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  1. Realistisches Erzählen als Diagnose von Gesellschaft
    Beteiligt: Gansel, Christa (Herausgeber); Maldonado-Almanza, Belinda (Herausgeber)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Okapi Wissenschaft, Berlin

    Die Beiträge des Bandes zielen auf Aspekte realistischen Erzählens in der deutschsprachigen Literatur insbesondere nach 1945 und nach 1989. Dabei geht es zunächst um theoretische Probleme des Realismus in der Literatur der Gegenwart. Nach einem Blick... mehr

    Universitätsbibliothek Bielefeld
    OK230 R2E7D
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    Universitätsbibliothek Paderborn
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    Die Beiträge des Bandes zielen auf Aspekte realistischen Erzählens in der deutschsprachigen Literatur insbesondere nach 1945 und nach 1989. Dabei geht es zunächst um theoretische Probleme des Realismus in der Literatur der Gegenwart. Nach einem Blick auf den realistischen Ansatz in Hans Falladas erstmals in der Urfassung vorliegendem Roman der Neuen Sachlichkeit, "Kleiner Mann – was nun?" stehen ausgewählte Autoren und Texte der westdeutschen Literatur der Nachkriegszeit im Umfeld der Gruppe 47 im Zentrum (u. a. Alfred Andersch, Hans Werner Richter, Günter Eich, Milo Dor). Mit dem Autor Siegfried Pitschmann geht es um einen exemplarischen Fall der Auseinandersetzung um den sozialistischen Realismus in der DDR. Die nachfolgenden Beiträge setzen sich mit Spielarten realistischen Erzählens in der Gegenwartsliteratur nach 1989 auseinander und fragen nach dem zeitdiagnostischen Potential von Texten ausgewählter Gegenwartsautorinnen und -autoren (Martin Mosebach, Erich Hackl, Matthias Politycki, Daniel Kehlmann, Kathrin Schmidt, Artur Becker, Uwe Kolbe, Christoph Hein, Julia Schoch).

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Gansel, Christa (Herausgeber); Maldonado-Almanza, Belinda (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783947965014
    Weitere Identifier:
    9783947965014
    Auflage/Ausgabe: 2. Auflage
    Schriftenreihe: Edition Gegenwart ; Band 2
    Weitere Schlagworte: Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft; Alfred Andersch "Deutsche Literatur in der Entscheidung; Artur Becker "Wodka und Messer. Lied vom Ertrinken"; Creative Nonfiction; Daniel Kehlmanns "F"; David Lodge; Erich Hackl; Erzählen und Erinnern; Gruppe 47; Heimatlosigkeit; Holocaust; Julia Schoch "Mit der Geschwindigkeit des Sommers"; Kathrin Schmidt "Du stirbst nicht"; Martin Mosebach; Matthias Politycki "Samarkand Samarkand"; Milo Dor; Nachwenderoman; Realismus in der aktuellen Literaturdiskussion; Realistisches Erzählen; Reflektorfiguren; Siegfried Pitschmann "Erziehung eines Helden"; Sozialistischer Realismus; Stasi-Narrativ; Uwe Kolbe; magischer Realismus; partikulare Moral; populärer Realismus; realistische Schreibweise; relevanter Realismus; westdeutschen Nachkriegsliteratur; wirkliche Wirklichkeit
    Umfang: 400 Seiten, 22.8 grams.
    Bemerkung(en):

    Carsten Gansel | "Baumeister der Welten" – Arian Irsula oder Statt einer Vorbemerkung ; Carsten Gansel und Manuel Maldonado-Alemán | Realistisches Erzählen als ‚Diagnose‘ von Gesellschaft und Erfolgsrezept in Vergangenheit und Gegenwart – Vorbemerkungen ; Lothar Schneider | Verweise auf die Wirklichkeit. Fragen des Realismus in der aktuellen Literaturdiskussion ; Carsten Gansel | "Da steht Er, einer von Millionen" – Hans Falladas Urfassung von "Kleiner Mann – was nun?" ; und die ‚wirkliche Wirklichkeit‘ der 1920er Jahre ; Jennifer Bigelow | Schreiben um den Holocaust – Zum Magischen Realismus in der westdeutschen Nachkriegsliteratur ; Nicole Weber | Vom "Druck der Verzweiflung" in der frühen Gruppe 47.-

