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  1. Ally Sloper meets Jack the Ripper
    comedy and fear in the 19th Century
    Autor*in: Sabin, Roger
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Im Großbritannien der späten 1880er-Jahre trafen zwei Ikonen der Pop-Kultur aufeinander: Ally Sloper, der fiktive Star aus Comics und Bühnenproduktionen, und der reale Serienmörder Jack the Ripper, der umgehend als Horrorfigur der Stunde für Bühne... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    Im Großbritannien der späten 1880er-Jahre trafen zwei Ikonen der Pop-Kultur aufeinander: Ally Sloper, der fiktive Star aus Comics und Bühnenproduktionen, und der reale Serienmörder Jack the Ripper, der umgehend als Horrorfigur der Stunde für Bühne und Literatur entdeckt und fiktionalisiert wurde. Hier soll diese Dynamik untersucht werden und zwar anhand einer einzigen Ausgabe von 'Ally Sloper’s Half-Holiday' (20. Oktober 1888). Diese erschien genau zu dem Zeitpunkt, als erstmals erkannt wurde, dass die Morde von einer einzelnen Person begangen wurden und die Panik damit ihren Höhepunkt erreichte. Welche politischen Reaktionen konnte der Comic hervorrufen? Was verrät er uns in Bezug auf das Verhältnis zu Angst, Tod und Armut im viktorianischen Zeitalter? Über den Status von Frauen? Und was sagt er über Recht und Ordnung bzw. die gesellschaftlichen Beziehungen zwischen Bürgern und Polizei aus? In Britain in the late 1880s, two pop cultural icons had an extraordinary meeting: one, Ally Sloper, the fictional star of comic books and stage productions and the other Jack the Ripper, the real-life serial killer who was instantly fictionalised on page and stage as the bogeyman of the moment. The aim here is to explore the way in which this dynamic developed, with a focus on a single issue of 'Ally Sloper’s Half-Holiday' (October 20, 1888), which appeared at the point in time when it was first realised that the killings were being done by a lone individual, and when panic was at its peak. What was at stake politically in the comic’s reaction? What can it tell us about Victorian attitudes to fear, death, and poverty? About the status of women? Finally, about law and order, and the social contract that existed between citizen and police?

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Comics an der Grenze; Berlin : Ch. A. Bachmann Verlag, 2017; (2017), Seite 59-77; 1 Online-Ressource (348 Seiten), Illustrationen

    DDC Klassifikation: Zeichnung, angewandte Kunst (740); Literatur und Rhetorik (800)