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  1. Kommentar und Säkularisierung in der Moderne
    Vom Umgang mit heiligen und kanonischen Texten
    Beteiligt: Almog, Yael (Herausgeber); Sauter, Caroline (Herausgeber); Weidner, Daniel (Herausgeber)
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn ; Brill, Leiden

    In der Moderne verändert sich der Umgang mit heiligen Texten und damit auch die traditionelle Praxis des Kommentars. Einerseits werden solche Texte nun auch wissenschaftlich und kritisch kommentiert, andererseits leben religiöse Kommentarformen auch... mehr

    Universität Mainz, Zentralbibliothek
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    In der Moderne verändert sich der Umgang mit heiligen Texten und damit auch die traditionelle Praxis des Kommentars. Einerseits werden solche Texte nun auch wissenschaftlich und kritisch kommentiert, andererseits leben religiöse Kommentarformen auch in säkularen Kontexten fort: etwa in der Dichtung, der Philosophie oder der Philologie. Der Kommentar war lange der Königsweg der Auseinandersetzung mit klassischen, kanonischen und als ›heilig‹ verstandenen Texten. Weil das Verständnis von Schriftlichkeit entscheidend davon geprägt ist, wie man Texte kommentiert, ist die Geschichte des Kommentars zentral, um die Entstehung der modernen säkularen Textkultur zu verstehen. Der Band fragt, wie die Kommentierung religiöser Texte unter den Bedingungen der Säkularisierung noch möglich ist. Er beleuchtet Denkfiguren und Textpraktiken, mit denen säkulare Texte sakralisiert werden und wie jene Verschiebungen unser Verständnis von Kommentar verändern.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Almog, Yael (Herausgeber); Sauter, Caroline (Herausgeber); Weidner, Daniel (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846761403
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Christentum, Christliche Theologie (230); Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Trajekte
    Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2013-2017, ISBN: 9783657100064
    Schlagworte: Kommentar; Philologie; Säkularisierung
    Umfang: 1 Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references.

  2. Kommentar und Säkularisierung in der Moderne
    vom Umgang mit heiligen und kanonischen Texten
    Beteiligt: Almog, Yaʿel (Herausgeber); Sauter, Caroline (Herausgeber); Weidner, Daniel (Herausgeber)
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    90.878.42
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    Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars
    2017:3863
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    Universität Gießen, Zweigbibliothek im Philosophikum II
    009 MS 6600 A451
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Kassel, Standort Holländischer Platz
    25 Rel AN 0030
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Bibliothek
    N 26
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    Martinus-Bibliothek, Wissenschaftliche Diözesanbibliothek
    43/3529
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Almog, Yaʿel (Herausgeber); Sauter, Caroline (Herausgeber); Weidner, Daniel (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Druck
    ISBN: 9783770561407; 3770561406
    Weitere Identifier:
    9783770561407
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Christentum, Christliche Theologie (230); Philosophie und Psychologie (100)
    Körperschaften/Kongresse: Tagung Texte über Texte. Säkularisierung des Kommentars in der Moderne (2015, Berlin)
    Schriftenreihe: Trajekte
    Schlagworte: Kommentar; Philologie; Säkularisierung
    Umfang: 160 Seiten, Illustrationen, 23 cm
  3. Kommentar und Säkularisierung in der Moderne
    vom Umgang mit heiligen und kanonischen Texten
    Beteiligt: Almog, Yaʿel (Herausgeber); Sauter, Caroline (Herausgeber); Weidner, Daniel (Herausgeber)
    Erschienen: 2017; © 2017
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Technische Hochschule Bingen, Bibliothek
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    Bibliothek der Hochschule Darmstadt, Zentralbibliothek
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    Evangelische Hochschule Darmstadt, Bibliothek
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    TU Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek - Stadtmitte
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    Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Gießen
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Bibliothek
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    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
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    Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain, Rheinstraße
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Almog, Yaʿel (Herausgeber); Sauter, Caroline (Herausgeber); Weidner, Daniel (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Christentum, Christliche Theologie (230); Literatur und Rhetorik (800); Bibel (220)
    Schriftenreihe: Trajekte / herausgegeben von Sigrid Weigel und Karlheinz Barck
    Schlagworte: Kommentar; Avantgarde; Philologie; Säkularisierung
    Umfang: 1 Online-Ressource (160 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Tagung Texte über Texte. Säkularisierung des Kommentars in der Moderne (2015 : Berlin)

