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  1. Balzac und Deutschland - Deutschland und Balzac
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Narr Francke Attempto, [Erscheinungsort nicht ermittelbar] ; UTB GmbH, Stuttgart

    Deutschland spielt im Werk und im Leben Balzacs eine nicht zu unterschätzende Rolle. Nicht nur, dass Balzac Deutschland von verschiedenen Reisen her kannte, er schätzte deutsche Autoren wie Jean Paul und E.T.A. Hoffmann, war mit Heinrich Heine... mehr

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    Deutschland spielt im Werk und im Leben Balzacs eine nicht zu unterschätzende Rolle. Nicht nur, dass Balzac Deutschland von verschiedenen Reisen her kannte, er schätzte deutsche Autoren wie Jean Paul und E.T.A. Hoffmann, war mit Heinrich Heine persönlich befreundet und widmete ihm einen seiner Romane, kannte aber auch deutsche Musik und Malerei. So wurde Deutschland und Deutsches vielfach zum Thema in seinem Werk. Diesen Spuren im Werk wird in diesem Buch ebenso nachgegangen wie Fragen der Rezeption, ÜberSetzung und der Wirkung in Deutschland. Mit Beiträgen von T. Amos, S. Kammer, L. Kittenberger, B. Kortländer, T. Lörke, A. Oster, H.T. Siepe, F. Trabert, K. von Hagen, J.-H. Witthaus. Bernd Kortländer ist stellvertretender Direktor des Heinrich-Heine-Instituts Düsseldorf. Hans T. Siepe ist Professor für Romanische Philologie an der Universität Mainz.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823376682
    RVK Klassifikation: IG 5305
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: Deutschlandbild; Deutschland <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Balzac, Honoré de (1799-1850)
    Umfang: Online Ressource
  2. Übersetzen im Vormärz
    Beteiligt: Kortländer, Bernd (Hrsg.)
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Aisthesis-Verl., Bielefeld

    Universitätsbibliothek Bielefeld
    NA000 F432[13
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    Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Geschichtswissenschaft, Historische Bibliothek
    Nk 22.00/31-13
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    Universität Bonn, Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft, Bibliothek
    Ag 1790 (13)
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    Lippische Landesbibliothek - Theologische Bibliothek und Mediothek
    01-Zs 1791-13
    Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
    Lippische Landesbibliothek - Theologische Bibliothek und Mediothek
    02-Z 1995(13) Literaturarchiv
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    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
    gerz.j035
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    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
    CHK2210
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    Universitätsbibliothek Koblenz
    DE/SP 2015 2632-13
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    Germanistisches Institut, Bibliothek
    Lg 9200:13
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    Universitäts- und Landesbibliothek Münster
    ZE 3226-13
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    Universitätsbibliothek Paderborn
    CHK2359-13
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    Universitätsbibliothek Siegen
    1007F13-13
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    Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz / Pfälzische Landesbibliothek
    108-4098
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    Universitätsbibliothek Trier
    nc56354-2007
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kortländer, Bernd (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783895286889
    Weitere Identifier:
    9783895286889
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Jahrbuch ... / FVF, Forum Vormärz-Forschung ; Jg. 13. 2007
    Schlagworte: Übersetzung; Vormärz; Literatur; Deutsch; Französisch
    Umfang: 286 S.
  3. Übersetzen im Vormärz
    Beteiligt: Kortländer, Bernd (Hrsg.)
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Aisthesis-Verl., Bielefeld

