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  1. Auf der Suche nach dem verlorenen Bild
    Wim Wenders und die romantische Ästhetik des Sehens
    Beteiligt: Brandes, Peter
    Erschienen: [2007] [erschienen] 2009

    Das Sehen steht am Anfang jeglicher Deutung und Analyse filmischer Werke. Die Lektüre eines Films bedarf der visuellen Erfahrung. So trivial dieser Sachverhalt, so grundlegend ist doch die damit verbundene Frage nach der Bedeutung des Sehens für das... mehr

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    Das Sehen steht am Anfang jeglicher Deutung und Analyse filmischer Werke. Die Lektüre eines Films bedarf der visuellen Erfahrung. So trivial dieser Sachverhalt, so grundlegend ist doch die damit verbundene Frage nach der Bedeutung des Sehens für das filmische Bild. Wie wäre also eine filmische Lektüre von einer Lektüre im klassischen Sinn zu unterscheiden? Den Film als Text im weiten Sinn aufzufassen und zu lesen ist in den Medienwissenschaften durchaus geläufig. Knut Hickethier zufolge haben Film und Fernsehen das Erzählen visualisiert". Doch wird eine solche durchaus legitime, ja für die Analyse produktive Annahme dem Filmbild gerecht? Sind Filmbilder per se narrativ oder zeigt sich in ihnen auch ein spezifisches ikonisches Moment, das nicht in einer Erzählstruktur aufgeht? In der anhaltenden Diskussion um den Iconic Turn wird stets auf die Differenz des Bildlichen als Erkenntnismodell und Wissenskategorie hingewiesen. Ein wesentlicher Bestandteil der ikonischen Differenz betrifft dabei die Darstellungsweise narrativer Episteme. Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen in der Bilderzählung demonstriert etwa das simultane Erscheinen zeitlich-sukzessiver Ereignisse. Der Film wird zwar in der Regel auch den Bildkünsten zugeschlagen, doch eine solche Simultanität von Handlungsabläufen ist in diesem Medium eher selten zu beobachten. Der Mythos des Kinofilms installiert sich vielmehr gerade über die allgemeine Vorstellung, dass der Film Geschichten erzähle. Gleichwohl artikuliert sich - und nicht nur im experimentellen oder im Essay-Film - in der filmischen Darstellungsform eine Differenz des Bildlichen. Sie wird dann besonders relevant und anschaulich, wenn das Bildliche selbst in den Fokus der Narration gerät, wenn mithin die Erzählung in Bildern von Bildern erzählt. Dies geschieht insbesondere im autothematischen, selbstreferentiellen Film. Im deutschen Film findet sich dieser Gestus vor allem im Werk von Wim Wenders. Wenders gehört zweifelsohne zu den bedeutendsten Geschichten-Erzählern des Neuen Deutschen Films. Doch gleichzeitig dokumentieren seine Filme eine deutliche Sympathie für eine nicht-narrative Bildlichkeit.

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Beteiligt: Brandes, Peter
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2007); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk (791)
    Umfang: Online-Ressource
  2. Narrative Konstruktion, Bild und Photographie in Jonathan Safran Foers Extremely Loud & Incredibly Close
    Beteiligt: Grolig, Lorenz
    Erschienen: [2007] [erschienen] 2009

    In Jonathan Safran Foers bebildertem Roman Extremely Loud & Incredibly Close (2005) erzählt das neunjährige Wunderkind Oskar[1] von seiner Suche nach dem Schloss, das zu jenem Schlüssel passt, welchen er im Wandschrank seines Vaters gefunden hat.... mehr

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    In Jonathan Safran Foers bebildertem Roman Extremely Loud & Incredibly Close (2005) erzählt das neunjährige Wunderkind Oskar[1] von seiner Suche nach dem Schloss, das zu jenem Schlüssel passt, welchen er im Wandschrank seines Vaters gefunden hat. Auslöser für die Suche ist die Trauer um den Vater Thomas Schell (Junior), der durch den Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 stirbt. Neben diesem main plot wird auch die Geschichte des Großvaters Thomas Schell (Senior) und der Großmutter Oskars erzählt, die nach der Bombardierung Dresdens nach New York City emigrieren. Im Folgenden soll näher untersucht werden, inwiefern in Extremely Loud & Incredibly Close auf der erzählerischen und vermittelnden Ebene - unter besonderer Berücksichtigung der Abbildungen - ästhetische und textuelle Konstruktionsprozesse thematisiert bzw. reflektiert werden.

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Beteiligt: Grolig, Lorenz
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2007); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Umfang: Online-Ressource
  3. Deutsche Kolonialherrschaft auf der Bühne
    Performanz und hate speech in Kum'a Ndumbes III. Dokumentarstück "Ach Kamerun! Unsere alte deutsche Kolonie ..."
    Beteiligt: Prinz, Kirsten
    Erschienen: 2007

    Die Theaterstücke des kamerunischen Autors Kum'a Ndumbe III. sind erst seit einigen Jahren einem breiten deutschsprachigen Publikum zugänglich. Während er in Deutschland als Politologe durch seine Publikationen unter anderem zu deutscher... mehr

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    Die Theaterstücke des kamerunischen Autors Kum'a Ndumbe III. sind erst seit einigen Jahren einem breiten deutschsprachigen Publikum zugänglich. Während er in Deutschland als Politologe durch seine Publikationen unter anderem zu deutscher Kolonialpolitik bekannt ist, fanden seine in deutscher Sprache zwischen 1967 und 1970 entstandenen Theaterstücke keine Beachtung bei deutschen Verlagen: "Ich schrieb mein letztes Theaterstück in deutscher Sprache im Jahre 1970. Dann hörte ich auf. Es war kein Echo da. Alle meine Versuche bei deutschen Verlegern blieben ohne Erfolg." Der mittlerweile in Lyon studierende Kum'a Ndumbe III. schrieb nun verstärkt auf französisch und veröffentlichte bei dem Verleger Jean Pierre Oswald, Paris in der Reihe Théâtre africain.

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Beteiligt: Prinz, Kirsten
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2007), Seite 10-12; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Theater; Kolonialismus <Motiv>; Performativität <Kulturwissenschaften>
    Weitere Schlagworte: Kum'a N'dumbe, Alexandre (1946-)
    Umfang: Online-Ressource
  4. Marlene Streeruwitz' Roman Lisa's Liebe als hybrides Medium
    die Formen und Funktionen seiner Fotografien in (Ko-)Relation zu seinen sprachlichen Elementen
    Beteiligt: Hillenbach, Anne
    Erschienen: 2007

    Der 1997 erschienene Roman Lisa's Liebe ist der zweite Roman der österreichischen Schriftstellerin Marlene Streeruwitz. Die Protagonistin des Romans ist die 39-jährige Volksschullehrerin Lisa Liebich, deren Leben unspektakulär zwischen Lehrberuf,... mehr

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    Der 1997 erschienene Roman Lisa's Liebe ist der zweite Roman der österreichischen Schriftstellerin Marlene Streeruwitz. Die Protagonistin des Romans ist die 39-jährige Volksschullehrerin Lisa Liebich, deren Leben unspektakulär zwischen Lehrberuf, peinlich lieblosen Affären und Bildungsreisen" dahin verläuft.

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Beteiligt: Hillenbach, Anne
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2007), Seite 13-18; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Weitere Schlagworte: Streeruwitz, Marlene (1950-): Lisa's Liebe
    Umfang: Online-Ressource
  5. Edition einer Nibelungen-Parodie von Marie Luise Wolfskehl
    Erschienen: [2007] [erschienen] 2009

    Die Nibelungenparodie, die, soweit uns bekannt ist, zuvor noch nicht publiziert wurde, ist in mehrfacher Hinsicht von besonderem Interesse: zum einen als ein literarisches Debüt einer weiblichen Autorin und angehenden jungen Wissenschaftlerin Ende... mehr

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    Die Nibelungenparodie, die, soweit uns bekannt ist, zuvor noch nicht publiziert wurde, ist in mehrfacher Hinsicht von besonderem Interesse: zum einen als ein literarisches Debüt einer weiblichen Autorin und angehenden jungen Wissenschaftlerin Ende der zwanziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts, zum anderen als interessantes und aufschlussreiches Zeitzeugnis. So finden sich an mehreren Stellen Anzeichen einer Ironisierung des heroischen Männlichkeitsideals der Nibelungen und einer Entlarvung des germanischen Heldentums, parodistische Akzente, die zur aufkommenden Rassenideologie um 1930 markant quer liegen. Zugleich werden in augenzwinkernder Kontaktaufnahme mit dem Zuschauer bzw. Leser Elemente aus dem damaligen studentischen Leben wie der Besuch des Kleist-Seminars oder die beliebte Freizeitgestaltung mit Paddelbootausflügen auf der Lahn integriert, die einen Einblick in das damalige studentische Leben bieten. Im Text fungieren sie zudem als humoristische anachronistische Momente, die immer wieder zum Schmunzeln verführen. Darüber hinaus erweist sich die Nibelungenparodie als ein dichtes intertextuelles Gewebe mit zahlreichen Anspielungen, versteckten intertextuellen Referenzen und wörtlichen Zitaten aus den Opern Richard Wagners sowie Werken von Heinrich von Kleist, Adelbert von Chamisso und anderen Vertretern der klassisch-romantischen Tradition.

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Beteiligt: Wolfskehl, Marie-Luise; Simonis, Annette
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2007); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Uraufführung an der Universität Gießen im Dezember 1929

    Marie Luise Wolfskehl, die Nichte des Dichters Karl Wolfskehl, verfasste während ihrer Studienzeit an der Universität Gießen eine Parodie auf das Nibelungenlied, ein Drama in 12 Akten, das im Dezember 1929 an der Universität Gießen uraufgeführt wurde. Ihre Mitstreiter bei diesem Werk waren einige studentische Mitautoren, deren Namen im Manuskript erwähnt werden (s.u.). Allerdings stammt das Stück hauptsächlich aus der Feder Marie-Luise Wolfskehls, wie ein Brief von einem Freund (Hans Gerhard) an die Autorin aus dem Jahr 1974 verrät.

  6. Ein literarischer Quantensprung
    "Hip, hop" oder das neue Denken der Quantentheorie bei Hermann Broch und Jean-Philippe Toussaint
    Erschienen: 2008

    Betrachtet man die Wissenstradition der westlichen Welt und ihre Kultur, so scheint es, als ob diese in zwei gegensätzliche Pole aufgespaltet wäre, die auf den ersten Blick wenig miteinander gemein haben. Auf der einen Seite steht eine... mehr

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    Betrachtet man die Wissenstradition der westlichen Welt und ihre Kultur, so scheint es, als ob diese in zwei gegensätzliche Pole aufgespaltet wäre, die auf den ersten Blick wenig miteinander gemein haben. Auf der einen Seite steht eine literarisch-geisteswissenschaftliche Intelligenz, der eine naturwissenschaftliche Intelligenz gegenübersteht. Diese vermeintliche kulturelle Dichotomie ist der Hintergrund, vor dem sich die Frage nach dem Verhältnis von Literatur und Naturwissenschaft bewegt.

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Beteiligt: Psczolla, Sarah Christine
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2008), Seite 1-24; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Naturwissenschaften; Geisteswissenschaften
    Weitere Schlagworte: Broch, Hermann (1886-1951); Toussaint, Jean-Philippe (1957-)
    Umfang: Online-Ressource
  7. Rätsel-Texte und Rätsel-Bilder
    ästhetische Störungen in der deutschen und europäischen Lyrik der Frühen Neuzeit
    Beteiligt: Simonis, Annette
    Erschienen: 2008

    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich vor allem mit der produktiven Wirkung und dem innovativen Potential von Störungen im Bereich der ästhetischen Wahrnehmung und Poetik. Unter dem genannten Konzept von Störung lässt sich zunächst eine Reihe von... mehr

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    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich vor allem mit der produktiven Wirkung und dem innovativen Potential von Störungen im Bereich der ästhetischen Wahrnehmung und Poetik. Unter dem genannten Konzept von Störung lässt sich zunächst eine Reihe von verschiedenen ästhetischen und poetischen Phänomenen subsumieren, die man als gezielte oder unbewusste Abweichung von der Erwartungshaltung des Rezipienten definieren kann. Jene poetischen und künstlerischen Erscheinungsformen von Störung reichen von der spielerischen Divergenz bis zur gezielten Unterbrechung und systematischen Irritation; sie umfassen auch markante Brüche mit literarischen Traditionen und etablierten Schreibkonventionen.

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Beteiligt: Simonis, Annette
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2008), Seite 25-52; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Lyrik
    Weitere Schlagworte: Gottsched, Johann Christoph (1700-1766)
    Umfang: Online-Ressource
  8. Störung als Erzähltechnik in Laurence Sternes "Tristram Shandy"
    Beteiligt: Mosch, Jan
    Erschienen: 2008

    In der Sekundärliteratur und in Rezensionen rekurriert man mit regelmäßigem Vergnügen auf Dr. Johnsons berühmtes Verdikt über Tristram Shandy, das der zeitgenössische Biograph James Boswell in seinem Life of Samuel Johnson dem englischen Gelehrten... mehr

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    In der Sekundärliteratur und in Rezensionen rekurriert man mit regelmäßigem Vergnügen auf Dr. Johnsons berühmtes Verdikt über Tristram Shandy, das der zeitgenössische Biograph James Boswell in seinem Life of Samuel Johnson dem englischen Gelehrten zuschreibt: Nothing odd will do long. Tristram Shandy did not last." Sieht man davon ab, dass die Anbringung dieses Zitates heute oft mehr dem ironischen Nachweis, dass auch ein eminenter Kritiker sich irren kann, als einem spezifischen Interesse an der Langlebigkeit von Laurence Sternes Hauptwerk geschuldet ist, bleibt dennoch festzuhalten, dass der Satz repräsentativ für einen Großteil der Reaktionen steht, die Tristram Shandy in den vergangenen zweieinhalb Jahrhunderten seit seiner sukzessiven Erstveröffentlichung in neun zwischen 1759 und 1767 erschienenen Bänden hervorgerufen hat. Sterne ist der grosse Meister der Zweideutigkeit", konstatiert schon Nietzsche: Der Leser ist verloren zu geben, der jederzeit genau wissen will, was Sterne eigentlich über eine Sache denkt, ob er bei ihr ein ernsthaftes oder ein lächelndes Gesicht macht." Was Nietzsche als den Freigeist des Autors lobte, war für andere Anlass zu moralischer wie auch intellektueller Entrüstung - ein überzeitliches Phänomen, das sich nicht auf sittenstrenge Epochen wie den Viktorianismus eingrenzen lässt. Als Ursache der immer wieder geäußerten Kritik sind ohne große Spekulation der exzentrische, stellenweise derbe Humor sowie die nicht-lineare Erzählstruktur auszumachen, die den Leser daran hindert, den Plot unmittelbar zu erschließen. Noch 1961 sieht sich Bowman Piper in seinem Artikel Tristram Shandy's Digressive Artistry" veranlasst, die These, dass Tristram seine narrativen Digressionen bewusst und kontrolliert einsetzt, gegen die Ansichten jener zu verteidigen, die die Abschweifungen der Erzählerfigur als Ausdruck von deren kurzer Aufmerksamkeitsspanne oder anderer psychologischer Dispositionen und mentaler Schwächen lesen.

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Beteiligt: Mosch, Jan
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2008), Seite 53-84; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Umfang: Online-Ressource
  9. "Language surrounds Chaos"
    Gelingen und Scheitern von Susan Howes dichterischen Inszenierungen von Geschichte und Sprache
    Beteiligt: Schmitt, Mark
    Erschienen: [2008] [erschienen] 2009

    Susan Howe, die seit den frühen 1970er Jahren als Dichterin präsent ist, gehört zu den führenden Vertreterinnen einer amerikanischen Gegenwartslyrik, die einen experimentellen Umgang mit Sprache in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen. Hierbei zeigt... mehr

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    Susan Howe, die seit den frühen 1970er Jahren als Dichterin präsent ist, gehört zu den führenden Vertreterinnen einer amerikanischen Gegenwartslyrik, die einen experimentellen Umgang mit Sprache in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen. Hierbei zeigt sie besonderes Interesse an Geschichte und ihren sprachlichen Repräsentationsmöglichkeiten in historischen Dokumenten und literarischen Texten. In collagenartigen, oftmals zwischen Lyrik und Prosa pendelnden Texten versucht sie Sprache und Geschichte in eine größtmögliche Spannung zu bringen, da sie davon ausgeht, dass jede sprachliche Repräsentation von Geschichte unzulänglich bleiben muss. Mittels einer gezielten Strategie der Defragmentierung versucht Howe diese Spannung in ihren Texten zu inszenieren, wobei sie oftmals fremde‘ Texte - seien es historische Dokumente oder Texte der Weltliteratur - als Ausgangspunkt für ihre eigenen nimmt. Sprache und Literatur werden von Howe als ein intertextuelles Zusammenspiel von Texten aufgefasst, dessen zuweilen undurchdringlich scheinende Komplexität präzise ihrem Geschichtsbild korrespondiert. Sie versteht Geschichte keineswegs als linearen Prozess, sondern als eine komplexe Bewegung, deren vermeintliche Linearität lediglich über die sprachliche Darstellung suggeriert wird.

     

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    Beteiligt: Schmitt, Mark
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
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    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2008); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Umfang: Online-Ressource
  10. Primo Levis "Se questo è un uomo" und Dante Alighieris "Divina Commedia"
    ein Vergleich des Unvergleichbaren
    Beteiligt: Iden, Kirsten
    Erschienen: 2009

    Es gibt Werke, die aufgrund der Verschiedenartigkeit und Unvereinbarkeit ihrer Inhalte schlechthin unvergleichbar sind, aber dennoch den Vergleich herausfordern. Das trifft auf Primo Levis Se questo è un uomo und Dantes Divina Commedia in hohem Maße... mehr

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    Es gibt Werke, die aufgrund der Verschiedenartigkeit und Unvereinbarkeit ihrer Inhalte schlechthin unvergleichbar sind, aber dennoch den Vergleich herausfordern. Das trifft auf Primo Levis Se questo è un uomo und Dantes Divina Commedia in hohem Maße zu. Sicherlich verbietet sich jeder notwendig relativierende Vergleich der nationalsozialistischen Verbrechen und des durch sie verursachten sinnlosen Leidens mit literarischen Vorlagen.

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Beteiligt: Iden, Kirsten
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 1 (2009); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  11. Ein deutsches Nibelungen-Triptychon
    die Nibelungenfilme und der Deutschen Not
    Beteiligt: Hackfurth, Jörg
    Erschienen: 2009

    Der vorliegende Aufsatz versucht, mittels der filmsoziologischen Methode Kracauers und unter Berücksichtigung seiner Prämissen, das Erscheinen der Nibelungenverfilmungen aus ihrem soziohistorischen Kontext heraus zu erklären. Es wird sich nicht nur... mehr

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    Der vorliegende Aufsatz versucht, mittels der filmsoziologischen Methode Kracauers und unter Berücksichtigung seiner Prämissen, das Erscheinen der Nibelungenverfilmungen aus ihrem soziohistorischen Kontext heraus zu erklären. Es wird sich nicht nur zeigen, dass das gesellschaftspolitische Klima sich in den Nibelungenfilmen (1924, 1966 und 2004) in frappierender Weise niederschlägt: Es soll auch untersucht werden, ob umgekehrt das Maß an Popularität des Nibelungenstoffes innerhalb Deutschlands zu einem bestimmten Zeitpunkt als Indikator für eine spezifische Mentalität der Bevölkerung geeignet ist, genauer: Ob es signifikante Anzeichen dafür gibt, das wirtschaftliche Krise, nationalistische Tendenzen und die Hinwendung der Filmindustrie zum Nibelungenstoff korrelieren.

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Beteiligt: Hackfurth, Jörg
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 1 (2009), Seite 39-62; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Verfilmung
    Weitere Schlagworte: Kracauer, Siegfried (1889-1966)
    Umfang: Online-Ressource
  12. Die Dechiffrierung des Mülls bei Italo Calvino
    Erschienen: 2009

    In der autobiographisch geprägten Erzählung La poubelle agréée behandelt Italo Calvino eine Thematik, die zunächst eher ungewöhnlich erscheint, obwohl sie ein Grundpfeiler der modernen Gesellschaft und Bestandteil alltäglicher Handlungen ist. Es geht... mehr

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    In der autobiographisch geprägten Erzählung La poubelle agréée behandelt Italo Calvino eine Thematik, die zunächst eher ungewöhnlich erscheint, obwohl sie ein Grundpfeiler der modernen Gesellschaft und Bestandteil alltäglicher Handlungen ist. Es geht um Müll und dessen Entsorgungsmechanismen. In dieser Arbeit soll herauskristallisiert werden, dass Müll dechiffriert werden kann und ein Ausgangspunkt für verschiede Verweis- und Zuschreibungsmuster innerhalb einer Gesellschaft ist. Zunächst muss dementsprechend die Wahrnehmung des Mülls thematisiert und eine definitorische Eingrenzung des Bereichs vollzogen werden. Dabei soll das Augenmerk auch auf die Information, im Sinne einer Bedeutungsebene oder -offerte, gelegt werden, da Müll, der meist als amorphe Masse wahrgenommen und als nutzlos angesehen wird, aus dieser herausgelöst werden muss, um sich als ein Träger von eben diesen Informationen zu konstituieren. In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage nach dem Wert eines eigentlich abgesonderten und verbrauchten Gegenstandes, von dem man sich getrennt hat, und danach, ob dieser rückführend wieder auf das kulturelle System verweist und es somit auch verändert. Zu diesem Zweck muss untersucht werden, ob Müll nicht nur als ein Knotenpunkt eines gesellschaftlichen Systems gesehen werden kann, an dem sich bestimmte soziale Konstellationen feststellen lassen, sondern sich innerhalb eines Systems auch zyklische Muster innerhalb eines ökonomischen Prozesses bilden. Neben den gesellschaftlichen und ökonomischen Aspekten gilt es zu überlegen, inwiefern Müll auch für das Individuum von Bedeutung ist. Da Müll immer mit einer Selektion einhergeht, wird zugleich eine Trennung zwischen Substanz und Rest vollzogen. Im Kontext dieser Selektionsmechanismen wird die Frage nach identitätsstiftenden Handlungen und Prozessen evident, wodurch sich definitorische Verweise auf ein Subjekt herleiten lassen. Im letzten Teil der Arbeit werden die Ergebnisse der vorherigen Auseinandersetzung mit der Müllthematik auf literaturtheoretische Fragen übertragen. Es soll überprüft werden, inwiefern sich diese Ansätze und Überlegungen auf die schriftstellerische Tätigkeit übertragen lassen. Welchen Selektionsmechanismen ist der Autor unterworfen und wann kann man von einem Werk sprechen, das für ein kulturelles Gedächtnis von Bedeutung ist und nicht einfach nur abgesonderter Rest?

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Beteiligt: Hoffmann, Matthias
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 1 (2009); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Italienische, rumänische, rätoromanische Literaturen (850)
    Umfang: Online-Ressource
  13. Eintauchen in gedankliche Weiten oder Auflaufen im documenta-dock
    ein Plädoyer gegen die Sprachvergessenheit in der Kunstvermittlung
    Beteiligt: Ziethen, Rahel
    Erschienen: 2009

    Wird man als Linguistin - und zwar ausdrücklich in dieser Funktion und nicht in der auch möglichen Rolle als Fotografin oder Bildwissenschaftlerin - dazu eingeladen, über die Documenta zu berichten, so ist man positiv überrascht. Man freut sich, weil... mehr

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    Wird man als Linguistin - und zwar ausdrücklich in dieser Funktion und nicht in der auch möglichen Rolle als Fotografin oder Bildwissenschaftlerin - dazu eingeladen, über die Documenta zu berichten, so ist man positiv überrascht. Man freut sich, weil man als Vertreter/in einer die Sprache untersuchenden und vermittelnden Disziplin verschiedentlich Vorbehalten seitens Fachfremder begegnet. Diesen zufolge wird Sprachwissenschaft - wenn sie überhaupt in interdisziplinäre Zusammenhänge eingebunden wird - eher bei den Naturwissenschaften als bei den Geisteswissenschaften geortet. Ihre Tätigkeitsfelder lokalisiert man in (unschöpferischen") Bereichen wie αWissenschaft über Sprachtherapie bis hin zur Entwicklung automatischer Sprachverarbeitungssysteme±[3]. Dass Linguisten tatsächlich erfolgreich und anwendungsorientiert an formal-eindeutigen, programmierbaren Sprachen forschen und den Kompetenzerwerb normgerechten Sprachgebrauchs fördern, ist die eine Seite. Die andere Seite ist, pauschalisierend formuliert, dass genau deswegen künstlerisch-kreative Kreise Linguisten häufig unter Strukturalismus-Verdacht" stellen. Assoziiert mit der Annahme grundsätzlich möglicher Zerlegbarkeit, Klassifizierbarkeit, Systematisierbarkeit von Welt distanziert uns die Zuschreibung zum strukturalen Denken von den aktuellen interdisziplinär-kulturtheoretischen Diskussionen, in denen eben diese Schlagwörter als Reizwörter einen hohen Provokationswert haben.

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Beteiligt: Ziethen, Rahel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 1 (2009); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Umfang: Online-Ressource
  14. Familienfotografie
    Medium - Speicher - Brücke
    Beteiligt: Nickel, Stephanie
    Erschienen: 2009

    Eine Familienfotografie weckt nicht nur Erinnerungen an die eigene Vergangenheit und Lebensgeschichte, sondern ruft auch Assoziationen und Verknüpfungen zu anderen Bildern und Narrationen auf, wie dieses Beispiel zeigt. Fotografie ist also mehr als... mehr

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    Eine Familienfotografie weckt nicht nur Erinnerungen an die eigene Vergangenheit und Lebensgeschichte, sondern ruft auch Assoziationen und Verknüpfungen zu anderen Bildern und Narrationen auf, wie dieses Beispiel zeigt. Fotografie ist also mehr als eine Dokumentation von Erlebtem. Was sie unter verschiedenen Perspektiven leisten kann, soll hier anhand aktueller Interviewbeispiele untersucht werden. Dabei verfolge ich die These, dass eine Fotografie dann eine besondere Wertzuschreibung erhält, wenn es zu einem Objekt der Gegenwart wird, also eine Aktualisierung erfährt. Wenn man den Gebrauch von Fotografien näher betrachtet, scheinen sie ein gewisses Eigenleben zu führen: Sie fungieren nicht nur als Redeanlass, sondern der Betrachter kann den Eindruck haben, das Bild selber spräche zu ihm, würde ihm etwas mitteilen wollen oder hätte gar eine Botschaft. La photographie n'est jamais qu'un chant alterné de ‘Voyez', ‘Vois', ‘Voici' [...]." stellt Roland Barthes in seinen Überlegungen zum Wesen der Fotografie 1980 in La chambre claire" fest.

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Beteiligt: Nickel, Stephanie
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 1 (2009); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Fotografie, Fotografien, Computerkunst (770)
    Umfang: Online-Ressource
  15. Intermedialität in John Banvilles The Sea
    Erinnerung an ein Kindheitstrauma
    Erschienen: 2009

    In seinem 2005 mit dem Booker-Preis ausgezeichneten Roman The Sea nimmt sich der irische Schriftsteller John Banville dem Thema Trauma, Erinnerung und Trauer durch den Einsatz intermedialer Manifestationen, gestalterisch an. Das Werk schildert vor... mehr

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    In seinem 2005 mit dem Booker-Preis ausgezeichneten Roman The Sea nimmt sich der irische Schriftsteller John Banville dem Thema Trauma, Erinnerung und Trauer durch den Einsatz intermedialer Manifestationen, gestalterisch an. Das Werk schildert vor allem die subtilen Auswirkungen eines Kindheitstraumas auf die Identitätsbildung und Lebensführung des alternden Protagonisten, dessen Wahrnehmungsweise und Weltanschauung durch das Medium der bildenden Kunst geprägt sind.

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Beteiligt: Müller, Alexandra
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 2 (2009); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Umfang: Online-Ressource
  16. Zeitdarstellungen in Joyce's Wandering Rocks
    eine interdisziplinäre Untersuchung
    Beteiligt: Dawn Hay, Katia
    Erschienen: 2009

    "Time and place are the real unifiers of Wandering Rocks", so Clive Hart. Man könnte diese Behauptung als die Lösung des zehnten Kapitels Joyces auffassen; genauer betrachtet aber, teilt sich die Behauptung sofort in zwei Fragestellungen: eine... mehr

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    TU Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek - Stadtmitte
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    "Time and place are the real unifiers of Wandering Rocks", so Clive Hart. Man könnte diese Behauptung als die Lösung des zehnten Kapitels Joyces auffassen; genauer betrachtet aber, teilt sich die Behauptung sofort in zwei Fragestellungen: eine richtet sich auf Joyce's narrative Ausführung, eine zweite Frage bezieht sich notwendigerweise auf unser Verständnis der Zeit und des Raumes überhaupt. Der folgende Aufsatz ist eine Untersuchung über die Weise in der Joyce sich in diesem Kapitel mit dem Problem der Zeit auseinandersetzt. Insofern ist es auch eine Untersuchung über den Begriff der Zeit. Unsere Absicht ist daher nicht, eine Deutung oder eine Bedeutung des Textes zu produzieren (wenn wir überhaupt über eine einzige Bedeutung sprechen könnten, was für diesen Roman eher unwahrscheinlich ist), denn, wir gehen davon aus, dass jede Lektüre eine Erfahrung, ein unendlicher Prozess ist, das jenseits des Wahren und Falschen liegt: "or une expérience n'est ni vraie ni fausse. Une expérience est toujours une fiction."

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Beteiligt: Dawn Hay, Katia
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 2 (2009), Seite 162-189; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Umfang: Online-Ressource
  17. Aspekte der russischen Literaturwissenschaft aus komparatistischer Sicht
    Beteiligt: Apweiler, Arnold
    Erschienen: 2009

    Die russische Literaturwissenschaft entwickelte sich auf der Basis der russischen Literaturkritik des 19. Jahrhunderts und setzte sich schon früh mit Problemen der komparatistischen Einfluss- und Beziehungsforschung auseinander. Sie war von Beginn an... mehr

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    Die russische Literaturwissenschaft entwickelte sich auf der Basis der russischen Literaturkritik des 19. Jahrhunderts und setzte sich schon früh mit Problemen der komparatistischen Einfluss- und Beziehungsforschung auseinander. Sie war von Beginn an supranational und interdisziplinär ausgerichtet. Hingegen hatten die Einzelphilologien in der russischen universitären Tradition einen schweren Stand. So war z. B. anlässlich des erst im Jahre 2003 gegründeten russischen Germanistenverbandes festzustellen, dass die Vertreter der russischen Germanistik Probleme hatten, ein fachdisziplinäres Zusammengehörigkeitsgefühl zu entwickeln und sich eher als allgemeine Literaturwissenschaftler oder Komparatisten definierten. Während sich die Komparatistik in Deutschland erst nach der Überwindung eines langwierigen und schwierigen Prozesses der Abgrenzung in Bezug auf die Einzelphilologien in der wissenschaftlichen Forschung und Lehre einen festen Platz eroberte, nahm die russische Komparatistik eine völlig andere Entwicklung, da es dort einer besonderen Legitimation der vergleichenden literaturwissenschaftlichen Forschung nicht bedurfte.

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Beteiligt: Apweiler, Arnold
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 2 (2009), Seite 190-200; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Germanistik; Vergleichende Literaturwissenschaft
    Umfang: Online-Ressource
  18. "Wem der große Wurf gelungen" ...
    Ansätze einer Hypernarratologie ; dargestellt anhand von Susanne Berkenhegers Hypertext "Hilfe!"
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2005

    Worin besteht die Aufgabe einer künftigen Hypernarratologie, so könnte man programmatisch fragen und - ebenso programmatisch - darauf antworten: Die Aufgabe einer künftigen Hypernarratologie besteht darin, den Zusammenhang zwischen den spezifisch... mehr

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    Worin besteht die Aufgabe einer künftigen Hypernarratologie, so könnte man programmatisch fragen und - ebenso programmatisch - darauf antworten: Die Aufgabe einer künftigen Hypernarratologie besteht darin, den Zusammenhang zwischen den spezifisch hypertextuellen und den allgemeinen semantischen Strukturen einer Hyperfiction zu untersuchen. Doch was heißt das? Durch welche Strukturmerkmale zeichnet sich ein Hypertext, zumal ein poetischer, aus? Ich möchte versuchen, diese Frage in zwei Schritten zu beantworten: In einem ersten Schritt werde ich mich der Frage theoretisch nähern, wobei die Begrenztheit der bisherigen Herangehensweisen zu Tage treten wird. In einem zweiten Schritt werde ich die Frage nach den Strukturmerkmalen narrativer Hypertexte im Rahmen der Analysepraxis aufwerfen, wenn es um eine Deutung von Berkenhegers Hilfe! geht.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Jahrbuch für Computerphilologie; Paderborn : Mentis-Verl., 1999-2010; Band 6 (2005), Seite 145-166; 23 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  19. Abduktion und ihre Anwendungen
    ein Forschungsbericht
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 1995

    In den letzten fünf Jahrzehnten kann man ein deutlich wachsendes Forschungsinteresse am Schlußmodus der Abduktion feststellen, der für Charles S. Peirce der "erste Schritt" des Schlußfolgems und Interpretierens war. So unterschiedliche Fachgebiete... mehr

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    In den letzten fünf Jahrzehnten kann man ein deutlich wachsendes Forschungsinteresse am Schlußmodus der Abduktion feststellen, der für Charles S. Peirce der "erste Schritt" des Schlußfolgems und Interpretierens war. So unterschiedliche Fachgebiete wie Philosophie, Wissenschaftstheorie, Soziologie, Unguistik, Literaturwissenschaft, Semiotik sowie neuerdings die Künstliche-Intelligenz-Forschung versuchen in zunehmendem Maße mit Bezug auf abduktives Folgem die Möglichkeiten einer Reformulierung ihrer einzelwissenschaftlichen Problemzusammenhänge zu nutzen. Vielleicht könnte man sogar von einer "abduktiven Wende" des Denkens sprechen. Dabei zeigt sich, daß die Erforschung der Abduktion auf einzigartige Weise Gelegenheit bietet, unter einem einheitlichen Aspekt interdisziplinär zu arbeiten.

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Zeitschrift für Semiotik; Tübingen : Stauffenburg, 1979-; Band 17, Heft 3-4 (1995), Seite 405-424

    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  20. International journal of english and literature
    Erschienen: 2010-
    Verlag:  Academic Journals, Nairobi, Kenya

    Zugang:
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    Hessisches BibliotheksInformationsSystem hebis
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Hochschul- und Landesbibliothek Fulda, Standort Heinrich-von-Bibra-Platz
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    Technische Hochschule Mittelhessen, Hochschulbibliothek Gießen
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Bibliothek
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    Martinus-Bibliothek, Wissenschaftliche Diözesanbibliothek
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    Universität Mainz, Zentralbibliothek
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    Evangelische Hochschule Tabor, Bibliothek
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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Zeitschrift, Zeitung
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Englische, altenglische Literaturen (820)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Gesehen am 29.03.10

  21. Biologische Ansätze zum Verhältnis von Literatur und Emotionen
    Autor*in: Mellmann, Katja
    Erschienen: 2007

    Als eine Möglichkeit, emotionale Wirkungen von Literatur zu beschreiben, wird eine evolutionspsychologische Heuristik vorgeschlagen. Während der rein textwissenschaftliche Ansatz nur die Darstellung von Emotionen in Texten untersuchen kann,... mehr

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    Als eine Möglichkeit, emotionale Wirkungen von Literatur zu beschreiben, wird eine evolutionspsychologische Heuristik vorgeschlagen. Während der rein textwissenschaftliche Ansatz nur die Darstellung von Emotionen in Texten untersuchen kann, ermöglicht der literaturpsychologische Ansatz ein Inbeziehungsetzen von Werkstruktur und Leserpsyche und damit hypothetische Aussagen über emotionale Wirkungsphänomene. Die Evolutionspsychologie eröffnet einen Zugang insbesondere zu einigen sehr basalen Wirkungsmechanismen, die der Introspektion in der Regel nicht zugänglich sind. So erlaubt die biologische Evolutionstheorie die Annahme einzelner emotionaler Programme, die sich über ihre jeweilige adaptive Funktion in der menschlichen Entwicklungsgeschichte plausibilisieren lassen. ...

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Journal of literary theory; Berlin : de Gruyter, 2007-; Band 1 (2007), Seite 357-375; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  22. Mythos Weimar
    von der Kunst-Stadt zum Globalen Dorf
    Autor*in: Theile, Gert
    Erschienen: 1999

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Weimarer Beiträge; Wien : Passagen-Verl., 1955-; Band 45, Heft 2 (1999), Seite 165-179

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mythos
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  23. Vernehmen und Vergeben
    zu einem Gedicht von Nelly Sachs
    Autor*in: Chiarloni, Anna
    Erschienen: 1993

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Neohelicon; Dordrecht : Springer, 1973-; Band 20, Heft 2 (1993), Seite 181-188

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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  24. Franz antwortet: Martin Walsers "Brief an Lord Liszt" (1982) und Hugo von Hofmannsthals "Ein Brief" (1902) oder Über das Vergleichen literarischer Texte
    Erschienen: 1989

    "Lieber Lord Liszt!/ Warum nenn' ich Sie so?" beginnt der leitende Angestellte Franz Horn in Martin Walsers 1982 erschienenem Roman Brief an Lord Liszt sein nicht enden wollendes Schreiben an den Konkurrenten am Arbeitsplatz Dr. Horst Liszt.' In der... mehr

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    "Lieber Lord Liszt!/ Warum nenn' ich Sie so?" beginnt der leitende Angestellte Franz Horn in Martin Walsers 1982 erschienenem Roman Brief an Lord Liszt sein nicht enden wollendes Schreiben an den Konkurrenten am Arbeitsplatz Dr. Horst Liszt.' In der Tat, man fragt sich das. Warum wird der Kollege "Lord" tituliert, "Lord Liszt"? Franz Horn fährt fort: "Die Anrede war da, als ich nach dem Schreiber griff. Wahrscheinlich will ich eine Entfernung ausdrücken zu Ihnen und zugleich mir und Ihnen empfehlen, diese Entfernung doch nicht zu ernst zu nehmen. Oder sollen wir?" Diese Sätze enthalten drei Hinweise für die Erschließung des Textes.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Germanisch-romanische Monatsschrift; Heidelberg : Winter, 1909-; Band 39, Heft 1 (1989), Seite 58-72; 24 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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  25. "Wirklichkeitserinnerungen"
    Photographie und Text bei Robert Musil
    Erschienen: 1991

    Das Thema "Robert Musil und die Photographie", für das Karl Corinos Bildbiographie die Materialbasis bereitstellt, ist nicht nur - dies allerdings auch - von kultur- und mediengeschichtlichem lnteresse, sondern entfaltet auf verschiedenen... mehr

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    Das Thema "Robert Musil und die Photographie", für das Karl Corinos Bildbiographie die Materialbasis bereitstellt, ist nicht nur - dies allerdings auch - von kultur- und mediengeschichtlichem lnteresse, sondern entfaltet auf verschiedenen Reflexionsebenen die grundsätzliche Problematik der Repräsentation. Dabei stellt die Photographie in Musils Werk nicht etwa einen zentralen, systematisch erörterten Themenkomplex dar; im Mann ohne Eigenschaften siedelt sich das Thema eher beiläufig an den Rändern des Textes, in seinen Lücken und Nischen an, von wo aus es allerdings, so möchte ich behaupten, die Mitte des Textes in den Blick nimmt.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Poetica; Paderborn : Wilhelm Fink Verlag, an imprint of the Brill-Group, 1967-; Band 23, Heft 1-2 (1991), Seite 217-256; 23 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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