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  1. Metamorfosis del mito fáustico en la literatura alemana y en la literatura argentina en la segunda mitad del siglo XX
  2. Magischer Realismus als "verdeckte" Schreibweise, am Beispiel von Erika Mitterer und Gabriel García Márquez
    Autor*in: Sass, Maria

    This study deals with two works, from the perspective of “magic realism”: Cronica unei morþi anunþate by Gabriel Garcia Márquez and Der Fürst der Welt by Erika Mitterer. Magic realism is mostly associated with Latin American literature, especially... mehr

     

    This study deals with two works, from the perspective of “magic realism”: Cronica unei morþi anunþate by Gabriel Garcia Márquez and Der Fürst der Welt by Erika Mitterer. Magic realism is mostly associated with Latin American literature, especially with the style of Gabriel Garcia Márquez, the 1982 Nobel Prize laureate in Literature. Magic realism techniques are used by the Viennese author Erika Mitterer in the abovementioned historical novel too, in order to render a “camouflaged” writing for avoiding the National Socialist censorship.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
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  3. A representação da imigração alemã em "A Ferro e Fogo: I. Tempo de Solidão", de Josué Guimarães
    Erschienen: 23.04.2021

    O presente artigo tem como objetivo analisar a representação da imigração alemã no romance "A ferro e Fogo: I. Tempo de Solidão", de Josué Guimarães. A narrativa ficcional acontece nos primeiros anos da imigração alemã no sul do Brasil (1825). A... mehr

     

    O presente artigo tem como objetivo analisar a representação da imigração alemã no romance "A ferro e Fogo: I. Tempo de Solidão", de Josué Guimarães. A narrativa ficcional acontece nos primeiros anos da imigração alemã no sul do Brasil (1825). A análise está pautada em três pontos: a relação de imigrantes alemães com outros grupos étnicos (a saber, negros escravizados, índios e castelhanos), a representação da mulher na narrativa (principalmente em relação ao poder de dominação e às diferenças étnicas) e, por último, as questões políticas e religiosas. Imigrantes alemães eram obrigados ou simplesmente destinados a um lado político, a uma determinada religião. Pelo posicionamento político, acabavam destinados à frente de batalhas em guerras. Na obra de Josué Guimarães podemos ver os dois lados da imigração alemã: a chegada sofrida com inúmeras dificuldades enfrentadas pelos imigrantes e também o aproveitamento que muitos fizeram da política governamental de embranquecimento da população brasileira. Através desta análise procura-se entender também o papel do descendente de imigrantes alemães na contemporaneidade. In diesem Artikel soll die Darstellung der deutschen Einwanderung im Roman "A ferro e Fogo: I. Tempo de Solidão" von Josué Guimarães analysiert werden. Die fiktive Prosa spielt in den frühen Jahren der deutschen Einwanderung in Südbrasilien (1825). Die Analyse basiert auf drei Punkten: dem Verhältnis deutscher Einwanderer zu anderen ethnischen Gruppen (nämlich versklavten Schwarzen, Indianer und Südamerikanischer Kastilier); der Darstellung von Frauen in der Erzählung (hauptsächlich in Bezug auf die Macht der Herrschaft und ethnische Unterschiede) und schließlich politische und religiöse Probleme. Deutsche Einwanderer waren verpflichtet, sich einfach einer politischen Seite, einer bestimmten Religion anzupassen. Aufgrund ihrer politischen Position waren sie dazu bestimmt, an Kriegen teilzunehmen. In Josué Guimarães' Werk kann man beide Seiten der deutschen Einwanderung betrachten: Die Ankunft litt unter unzähligen Schwierigkeiten der Einwanderer und auch unter dem Gebrauch, den viele von der Regierungspolitik der „Verweissung“ ('embranquecimento') der brasilianischen Bevölkerung machten. Diese Analyse versucht auch, die Rolle der Nachkommen deutscher Einwanderer in der heutigen Zeit zu verstehen.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Deutscher Einwanderer; Brasilien
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  4. "O gosto pelas coisas intelectuais tedescas" : o pensamento alemão na História da Literatura Brasileira de Sílvio Romero

    The Recife’s School was a Brazilian movement during the last quarter of the 19th century, whose main goals were to inform the Empire Court of provincial problems and introduce Brazil to ideas and theories of German philosophers. The first history of... mehr

     

