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  1. Reichweitenangst : Batterien und Akkus als Medien des Digitalen Zeitalters
    Beteiligt: Müggenburg, Jan (Hrsg.)
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Als Medien der Speicherung, Miniaturisierung und Mobilisierung gehören elektrochemische Zellen historisch betrachtet zu den Möglichkeitsbedingungen des Digitalen Zeitalters. Vom Smartphone über den elektrischen Rollstuhl bis hin zum Elektroauto... mehr

     

    Als Medien der Speicherung, Miniaturisierung und Mobilisierung gehören elektrochemische Zellen historisch betrachtet zu den Möglichkeitsbedingungen des Digitalen Zeitalters. Vom Smartphone über den elektrischen Rollstuhl bis hin zum Elektroauto versprechen Batterien und Akkus eine nachhaltigere und fortschrittlichere digitale Zukunft. Doch diese Entwicklung hat ihren Preis: Unter dem Begriff »Reichweitenangst« befassen sich die Beiträger*innen des Bandes mit unserer alltäglichen Sorge, dass der Akku nicht mehr bis zur nächsten Ladestation reicht und wir auf halber Strecke liegen bleiben. Darüber hinaus wird die Frage diskutiert, wie weitreichend die individuellen, kollektiven und ökologischen Auswirkungen unseres steigenden Verbrauchs an Batterien sind.

     

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  2. Rezensiv - Online-Rezensionen und Kulturelle Bildung
    Beteiligt: Graf, Guido (Hrsg.); Knackstedt, Ralf (Hrsg.); Petzold, Kristina (Hrsg.)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Online-Rezensionen zu künstlerischen Artefakten können Bildungsprozesse anstoßen. Sowohl in der produktiven Auseinandersetzung mit einem Werk als auch in der Aufbereitung dieser Erfahrung in einem rezensiven Text und für ein spezifisches Publikum... mehr

     

    Online-Rezensionen zu künstlerischen Artefakten können Bildungsprozesse anstoßen. Sowohl in der produktiven Auseinandersetzung mit einem Werk als auch in der Aufbereitung dieser Erfahrung in einem rezensiven Text und für ein spezifisches Publikum liegt ein hohes Potenzial hinsichtlich der kulturellen Teilhabe und Überwindung von Bildungsbarrieren. Aber welche Prozesse, Inhalte und Kontexte spielen dabei eine Rolle? Dieser Frage widmete sich das interdisziplinäre Forschungsprojekt Rez@Kultur, dessen Ergebnisse hier erstmals umfassend dargestellt werden. Ergänzt werden die Befunde um Anschlussperspektiven und Kommentare aus Forschung und Praxis.

     

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    Quelle: OAPEN; transcript Open Access
    Beteiligt: Graf, Guido (Hrsg.); Knackstedt, Ralf (Hrsg.); Petzold, Kristina (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839454435; 9783837654431
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Research methods: general; Philosophy & theory of education; Media studies
    Weitere Schlagworte: Rezension; Digitalität; Internet; Bildung; Kultur; Prozess; Online; Medien; Digital Humanities; Bildungsforschung; Digitale Medien; Kulturwissenschaft; Review; Digital Media; Education; Culture; Process; Media; Educational Research; Cultural Studies
    Umfang: 1 electronic resource (446 p.)
  3. Migrationsliteratur aus der Schweiz : Beat Sterchi, Franco Supino, Aglaja Veteranyi, Melinda Nadj Abonji und Ilma Rakusa
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Kaum etwas prägt ein Leben so stark wie die Erfahrung der Migration. Wie ist es, in einer fremden Gesellschaft ein neues Leben zu beginnen? Und welche Antworten kann die Literatur auf diese Frage geben? Stéphane Maffli analysiert die Literatursprache... mehr

     

    Kaum etwas prägt ein Leben so stark wie die Erfahrung der Migration. Wie ist es, in einer fremden Gesellschaft ein neues Leben zu beginnen? Und welche Antworten kann die Literatur auf diese Frage geben? Stéphane Maffli analysiert die Literatursprache und Erzählweise von fünf Texten aus der deutschsprachigen Schweiz, die Einblick in Migration geben. Er zeigt, wie sich bei der Lektüre die Möglichkeit der Identifikation mit den Figuren eröffnet, und wie die Rolle der Migrationserfahrung für die Identitätsbildung vorstellbar wird. Die Berücksichtigung gesellschaftlicher und kultureller Prozesse erweitert die literaturwissenschaftliche Perspektive um eine soziologische Dimension.