    Partikulare Moral in Alfred Anderschs Essay ; "Deutsche Literatur in der Entscheidung" (1948) ; Holger Englerth | Der unzeitgemäße Realismus des Milo Dor; Christine Braun | Realistisches Erzählen und Sozialistischer Realismus – Der Störfall Siegfried Pitschmann und sein Romanvorhaben ; "Erziehung eines Helden"; Matthias Braun | Auf der Suche nach einer realistischen Schreibweise für das Stasi-Narrativ im deutschen Roman nach 1989; Peter Braun | "You can’t make this stuff up – Das kannst Du Dir nicht ausdenken". Creative Nonfiction als Spielart realistischen Erzählens ; Werner Nell | "Lieben und Arbeiten wie im 19. Jahrhundert" – Zur Reprise des Gesellschaftlichen bei David Lodge ; und Martin Mosebach ; Manuel Maldonado-Alemán | Erlebte Geschichte als Literatur.-

    Zum Erzählkonzept Erich Hackls ; Margit Dirscherl | "Mit ästhetischen Mitteln beglaubigt"? Matthias Polityckis Roman "Samarkand Samarkand" ; und der Relevante Realismus ; Monika Wolting | Zu Fragen eines ‚populären Realismus‘ bei der Lektüre von Daniel Kehlmanns "F" (2013) ; Birgit Dahlke | Nahtod erzählen. Zum mimetischen Realismus in Kathrin Schmidts Überlebens-Roman "Du stirbst nicht" (2009); Magdalena Kardach | Vom Magischen Realismus – Zu Aspekten realistischen Schreibens zeitgenössischer Prosa. ; Artur Beckers Roman "Wodka und Messer.-

    Lied vom Ertrinken"; José Fernández Pérez | "Dass die Geschichte meine eigene ist, macht das Erzählen nicht einfacher." Uwe Kolbes Abschied von Vineta.; Richard Slipp | Das Lächeln der Maria und die Augen des Evangelisten Lukas: Christoph Heins kindliche Erzähler und Reflektorfiguren in "Von allem Anfang an" und "Mama ist gegangen"; Hanna Bingel-Jones | "Erinnern ist eine Art zu vergessen." Erzählen und Erinnern zwischen Heimatlosigkeit ; und Neuverortung in Julia Schochs Nachwende­roman "Mit der Geschwindigkeit des Sommers"

  2. Realistisches Erzählen als Diagnose von Gesellschaft
    Beteiligt: Gansel, Christa (Herausgeber); Maldonado-Almanza, Belinda (Herausgeber)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Okapi Wissenschaft, Berlin

    Die Beiträge des Bandes zielen auf Aspekte realistischen Erzählens in der deutschsprachigen Literatur insbesondere nach 1945 und nach 1989. Dabei geht es zunächst um theoretische Probleme des Realismus in der Literatur der Gegenwart. Nach einem Blick... mehr

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    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Paderborn
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Beiträge des Bandes zielen auf Aspekte realistischen Erzählens in der deutschsprachigen Literatur insbesondere nach 1945 und nach 1989. Dabei geht es zunächst um theoretische Probleme des Realismus in der Literatur der Gegenwart. Nach einem Blick auf den realistischen Ansatz in Hans Falladas erstmals in der Urfassung vorliegendem Roman der Neuen Sachlichkeit, „Kleiner Mann – was nun?“ stehen ausgewählte Autoren und Texte der westdeutschen Literatur der Nachkriegszeit im Umfeld der Gruppe 47 im Zentrum (u. a. Alfred Andersch, Hans Werner Richter, Günter Eich, Milo Dor). Mit dem Autor Siegfried Pitschmann geht es um einen exemplarischen Fall der Auseinandersetzung um den sozialistischen Realismus in der DDR. Die nachfolgenden Beiträge setzen sich mit Spielarten realistischen Erzählens in der Gegenwartsliteratur nach 1989 auseinander und fragen nach dem zeitdiagnostischen Potential von Texten ausgewählter Gegenwartsautorinnen und -autoren (Martin Mosebach, Erich Hackl, Matthias Politycki, Daniel Kehlmann, Kathrin Schmidt, Artur Becker, Uwe Kolbe, Christoph Hein, Julia Schoch)

