Orature on Literature: the Case of Abba Gärima and His Gospel
This paper presents oral narratives told about Abuna Gärima, one of the so called Nine Saints, and his evangelical mission in northern Ethiopia. The narratives presented in the paper discuss different issues: where and how did he write his Gospel,...
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This paper presents oral narratives told about Abuna Gärima, one of the so called Nine Saints, and his evangelical mission in northern Ethiopia. The narratives presented in the paper discuss different issues: where and how did he write his Gospel, which is believed to be the first Ethiopic Gospel, and the oldest known manuscript in the literary culture of the country; the different miracles the Saint performed during his years of service at the monastery; and how he is commemorated in the people’s popular songs and qǝne, a unique style of Gǝʿǝz poetry. These narratives were collected through oral interviews made with individuals who relate themselves to the monastery which is believed to have been founded by the Saint.
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Some Observations on the Text of šayḫ Hāšim’s Fatḥ al-raḥmānī
The paper focuses on the text of šayḫ Hāšim’s Fatḥ al-raḥmānī, a famous work of the Arabic literature of Harär, analyzing its so far known manuscript tradition.
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The paper focuses on the text of šayḫ Hāšim’s Fatḥ al-raḥmānī, a famous work of the Arabic literature of Harär, analyzing its so far known manuscript tradition.
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Ethiopian Tiǧāniyya in Context
The presence of the Tiǧāniyya in Ethiopia is well attested since the mission of Enrico Cerulli in early twentieth century.Since then the studies about the presence and diffusion of this order in Ethiopia have been based mainly on oral sources and...
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The presence of the Tiǧāniyya in Ethiopia is well attested since the mission of Enrico Cerulli in early twentieth century.Since then the studies about the presence and diffusion of this order in Ethiopia have been based mainly on oral sources and fieldwork. The aim of this study is to present a very first overview of Tiǧānī literature in Ethiopia as found in the recent missions of the Islam in the Horn of Africa Project.Local literary production shows that Ethiopian masters and authors aimed to show to their disciples and readers a broader picture of the ṭarīqa, counterbalancing the local dimension of devotional piety.
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An Early Ethiopic Manuscript Fragment (Twelfth–Thirteenth Century) from the Monastery of St Antony (Egypt)
This article presents a single fragmentary folio that was recently uncovered in excavations at the Monastery of St Antony (Egypt). This folio was discovered in a secondary deposit below the foundations of a church which was in all likelihood...
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This article presents a single fragmentary folio that was recently uncovered in excavations at the Monastery of St Antony (Egypt). This folio was discovered in a secondary deposit below the foundations of a church which was in all likelihood constructed in the 1230s. A radiocarbon dating of the folio has returned a date of 1160–1265. Together, these two data make this fragmentary folio the earliest securely datable specimen of an Ethiopic manuscript. This find, thus, provides a new foundation for the analysis of the paleography of the earliest Ethiopic manuscripts, including the gospel manuscripts from Ǝnda Abba Gärima, which contain paleographic features that seem to predate this fragmentary folio. In addition, this find has implications for the regnant periodization of Ethiopic literature and more specifically the history of Ethiopic monastic literature, especially the Zena Abäw. Finally, this folio is among the earliest surviving Aethiopica for the entirety of Egypt and thus provides new information on the relationship between Ethiopic and Coptic Christianity.
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Deutsch-japanische Leitmotivstrukturen in digitalisierten Übersetzungskorpora ; Praxeologische Notizen zu Motivsemantik und Metaphorik, basierend auf "Topic Modeling"
Am Beispiel einer Probestudie zum Topic Modeling japanischer Thomas Mann-Übersetzungen reflektiert das Arbeitspapier Möglichkeiten und Herausforderungen einer digitalen Literaturforschung. Eine sich an Ramsays algorithmic criticism orientierende, de-...