     

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  4. Invective Gaze - Das digitale Bild und die Kultur der Beschämung
    Beteiligt: Heyne, Elisabeth (Hrsg.); Prokic, Tanja (Hrsg.)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Der schaulüsterne Blick: Bilder adressieren affektive Register, fördern somit voyeuristische Tendenzen wie Glotzen, Gaffen und den Drang, sich oder andere im Bild zu exponieren. Digitale Medien ermöglichen direkte Beteiligung und Bewertung, wodurch... mehr

     

    Der schaulüsterne Blick: Bilder adressieren affektive Register, fördern somit voyeuristische Tendenzen wie Glotzen, Gaffen und den Drang, sich oder andere im Bild zu exponieren. Digitale Medien ermöglichen direkte Beteiligung und Bewertung, wodurch sich das intrikate Verhältnis zwischen Bildern und gesellschaftlichen Anerkennungsprozessen nachhaltig verschiebt. Dabei hat ein abwertender, entblößender Blick Konjunktur, der neue Bildgenres hervorbringt und das Affektive, Politische und Ökonomische neu verknüpft. Die Beiträger:innen folgen der Karriere des invective gaze vom Analogen zum Digitalen, von Figuren des Gaffers im 19. Jahrhundert bis zum Terror im Livestream.

     

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    Quelle: OAPEN; transcript Open Access
    Beteiligt: Heyne, Elisabeth (Hrsg.); Prokic, Tanja (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839457498; 9783837657494
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Media studies
    Weitere Schlagworte: Medien; Digitales Bild; Affekttheorie; Blickregime; Schaulust; (Post-)Photographie; Kultur; Soziale Medien; Bild; Internet; Digitale Medien; Medientheorie; Medienphilosophie; Medienwissenschaft; Media; Digital Image; Affect Theory; Viewing Regime; Culture; Social Media; Image; Digital Media; Media Theory; Media Philosophy; Media Studies
    Umfang: 1 electronic resource (208 p.)
  5. Minimalismus - Ein Reader
    Autor*in: Derwanz, Heike
    Erschienen: 2022
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Minimalismus prägt den Alltag von immer mehr Menschen. Für jüngere Generationen erscheint Minimalismus als neues Phänomen, das - häufig vermischt mit einer ökologischen Lebensweise - die Kultur in Deutschland verändert. Dass diese Diskussion über... mehr

     

    Minimalismus prägt den Alltag von immer mehr Menschen. Für jüngere Generationen erscheint Minimalismus als neues Phänomen, das - häufig vermischt mit einer ökologischen Lebensweise - die Kultur in Deutschland verändert. Dass diese Diskussion über Wohlstand, Besitz und menschliche Grundbedürfnisse eine lange Tradition besitzt, ist bisher im populären Diskurs nicht sichtbar. Der Minimalismus-Reader eröffnet erstmals die Vielschichtigkeit des Phänomens durch verschiedene wissenschaftliche Perspektiven aus der Kulturanthropologie, Soziologie, Ethnologie, Kulturpsychologie, Katholischen Theologie, Ostasiatischen Kunstgeschichte und Designgeschichte.

     

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    Quelle: OAPEN; transcript Open Access
    Beteiligt: Derwanz, Heike (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839460764; 9783837660760
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Cultural studies; Sociology
    Weitere Schlagworte: Minimalismus; Kulturphänomen; Konsum; Kulturgeschichte; Nachhaltigkeit; Kultur; Ästhetik; Leben; Kultursoziologie; Lebensstil; Cultural Studies; Kulturwissenschaft; Consumption; Cultural History; Sustainability; Culture; Aesthetics; Life; Sociology of Culture; Lifestyle
    Umfang: 1 electronic resource (236 p.)
  6. Epistemische Bilder : Zur medialen Onto-Epistemologie der Sichtbarmachung
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Wenn in wissenschaftlichen Zusammenhängen etwas sichtbar wird, dann häufig, weil es in experimentellen Verfahren sichtbar gemacht worden ist. Die operative »Sichtbarmachung« erlaubt neue Perspektiven auf die disjunktive Verschränktheit von... mehr

     

    Wenn in wissenschaftlichen Zusammenhängen etwas sichtbar wird, dann häufig, weil es in experimentellen Verfahren sichtbar gemacht worden ist. Die operative »Sichtbarmachung« erlaubt neue Perspektiven auf die disjunktive Verschränktheit von Wissenschafts- und Mediengeschichte. Eine Archäologie des Sichtbaren - wie sie etwa am Beispiel mikrofotografischer Verfahren der Bakteriologie nachvollzogen werden kann - betont die materiell-diskursive Konfiguration von Wissensproduktion. Die erzeugten »epistemischen Bilder« fungieren demnach als Relais zwischen Erkenntnis und Sichtbarkeit. Sebastian Scholz nähert sich dieser komplexen Konstellation mit dem Ziel, »das Sichtbare« zu problematisieren und Potentiale einer operativen Medien-Onto-Epistemologie aufzuzeigen.

