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  1. Paradoxien der Vergänglichkeit ; Über Phantasie und Dauer in der Architektur
    Autor*in: Schenkel, Elmar
    Erschienen: 2011

    Bauen und Sprechen sind der Zeit unterworfen. Wenn Zeit über sie hinweggegangen ist, werden sie zu Zeichen. Und die Gegenwart muss sich fragen, wie sie mit diesen Zeichen umgehen will: als Vorboten ihres eigenen Vergehens oder als Feinden ihrer... mehr

     

    Bauen und Sprechen sind der Zeit unterworfen. Wenn Zeit über sie hinweggegangen ist, werden sie zu Zeichen. Und die Gegenwart muss sich fragen, wie sie mit diesen Zeichen umgehen will: als Vorboten ihres eigenen Vergehens oder als Feinden ihrer momentanen Befindlichkeit. Bauten, die vorgeben, die Zeiten überdauern und der Ewigkeit nahe sein zu können, sind Verwirklichungen eines utopisch-neuzeitlichen Traumes. Alterslose Perfektion fasziniert, aber sie ist nicht der Inbegriff des Menschlichen. Menschen sind auf das Unfertige ausgelegt, es steht für Vergänglichkeit, aber auch für Heimat und Nähe. Das Vergängliche bewegt mehr als das immer-Gleiche; es kann im Geist neue Projekte erzeugen, neue und andere Bauten, keine Kopien der alten. Doch es muss nicht immer so kommen.

     

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  2. Ein Blick in den Abgrund
    die Shoah zwischen Fiktionalisierung und Faktualität in der französischen Literatur des 21. Jahrhunderts
    Autor*in: Wodarz, Barbara
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  Ergon Verlag, Baden-Baden

    Zu Beginn des 21. Jahrhunderts durchläuft das Schreiben über die Shoah in der französischen Literatur Transformationsprozesse. Soazig Aaron, Frédéric Brun, Philippe Claudel und Jean-Pierre Gattégno verwandeln den Überlebenden samt seiner Dualität in... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Zu Beginn des 21. Jahrhunderts durchläuft das Schreiben über die Shoah in der französischen Literatur Transformationsprozesse. Soazig Aaron, Frédéric Brun, Philippe Claudel und Jean-Pierre Gattégno verwandeln den Überlebenden samt seiner Dualität in eine literarische Figur und legen einen klaren Fokus auf das Sehen als Wahrnehmung und Metapher. Damit verbinden sie eine kritische Selbstspiegelung des Schreibprozesses und der Versprachlichungsstrategien. Die faktische Seite der Shoah rückt zugunsten einer luziden Gesellschafts- und Menschheitskritik in den Hintergrund. Mit dieser doppelten Spur, der Spur der Opfer und der Spur des Bewusstseins um menschliche Abgründe, regen die Texte gesellschaftliche Veränderungen an. At the beginning of the 21st century, writing about the Shoah in French literature is undergoing transformation processes. Soazig Aaron, Frédéric Brun, Philippe Claudel and Jean-Pierre Gattégno transform the survivor, including his duality, into a literary figure and place a clear focus on seeing as perception and metaphor. They combine this with a critical self-reflection on the writing process and on the strategies of verbalisation. The factual aspects of the Shoah fade into the background in favour of a lucid critique of society and humanity. With this double trace, the trace of the victims and the trace of the awareness of human abysses, the texts stimulate social changes.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783956508790
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 5410
    Schriftenreihe: Faktuales und fiktionales Erzählen ; Band 11
    Schlagworte: Erinnerungskultur; kulturelles Gedächtnis; 21. Jahrhundert; Französische Literaturwissenschaft; Faktualität und Fiktionalität in der aktuellen literarischen Verarbeitung des Holocaust; Erzählen der Shoah im 21. Jahrhundert; Französische Literatur des 21. Jahrhunderts
    Umfang: 1 Online-Ressource (458 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Freiburg im Breisgau, 2015

