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  1. Abgründe
    Beteiligt: Gehring, Petra (Herausgeber); Röttgers, Kurt (Herausgeber); Schmitz-Emans, Monika (Herausgeber)
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  Verlag Die Blaue Eule, Essen

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Gehring, Petra (Herausgeber); Röttgers, Kurt (Herausgeber); Schmitz-Emans, Monika (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783899244427
    Weitere Identifier:
    9783899244427
    RVK Klassifikation: EC 5410 ; CB 5100
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Philosophie und Psychologie (100)
    Schriftenreihe: Philosophisch-literarische Reflexionen ; Band 18
    Schlagworte: Abgrund <Motiv>; Das Andere; Philosophie; Literatur; Tiefe <Motiv>
    Umfang: 131 Seiten, Illustrationen
  2. Deutungsperspektiven auf Celan bei Anne Carson
    "Economy of the unlost (reading Simonides of Keos with Paul Celan)"
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Aisthesis, Bielefeld ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    "Economy of the Unlost. (Reading Simonides of Keos with Paul Celan)", so nennt die Schriftstellerin, Theatermacherin, Buchgestalterin und Altphilologin Anne Carson eine 1999 erschienene längere Abhandlung. Die Formulierung des eingeklammerten... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
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    "Economy of the Unlost. (Reading Simonides of Keos with Paul Celan)", so nennt die Schriftstellerin, Theatermacherin, Buchgestalterin und Altphilologin Anne Carson eine 1999 erschienene längere Abhandlung. Die Formulierung des eingeklammerten Untertitels suggeriert eine ungewöhnliche Perspektive: Celan soll offenbar dabei helfen, Simonides zu lesen, der moderne Dichter in den Dienst einer Annäherung an den antiken Dichter treten - und nicht etwa umgekehrt der antike Dichter als Vorläufer und Wegbereiter Celans interpretiert werden. [...] Mit Simonides werden in Carsons Abhandlung verschiedene Themen assoziiert: eine Ökonomie der (poetischen) Mittel - unter anderem im Sinn eines 'Transports' von Kontrafaktischem zugleich mit Faktischem, also eines Sprechens mit gedoppelter Aussage - sowie eine poetische Kunst des Erinnerns. Von beiden Themen her stellt Carson Beziehungen zu Celan her, nicht unbedingt direkte Analogien, aber doch Korrespondenzen hinsichtlich der Poetik und der Auffassung über die Funktionen von Dichtung. Sie liest, hierin einer breiten Rezeptionsspur folgend, Celans Gedichte als Auseinandersetzung mit dem Tod und den Toten im Zeichen der Holocausterfahrung und des Wunsches nach Gedenken. Carson betrachtet auch Celan als einen 'ökonomischen' Dichter, ausgehend vom Bild des Sprachgitters, von Konzepten der Reinigung, Verknappung, Kondensierung. Auch Celan verbindet das Faktische mit dem Kontrafaktischen. [...] Carson präpariert aus poetischen Texten der von ihr kommentierten Dichter vor allem Sprachbilder heraus, um sie zu kommentieren, und sie denkt selbst dabei gern am Leitfaden von Sprachbildern. Welche Art von Wissen aber vermittelt ihr im Stil einer wissenschaftlichen Abhandlung verfasster Text über Celan? Und über Simonides? Das Echo, das "Economy of the Unlost" in Fachkreisen gefunden hat, war geteilt: teils ausnehmend kritisch, teils anerkennend. [...] Wie auch immer man den Erkenntniswert, die Vermittlungsleistung, den hermeneutischen (oder eben posthermeneutischen) Ertrag des Essays bewertet - über einen Gegenstand gibt er doch in jedem Fall Aufschluss: über Carsons eigene Poetik. Er kann als prägnante Heranführung an ihr eigenes Werk, ihre eigene Poetik gelesen werden.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: 1 Online-Ressource (21 Seiten)
  3. The languages of world literature
    Beteiligt: Hölter, Achim (Herausgeber)
    Erschienen: [2024]; © 2024
    Verlag:  de Gruyter, Berlin

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    91.274.36 Bd. 1
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Hölter, Achim (Herausgeber)
    Sprache: Englisch; Französisch; Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Druck
    ISBN: 9783110574333
    Körperschaften/Kongresse: International Comparative Literature Association, 21. (2016, Wien)
    Schriftenreihe: The many languages of comparative literature : collected papers of the 21st Congress of the ICLA = La @littérature comparée: multiples langues, multiples langages / edited by Achim Hölter ; Volume 1
    Umfang: X, 754 Seiten
  4. Wortgeburten
    zu Ehren von Karl Maurer
    Beteiligt: Hölter, Achim (Hrsg.); Maurer, Karl (Gefeierter)
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Synchron, Wiss.-Verl. der Autoren, Heidelberg

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Hölter, Achim (Hrsg.); Maurer, Karl (Gefeierter)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783939381204
    Weitere Identifier:
    9783939381204
    RVK Klassifikation: EC 5410
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Sprache (400)
    Schlagworte: Literatur; Wirklichkeit; Fiktion; Selbstbezüglichkeit
    Weitere Schlagworte: Maurer, Karl (1926-)
    Umfang: 236 S., Ill.
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben .- Bibliogr. K. Maurer S. [231] - 234

  5. Transkulturelle Rezeption und Konstruktion
    Festschrift für Adrian Hsia = Transcultural reception and/et Constructions transculturelles
    Beteiligt: Schmitz-Emans, Monika (Hrsg.); Hsia, Adrian (Gefeierter)
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Synchron, Wiss.-Verl. der Autoren, Heidelberg

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)
    15/EG 6655 H873
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Schmitz-Emans, Monika (Hrsg.); Hsia, Adrian (Gefeierter)
    Sprache: Deutsch; Englisch; Französisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3935025696
    Weitere Identifier:
    9783935025690
    RVK Klassifikation: EC 2700 ; EG 6655
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Philosophie und Psychologie (100)
    Schlagworte: Literaturbeziehungen
    Weitere Schlagworte: Hsia, Adrian (1938-2010)
    Umfang: 212 S.
    Bemerkung(en):

    Beitr. teilw. dt., teilw. engl., teilw. franz. - Bibliogr. S. 207 - 212

  6. Taking stock - twenty-five years of comparative literary research
    Beteiligt: Bachleitner, Norbert (Herausgeber); Hölter, Achim (Herausgeber); McCarthy, John A. (Herausgeber)
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  Brill Rodopi, Leiden

    In this 200th volume of Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft the editors Norbert Bachleitner, Achim H. Hoelter and John A. McCarthy 'take stock' of the discipline. It focuses on recurrent questions in... mehr

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    In this 200th volume of Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft the editors Norbert Bachleitner, Achim H. Hoelter and John A. McCarthy 'take stock' of the discipline. It focuses on recurrent questions in the field of Comparative Literature: What is literature? What is meant by 'comparative'? Or by 'world'? What constitute 'transgressions' or 'refractions'? What, ultimately, does being at home in the world imply? When we combine the answers to these individual questions, we might ultimately reach an intriguing proposition: Comparative Literature contributes to a sense of being at home in a world that is heterogeneous and fractured, rather than affirming a monolithic canon marked by territory and homogeneity. The volume unites essays on world literature, literature in the context of the history of ideas, comparative women and gender studies, aesthetics and textual analysis, and literary translation and tradition

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Bachleitner, Norbert (Herausgeber); Hölter, Achim (Herausgeber); McCarthy, John A. (Herausgeber)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9789004408289; 9004408282
    RVK Klassifikation: EC 1050
    Schriftenreihe: Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft ; volume 200
    Schlagworte: Vergleichende Literaturwissenschaft; Weltliteratur; Literatur; Geschlechterforschung; Textanalyse; Ästhetik; Übersetzung
    Umfang: XIV, 558 Seiten, Illustrationen
  7. [Rezension zu:] Christian Benne. Die Erfindung des Manuskripts. Zur Theorie und Geschichte literarischer Gegenständlichkeit. - Frankfurt a. M.
    Suhrkamp, 2015
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; (2017), Seite 226-233

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  8. Inszeniertes Vergessen
    Boltanski und die literarische Imagination
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: IABLIS; Heidelberg : Manutius-Verl., 2002-; (2008), Seite 1-12; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700)
    Schlagworte: Fotografie; Imagination
  9. Mit Averroes auf der Suche
    der unerfüllte Wunsch nach einem universellen Gattungslexikon
    Autor*in: Hölter, Achim
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Die Kernfrage ist die nach der Gültigkeit von Universalien in den Geisteswissenschaften. Während naturwissenschaftliche Gattungsbegriffe (Forschungsirrtümer beiseitegelassen) nominale Setzungen sind, gibt es in den Kulturwissenschaften strenggenommen... mehr

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    Die Kernfrage ist die nach der Gültigkeit von Universalien in den Geisteswissenschaften. Während naturwissenschaftliche Gattungsbegriffe (Forschungsirrtümer beiseitegelassen) nominale Setzungen sind, gibt es in den Kulturwissenschaften strenggenommen soviele Genera wie Einzelexemplare. Faktisch baut sich in Gestalt unserer Sachwörterbücher und abstrakt in einem imaginären Gesamt-Lexikon der Literaturwissenschaft die Hierarchie der idealen Zusammenführungen auf, aus regionalen und nationalen Traditionen. Hinzu treten Transfer-Traditionen und natürlich die mächtigen einzelnen Stifter oder Gestalter von Gattungen, an denen die historischen Teile der Definitionen nicht mehr vorbeikommen. So oder so, historisch-kulturelle Begriffe sind multiplen Verschiebungen unterworfen. Daher ist ebenso klar, dass Sachwörterbücher immer nur einen Moment abbilden können. Die Ungenauigkeit, die der Wissenschaftler bedauert, wird also "nur" historiographisch oder "fotografisch" aufgefangen. Damit ist freilich nicht beschlossen, dass Genauigkeit a) nicht doch wünschbar und b) wenn vielleicht in toto unerreichbar, nicht doch steigerbar sei. Wo liegen also die Optimierungsmöglichkeiten für die literarische Formterminologie auf interkultureller Ebene?

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; Band 2012 (2013), Seite 25-35

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  10. Vermischte, fingierte und getrübte Quellen
    der Maler Jussep Torres Campalans
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Dass Max Aubs Biographie über den Maler Jusep Torres Campalans einer fiktiven Person gilt, dass nicht nur die hier gebotenen Informationen zum Leben und Wirken dieser Figur fingiert sind, sondern auch das im Zusammenhang damit präsentierte 'OEuvre'... mehr

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    Dass Max Aubs Biographie über den Maler Jusep Torres Campalans einer fiktiven Person gilt, dass nicht nur die hier gebotenen Informationen zum Leben und Wirken dieser Figur fingiert sind, sondern auch das im Zusammenhang damit präsentierte 'OEuvre' des Künstlers von Max Aub selbst stammt, sieht man dem Buch Aubs zunächst einmal nicht an; auf den zweiten Blick mögen sich Auffälligkeiten ergeben (wie etwa nicht zueinander stimmende Detailangaben), aber dergleichen kann ja auch Nachlässigkeiten bei der Recherche, beim Lektorieren oder bei der Drucklegung geschuldet sein. Der Roman wird in Form und Ausstattung nach dem Vorbild einer Künstlerbiographie gestaltet. Dazu gehören neben den biografisch-narrativen Teilen des Buchs diverse Abschnitte, die den Duktus faktografischer Darstellungen imitieren; so ein chronikalischer Teil, der JTCs Leben und Wirken in Form einer annalistischen Tabelle in das zeitgenössische historische und kunsthistorische Umfeld einordnet, ferner auch ein umfangreicher Anmerkungsteil, der die Ausführungen weiter historisch und forschungsgeschichtlich kontextualisiert. Und dazu gehören insbesondere auch Reproduktionen und Beschreibungen angeblicher Werke des fiktiven Protagonisten, welche die Suggestion der Existenz dieses Malers schon insofern verstärken, als hier Beschreibung und Beschriebenes, Bildteil und Katalog gemeinsam präsentiert werden. Bilder, die man sieht, so die immanente Logik der Suggestion, sind evidenterweise ‚wirkliche‘ Bilder. Und wenn man, hiervon ausgehend, akzeptiert, dass die Kommentare zu diesen Bildern 'faktografisch' sind, dann ist es nur ein weiterer Schritt zur Akzeptanz auch der übrigen Mitteilungen als 'faktografisch': ein Analogieschluss zwar, aber ein naheliegender.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; Band 2014/2015 (2015), Seite 163-179

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  11. Ein Kompendium des Imaginären als ästhetische Reflexion über Wissensdiskurse und Literatur
    zu Luigi Serafinis 'Codex Seraphinianus' (1981, 2006)
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Mit der in Analogie zu Lehrwerken konzipierten Modellierung eines imaginären Universums verbinden sich bei Serafini implizit Reflexionen über Medien und Medialität, über Texte, Sprache und Schrift, über Zahlen und klassifikatorische Systeme sowie... mehr

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Mit der in Analogie zu Lehrwerken konzipierten Modellierung eines imaginären Universums verbinden sich bei Serafini implizit Reflexionen über Medien und Medialität, über Texte, Sprache und Schrift, über Zahlen und klassifikatorische Systeme sowie über Bildformen verschiedener Art - vom mimetischen Bild bis zum abstrakten Schaubild. Da die dargestellten Gegenstände und die ihnen zugeordneten Wissensdisziplinen imaginär sind, verweist die Darstellung in besonderem Maße auf sich selbst; das Serafinische Universum besteht gleichsam nur aus seiner Darstellung. (Implizit reflektiert der 'Codex' als phantastisches Kompendium auch über die Leitdifferenz von Fiktion und Nichtfiktion, schon weil einzelne Bauelemente der serafinischen Welt wiedererkennbar sind, ihre Ordnung hingegen erfunden wurde.)

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; Band 2007 (2008), Seite 15-26

    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Literatur und Rhetorik (800)
  12. Das Eigenleben der Figuren
    eine radikale Konsequenz der neueren Metafiktion
    Autor*in: Hölter, Achim
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    In den Rahmen der Erforschung, Klassifikation und Erklärung literarischer Selbstreferenzphänomene im engeren Sinn gehören Sujets wie Bücher, Bibliotheken, Leser, überhaupt Aktanten des Sozialsystems Literatur in der Literatur, aber auch alle... mehr

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    In den Rahmen der Erforschung, Klassifikation und Erklärung literarischer Selbstreferenzphänomene im engeren Sinn gehören Sujets wie Bücher, Bibliotheken, Leser, überhaupt Aktanten des Sozialsystems Literatur in der Literatur, aber auch alle spielerischen und auto reflexiven Elemente vorweggenommener Kritik ('criti-fiction'). Insbesondere wurden der Literatur zwischen Moderne und Postmoderne ihre Gestaltungsmittel verdächtig, Linda Hutcheon subsumiert alles unter "De-naturalizing the natural" bzw. "postmodern de-naturalizing" (Hutcheon 1989, 32 u. 49); man kann auch von 'foregrounding' sprechen (vgl. Wolf 2001, 187f.). Wie man aber Ausstattung oder Landschaftsschilderung selbstkritisch und ironisch inszenieren kann, so erst recht die eigene poetische Personalpolitik. Sie ist ein Sonderfall des Verlusts der Grazie, wie an einer Reihe von Beispielen geprüft werden soll. Und zwar komparatistisch-bunt, so dass systematische Ähnlichkeit vor Chronologie rangiert, aber stets mit abstrahierenden Beobachtungen, denen eine knappe Systematisierung folgen soll.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; Band 2007 (2008), Seite 29-53

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  13. Über den Grund des Vergnügens am philologischen Vergleich
    Autor*in: Hölter, Achim
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    'Über den Grund des Vergnügens an tragischen Gegenständen' nannte Schiller 1792 einen seiner berühmten ästhetischen Grundlagenaufsätze. Als Tragödienautor war er Partei und versuchte daher 'nicht' zu explorieren, 'ob 'das Tragische vergnügen könne... mehr

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    'Über den Grund des Vergnügens an tragischen Gegenständen' nannte Schiller 1792 einen seiner berühmten ästhetischen Grundlagenaufsätze. Als Tragödienautor war er Partei und versuchte daher 'nicht' zu explorieren, 'ob 'das Tragische vergnügen könne (was natürlich nicht trivial, sondern im Sinn ästhetischen Reizes und dessen theatraler Befriedigung zu verstehen ist), sondern er setzte den vorgefundenen oder hypostasierten Affekt als eine anthropologische Konstante. Dass nun das Vergleichen 'literarischer Einheiten' (Inhalte, Strukturen, Epochen) Vergnügen bereitet, ist in der Tat Prämisse dieses Beitrags. Warum aber, das lohnt vielleicht einen Blick, der auf das Selbstverständnis und die Episteme unseres Fachs zielt.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; Band 2010 (2011), Seite 11-23

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  14. Wörter-Bücher
    Überlegungen zur Poetik alphabetisch strukturierter Texte
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Alphabetisch organisierte Texte haben seit Jahren Konjunktur, und ein Blick ins Verzeichnis der Neuerscheinungen bestätigt deren Kontinuität. Belehrende und unterhaltende ABC-Bücher sowie vielfältige Mischformen von Belehrendem und Unterhaltendem... mehr

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    Verlag (kostenfrei)
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Alphabetisch organisierte Texte haben seit Jahren Konjunktur, und ein Blick ins Verzeichnis der Neuerscheinungen bestätigt deren Kontinuität. Belehrende und unterhaltende ABC-Bücher sowie vielfältige Mischformen von Belehrendem und Unterhaltendem scheinen sich bei Autoren wie bei Lesern großer Beliebtheit zu erfreuen. Daß die Matrix des Alphabets neben lexikographischen oder pseudo-Iexikographischen Büchern über alles Mögliche auch als Kompositionsprinzip für große und (nicht nur quantitativ) gewichtige Romane dienen kann, verdeutlicht der neueste Roman von Günter Grass, der dem Wörterbuch der Brüder Grimm sowie dessen alphabetischer Struktur in mehr als einer Hinsicht verbunden ist: 'Grimms Wörter' (Grass 2010).

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; Band 2010 (2011), Seite 107-125

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  15. Borges und die Kunst. Tlön-Effekte und Appropriationen
    über Borges als Pate künstlerischer Projekte und Experimente
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Daß in die Visionen des Jorge Luis Borges Reminiszenzen an Werke der bildenden Kunst eingeflossen sind, erscheint evident, wenn man etwa die Beschreibung der 'La biblioteca de Babel' (Borges 1989a, 465-471) mit den Kerkerphantasien Giovanni Battista... mehr

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Daß in die Visionen des Jorge Luis Borges Reminiszenzen an Werke der bildenden Kunst eingeflossen sind, erscheint evident, wenn man etwa die Beschreibung der 'La biblioteca de Babel' (Borges 1989a, 465-471) mit den Kerkerphantasien Giovanni Battista Piranesis ('Carceri', 1745-1750) oder auch mit der Darstellung des Babylonischen Turmbaus (1563) durch Pieter Breughel d.Ä. vergleicht. Auch bestehen vielfaltige Beziehungen der Borges'schen Labyrinth-, Spiegel- und Doppelgängerphantasien zu Gemälden der Surrealisten sowie zu anderen Werken, insbesondere der modernen Kunst. Inzwischen hat Borges der bildenden Kunst gleichsam mit Zinsen zurückerstattet, was er ihr verdankt. Bildende Künstler verschiedener Stilrichtungen haben aus seinen Werken Anregungen bezogen, Borges'sche Visionen visualisiert, mit Gemälden, Photographien und Graphiken auf die Denkbilder des Argentiniers geantwortet.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; Band 2008/2009 (2010), Seite 189-202

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  16. Das Subjekt als literarisches Projekt oder: Ich-Sager und Er-Sager
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Wenn sich die Kernfrage des erkenntniskritischen Diskurses ein wenig salopp auf die Formel bringen läßt: "Wo bitte gehts zur Wirklichkeit?", so könnte man ähnlich salopp die für das "Subjekt"-Projekt zentrale Frage so formulieren: "Wer sind wir... mehr

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Wenn sich die Kernfrage des erkenntniskritischen Diskurses ein wenig salopp auf die Formel bringen läßt: "Wo bitte gehts zur Wirklichkeit?", so könnte man ähnlich salopp die für das "Subjekt"-Projekt zentrale Frage so formulieren: "Wer sind wir eigentlich?" Oder drastischer: "Sind wir wer?" Wer immer über das Subjekt und seine aktuelle Problematik spricht, scheint jedenfalls nicht ohne Anführungszeichen auszukommen: Dem Bewußtsein, vor einem, vielleicht dem Kernproblem der gegenwärtigen Diskurslandschaft zu stehen, steht eine erhebliche Konfusion der Begriffe und Diagnosen gegenüber.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; (199/2000), Seite 74-104

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  17. Notizen zu einer Bild-Text-Parallele bei Dostojewski und Thomas Mann
    Autor*in: Hölter, Achim
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    An dem von Marianne Zerner 1964 gefällten Urteil, "the definitive book on Mann and Dostoevski is still to be written", hat sich nichts geändert. Die einschlägige Literatur besitzt geringen Umfang, wobei natürlich Nebeneinanderstellungen im Sinne... mehr