  4. Kommentar und Säkularisierung in der Moderne
    Vom Umgang Mit Heiligen und Kanonischen Texten
    Autor*in: Weidner, Daniel
    Erschienen: 2017
    Verlag:  BRILL, Boston ; ProQuest, Ann Arbor, Michigan

    Evangelische Hochschule Darmstadt, Bibliothek
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Sauter, Caroline; Almog, Yaʿel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846761403
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Christentum, Christliche Theologie (230); Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Trajekte Ser.
    Schlagworte: Kommentar; Philologie; Säkularisierung
    Umfang: 1 Online-Ressource (161 pages)
    Bemerkung(en):

    Description based on publisher supplied metadata and other sources

  5. Goethe um 1900
    Autor*in: Berg, Nicolas
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  Kulturverlag Kadmos, Berlin

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Haas, Claude (Hrsg.); Steizinger, Johannes (Hrsg.); Weidner, Daniel (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Druck
    ISBN: 9783865993496
    RVK Klassifikation: GK 4351
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Philosophie und Psychologie (100); Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände (360)
    Körperschaften/Kongresse: Goethe um 1900 (2014, Berlin)
    Schriftenreihe: LiteraturForschung ; Bd. 32
    Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang <<von>>; Rezeption; Deutschland; Schriftsteller; Literarisches Leben; Geschichte 1870-1930;
    Umfang: 291 Seiten, 23 cm
    Bemerkung(en):

    Beiträge des gleichnamigen Workshops am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin, 11. und 12. Dezember 2014

  6. Kommentar und Säkularisierung in der Moderne
    vom Umgang mit heiligen und kanonischen Texten
    Beteiligt: Almog, Yaʿel (Hrsg.); Sauter, Caroline (Hrsg.); Weidner, Daniel (Hrsg.)
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Almog, Yaʿel (Hrsg.); Sauter, Caroline (Hrsg.); Weidner, Daniel (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783770561407; 3770561406
    Weitere Identifier:
    9783770561407
    RVK Klassifikation: CC 8500 ; EC 2420
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Christentum, Christliche Theologie (230); Philosophie und Psychologie (100)
    Schriftenreihe: Trajekte
    Schlagworte: Exegese; Kommentar <Literaturwissenschaft>; Heilige Schrift; Philosophie
    Weitere Schlagworte: Bibel; Heilige Schrift; Hermeneutik; Kanon; Schriftreligion
    Umfang: 160 Seiten, Illustrationen, 24 cm
    Bemerkung(en):

    Enthält Literaturangaben

  7. Goethe um 1900
    Beteiligt: Haas, Claude (Herausgeber, Verfasser); Steizinger, Johannes (Herausgeber, Verfasser); Weidner, Daniel (Herausgeber, Verfasser)
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  Kulturverlag Kadmos Berlin, Berlin

