Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 25 von 49.

  1. "Alles ist Wechselwirkung"
    zu Andrea Wulfs neuer Biographie über Alexander von Humboldt
    Erschienen: 2016

    Zugang:
    Archivierung (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 1 (2016), Seite 14-19; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Geschichte und Geografie (900)
  2. "Poesie in reinstes Gold verwandeln ..."
    Cervantes' "Don Quijote" in Literatur, Kunst, Musik und Philosophie
    Beteiligt: Jung-Kaiser, Ute (Herausgeber); Simonis, Annette (Herausgeber)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Georg Olms Verlag, Hildesheim

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    90.759.48
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Jung-Kaiser, Ute (Herausgeber); Simonis, Annette (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3487154250; 9783487154251
    Weitere Identifier:
    9783487154251
    RVK Klassifikation: IO 3555
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700)
    Schriftenreihe: Wegzeichen Musik ; 11
    Schlagworte: Rezeption; Künste; Literatur; Kunst; Musik; Philosophie
    Weitere Schlagworte: Cervantes Saavedra, Miguel de (1547-1616): Don Quijote
    Umfang: XIII, 313 Seiten, Illustrationen, Notenbeispiele
    Bemerkung(en):

    Beiträge überwiegend deutsch, ein Beitrag englisch

  3. "The beauty of narration lies in the eye of the beholder"
    der Rezipient als Beobachter höherer Ordnung in transmedialen Erzählprozessen
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Aisthesis, Bielefeld ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: 1 Online-Ressource (38 Seiten)
  4. "Un cancionero apócrifo"
    Apokryphe Dichtungskonzepte und Modelle polyphoner Autorschaft im Werk Antonio Machados
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Im Jahr 1926 erschien in der 'Revista de Occidente', einer von José Ortega y Gasset in Madrid herausgegebenen Zeitschrift mit kulturpolitischer und philosophischer Ausrichtung, eine merkwürdige Publikation unter dem rätselhaften Titel "Cancionero... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    Im Jahr 1926 erschien in der 'Revista de Occidente', einer von José Ortega y Gasset in Madrid herausgegebenen Zeitschrift mit kulturpolitischer und philosophischer Ausrichtung, eine merkwürdige Publikation unter dem rätselhaften Titel "Cancionero apócrifo de Abel Martín. Recopilación y estudio de Juan de Mairena." Auf den ersten Blick scheint es so, als fungiere Antonio Machado hier lediglich als Herausgeber einer von Juan de Mairena kompilierten Sammlung, welche wiederum der Autorschaft eines Abel Martín zugeschrieben wird. Trotz der rätselhaften doppelten Herausgeberfiktion hatte das damalige Lesepublikum offenbar keine Probleme damit, Antonio Machado als den eigentlichen Autor der genannten "apokryphen" Prosa- und Gedichttexte zu identifizieren. Denn die Namen Juan de Mairena und Abel Martín bezeichnen nicht etwa reale Dichterpersönlichkeiten der damaligen Epoche oder der spanischen Literatur- geschichte, sondern sie sind – wie die damaligen Leser durch Ausschlussverfahren selbst erraten konnten – Konstrukte von Machados Phantasie, fiktive Autorprojektionen, deren Erfindung und Gestaltung er mit erstaunlichem gedanklichen Aufwand und Akribie betrieben hatte. Abel Martín und sein 'Schüler' Mairena gehören zu einem ganzen Spektrum von imaginierten Dichtern und Philosophen, deren fingierte Werke ihr Erfinder Machado als "apokryph" bezeichnete. Die bemerkenswerte Praktik, eigene Hervorbringungen, Lyrik und Prosa, nicht unter dem eigenen Namen zu publizieren, sondern einem Kreis fingierter Autorpersönlichkeiten zuzuordnen, hebt sich von dem gewöhnlichen Gebrauch von Pseudonymen, von künstlerischen Decknamen, deutlich ab. Zumal der Autor in jenem Zeitraum in den 1910er und 1920er Jahren keineswegs mehr ein Unbekannter war.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in : Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; Band 2016 (2017), Seite 99-111

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  5. BESPRECHUNGEN - Mythen in Kunst und Literatur. Tradition und kulturelle Repräsentation
    Erschienen: 2006