     

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  7. Verdrängter Antisemitismus : Eine empirisch fundierte Entwicklung des Begriffs der Abwehr als soziale Handlung
    Erschienen: 2022
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Nicht nur die Existenz von vergangenem, sondern auch von gegenwärtigem Antisemitismus wird oftmals verdrängt. Und hierbei handelt es sich nicht allein um ein psychisches, sondern auch um ein soziales Geschehen. Welche Funktionen erfüllen aber soziale... mehr

     

    Nicht nur die Existenz von vergangenem, sondern auch von gegenwärtigem Antisemitismus wird oftmals verdrängt. Und hierbei handelt es sich nicht allein um ein psychisches, sondern auch um ein soziales Geschehen. Welche Funktionen erfüllen aber soziale Verdrängungsmechanismen und -argumentationen und welche Formen nehmen sie in (Alltags-)Gesprächen an? Diese Fragen beantwortet Michael Höttemann durch die Entwicklung des Begriffs der Abwehr als sozialer Handlung theoretisch und illustriert sie anhand einer Analyse von Interviews sowie von Gruppendiskussionen zur Debatte über Günther Grass' Gedicht »Was gesagt werden muss«.

     

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  8. Im Rauschen der Schweizer Alpen : Eine auditive Ethnographie zu Klang und Kulturpolitik des internationalen Radios
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Einschalten, Sender suchen und die Welt im Ohr haben: Internationales Radio prägte Politik und Alltag im Kalten Krieg. Patricia Jäggi untersucht mit Fokus auf dem Schweizer internationalen Sender die Blütezeit dieses globalen Mediums. Dazu versetzt... mehr

     

    Einschalten, Sender suchen und die Welt im Ohr haben: Internationales Radio prägte Politik und Alltag im Kalten Krieg. Patricia Jäggi untersucht mit Fokus auf dem Schweizer internationalen Sender die Blütezeit dieses globalen Mediums. Dazu versetzt sie sich in die Rolle von Radiohörer*innen und rekonstruiert mittels eines innovativen methodischen Zugangs damaliges auditives Erleben. Neben Tonarchivalien des Schweizer Senders aus den Jahren 1950 bis 1975, in denen die Alpen genauso journalistisch wie radiophon dargestellt wurden, wird die technische Übermittlung nachgestellt und damit auch die Geräuschwelt des Äthers als Teil des auditiven Erlebenshorizonts untersucht. Das Buch liefert neue Zusammenhänge zwischen Klangwelt, Kulturdiplomatie und Kosmopolitismus.

     

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    Quelle: OAPEN; transcript Open Access
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839451649
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Film, TV & radio
    Weitere Schlagworte: Radio; Kurzwelle; Kalter Krieg; Kulturpolitik; Schweiz; Klang; Medien; Kulturgeschichte; Mediengeschichte; Kulturanthropologie; Analoge Medien; Musikwissenschaft; Broadcast; Short Frequency; Cold War; Cultural Policy; Switzerland; Sound; Media; Cultural History; Media History; Cultural Anthropology; Analogue Media; Musicology
    Umfang: 1 electronic resource (266 p.)
  9. Multispezies-Ethnographie : Zur Methodik einer ganzheitlichen Erforschung von Mensch, Tier, Natur und Kultur
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Wie werden Natur und Tiere durch die Multispezies-Ethnographie inklusiv in Forschungsprojekte integriert? Katharina Ameli fokussiert die inter- und multidisziplinäre Zusammenarbeit. Aus einer Untersuchung der Schnittstellen zwischen gesellschafts-... mehr

     

    Wie werden Natur und Tiere durch die Multispezies-Ethnographie inklusiv in Forschungsprojekte integriert? Katharina Ameli fokussiert die inter- und multidisziplinäre Zusammenarbeit. Aus einer Untersuchung der Schnittstellen zwischen gesellschafts- und naturwissenschaftlich orientierten Fachdisziplinen ergibt sich eine komplexe Betrachtung von Natur, Mensch und Tier. Die Einblicke in Interdependenzen unterschiedlicher Fachdisziplinen verdeutlichen den Bedarf an einer Multispezies-Ethnographie zur Analyse von MenschenTiereNaturenKulturen.