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Haas, Claude (Herausgeber, Verfasser); Steizinger, Johannes (Herausgeber, Verfasser); Weidner, Daniel (Herausgeber, Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783865993496; 3865993494
    Weitere Identifier:
    9783865993496
    RVK Klassifikation: GK 4351
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Philosophie und Psychologie (100); Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände (360)
    Schriftenreihe: LiteraturForschung ; Bd. 32
    Schlagworte: Rezeption; Schriftsteller; Literarisches Leben
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
    Umfang: 291 Seiten, 23 cm
  8. Was heißt eine Welt beschreiben?
    Hans Blumenbergs vielfache Horizonte
    Autor*in: Weidner, Daniel
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Daniel Weidner untersucht die (als 'absolut' begriffene) Metapher der Welt im Werk Hans Blumenbergs und wirft in enger Auseinandersetzung mit der phänomenologischen Tradition die Frage auf, ob 'Welt' im Plural überhaupt noch eine Ganzheit meinen... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Daniel Weidner untersucht die (als 'absolut' begriffene) Metapher der Welt im Werk Hans Blumenbergs und wirft in enger Auseinandersetzung mit der phänomenologischen Tradition die Frage auf, ob 'Welt' im Plural überhaupt noch eine Ganzheit meinen könne. Der philosophische Zugriff auf die 'Welt' oder auf 'Welten' - ähnliches gelte mit Blick auf Blumenberg vornehmlich für den 'Horizont' - gestalte sich insofern als schwierig, als sie auf Gegenstandsebene immer implikativ bleiben müsse. Diesem Problem begegne Blumenberg mit der Ausgestaltung vierer historischer Wirklichkeitsbegriffe, die die 'Welt' in einer "Spannung von Evidenz und Mitpräsenz, von Intention und Erfüllung" situierten, und zwar als Anschauung (in der Antike), als Offenbarungsmitteilung (im Mittelalter), als sukzessive sich entfaltende "Verläßlichkeit" (in der Neuzeit) oder als Widerstand. Letzteres scheint vornehmlich für die Moderne zu gelten, der Welt und Wirklichkeit oft als ein "ganz und gar Unverfügbares" erschienen. Anschließend beleuchtet Weidner die unterschiedlichen Vorstellungen von Kunst, die Blumenberg diesen Modellen von Welt und Wirklichkeit attribuiert. Die von Blumenberg dem Roman als "formale Totalstruktur" zugeschriebene "Welthaltigkeit" entspreche dem Wirklichkeitsbegriff der Neuzeit. Durchaus also würden Wirklichkeit oder Welt Blumenberg zufolge in der Kunst tentativ erfahrbar; dies jedoch gerade nicht im Sinn der einen Totalität des vollkommenen Kunstwerks, wie es die idealistische Ästhetik in der Regel suggerierte.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Formen des Ganzen; Göttingen : Wallstein Verlag, 2022; (2022), Seite 401-411; 1 Online-Ressource (551 Seiten), Illustrationen

    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100)
    Schlagworte: Philosophie; Phänomenologie; Wirklichkeit
    Weitere Schlagworte: Blumenberg, Hans (1920-1996)
  9. Kommentar und Säkularisierung in der Moderne
    vom Umgang mit heiligen und kanonischen Texten
    Beteiligt: Almog, Yaʿel (Herausgeber); Sauter, Caroline (Herausgeber); Weidner, Daniel (Herausgeber)
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    90.878.42
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Almog, Yaʿel (Herausgeber); Sauter, Caroline (Herausgeber); Weidner, Daniel (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Druck
    ISBN: 9783770561407; 3770561406
    Weitere Identifier:
    9783770561407
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Christentum, Christliche Theologie (230); Philosophie und Psychologie (100)
    Körperschaften/Kongresse: Tagung Texte über Texte. Säkularisierung des Kommentars in der Moderne (2015, Berlin)
    Schriftenreihe: Trajekte
    Schlagworte: Kommentar; Philologie; Säkularisierung
    Umfang: 160 Seiten, Illustrationen, 23 cm
  10. Rhetorik der Säkularisierung
    über eine Denkfigur der Moderne
    Autor*in: Weidner, Daniel
    Erschienen: [2024]; © 2024
    Verlag:  Campus Verlag, Frankfurt