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Linda; Pauly, Yvonne
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Germanisch-romanische Monatsschrift; Heidelberg : Winter, 1909-; Band 56, Heft 4 (2006), Seite 475; 24 cm

  6. Basso Continuo
    Übersetzungsgeschichte und Übersetzungskritik
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Bachmann, Essen

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    89.946.58
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Annette (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783941030268
    RVK Klassifikation: IB 1040 ; ES 715
    DDC Klassifikation: Romanische Sprachen; Französisch (440); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Studia Comparatistica ; 1
    Schlagworte: Romanische Sprachen; Literatur; Übersetzung; Übersetzungswissenschaft; Romanistik; Literaturwissenschaft
    Umfang: 465 S.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 457 - 465

  7. Buchbesprechung zu: Literarische Harzreisen: Bilder und Realität einer Region zwischen Romantik und Moderne, hrsg. Cord-Friedrich Berghahn, Herbert Blume, Gabriele Henkel und Eberhard Rohse. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte 2008. 382 Seiten. ISBN (13): 978-3-89534-680-4; ISBN (10): 3895346802
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Hervorgegangen aus einem interdisziplinären wissenschaftlichen Symposion, bietet der vorliegende Band aufschlussreiche Einblicke in höchst unterschiedliche literarische sowie künstlerische Harzreisen und deren jeweilige ästhetische Reflexion in jener... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    Hervorgegangen aus einem interdisziplinären wissenschaftlichen Symposion, bietet der vorliegende Band aufschlussreiche Einblicke in höchst unterschiedliche literarische sowie künstlerische Harzreisen und deren jeweilige ästhetische Reflexion in jener Epoche des Übergangs zwischen der europäischen Romantik und Moderne. Der Harz präsentiert sich den Herausgebern als ein facettenreiches regionales Kulturphänomen mit internationaler Außenwirkung und als literarischer Imaginationsraum sui generis, dessen kulturelle und metaphorische Transformationen es näher zu erforschen gilt. Dankenswerterweise setzt der Eröffnungsbeitrag von Rolf Parr gleich eingangs einen Akzent kritischer Selbstreflexion, indem er unterschiedliche historische Varianten von Regionalgeschichtsschreibung vorstellt und durchleuchtet. Auf diese Weise gelingt ihm überzeugend die Abgrenzung der gegenwärtig geläufigen und repräsentativen Neuansätze innerhalb der Erforschung von Regionalkultur von den dunklen Kapiteln völkischer Literaturgeschichtsschreibung. Ein zeitgemäßes regionalgeschichtliches Unterfangen versteht sich demzufolge vor allem als kulturwissenschaftliche Analyse, die den diskursiven Vernetzungen und Überschneidungen der Verhandlungen über die Harzlandschaft angemessen Rechnung trägt und so beispielsweise eine sinnvolle Verbindung von genuin literaturwissenschaftlichen und kultursoziologischen Fragen erlauben kann.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 1 (2008), Seite 93-96; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  8. Dantes "Divina Commedia" im Manga
    transnationale und transkulturelle Aspekte
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Dantes Weltengedicht, das die Jenseitsreise des menschlichen Protagonisten Dante durch die drei Reiche Inferno, Purgatorium und Paradies schildert, verfügt offenbar über eine gewaltige visionäre Faszination und Ausstrahlung, die dazu tendiert,... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    Dantes Weltengedicht, das die Jenseitsreise des menschlichen Protagonisten Dante durch die drei Reiche Inferno, Purgatorium und Paradies schildert, verfügt offenbar über eine gewaltige visionäre Faszination und Ausstrahlung, die dazu tendiert, bildkünstlerische Arbeiten sowie Aneignungen in vielfältigen visuellen Medien zu stimulieren. Nicht zufällig partizipieren zahlreiche berühmte europäische Maler, Zeichner und Bildhauer an der unabschließbaren Aufgabe, die Stationen jener Jenseitsreise der Danteschen Projektionsfigur zu illustrieren oder im Medium der bildenden Kunst zu interpretieren. Vor diesem Hintergrund verwundert es außerdem kaum, dass auch die Zeichner und Autoren von Comics, Mangas und Graphic Novels im ausgehenden 20. und 21. Jahrhundert Dantes Werke und besonders die "Commedia" als geeignetes Sujet für sich entdeckt und sie in teils komplexen Text-Bild-Gestaltungen adaptiert haben. Der japanische Mangakünstler Gô Nagai schreibt sich mit "Dante Shinkyoku" (1994–1995) in den Kontext einer globalen und transmedialen Danterezeption ein und bedient sich dabei vielfältiger Referenzen auf die europäische Geschichte der Dante-Illustration.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2021), Seite 17-29; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Zeichnung, angewandte Kunst (740); Literatur und Rhetorik (800); Italienische, rumänische, rätoromanische Literaturen (850)