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    88.582.10
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    Universitätsbibliothek Gießen
    000 GL 1503 F745-13
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Kassel, Standort Holländischer Platz
    25 Ger MA 6001
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    Universität Mainz, Bereichsbibliothek Philosophicum, Standort Germanistik I / Kulturanthropologie und Germanistik II
    N 48.4 - J 18
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    Universität Mainz, Bereichsbibliothek Philosophicum, Standort Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
    24.1 - 13/1
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    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
    001 GL 1001 F745 -13
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kortländer, Bernd (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783895286889
    Weitere Identifier:
    9783895286889
    RVK Klassifikation: GL 1503 ; GL 1476 ; GL 1001 ; ES 705 ; GE 4756
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Jahrbuch // FVF, Forum Vormärz Forschung ; 2007 = Jg. 13
    Schlagworte: Französisch; Literatur; Übersetzung; Deutsch; Vormärz
    Umfang: 286 S., 205 mm x 145 mm, 400 gr.
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  4. Baudelaire und Deutschland - Deutschland und Baudelaire
    Beteiligt: Kortländer, Bernd (Hrsg.)
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Narr, Tübingen

    TU Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek - Stadtmitte
    /IG 5605 K85
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    13.404.47
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    Universitätsbibliothek Gießen
    FH Germ Ae 4 / 06.547
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    Universitätsbibliothek Kassel, Standort Holländischer Platz
    25 Frz PH 5048
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    Universität Mainz, Zentralbibliothek
    232.248
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    Universität Mainz, Bereichsbibliothek Philosophicum, Standort Romanistik
    F2 19 Bau / 2005,1 sek.
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    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
    001 IG 5605 K85
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    Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain, Rheinstraße
    60 06 A 2108
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kortländer, Bernd (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3823361384
    Weitere Identifier:
    9783823361381
    RVK Klassifikation: IG 5605
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schriftenreihe: Transfer ; 19
    Schlagworte: Rezeption; Deutsch; Literatur
    Weitere Schlagworte: Baudelaire, Charles (1821-1867)
    Umfang: 258 S., Ill.
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  5. Balzac und Deutschland - Deutschland und Balzac
    Beteiligt: Kortländer, Bernd (Hrsg.)
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Narr, Tübingen

    TU Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek - Stadtmitte
    /IG 5305 K85
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    89.681.50
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Gießen
    FH rom Gb 1.13
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    Universitätsbibliothek Kassel, Standort Holländischer Platz
    25 Frz PF 5044
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    Universität Mainz, Zentralbibliothek
    275.039
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
    070 8 2012/01967
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kortländer, Bernd (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3823366688; 9783823366683
    Weitere Identifier:
    9783823366683
    RVK Klassifikation: IG 5305
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schriftenreihe: Transfer ; 22
    Schlagworte: Deutschlandbild; Deutschland <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Balzac, Honoré de (1799-1850)
    Umfang: 178 S., Ill.
  6. Der Rhein im deutsch-französischen Perspektivenwechsel
    = Le Rhin - regards croisés franco-allemands

    Martinus-Bibliothek, Wissenschaftliche Diözesanbibliothek
    45/675
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Jung, Willi (Herausgeber, Verfasser); Lichtlé, Michel (Herausgeber, Verfasser)
    Sprache: Französisch; Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783899717457; 3899717457
    Weitere Identifier:
    9783899717457
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Auflage/Ausgabe: [1. Auflage]
    Schriftenreihe: Deutschland und Frankreich im wissenschaftlichen Dialog ; Band 8
    Schlagworte: Deutsch; Französisch; Literatur; Rhein <Motiv>
    Umfang: 441 Seiten, Illustrationen, 24 cm
  7. Balzac und Deutschland - Deutschland und Balzac
    Beteiligt: Kortländer, Bernd (Herausgeber); Siepe, Hans Theo (Herausgeber)
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Gunter Narr Verlag, Tübingen ; Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG

    Zugang:
    Hochschul- und Landesbibliothek Fulda, Standort Heinrich-von-Bibra-Platz
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    Universitätsbibliothek Gießen
    keine Fernleihe
    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kortländer, Bernd (Herausgeber); Siepe, Hans Theo (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823376682
    RVK Klassifikation: IG 5305
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Deutschlandbild; Deutschland <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Balzac, Honoré de (1799-1850)
    Umfang: 1 Online-Ressource
  8. <<Der>> Rhein
    im deutsch-französischen Perspektivenwechsel = <<Le>> Rhin : regards croisés franco-allemands
  9. Baudelaire und Deutschland - Deutschland und Baudelaire
    Beteiligt: Kortländer, Bernd (Hrsg.)
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Narr, Tübingen

