischen' Dramatik, sondern auch über die innerhalb des theoretischen 'Romantik'-Diskurses in Spanien problematisierten Aspekte eines 'romantischen' Dramentypus ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit; Klasse A; für Harvesting bereitgestellt; Deutsch; Dramentheorie; Spanisch
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Umsetzung und Verwandlung der Konzeption des Erhabenen bei Schiller
    Erschienen: 2019

    Spezifische Aspekte der Biografie Friedrich Schillers (1759-1805) bildeten den Ausgangspunkt dieser Arbeit. Schiller beteiligte sich in seiner Weimarer Zeit vielfältig im literarischen und theaterpraktischen Bereich. Einerseits verfasste er seine... mehr

     

    Spezifische Aspekte der Biografie Friedrich Schillers (1759-1805) bildeten den Ausgangspunkt dieser Arbeit. Schiller beteiligte sich in seiner Weimarer Zeit vielfältig im literarischen und theaterpraktischen Bereich. Einerseits verfasste er seine Dramen mit Rücksicht auf seine Theorie. Andererseits nahm er sein Drama als ein Material für zukünftige Theateraufführungen wahr. Aus diesem Grund stehen Dramentheorie, Drama und Inszenierung bei Schiller in einem engen Zusammenhang. Der Hauptgegenstand dieser Studie war das Konzept des Erhabenen, welches von der Dramentheorie über das Drama bis in die Inszenierung eingegangen ist. Dabei wurde konkreter auf den Prozess der Umsetzung zwischen den drei Komponenten und ihre wechselseitige Beeinflussung eingegangen. Die Arbeit konnte dadurch das Verhältnis zwischen Dramentheorie, Drama und Inszenierung in Schillers Konzeption des Erhabenen zeigen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Das Erhabene; Schiller; Dramentheorie; Drama; Inszenierung
    Lizenz:

    hss-opus.ub.ruhr-uni-bochum.de/opus4/default/license/index/licId/3 ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Drama, nach der Historisierung
    Autor*in: Kuberg, Maria
    Erschienen: 2019

    Für die Literaturwissenschaft bedeutet Historisierung inzwischen eine nahezu selbstverständliche Übung, wenn es um die Analyse von Diskursen und produktions- oder rezeptionsästhetischen Aspekten in Einzelwerken geht - bei literarischen Gattungen ist... mehr

     

    Für die Literaturwissenschaft bedeutet Historisierung inzwischen eine nahezu selbstverständliche Übung, wenn es um die Analyse von Diskursen und produktions- oder rezeptionsästhetischen Aspekten in Einzelwerken geht - bei literarischen Gattungen ist sie aber noch immer eine Herausforderung. Die Versuche, die Großgattungen Epik - Lyrik - Dramatik nicht als überzeitliche Grundformen der Dichtung, sondern als geschichtlich wandelbare Konstrukte zu beschreiben, haben nicht selten zum Verschwinden der Gegenstände geführt. [.] Das Drama ist besonders schwer zu historisieren, weil es einerseits eine Gattungstradition hat, die bis zu den Tragödien der griechischen Antike zurückreicht, es aber andererseits stärker als andere Gattungen permanent aktualisiert werden muss, nämlich auf der Bühne. Damit pendelt die Gattung zwischen dem Anspruch überzeitlicher Gültigkeit und einer Wandelbarkeit, die gleichermaßen die Möglichkeit der Historisierung infrage zu stellen scheinen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Dramentheorie; Literaturgattung; Geschichte; Szondi; Peter
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Por um teatro épico e ético : a crítica teatral de Anatol Rosenfeld ; For an epic and ethical theater : the theater criticism of Anatol Rosenfeld
    Erschienen: 2013

    In this paper we discuss some of Anatol Rosenfeld's most important writings on the theater, especially his O Teatro épico (Epic Theater), where he takes up the principles of Brecht’s dramatic art and Brecht's work in organizing anthologies of... mehr

     

    In this paper we discuss some of Anatol Rosenfeld's most important writings on the theater, especially his O Teatro épico (Epic Theater), where he takes up the principles of Brecht’s dramatic art and Brecht's work in organizing anthologies of outstanding German literary authors (Lessing, Goethe and Schiller, for example). The objective here is to show how all these influences are intertwined in Rosenfeld’s analysis of the Brazilian theatrical production of the 1960s. Between the lines of Rosenfeld's critique one can see the ethical dimension he attributes to Brazil's intellectual activity. He also mentions the efforts taken to adapt the transforming potential of Brechtian theater to the specific political and cultural context of countries like Brazil. ; O presente artigo aborda alguns dos principais escritos de Anatol Rosenfeld sobre teatro, sobretudo O teatro épico, obra em que se debruça sobre os preceitos da dramaturgia de Brecht, bem como seu trabalho como organizador de antologias de autores canônicos da literatura alemã (Lessing, Goethe, Schiller), para mostrar como essas influências se cruzam em sua análise da produção teatral brasileira dos anos 1960. Nas entrelinhas da crítica de Rosenfeld, percebe-se a dimensão ética que ele atribuía à sua atividade intelectual e, ainda, um esforço de adaptar o potencial transformador do teatro brechtiano às demandas de um contexto político e cultural específico como o brasileiro.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rosenfeld; Anatol; Brecht; Bertolt; Theaterkritik; Dramentheorie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Szondis Trauerspielbuch? : zur programmatischen Benjamin-Rezeption in den Vorlesungen zum bürgerlichen Trauerspiel
    Autor*in: Bremer, Kai
    Erschienen: 2016