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Am Beispiel einer Probestudie zum Topic Modeling japanischer Thomas Mann-Übersetzungen reflektiert das Arbeitspapier Möglichkeiten und Herausforderungen einer digitalen Literaturforschung. Eine sich an Ramsays algorithmic criticism orientierende, de- und rekonstruierende wahrscheinlichkeitsalgorithmische Annäherung an Original und Übersetzung wird hierbei als eigenständiger Interpretationsmodus vorgestellt. In Kombination mit der quantitativen Erfassung literaturwissenschaftlicher Analysekategorien durch das Themenmodell Topic Explorer eröffnet dies innovative Sichtweisen auf die erzählstrukturelle Funktionsweise der Leitmotivik und trägt so zu einer sinnvoll von Digitalität profitierenden geisteswissenschaftlichen Forschungsdiskussion bei.
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Digitale Kontexte ; Problemaufriss zur Erforschung digitaler Medien am Beispiel des Computerspiels
Abstract ; Ziel des Beitrags ist es, exemplarisch anhand der Game Studies vier Problemfelder bei der Erforschung digitaler Medien zu identifizieren. Diese werden in Verbindung gesetzt zu hier bislang unterrepräsentierten theoretischen, medialen und...
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Abstract ; Ziel des Beitrags ist es, exemplarisch anhand der Game Studies vier Problemfelder bei der Erforschung digitaler Medien zu identifizieren. Diese werden in Verbindung gesetzt zu hier bislang unterrepräsentierten theoretischen, medialen und kulturellen Kontexten und es wird eine Kontextualisierung digitaler Mediennutzungspraktiken vorgenommen.
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Deutschdidaktik und digitale Literatur
Abstract ; Computerspiele oder allgemeiner digitale Literatur werden als Gegenstände des Deutschunterrichts marginalisiert. Der Beitrag untersucht wesentliche Gründe dafür und schlägt ein vierteiliges Programm für eine Änderung vor. Zeitgemäßer...
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Abstract ; Computerspiele oder allgemeiner digitale Literatur werden als Gegenstände des Deutschunterrichts marginalisiert. Der Beitrag untersucht wesentliche Gründe dafür und schlägt ein vierteiliges Programm für eine Änderung vor. Zeitgemäßer Deutschunterricht, so das zentrale Ergebnis der Untersuchung, muss aus fachdidaktischen und lebensweltlichen Gründen digitale Sprachkunst analysieren und reflektieren.
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An den Grenzen des flexiblen Normalismus ; Entscheidungsstatistik in den Computerspielen von ›Telltale Games‹ zwischen Regulierung und Problematisierung von Normalität
Abstract ; In den Entscheidungsstatistiken der Telltale Games lässt sich eine ›virtuelle Normalität‹ analytisch beschreiben: Was ist ›normal‹ in der postapokalyptischen Diegese von The Walking Dead: Season Two? Der semiotische Ansatz filtert nicht...
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Abstract ; In den Entscheidungsstatistiken der Telltale Games lässt sich eine ›virtuelle Normalität‹ analytisch beschreiben: Was ist ›normal‹ in der postapokalyptischen Diegese von The Walking Dead: Season Two? Der semiotische Ansatz filtert nicht nur ein Modell ganz normaler SpielerInnen, sondern zeigt aus einer funktionalen Perspektive, dass gerade im Entkoppeln des flexiblen Normalismus der ludische Reiz dieser Computerspiele liegt.
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»Now let’s continue testing«. ›Portal‹ and the Rat in a Maze
Abstract ; Spiele der Portal-Reihe und The Stanley Parable variieren Prinzipien der gamification und inszenieren die permanente Testierung eines spielenden Subjekts als eine ›Allegorie‹ auf das Spielen als Kulturtechnik. Der Artikel liest diese...
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Abstract ; Spiele der Portal-Reihe und The Stanley Parable variieren Prinzipien der gamification und inszenieren die permanente Testierung eines spielenden Subjekts als eine ›Allegorie‹ auf das Spielen als Kulturtechnik. Der Artikel liest diese Kulturtechnik als Fortführung experimenteller und ideologischer Konditionierung und zeigt, wie diese diskursive Mechanismen einer Kontrollgesellschaft abbilden.
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Emanzipation und Agency ; Das Computerspiel als exemplarische Neuverhandlung gesellschaftlicher Ordnung
Abstract ; Ausgehend von der Behauptung, dass ›die Frau‹ und Spiel in der Moderne den Mann in die Kultur bringen, ohne selbst Teil von Kultur zu sein, soll aufgezeigt werden, dass das Computerspiel sich nicht zufällig als Aushandlungsort von...