  9. Dantes "Divina Commedia" im Manga
    transnationale und transkulturelle Aspekte
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Dantes Weltengedicht, das die Jenseitsreise des menschlichen Protagonisten Dante durch die drei Reiche Inferno, Purgatorium und Paradies schildert, verfügt offenbar über eine gewaltige visionäre Faszination und Ausstrahlung, die dazu tendiert,... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    Dantes Weltengedicht, das die Jenseitsreise des menschlichen Protagonisten Dante durch die drei Reiche Inferno, Purgatorium und Paradies schildert, verfügt offenbar über eine gewaltige visionäre Faszination und Ausstrahlung, die dazu tendiert, bildkünstlerische Arbeiten sowie Aneignungen in vielfältigen visuellen Medien zu stimulieren. Nicht zufällig partizipieren zahlreiche berühmte europäische Maler, Zeichner und Bildhauer an der unabschließbaren Aufgabe, die Stationen jener Jenseitsreise der Danteschen Projektionsfigur zu illustrieren oder im Medium der bildenden Kunst zu interpretieren. Vor diesem Hintergrund verwundert es außerdem kaum, dass auch die Zeichner und Autoren von Comics, Mangas und Graphic Novels im ausgehenden 20. und 21. Jahrhundert Dantes Werke und besonders die "Commedia" als geeignetes Sujet für sich entdeckt und sie in teils komplexen Text-Bild-Gestaltungen adaptiert haben. Der japanische Mangakünstler Gô Nagai schreibt sich mit "Dante Shinkyoku" (1994–1995) in den Kontext einer globalen und transmedialen Danterezeption ein und bedient sich dabei vielfältiger Referenzen auf die europäische Geschichte der Dante-Illustration.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2021), Seite 17-29; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Zeichnung, angewandte Kunst (740); Literatur und Rhetorik (800); Italienische, rumänische, rätoromanische Literaturen (850)
  10. Das Aussterben durchdenken?
    Begegnungen mit verlorenen Spezies im naturhistorischen Diorama
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, welche Rolle das naturhistorische Diorama gegenwärtig spielen kann bei dem Versuch, das Aussterben der Spezies im Verlauf des aktuell zu diagnostizierenden sechsten großen Massensterbens der... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, welche Rolle das naturhistorische Diorama gegenwärtig spielen kann bei dem Versuch, das Aussterben der Spezies im Verlauf des aktuell zu diagnostizierenden sechsten großen Massensterbens der Arten zu zeigen und den damit verbundenen Verlust von Biodiversität vor Augen zu führen. Es geht darum zu erkunden, ob sich Dioramen auch gegenwärtig trotz aller kritischen Vorbehalte gegen illusionistische Inszenierungen als geeignete museale Präsentationsform begreifen lassen, insbesondere inwiefern es gelingt, in den Dioramen ausgestorbene oder bedrohte Spezies zu zeigen und deren jeweilige Bedeutung innerhalb der Mensch-Tier-Beziehung zu beleuchten. Wie wirkt das aus dem 19. Jahrhundert ererbte Habitat-Diorama, so wäre zu eruieren, heutzutage in Kombination mit anderen Dispositiven und Diskursen, wenn es in neuere Ausstellungskonzepte eingebettet ist. Dienten die betreffenden Exponate früher als Objekte der wissenschaftlichen Forschung vor allem einer klassifizierenden wissenschaftlichen Systematik, so übernimmt ihre Zurschaustellung schrittweise neue Aufgaben, insbesondere diejenige einer ökokritischen Erinnerungskultur. Das Diorama kann mitunter im Zeichen einer gestörten und verweigerten, einer dem Betrachter letztlich vorenthaltenen Ganzheit stehen, denn es stimuliert eine unterbrochene Interaktion des Rezipienten mit den vorgestellten taxidermischen Exponaten. Die im Diorama zur Schau gestellten Tiere bzw. Spezies haben sich weitgehend der Verfügbarkeit entzogen. Sie sind nicht mehr lebendiger Teil einer Mensch-Tier-Beziehung in einem ökologischen Akteur-Netzwerk oder einer anderen natürlichen Konstellation. Die ausgestellten Welten des Dioramas oszillieren aufgrund der beschriebenen Konstellation zwischen Wirklichkeit und Illusion, zwischen Präsenz und Abwesenheit.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2020), Seite 29-46; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Allgemeine Organisationen, Museumswissenschaft (060); Tiere (Zoologie) (590); Literatur und Rhetorik (800)
  11. Das Chanson tummelt sich auf den Straßen, zwitschert und wird zum Filmstar
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 1 (2016), Seite 24-27; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Musik (780)
  12. Das Kaleidoskop der Tiere
    zur Wiederkehr des Bestiariums in Moderne und Gegenwart
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    90.900.91
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783849812072; 3849812073
    Weitere Identifier:
    9783849812072
    RVK Klassifikation: LH 84500 ; EC 5410
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700)
    Schlagworte: Bestiarium; Rezeption; Künste
    Umfang: 160 Seiten, Illustrationen, 22 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite [155]-160

