Demarkation und Verschiebung. Dispositive und Verfahren kultureller Identitätskonstruktion ; Demarcation and Shift. On the Construction of Cultural Identity
Im Mittelpunkt des Essays stehen zwei Unterscheidungen, die als stille Fundamente für die Konstruktion kollektiver und individueller Identität grundlegend sind: die zwischen Mann und Frau und die zwischen Mensch und Tier. Grundlage ist dabei weder...
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Im Mittelpunkt des Essays stehen zwei Unterscheidungen, die als stille Fundamente für die Konstruktion kollektiver und individueller Identität grundlegend sind: die zwischen Mann und Frau und die zwischen Mensch und Tier. Grundlage ist dabei weder eine Angleichung noch die Unterstellung einer strukturellen Homologie der beiden Kategorienpaare, sondern "Mann"/"Frau" und "Mensch"/"Tier" stehen deshalb im Mittelpunkt, weil sie bei aller synchronen und diachronen Vielfalt der Kulturen und Zeiträume und bei aller Unterschiedlichkeit langzeitlich Formen des Seins bezeichnen, die zu den allgemeinsten Konstituenten überindividueller Identität gezählt werden – zu dem, was jedes Lebewesen von Geburt an ist (oder nicht ist) und was nicht kollektiv, überindividuell verändert werden kann, ohne dass die Ordnung der Dinge in ihren Grundfesten erschüttert würde. Das Essay beschreibt ein Doppelprojekt, in dem es um den Anteil der kulturellen Konstruktion an dem Unterschied zwischen "Mann" und "Frau" einerseits und dem zwischen "Mensch" und "Tier" andererseits und um die Rolle der Denk- und Wahrnehmungskategorien Raum und Zeit bei der kulturellen Konstruktion dieser Unterschiede. Ziel des Projekts ist eine Publikation in zwei Bänden: "Demarkation und Verschiebung 1: Wenn Frauen reisen – gender-Demarkation und gender-Verschiebung am Beispiel der Romania" "Demarkation und Verschiebung 2: Wolf und Wer – Alterität des Eigenen und Zugehörigkeit des Fremden in der Fabel und im Bestiarium".
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Slowenienexkursion 2011 der Slavischen Sprachwissenschaft der Universität Bamberg, 5. bis 12. Juni 2011
Ein ausführlicher, reich illustrierter Bericht zur Exkursion nach Slowenien 2011 des Lehrstuhls für Slavische Sprachwissenschaft.
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Ein ausführlicher, reich illustrierter Bericht zur Exkursion nach Slowenien 2011 des Lehrstuhls für Slavische Sprachwissenschaft.
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Die Mütter der Nationen - Bilder, Mythen, Rituale
The mothers of nations - images, myths, rituals. The process of nation-building evolved not only on the socio-political, but also on the aesthetic level. The essay examines the national personifications and allegories in Germany, Poland and Russia of...
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The mothers of nations - images, myths, rituals. The process of nation-building evolved not only on the socio-political, but also on the aesthetic level. The essay examines the national personifications and allegories in Germany, Poland and Russia of the 19th and 20th centuries. The comparison of paintings and sculptures showing the mechanisms of national imaginations and constructions against the background of cultural history and depending on various media, such as language, images, rituals. Myths, religion and folklore serve as a starting point. The focus lies on the female, maternal principle thus evoking common ancestry and a sense of solidarity. The dualism of identity-alterity acts like an initial spark in these processes.
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Stereotypisierung als Form kulturellen Handelns
Chresiologische Untersuchung der Stereotypisierung
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Chresiologische Untersuchung der Stereotypisierung
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Mengeles Verschwinden: Olivier Guez an der Schwelle der Zeitzeugenschaft
Der Arzt im Konzentrationslager Auschwitz, Josef Mengele, wurde eine der paradigmatischen Verkörperungen des Holocaust-Schreckens und ist wiederholt in fiktionalen Werken thematisiert worden. Der Beitrag fragt anlässlich des Erscheinens des mit dem...
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Der Arzt im Konzentrationslager Auschwitz, Josef Mengele, wurde eine der paradigmatischen Verkörperungen des Holocaust-Schreckens und ist wiederholt in fiktionalen Werken thematisiert worden. Der Beitrag fragt anlässlich des Erscheinens des mit dem Prix Renaudot 2017 ausgezeichneten Romans La Disparition de Josef Mengele von Olivier Guez nach dem Verhältnis von Quelle und Erinnerung in einer Zeit der ‚letzten Zeugen‘ des Nationalsozialismus. Erinnerungsliteratur, Dokufiktion und Geschichtsroman entwickeln zeitspezifische Modelle des Umgangs mit den Traumata des Holocaust.
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Programm zum VII. Deutschen Slavistentag vom 28.9.–1.10.1997 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Das Programmheft zum VII. Dt. Slavistentag, Bamberg 1997, Incl. Nachträgen und Änderungen.
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Das Programmheft zum VII. Dt. Slavistentag, Bamberg 1997, Incl. Nachträgen und Änderungen.
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"Und was macht man dann damit?" Slavistinnen und Slavisten im Beruf
Die Broschüre gibt anhand von Interviews mit Alumni bzw. Alumnae v.a. der Bamberger Slavistik Auskunft über Berufswege und Optionen, vermittelt Erfahrungen im Berufseinstieg und gibt wertvolle Hinweise für die Studierenden des Faches.
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Die Broschüre gibt anhand von Interviews mit Alumni bzw. Alumnae v.a. der Bamberger Slavistik Auskunft über Berufswege und Optionen, vermittelt Erfahrungen im Berufseinstieg und gibt wertvolle Hinweise für die Studierenden des Faches.