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kortländer, Bernd (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3823361384
    Weitere Identifier:
    9783823361381
    RVK Klassifikation: IG 5605
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schriftenreihe: Transfer ; 19
    Schlagworte: Baudelaire, Charles; Deutschland; Ausstellung; Düsseldorf <2003>; ; Baudelaire, Charles; Rezeption; Deutschland; Aufsatzsammlung; ; Baudelaire, Charles; Übersetzung; Deutsch; Aufsatzsammlung;
    Umfang: 258 S., Ill.
  10. "... was gut ist in der deutschen Literatur, das ist langweilig und das Kurzweilige ist schlecht" : Adaptionen französischer Lustspiele im Vormärz : Anmerkungen zu einem unübersichtlichen Thema

    Seit Jahrhunderten zieht sich die stereotype Klage deutscher Schriftsteller, insbesondere deutscher Bühnenautoren, über zu Unrecht bevorzugte ausländische Konkurrenz durch Korrespondenzen und Publikationen. Ein Blick auf die Produktionszahlen des... mehr

     

    Seit Jahrhunderten zieht sich die stereotype Klage deutscher Schriftsteller, insbesondere deutscher Bühnenautoren, über zu Unrecht bevorzugte ausländische Konkurrenz durch Korrespondenzen und Publikationen. Ein Blick auf die Produktionszahlen des Buchgewerbes, die sich zwischen 1820 und 1845 explosionsartig von 3 772 Büchern auf 13 008 Bücher entwickeln, bestätigt zumindest die erhebliche Bedeutung der Übersetzungen für den deutschen Buchmarkt: 1845 waren ca. 48% der in Deutschland herausgebrachten Romane Übertragungen aus anderen Sprachen. Der Buchmarkt reagiert damit selbstverständlich nur auf die veränderte gesellschaftliche Situation. Einerseits wird das Bürgertum in immer stärkerem Maße zur Zielgruppe des literarischen Marktes, der so erst seine Dynamik entwickeln kann; andererseits ist diese Zielgruppe verstärkt an unterhaltsamer, spannender Literatur interessiert, die ihr vorrangig in Form der französischen und englischen Romanliteratur geboten wird. Im Bereich des Theaters ist die Entwicklung durchaus mit der auf dem Buchmarkt vergleichbar. Auch hier entwickeln sich die reinen Zahlen mit einer enormen Rasanz: Gab es 1836 kaum 50 Theater in Deutschland, so sind es 1840 bereits ca. 100, am Ende des Jahrhunderts dann weit über 300. Auch diese Entwicklung ist den Veränderungen im Publikum geschuldet.

     

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  11. "Diesseits und jenseits des Rheins" : das Bild des Rheins in Deutschland und Frankreich

    Nach seiner Erfindung um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wurde der romantische Rhein in Deutschland bald als Abgrenzungskriterium zwischen Deutschland und Frankreich instrumentalisiert. Eine Ursache ist selbstverständlich die politische... mehr

     

    Nach seiner Erfindung um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wurde der romantische Rhein in Deutschland bald als Abgrenzungskriterium zwischen Deutschland und Frankreich instrumentalisiert. Eine Ursache ist selbstverständlich die politische Situation: Deutschland ist zersplittert und steht unter französischer Besatzung, als sich

    Clemens Brentano und Achim von Arnim 1802 auf ihre berühmte

    Rheinfahrt begeben und Friedrich Schlegel 1803 auf der Reise nach Frankreich, über die er in seiner Zeitschrift Europa berichtet, den Rhein als Sinnbild Deutschlands entdeckt.

    Tragfähig konnte die politische Instrumentalisierung des Rheins allerdings nur deshalb sein, weil sie auf einer seit der Jahrhundertwende schnell angewachsenen und von breitesten Bevölkerungsschichten in Deutschland mitgetragenen Tradition beruhte. Solche Traditionen zu

    stiften und damit überhaupt erst so etwas wie eine nationale deutsche Kultur, in Absetzung und Überbietung von anderen, bereits bestehenden Nationalkulturen wie etwa der französischen zu begründen, war eines der Hauptanliegen der romantischen Bewegung. Insofern ist selbst den

    Gründervätern des Rheinmythos zumindest indirekt der deutsch-französische Gegensatz als Antrieb nicht fremd.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 3-89528-406-8
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Rhein <Motiv>; Mythos <Motiv>; Deutschland; Frankreich
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Französische Literatur in deutscher Sprache
    e. krit. Bilanz
    Beteiligt: Kortländer, Bernd (Herausgeber)
    Erschienen: 1986
    Verlag:  Droste, Düsseldorf

  13. Baudelaire und Deutschland - Deutschland und Baudelaire
    [Ausstellung des Heinrich-Heine-Instituts und der Bibliothèque Historique de la Ville de Paris, Düsseldorf, 25. Mai - 20. Juli 2003]
    Beteiligt: Avice, Jean-Paul (Herausgeber); Kortländer, Bernd (Mitwirkender)
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Heinrich-Heine-Inst,, Düsseldorf

  14. Annette von Droste-Hülshoff und die deutsche Literatur
    Kenntnis, Beurteilung, Beeinflussung
    Erschienen: 1979
    Verlag:  Aschendorff, Münster in Westfalen

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783402058879; 3402058871
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Englisch, Altenglisch (420); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Andere germanische Sprachen (439); Romanische Sprachen; Französisch (440); Italienisch, Rumänisch, Rätoromanisch (450); Spanisch, Portugiesisch (460); Italische Sprachen; Latein (470); Hellenische Sprachen; klassisches Griechisch (480); Andere Sprachen (490); Literatur und Rhetorik (800); Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Englische, altenglische Literaturen (820); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Andere germanische Literaturen (839); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840); Italienische, rumänische, rätoromanische Literaturen (850); Spanische, portugiesische Literaturen (860); Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870); Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880); Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schriftenreihe: [Veröffentlichungen der Historischen Kommission Westfalens] Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen ; 34
    Geschichtliche Arbeiten zur Meinungsbildung und zu den Kommunikationsmitteln in Westfalen ; Bd. 3
    Schlagworte: Literaturgeschichte; Rezeption <Literatur>; Droste-Hülshoff, Annette von; Deutsche Literatur; Literatur; :z Geschichte; Rezeption; Deutsch
    Weitere Schlagworte: Droste-Hülshoff, Annette von; Droste-Hülshoff, Annette von (1797-1848)
    Umfang: 383 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Münster (Westfalen), Univ., Philos. Fak., Diss., 1977.

  15. Vorwort
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Die historische Übersetzungsforschung ist eine Disziplin, die sich noch ziemlich in den Anfängen befindet. Es fehlen wichtige Dinge sowohl hinsichtlich der bibliographischen Aufarbeitung (wenngleich die Bibliographie von Hans Fromm aus den 1950er... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    Die historische Übersetzungsforschung ist eine Disziplin, die sich noch ziemlich in den Anfängen befindet. Es fehlen wichtige Dinge sowohl hinsichtlich der bibliographischen Aufarbeitung (wenngleich die Bibliographie von Hans Fromm aus den 1950er Jahren hier immer noch gute Dienste leistet), besonders aber hinsichtlich der Personen der Übersetzer, über die häufig gar nichts bekannt ist. Zu vielen sehr unbedeutenden und gar nicht gelesenen Schriftstellern der Zeit liegen mehr Informationen vor als zu Übersetzern, die eine ganze Fülle von Werken vor ein deutsches Massenpublikum gebracht haben. Dabei kann man aus der Untersuchung von historischen Übersetzungen eine Menge lernen. Nicht nur, was die praktische Übersetzungsarbeit angeht, sondern vor allem in Blick auf unsere eigene Kultur- und Literaturgeschichte.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Jahrbuch; Bielefeld : Aisthesis Verlag, 2001-; Band 13.2007 (2008), Seite 12-12; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
  16. Übersetzungen aus dem Französischen im Vormärz
    Erkundung eines untergegangenen Kontinents
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Es handelt sich beim kulturellen Transfer um ein höchst komplexes Feld von Interaktionen, die keineswegs in linear-einsinniger Weise beschreibbar sind, sondern eingebunden bleiben in gesellschaftliche Dynamiken und deshalb historisch variabel sind.... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Es handelt sich beim kulturellen Transfer um ein höchst komplexes Feld von Interaktionen, die keineswegs in linear-einsinniger Weise beschreibbar sind, sondern eingebunden bleiben in gesellschaftliche Dynamiken und deshalb historisch variabel sind. Eine solche historische Variable, die Einfluss auch auf die Transferprozesse zwischen Deutschland und Frankreich nimmt, ist die zu verschiedenen historischen Zeitpunkten jeweils unterschiedliche Wahrnehmung der französischen Gegenwartsliteratur. Einige Aspekte dieser Wahrnehmung im deutschen Vormärz untersucht Bernd Kortländer im Folgenden.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Jahrbuch; Bielefeld : Aisthesis Verlag, 2001-; Band 13.2007 (2008), Seite 14-26; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
  17. "Diesseits und jenseits des Rheins" : das Bild des Rheins in Deutschland und Frankreich
    Erschienen: 2003

    Nach seiner Erfindung um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wurde der romantische Rhein in Deutschland bald als Abgrenzungskriterium zwischen Deutschland und Frankreich instrumentalisiert. Eine Ursache ist selbstverständlich die politische... mehr

     

    Nach seiner Erfindung um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wurde der romantische Rhein in Deutschland bald als Abgrenzungskriterium zwischen Deutschland und Frankreich instrumentalisiert. Eine Ursache ist selbstverständlich die politische Situation: Deutschland ist zersplittert und steht unter französischer Besatzung, als sich Clemens Brentano und Achim von Arnim 1802 auf ihre berühmte Rheinfahrt begeben und Friedrich Schlegel 1803 auf der Reise nach Frankreich, über die er in seiner Zeitschrift Europa berichtet, den Rhein als Sinnbild Deutschlands entdeckt. Tragfähig konnte die politische Instrumentalisierung des Rheins allerdings nur deshalb sein, weil sie auf einer seit der Jahrhundertwende schnell angewachsenen und von breitesten Bevölkerungsschichten in Deutschland mitgetragenen Tradition beruhte. Solche Traditionen zu stiften und damit überhaupt erst so etwas wie eine nationale deutsche Kultur, in Absetzung und Überbietung von anderen, bereits bestehenden Nationalkulturen wie etwa der französischen zu begründen, war eines der Hauptanliegen der romantischen Bewegung. Insofern ist selbst den Gründervätern des Rheinmythos zumindest indirekt der deutsch-französische Gegensatz als Antrieb nicht fremd.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Rhein; Mythos; Deutschland; Frankreich
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. ". was gut ist in der deutschen Literatur, das ist langweilig und das Kurzweilige ist schlecht" : Adaptionen französischer Lustspiele im Vormärz : Anmerkungen zu einem unübersichtlichen Thema
    Erschienen: 2002

    Seit Jahrhunderten zieht sich die stereotype Klage deutscher Schriftsteller, insbesondere deutscher Bühnenautoren, über zu Unrecht bevorzugte ausländische Konkurrenz durch Korrespondenzen und Publikationen. Ein Blick auf die Produktionszahlen des... mehr

     

    Seit Jahrhunderten zieht sich die stereotype Klage deutscher Schriftsteller, insbesondere deutscher Bühnenautoren, über zu Unrecht bevorzugte ausländische Konkurrenz durch Korrespondenzen und Publikationen. Ein Blick auf die Produktionszahlen des Buchgewerbes, die sich zwischen 1820 und 1845 explosionsartig von 3 772 Büchern auf 13 008 Bücher entwickeln, bestätigt zumindest die erhebliche Bedeutung der Übersetzungen für den deutschen Buchmarkt: 1845 waren ca. 48% der in Deutschland herausgebrachten Romane Übertragungen aus anderen Sprachen. Der Buchmarkt reagiert damit selbstverständlich nur auf die veränderte gesellschaftliche Situation. Einerseits wird das Bürgertum in immer stärkerem Maße zur Zielgruppe des literarischen Marktes, der so erst seine Dynamik entwickeln kann; andererseits ist diese Zielgruppe verstärkt an unterhaltsamer, spannender Literatur interessiert, die ihr vorrangig in Form der französischen und englischen Romanliteratur geboten wird. Im Bereich des Theaters ist die Entwicklung durchaus mit der auf dem Buchmarkt vergleichbar. Auch hier entwickeln sich die reinen Zahlen mit einer enormen Rasanz: Gab es 1836 kaum 50 Theater in Deutschland, so sind es 1840 bereits ca. 100, am Ende des Jahrhunderts dann weit über 300. Auch diese Entwicklung ist den Veränderungen im Publikum geschuldet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Vormärz; Theater; Hoftheater; Vaudeville; Komödie; Publikum; Übersetzung; Französisch
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  19. Jahrbuch / FVF, Forum Vormärz Forschung - 13.2007 : Übersetzen im Vormärz
    Erschienen: 2008

    Die historische Übersetzungsforschung ist eine Disziplin, die sich noch ziemlich in den Anfängen befindet. Es fehlen wichtige Dinge sowohl hinsichtlich der bibliographischen Aufarbeitung (wenngleich die Bibliographie von Hans Fromm aus den 1950er... mehr

     

    Die historische Übersetzungsforschung ist eine Disziplin, die sich noch ziemlich in den Anfängen befindet. Es fehlen wichtige Dinge sowohl hinsichtlich der bibliographischen Aufarbeitung (wenngleich die Bibliographie von Hans Fromm aus den 1950er Jahren hier immer noch gute Dienste leistet), besonders aber hinsichtlich der Personen der Übersetzer, über die häufig gar nichts bekannt ist. Zu vielen sehr unbedeutenden und gar nicht gelesenen Schriftstellern der Zeit liegen mehr Informationen vor als zu Übersetzern, die eine ganze Fülle von Werken vor ein deutsches Massenpublikum gebracht haben. Dabei kann man aus der Untersuchung von historischen Übersetzungen eine Menge lernen. Nicht nur, was die praktische Übersetzungsarbeit angeht, sondern vor allem in Blick auf unsere eigene Kultur- und Literaturgeschichte. "Wir leben in einer Übersetzungskultur - und sind uns dessen kaum bewusst" - heißt der (apodiktische) erste Satz, mit dem im jüngsten Heft der Zeitschrift "Sprache im Technischen Zeitalter" ein Themenspektrum eröffnet wurde, das "Bausteine einer Übersetzungskultur" versammelt. Wenn es also darum geht, die "Kulturtechnik des Übersetzens […] zu beschreiben, die Fundamente einer Übersetzungskultur freizulegen", dann ist sogleich auch festzuhalten: "Eine Übersetzungskultur kommt nicht aus ohne die Beschreibung ihrer historischen Prägungen." Einem solchen Baustein zu einer Geschichte der Übersetzungen in die deutsche Sprache und der Auswirkungen auf die deutsche Literatur widmet sich der vorliegende Band, der aus einer kleinen Düsseldorfer Tagung im November 2007 hervorgegangen ist und nach einer einleitenden Erkundung zum Übersetzen im Vormärz dann einerseits Übersetzer, andererseits übersetzte Autoren als Fallbeispiele vorstellt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Vormärz; Französisch; Literatur; Übersetzung; Deutsch
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  20. Vorwort
    Erschienen: 2008

    Die historische Übersetzungsforschung ist eine Disziplin, die sich noch ziemlich in den Anfängen befindet. Es fehlen wichtige Dinge sowohl hinsichtlich der bibliographischen Aufarbeitung (wenngleich die Bibliographie von Hans Fromm aus den 1950er... mehr

     

    Die historische Übersetzungsforschung ist eine Disziplin, die sich noch ziemlich in den Anfängen befindet. Es fehlen wichtige Dinge sowohl hinsichtlich der bibliographischen Aufarbeitung (wenngleich die Bibliographie von Hans Fromm aus den 1950er Jahren hier immer noch gute Dienste leistet), besonders aber hinsichtlich der Personen der Übersetzer, über die häufig gar nichts bekannt ist. Zu vielen sehr unbedeutenden und gar nicht gelesenen Schriftstellern der Zeit liegen mehr Informationen vor als zu Übersetzern, die eine ganze Fülle von Werken vor ein deutsches Massenpublikum gebracht haben. Dabei kann man aus der Untersuchung von historischen Übersetzungen eine Menge lernen. Nicht nur, was die praktische Übersetzungsarbeit angeht, sondern vor allem in Blick auf unsere eigene Kultur- und Literaturgeschichte.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Vormärz; Französisch; Literatur; Übersetzung; Deutsch
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  21. Übersetzungen aus dem Französischen im Vormärz : Erkundung eines untergegangenen Kontinents
    Erschienen: 2008

    Es handelt sich beim kulturellen Transfer um ein höchst komplexes Feld von Interaktionen, die keineswegs in linear-einsinniger Weise beschreibbar sind, sondern eingebunden bleiben in gesellschaftliche Dynamiken und deshalb historisch variabel sind.... mehr

     

    Es handelt sich beim kulturellen Transfer um ein höchst komplexes Feld von Interaktionen, die keineswegs in linear-einsinniger Weise beschreibbar sind, sondern eingebunden bleiben in gesellschaftliche Dynamiken und deshalb historisch variabel sind. Eine solche historische Variable, die Einfluss auch auf die Transferprozesse zwischen Deutschland und Frankreich nimmt, ist die zu verschiedenen historischen Zeitpunkten jeweils unterschiedliche Wahrnehmung der französischen Gegenwartsliteratur. Einige Aspekte dieser Wahrnehmung im deutschen Vormärz untersucht Bernd Kortländer im Folgenden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Vormärz; Französisch; Literatur; Übersetzung; Deutsch
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  22. Jahrbuch / FVF, Forum Vormärz Forschung - 13.2007 : Übersetzen im Vormärz

    Die historische Übersetzungsforschung ist eine Disziplin, die sich noch ziemlich in den Anfängen befindet. Es fehlen wichtige Dinge sowohl hinsichtlich der bibliographischen Aufarbeitung (wenngleich die Bibliographie von Hans Fromm aus den 1950er... mehr

     

    Die historische Übersetzungsforschung ist eine Disziplin, die sich noch ziemlich in den Anfängen befindet. Es fehlen wichtige Dinge sowohl hinsichtlich der bibliographischen Aufarbeitung (wenngleich die Bibliographie von Hans Fromm aus den 1950er Jahren hier immer noch gute Dienste leistet), besonders aber hinsichtlich der Personen der Übersetzer, über die häufig gar nichts bekannt ist. Zu vielen sehr unbedeutenden und gar nicht gelesenen Schriftstellern der Zeit liegen mehr Informationen vor als zu Übersetzern, die eine ganze Fülle von Werken vor ein deutsches Massenpublikum gebracht haben. Dabei kann man aus der Untersuchung von historischen Übersetzungen eine Menge lernen. Nicht nur, was die praktische Übersetzungsarbeit angeht, sondern vor allem in Blick auf unsere eigene Kultur- und Literaturgeschichte. "Wir leben in einer Übersetzungskultur - und sind uns dessen kaum bewusst" - heißt der (apodiktische) erste Satz, mit dem im jüngsten Heft der Zeitschrift "Sprache im Technischen Zeitalter" ein Themenspektrum eröffnet wurde, das "Bausteine einer Übersetzungskultur" versammelt. Wenn es also darum geht, die "Kulturtechnik des Übersetzens […] zu beschreiben, die Fundamente einer Übersetzungskultur freizulegen", dann ist sogleich auch festzuhalten: "Eine Übersetzungskultur kommt nicht aus ohne die Beschreibung ihrer historischen Prägungen." Einem solchen Baustein zu einer Geschichte der Übersetzungen in die deutsche Sprache und der Auswirkungen auf die deutsche Literatur widmet sich der vorliegende Band, der aus einer kleinen Düsseldorfer Tagung im November 2007 hervorgegangen ist und nach einer einleitenden Erkundung zum Übersetzen im Vormärz dann einerseits Übersetzer, andererseits übersetzte Autoren als Fallbeispiele vorstellt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
  23. Vorwort

    Die historische Übersetzungsforschung ist eine Disziplin, die sich noch ziemlich in den Anfängen befindet. Es fehlen wichtige Dinge sowohl hinsichtlich der bibliographischen Aufarbeitung (wenngleich die Bibliographie von Hans Fromm aus den 1950er... mehr

     

    Die historische Übersetzungsforschung ist eine Disziplin, die sich noch ziemlich in den Anfängen befindet. Es fehlen wichtige Dinge sowohl hinsichtlich der bibliographischen Aufarbeitung (wenngleich die Bibliographie von Hans Fromm aus den 1950er Jahren hier immer noch gute Dienste leistet), besonders aber hinsichtlich der Personen der Übersetzer, über die häufig gar nichts bekannt ist. Zu vielen sehr unbedeutenden und gar nicht gelesenen Schriftstellern der Zeit liegen mehr Informationen vor als zu Übersetzern, die eine ganze Fülle von Werken vor ein deutsches Massenpublikum gebracht haben. Dabei kann man aus der Untersuchung von historischen Übersetzungen eine Menge lernen. Nicht nur, was die praktische Übersetzungsarbeit angeht, sondern vor allem in Blick auf unsere eigene Kultur- und Literaturgeschichte.

     

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  24. Übersetzungen aus dem Französischen im Vormärz : Erkundung eines untergegangenen Kontinents

    Es handelt sich beim kulturellen Transfer um ein höchst komplexes Feld von Interaktionen, die keineswegs in linear-einsinniger Weise beschreibbar sind, sondern eingebunden bleiben in gesellschaftliche Dynamiken und deshalb historisch variabel sind.... mehr

     

    Es handelt sich beim kulturellen Transfer um ein höchst komplexes Feld von Interaktionen, die keineswegs in linear-einsinniger Weise beschreibbar sind, sondern eingebunden bleiben in gesellschaftliche Dynamiken und deshalb historisch variabel sind. Eine solche historische Variable, die Einfluss auch auf die Transferprozesse zwischen Deutschland und Frankreich nimmt, ist die zu verschiedenen historischen Zeitpunkten jeweils unterschiedliche Wahrnehmung der französischen Gegenwartsliteratur. Einige Aspekte dieser Wahrnehmung im deutschen Vormärz untersucht Bernd Kortländer im Folgenden.

     

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