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  1. Ironie
  2. Kultbuch und Buchkult:Die Ästhetik des Ichs in Rilkes "Cornet"
  3. Die mystische Tradition der Moderne:Ein unendliches Sprechen
  4. ,Ein Traum, gar seltsam schauerlich.’:Heines Traumbilder als Medium poetischer Selbstreflexion
  5. Überredung/Überzeugung:Zur Ambiguität der Rhetorik
  6. Dead Author’s Identity in Doubt; Publishers Defiant:Zu Uwe Johnsons Selbstnachruf
  7. Autorschaften im Spannungsfeld von Religion und Politik:Einleitung

    Nach der Toterklärung des Autors in den 1960er-Jahren kam es in den 1990ern zu einer Wiederkehr des Autors. Der Beitrag führt in einen Sammelband ein, der am Beispiel ausgewählter Autoren die Rolle von Autorschaft im Spannungsverhältnis von Religion... mehr

     

    Nach der Toterklärung des Autors in den 1960er-Jahren kam es in den 1990ern zu einer Wiederkehr des Autors. Der Beitrag führt in einen Sammelband ein, der am Beispiel ausgewählter Autoren die Rolle von Autorschaft im Spannungsverhältnis von Religion und Politik untersucht. Dabei wird gezeigt, wie politische Funktionen und religiöse Semantiken interagieren und ein Verständnis von postsouveräner Autorschaft konstituieren, das den Autor als Funktion seines Werks begreift. ; After the 'death of the author' in the 1960s, the 1990s have seen the 'return of the author'. The article is the introduction to an anthology of essays that investigates the role of literary authors in the interaction of religion and politics. It looks at how political functions and religious semantics collaborate and create a notion of post-sovereign authorship that sees the author as dependent on his/her work.

     

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  8. Einleitung: Was ist Auto(r)fiktion?
  9. Mystik ; Mysticism
    Erschienen: 2017

    Der Handbuchartikel erläutert Erscheinungsform und Konzept der Mystik wie sie namentlich in Robert Musils Roman "Der Mann ohne Eigenschaften" (1930-1952), aber auch in anderen Texten des österreichischen Autors auftreten. Der Titel des Romans "Der... mehr

     

    Der Handbuchartikel erläutert Erscheinungsform und Konzept der Mystik wie sie namentlich in Robert Musils Roman "Der Mann ohne Eigenschaften" (1930-1952), aber auch in anderen Texten des österreichischen Autors auftreten. Der Titel des Romans "Der Mann ohne Eigenschaften" spielt an die mystische Vorstellung der 'Eigenschaftslosigkeit', der Gelassenheit, an, wie sie von Meister Eckhart ausformuliert wurde. Die mystische Erfahrung ist im "Mann ohne Eigenschaften" um die Geschwisterliebe zwischen Ulrich und Agathe zentriert, nimmt in anderen Texten von Musil aber auch andere Erscheinungsformen an, etwa die einer klaren Geistigkeit. In jedem Fall transzendiert sie den Modus vordergründiger Wirklichkeitserfahrung und gesellschaftlicher Konventionalität. ; The handbook entry explains the concept and the forms of mysticism as they appear especially in Robert Musil's novel "The Man Without Qualities" (1930-1952), but also in other texts of the Austrian author. The novel's title, "The Man Without Qualities", alludes to the mystical notion of 'being without qualities', of equanimity, as it was discussed by Meister Eckhart. In "The Man Without Qualities" the mystical experience is demonstrated by the love between Ulrich and Agathe who are siblings. There are different forms of the mystical experience in other texts by Robert Musil, intellctual clarity being only one of them. In any case the mystical experience transcends the concept of reality and societal conventions.

     

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  10. Weibliche Rede – Rhetorik der Weiblichkeit:Ein kulturwissenschaftliches Forschungsprojekt
  11. Autofiktion & Gespenster
  12. Melancholischer Diskurs und literaler Selbstmord:Der Fall Adam Bernd
  13. Medien des Propheten:Marshall McLuhan und Thomas Mann ; Media of the Prophet:Marshall Mc Luhan and Thomas Mann
    Erschienen: 2017

    Der Artikel analysiert die Selbst- und Fremdstilisierung von Marshall McLuhan zum 'Propheten des Medienzeitalters' und stellt vergleichende Bezüge zur Prophetenfigur in Thomas Manns früher Erzählung "Beim Propheten" (entstanden 1904) her. Dabei wird... mehr

     

    Der Artikel analysiert die Selbst- und Fremdstilisierung von Marshall McLuhan zum 'Propheten des Medienzeitalters' und stellt vergleichende Bezüge zur Prophetenfigur in Thomas Manns früher Erzählung "Beim Propheten" (entstanden 1904) her. Dabei wird jeweils die Rolle der zum Einsatz gelangenden Medien untersucht. Es wird gezeigt, dass die metaleptische Verschränkung von Gegenwart und Zukunft für die Figuration des Propheten der Moderne kennzeichnend ist. ; The essay analyses Marshall McLuhans stylisation (by himself and others) as 'the prophet of the media age'. It compares the image of McLuhan with the prophet in Thomas Mann's early novella "At the Prophet's" (written in 1904). The essay highlights the function of the media beeing referred to in Mann's text and in McLuhans philosophy of the media world. It is shown that the metaleptic inversion of presence and future is symptomatic for the figuration of the modern prophet.