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Perspektiven der Librettoforschung: die Gattung Libretto und ihre Theorie ; Vortrag Bochum (Musikwissenschaftliches Institut der Universität), 25.6.1998
In Auseinandersetzung mit der Forschung wird das Libretto als literarische Gattung definiert, und seine überzeitlich konstanten Merkmale werden bestimmt. Am Ende wird der gattungssystematische Ort des Librettos in der französischen Literatur des 17....
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In Auseinandersetzung mit der Forschung wird das Libretto als literarische Gattung definiert, und seine überzeitlich konstanten Merkmale werden bestimmt. Am Ende wird der gattungssystematische Ort des Librettos in der französischen Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts bestimmt.
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Bewertung produktiv-kreativer schriftlicher Texte
Der Beitrag stellt Konzepte und Möglichkeiten einer Bewertung kreativer Schülerarbeiten aus dem Deutschunterricht vor, er diskutiert Kriterien, Qualitätsmaßstäbe und Umgangsweisen.
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Der Beitrag stellt Konzepte und Möglichkeiten einer Bewertung kreativer Schülerarbeiten aus dem Deutschunterricht vor, er diskutiert Kriterien, Qualitätsmaßstäbe und Umgangsweisen.
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„Europäisches Haus?“ Anthropologische Aspekte des Europadiskurses bei Czesław Miłosz und Józef Wittlin
Anthropologische Fragestellungen initiieren interdisziplinäre Diskurse. Hat der Homo Europaeus aus der Perspektive der Medien-, Literatur-, Religions- und Sozialwissenschaften ein anderes Gesicht als im Zugriff von geopolitischen Strategien? Der...
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Anthropologische Fragestellungen initiieren interdisziplinäre Diskurse. Hat der Homo Europaeus aus der Perspektive der Medien-, Literatur-, Religions- und Sozialwissenschaften ein anderes Gesicht als im Zugriff von geopolitischen Strategien? Der vorliegende Beitrag untersucht zwei polnische Essays ("Rodzinna Europa" von Czesław Miłosz und "Mój Lwów" von Józef Wittlin). Anhand der anthropologischen Kriterien „Welt- und Menschenbild“ sowie „Lebensformen und Lebenswissen“ werden die heute gewohnten, zwischen Distanz und Nostalgie pendelnden Aussagen über Mittel- und Osteuropa überprüft. Die Untersuchung kann natürlich nur einen kleinen Ausschnitt des umfangreichen Themas erfassen, die Ergebnisse lassen insbesondere über die Kraft der menschlichen Imagination staunen.
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Alexander von Humboldts "Kosmos" und der längste Index der Literaturgeschichte
Der "Kosmos" ist das letzte Buch des 1859 in seinem neunzigsten Lebensjahr in Berlin verstorbenen Gelehrten, in deutscher Sprache geschrieben und in fünf Bänden 1845 bis 1862 in Stuttgart und Tübingen veröffentlicht. Die Frankfurter Edition von 2004...
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Der "Kosmos" ist das letzte Buch des 1859 in seinem neunzigsten Lebensjahr in Berlin verstorbenen Gelehrten, in deutscher Sprache geschrieben und in fünf Bänden 1845 bis 1862 in Stuttgart und Tübingen veröffentlicht. Die Frankfurter Edition von 2004 präsentiert die erste vollständige Ausgabe seit dem neunzehnten Jahrhundert und die erste vollständige Neu-Edition des Humboldtschen Originaltextes überhaupt. Der Kosmos wird erstmalig ausschließlich so aufgelegt, wie er von seinem Autor geschrieben und publiziert wurde. Das bedeutet: Es werden nur die Teile aufgenommen, die tatsächlich von Humboldt selbst stammen. Korrekturen und Ergänzungen, die vom Urheber vorgenommen oder autorisiert wurden, indem sie in den zu Lebzeiten erschienenen Bänden vermerkt sind, wurden ausgeführt beziehungsweise übernommen. Im Anhang nachgereichte Korrekturen und Ergänzungen anderer Autoren aus dem posthumen fünften Band wurden dagegen nicht ein- beziehungsweise umgesetzt. Ausgangspunkt ist der Stand der allerersten Auflage, Maßstab der vom Verfasser selbst hergestellte Text. Die Edition bietet zum ersten Mal den reinen Humboldtschen Ur-Kosmos. Humboldts berühmtestes Werk ist hier tatsächlich in einem Band vereint: ”die ganze Welt in einem Buch”.
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Das neuzeitliche Ich - Thema einer literarischen Anthropologie?
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Theorie der Literatur: Eine Zeitperspektive
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Das eigene Fremde, das fremde Eigene: Charles Brockden Browns Romane im kulturellen Spannungsfeld zwischen England und Amerika
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Zu einer demokratischen Ästhetik
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Retrait/Re-entry: Zur poststrukturalistischen Metapherndiskussion
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Mündlichkeit, Moderne, Markt als Faktoren literarischer Interkulturalität: Leslie Marmons Silkos 'Ceremony'
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Melvin B. Tolson - A 'Voluntary Negro'. Mit einer kommentierten Übersetzung von Auszügen aus Melvin B. Tolsons 'Libretto for the Republic of Liberia'
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Restriktion und Mobilität. Zur Dynamik des literarischen Kulturkontakts
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Nationaltypische Themen der amerikanischen Literatur
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Zwischen Alltag und Ereignis: Konvergenzen des Erzählens bei Raymond Carver and Robert Altman
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