    Peter Szondi hat sich mit Walter Benjamins Trauerspielbuch bereits in seiner Dissertation 'Theorie des modernen Dramas' beschäftigt. In seiner Habilitationsschrift 'Versuch über das Tragische' setzt sich diese Auseinandersetzung fort, um dann, so... mehr

     

    Peter Szondi hat sich mit Walter Benjamins Trauerspielbuch bereits in seiner Dissertation 'Theorie des modernen Dramas' beschäftigt. In seiner Habilitationsschrift 'Versuch über das Tragische' setzt sich diese Auseinandersetzung fort, um dann, so scheint es, jäh mit dem Antritt des Ordinariats an der FU Berlin 1965 abzubrechen. Zwar publiziert er noch zwei Aufsätze, die Benjamin gewidmet sind. Doch ist das Trauerspielbuch in ihnen peripher. In der wissenschaftsgeschichtlichen Forschung ist dieser Sachverhalt bisher kaum reflektiert worden, weil sich nur punktuelle Anknüpfungspunkte zwischen dem Trauerspielbuch und den Untersuchungsgegenständen ergeben, denen sich Szondi nach 1965 zugewandt hat. Die vorliegenden Überlegungen stellen die These auf, dass Szondis Vorlesungen zum bürgerlichen Trauerspiel 1968 konkrete Folge seiner Beschäftigung mit Benjamins Studie sind. Das scheint zwar paradox, weil im Sinne Benjamins kein direkter Weg vom barocken zum bürgerlichen Trauerspiel führt. Wohl nicht zuletzt deswegen wurde dieser Zusammenhang bisher auch weder von der Benjamin - noch von der Aufklärungsforschung in den Blick genommen. Gleichwohl erlaubt ausschließlich eine solche Deutung es, Szondis Interesse am bürgerlichen Trauerspiel programmatisch zu deuten. Das ist das Ziel der nachfolgenden Betrachtungen.

     

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  8. Technik, Rahmen, Oberflächen : zur Metaphorizität des Theatertextes
    Erschienen: 2023

    Die häufig normativen Beschreibungen von Theatertexten werden in besonderem Maße durch materielle und räumliche Metaphoriken geprägt, welche die Wahrnehmung von Dramatik als Form nachhaltig beeinflussen. Ziel des Forschungsprojekts ist es, die... mehr

     

    Die häufig normativen Beschreibungen von Theatertexten werden in besonderem Maße durch materielle und räumliche Metaphoriken geprägt, welche die Wahrnehmung von Dramatik als Form nachhaltig beeinflussen. Ziel des Forschungsprojekts ist es, die epistemische Praxis der Theatertexttheorie nachzuvollziehen, um ihr implizites Set an Denkmustern, Sprachbildern und Zugangsweisen kritisch zu reflektieren.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bühnenkunst (792); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Theatertheorie; Dramentheorie; Literaturwissenschaft; Theaterwissenschaft; Metapher; Materialität; Raum
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Untersuchungen der Gegenwartsdramatik : DFG-Netzwerk am Peter Szondi-Institut, Freie Universität Berlin, www.gegenwartsdramatik.com
    Erschienen: 2023

    Mit dem DFG-Netzwerk werden Bestrebungen aus der Literaturwissenschaft, der Theaterwissenschaft und der künstlerischen Forschung zusammengeführt, um die theoretische Erforschung von deutschsprachiger Gegenwartsdramatik produktiv voranzutreiben. Ziel... mehr

     

    Mit dem DFG-Netzwerk werden Bestrebungen aus der Literaturwissenschaft, der Theaterwissenschaft und der künstlerischen Forschung zusammengeführt, um die theoretische Erforschung von deutschsprachiger Gegenwartsdramatik produktiv voranzutreiben. Ziel ist es, in transdisziplinärer Absicht nach neuen Impulsen für eine zeitgemäße Theatertexttheorie zu suchen und den analytischen Austausch über die Dramatik der Gegenwart zu intensivieren.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Theatertheorie; Dramentheorie; Gegenwart
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Hacia un modelo para el teatro postmoderno
    Erschienen: 2014

    El trabajo propone un modelo para la descripción y el análisis del teatro postmoderno y demuestra que la postmodernidad es algo que puede ser tratado en forma sistemática como cualquier fenómeno cultural. Además, contribuye a la discusión general de... mehr

     

    El trabajo propone un modelo para la descripción y el análisis del teatro postmoderno y demuestra que la postmodernidad es algo que puede ser tratado en forma sistemática como cualquier fenómeno cultural. Además, contribuye a la discusión general de la postmodernidad.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Spanisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Postmoderne; Drama; Dramentheorie
    Lizenz:

    www.uni-augsburg.de/de/organisation/bibliothek/publizieren-zitieren-archivieren/publiz/ ; Deutsches Urheberrecht ; info:eu-repo/semantics/openAccess