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  1. Parlons BD! Zu den didaktischen Potenzialen der BD Paroles. Sans papiers (2007) für den Französischunterricht in der Sekundarstufe II
  2. Zum Potential von Kinder- und Jugendliteratur für Ziele des interkulturellen Lernens
  3. Die Aufnahme der »Maximes« von La Rochefoucauld bei seinen Zeitgenossen. Kommentierte Anthologie der Rezeptionszeugnisse
    Erschienen: 1995

    Die Studie beschäftigt sich mit der Rezeption der »Maximes« von La Rochefoucauld bei seinen Zeitgenossen. Dabei versucht sie den Durchsetzungsprozeß dieser Aphorismensammlung nachzuzeichnen. Zu Beginn wird die Publikationsstrategie La Rochefoucaulds... mehr

     

    Die Studie beschäftigt sich mit der Rezeption der »Maximes« von La Rochefoucauld bei seinen Zeitgenossen. Dabei versucht sie den Durchsetzungsprozeß dieser Aphorismensammlung nachzuzeichnen. Zu Beginn wird die Publikationsstrategie La Rochefoucaulds aufgezeigt, bevor der von seinem Werk ausgehende Einfluß auf zahlreiche mehr oder weniger prominente Zeitgenossen nachgezeichnet wird. ; published

     

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  4. Nach dem Lebensbruch ; Overcoming the rift
    Erschienen: 2015

    Im Kontext der algerischen Unabhängigkeit verließen die meisten französisch-jüdischen Staatsbürger/innen die vormalige Kolonie in Nordafrika. Der seinerseits algerischstämmige, jüdische, französische Historiker Benjamin Stora sieht in dieser... mehr

     

    Im Kontext der algerischen Unabhängigkeit verließen die meisten französisch-jüdischen Staatsbürger/innen die vormalige Kolonie in Nordafrika. Der seinerseits algerischstämmige, jüdische, französische Historiker Benjamin Stora sieht in dieser Übersiedlung das letzte von drei Exilen, in die sich die algerisch-jüdische Bevölkerung während der 130-jährigen Kolonialzeit begeben habe. Ausgehend davon werden in dieser Arbeit drei Romane jüdischer Schriftsteller/innen algerischer Herkunft präsentiert, in denen die Thematik des Heimatverlusts bzw. des Exils behandelt wird, und zwar: Gil Ben Aychs Le livre d’Étoile, Annie Cohens Le marabout de Blida und Rolland Doukhans Berechit. Neben den Thesen Storas bilden im Übrigen die von Jacques Derrida bzw. Hélène Cixous geprägten Begriffe nostalgérie und algériance den gedanklichen Ausgangspunkt für die Untersuchungen. Im ersten theoretischen Unterkapitel wird anhand verschiedener Definitionen und Sichtweisen des Begriffs Exil – u.a. von Elisabeth Bronfen, Edward Said, Hannah Arendt, Jean Améry, André Aciman – dessen Vielschichtigkeit erörtert. Daran anschließend wird ein Exilbegriff für die vorliegende Arbeit bestimmt, der einen erzwungenen oder freiwilligen, physischen oder mentalen Ortswechsel als Ausgangspunkt hat und seinerseits im Kontrast zu einer Heimat steht, welche als physisch-geografischer oder als ideell-abstrakter Raum gesehen werden kann. Im zweiten Theoriekapitel werden, basierend auf der Annahme, dass das Exil-Motiv eine wichtige Rolle im kollektiven Gedächtnis des Judentums spielt, drei Topoi herausgearbeitet, die sowohl von jüdischen als auch von nichtjüdischen Denker/innen, Literat/innen und Historiker/innen aufgenommen und weiterverarbeitet wurden, und zwar: die biblische Hiobsgeschichte, das Motiv der Wurzellosigkeit bzw. des „Ewigen“ oder „Wandernden Juden“, der Topos vom „Volk des Buches“. Anhand der Thesen Storas wird schließlich in einem dritten Theorieteil die Geschichte des algerischen Judentums in Kürze dargestellt. Auf dieser theoretischen Grundlage ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Institut für Romanistik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Das Kulturkonzept der "créolité" im Romanwerk Patrick Chamoiseaus
    Autor*in: Lipps, Antje
    Erschienen: 2018

    Gegenstand der vorgelegten Untersuchung sind Essay- und Romanwerk des Prix Goncourt-Preisträgers Patrick Chamoiseau. Der Autor publiziert im späten zwanzigsten Jahrhundert den "Éloge de la créolité", Manifest für einen postkolonialen... mehr

     

    Gegenstand der vorgelegten Untersuchung sind Essay- und Romanwerk des Prix Goncourt-Preisträgers Patrick Chamoiseau. Der Autor publiziert im späten zwanzigsten Jahrhundert den "Éloge de la créolité", Manifest für einen postkolonialen Identitätsentwurf, das die Schwierigkeiten der Antillaner, ein kreolisches Selbstverständnis zu leben, thematisiert, um sich dann Lösungsansätzen, zusammengefasst im Konzept der "créolité", zu widmen. Im Zentrum der Arbeit steht die Frage, auf welche Weise der Autor die in der programmatischen Schrift enthaltenen erwähnten Feststellungen und Forderungen in seinem Romanwerk umsetzt. Der "Éloge de la créolité" akzentuiert zwei zentrale Aspekte: den "enracinement dans l’oral" (Einbezug mündlicher Kulturelemente) sowie die "mise à jour de la mémoire vraie" (die kollektive Erinnerung, einer dominierenden kolonialen Historiographie entgegengesetzt). Besonders interessant ist die Auswertung der Romane Chamoiseaus hinsichtlich dieser Inhalte, die sich unter anderem manifestieren auf Figurenebene wie dem "conteur" oder dem eine Scharnierfunktion einnehmenden "marqueur de paroles", aber auch in der polyphonen Rekonstitution des Gedächtnisses – hierbei unabdingbarer Protagonist die "petites gens". Das erste Kapitel der Magisterarbeit gewährt zudem einen Überblick über unmittelbare Wegbereiter des "créolité"-Konzepts (Négritude, Antillanité) und erlaubt es, mit Fokus auf die Vordenker Fanon, Césaire und Glissant die Entwicklungslinien hin zu dem Kulturkonzept Chamoiseaus zu verfolgen. Im abschließenden Kapitel werden weiterführende zukünftige Untersuchungen aufgezeigt, die sich als ergiebig erweisen könnten aufgrund der Fülle der ästhetischen Verfahren, die im Romanwerk Anwendung finden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840); Geschichte anderer Gebiete (990)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  6. Flaubert cinéaste - Die "filmische Schreibweise" im Romanwerk Flauberts ; Flaubert cinéaste - The "cinematographic writing" in Flaubert's prose
    Autor*in: Willis, Jakob
    Erschienen: 2012

    Gustave Flaubert gilt unbestritten als ein maßgeblicher Wegbereiter moderner Erzählformen. Nur am Rande wurde jedoch erkannt, dass sein Werk – obgleich vor der Geburtsstunde des Kinos 1895 entstanden – bereits von einer "filmischen" Ästhetik geprägt... mehr

     

    Gustave Flaubert gilt unbestritten als ein maßgeblicher Wegbereiter moderner Erzählformen. Nur am Rande wurde jedoch erkannt, dass sein Werk – obgleich vor der Geburtsstunde des Kinos 1895 entstanden – bereits von einer "filmischen" Ästhetik geprägt ist. Ausgehend von der Annahme, dass es sich bei dem intermedialen Konvergenzphänomen einer "filmischen Schreibweise" in seinem Romanwerk um keinen Zufall handelt, vielmehr Letztere als literarischer Ausdruck eines sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts formierenden Wahrnehmungsdispositivs verstanden werden muss, auf das wenig später dann auch die Kinematografie als Kunst der bewegten Bilder reagiert, erklärt diese Arbeit eine erste systematische Bestimmung des Zusammenhangs zu ihrem Desiderat. Den methodologischen Ansprüchen einer rezeptionsästhetischen Aktualisierung und einer produktionsästhetischen Rekonstruktion Rechnung tragend, ergibt sich eine dreiteilige Struktur: In einem ersten Schritt wird durch einen primär semiotischen Vergleich der Medien Roman und Spielfilm eine strukturelle Grundlage für die Bestimmung einer "filmischen Schreibweise" erarbeitet, die in einem zweiten Schritt dann in weiten Teilen des Romanwerks Flauberts anhand der Leitprinzipien der Visualität und Dynamisierung textanalytisch nachgewiesen wird. In einem dritten Schritt schließlich rückt mit dem kulturgeschichtlichen Kontext der anbrechenden Moderne ein in diesem Sinne kaum erforschtes tertium comparationis der literarischen Innovationen Flauberts und der Genese des Kinos in den Blick.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Flaubert; Roman; Film; Medien; Intermedialität; Ästhetik; Semiotik; Erzähltheorie; Moderne; Online-Ressource
    Lizenz:

    free