2.4 Das Finale in der Komödienpoetik der Renaissance: Francesco Robortello, Giovanni Giorgio Trissino, Antonio Riccoboni, Julius Caesar Scaliger2.5 Das Finale in Komödienpoetiken des 17. und frühen 18. Jahrhunderts: Jakob Masen, Sigmund von Birken, Pierre Corneille, John Dryden, Nicolas Boileau, Johann Christoph Gottsched; 3. Multiplikationen des Endes: Zur Interaktion von Theorie und Praxis der Komödie bei Denis Diderot und Gotthold Ephraim Lessing; 3.1 Happyend, Untergang oder ein Drittes? Diderots Fils naturel. 3.2 Zurück zu den Quellen: Lessings Rezension der Brüder von Karl Franz Romanus, erster Teil3.3 Die Intrigue ist längst zu Ende ... : Lessings Rezension der Brüder von Karl Franz Romanus, zweiter Teil; 3.4 aber das fortwährende Spiel der Charaktere läßt es uns kaum bemerken: Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück; 4. Eine Gattung des Verschwindens: Komödientheorie im Sturm und Drang und in der Klassik; 4.1 Das ist eine Komödie! ächzen die alten Frauen: J.M.R. Lenz' Anmerkungen übers Theater. 4.2 Vom Ende der Komödie als von ihrem Verschwinden als Gattung: J.M.R. Lenz' Rezension des Neuen Menoza4.3 Vom Verschwinden des komischen Konflikts in der Selbstaufhebung: Zur Komödie in Johann Gottfried Herders Adrastea; 4.4 Vom Verschwinden der Komödie im ästhetischen Zustand: Friedrich Schiller; 5. Die Rückkehr zum Anfang und die Auflösung des Endes: Aristophanes und die Komödientheorie der Romantik; 5.1 Das Vorläufige der Komödie: Zum traditionellen Aristophanesbild; 5.2 Über einen Neueinsatz im späten 18. Jahrhundert: Johann Georg Sulzer. 5.3 Eine ästhetische Rettung: Friedrich Schlegels Aufsatz zur aristophanischen Komödie5.4 Ein Versuch, größere Linien zu ziehen: August Wilhelm Schlegels Vorlesungen über dramatische Kunst und Literatur; 5.5 Wieder einmal das Ende der Gattung: Friedrich Schlegels weitere Überlegungen zur Komödie; 5.6 Einsprüche: Christian Gottfried Körner und Karl Wilhelm Ferdinand Solger; 6. Das Ende der Komödie, das Ende der Kunst und das Ende der Geschichte: Komödientheorie im deutschen Idealismus. HauptbeschreibungDie Philosophie der Komödie: von Aristoteles bis Roberto Benigni. Trotz ihrer 2.000 Jahre alten Tradition liegt bisher noch keine Theoriegeschichte der Komödie vor. Stephan Kraft konzentriert sich in seiner Studie auf ein zentrales Element, das in der Theoriegeschichte der Komödie omnipräsent ist: das Happyend. Mal ist es als Voraussetzung der Lachwirkung nur Mittel zum Zweck, mal dient es als religiös oder geschichtsphilosophisch überhöhtes Ziel, und mal stellt es einen höchst irritierenden und gerade deshalb produktiven Störfaktor dar. Der konsequente Blick auf die Theorieges Umschlag; Titelseite; Impressum; Inhaltsverzeichnis; 1. Einführung: Eine erste Annäherung an das Ende; 2. Vom Mittel zum Ziel: Zur Rolle des Komödienhappyends in der traditionellen Poetik; 2.1 Das Finale in der antiken Komödienpoetik: Aristoteles, der Tractatus Coislinianus, Cicero, Quintilian, Horaz; 2.2 Das Finale in der spätantiken und mittelalterlichen Komödienpoetik: Diomedes, Aelius Donatus, Evanthius, Dante Alighieri; 2.3 Exkurs zur Methode: Die Komödie -- eine Gattung im Spannungsfeld zwischen Extrempositionen.
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