Dieser Band versammelt Texte im Kontext von Sprechen und Handeln, Performativität und Medialität, die Sprache, Stimme, Gesicht, Körper und Geste in sozialen Wirklichkeiten und ästhetischer Praxis verorten sowie Effekte, Affekte und Korrelationen...
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Dieser Band versammelt Texte im Kontext von Sprechen und Handeln, Performativität und Medialität, die Sprache, Stimme, Gesicht, Körper und Geste in sozialen Wirklichkeiten und ästhetischer Praxis verorten sowie Effekte, Affekte und Korrelationen thematisieren: Die ethischen Dimensionen des Performativen entfalten sich in einem ersten Schritt entlang des Zusammenspiels von Wahrnehmen, Tun und Bedeuten, Individuum und Gemeinschaft. Aisthetische Dimensionen des Performativen erfassen in einem weiteren Schritt künstlerische Prozesse, die den Weg für das Ästhetische bereiten. - Die Beiträge durchdenken zudem die Performativitätsdebatte der letzten Jahre und bieten Anknüpfungsmöglichkeiten für zukünftige Forschungsfelder in den Künsten und Medien.
250 Seiten,
Illustrationen,
225 mm x 135 mm, 249 g
Bemerkung(en):
Literaturangaben
Jörg Sternagel und Dieter Mersch: Einleitung
Barbara Gronau und Alice Lagaay: Performativität, Ethik, Gewalt ; " ... die Einladung, Widersprüchliches zu ertragen ... " : Schlaglichter auf den performative turn in Philosophie und Theater, wissenschaft
Lisa Stertz mit Romina Achatz und Zeynep Akbal Leben: im Prozess : Zwischen Performativität und Performance
Fabian Goppelsröder: Ethik der Performativität
Dieter Mersch: Performativität und Gewalt : Überlegungen zur ethischen Dimension des Performativen
Lenore Hipper: Vom Anderen her ; Ethik des Bedeutens nach Emmanuel Levinas
Anna Sabeth Kerkhoff: Das Be-Deuten des Anderen
Michael Mayer: Kraft der Toten oder die Melancholie nach Freud
Ulrich Richtmeyer: Ästhetik des Alteritären ; Was tun die Experten der Praxis? Zum politischen Status der Kunstrezeption nach Benjamin, Habermas und Seel
Jörg Sternagel: Pathos des Schauspielers : Dreimal Chaplin
Annika Haas: Hören, Berühren, Bewegen
Katerina Krtilova: Anderes Erkennen : zur Greifbarkeit und Undurchdringlichkeit medialer Praktiken