     

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  14. Lektüre(n) einer Differenz:Mystik und Dekonstruktion
  15. Antipodean Visions of Transcultural Societies:Ein australisch-deutsches Forschungsprojekt zu Filmen der Gegenwart
  16. Mystik der Moderne:Die visionäre Ästhetik der deutschen Literatur im 20. Jahrhundert
    Erschienen: 2009

    Die Studie beschäftigt sich mit der Mystik-Rezeption in der deutschen Literatur der Moderne. Sie vertritt die These, dass Autoren der literarischen Moderne in den Texten der Mystik ein Spiegelmodell für ihre eigene spezifisch moderne Poetik sehen, in... mehr

     

    Die Studie beschäftigt sich mit der Mystik-Rezeption in der deutschen Literatur der Moderne. Sie vertritt die These, dass Autoren der literarischen Moderne in den Texten der Mystik ein Spiegelmodell für ihre eigene spezifisch moderne Poetik sehen, in deren Zentrum die produktive Differenzialität des sprachlichen Zeichens steht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mystik; Moderne;Literatur; Robert Musil; Rainer Maria Rilke; Erwin Guido Kolbenheyer; Peter Handke; German literature and literatures of related languages
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. Nachwort:in: "Andreas Hartknopf: Eine Allegorie. Andreas Hartknopfs Predigerjahre"
  18. Traum – Text – Kultur:Zur literarischen Anthropologie des Traumes
  19. Anderer Zustand ; The other condition
    Erschienen: 2017

    Dieser Handbucheintrag erläutert Robert Musils Konzept des 'anderen Zustands', das für seinen großen Roman "Der Mann ohne Eigenschaften" (1930-1952) eine zentrale Rolle spielt. Der 'andere Zustand' bezeichnet eine Erfahrung, die über die Erfahrung... mehr

     

    Dieser Handbucheintrag erläutert Robert Musils Konzept des 'anderen Zustands', das für seinen großen Roman "Der Mann ohne Eigenschaften" (1930-1952) eine zentrale Rolle spielt. Der 'andere Zustand' bezeichnet eine Erfahrung, die über die Erfahrung der alltäglichen Wirklichkeit hinausgeht. Er hat nicht nur religiöse, sondern auch künstlerische und ethische Dimensionen. Wichtig ist die veränderte Zeiterfahrung im anderen Zustand. ; This handbook entry explains Robert Musil's notion of 'the other condition' that is of utmost importance for his novel "The Man Without Qualities" (1930-1952). The 'other condition' transcends everyday reality. It does not only have religious, but also artistic and ethical implications. The other condition may be characterised especially by a different experience of time.

     

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  20. Ikonoklasmus:Autorschaft und Bilderstreit ; Iconoclasm:Authorship and the Iconoclastic Controversy
    Erschienen: 2017

    Die Einleitung in einen Band, der die aktuelle literaturwissenschaftliche Debatte zur Autorschaft in einen dezidiert religiös-politischen Kontext setzt, skizziert die historische Entwicklung von Autorschaftsmodellen im Spannungsfeld von Religion und... mehr

     

    Die Einleitung in einen Band, der die aktuelle literaturwissenschaftliche Debatte zur Autorschaft in einen dezidiert religiös-politischen Kontext setzt, skizziert die historische Entwicklung von Autorschaftsmodellen im Spannungsfeld von Religion und Politik von der Antike bis zur postmodernen Gegenwart. Es wird deutlich, dass nach dem 'Tod des Autors' in den 1960er-Jahren und der 'Wiederkehr des Autors' in den 1990er-Jahren die diskursive Konstruktion des Autors nach wie vor eine brisante literatur- und kulturwissenschaftliche Größe ist. Der Artikel befasst sich mit Autorenporträts und stellt die Frage nach der Legitimität und dem Nutzen der bildlichen Darstellung von Autoren in den Kontext des christlichen Bilderstreits. Es wird argumentiert, dass zwischen Bild und Autor ein metaphorisches Substitutionsverhältnis besteht, das es dem Autor bzw. der Autorin auf der einen Seite ermöglicht, Präsenz zu behaupten, sich auf der anderen Seite hinter der Maske ihres Bilds aber auch zu verbergen. ; The introduction to a volume that places the current literary studies debate on authorship in an explicitly religious-political context traces the historical development of notions of authorship between religion and politics from antiquity to the postmodern time. It elucidates that the discursive construction of the author after the 'Death of the Author' in the 1960s and the 'Return of the Author' in the 1990s is still a volatile category in Literary and Cultural Studies. The article deals with portraits of authors and discusses the legitimacy and the benefit of author images with respect to the Christian Iconoclastic Controversy. It argues that metaphorical substitutions constitute the relation between the author and his/her image. Thus images of authors on the one hand allow for the author's presence and on the other hand provide a mask behind which the s/he may hide.