     

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  10. Radikalislamische YouTube-Propaganda : Eine qualitative Rezeptionsstudie unter jungen Erwachsenen
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    In der öffentlichen Debatte wird Online-Videos aus dem Spektrum des radikalen Islam zugeschrieben, einen großen Einfluss auf junge Menschen auszuüben. Doch wie nehmen junge Muslim*innen und Nicht-Muslim*innen diese Videos tatsächlich wahr? Wie stark... mehr

     

    In der öffentlichen Debatte wird Online-Videos aus dem Spektrum des radikalen Islam zugeschrieben, einen großen Einfluss auf junge Menschen auszuüben. Doch wie nehmen junge Muslim*innen und Nicht-Muslim*innen diese Videos tatsächlich wahr? Wie stark wird ihre Sicht auf die Inhalte von ihrem Religionsverständnis, ihrer sozialen Zugehörigkeit und aktuellen politischen und gesellschaftlichen Debatten in Deutschland beeinflusst? Diese qualitative Studie untersucht die Rezeption ausgewählter radikalislamischer Videos von Marcel Krass, Ahmad Armih (bekannt unter dem Pseudonym »Ahmad Abul Baraa«) sowie von Yasin Bala (»Yasin al-Hanafi«).

     

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  11. How to Relate : Wissen, Künste, Praktiken / Knowledge, Arts, Practices
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Beziehungen sind nicht gegeben, sie werden gemeinsam gemacht. Der Band untersucht Relationalitäten als prozessuale Aushandlungen zwischen Künsten und Wissenschaften, zwischen gebautem Raum und sozialem Körper, zwischen theoretischem und... mehr

     

    Beziehungen sind nicht gegeben, sie werden gemeinsam gemacht. Der Band untersucht Relationalitäten als prozessuale Aushandlungen zwischen Künsten und Wissenschaften, zwischen gebautem Raum und sozialem Körper, zwischen theoretischem und poetisch-künstlerischem Schreiben und Sprechen, zwischen Form, Material und Handlung. Plädiert wird für eine Wissenspolitik der Künste, die von einer radikalen Verstricktheit theoretischer, ästhetischer, medialer und gesellschaftlicher Praktiken und Techniken ausgeht. Mit Beiträgen von / with contributions by Bini Adamczak, Emily Apter, Alice Chauchat, Beatriz Colomina, Gradinger / Schubot, Annika Haas, Maximilian Haas, Orit Halpern, Tom Holert, Amy Lien & Enzo Camacho, Maurício Liesen, Hanna Magauer, Michaela Ott, Sibylle Peters, Dennis Pohl, Possible Bodies (Helen Pritchard, Jara Rocha, Femke Snelting), Ghassan Salhab, Mirjam Schaub, Melanie Sehgal, Nora Sternfeld, Kathrin Thiele, Jeremy Wade, Brigitte Weingart.

     

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  12. Co-Parenting und die Zukunft der Liebe : Über post-romantische Elternschaft
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    »Co-Parenting« als Familienkonzept breitet sich aus und stellt die Versprechen des romantischen Liebesideals mitsamt seinem geschlechterungleichen Normalfamilienmodell in Frage. Doch was bedeutet das für die Liebe selbst? Wird sie zerstört oder... mehr

     

    »Co-Parenting« als Familienkonzept breitet sich aus und stellt die Versprechen des romantischen Liebesideals mitsamt seinem geschlechterungleichen Normalfamilienmodell in Frage. Doch was bedeutet das für die Liebe selbst? Wird sie zerstört oder transformiert und öffnet sie sich für neue Familien- und Beziehungsformen? Entfaltet sich in der post-romantischen Elternschaft gar ein utopisch-emanzipatives Potenzial, das Frauen und LGBTIQ*s aus patriarchalen, hetero- und paarnormativen Herrschaftsverhältnissen befreit? Neben Gegenwarts- und Zukunftsszenarien erkundet Christine Wimbauer auch die gesellschaftspolitischen Herausforderungen dieser Entwicklungen.

     

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  13. Generative Bildarbeit : Zum transformativen Potential fotografischer Praxis
    Autor*in: Brandner, Vera
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Wir alle sind Fotografie! Wir fotografieren, betrachten Fotos, sind darauf abgebildet und verwenden sie. Die Fotografie berührt und verstört, sie verbindet und trennt, sie beweist und ist vieldeutig. Vera Brandner nutzt in der generativen Bildarbeit... mehr

     

    Wir alle sind Fotografie! Wir fotografieren, betrachten Fotos, sind darauf abgebildet und verwenden sie. Die Fotografie berührt und verstört, sie verbindet und trennt, sie beweist und ist vieldeutig. Vera Brandner nutzt in der generativen Bildarbeit das Beziehungshafte, das Ambivalente und das Undisziplinierte der Fotografie für Bildungs- und Forschungsprozesse. Die Fotografie wird dabei zum transdisziplinären Praxisfeld, bei dem auf prozesshafte und partizipative Weise die Beteiligten und ihre generativen Themen in den Fokus rücken. Anhand der Bilder, dem Betrachten und Diskutieren werden die Selbst- und Fremdwahrnehmungen erkundet sowie Kategorien sozialer Grenzziehung hinterfragt. Forschen und Lernen gehen dabei Hand in Hand und werden als Erkenntnis- und Transformationsprozesse wirksam.