  13. Der Auftritt des Dandys im Netz der Diskurs
    zu Fernand Hörner "Die Behauptung des Dandys. Eine Archäologie."
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Der Dandy gehört zum wohlvertrauten Figurenrepertoire des europäischen Fin de Siècle und Symbolismus; er verkörpert neben dem Flaneur und dem Spieler einen jener berühmt-berüchtigten Typen des literarischen und kulturellen Lebens im 19. Jahrhundert,... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    Der Dandy gehört zum wohlvertrauten Figurenrepertoire des europäischen Fin de Siècle und Symbolismus; er verkörpert neben dem Flaneur und dem Spieler einen jener berühmt-berüchtigten Typen des literarischen und kulturellen Lebens im 19. Jahrhundert, die von Dichtern und Kultursoziologen - von Charles Baudelaire bis Walter Benjamin - immer wieder fasziniert beobachtet und mit zeitdiagnostischem Blick detailfreudig beschrieben wurden. Der Attraktivität des Themas entsprechend, mangelt es nicht an wissenschaftlichen Studien zu diesem Gebiet, etwa die richtungweisende literaturwissenschaftliche Arbeit von Hiltrud Gnüg ("Kult der Kälte. Der klassische Dandy im Spiegel der Weltliteratur" Stuttgart: Metzler 1988) oder die jüngst erschienene, breit gefächerte kulturgeschichtliche Untersuchung des Berliner Kultur- und Literatursoziologen Günter Erbe ("Dandys - Virtuosen der Lebenskunst. Eine Geschichte des mondänen Lebens" Köln: Böhlau 2002), die einen umfassenden Überblick über den Dandy als kulturelles Phänomen in Europa bietet. Warum also, so könnte man sich fragen, noch eine weitere Studie über jene oft geschilderte und vielfach analysierte literarische und kulturelle Erscheinungsform? Zunächst ist man versucht anzunehmen, das Thema sei weitgehend erschöpft und daher eher unergiebig. Gleichwohl ist die von Fernand Hörner vorgelegte Studie weit mehr als dandyhafter Luxus, denn es gelingt dem Verfasser, die proteische Gestalt des Dandys durch ein subtiles methodologisches Netzwerk, im Rückgriff auf Michel Foucaults Archäologie und den New Historicism, zu erfassen und aus der gewählten systematischen Perspektive subtil zu beleuchten.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 1 (2007), Seite 35-35; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  14. Der Film als Kryptogramm - The Da Vinci Code
    zur Dechiffrierung des Geheimen zwischen Mythos und Profanierung
    Beteiligt: Simonis, Annette
    Erschienen: 2006 [erschienen] 2009

    Dan Browns 2003 publizierter Bestsellerroman The Da Vinci Code erregte in den Medien einiges Aufsehen und löste eine heftige Kontroverse aus. Letztere war vorwiegend durch den Umstand bedingt, dass einige Romanfiguren in Dan Browns Text die These... mehr

    Zugang:
    Archivierung (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    Dan Browns 2003 publizierter Bestsellerroman The Da Vinci Code erregte in den Medien einiges Aufsehen und löste eine heftige Kontroverse aus. Letztere war vorwiegend durch den Umstand bedingt, dass einige Romanfiguren in Dan Browns Text die These vertreten, Jesus und Maria Magdalena seien ein Liebespaar gewesen, die von Seiten konservativer Christen ungeachtet der fiktionalen Qualität des Werks als blasphemisch empfunden wurde. Ron Howards Verfilmung von Dan Browns Roman The Da Vinci Code hat die ambivalente Popularität des Buchs und die öffentliche Diskussion sicher noch gesteigert und von der Präsenz des Autors und Textes in der Presse und der Öffentlichkeit profitiert.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Annette
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2006); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Umfang: Online-Ressource
  15. Der Vergleich und Wettstreit der Künste
    der "Paragone" als Ort einer komparativen Ästhetik
    Erschienen: 2011

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Linda
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Comparative arts; Heidelberg : Synchron, 2011; (2011), Seite 73-86; XXVI, 433 S., Ill., graph. Darst, Notenbeisp.

    Schlagworte: Ästhetik; Vergleichende Literaturwissenschaft; Paragone
  16. Edition einer Nibelungen-Parodie von Marie Luise Wolfskehl
    Erschienen: [2007] [erschienen] 2009

    Die Nibelungenparodie, die, soweit uns bekannt ist, zuvor noch nicht publiziert wurde, ist in mehrfacher Hinsicht von besonderem Interesse: zum einen als ein literarisches Debüt einer weiblichen Autorin und angehenden jungen Wissenschaftlerin Ende... mehr

    Zugang:
    Archivierung (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    Die Nibelungenparodie, die, soweit uns bekannt ist, zuvor noch nicht publiziert wurde, ist in mehrfacher Hinsicht von besonderem Interesse: zum einen als ein literarisches Debüt einer weiblichen Autorin und angehenden jungen Wissenschaftlerin Ende der zwanziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts, zum anderen als interessantes und aufschlussreiches Zeitzeugnis. So finden sich an mehreren Stellen Anzeichen einer Ironisierung des heroischen Männlichkeitsideals der Nibelungen und einer Entlarvung des germanischen Heldentums, parodistische Akzente, die zur aufkommenden Rassenideologie um 1930 markant quer liegen. Zugleich werden in augenzwinkernder Kontaktaufnahme mit dem Zuschauer bzw. Leser Elemente aus dem damaligen studentischen Leben wie der Besuch des Kleist-Seminars oder die beliebte Freizeitgestaltung mit Paddelbootausflügen auf der Lahn integriert, die einen Einblick in das damalige studentische Leben bieten. Im Text fungieren sie zudem als humoristische anachronistische Momente, die immer wieder zum Schmunzeln verführen. Darüber hinaus erweist sich die Nibelungenparodie als ein dichtes intertextuelles Gewebe mit zahlreichen Anspielungen, versteckten intertextuellen Referenzen und wörtlichen Zitaten aus den Opern Richard Wagners sowie Werken von Heinrich von Kleist, Adelbert von Chamisso und anderen Vertretern der klassisch-romantischen Tradition.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Wolfskehl, Marie-Luise; Simonis, Annette
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2007); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Uraufführung an der Universität Gießen im Dezember 1929

    Marie Luise Wolfskehl, die Nichte des Dichters Karl Wolfskehl, verfasste während ihrer Studienzeit an der Universität Gießen eine Parodie auf das Nibelungenlied, ein Drama in 12 Akten, das im Dezember 1929 an der Universität Gießen uraufgeführt wurde. Ihre Mitstreiter bei diesem Werk waren einige studentische Mitautoren, deren Namen im Manuskript erwähnt werden (s.u.). Allerdings stammt das Stück hauptsächlich aus der Feder Marie-Luise Wolfskehls, wie ein Brief von einem Freund (Hans Gerhard) an die Autorin aus dem Jahr 1974 verrät.