     

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  21. Einleitung:in: Autorschaft. Ikonen - Stile - Institutionen ; Introduction:in: Authorship. Icons - Styles - Institutions

    Die Einleitung in einen Band, der die aktuelle literaturwissenschaftliche Debatte zur Autorschaft in einen dezidiert religiös-politischen Kontext setzt, skizziert die historische Entwicklung von Autorschaftsmodellen im Spannungsfeld von Religion und... mehr

     

    Die Einleitung in einen Band, der die aktuelle literaturwissenschaftliche Debatte zur Autorschaft in einen dezidiert religiös-politischen Kontext setzt, skizziert die historische Entwicklung von Autorschaftsmodellen im Spannungsfeld von Religion und Politik von der Antike bis zur postmodernen Gegenwart. Es wird deutlich, dass nach dem 'Tod des Autors' in den 1960er-Jahren und der 'Wiederkehr des Autors' in den 1990er-Jahren die diskursive Konstruktion des Autors nach wie vor eine brisante literatur- und kulturwissenschaftliche Größe ist. Der Artikel befasst sich mit Autorenporträts und stellt die Frage nach der Legitimität und dem Nutzen der bildlichen Darstellung von Autoren in den Kontext des christlichen Bilderstreits. Es wird argumentiert, dass zwischen Bild und Autor ein metaphorisches Substitutionsverhältnis besteht, das es dem Autor bzw. der Autorin auf der einen Seite ermöglicht, Präsenz zu behaupten, sich auf der anderen Seite hinter der Maske ihres Bilds aber auch zu verbergen. ; The introduction to a volume that places the current literary studies debate on authorship in an explicitly religious-political context traces the historical development of notions of authorship between religion and politics from antiquity to the postmodern time. It elucidates that the discursive construction of the author after the 'Death of the Author' in the 1960s and the 'Return of the Author' in the 1990s is still a volatile category in Literary and Cultural Studies. The article deals with portraits of authors and discusses the legitimacy and the benefit of author images with respect to the Christian Iconoclastic Controversy. It argues that metaphorical substitutions constitute the relation between the author and his/her image. Thus images of authors on the one hand allow for the author's presence and on the other hand provide a mask behind which the s/he may hide.

     

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  22. Clara Ratzka: Blaue Adria:Eine Symphonie der Jugend (1916)
  23. Autorschaft als Skandal:Matthäus – Pasolini – Stadler
    Erschienen: 2014

    Arnold Stadlers Roman ‚Salvatore (2008) wird als Beispiel einer religiös-literarischen Schreibweise gelesen, die einer Poetik des Skandals folgt. Unter Bezugnahme auf das Matthäusevangelium und Pier Paolo Pasolinis Film ‚Il vangelo secondo Matteo‘... mehr

     

    Arnold Stadlers Roman ‚Salvatore (2008) wird als Beispiel einer religiös-literarischen Schreibweise gelesen, die einer Poetik des Skandals folgt. Unter Bezugnahme auf das Matthäusevangelium und Pier Paolo Pasolinis Film ‚Il vangelo secondo Matteo‘ (1964) konstruiert er ein Konzept skandalöser Autorschaft, das die Unterscheidung zwischen den Instanzen ‚Autor‘, ‘Erzähler‘ und ‚Figur‘ unterläuft, ohne sie dadurch gleichzusetzen. ; Arnold Stadler‘s novel ‚Salvatore‘ (2008) is analyzed as an example of a literary form of religious writing that projects a poetics of scandal. The book draws on the gospel of St. Matthew as well as on Pier Paolo Pasolini’s film ‚ Il vangelo secondo Matteo (1964). It thus stages a concept of scandalous authorship that subverts the differentiation between ‚author‘, ‚narrator‘ and ‚figure‘ yet without identifying them.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: German literature and literatures of related languages
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. Goethes Einquartierungen:Zur autobiographischen Dimensionalität besetzter Räume
  25. 'Anders ich' oder: Vom Leben im Text:Robert Musils Tagebuch-Heft 33