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  1. Christof Hamann: Gehen, Stolpern, Schreiben
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    Vom 10. bis zum 13. Juli 2017 war Christof Hamann als Poet in Residence zu Gast an der Universität Duisburg-Essen. Die drei Vorlesungen, die er im Abstand von einem Jahr im Sommer 2018 überarbeitet hat, bilden den Kern des vorliegenden Bandes.... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    keine Fernleihe

     

    Vom 10. bis zum 13. Juli 2017 war Christof Hamann als Poet in Residence zu Gast an der Universität Duisburg-Essen. Die drei Vorlesungen, die er im Abstand von einem Jahr im Sommer 2018 überarbeitet hat, bilden den Kern des vorliegenden Bandes. Begleitet werden diese drei Vorlesungen erstens von kleinen Tiefenbohrungen zu Themen/Gegenständen der Vorträge:Christof Hamann fragt Marcel Beyer, Gunther Geltinger, Felicitas Hoppe, Tom Schulz und Thomas Meinecke nach ihrem Verhältnis zum Abschreiben, Ansgar Mohnkern und Daniela Hahn besehen sich das Stolpern bei Goethe und Beckett, Filippo Smerilli sucht es in einer Familiengeschichte; Christoph Cox und Thomas Küpper erweitern die Vorlesungen um Essays über Walter Benjamin bzw. über das Zappen als andere Form des Blätterns. Zweitens liegen sieben Essays vor, die das Romanwerk von Hamann untersuchen, überblicksweise (Alexander Honold und Rolf Parr) und exemplarisch (Nicolas Pethes, Hermann Kinder, Stephani Catani, Andreas Erb und Julia Schöll).Susanne Catrein legt eine imaginäre Kartographie der Romanwelten von Hamann vor, Peter Riek zeigt eine Installationsarbeit, die stark von Der Reiter und der Bodensee und Seegfrörne beatmet wurde. Drei Arbeitsproben aus der Schreibwerkstatt (Von der Notiz zum Text) von Jessica Ullrich, Johann Oechsle und Theresa Müller ergänzen den Band ebenso wie eine umfängliche Bibliografie von Christopher Quadt rund um Hamanns literarisches Arbeiten.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Erb, Andreas (Herausgeber); Catrein, Susanne (Mitwirkender); Honold, Alexander (Mitwirkender); Parr, Rolf (Mitwirkender); Küpper, Thomas (Mitwirkender); Cox, Christof (Mitwirkender); Mohnkern, Ansgar (Mitwirkender); Hahn, Daniela (Mitwirkender); Smerilli, Filippo (Mitwirkender); Beyer, Marcel (Mitwirkender); Geltinger, Gunther (Mitwirkender); Hoppe, Felicitas (Mitwirkender); Schulz, Tom (Mitwirkender); Meinecke, Thomas (Mitwirkender); Ullrich, Jessica (Mitwirkender); Oechsle, Johanna (Mitwirkender); Müller, Theresa (Mitwirkender); Pethes, Nicolas (Mitwirkender); Riek, Peter (Mitwirkender); Kinder, Hermann (Mitwirkender); Catani, Stephanie (Mitwirkender); Schöll, Julia (Mitwirkender); Quadt, Christopher (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849813420
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Poetik; Poet in Residence; Zaudern; Autorschaft
    Weitere Schlagworte: Hamann, Christof (1966-)
    Umfang: 1 Online-Ressource (257 p.)
  2. Goethe im Kontrapunkt : Autorschafts-Konzepte bei Thomas Mann
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Autorschaft; Schriftsteller; Kontrapunkt; Mann; Goethe, Johann Wolfgang von; Rezeption; Mann, Thomas; Der Tod in Venedig; Autorschaft
    Weitere Schlagworte: Mann, Thomas (1875-1955)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Goethe um 1900 / Claude Haas, Johannes Sterzinger, Daniel Weidner (Hg.) ; LiteraturForschung ; 32, Berlin : Kulturverlag Kadmos, 2017, ISBN 978-3-86599-349-6, S. 272-288

  3. Goethe im Kontrapunkt
    Autorschafts-Konzepte bei Thomas Mann
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Kulturverlag Kadmos, Berlin ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Goethe um 1900; Berlin : Kulturverlag Kadmos, 2017; 1 Online Ressource (18 Seiten); Seite 272-288
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Autorschaft; Schriftsteller; Kontrapunkt; Mann
    Weitere Schlagworte: Mann, Thomas (1875-1955)
    Umfang: 1 Online Ressource (18 Seiten)
  4. Goethe im Kontrapunkt : Autorschafts-Konzepte bei Thomas Mann
    Erschienen: 2020

    Der Beitrag Alexander Honolds beschäftigt sich mit der Funktionalisierung Goethes im Rahmen der literarischen Produktion um 1900. Am Beispiel Thomas Manns und partiell auch Hugo von Hofmannsthals führt er vor, inwiefern eine "Goethe-Imago" in ihren... mehr

     

    Der Beitrag Alexander Honolds beschäftigt sich mit der Funktionalisierung Goethes im Rahmen der literarischen Produktion um 1900. Am Beispiel Thomas Manns und partiell auch Hugo von Hofmannsthals führt er vor, inwiefern eine "Goethe-Imago" in ihren nach der Jahrhundertwende entstandenen Werken eine permanente poetologische Reflexion und eine narrative Entfaltung der "Instanz des Autors als solcher" in Gang gesetzt habe. Dabei sei es die seit dem späten 19. Jahrhundert kurrente Diskursfigur des 'Nationaldichters' und die Behauptung einer von Goethe einmalig vollzogenen Einheit von Leben und Werk, die seine Attraktivität auch für Thomas Mann fundierten. Dieser unternehme aber keineswegs den Versuch, solche Vorstellungen zu aktualisieren. Im Gegenteil müsse seine Orientierung an Goethe im Kontext "krisenhafter Begründungsversuche einer kanonfähigen, legitimierten Autorschaft" gesehen werden, die Goethe auf eine "Habitus-stiftende Funktion" festlegten. Nicht nur die seine frühen Novellen durchziehende Polarität von Leben und Kunst, auch und v. a. die Polarität von Dichtung und Literatur habe Mann wesentlich über die Rückbesinnung auf Goethe entworfen und sie konsequent in die Absicht einer "Modernisierung des Dichterbildes zur Schriftstellerinstanz" integriert. Honold weist dies vornehmlich am "Tod in Venedig" (1911) nach. Mit und neben motivischen Anspielungen wie der 'italienischen' Reise und der späten Liebe Goethes zu Ulrike von Levetzow seien es v. a. Figurationen der Autorschaft, welche die Novelle in Anlehnung an Goethe konsequent ausspiele. Sei Goethe in Italien etwa immer wieder auf die Diskrepanz zwischen antiker und moderner Kunst aufmerksam geworden, so setze die Mann'sche Erzählinstanz ihren Autor-Protagonisten wie sich selbst zeitweilig einer "antikisierenden Infektion" aus. Diesen "gespielten Verlust der erzählerischen Contenance" betrachtet Honold als Ausdruck einer Goethe-Imago, mit der sich "die moderne Autorschaft ihrem Souveränitätsproblem stellt".

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Rezeption; Mann; Thomas; Der Tod in Venedig; Autorschaft
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess