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  1. "Auch noch das Entzücken wie ein Ding auszusagen" : was sagt einem heutigen Lyriker Rilkes Poetik der Neuen Gedichte?
    Erschienen: 17.03.2021

    In den "Neuen Gedichten" tritt bekanntlich das Subjektive zurück. So hatte sich Rilke bereits in dem 1899 erschienenen Gedichtband "Mir zur Feier" von der Erlebnislyrik abgewandt. An deren Stelle waren Rollengedichte oder auch evokative Landschaften... mehr

     

    In den "Neuen Gedichten" tritt bekanntlich das Subjektive zurück. So hatte sich Rilke bereits in dem 1899 erschienenen Gedichtband "Mir zur Feier" von der Erlebnislyrik abgewandt. An deren Stelle waren Rollengedichte oder auch evokative Landschaften getreten. Im "Stunden-Buch" setzen sich die Rollengedichte fort. Ähnlich im 1902 erschienenen "Buch der Bilder". In vielem bereitet sich in diesem Werk aber auch schon die Poetik der "Neuen Gedichte" vor: Das einzelne "Ding" - oder besser: ein scharf abgegrenzter Gegenstand, ein Thema - gerät in den Blickpunkt. Dabei wird nun auch das Häßliche, Abstoßende, Widerwärtige nicht länger ausgespart. Rilke beginnt, wie er sagt, "sehen zu lernen". Dabei handelt es sich um ein Geöffnetsein, das an Selbstverlust grenzt, jedoch gerade dadurch die kreativen inneren Kräfte weckt und aktiviert - ein "von sich Fortsehen", wie Rilke es 1900 schon nennt. Die dergestalt am Sehen orientierte Poetik zeigt sich, wie gesagt, bereits in manchen Gedichten des "Buchs der Bilder", vor allem in der zweiten Ausgabe von 1906. Für die "Neuen Gedichte", die zwischen 1903 und 1908 entstehen, wird sie dann konstitutiv.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Neue Gedichte
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  2. Dichtung und Bildende Kunst in den Neuen Gedichten : Rilke, Rodin, Baudelaire
    Autor*in: Freedman, Ralph
    Erschienen: 17.03.2021

    Die "Neuen Gedichte" von 1907 und "Der Neuen Gedichte anderer Teil" von 1908 bilden einen Einschnitt in Rilkes Lebenswerk. Auf der einen Seite stehen die großen Arbeiten der früheren Jahre: "Das Stundenbuch" (1899-1903) und "Das Buch der Bilder"... mehr

     

    Die "Neuen Gedichte" von 1907 und "Der Neuen Gedichte anderer Teil" von 1908 bilden einen Einschnitt in Rilkes Lebenswerk. Auf der einen Seite stehen die großen Arbeiten der früheren Jahre: "Das Stundenbuch" (1899-1903) und "Das Buch der Bilder" (1902-1906), auf der anderen aber weht ein neuer Wind: härter vielleicht, ein wenig schärfer, jedenfalls aber ein Wind, der von der Vergangenheit in die Zukunft weht. Am Ende, vierzehn Jahre später, stehen die vollendeten "Duineser Elegien" und die "Sonette an Orpheus" und mit ihnen ein anderer Geist. Doch die "Neuen Gedichte" bildeten schon lange vorher einen Unterbau für das Gebäude mit einer neuen Architektur der dichterischen Sprache. [...] Die sich nun entwickelnde Weltanschauung in Rilkes Werk, die zu dieser Zeit Gestalt annahm, kann unter anderem durch seine neue Auffassung der bildenden Künste erklärt werden.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Neue Gedichte; Rodin, Auguste; Baudelaire, Charles
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  3. Wahrnehmung wahrnehmen : die Poetik der Neuen Gedichte zwischen Biologie und Phänomenologie: von Uexküll, Husserl und Rilke
    Autor*in: Köhnen, Ralph
    Erschienen: 17.03.2021

    Wahrnehmen wahrnehmen, das Sehen sehen - solche Wendungen gehören mittlerweile zum Jargon des (radikalen) Konstruktivismus und der Systemtheorie ebenso wie zum universitätsgeschulten Kunstjournalismus und klingen so vertraut, als ob sie immer schon... mehr

     

    Wahrnehmen wahrnehmen, das Sehen sehen - solche Wendungen gehören mittlerweile zum Jargon des (radikalen) Konstruktivismus und der Systemtheorie ebenso wie zum universitätsgeschulten Kunstjournalismus und klingen so vertraut, als ob sie immer schon dagewesen wären. Dabei haben diese Konzepte ihre Geschichte, die um 1900 beginnt. Mit dem Dreieck, das der Biologe Jakob von Uexküll, der Mathematiker und Phänomenologe Edmund Husserl und Rainer Maria Rilke bilden, ist zu zeigen, daß es mehrere Disziplinen waren, die sich um das Problem der Wahrnehmung gekümmert haben - alle drei sind noch obendrein geschult am erkenntniskritischen Werk Kants, das sie mehr oder weniger gründlich kennen und das immer wieder anklingt. Im Zentrum steht dabei die Frage der Wahrnehmung von Welt und der Ausbildung eines symbolischen Zwischenraums, der Kunst sein kann - und den man im Projekt des "neuen Sehens" von unterschiedlicher Seite aus konstituieren möchte. Die 'Neuen Gedichte' erscheinen dann in einem Commercium vielfältiger Wissensgebiete, die Rilke auch sucht, um der Skepsis gegenüber dem eigenen Ausdruckmedium zu begegnen. Aus diesen Kontexten heraus sollen nicht nur Begriffe des "sachlichen Sagens" und "neuen Sehens", sondern einige Charakteristika dieser selbstbezüglichen, antimimetischen Wortgebilde kommentiert werden, die trotz aller Selbstreferenz der Eigenwelt durchaus auf eine Umwelt gerichtet sind und an einer Zwischenwelt zur Wirklichkeit arbeiten.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Neue Gedichte; Husserl, Edmund; Uexküll, Jakob von; Wahrnehmung; Sehen
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  4. "Es geht alles tiefer in mich ein und bleibt nicht an der Stelle stehen, wo es sonst immer zu Ende war" : Rilke und Cézanne - ein Blick aus kunsthistorischer Perspektive
    Autor*in: Lange, Justus
    Erschienen: 17.03.2021

    In der Forschung zu Rilkes posthum erschienenen Briefen über Cézanne wird einhellig die Pionierleistung des Dichters in der tiefen Durchdringung von Cézannes Werk und dem Erkennen der epochalen Bedeutung hervorgehoben. Die kunsthistorische Forschung... mehr

     

    In der Forschung zu Rilkes posthum erschienenen Briefen über Cézanne wird einhellig die Pionierleistung des Dichters in der tiefen Durchdringung von Cézannes Werk und dem Erkennen der epochalen Bedeutung hervorgehoben. Die kunsthistorische Forschung gelangte dagegen erst Jahrzehnte später auf denselben Stand. Katharina Kippenberg meinte gar, die Kunsthistoriker müßten sich beschämt vor der Lektüre der Briefe zurückziehen. Aber trifft diese für die Fachwissenschaft wenig schmeichelhafte Einschätzung wirklich zu? Hat Rilke allein aus sich heraus und im intensiven Austausch mit den Werken Cézannes und der Beschäftigung mit dem Leben des "Sonderlings aus Aix" seine Erkenntnisse gewonnen? Die folgenden Ausführungen versuchen einmal den Blickwinkel zu wechseln und von der Kunstgeschichte auf den Dichter zu schauen. Die Sichtung der kunsthistorischen Forschung zu Rilkes Zeit soll die Besonderheit der Seh-Erfahrungen des Dichters herausarbeiten. Die Betrachtung der darauf folgenden kunstwissenschaftlichen Literatur kann darüber hinaus aufzeigen, inwieweit Rilkes Äußerungen über Cézanne tatsächlich wegweisend waren.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Klassifikation: Malerei, Gemälde (750); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Briefe über Cézanne; Cézanne, Paul; Kunstgeschichte <Fach>
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  5. Rilkes "Neue Gedichte" und der Imagismus
    Erschienen: 17.03.2021

    Es ist erstaunlich, daß die umfangreiche und hoch entwickelte Literatur zu Rainer Maria Rilke bislang noch kaum die Beziehung zwischen der auf die 'Dinge' bezogenen Lyrik seiner mittleren Phase und der anglo-amerikanischen Bewegung des Imagismus in... mehr

     

    Es ist erstaunlich, daß die umfangreiche und hoch entwickelte Literatur zu Rainer Maria Rilke bislang noch kaum die Beziehung zwischen der auf die 'Dinge' bezogenen Lyrik seiner mittleren Phase und der anglo-amerikanischen Bewegung des Imagismus in den Blick genommenen hat, obwohl Affinitäten zwischen dem "image" des Imagismus und dem "Ding" Rilkes auf der Hand liegen. Ein Grund dafür ist sicher, daß es keine nachweisbaren Beziehungen zwischen den Imagisten und Rilke gibt. Englische und amerikanische Lyriker wie T. E. Hulme, Richard Aldington, Ezra Pound und William Carlos Williams wußten nichts von der Existenz des deutschen Lyrikers Rilke und Rilke seinerseits war die Lyrik der englischen und amerikanischen Imagisten unbekannt. Es ist aber dennoch für eine angemessene Würdigung Rilkes im Kontext des Modernismus unabdingbar, seine "Neuen Gedichte" vergleichend mit avantgardistischen zeitgenössischen Gedichten des englischen Sprachraums zu betrachten. Dabei sind verwandte Kunstprinzipien und kompositorische Eigenheiten zu eruieren, die es erlauben, die in Rede stehende Lyrik dem Frühmodernismus zuzuordnen. [...] Wolfgang G. Müller stellt in seinen Darlegungen zunächst die Begriffe "image" und "Ding" einander gegenüberstellen und an einigen Texten veranschaulichen. Danach kommt er auf das Phänomen der Epiphanie zu sprechen, das in der imagistischen Lyrik und in Rilkes "Neuen Gedichten" gleichermaßen gegenwärtig ist. Schließlich behandelt er Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Verwendung der Ikonizität bei den Imagisten und Rilke.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Neue Gedichte; Imagismus; Dinggedicht
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  6. Lessings und Rilkes Karussell-Gedichte
    Erschienen: 17.03.2021

    Ausgehend von den Karussell-Gedichten Lessings und Rilkes sowie vor dem Hintergrund des Lessing'schen Laokoon und brieflicher Äußerungen Rilkes sollten einige Übereinstimmungen und Abgrenzungen ihrer ästhetischen Positionen sichtbar werden - man kann... mehr

     

    Ausgehend von den Karussell-Gedichten Lessings und Rilkes sowie vor dem Hintergrund des Lessing'schen Laokoon und brieflicher Äußerungen Rilkes sollten einige Übereinstimmungen und Abgrenzungen ihrer ästhetischen Positionen sichtbar werden - man kann die angedeuteten Koinzidenzen für überraschend halten oder für längst bekannt: manchmal gleichen die Versuche, Relationen zwischen zwei Künstlern auszuloten, dem zufälligen Gespräch im Eisenbahnabteil: man muß nur lange genug miteinander sprechen, dann trifft man auf gemeinsame Bekannte. Und doch scheint etwas mehr im Spiel zu sein: Paradox formuliert, zeigt sich die Gemeinsamkeit zwischen Lessing und Rilke, diesen so weit auseinander liegenden Gestalten, eben darin, daß sie voneinander nichts wußten. Daß beide die ästhetische Erfahrung, auf die es hier ankommt, unabhängig voneinander, und aus unterschiedlichsten Zeit- und Lebenszusammenhängen machen, spricht für ein 'fundamentum in re' dieser Erfahrung, einer entscheidenden und unbedingten Erfahrung aus der Arbeit in der Sprache.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Lessing, Gotthold Ephraim; Karussell
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  7. Das Ur-Sonett an Orpheus? Rilkes Lied vom Meer
    Autor*in: Röhnert, Jan
    Erschienen: 15.12.2020

    Rilke hat die Nähe des Mittelmeers biographisch und lyrisch immer wieder gesucht, wie in seltener Verschmelzung von Schreib- und Lebensraum die auf Schloss Duino an der Levante bei Triest anspielenden "Duineser Elegien" (1923) zeigen. Auch verdankt... mehr

     

    Rilke hat die Nähe des Mittelmeers biographisch und lyrisch immer wieder gesucht, wie in seltener Verschmelzung von Schreib- und Lebensraum die auf Schloss Duino an der Levante bei Triest anspielenden "Duineser Elegien" (1923) zeigen. Auch verdankt er dem Mittelmeer poetologische Impulse, die seine Lyrik seit den "Neuen Gedichten" (1907) prägen, etwa das Nachdenken über die fragile Beziehung zwischen dinglich-konkreter Anschauung und deren sprachlicher Entsprechung und Benennung. Das im Januar 1907 auf Capri entstandene "Lied vom Meer" bündelt derartige Impulse, um sie in der raffinierten Synthese sprachlicher Figuren zugleich auf den Prüfstand zu stellen.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Sonette an Orpheus; Lied vom Meer
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  8. Sternische Verbindungen : zur Rettung der Phänomene in Rilkes Sonetten an Orpheus
    Autor*in: Weber, Philipp
    Erschienen: 15.12.2020

    Dem Sternbild in Rilkes Sonetten an Orpheus soll im Folgenden sich über die Formel der "Rettung der Phänomene" genähert werden. Das Motiv der Sterne sowie des Weltraums findet sich an zentralen Stellen innerhalb des Zyklus. Der Anordnung der Sterne... mehr

     

    Dem Sternbild in Rilkes Sonetten an Orpheus soll im Folgenden sich über die Formel der "Rettung der Phänomene" genähert werden. Das Motiv der Sterne sowie des Weltraums findet sich an zentralen Stellen innerhalb des Zyklus. Der Anordnung der Sterne zur Konstellation kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. In Rückbezug auf die antike Direktive der Rettung der Phänomene lassen sich so das erkenntniskritische Potenzial von Konstellationen sowie deren geschichtliche und poetologische Relevanz innerhalb der Sonette aufzeigen. Die Theorie Walter Benjamins wird hierfür die entscheidenden Termini bieten.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Sonette an Orpheus; Benjamin, Walter; Stern <Motiv>; Weltraum <Motiv>; Phänomen
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  9. Fortschrittskritik oder Reflexion über Dichtung? Die Sonette II 9 und II 11
    Erschienen: 15.12.2020

    Die Sonette II 9 bis II 11 der Sonette an Orpheus werden in der Forschung als Gruppe bezeichnet. Man gibt der Gruppe gern ein Etikett, das diese Behauptung rechtfertigen soll. Die Argumente lauten "Neuzeit", "Modernisierungskritik" und "Disparatheit... mehr

     

    Die Sonette II 9 bis II 11 der Sonette an Orpheus werden in der Forschung als Gruppe bezeichnet. Man gibt der Gruppe gern ein Etikett, das diese Behauptung rechtfertigen soll. Die Argumente lauten "Neuzeit", "Modernisierungskritik" und

    "Disparatheit der Welt". Allen gemein ist die Annahme eines Bezugs zu einer außerliterarischen Wirklichkeit.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Sonette an Orpheus
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  10. Berichte zu Werkstattgesprächen im Rahmen des Treffens der Rilke-Gesellschaft in Freiburg i. Br.
    Erschienen: 15.12.2020

    Berichte zu Werkstattgesprächen: Rilkes »Gespielen« der Kindheit in Sonett II 8 [und] "O komm und geh." Semantik in Bewegung – der Tanz um Orpheus. Rilkes Sonett II 28. mehr

     

    Berichte zu Werkstattgesprächen: Rilkes »Gespielen« der Kindheit in Sonett II 8 [und] "O komm und geh." Semantik in Bewegung – der Tanz um Orpheus. Rilkes Sonett II 28.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Sonette an Orpheus; Rilke-Gesellschaft
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  11. "Der [defigurierten] Figur zu glauben" : zur Eigenart von Rilkes poetischer Einbildungskraft
    Autor*in: Por, Peter
    Erschienen: 16.12.2020

    Abgesehen von einigen wenigen und eher verschwommenen Vorkommnissen hat Rilke seinen quasi heiligen Begriff später als man dies glauben könnte, in seine poetischen Texte gesetzt. Dann aber hat er ihm stets eine absolute Bedeutung beigemessen und in –... mehr

     

    Abgesehen von einigen wenigen und eher verschwommenen Vorkommnissen hat Rilke seinen quasi heiligen Begriff später als man dies glauben könnte, in seine poetischen Texte gesetzt. Dann aber hat er ihm stets eine absolute Bedeutung beigemessen und in – seither ewig zitierte – Formeln gefaßt.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Poetik
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  12. "Die Tänzerin" - ein indisches Bild im Besitz von Rainer Maria Rilke auf Château Muzot
    Erschienen: 25.02.2021

    Im ehemaligen Arbeitszimmer von Rainer Maria Rilke im Turm von Muzot haben sich außer einem Teil seiner Bibliothek auch viele Reminiszenzen an den Dichter und aus des Dichters Besitz erhalten. Vor Jahren hat mir der Zürcher Japanologe Cornelius... mehr

     

    Im ehemaligen Arbeitszimmer von Rainer Maria Rilke im Turm von Muzot haben sich außer einem Teil seiner Bibliothek auch viele Reminiszenzen an den Dichter und aus des Dichters Besitz erhalten. Vor Jahren hat mir der Zürcher Japanologe

    Cornelius Ouwehand zu jedem der Objekte mitgeteilt, was es damit für Rilke für Bewandtnisse hatte, in welchem Brief, in

    welchem Gedicht diese kaum "Kunstwerke" zu nennenden Gegenstände auftauchen. Zu einer kleinen, zwischen zwei Gläser gerahmten indischen Malerei, die in der Ecke unter einem Wandschränkchen mittels einer Schnuröse an die Wand genagelt ist und mich besonders interessierte, wusste selbst dieser grosse Rilkiana-Sammler nichts zu sagen. Wir nahmen an, sie sei erst später vom Besitzer des Turms, von Werner Reinhart oder seinen Erben, hier befestigt worden. Nun ist dem aber vermutlich nicht so gewesen: Das hübsche indische Bildchen, das wir auf dem undatierten Foto "Rilkes Arbeitszimmer in Muzot" schon an der Stelle finden, wo es auch heute noch hängt, wird unter der nicht ganz zutreffenden, aber von Rilke selbst gewählten Bezeichnung "Tänzerin" in mehreren Briefen erwähnt.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Klassifikation: Malerei, Gemälde (750); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Schloss Muzot (Veyras); Tänzerin <Motiv>
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  13. "… daß wir an diesem beinah sterben" : zu Rilkes Gedicht "An die Frau Prinzessin M. von B."
    Autor*in: Österle, David
    Erschienen: 16.12.2020

    "Mais pourquoi, Madonna, ma pensée était-elle souvent inquiète de vous et sou-cieuse, bien que je fisse effort pour imaginer que vous étiez auprès de cette femme admirable, dont le visage s’est associé malgré moi dans mon âme au souvenir de grandes... mehr

     

    "Mais pourquoi, Madonna, ma pensée était-elle souvent inquiète de vous et sou-cieuse, bien que je fisse effort pour imaginer que vous étiez auprès de cette femme admirable, dont le visage s’est associé malgré moi dans mon âme au souvenir de grandes oeuvres d’art!" So heißt es in einem Brief, den Rilke Madeleine Annette de Broglie im August 1906 von der Sommerresidenz seines Gönners Karl von der Heydt aus zukommen ließ. Mit feiner Feder ist ihm eingeschrieben, wie die Adelige mit italienischen Wurzeln auf den Dichter gewirkt haben mag, sie, die "Madonna", wie Rilke sie nannte. Über mehrere Jahre – die Korrespondenz erstreckt sich von 1906 bis 1909 – stand Rilke mit ihr, deren zweite Ehe mit Prince Robert de Broglie 1906 gerichtlich für ungültig erklärt wurde, in Verbindung.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Lyrik
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  14. Sprachkritik in Rilkes Gedichtsammlung "Aus dem Nachlaß des Grafen C. W."
    Erschienen: 16.12.2020

    Der nachfolgende Beitrag behandelt den sprach- und kulturkritischen Impetus in Rilkes Gedichtsammlung "Aus dem Nachlaß des Grafen C. W.". Die Texte entstanden im November 1920 beziehungsweise im März 1921. Teils wegen Rilkes Distanzierung von diesem... mehr

     

    Der nachfolgende Beitrag behandelt den sprach- und kulturkritischen Impetus in Rilkes Gedichtsammlung "Aus dem Nachlaß des Grafen C. W.". Die Texte entstanden im November 1920 beziehungsweise im März 1921. Teils wegen Rilkes Distanzierung von diesem Werk, teils weil die Gedichtsammlung thematisch wenig Neues bringt, bildet "Aus dem Nachlaß des Grafen C. W." ein Desiderat der Rilke-Forschung, obwohl der Gedichtzyklus eine interessante Vorstufe zu den Duineser Elegien darstellt.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Aus dem Nachlass des Grafen C. W.; Sprachkritik; Kulturkritik
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  15. Von Ulsgaard nach Wolfsegg - Rilke-Spuk im Werk Thomas Bernhards
    Autor*in: Adam, Jörg
    Erschienen: 16.12.2020

    Was lässt sich also vorerst über eine mögliche Rilke-Rezeption bei Thomas Bernhard sagen? Am ehesten kann man das Verhältnis der beiden Autoren darstellen, indem man Rilkes "Auftritte" in Bernhards Werk mit dem Dasein der verstorbenen Christine Brahe... mehr

     

    Was lässt sich also vorerst über eine mögliche Rilke-Rezeption bei Thomas Bernhard sagen? Am ehesten kann man das Verhältnis der beiden Autoren darstellen, indem man Rilkes "Auftritte" in Bernhards Werk mit dem Dasein der verstorbenen Christine Brahe in Urnekloster vergleicht. Wäre er leibhaftig dort, er würde sich selbst sicherlich nicht in einem Spiegel erkennen, zu unterschiedlich sind Formen und Inhalte. Auch fehlt das Rilke-Portrait jedenfalls in Bernhards selbst gewählter Ahnengalerie. Es gibt allerdings einzelne Momente in den Texten, bei denen man vermeint, Rilke durch eine an sich "stets verschlossene Türe" in Bernhards Werk hineinschreiten zu sehen, gemessenen Schrittes geht er an den Figuren vorbei und verschwindet fast durchsichtig, fast unbemerkt wieder. Nur ein Geist, in dieser Welt gestorben und nicht mehr verlässlich zuhaus, ein Nachhall von einem vergangenen Zustand, dadurch aber dennoch, zumindest zwischen den Buchstaben, Zeilen und Seiten, zwischen den Buchtiteln und Klappentexten, vorhanden.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Bernhard, Thomas; Rezeption
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  16. Rilkes Briefe an Pia und Giustina Valmarana (Teil III)
    Autor*in: Wais, Karin
    Erschienen: 16.12.2020

    Rilkes Briefe an Pia und Giustina Valmarana (Teil III) plus Anmerkungen mehr

     

    Rilkes Briefe an Pia und Giustina Valmarana (Teil III) plus Anmerkungen

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Brief
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  17. Ein später Brief Rilkes und seine Valéry-Übertragung "Tante Berthe"
    Erschienen: 16.12.2020

    Rilkes Brief vom 30. Oktober 1926 an Eduard Korrodi (1885-1955), mit dem der Dichter seine Übertragung von Paul Valérys Prosatext "Tante Berthe" der Neuen Zürcher Zeitung zur Publikation anbot, mag manchen bekannt sein. Er befindet sich in... mehr

     

    Rilkes Brief vom 30. Oktober 1926 an Eduard Korrodi (1885-1955), mit dem der Dichter seine Übertragung von Paul Valérys Prosatext "Tante Berthe" der Neuen Zürcher Zeitung zur Publikation anbot, mag manchen bekannt sein. Er befindet sich in Privat-Besitz, doch gelangte ein Teil davon aus einem Auktions-Katalog in die Rilke-Chronik. Der Adressat des Briefes hatte in Zürich und Berlin Germanistik studiert und 1912 mit einer Arbeit über Conrad Ferdinand Meyer promoviert. Von 1914 bis 1950 war er Feuilletonchef der Neuen Zürcher Zeitung. Obwohl Korrodi für eine weltoffene Schweiz eintrat, stand er literarischen Innovationen und der Emigrierung deutscher Autoren in den Jahren 1933-45 kritisch gegenüber, was bei einigen Intellektuellen auf Widerstand stieß. Mit Rilke, dessen Werk er schon früh kommentierte und dessen "Doppelzüngigkeit" er gegen Angriffe aus dem deutschen Sprachraum vehement verteidigte, verband ihn indes eine ungetrübte Freundschaft. Sie kam u. a. in seiner Grabrede und seiner späteren "Erinnerung an einen Dichter" zum Ausdruck. Hier der vollständige Inhalt von Rilkes letztem Brief an ihn, der im handgeschriebenen Original zwei Seiten einnimmt und die Unterschrift in einen schwungvollen "Kometenschweif" münden lässt.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Brief; Korrodi, Eduard; Valéry, Paul
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  18. Rilkes Briefe an Anna von Münchhausen 1913-1917
    Autor*in: Neteler, Theo
    Erschienen: 16.12.2020

    1897/98 lernten sich Rainer Maria Rilke (1875-1926) und Anna von Münchhausen kennen. Ein engerer Kontakt zwischen Anna von Münchhausen und Rilke entstand durch den Sohn, der nach dem Abitur im November 1911 nach Paris ging und an der École de Droit... mehr

     

    1897/98 lernten sich Rainer Maria Rilke (1875-1926) und Anna von Münchhausen kennen. Ein engerer Kontakt zwischen Anna von Münchhausen und Rilke entstand durch den Sohn, der nach dem Abitur im November 1911 nach Paris ging und an der École de Droit sein Studium aufnahm. Thankmar besuchte den zeitgleich in Paris wohnenden Rilke zum ersten Mal im Mai 1913. Es entwickelte sich zwischen beiden ein freundschaftliches Verhältnis. Thankmar wurde einer der wenigen Freunde, mit denen sich Rilke duzte. In diesem Jahr setzt der Briefwechsel Rilkes sowohl mit Thankmar als auch mit dessen Mutter Anna von Münchhausen ein.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Münchhausen, Thankmar von; Brief
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  19. Zu Carl Jacob Burckhardt. Eine kleine Nachlese
    Erschienen: 16.12.2020

    Unter den Schweizer Freunden Rilkes ist der Basler Historiker und Diplomat Carl Jacob Burckhardt (1891-1974) eine durchaus bemerkenswerte Gestalt. Die Entwicklung einer Beziehung zwischen dem jungen Mann aus Alt-Basler Familie und dem zunehmend... mehr

     

    Unter den Schweizer Freunden Rilkes ist der Basler Historiker und Diplomat Carl Jacob Burckhardt (1891-1974) eine durchaus bemerkenswerte Gestalt. Die Entwicklung einer Beziehung zwischen dem jungen Mann aus Alt-Basler Familie und dem zunehmend vereinsamenden Prager Dichter zeigt auch der Briefwechsel zwischen beiden, der ganz im Kontext der "Schweizer Freunde" der zwanziger Jahre angesiedelt und zu lesen ist.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Burckhardt, Carl Jacob; Brief
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  20. Verlustgeschichten : Peter Handkes Poetik der Erinnerung
    Autor*in: Michel, Volker
    Erschienen: 21.04.2021

    Memorialforschung hat Konjunktur, und dass die lebens- und literaturgeschichtliche Erinnerung in den Werken Peter Handkes eine Rolle spielt, ist bekannt. Daß aber Handke seit den 70er Jahren vor allem eine Gedächtniskunst projektiert und in immer... mehr

     

    Memorialforschung hat Konjunktur, und dass die lebens- und literaturgeschichtliche Erinnerung in den Werken Peter Handkes eine Rolle spielt, ist bekannt. Daß aber Handke seit den 70er Jahren vor allem eine Gedächtniskunst projektiert und in immer neuen Versuchen auf den Weg bringt, wurde bislang nicht beachtet und ist Gegenstand dieser Untersuchung. Die Handkeschen Protagonisten, die allesamt aus den bürgerlichen Zusammenhängen herausfallen, suchen im Kanon der Geschichten und Bilder nach Vorstellungen des Lebens. Orientierung bieten Texte (oder auch nur Aussprüche) Goethes, Stifters, Homers, ferner Gemälde Cézannes oder Hoppers, Filme, mythologische und biblische Erzählmuster. Handke wiederholt jedoch nichts Überkommenes, er experimentiert damit. Seit "Der kurze Brief zum langen Abschied" (1972) fügt er Elemente der Tradition zu immer neuen Zeit-Räumen und Selbstentwürfen zusammen. Spätestens aber ab "Das Gewicht der Welt" (1977) steht dahiner die formulierte Absicht, "ein Gedächtnis für alle anderen" werden zu wollen. Neben der rhetorischen Textanalyse sieht sich die Arbeit der komparativen Kulturwissenschaft verpflichtet. Damit nähert sie sich ihrem Gegenstand auf zwei unterschiedlich gepflasterten Wegen, um die in Handkes Oeuvre vielfältig ausgebreitete Gedächtnisthematik herauszuarbeiten.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation; doctoralThesis
    Format: Online
    ISBN: 3-8260-1411-1; 978-3-8260-1411-6
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Handke, Peter; Erinnerung <Motiv>; Gedächtnis
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  21. Marginalien zur Rilke-Literatur (Bern – September 2012)
    Autor*in: Stahl, August
    Erschienen: 16.12.2020

    Rezensionen verschiedenener Veröffentlichungen, u.a. 1) Blätter der Rilke-Gesellschaft 31 (2012). Hrsg. von Erich Unglaub und Jörg Paulus. Göttingen 2012; 2)Rainer Maria Rilke. Quarto. Zeitschrift des Schweizerischen Literaturarchivs 35 (2012).... mehr

     

    Rezensionen verschiedenener Veröffentlichungen, u.a. 1) Blätter der Rilke-Gesellschaft 31 (2012). Hrsg. von Erich Unglaub und Jörg Paulus. Göttingen 2012; 2)Rainer Maria Rilke. Quarto. Zeitschrift des Schweizerischen Literaturarchivs 35 (2012). Verantwortlich für diese Nummer: Franziska Kolp in Zusammenarbeit mit Benedikt Tremp; 3) Rainer Maria Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge. Das Manuskript des "Berner Taschenbuchs". Faksimile und Textgenetische Edition. Hrsg. von Thomas Richter und Franziska Kolp. Mit einem Nachwort von Irmgard M. Wirtz. Göttingen 2012

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  22. Einblicke in die Entstehung von Rilkes Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge. Zur "textgenetischen" Faksimile-Edition des Berner Taschenbuchs
    Erschienen: 16.12.2020

    Rezension zu Rainer Maria Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge. Das Manuskript des "Berner Taschenbuchs". Faksimile und Textgenetische Edition. Hrsg. von Thomas Richter und Franziska Kolb. Mit einem Nachwort von Irmgard M. Wirtz,... mehr

     

    Rezension zu Rainer Maria Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge. Das Manuskript des "Berner Taschenbuchs". Faksimile und Textgenetische Edition. Hrsg. von Thomas Richter und Franziska Kolb. Mit einem Nachwort von Irmgard M. Wirtz, Göttingen 2012.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria
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  23. [Rezension zu:] Johannes Wich-Schwarz: Transformation of Language and Religion in Rainer Maria Rilke
    Autor*in: Otto, Erika
    Erschienen: 16.12.2020

    Rezension zu Johannes Wich-Schwarz: Transformation of Language and Religion in Rainer Maria Rilke. Peter Lang, New York 2012 (170 Seiten) mehr

     

    Rezension zu Johannes Wich-Schwarz: Transformation of Language

    and Religion in Rainer Maria Rilke. Peter Lang, New York 2012 (170 Seiten)

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Säkularisierung <Motiv>; Gottesvorstellung; Religion <Motiv>; Rezension
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  24. [Rezension zu:] Roland Ruffini: Vier Gestalten der Bibel in Rilkes "Neuen Gedichten" : Uelvesbüll: Der Andere Verlag 2013. ISBN 978-3-86247-340-3. 363 Seiten
    Autor*in: Orosz, Magdolna
    Erschienen: 16.12.2020

    Rezension zu Roland Ruffini: Vier Gestalten der Bibel in Rilkes "Neuen Gedichten". Uelvesbüll: Der Andere Verlag 2013 mehr

     

    Rezension zu Roland Ruffini: Vier Gestalten der Bibel in Rilkes "Neuen Gedichten". Uelvesbüll: Der Andere Verlag 2013

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Neue Gedichte
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  25. [Rezension zu:] Rilke po polsku [Rilke auf Polnisch] : Hrsg. von Joanna Kulas und Miko¥aj Golubiewski. Wydawnictwo Uniwersytetu Warszawskiego [Verlag der Warschauer Universität]. Warszawa 2009. ISBN 978-83-235-0463-4. 224 Seiten
    Autor*in: Zareba, Marta
    Erschienen: 16.12.2020

    Rezension zu Rilke po polsku [Rilke auf Polnisch]. Hrsg. von Joanna Kulas und Miko¥aj Golubiewski. Wydawnictwo Uniwersytetu Warszawskiego [Verlag der Warschauer Universität]. Warszawa 2009 mehr

     

    Rezension zu Rilke po polsku [Rilke auf Polnisch]. Hrsg. von Joanna Kulas und Miko¥aj Golubiewski. Wydawnictwo Uniwersytetu Warszawskiego [Verlag der Warschauer Universität]. Warszawa 2009

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Polnisch
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