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    91.480.27
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783593518312
    Weitere Identifier:
    9783593518312
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100)
    Schriftenreihe: Schriftenreihe "Religion und Moderne" ; Band 30
    Schlagworte: Säkularisierung; Religion; Moderne; Rhetorik
    Umfang: 243 Seiten
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 231-243

  11. Profanes Leben
    Walter Benjamins Dialektik der Säkularisierung
    Beteiligt: Weidner, Daniel (Hrsg.)
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Suhrkamp, Berlin

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    89.211.30
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bibliothek Sozialwissenschaften und Psychologie (BSP)
    04/CI 1397 W418
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)
    15/CI 1397 W418
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Weidner, Daniel (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3518295632; 9783518295632
    Weitere Identifier:
    9783518295632
    RVK Klassifikation: CI 1397
    DDC Klassifikation: Religion (200); Philosophie und Psychologie (100); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; 1963
    Schlagworte: Religionsphilosophie
    Weitere Schlagworte: Benjamin, Walter (1892-1940)
    Umfang: 329 S., Ill.
  12. Kommentar und Säkularisierung in der Moderne
    vom Umgang mit heiligen und kanonischen Texten
    Beteiligt: Almog, Yaʿel (Herausgeber); Sauter, Caroline (Herausgeber); Weidner, Daniel (Herausgeber)
    Erschienen: 2017; © 2017
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Almog, Yaʿel (Herausgeber); Sauter, Caroline (Herausgeber); Weidner, Daniel (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Christentum, Christliche Theologie (230); Literatur und Rhetorik (800); Bibel (220)
    Schriftenreihe: Trajekte / herausgegeben von Sigrid Weigel und Karlheinz Barck
    Schlagworte: Kommentar; Avantgarde; Philologie; Säkularisierung
    Umfang: 1 Online-Ressource (160 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Tagung Texte über Texte. Säkularisierung des Kommentars in der Moderne (2015 : Berlin)

  13. Ende
    Autor*in: Weidner, Daniel
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Suhrkamp, Berlin ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Blumenberg lesen; Berlin : Suhrkamp, 2014; 1 Online-Ressource (15 Seiten); Seite 57-71
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Eschatologie; Zeitlichkeit; Endlichkeit
    Weitere Schlagworte: Husserl, Edmund (1859-1938)
    Umfang: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
  14. Säkularisierung
    Autor*in: Weidner, Daniel
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Suhrkamp, Berlin ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Blumenberg lesen; Berlin : Suhrkamp, 2014; 1 Online-Ressource (15 Seiten); Seite 245-259
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Säkularisierung; Theologie; Säkularisation
    Umfang: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
  15. Über Wissenschaft reden : Studien zu Sprachgebrauch, Darstellung und Adressierung in der deutschsprachigen Wissenschaftsprosa um 1800
    Erschienen: 2020

    Um 1800 verstärkt sich das Problembewusstsein für eine der wissenschaftlichen Reflexion adäquate Darstellung, da sich die Überzeugung durchsetzt, die Sprache sei nicht nur ein Werkzeug, sondern vielmehr ein "bildendes Organ des Gedankens" (Wilhelm v.... mehr

     

    Um 1800 verstärkt sich das Problembewusstsein für eine der wissenschaftlichen Reflexion adäquate Darstellung, da sich die Überzeugung durchsetzt, die Sprache sei nicht nur ein Werkzeug, sondern vielmehr ein "bildendes Organ des Gedankens" (Wilhelm v. Humboldt). Das enge Verhältnis von Aussage und Ausdruck rückt die Wissenschaft in der deutschen Tradition geradezu zwangsläufig in die Nähe zur Literatur. Dabei zeigt sich das wissenschaftliche Selbstverständnis dieser Jahre in der Frage v.a. seiner Adressierung von einer interessanten Paradoxie geprägt. So soll der jeweilige Sprachgebrauch überhaupt erst den szientistischen Anspruch wissenschaftlicher Projekte beglaubigen und diese gleichsam als Spezialdiskurse legitimieren, zugleich muss der ideale Adressat der Wissenschaft solche Spezialdiskurse aber immer auch überschreiten. J. G. Fichte etwa weist den Vorwurf der "Unverständlichkeit" seiner "Wissenschaftslehre" als implizites Verlangen nach "Seichtigkeit" seitens der Leser zurück, zugleich aber erlegt er dem Wissenschaftler die Aufgabe auf, einen Beitrag zum "Fortgang des Menschengeschlechts" zu leisten. Derartigen Spannungen spürt der Band im Kontext vornehmlich des Niedergangs (wie Fortlebens) der Rhetorik und der Neubegründung der Universität nach.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Linguistik (410); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Wissenschaftssprache; Sprachgebrauch; Deutsch
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Was heißt eine Welt beschreiben? : Hans Blumenbergs vielfache Horizonte
    Autor*in: Weidner, Daniel
    Erschienen: 2022

    Daniel Weidner untersucht die (als 'absolut' begriffene) Metapher der Welt im Werk Hans Blumenbergs und wirft in enger Auseinandersetzung mit der phänomenologischen Tradition die Frage auf, ob 'Welt' im Plural überhaupt noch eine Ganzheit meinen... mehr

     

    Daniel Weidner untersucht die (als 'absolut' begriffene) Metapher der Welt im Werk Hans Blumenbergs und wirft in enger Auseinandersetzung mit der phänomenologischen Tradition die Frage auf, ob 'Welt' im Plural überhaupt noch eine Ganzheit meinen könne. Der philosophische Zugriff auf die 'Welt' oder auf 'Welten' - ähnliches gelte mit Blick auf Blumenberg vornehmlich für den 'Horizont' - gestalte sich insofern als schwierig, als sie auf Gegenstandsebene immer implikativ bleiben müsse. Diesem Problem begegne Blumenberg mit der Ausgestaltung vierer historischer Wirklichkeitsbegriffe, die die 'Welt' in einer "Spannung von Evidenz und Mitpräsenz, von Intention und Erfüllung" situierten, und zwar als Anschauung (in der Antike), als Offenbarungsmitteilung (im Mittelalter), als sukzessive sich entfaltende "Verläßlichkeit" (in der Neuzeit) oder als Widerstand. Letzteres scheint vornehmlich für die Moderne zu gelten, der Welt und Wirklichkeit oft als ein "ganz und gar Unverfügbares" erschienen. Anschließend beleuchtet Weidner die unterschiedlichen Vorstellungen von Kunst, die Blumenberg diesen Modellen von Welt und Wirklichkeit attribuiert. Die von Blumenberg dem Roman als "formale Totalstruktur" zugeschriebene "Welthaltigkeit" entspreche dem Wirklichkeitsbegriff der Neuzeit. Durchaus also würden Wirklichkeit oder Welt Blumenberg zufolge in der Kunst tentativ erfahrbar; dies jedoch gerade nicht im Sinn der einen Totalität des vollkommenen Kunstwerks, wie es die idealistische Ästhetik in der Regel suggerierte.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Blumenberg; Hans; Ganzheit; Welt; Wirklichkeit; Horizont
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. Ende
    Autor*in: Weidner, Daniel
    Erschienen: 2020

    Das Ende ist einer der Orte, an denen sich bei Blumenberg verschiedenen Argumente und Diskurse auf höchst spannungsreiche Weise verbinden und an denen sich daher zeigen lässt, dass sein Denken nicht in der einen oder anderen These aufgeht, sondern... mehr

     

    Das Ende ist einer der Orte, an denen sich bei Blumenberg verschiedenen Argumente und Diskurse auf höchst spannungsreiche Weise verbinden und an denen sich daher zeigen lässt, dass sein Denken nicht in der einen oder anderen These aufgeht, sondern gerade auf die Verbindung abzielt. Wenn er etwa einmal seinen eigenen Ansatz als "Phänomenologie der Geschichte" charakterisiert, so zeigt die Frage nach dem - zugleich denknotwendigen und unzugänglichen - Ende der Geschichte, wie wenig selbstverständlich jene Zusammensetzung von Phänomenologie einerseits, Geschichte andererseits ist. Sie impliziert nicht nur, auch nach dem Ende der Geschichtsphilosophie über das Ganze der Geschichte nachzudenken, sondern emphatisiert auch die Erinnerung als die zentrale Fähigkeit, mit der eigenen Endlichkeit umzugehen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Blumenberg; Hans; Ende; Zeitlichkeit; Eschatologie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Säkularisierung
    Autor*in: Weidner, Daniel
    Erschienen: 2020

    Blumenbergs Kritik an der Kategorie der Säkularisierung hat schon zu Lebzeiten große Aufmerksamkeit erfahren und wird bis heute mit seinem Namen verbunden. Sie betrifft verschiedene für Blumenbergs Werk zentrale Problemzusammenhänge: die Deutung der... mehr

     

    Blumenbergs Kritik an der Kategorie der Säkularisierung hat schon zu Lebzeiten große Aufmerksamkeit erfahren und wird bis heute mit seinem Namen verbunden. Sie betrifft verschiedene für Blumenbergs Werk zentrale Problemzusammenhänge: die Deutung der Neuzeit ebenso wie die Logik historischer Entwicklungen, die Erörterung rhetorischer Funktionen von Theorie ebenso wie die Selbstbehauptung gegen den theologischen Absolutismus. Im weiteren Sinn steht Blumenbergs Krititk der Säkularisierung dabei im Kontext der in der Forschung höchst kontrovers diskutierten Frage, welche Bedeutung seiner gleichermaßen konstanten wie kritischen Bezugnahme auf die religiöse Tradition und auf theologische Diskurse für sein Denken zukommt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Blumenberg; Hans; Säkularisierung; Theologie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. Transitions, thresholds, traditions : Hans Blumenberg and historical thought
    Autor*in: Weidner, Daniel
    Erschienen: 2019

    Like identical twins, philosophy and history seem to be tied together in an uneasy way. On the one hand, philosophy is very concerned to engage with the history of philosophy. There are not many other branches of knowledge so preoccupied with... mehr

     

    Like identical twins, philosophy and history seem to be tied together in an uneasy way. On the one hand, philosophy is very concerned to engage with the history of philosophy. There are not many other branches of knowledge so preoccupied with continually referring back to their own 'classics'. On the other hand, quite a few of these classical authors did not hold history in high esteem. Aristotle, as is well known, even preferred drama to history, arguing that the latter merely concerned contingent issues. The marriage between history and philosophy quite often results in monsters like Hegelian philosophy of history: grand narratives that are all too easy to criticize and to debunk. If we want to better understand this complex relationship between philosophy and history, it might be worth turning to the German philosopher Hans Blumenberg.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Blumenberg; Hans; Philosophie; Theorie; Geschichte; Epoche; Schwelle; Säkularisierung
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Über Wissenschaft reden : Studien zu Sprachgebrauch, Darstellung und Adressierung in der deutschsprachigen Wissenschaftsprosa um 1800
    Erschienen: 02.06.2020

    Um 1800 verstärkt sich das Problembewusstsein für eine der wissenschaftlichen Reflexion adäquate Darstellung, da sich die Überzeugung durchsetzt, die Sprache sei nicht nur ein Werkzeug, sondern vielmehr ein "bildendes Organ des Gedankens" (Wilhelm v.... mehr

     

    Um 1800 verstärkt sich das Problembewusstsein für eine der wissenschaftlichen Reflexion adäquate Darstellung, da sich die Überzeugung durchsetzt, die Sprache sei nicht nur ein Werkzeug, sondern vielmehr ein "bildendes Organ des Gedankens" (Wilhelm v. Humboldt). Das enge Verhältnis von Aussage und Ausdruck rückt die Wissenschaft in der deutschen Tradition geradezu zwangsläufig in die Nähe zur Literatur. Dabei zeigt sich das wissenschaftliche Selbstverständnis dieser Jahre in der Frage v.a. seiner Adressierung von einer interessanten Paradoxie geprägt. So soll der jeweilige Sprachgebrauch überhaupt erst den szientistischen Anspruch wissenschaftlicher Projekte beglaubigen und diese gleichsam als Spezialdiskurse legitimieren, zugleich muss der ideale Adressat der Wissenschaft solche Spezialdiskurse aber immer auch überschreiten. J. G. Fichte etwa weist den Vorwurf der "Unverständlichkeit" seiner "Wissenschaftslehre" als implizites Verlangen nach "Seichtigkeit" seitens der Leser zurück, zugleich aber erlegt er dem Wissenschaftler die Aufgabe auf, einen Beitrag zum "Fortgang des Menschengeschlechts" zu leisten. Derartigen Spannungen spürt der Band im Kontext vornehmlich des Niedergangs (wie Fortlebens) der Rhetorik und der Neubegründung der Universität nach.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
  21. Ende
    Autor*in: Weidner, Daniel
    Erschienen: 23.10.2020

    Das Ende ist einer der Orte, an denen sich bei Blumenberg verschiedenen Argumente und Diskurse auf höchst spannungsreiche Weise verbinden und an denen sich daher zeigen lässt, dass sein Denken nicht in der einen oder anderen These aufgeht, sondern... mehr

     

    Das Ende ist einer der Orte, an denen sich bei Blumenberg verschiedenen Argumente und Diskurse auf höchst spannungsreiche Weise verbinden und an denen sich daher zeigen lässt, dass sein Denken nicht in der einen oder anderen These aufgeht, sondern gerade auf die Verbindung abzielt. Wenn er etwa einmal seinen eigenen Ansatz als "Phänomenologie der Geschichte" charakterisiert, so zeigt die Frage nach dem - zugleich denknotwendigen und unzugänglichen - Ende der Geschichte, wie wenig selbstverständlich jene Zusammensetzung von Phänomenologie einerseits, Geschichte andererseits ist. Sie impliziert nicht nur, auch nach dem Ende der Geschichtsphilosophie über das Ganze der Geschichte nachzudenken, sondern emphatisiert auch die Erinnerung als die zentrale Fähigkeit, mit der eigenen Endlichkeit umzugehen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-518-29703-2
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Blumenberg, Hans; Ende; Zeitlichkeit; Eschatologie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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  22. Säkularisierung
    Autor*in: Weidner, Daniel
    Erschienen: 23.10.2020

    Blumenbergs Kritik an der Kategorie der Säkularisierung hat schon zu Lebzeiten große Aufmerksamkeit erfahren und wird bis heute mit seinem Namen verbunden. Sie betrifft verschiedene für Blumenbergs Werk zentrale Problemzusammenhänge: die Deutung der... mehr

     

    Blumenbergs Kritik an der Kategorie der Säkularisierung hat schon zu Lebzeiten große Aufmerksamkeit erfahren und wird bis heute mit seinem Namen verbunden. Sie betrifft verschiedene für Blumenbergs Werk zentrale Problemzusammenhänge: die Deutung der Neuzeit ebenso wie die Logik historischer Entwicklungen, die Erörterung rhetorischer Funktionen von Theorie ebenso wie die Selbstbehauptung gegen den theologischen Absolutismus. Im weiteren Sinn steht Blumenbergs Krititk der Säkularisierung dabei im Kontext der in der Forschung höchst kontrovers diskutierten Frage, welche Bedeutung seiner gleichermaßen konstanten wie kritischen Bezugnahme auf die religiöse Tradition und auf theologische Diskurse für sein Denken zukommt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-518-29703-2
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Blumenberg, Hans; Säkularisierung; Theologie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Transitions, thresholds, traditions : Hans Blumenberg and historical thought
    Autor*in: Weidner, Daniel
    Erschienen: 09.10.2019

    Like identical twins, philosophy and history seem to be tied together in an uneasy way. On the one hand, philosophy is very concerned to engage with the history of philosophy. There are not many other branches of knowledge so preoccupied with... mehr

     

    Like identical twins, philosophy and history seem to be tied together in an uneasy way. On the one hand, philosophy is very concerned to engage with the history of philosophy. There are not many other branches of knowledge so preoccupied with continually referring back to their own 'classics'. On the other hand, quite a few of these classical authors did not hold history in high esteem. Aristotle, as is well known, even preferred drama to history, arguing that the latter merely concerned contingent issues. The marriage between history and philosophy quite often results in monsters like Hegelian philosophy of history: grand narratives that are all too easy to criticize and to debunk. If we want to better understand this complex relationship between philosophy and history, it might be worth turning to the German philosopher Hans Blumenberg.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teile des Periodikums; Teile des Periodikums
    Format: Online
    ISBN: https://doi.org/10.13151/zfl-blog/20191009-01
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Blumenberg, Hans; Philosophie; Theorie; Geschichte; Epoche; Schwelle; Säkularisierung
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

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  24. Was heißt eine Welt beschreiben? : Hans Blumenbergs vielfache Horizonte
    Autor*in: Weidner, Daniel
    Erschienen: 01.06.2022

    Daniel Weidner untersucht die (als 'absolut' begriffene) Metapher der Welt im Werk Hans Blumenbergs und wirft in enger Auseinandersetzung mit der phänomenologischen Tradition die Frage auf, ob 'Welt' im Plural überhaupt noch eine Ganzheit meinen... mehr

     

    Daniel Weidner untersucht die (als 'absolut' begriffene) Metapher der Welt im Werk Hans Blumenbergs und wirft in enger Auseinandersetzung mit der phänomenologischen Tradition die Frage auf, ob 'Welt' im Plural überhaupt noch eine Ganzheit meinen könne. Der philosophische Zugriff auf die 'Welt' oder auf 'Welten' - ähnliches gelte mit Blick auf Blumenberg vornehmlich für den 'Horizont' - gestalte sich insofern als schwierig, als sie auf Gegenstandsebene immer implikativ bleiben müsse. Diesem Problem begegne Blumenberg mit der Ausgestaltung vierer historischer Wirklichkeitsbegriffe, die die 'Welt' in einer "Spannung von Evidenz und Mitpräsenz, von Intention und Erfüllung" situierten, und zwar als Anschauung (in der Antike), als Offenbarungsmitteilung (im Mittelalter), als sukzessive sich entfaltende "Verläßlichkeit" (in der Neuzeit) oder als Widerstand. Letzteres scheint vornehmlich für die Moderne zu gelten, der Welt und Wirklichkeit oft als ein "ganz und gar Unverfügbares" erschienen. Anschließend beleuchtet Weidner die unterschiedlichen Vorstellungen von Kunst, die Blumenberg diesen Modellen von Welt und Wirklichkeit attribuiert. Die von Blumenberg dem Roman als "formale Totalstruktur" zugeschriebene "Welthaltigkeit" entspreche dem Wirklichkeitsbegriff der Neuzeit. Durchaus also würden Wirklichkeit oder Welt Blumenberg zufolge in der Kunst tentativ erfahrbar; dies jedoch gerade nicht im Sinn der einen Totalität des vollkommenen Kunstwerks, wie es die idealistische Ästhetik in der Regel suggerierte.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-3990-3
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Blumenberg, Hans; Ganzheit; Welt; Wirklichkeit; Horizont
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de

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