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Abstract ; Ausgehend von der Behauptung, dass ›die Frau‹ und Spiel in der Moderne den Mann in die Kultur bringen, ohne selbst Teil von Kultur zu sein, soll aufgezeigt werden, dass das Computerspiel sich nicht zufällig als Aushandlungsort von Gleichberechtigung und Emanzipation und damit als Ort des Kulturkampfes ergibt, sondern dies in seiner spezifischen Medialität begründet ist.
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»The Dissociation Technique« ; ›Twitteratur‹ und das Motiv der Schreibszene in Texten von Renate Bergmann, Florian Meimberg und Jennifer Egan
Abstract ; Dieser Aufsatz nähert sich dem Phänomen ›Twitteratur‹ über das Motiv der Dissoziation, nicht über den bisher dominierenden mediendeterministischen Ansatz. Der Bezug literarischer Texte auf Twitter ist dann weniger als bloßer...
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Abstract ; Dieser Aufsatz nähert sich dem Phänomen ›Twitteratur‹ über das Motiv der Dissoziation, nicht über den bisher dominierenden mediendeterministischen Ansatz. Der Bezug literarischer Texte auf Twitter ist dann weniger als bloßer Innovationsmarker zu sehen, sondern kann als Teil literarischer Positionierungen in einer kulturkritischen Debatte über ›digiphrene‹ Subjekte gelesen werden.
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Digitalisiertes Töten ; Zur Poetik und Epistemologie der Drohne in Tom Hillenbrands dystopischem Kriminalroman ›Drohnenland‹
Abstract ; Am Beispiel von Tom Hillenbrands dystopischem Kriminalroman Drohnenland beschreibt der Artikel wie sich durch Drohnentechnologie neue Paradigmen in der Verbrechensaufklärung ankündigen, die wesentlich von Algorithmen gesteuert werden....
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Abstract ; Am Beispiel von Tom Hillenbrands dystopischem Kriminalroman Drohnenland beschreibt der Artikel wie sich durch Drohnentechnologie neue Paradigmen in der Verbrechensaufklärung ankündigen, die wesentlich von Algorithmen gesteuert werden. Hillenbrands Roman geht dabei den Konsequenzen dieser neuen Aufklärungsarbeit nach, insbesondere welche Auswirkungen sich daraus auf das Verhältnis zwischen Subjekten und Algorithmen ergeben, und entwirft so eine Technologie der Entsubjektivierung.
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Wer erzeugt die Geschichte? ; Mediale und personale Narrationen in digitalen Spielen
Abstract ; Der vorliegende Aufsatz bietet mit der medialen und der personalen Narration eine Differenzierung zwischen zwei verschiedenen Typen der Erzeugung von Erzählungen im Kontext digitaler Spiele an. Anhand der Beispiele Beyond: Two Souls und...
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Abstract ; Der vorliegende Aufsatz bietet mit der medialen und der personalen Narration eine Differenzierung zwischen zwei verschiedenen Typen der Erzeugung von Erzählungen im Kontext digitaler Spiele an. Anhand der Beispiele Beyond: Two Souls und Mario Kart 8 werden beide Narrationstypen illustriert und abschließend einander gegenüberstellt.
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»This is your coming century!« ; Computerspiele als Gegenstand einer kulturgeschichtlichen Literaturwissenschaft am Beispiel von ›Amnesia: A Machine for Pigs‹ im Kontext von ›fin de siècle‹ und ›décadence‹
Abstract ; Der Beitrag analysiert das Horrorspiel Amnesia: A Machine for Pigs nach Kriterien einer kulturgeschichtlichen Literaturwissenschaft. Eine Einordnung in den historischen Kontext des fin de siècle zeigt, dass das Setting (London im Jahr...
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Abstract ; Der Beitrag analysiert das Horrorspiel Amnesia: A Machine for Pigs nach Kriterien einer kulturgeschichtlichen Literaturwissenschaft. Eine Einordnung in den historischen Kontext des fin de siècle zeigt, dass das Setting (London im Jahr 1899) mehr als reine Kulisse ist. Handlung, Ästhetik und Spielmechanik verwirklichen vielmehr unter anderem philosophische und literarische Ideen jener Zeit.
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