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Gansel, Christa (Herausgeber); Maldonado-Almanza, Belinda (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783947965014
    Weitere Identifier:
    9783947965014
    Auflage/Ausgabe: 2. Auflage
    Schriftenreihe: Edition Gegenwart ; Band 2
    Schlagworte: Alfred Andersch „Deutsche Literatur in der Entscheidung; Artur Becker „Wodka und Messer. Lied vom Ertrinken“; Creative Nonfiction; Daniel Kehlmanns „F“; David Lodge; Erich Hackl; Erzählen und Erinnern; Gruppe 47; Heimatlosigkeit; Holocaust; Julia Schoch „Mit der Geschwindigkeit des Sommers“; Kathrin Schmidt „Du stirbst nicht“; Martin Mosebach; Matthias Politycki „Samarkand Samarkand“; Milo Dor; Nachwenderoman; Realismus in der aktuellen Literaturdiskussion; Realistisches Erzählen; Reflektorfiguren; Siegfried Pitschmann „Erziehung eines Helden“; Sozialistischer Realismus; Stasi-Narrativ; Uwe Kolbe; magischer Realismus; partikulare Moral; populärer Realismus; realistische Schreibweise; relevanter Realismus; westdeutschen Nachkriegsliteratur; wirkliche Wirklichkeit
    Weitere Schlagworte: Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
    Umfang: 400 Seiten, 22.8 grams
    Bemerkung(en):

    Carsten Gansel | „Baumeister der Welten“ – Arian Irsula oder Statt einer Vorbemerkung ; Carsten Gansel und Manuel Maldonado-Alemán | Realistisches Erzählen als ‚Diagnose‘ von Gesellschaft und Erfolgsrezept in Vergangenheit und Gegenwart – Vorbemerkungen ; Lothar Schneider | Verweise auf die Wirklichkeit. Fragen des Realismus in der aktuellen Literaturdiskussion ; Carsten Gansel | „Da steht Er, einer von Millionen“ – Hans Falladas Urfassung von „Kleiner Mann – was nun?“ ; und die ‚wirkliche Wirklichkeit‘ der 1920er Jahre ; Jennifer Bigelow | Schreiben um den Holocaust – Zum Magischen Realismus in der westdeutschen Nachkriegsliteratur ; Nicole Weber | Vom „Druck der Verzweiflung“ in der frühen Gruppe 47.-

    Partikulare Moral in Alfred Anderschs Essay ; „Deutsche Literatur in der Entscheidung“ (1948) ; Holger Englerth | Der unzeitgemäße Realismus des Milo Dor; Christine Braun | Realistisches Erzählen und Sozialistischer Realismus – Der Störfall Siegfried Pitschmann und sein Romanvorhaben ; „Erziehung eines Helden“; Matthias Braun | Auf der Suche nach einer realistischen Schreibweise für das Stasi-Narrativ im deutschen Roman nach 1989; Peter Braun | „You can’t make this stuff up – Das kannst Du Dir nicht ausdenken“. Creative Nonfiction als Spielart realistischen Erzählens ; Werner Nell | „Lieben und Arbeiten wie im 19. Jahrhundert“ – Zur Reprise des Gesellschaftlichen bei David Lodge ; und Martin Mosebach ; Manuel Maldonado-Alemán | Erlebte Geschichte als Literatur.-

    Zum Erzählkonzept Erich Hackls ; Margit Dirscherl | „Mit ästhetischen Mitteln beglaubigt“? Matthias Polityckis Roman „Samarkand Samarkand“ ; und der Relevante Realismus ; Monika Wolting | Zu Fragen eines ‚populären Realismus‘ bei der Lektüre von Daniel Kehlmanns „F“ (2013) ; Birgit Dahlke | Nahtod erzählen. Zum mimetischen Realismus in Kathrin Schmidts Überlebens-Roman „Du stirbst nicht“ (2009); Magdalena Kardach | Vom Magischen Realismus – Zu Aspekten realistischen Schreibens zeitgenössischer Prosa. ; Artur Beckers Roman „Wodka und Messer.-

    Lied vom Ertrinken“; José Fernández Pérez | „Dass die Geschichte meine eigene ist, macht das Erzählen nicht einfacher.“ Uwe Kolbes Abschied von Vineta.; Richard Slipp | Das Lächeln der Maria und die Augen des Evangelisten Lukas: Christoph Heins kindliche Erzähler und Reflektorfiguren in „Von allem Anfang an“ und „Mama ist gegangen“; Hanna Bingel-Jones | „Erinnern ist eine Art zu vergessen.“ Erzählen und Erinnern zwischen Heimatlosigkeit ; und Neuverortung in Julia Schochs Nachwende­roman „Mit der Geschwindigkeit des Sommers“