     

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  14. Deeply Superficial : Andy Warhols Amerika-Images der 1950er und 1960er als Kulturkritik
    Erschienen: 2015
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    In place of the entanglement of person and work that so strongly marks the artistic work of Andy Warhol, and settles it in the usual Pop Art context, Mèlanie-Chantal Deiss locates it within the cultural context of America's post-war period. Viewed... mehr

     

    In place of the entanglement of person and work that so strongly marks the artistic work of Andy Warhol, and settles it in the usual Pop Art context, Mèlanie-Chantal Deiss locates it within the cultural context of America's post-war period. Viewed from this perspective, Warhol's work - which tends to be classified as superficial and ahistorical – exhibits unexpectedly serious engagements with concerns of the 1950s and 1960s. Throughout his image series, expressive, somewhat ambivalent narrative strands from America's post-war period unfurl, which transmit a concrete image, as a kind of written historical document. Warhol's visualized narration ultimately culminates in a cultural critique, which treats America not just as a stage of images, but also as site of contemplation of a cultural imaginary, in which art can critically and productively intervene. Anstatt die Verschränkung von Person und Werk, welche konsequent die künstlerische Arbeit von Andy Warhol prägt, im gängigen Kontext der Pop Art anzusiedeln, verortet Mélanie-Chantal Deiss sie im kulturellen Zusammenhang der Nachkriegszeit in Amerika. In Warhols Werk, das tendenziell als oberflächlich und ahistorisch eingestuft wird, zeichnen sich in dieser Perspektive unerwartet ernste Anliegen der 1950er und 1960er ab. Entlang von Warhols Bild-Serien entfalten sich aussagekräftige, teils ambivalente Erzählstränge zur Nachkriegszeit Amerikas, die ein konkreteres Bild als schriftliche Zeitdokumente vermitteln. Warhols visualisierte Narration kulminiert schließlich in einer Kulturkritik, die Amerika nicht nur als Schauplatz der Bilder behandelt, sondern auch als Ort des Nachdenkens, des kulturellen Imaginären, an welchem die Kunst kritisch produktiv interveniert.

     

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    Quelle: OAPEN; transcript Open Access
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839431726; 9783837631722
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: History of art / art & design styles
    Weitere Schlagworte: amerika; america; american art; post-war; american studies; fine arts; amerikanische kunst; kunst; cultural history; pop art; visual studies; bildwissenschaft; nachkriegszeit; andy warhol; amerikanistik; art; kunstwissenschaft; kulturgeschichte; Andy Warhol; Nachkriegszeit in Deutschland
    Umfang: 1 electronic resource (332 p.)
  15. Nichtstun als politische Praxis : Literarische Reflexionen von Untätigkeit in der Moderne
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    In der Moderne gilt das Nichtstun gemeinhin als wertlos oder gefährlich. Im Gegensatz dazu betrachtet Agatha Frischmuth das Phänomen in einer völlig neuen Auslegung von Hannah Arendts Handlungsphilosophie als eine genuin politische Praxis, die die im... mehr

     

    In der Moderne gilt das Nichtstun gemeinhin als wertlos oder gefährlich. Im Gegensatz dazu betrachtet Agatha Frischmuth das Phänomen in einer völlig neuen Auslegung von Hannah Arendts Handlungsphilosophie als eine genuin politische Praxis, die die im westlichen Denken fest verankerte Binäropposition zwischen Handlung und Nichthandlung auflöst. Ihre literaturwissenschaftliche Studie zeigt in diskursanalytischen Lektüren der Romane von Robert Walser, Thomas Mann, Georges Perec und Mirosaw Nahacz Überraschendes auf: eine bisher ungeahnt enge Verknüpfung des Nichtstun-Motivs mit einer Sehnsucht nach Gemeinschaft und die Darstellung des Nichtstuns als uneigentliches Erzählen und Sprechen.