    The Recife’s School was a Brazilian movement during the last quarter of the 19th century, whose main goals were to inform the Empire Court of provincial problems and introduce Brazil to ideas and theories of German philosophers. The first history of Brazilian literature was written in 1888 by Sílvio Romero and is considered part of this movement. According to this work, Brazil should be connected to German thought. Romero’s reception of the German authors is not passive; he engages in dialogue through his text by connecting, criticizing and elaborating upon his references. The autonomy of thought he proves in this process is the same autonomy he demands from Brazilian intellectualists. In order to develop the talents inherent to Brazil, he believes they should widen their cultural horizons, instead of only being dependent on French culture. Only then Brazil would be able to occupy a position equal amongst developed nations. Romero’s conception of race and his idea, that it is possible to include the totality of Brazilian literature in his work are both out of date. However, in the História da Literatura Brasileira there are methodological aspects in common with the modern theories on writing histories of literature, such as the choice of texts not only according to aesthetics criterions and the interdisciplinarity, because the author relates biology, sociology, economy, and politics with literature.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Literaturgeschichtsschreibung; Brasilien
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  5. Ana

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Übersetzung
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  6. Redewendung

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Übersetzung
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  7. Die Erfindung des Protagonisten : Alejandro Zambra unterläuft mit "Formas de volver a casa" (2011) den Anti-Bildungsroman
    Autor*in: Clemens, Manuel

    Der chilenische Autor Alejandro Zambra erzählt in seinem Roman Formas de volver a casa von einem Dreißigjährigen, der sich an das zu erinnern versucht, was er in seiner Kindheit nur sehr oberflächlich erlebt hat. Mit dem Nachholen seiner Erinnerungen... mehr

     

    Der chilenische Autor Alejandro Zambra erzählt in seinem Roman Formas de volver a casa von einem Dreißigjährigen, der sich an das zu erinnern versucht, was er in seiner Kindheit nur sehr oberflächlich erlebt hat. Mit dem Nachholen seiner Erinnerungen möchte der Erzähler in sein gegenwärtiges Dasein eingreifen. Sein Ziel ist es, vom Nebendarsteller zum souveränen Protagonisten seines eigenen Lebens zu werden. Damit dieser Prozess beginnen kann, schreibt er zur Verarbeitung der eigenen Vergangenheit einen Roman über das Scheitern seiner Bildung. Da dieser jedoch im Rückblick zu neuen Perspektiven auf sein Leben gelangt, unterläuft er zugleich das Genre des Anti-Bildungsromans, indem der Moment der Bildung sich auf die nachholende Retrospektive verschiebt. Der vorliegende Artikel hat das Ziel, den Roman im Kontext der ästhetischen Bildungsidee zu diskutieren. Dieser Zusammenhang ergibt sich, wenn die Momente des Nachdenkens über die Vergangenheit als ein ästhetisch-literarisches Bildungserlebnis verstanden werden. Der größere Rahmen meiner Untersuchung ist somit folgender: Während der Bildungs- und Künstlerroman stets einen Protagonisten zeigt, der im Hinblick auf die Zukunft an seiner Bildung arbeitet, schafft Zambras rückblickende Erzählweise einen Protagonisten, der aus dem Scheitern heraus und in der Retrospektive einen Bildungsprozess durchlebt. Es soll demnach gefragt werden, ob auf diese Weise ein erfolgreiches Bildungsnarrativ entworfen wird, das nicht im Hinblick auf eine vielversprechende Zukunft beginnt, sondern in Bezug auf die Sichtbarmachung und Neuinterpretation der Vergangenheit. Den Rahmen für den Bildungsgedanken entlehne ich Schiller; der kritische Blick auf die Bildungsidylle kommt von Kleist.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7092-0213-9
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Literatur und Rhetorik (800); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Zambra, Alejandro; Bildungsroman; Bildungsideal
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  8. Vorbemerkungen zu: Karlheinz Barck, "Leonardo-Effekte"

    Am 30. September 2012 ist der Romanist und Kulturwissenschaftler Karlheinz Barck, den alle Freunde "Carlo" nannten, in Berlin gestorben. Zu seinem Angedenken erscheint nachfolgend der bislang unveröffentlichte Text ‚Leonardo-Effekte: Perspektiven aus... mehr

     

    Am 30. September 2012 ist der Romanist und Kulturwissenschaftler Karlheinz Barck, den alle Freunde "Carlo" nannten, in Berlin gestorben. Zu seinem Angedenken erscheint nachfolgend der bislang unveröffentlichte Text ‚Leonardo-Effekte: Perspektiven aus der Differenzierung von Natur- und Geisteswissenschaften‘. Ursprünglich war dieser Text als erster von insgesamt vier Beiträgen gedacht, die den Themenschwerpunkt eines Hefts von 'NTM. Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin' bilden würden. Sie sollten ein zusammenhängendes Ergebnis des von 2001-2005 am Berliner Zentrum für Literaturforschung (so der damalige Name) laufenden Forschungsprojekts "Leonardo-Effekte. Exemplarische Konstellationen aus der Trennungsgeschichte von Natur- und Geisteswissenschaften: 1800 - 1900 - 2000" darstellen. Während die Texte von Christina Brandt, Mai Wegener und Caroline Welsh (der drei Mitarbeiterinnen am Projekt) einem Peer-review-Verfahren unterzogen wurden und im zweiten und dritten Heft der genannten Zeitschrift 2009 erschienen, stockte die Bearbeitung von Carlos Text, sodass er hier zum ersten Mal abgedruckt wird.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Barck, Karlheinz
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  9. Übungen in exotischer Phantasie : Texte von Gabriel García Márquez als Material für die Annäherung an eine außereuropäische Literatur
    Autor*in: Lange, Thomas
    Erschienen: 18.08.2008

    Nichts scheint besser geeignet, um sich den Eurozentrismus, den kolonialen Blick abzugewöhnen, als die Beschäftigung mit lateinamerikanischer Literatur. Denn diese Literatur will anders sein, sie definiert sich widersprüchlich und provokativ als eine... mehr

     

    Nichts scheint besser geeignet, um sich den Eurozentrismus, den kolonialen Blick abzugewöhnen, als die Beschäftigung mit lateinamerikanischer Literatur. Denn diese Literatur will anders sein, sie definiert sich widersprüchlich und provokativ als eine fremde, nicht-europäische Literatur. Die selbstgewählten Markenzeichen heißen: >realísmo mágico< und >real maravilloso< [...] Das Werk von Gabriel García Márquez, des vierten unter den fünf lateinamerikanischen Nobelpreisträgern, und des gegenwärtig weltweit erfolgreichsten lateinamerikanischen Autors scheint mit seiner >tropischen Phantasie<, seinem >eigenen Schwerkraftgesetz< ein besonders gutes Beispiel der ganz elementaren exotischen Phantasie zu sein.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Lateinamerika; Weltliteratur; García Márquez, Gabriel
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  10. Exotismus und Kulturwandel : Lateinamerikanische Literatur im Deutschunterricht
    Autor*in: Lange, Thomas
    Erschienen: 18.08.2008

    Dieser Aufsatz möchte dem Deutschunterricht nicht noch einen weiteren Stoff - die latein-amerikanische Literatur - hinzufügen, um damit eine beliebig erweiterbare >Konkurrenz der Texte< zu eröffnen. Vielmehr wird lateinamerikanische Literatur für den... mehr

     

    Dieser Aufsatz möchte dem Deutschunterricht nicht noch einen weiteren Stoff - die latein-amerikanische Literatur - hinzufügen, um damit eine beliebig erweiterbare >Konkurrenz der Texte< zu eröffnen. Vielmehr wird lateinamerikanische Literatur für den Deutschunterricht vorgeschlagen und in Beispielen vorgestellt, weil sie besonders geeignet erscheint, im Zeitalter eines überall spürbaren Kulturwandels den Deutschunterricht zum Ort bewußter Auseinandersetzung mit >Kultur< zu machen. In den 20er Jahren schon wurde in einer Epoche ähnlich tiefgreifender kultureller Krisen über Deutschunterricht als >Kulturkunde< diskutiert. Damals lief die Absicht von Germanisten und Lehrplanautoren aber in der Hauptsache hinaus auf eine Festigung des Bewußtseins nationaler >deutscher Kultur<, auf eine Abschließung des >deutschen Wesens< nach außen. Die >Erziehung zum bewußten Deutschtum< gipfelte in der Formulierung des preußischen Ministerialrats im Kultusministerium, Hans Richert, aus dem Jahr 1924: >Im deutschen Unterricht sollen die Schüler lernen, deutsch zu reden und zu schreiben, deutsch zu fühlen, zu denken und zu wollen.<

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Lateinamerika; Deutschunterricht; Exotismus; Kulturwandel; Weltliteratur
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  11. Stadtindianer auf der Suche nach ihren Wurzeln : zur Darstellung der Infrarealität in Roberto Bolaños Roman "Die wilden Detektive"
    Erschienen: 06.10.2020

    Zwei sehr unterschiedliche Romane haben Ende des 20. Jahrhunderts frischen Wind in die Segel der träge gewordenen Erzählliteratur geblasen: Michel Houellebecqs "Ausweitung der Kampfzone" und "Die wilden Detektive" von Roberto Bolaño. Beide gehen in... mehr

     

    Zwei sehr unterschiedliche Romane haben Ende des 20. Jahrhunderts frischen Wind in die Segel der träge gewordenen Erzählliteratur geblasen: Michel Houellebecqs "Ausweitung der Kampfzone" und "Die wilden Detektive" von Roberto Bolaño. Beide gehen in ihrer formalen Machart ein hohes Risiko ein, beide meistern es – und beide sind autobiographisch grundiert. Allerdings nicht so, dass das Gelebte und das Geschriebene in irgendeiner Weise parallel verlaufen würden, vielmehr setzt die Gestaltung unweigerlich einen Prozess der Umgestaltung in Gang, so dass sich Dichtung und Wahrheit, um das einst von Goethe aufgetane Gegensatzpaar zu bemühen, tief ineinander verstricken. Der Anteil der Fiktion ist in beiden Büchern ebenso hoch oder höher als die schmerzhafte und lustvolle Erfahrung, die den Autor zur Verarbeitung drängte. Wobei der Schmerz beim Franzosen überwiegt, beim Chilenen alles in allem die Lust. Bolaños Roman zeichnet aus vielen verschiedenen Perspektiven die Wege und Etappen Arturo Belanos nach; schon der Name des Protagonisten verweist darauf, dass es sich um ein Alter-Ego des Autors handelt.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Bolaño, Roberto; Roman; Autobiografischer Roman
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  12. Home, dark home : décors aporétiques chez Borges et Mandiargues
    Autor*in: Viegnes, Michel
    Erschienen: 06.11.2019

    An important motif of twentieth century fantastic literature is the exploration of a house or a room whose furniture and spatial organization are disconcerting. Such a motif is presumably symptomatic of a deep questioning on space structure... mehr

     

    An important motif of twentieth century fantastic literature is the exploration of a house or a room whose furniture and spatial organization are disconcerting. Such a motif is presumably symptomatic of a deep questioning on space structure understood according to Euclides and Newton ; it also echoes the anthropological crisis of the very notion of "place", a crisis mirrored in literature, visual arts and cinema, which can be deciphered in particular descriptive passages signaling the aporetic turn of narrative in fictions by J.-L. Borgès and André Pieyre de Mandiargues.

     

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  13. Datenerhebung als epistemologisches Labor : Überlegungen am Beispiel der virtuellen Forschungsumgebung "Revistas culturales 2.0"
    Erschienen: 03.12.2019

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Sammlung: Digitalität in den Geisteswissenschaften
    Schlagworte: Datenerhebung; Episteme; Kulturzeitschrift; Virtuelle Forschungsumgebung
    Lizenz:

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  14. Die Großstadt Bogota im literarischen Werk von Osorio Lizarazo

    Osorio Lizarazos Werk erstellt keine Gesamtansicht, kein totalisierendes Bild der Stadt als Zusammenschau aller gesellschaftlichen Schichten und Typen. Obgleich bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts einige wichtige literarische Beiträge zum Thema... mehr

     

    Osorio Lizarazos Werk erstellt keine Gesamtansicht, kein totalisierendes Bild der Stadt als Zusammenschau aller gesellschaftlichen Schichten und Typen. Obgleich bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts einige wichtige literarische Beiträge zum Thema der städtischen Armut wie "La miseria en Bogotá" (Das Elend in Bogota, 1867) von Miguel Samper (1825-1899) erschienen waren, bemühte sich noch um die Wende zum 20. Jahrhundert eine traditionalistisch ausgerichtete Literatur und Ideologie eher darum, das Wachstum und die damit einhergehenden Veränderungen der Hauptstadt Kolumbiens zu verschleiern. Osorios Werk durchbrach diese Verschleierung mittels einer zugleich systematischen und kontinuierlichen journalistischen und literarischen Behandlung eines Themas, wie sie in Lateinamerika ihresgleichen sucht.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Osorio Lizarazo, José A.; Bogota <Motiv>
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  15. Die Bibliothek als Generalarchiv : Empirie, Demokratie und Borges' List der Kombinatorik
    Autor*in: Wiefarn, Markus
    Erschienen: 02.09.2021

    Zum einen gilt es zu klären, inwiefern die im Zuge der empiristischen Neuausrichtung der Wissenschaften erfolgende Aufwertung von Beobachtungs- und Tatsachenwissen dem Archiv allgemein und der Bibliothek im besonderen die Rolle eines universalen... mehr

     

    Zum einen gilt es zu klären, inwiefern die im Zuge der empiristischen Neuausrichtung der Wissenschaften erfolgende Aufwertung von Beobachtungs- und Tatsachenwissen dem Archiv allgemein und der Bibliothek im besonderen die Rolle eines universalen Wissensspeichers zuweist und diesen Institutionen somit eine Schlüsselposition in der geplanten rationalen Erforschung und Beherrschung der Natur zukommen läßt. Zum anderen ist zu untersuchen, welchen Einfluß gesellschaftliche Demokratisierungsprozesse auf die Neukonzeption der Bibliothek ausüben, indem sie letztere in den Rang eines öffentlichen und möglichst pluralistisch verfaßten Meinungs- und Diskussionsforums zu erheben trachten. Erst im Kontrast zu diesen und doch auch im Anschluß an diese beiden historischen Typen eines Generalarchivs soll schließlich die Frage nach der Traum- bzw. Alptraumhaftigkeit des babylonischen Schriftkosmos erörtert werden, indem also eruiert wird, wie in Borges' literarischem Entwurf einer vollständigen Bibliothek der utopische Charakter des geschichtlichen Vollständigkeitsideals zugleich übernommen, radikalisiert und dabei doch auch im Geiste der Kombinatorik konsequent umgedeutet wird.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Borges, Jorge Luis; Erzähltechnik
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  16. 'Der Name des Mannes' : a nomeação ficcional e a decadência familiar em "Os Buddenbrook" e "Os Maias"

    A temática da decadência em "Os Buddenbrook: decadência duma família" é explícita: materializa-se enquanto subtítulo da obra literária. Em "Os Maias", repete-se a estrutura essencial do título anterior, focalizando-se um nome de família. Sabe-se,... mehr

     

    A temática da decadência em "Os Buddenbrook: decadência duma família" é explícita: materializa-se enquanto subtítulo da obra literária. Em "Os Maias", repete-se a estrutura essencial do título anterior, focalizando-se um nome de família. Sabe-se, entretanto, de antemão, que o enredo contemplado pelo romance de Thomas Mann perpassará por episódios cujo desfecho está no desnodar decadente das gerações da família Buddenbrook, o que, ainda que não explícito, repete-se na obra de Eça de Queirós. Para concretizar de forma estética a temática pretendida, ambos os autores focalizam cada geração das famílias ficcionais, desnudando dialeticamente pensamentos e papeis sociais. Desse desnudamento, um traço se mostra compartilhado por quase todas as personalidades: a preocupação para com a perpetuação do nome da família; fardo que pressagia a total extinção de ambos os antropônimos. A fim de demonstrar a relação da nomeação com a temática da decadência familiar, este artigo propõe um diálogo entre a Literatura Comparada e a Antroponomástica Ficcional - estudo dos nomes ficcionais - e situa o processo da despersonalização subjetiva do nome de família para a concretização do ápice da decadência: o desparto social do nome. The theme of decay in "The Buddenbrooks: decline of a family" is explicit: it materializes as a subtitle of the literary work. In "The Maias", an essential structure of the previous title is repeated, focusing on a family name. It is known, however, beforehand, that the plot contemplated by the novel by Thomas Mann will run through episodes whose outcome lies in the decaying decay of the generations of the Buddenbrook family, which, although not explicit, is repeated in the work of Eça de Queirós. In order to achieve the desired aesthetic theme, the two authors focus on the generation of fictional families, stripping down social thoughts and roles. Of this stripping, a trait is shown to be shared by almost all personalities: a concern with the perpetuation of the family name; a burden that presages the total extinction of both anthroponyms. In order to demonstrate the relationship of the nomination with the decay thematic, this article proposes a dialogue between Comparative Literature and Fictional Anthroponomics - study of fictional names - and the status of the process of depersonalization composed of the family name to the top of the decay: the social not give birth of the name.

     

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    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Mann, Thomas; Buddenbrooks; Queirós, Eça de; Os Maias; Niedergang <Motiv>; Personennamenkunde
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  17. Die zum Schweigen Gebrachten sprechen : Unterwelt, Geschichte und Politik im mexikanischen Roman am Beispiel von Rulfo und Herrera
    Autor*in: Zapf, Eleonore
    Erschienen: 23.06.2020

    Der Beitrag unternimmt einen Vergleich zweier Romane, die inhaltlich, erzähltechnisch und sprachlich eng miteinander verknüpft sind, obwohl ihre Entstehungszeiten etwa 50 Jahre auseinander liegen: Juan Rulfos "Pedro Páramo" und Yuri Herreras "Señales... mehr

     

    Der Beitrag unternimmt einen Vergleich zweier Romane, die inhaltlich, erzähltechnisch und sprachlich eng miteinander verknüpft sind, obwohl ihre Entstehungszeiten etwa 50 Jahre auseinander liegen: Juan Rulfos "Pedro Páramo" und Yuri Herreras "Señales que precederán al fin del mundo". Beide Autoren lassen ihre Figuren aus einem Nicht-Ort oder einem "unsichtbaren Ort" (was die wörtliche Übersetzung von 'Hades' wäre) sprechen, aus dem Paradox des "Ich-bin-tot"-Sagens, und verweisen damit auf altmexikanische, altgriechische sowie mittelalterliche Unterweltreisen. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass von dort niemand zurückkehren kann, dennoch ist es einigen mythologische Figuren gelungen, die Grenze zwischen Leben und Tod gewissermaßen kurzzeitig außer Kraft zu setzen: Orpheus, Odysseus, Herakles, Aeneas, Dante, bei den Mayas sind es Junajpu und Xbalanq'e, die im Ballspiel die Herren Xibalbas, der Unterwelt der Maya, besiegen, um nur einige Beispiele zu nennen. Die eigentlich unerlaubte Wiederkehr bzw. Rückkehr hängt eng mit der Schau einer Vergangenheit zusammen, die zentral ist für ein Verständnis der regionalen/nationalen Gegenwart. Den Romanen Rulfos und Herreras ist eine inszenierte Abwärtsbewegung gemeinsam, der schrittweise Abstieg in eine politische Vergangenheit, die die Gegenwart der Protagonist*innen verstehen helfen soll. Beide Romane verbinden damit auch eine Suche nach einem abwesenden Familienmitglied. Zudem greift Herrera auf die besondere Erzählweise Rulfos zurück, die sich erst aus einem Sprechen aus dem Tod ergeben kann.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Rulfo, Juan; Pedro Páramo; Katabasis; Unterwelt <Motiv>; Erzähltechnik; Geschichte; Politik
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  18. Johann Nestroy, o ancestral da vanguarda austríaca: quando a língua se fala e a tradução (não) empaca
    Erschienen: 25.06.2021

    Johann Nepomuk Nestroy (1801-1862) foi um dos dramaturgos mais importantes da história do teatro da Áustria. Ator e autor aclamado durante seu tempo, é também nome de referência e enorme influência para muitos escritores austríacos canônicos do... mehr

     

    Johann Nepomuk Nestroy (1801-1862) foi um dos dramaturgos mais importantes da história do teatro da Áustria. Ator e autor aclamado durante seu tempo, é também nome de referência e enorme influência para muitos escritores austríacos canônicos do século XX e do começo do XXI, que até hoje se definem como devedores de sua poética dramatúrgica (por exemplo, Karl Kraus ou Elfriede Jelinek). Este artigo, além de destacar o papel do dramaturgo com "ancestral" para uma parte da literatura austríaca, lança um olhar sobre a única tradução de uma peça de Nestroy disponível no Brasil ("Cacique Vento-da-Tarde ou O festim do horror", publicada em 1990), com o intuito de colocar em questão a visão recorrente da obra de Nestroy como "intraduzível". Johann Nepomuk Nestroy (1801-1862) was one of the most important playwrights in the history of Austrian theater. He was an acclaimed actor and author during his time, and he is also a reference writer and a huge influence for many canonical Austrian writers in the 20th and early 21st centuries, who today define themselves as debtors of his dramaturgical poetics (for instance, Karl Kraus ou Elfriede Jelinek). The article highlights the role of Nestroy as an "ancestor" for part of Austrian literature, and also looks at the only translation of a Nestroy play available in Brazil ("Cacique Vento-da-Tarde ou O festim do horror", 1990), in order to call into question the common view of Nestroy's work as "intranslatable".

     

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  19. Baltasar Graciáns Spuren in den Schriften Walter Benjamins
    Autor*in: Vargas, Mariela
    Erschienen: 29.07.2021

    "Gracián ist nicht nur ein großer Autor, sondern gerade heute [1928] einer der interessantesten.«"Dieses Bekenntnis Walter Benjamins zur Aktualität des spanischen Autors gilt es ernst zu nehmen. Ziel dieses Buches ist es, Benjamins Gracián-Lektüre im... mehr

     

    "Gracián ist nicht nur ein großer Autor, sondern gerade heute [1928] einer der interessantesten.«"Dieses Bekenntnis Walter Benjamins zur Aktualität des spanischen Autors gilt es ernst zu nehmen. Ziel dieses Buches ist es, Benjamins Gracián-Lektüre im Kontext der deutschen Auseinandersetzung mit dem Barock in der Moderne zu verorten und dabei die zentrale politische und theoretische Bedeutung von Graciáns Klugheitslehre in Benjamins Schriften aufzuzeigen. Gracián ist nicht nur eine der Quellen der anthropologischen Ausrichtung von Benjamins Aphorismen, sondern dessen Schriften stellen auch ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Trauerspielbuch und Benjamins Produktion der dreißiger Jahre dar. Die Auseinandersetzung mit Gracián führt Benjamin zu einem neuen Konzept einer wirksamen Schreib-Praxis sowie einer politisch wirksamen Schrift.

     

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  20. Realismus für das 21. Jahrhundert (II) : serielle Gewalt in Roberto Bolaños Roman 2666
    Autor*in: Plass, Ulrich
    Erschienen: 14.04.2016

    Durch den unbeirrbaren Blick in Roberto Bolaños Roman "2666" auf eine Serie von horrenden Gewaltverbrechen soll die komplexe Struktur einer transnationalen, spätkapitalistischen Wirklichkeit ans Licht gebracht werden, die sich einer rein... mehr

     

    Durch den unbeirrbaren Blick in Roberto Bolaños Roman "2666" auf eine Serie von horrenden Gewaltverbrechen soll die komplexe Struktur einer transnationalen, spätkapitalistischen Wirklichkeit ans Licht gebracht werden, die sich einer rein gegenständlichen Anschauung entzieht und bestenfalls in Metaphern von Kreisläufen, Transaktionen und Kapitalflüssen vorstellbar ist. Die realistische Leistung besteht nun darin, dass eine Schicht dieser sozio-ökonomischen Wirklichkeit, die in beinahe sofortige Vergessenheit zu fallen droht, den Leser_innen immer wieder aufs Neue interessant gemacht wird - und zwar allein durch ihre minimal variierte Wiederholung.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; Teile des Periodikums
    Format: Online
    ISBN: https://doi.org/10.13151/zfl-blog/20160414-04
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Bolaño, Roberto; 2666; Realismus; Gewalt <Motiv>; Frauenmord <Motiv>
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. Poetik des Kolibris : lateinamerikanische Reiseprosa bei Gabriela Mistral, Mário de Andrade und Henri Michaux
    Erschienen: 25.10.2021

    Lange Zeit galten Reiseberichte als Wegbegleiter des Kolonialismus. Dies ändert sich im Lateinamerika der 1920er Jahre, wovon die in Vergessenheit geratenen Feuilletonartikel, Tagebücher und Aufzeichnungen der chilenischen Nobelpreisträgerin Gabriela... mehr

     

    Lange Zeit galten Reiseberichte als Wegbegleiter des Kolonialismus. Dies ändert sich im Lateinamerika der 1920er Jahre, wovon die in Vergessenheit geratenen Feuilletonartikel, Tagebücher und Aufzeichnungen der chilenischen Nobelpreisträgerin Gabriela Mistral, des "Papstes des brasilianischen Modernismus" Mário de Andrade und des belgisch-französischen Avantgardisten Henri Michaux zeugen. Marília Jöhnk geht dem wissensgeschichtlichen Interesse der drei Reisenden am Kontinent und ihrem Spiel mit etablierten Formen literarischer Wahrnehmung nach. Mit dem tief in der aztekischen Mythologie verankerten Kolibri eint deren kleine Reiseprosa nicht nur die kompakte Größe, sondern auch die Mobilität und Geschwindigkeit.

     

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  22. "Doña Perfecta" : el traje de la autoridad y de la maternidad, la moda y el género en la novela naturalista española
    Erschienen: 18.11.2021

    Tema de la comunicación: La influencia de la industria de la moda en las novelas naturalistas del siglo XIX, es decir, como el vestuario, o la ausencia de este, puede servir como instrumento de investigación social y literario. In the wake of the... mehr

     

    Tema de la comunicación: La influencia de la industria de la moda en las novelas naturalistas del siglo XIX, es decir, como el vestuario, o la ausencia de este, puede servir como instrumento de investigación social y literario. In the wake of the development of capitalism during the nineteenth century in Europe a very different way of dressing was established for men and women, whose main trends came from France and England. Spain, which was economically and culturally backward compared to the modernity of other European countries, still had a late influence on the wardrobe, especially around the end of the century. This period coincides with the maximum expression of Spanish literary realism and naturalism, in which it is possible to look for interesting elements of the characters' costumes to understand the society of that time. In particular, this article aims to analyse the work of Benito Pérez Galdós published in 1876, "Doña Perfecta", in which a woman manages to become a chief of a country in the province of Spain. Her authority is demonstrated not only through her attitude, but also by her wardrobe: the use of sober and dark colours is reminiscent of men's suits, thus male over female authority. However, Perfecta is also a mother, and that adds value to her government and her decisions, which are also an allegory of the figure of the Virgin. The conclusion of the analysis of this novel finds us in the reflection in which fashion is not simply something superficial that changes according to the frivolous taste of women, but a mirror of the model of women that is imposed by men on women. This social sign is essential to understand how patriarchal society tried to obtain absolute power at the end of the 19th century and the way women react to this imposition.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Spanisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Pérez Galdós, Benito; Doña perfecta; Naturalismus; Literatur; Spanisch; Mode; Frauenkleidung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Calderóns allegorische Statuen : zur Aktualität von Werner Krauss
    Autor*in: Abel, Johanna
    Erschienen: 17.11.2021

    "Calderón als religiöser Dichter" ist einer von Krauss' interessantesten Aufsätzen der frühen Jahre, von denen "einige zur Zeit ihres Erscheinens wissenschaftlich bahnbrechend waren", wie Hans Ulrich Gumbrecht in seinem Porträt von Werner Krauss in... mehr

     

    "Calderón als religiöser Dichter" ist einer von Krauss' interessantesten Aufsätzen der frühen Jahre, von denen "einige zur Zeit ihres Erscheinens wissenschaftlich bahnbrechend waren", wie Hans Ulrich Gumbrecht in seinem Porträt von Werner Krauss in "Das Leben und Sterben der großen Romanisten" konstatiert. [...] Erwartbar wäre gewesen, in Calderón das Ende des mittelalterlich geprägten Kosmos zu sehen, des imperialen 'Goldenen Zeitalters' Spaniens (ca. 1550 bis 1680), in dem es im barocken Schauspiel zu Exzessen der illusionistischen Überwältigung und Massenspektakeln des Glaubens kam. Doch für Krauss ist Calderón vielmehr ein Weg, der direkt in die Dialektik der Aufklärung führt. Das Rettbare, das auf die Praxis des konkreten Handelns Beziehbare muss bei Calderón das Widerständige sein, das auch Carlo Barck an Krauss' Studie faszinierte. [...] Zwei Gedanken lassen sich aus seinem Artikel filtern, die sich an aktuell stark diskutierte Probleme anschließen lassen. Zum einen geht es um Materialität, zum anderen um humanistische Anliegen, die sich in den Kulturtechniken einer Religionskultur wie der des spanischen Katholizismus des 17. Jahrhunderts auffinden und aktualisieren lassen, etwa im Bilderhandeln oder im Umgang mit Schuldempfinden. Es spricht für Krauss' weitreichendes Verständnis religiöser Phänomene, dass er an ihnen Dinge wie Präsenz, Immersion und Liminalität auf den Punkt bringen konnte.

     

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  24. "Doña Perfecta" : el traje de la autoridad y de la maternidad, la moda y el género en la novela naturalista española
    Erschienen: 18.11.2021

    Tema de la comunicación: La influencia de la industria de la moda en las novelas naturalistas del siglo XIX, es decir, como el vestuario, o la ausencia de este, puede servir como instrumento de investigación social y literario. In the wake of the... mehr

     

    Tema de la comunicación: La influencia de la industria de la moda en las novelas naturalistas del siglo XIX, es decir, como el vestuario, o la ausencia de este, puede servir como instrumento de investigación social y literario. In the wake of the development of capitalism during the nineteenth century in Europe a very different way of dressing was established for men and women, whose main trends came from France and England. Spain, which was economically and culturally backward compared to the modernity of other European countries, still had a late influence on the wardrobe, especially around the end of the century. This period coincides with the maximum expression of Spanish literary realism and naturalism, in which it is possible to look for interesting elements of the characters' costumes to understand the society of that time. In particular, this article aims to analyse the work of Benito Pérez Galdós published in 1876, "Doña Perfecta", in which a woman manages to become a chief of a country in the province of Spain. Her authority is demonstrated not only through her attitude, but also by her wardrobe: the use of sober and dark colours is reminiscent of men's suits, thus male over female authority. However, Perfecta is also a mother, and that adds value to her government and her decisions, which are also an allegory of the figure of the Virgin. The conclusion of the analysis of this novel finds us in the reflection in which fashion is not simply something superficial that changes according to the frivolous taste of women, but a mirror of the model of women that is imposed by men on women. This social sign is essential to understand how patriarchal society tried to obtain absolute power at the end of the 19th century and the way women react to this imposition.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Spanisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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  25. Poetiken des kreativen Zitierens : fingierte, verwandelte und verfälschte Zitate bei Walter Benjamin, Jorge Luis Borges und Marc-Uwe Kling
    Erschienen: 22.03.2022

    Schriftsteller, die in ihren poetischen oder philosophischen Texten die Kunst des Zitierens kultivieren, können auf eine lange literarische Tradition zurückblicken, denn seit den Anfängen der literarischen Überlieferung stellt das Zitieren eine... mehr

     

    Schriftsteller, die in ihren poetischen oder philosophischen Texten die Kunst des Zitierens kultivieren, können auf eine lange literarische Tradition zurückblicken, denn seit den Anfängen der literarischen Überlieferung stellt das Zitieren eine zentrale Kulturtechnik dar. Bevor im folgenden Beitrag die Frage nach einer 'Poetik des kreativen Zitats' in den Texten von Autoren des 20. und 21. Jahrhunderts näher erörtert werden soll, bietet es sich daher an, einen selektiven Blick auf die Vorgeschichte der gegenwärtigen poetischen Zitiertechniken zu richten.

     

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