Dieses Buch zielt mit dem Komplex von Natur und Reflexion auf eine Neuvermessung der Lyrik Goethes in ihrer gesamten zeitlichen und formalen Erstreckung. Die Analysen richten sich als Perspektiven und Einzelanalysen auf den Zeitraum vom Frühwerk um...
mehr
Dieses Buch zielt mit dem Komplex von Natur und Reflexion auf eine Neuvermessung der Lyrik Goethes in ihrer gesamten zeitlichen und formalen Erstreckung. Die Analysen richten sich als Perspektiven und Einzelanalysen auf den Zeitraum vom Frühwerk um 1770 bis hinauf zu den späten Gedichten der 1820er Jahre. Stellenwert und Eigenheit dieses Werkes, das vergleichsweise selten monographisch behandelt wurde, liegen in der durch den Titel angedeuteten Synthese von "Natur und Reflexion". Es handelt sich nicht um eine schlichte Annahme, dass Goethes Lyrik neben der Naturlyrik auch reflexive Texte umfassen würde. Goethes Gedichte spielen Natur und Reflexion keineswegs gegeneinander aus, wie man lange behauptet hat, sondern seine Naturkonzeption integriert auf eine völlig unverwechselbar "natürliche" Art und Weise ihre Reflexion. In detail- und sprachgenauen Analysen zeigt sich eine "naive und sentimentalische" Dichtung. Front Cover; Impressum; Inhalt; Vorwort; 1. Die Natur der Reflexion; 2. Die Reflexion des Naturgedichts; 3. Das ""Heidenröslein"" - Lyrik als Gedächtnis; 4. Selbstverdoppelung als Therapie - ""Ilmenau""; 5. Die Zumutung der Wahrheit in der ""Zueignung""; 6. Zur Pointierung in den ""Römischen Elegien""; 7. Ökonomie und Verschwendung in der klassischen Lyrik; 8. Vampyrische Poetik - Zwei Thesen zur ""Braut von Korinth""; 9. Natur und Kunst in ""Euphrosyne""; 10. Reflexionen eines Geburtstagsgedichtes; 11. Politik und Poetik in der Ballade vom vertriebenen Grafen; 12. Das Risiko des ""West-östlichen Divan""13. Dichtung und Wahrheit der Identität; 14. Der Heilige und die Verkündung der Liebe; 15. Das lyrische Spätwerk; 16. Islamisiertes Christentum; 17. Dichten zwischen Paradies und Hölle; 18. Opfer waltender Gerechtigkeit. Die ""Paria""-Trilogie; 19. Goethes Tränen - Leben, Mythos, Dichtung; Nachweise der Erstdrucke; Register der Werke Goethes; Personenregister
Front Cover; Impressum; Inhalt; Vorwort; 1. Die Natur der Reflexion; 2. Die Reflexion des Naturgedichts; 3. Das ""Heidenröslein"" - Lyrik als Gedächtnis; 4. Selbstverdoppelung als Therapie - ""Ilmenau""; 5. Die Zumutung der Wahrheit in der ""Zueignung""; 6. Zur Pointierung in den ""Römischen Elegien""; 7. Ökonomie und Verschwendung in der klassischen Lyrik; 8. Vampyrische Poetik - Zwei Thesen zur ""Braut von Korinth""; 9. Natur und Kunst in ""Euphrosyne""; 10. Reflexionen eines Geburtstagsgedichtes; 11. Politik und Poetik in der Ballade vom vertriebenen Grafen
12. Das Risiko des ""West-östlichen Divan""13. Dichtung und Wahrheit der Identität; 14. Der Heilige und die Verkündung der Liebe; 15. Das lyrische Spätwerk; 16. Islamisiertes Christentum; 17. Dichten zwischen Paradies und Hölle; 18. Opfer waltender Gerechtigkeit. Die ""Paria""-Trilogie; 19. Goethes Tränen - Leben, Mythos, Dichtung; Nachweise der Erstdrucke; Register der Werke Goethes; Personenregister
Dieses Buch zielt mit dem Komplex von Natur und Reflexion auf eine Neuvermessung der Lyrik Goethes in ihrer gesamten zeitlichen und formalen Erstreckung. Die Analysen richten sich als Perspektiven und Einzelanalysen auf den Zeitraum vom Frühwerk um...
mehr
Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
Fernleihe:
keine Fernleihe
Dieses Buch zielt mit dem Komplex von Natur und Reflexion auf eine Neuvermessung der Lyrik Goethes in ihrer gesamten zeitlichen und formalen Erstreckung. Die Analysen richten sich als Perspektiven und Einzelanalysen auf den Zeitraum vom Frühwerk um 1770 bis hinauf zu den späten Gedichten der 1820er Jahre. Stellenwert und Eigenheit dieses Werkes, das vergleichsweise selten monographisch behandelt wurde, liegen in der durch den Titel angedeuteten Synthese von "Natur und Reflexion". Es handelt sich nicht um eine schlichte Annahme, dass Goethes Lyrik neben der Naturlyrik auch reflexive Texte umfassen würde. Goethes Gedichte spielen Natur und Reflexion keineswegs gegeneinander aus, wie man lange behauptet hat, sondern seine Naturkonzeption integriert auf eine völlig unverwechselbar "natürliche" Art und Weise ihre Reflexion. In detail- und sprachgenauen Analysen zeigt sich eine "naive und sentimentalische" Dichtung.