     

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  16. Die Kunst des Büchermachens: Autorschaft und Materialität der Literatur zwischen 1765 und 1815
    Autor*in: Fuchs, Tobias
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Autorschaft erfordert mehr als das Schreiben eines Textes: Um 1800 wird sie vor allem durch das gedruckte Buch hervorgebracht. In dieser Zeit entwickelt sie sich zu einem sozialen Phänomen, im deutschsprachigen Raum grassiert die... mehr

     

    Autorschaft erfordert mehr als das Schreiben eines Textes: Um 1800 wird sie vor allem durch das gedruckte Buch hervorgebracht. In dieser Zeit entwickelt sie sich zu einem sozialen Phänomen, im deutschsprachigen Raum grassiert die »Schriftstellersucht«. Tobias Fuchs untersucht in diesem Kontext die auf das Buchartefakt bezogenen Praktiken des Publizierens zwischen 1765 und 1815. Die Materialität von Literatur betrachtet er dabei in ihren ästhetischen, merkantilen, poetologischen, rechtlichen sowie wissensgeschichtlichen Dimensionen. Der Bogen reicht von Jean Pauls handgeschriebenen Büchern über gedruckte Artefakte bis zur Makulatur.

     

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  17. Eingeschlossene Räume : Das Motiv der Box im Film
    Autor*in: Zettl, Nepomuk
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Von Georges Méliès über Alfred Hitchcock bis hin zu David Lynch - das Motiv der Box taucht in der Filmgeschichte immer wieder auf. Dabei konfrontiert es die BetrachterInnen mit einem medialen Paradox: Die Box ist sichtbar und umschließt zugleich... mehr

     

    Von Georges Méliès über Alfred Hitchcock bis hin zu David Lynch - das Motiv der Box taucht in der Filmgeschichte immer wieder auf. Dabei konfrontiert es die BetrachterInnen mit einem medialen Paradox: Die Box ist sichtbar und umschließt zugleich einen Raum, der verborgen bleibt. Als Motiv birgt jede Box eine eigene Geschichte, die sich im Laufe des Films entfaltet. Damit ermöglicht sie eine kritische Perspektive auf das, was scheinbar selbsterklärend vor unseren Augen liegt. Ausgehend von konkreten Filmanalysen untersucht Nepomuk Zettl räumliche Einschlüsse im Film auf ihre narrativen, ästhetischen und epistemologischen Dimensionen und legt damit die erste Studie zu diesem omnipräsenten, aber bislang übersehenen Motiv vor.

     

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    Quelle: OAPEN; transcript Open Access
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839448953
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Film, TV & radio
    Weitere Schlagworte: Film; Motiv; Epistemologie; Box; Raum; Schachtel; Kiste; Narratologie; Georges Méliès; Alfred Hitchcock; David Lynch; Inszenierung; Kino; Filmgeschichte; Medienwissenschaft; Epistemology; Space; Narratology; Staging; Cinema; Film History; Media Studies
    Umfang: 1 electronic resource (330 p.)
  18. Wie können wir den Schaden maximieren? : Gestaltung trotz Komplexität. Beiträge zu einem Public Interest Design
    Beteiligt: Rodatz, Christoph (Hrsg.); Smolarski, Pierre (Hrsg.)
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Die Rufe nach positiver Veränderung, nach gesellschaftlicher Transformation und bisweilen gar nach Weltrettung sind laut. Doch das Potential eines weltentwerfenden Designs wird mitunter maßlos überschätzt. Vor allem fehlt es bei aller... mehr

     

    Die Rufe nach positiver Veränderung, nach gesellschaftlicher Transformation und bisweilen gar nach Weltrettung sind laut. Doch das Potential eines weltentwerfenden Designs wird mitunter maßlos überschätzt. Vor allem fehlt es bei aller Aufbruchstimmung an einem Korrektiv, einem Bezugspunkt, der auch die Kosten in Rechnung stellt. Unsere Antwort auf die Frage, wie sich das Wahre, Schöne und Gute zum Durchbruch bringen lässt, ist eine Frage: Wie können wir den Schaden maximieren? Sie ist nichts anderes als das notwendige Korrektiv der Frage »Wie können wir den Nutzen vergrößern?« Erst Grenzen ermöglichen Freiheit. Die Beiträge des Bandes zeigen: Wenn auf beide Fragen die gleichen Antworten kommen, kann die Lust am Gestalten losgehen.

     

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    Quelle: OAPEN; transcript Open Access
    Beteiligt: Rodatz, Christoph (Hrsg.); Smolarski, Pierre (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839457849; 9783837657845
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Industrial / commercial art & design
    Weitere Schlagworte: Design; Kritik; Gesellschaft; Politik; Ästhetik; Gestaltung; Wahrnehmung; Freiheit; Medien; DIY; Konsumkritik; Stadtplanung; Partizipation; Demokratie; Critique; Politics; Society; Aesthetics; Shaping; Perception; Liberty; Media; Consumer Critique; Urban Planning; Participation; Democracy
    Umfang: 1 electronic resource (234 p.)
  19. Mensch - Tier - Maschine : Sprachliche Praktiken an und jenseits der Außengrenze des Humanen
    Beteiligt: Lind, Miriam (Hrsg.)
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Wie sprechen Menschen mit nicht-menschlichen Entitäten, wie über sie? Wie versprachlichen wir die Beziehungen und Unterschiede zwischen Menschen, Tieren und Maschinen? Wie wird die Grenze zwischen Menschlichem und Nicht-Menschlichem genutzt, um... mehr

     

    Wie sprechen Menschen mit nicht-menschlichen Entitäten, wie über sie? Wie versprachlichen wir die Beziehungen und Unterschiede zwischen Menschen, Tieren und Maschinen? Wie wird die Grenze zwischen Menschlichem und Nicht-Menschlichem genutzt, um soziale Auf- und Abwertung zu kommunizieren? Der Band bringt linguistische und benachbarte Disziplinen zusammen, um sprachliche Praktiken an und jenseits der Außengrenze des Humanen auszuleuchten.

     

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  20. Zwischen bürgerlicher Identität und musikalischer Profession : Die Geschichte der Philharmonischen Gesellschaft Bremen im 19. Jahrhundert
    Autor*in: Bock, Katrin
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    1825 geschieht in Bremen etwas Erstaunliches: In der Hansestadt schließt sich ein kleiner Kreis des Stadtbürgertums zusammen, um ein professionelles Orchester zu gründen. Es entsteht der Verein für Privat-Concerte - u. a. Vorgänger der heutigen... mehr

     

    1825 geschieht in Bremen etwas Erstaunliches: In der Hansestadt schließt sich ein kleiner Kreis des Stadtbürgertums zusammen, um ein professionelles Orchester zu gründen. Es entsteht der Verein für Privat-Concerte - u. a. Vorgänger der heutigen Bremer Philharmoniker. Unter welchen sozialen und städtischen Voraussetzungen fand die Vereinsgründung statt? Wer war beteiligt und welche musikalischen Institutionen standen in Wechselwirkung zum Privat-Concert? Katrin Bock stellt die Konzertdirektoren und Dirigenten vor und fragt nach dem »hanseatischen Geschmack«.

     

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  21. Kinästhetische Interferenzen : Körpertechnik und Tanznotation im Entwurfsprozess architektonischer Räume
    Autor*in: Mohs, Dominik
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    In einer künstlerisch basierten Studie zwischen architektonischer Entwurfspraxis und Tanzwissenschaft untersucht Dominik Mohs die Wechselwirkungen von Raumgestaltung und kinästhetischer Wahrnehmung. Rudolph von Labans choreographisches Denken... mehr

     

    In einer künstlerisch basierten Studie zwischen architektonischer Entwurfspraxis und Tanzwissenschaft untersucht Dominik Mohs die Wechselwirkungen von Raumgestaltung und kinästhetischer Wahrnehmung. Rudolph von Labans choreographisches Denken überführt er dafür in eine experimentelle Versuchsanordnung, in der er Raumbildungsprozesse und Antriebe von Bewegungsimprovisationen mit Methoden der Tanzwissenschaften und Motion Capturing analysiert. Tänzerische Bewegung, verstanden als Einfühlung in den Raum und Ausdrucksgeschehen leiblich zentrierter Wahrnehmung, wird damit zur Grundlage, um den von August Schmarsow eingeführten architektonischen Raumbegriff zu hinterfragen.

     

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    Quelle: OAPEN; transcript Open Access
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839459263; 9783837659269
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Architecture; Theory of art
    Weitere Schlagworte: Kinästhetische Wahrnehmung; Körpertechnik; Architektur; Entwurfspraxis; Raum; Tanznotation; Virtual Reality; Motion Capturing; August Schmarsow; Rudolph Von Laban; Kunst; Kunsttheorie; Kinaesthesia; Body Technology; Architecture; Design Practice; Space; Dance Notation; Art; Theory of Art
    Umfang: 1 electronic resource (358 p.)
  22. Fragile Werte : Diskurs und Praxis der Restaurierungswissenschaften 1913-2014
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    »Fragil« nennen wir zerbrechliches Material ebenso wie verletzliche gesellschaftliche Konstitutionen. Das Fragile oszilliert dabei zwischen affirmativen Bewertungen und verunsichernden Konnotationen. Nathalie Bäschlin stellt die These auf, dass sich... mehr

     

    »Fragil« nennen wir zerbrechliches Material ebenso wie verletzliche gesellschaftliche Konstitutionen. Das Fragile oszilliert dabei zwischen affirmativen Bewertungen und verunsichernden Konnotationen. Nathalie Bäschlin stellt die These auf, dass sich das Fragile zu einer eigenen Wertekategorie entwickelt hat, die unseren Blick auf die Kunst und die Formulierung des Bewahrungsauftrags nachhaltig beeinflusst. Sie fragt nach dem historischen Kontext, den Motivationen, die unsere Aufmerksamkeit auf das Fragile gelenkt haben, und wie die Auseinandersetzung mit der Fragilität die Praxis und den Diskurs des musealen Bewahrens durchdringt.

     

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  23. Der Wert der Digitalisierung : Gemeinwohl in der digitalen Welt
    Autor*in: Piallat, Chris
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Die digitale Zukunft ist bereits Realität. Wir können den Wandel nicht weiter aussitzen, sondern müssen ihn gemeinsam aktiv gestalten. Doch welchen ethischen Herausforderungen müssen wir uns hierbei stellen? Wie wahren wir die Menschen-, Grund- und... mehr

     

    Die digitale Zukunft ist bereits Realität. Wir können den Wandel nicht weiter aussitzen, sondern müssen ihn gemeinsam aktiv gestalten. Doch welchen ethischen Herausforderungen müssen wir uns hierbei stellen? Wie wahren wir die Menschen-, Grund- und Bürgerrechte? Und wie können wir unsere Werte für die Gestaltung disruptiver Innovationen und der digitalen Zukunft nutzen? Die Autor*innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis zeigen auf, wie technologische Phänomene mit unseren Werten in Einklang gebracht werden können und diskutieren normative Impulse und Ideen für die Regelung des Gemeinwohls in der digitalen Welt.

     

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  24. Cyborg werden : Möglichkeitshorizonte in feministischen Theorien und Science Fictions
    Autor*in: Fink, Dagmar
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Cyborgs waren ursprünglich ein Produkt technomilitärischer Imagination mit dem Ziel, die Beschränkungen des menschlichen Körpers zu überwinden. Als kybernetischer Organismus sind Cyborgs tatsächlich weder Mensch noch Maschine - und doch beides... mehr

     

    Cyborgs waren ursprünglich ein Produkt technomilitärischer Imagination mit dem Ziel, die Beschränkungen des menschlichen Körpers zu überwinden. Als kybernetischer Organismus sind Cyborgs tatsächlich weder Mensch noch Maschine - und doch beides zugleich. Gerade dies macht sie für queer_feministische Spekulationen attraktiv, die Dualismen als Fundament von Herrschaftslogiken kritisieren. Dagmar Fink fragt danach, wie Cyborgs Dualismen zur Implosion bringen, wie sich mit Cyborgs Vorstellungen von Differenz jenseits von Dualismen entwickeln lassen und wie queer_feministische Geschichten in Theorien und Science Fictions unsere Möglichkeitshorizonte erweitern.

     

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  25. Leben weben : (Auto-)Biographische Praktiken russischer Autorinnen und Autoren im Internet
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Das Internet als das Medium der Selbstdarstellung schlechthin wird auch von russischen Autorinnen und Autoren gerne genutzt. Sie übernehmen Bilder der Schriftstellerin bzw. des Schriftstellers aus der russischen Literaturtradition, passen sie auf die... mehr

     

    Das Internet als das Medium der Selbstdarstellung schlechthin wird auch von russischen Autorinnen und Autoren gerne genutzt. Sie übernehmen Bilder der Schriftstellerin bzw. des Schriftstellers aus der russischen Literaturtradition, passen sie auf die kommunikativen Gegebenheiten des Web an und erschaffen sie in medialen Experimenten neu. Doch wie lassen sich die unter der Oberfläche des Web 2.0 operierenden kreativen Mechanismen identifizieren und im Kontext der Literaturtheorie verorten? Gernot Howanitz verschränkt in seinem Buch qualitative und quantitative Verfahren im Sinne der Digital Humanities, um den (auto-)biographischen Praktiken im russischsprachigen Internet (Runet) nachzuspüren. Die dem Buch zugrundeliegende Dissertation wurde ausgezeichnet mit dem Gustav-Figdor-Preis für Literaturwissenschaften, verliehen durch die Österreichische Akademie der Wissenschaften (2018), dem Dissertationspreis der Universität Passau (2018) sowie dem DARIAH-DE Digital Humanities Award (2018).

     

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    Quelle: OAPEN; transcript Open Access
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839451328
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literature: history & criticism
    Weitere Schlagworte: Autobiographie; Biographie; Russland; Internet; Autorschaft; Blogs; Soziale Netzwerke; Digital Humanities; Literatur; Medien; Slavistik; Social Media; Literaturtheorie; Literaturwissenschaft; Autobiography; Biography; Russia; Authorship; Social Networks; Literature; Media; Slavic Studies; Theory of Literature; Literary Studies
    Umfang: 1 electronic resource (376 p.)