  17. Einleitende Überlegungen zu Geist und Literatur
    zum Verhältnis von Literatur und Geist aus neuerer literaturwissenschaftlicher Perspektive
    Erschienen: 2008

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Linda
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Geist und Literatur; Würzburg : Königshausen & Neumann, 2008; (2008), Seite 7-22; 338 S., 24 cm

  18. Existenzphilosophie im Medienwechsel
    Zu Michael Lommel (Hrsg.) & Volker Roloff (Hrsg.) "Sartre und die Medien"
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 1 (2007), Seite 37-38; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  19. Figures of antiquity and their reception in art, literature and music
    Beteiligt: Möllendorff, Peter von (Herausgeber); Simonis, Annette (Herausgeber); Simonis, Linda (Herausgeber); Smart, Duncan (Übersetzer); Schroeder, Chad M. (Übersetzer)
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Brill, Leiden

    Zugang:
    Universität Frankfurt, Elektronische Ressourcen
    /
    keine Fernleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Möllendorff, Peter von (Herausgeber); Simonis, Annette (Herausgeber); Simonis, Linda (Herausgeber); Smart, Duncan (Übersetzer); Schroeder, Chad M. (Übersetzer)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    RVK Klassifikation: NH 5300 ; NC 1700 ; FB 1025 ; LE 1200
    Schriftenreihe: Brill's New Pauly Supplements / edited by Walter Eder, Johannes Renger ; 2, volume 7
    Schlagworte: Historische Persönlichkeit; Rezeption; Künste
    Umfang: 1 Online-Ressource
  20. Figures of antiquity and their reception in art, literature and music
    Beteiligt: Möllendorff, Peter von (Herausgeber); Simonis, Annette (Herausgeber); Simonis, Linda (Herausgeber); Smart, Duncan (Übersetzer); Schroeder, Chad M. (Übersetzer)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Brill, Leiden

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    Q 90.759.87
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Möllendorff, Peter von (Herausgeber); Simonis, Annette (Herausgeber); Simonis, Linda (Herausgeber); Smart, Duncan (Übersetzer); Schroeder, Chad M. (Übersetzer)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9789004299900
    Schriftenreihe: Brill's New Pauly : encyclopaedia of the ancient world. Supplements / editors Manfred Landfester, Helmuth Schneider ; 7
    Schlagworte: Historische Persönlichkeit; Römerzeit; Rezeption; Künste
    Umfang: XXIV, 496 Seiten, Illustrationen
  21. Flaneurs Revisited
    Zu Margaret A. Rose "Flaneurs & Idlers. Louis Huart, 'Physiologie du flaneur' (1841), Albert Smith, 'The Idler upon Town' (1848)"
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Von Edgar Allan Poe über Charles Baudelaire bis zu Walter Benjamin und Franz Hessel gilt der Typus des Flaneurs als ein ebenso faszinierender wie unverzichtbarer Bestandteil der modernen Großstadterfahrung, anhand dessen sich eine für den... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    Von Edgar Allan Poe über Charles Baudelaire bis zu Walter Benjamin und Franz Hessel gilt der Typus des Flaneurs als ein ebenso faszinierender wie unverzichtbarer Bestandteil der modernen Großstadterfahrung, anhand dessen sich eine für den Epochenwandel im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert charakteristische Haltung bzw. Verhaltensform beispielhaft nachvollziehen lässt. Aus dem unvollendeten ‚Passagenwerk‘ Walter Benjamins ist der flanierende Großstadtbewohner nicht wegzudenken, der bevorzugt die Auslagen der Schaufenster besichtigt und - gelegentlich in Begleitung von angeleinten Schildkröten - durch die Passagen spaziert. Er ist offensichtlich beides zugleich: ein symptomatisches Phänomen der Kultur moderner Metropolen und ein Gegengewicht zu jener Beschleunigungserfahrung im Fahrwasser von Modernisierungsprozessen, insofern er die selten gewordenen Eigenschaften der Langsamkeit und Beschaulichkeit kultiviert. Während die erwähnten Beispiele vertraute Erscheinungsformen im Panorama der Literaturgeschichtsschreibung bilden und in Darstellungen zur literarischen Moderne in Europa entsprechend häufig genannt und zitiert werden, lassen sich neben den bekannten Autoren und Texten zu Figur und Habitus der flanierenden Müßiggänger durchaus noch Quellen entdecken, die bislang eher wenig Berücksichtigung gefunden haben. Margaret A. Rose hat mit ihrem neuen Buch Flaneurs & Idlers eine bemerkenswerte Edition von zwei bislang schwer zugänglichen Texten aus dem Umkreis der Kulturgeschichte des Flaneurs vorgelegt. Gemeint sind Louis Huart, "Physiologie du flâneur" und Albert Smith, "The Idler upon Town" (1848).