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    An dem von Marianne Zerner 1964 gefällten Urteil, "the definitive book on Mann and Dostoevski is still to be written", hat sich nichts geändert. Die einschlägige Literatur besitzt geringen Umfang, wobei natürlich Nebeneinanderstellungen im Sinne einer typologischen Komparatistik ebenso auftreten wie genetisch orientierte Studien. Nodar Kakabadse erklärt, Thomas Mann sei "nicht ganz bewußt" gewesen, "wieviel er Dostoevskij schuldete." In diesem Horizont seien der Zauberberg und der Doktor Faustus "am meisten Dostoevskijsche" Romane, denn im ersteren würden "fiktive, experimentelle Laboratoriumsbedingungen geschaffen, wo die entgegengesetzten Ideen, Positionen, Weltauffassungen geprüft, provoziert und zusammengestoßen werden." Das ist sehr allgemein formuliert, würdigt aber doch die Verwandtschaft der narrativen Konzeptionen, der Unparteilichkeit und der Gedankenlastigkeit.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; (1999/2000), Seite 61-73

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  18. Enzyklopädische Phantasien
    Wissensvermittelnde Darstellungsformen in der Literatur - Fallstudien und Poetiken
    Erschienen: 2019; © 2019
    Verlag:  Georg Olms Verlag, Hildesheim ; ProQuest, Zürich

    Universität Frankfurt, Elektronische Ressourcen
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783487422671
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Literatur - Wissen - Poetik ; Band 8
    Umfang: 1 Online-Ressource (752 Seiten)
    Bemerkung(en):

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    Bibliographie: Seite 727-752

  19. Literarische Echos auf Lissabon 1755
    Über Katastrophen als Produkte ihrer Deutung und die Konkurrenz zwischen Deutungsmustern
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Katastrophen; Essen : Ch. A. Bachmann Verlag, 2012; (2012), Seite 17-44; 1 Online-Ressource (187 Seiten)

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Katastrophe; Erdbeben; Deutung
  20. [Rezension zu:] Angelika Corbineau-Hoffmann u. Pascal Nicklas (Hg.): Körper/Sprache
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; (2003/2004), Seite 206-209

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  21. [Rezension zu:] Pascal Nicklas: Die Beständigkeit des Wandels
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Rezension zu Pascal Nicklas: Die Beständigkeit des Wandels. Metamorphosen in Literatur und Wissenschaft, Hildesheim, Zürich, New York (Georg Olms) 2002 (= ECHO: Literaturwissenschaft im interdisziplinären Dialog; Bd. 2). 495 Seiten. Kaum ein Motiv... mehr

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    Rezension zu Pascal Nicklas: Die Beständigkeit des Wandels. Metamorphosen in Literatur und Wissenschaft, Hildesheim, Zürich, New York (Georg Olms) 2002 (= ECHO: Literaturwissenschaft im interdisziplinären Dialog; Bd. 2). 495 Seiten. Kaum ein Motiv dürfte in solchem Maß komplexe und vielgesichtige Verbindungen zwischen der Antike und der Moderne bis hin zur Gegenwartskultur gestiftet haben und immer noch stiften wie das der Metamorphose. Die literarische Gestaltung von Verwandlungsgeschichten hat eine ebenso lange Geschichte wie die abendländische Literatur selbst.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; (2003/2004), Seite 224-229

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  22. [Rezension zu:] Patricia Oster: Der Schleier im Text
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Rezension zu Patricia Oster: Der Schleier im Text. Funktionsgeschichte eines Bildes für die neuzeitliche Erfahrung des Imaginären, München (Wilhelm Fink) 2002. 362 Seiten. Mit dem Bild des Schleiers verbindet sich eine Fülle von Konnotationen,... mehr

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    Rezension zu Patricia Oster: Der Schleier im Text. Funktionsgeschichte eines Bildes für die neuzeitliche Erfahrung des Imaginären, München (Wilhelm Fink) 2002. 362 Seiten. Mit dem Bild des Schleiers verbindet sich eine Fülle von Konnotationen, insbesondere deshalb, weil er, wie Patricia Oster einleitend statuiert, "im elementaren Sinn eine Anschauungsform" darstellt (9).

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; (2003/2004), Seite 229-235

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  23. [Rezension zu:] Harald Fricke: Gesetz und Freiheit
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Rezension zu Harald Fricke: Gesetz und Freiheit. Eine Philosophie der Kunst. München (Beck) 2000. 274 Seiten. "Was ist Kunst? Und: was ist große Kunst? Was für Arten von Kunst gibt es? Wie verändert sie sich im Verlauf der Geschichte? Wie hängt sie... mehr

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    Rezension zu Harald Fricke: Gesetz und Freiheit. Eine Philosophie der Kunst. München (Beck) 2000. 274 Seiten. "Was ist Kunst? Und: was ist große Kunst? Was für Arten von Kunst gibt es? Wie verändert sie sich im Verlauf der Geschichte? Wie hängt sie mit der natürlichen, wie mit der gesellschaftlichen Welt zusammen - und wie mit dem einzelnen in dieser Welt?" Bereits der erste Absatz in Harald Frickes Vorwort zu seinem Buch 'Gesetz und Freiheit', macht ebenso unmißverständlich klar, daß es um Grundlegendes geht, wie der Untertitel des Buches: 'Eine Philosophie der Kunst'. Fricke stellt sich den großen Fragen, die hier formuliert sind, und seine 'Philosophie der Kunst' weist einen im besten Wortsinn bedenkenswerten Weg zu ihrer Beantwortung auf - einen von individuellen Neigungen und Interessen bestimmten Weg, der aber gleichwohl oder eben darum überzeugt.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
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    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; (2002/2003), Seite 155-158

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  24. [Rezension zu:] Erika Greber: Textile Texte
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Rezension zu Erika Greber: Textile Texte. Poetologische Metaphorik und Literaturtheorie. Studien zur Tradition des Wortflechtens und der Kombinatorik. Köln, Weimar, Wien (Böhlau) 2002 (= pictura & poesis; Bd. 9). 771 Seiten. Die Text-Metapher spielt... mehr

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    Rezension zu Erika Greber: Textile Texte. Poetologische Metaphorik und Literaturtheorie. Studien zur Tradition des Wortflechtens und der Kombinatorik. Köln, Weimar, Wien (Böhlau) 2002 (= pictura & poesis; Bd. 9). 771 Seiten. Die Text-Metapher spielt in der modernen Poetik wie in Prozessen literarischer Autoreflexion eine zentrale Rolle; sie ist zur Modellierung des "Internet" aktualisiert worden, findet frühe und prägnante Ausformulierungen aber bereits in der Antike. Dabei zeichnen sich insbesondere zwei Leitparadigmen ab: das des Flechtens und das des Webens. Erika Grebers komparatistischer Untersuchung gelingt es, um es vorgreifend zu sagen, am Leit-Faden dieser beiden kulturanthropologisch signifikanten Paradigmen, einen dichten Strang poetologisch-autopoetologiseher Reflexion von den Anfängen der europäischen volkssprachlichen Literatur bis in die Gegenwart aus einer Vielzahl von Kontexten herauszupräparieren und aus souveräner Überschau darzustellen.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
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    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; (2002/2003), Seite 161-167

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  25. [Rezension zu:] Carola Hilmes: Das inventarische und das inventorische Ich
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Rezension zu Carola Hilmes: Das inventarische und das inventorische Ich. Grenzfälle des Autobiographischen. Heidelberg (C. Winter) 2000 (= Frankfurter Beiträge zur Germanistik; Bd. 34). 446 Seiten. Carola Hilmes' einleitenden gattungstheoretischen... mehr

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    Rezension zu Carola Hilmes: Das inventarische und das inventorische Ich. Grenzfälle des Autobiographischen. Heidelberg (C. Winter) 2000 (= Frankfurter Beiträge zur Germanistik; Bd. 34). 446 Seiten. Carola Hilmes' einleitenden gattungstheoretischen Reflexionen zur Autobiographie beginnen mit der These: "Die perfekte Biographie ist die einer erfundenen Person". Diese Einleitung faßt zum einen grundlegende gattungstheoretische und gattungspoetologische Erörterungen zusammen. Sie stellt zum anderen auch in der gebotenen Deutlichkeit die Beziehung gerade dieser literarischen Gattung zur Frage des Subjekts nach sich selbst und der Diskurse nach dem Subjekt heraus - und sie führt an die im folgenden vorgestellten und interpretierten Fallbeispiele autobiographischen Schreibens heran, indem Kriterien für deren Auswahl benannt werden.

     

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    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; (2002/2003), Seite 175-178

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