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2007/1), Seite 36/1; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  22. Galileo in der Oper
    Philip Glass und die Entwicklung der wissenschaftlichen Neugier
    Erschienen: 2012

    Im Blick auf seine künstlerische Motivation befragt, warum er eigentlich eine Oper über den frühneuzeitlichen Gelehrten Galileo Galilei komponiert habe, bekennt sich Philip Glass zu einem lebensbegleitenden Interesse und einer anhaltenden Faszination... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    Im Blick auf seine künstlerische Motivation befragt, warum er eigentlich eine Oper über den frühneuzeitlichen Gelehrten Galileo Galilei komponiert habe, bekennt sich Philip Glass zu einem lebensbegleitenden Interesse und einer anhaltenden Faszination durch Galileis Persönlichkeit, die ihn schon seit frühester Kindheit angezogen und zu eigenen Experimenten angeregt habe. Offensichtlich lässt sich Glass’ Bewunderung für Galilei auf vielfältige Ursachen zurückführen, nicht zuletzt auf kindliche Neugier und Experimentierfreudigkeit. In der Tat spielen in Glass’ Opernkomposition die wissenschaftlich-philosophische Vorstellungskraft und die Kreativität, die den Beruf des Naturwissenschaftlers mit dem des Künstlers verbinden, eine zentrale Rolle. ...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Schwarte, Michael
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2011-2012), Seite 47-62; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  23. Grenzüberschreitungen in der phantastischen Literatur
    Einführung in die Theorie und Geschichte eines narrativen Genres
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Winter, Heidelberg

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    13.390.68
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3825350215
    Weitere Identifier:
    9783825350215
    RVK Klassifikation: EC 3950 ; EC 6805 ; HG 679
    Schriftenreihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte ; [Folge 3], Bd. 220
    Schlagworte: Deutsch; Fantastische Literatur; Grenzüberschreitung; Englisch
    Umfang: 312 S., 210 mm x 135 mm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. [301] - 312

  24. Im Archiv der vergessenen Bücher
    Beteiligt: Dziudzia, Corinna (Herausgeber); Müller, Alexandra (Herausgeber); Simonis, Annette (Herausgeber)
    Erschienen: [2018]
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    91.096.50
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Dziudzia, Corinna (Herausgeber); Müller, Alexandra (Herausgeber); Simonis, Annette (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783825369514; 382536951X
    Weitere Identifier:
    9783825369514
    RVK Klassifikation: EC 1900
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Beiträge zur Literaturtheorie und Wissenspoetik ; Band 13
    Schlagworte: Literatur; Kanon; Vergessen; Archiv; Begriff; Rezeptionsforschung
    Umfang: 251 Seiten, Illustrationen
  25. Intermedialität und Kulturaustausch
    Beobachtungen im Spannungsfeld von Künsten und Medien
    Beteiligt: Simonis, Annette (Hrsg.)
    Erschienen: 2009
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    88.927.46
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Annette (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783837611007
    Weitere Identifier:
    9783837611007
    RVK Klassifikation: AP 14350 ; CC 6900 ; EC 2410
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700)
    Schriftenreihe: Kultur- und Medientheorie
    Schlagworte: Künste; Intermedialität; Kulturaustausch; Ästhetik
    Umfang: 346 S., Ill., 225 mm x 135 mm, 361 gr.