  3. Japanizität aus dem Geist der europäischen Romantik
    der interkulturelle Vermittler Mori Ogai und die Reorganisierung des japanischen 'Selbstbildes' in der Weltgesellschaft um 1900
    Erschienen: [2013]; ©2013
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Seit der Öffnung des Landes in der Mitte des 19. Jahrhunderts bewegte sich Japan rasant auf dem Weg zur industrialisierten Weltmacht. Das dort seit den 1890er Jahren durch Mori Ogai aus Europa 'eingeführte' romantische Syndrom jedoch verzauberte... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Seit der Öffnung des Landes in der Mitte des 19. Jahrhunderts bewegte sich Japan rasant auf dem Weg zur industrialisierten Weltmacht. Das dort seit den 1890er Jahren durch Mori Ogai aus Europa 'eingeführte' romantische Syndrom jedoch verzauberte insbesondere die jungen Intellektuellen und trieb sie zur Suche nach der japanischen kulturellen Identität an. Ziel war es, nach innen die gesamte Bevölkerung zu integrieren und nach außen das Land vom »Westen« unterscheidbar zu machen - und zwar paradoxerweise im Geist der europäischen Romantik. Takemitsu Morikawa geht diesen bemerkenswerten Entwicklungen auf den Grund und zeichnet die Entstehung und die Kanonisierung des vermeintlichen Selbstbildes des modernen Japan nach. After the opening of the country in the middle of the 19th century, Japan quickly moved towards becoming an industrialized world power. But the romanticist syndrome, imported from Europe by Mori Ogai since the 1890s, especially enchanted young intellectuals and drove their search of a Japanese cultural identity. The goal was, internally, to integrate the entire population, and externally, to make the country distinguishable from the »West« - paradoxically, in a spirit of European Romanticism. Takemitsu Morikawa investigates these remarkable developments and retraces the rise and canonization of the alleged self-image of modern Japan.

     

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  4. Das Thema hatte es in sich. Die Reaktion der deutschen und amerikanischen Presse auf Erich Maria Remarques "Im Westen nichts Neues"
    eine vergleichende Rezeptionsstudie über Fronterlebnis- und Weltkriegserinnerung in der Weimarer Republik und den USA in den Jahren 1929 und 1930
    Autor*in: Späth, Nikos
    Erschienen: 2020
    Verlag:  V&R unipress, Universitätsverlag Osnabrück, Göttingen

    Als Erich Maria Remarque 1929 mit Im Westen nichts Neues einen Roman über das Fronterlebnis im Ersten Weltkrieg veröffentlichte, wurden er und sein Buch schnell zum ›Fall Remarque‹. Die unheroische Schilderung über das Leben und Sterben einer Gruppe... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Als Erich Maria Remarque 1929 mit Im Westen nichts Neues einen Roman über das Fronterlebnis im Ersten Weltkrieg veröffentlichte, wurden er und sein Buch schnell zum ›Fall Remarque‹. Die unheroische Schilderung über das Leben und Sterben einer Gruppe deutscher Soldaten an der Westfront konterkarierte jegliche romantisierende Perspektive auf den Krieg und rief von hasserfüllter Ablehnung bis zu euphorischer Vereinnahmung starke Reaktionen hervor – nicht nur in Remarques Heimatland, sondern rund um den Globus. Anhand der zeitgenössischen Presserezeption von Im Westen nichts Neues in Deutschland und den USA stellt Nikos Späth dar, warum der Bestseller und seine Verfilmung durch Hollywood derart die Geister bewegten und sich in beiden Ländern diametral entgegengesetzte Diskurse entwickelten. When Erich Maria Remarque published a novel about the frontline experience in the First World War in 1929, he and his book All Quiet on the Western Front quickly became famous – people even spoke about “the case Remarque”. The unheroic account of the life and death of a group of German soldiers on the Western Front counteracted any romanticized perspective on the war, provoking strong responses from hateful rejection to euphoric monopolizing – not only in Remarque’s homeland, but around the globe. Based on contemporary press coverage, Nikos Späth examines the reception of All Quiet on the Western Front in Germany and the United States. He illustrates why the bestseller and its Hollywood movie adaptation moved so many people and evoked diametrically opposed discourses in both countries.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783737010214; 9783847010210
    Weitere Identifier:
    9783737010214
    RVK Klassifikation: GM 5113
    Schriftenreihe: Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs ; Band 35
    Schlagworte: Remarque, Erich Maria; USA; Erster Weltkrieg; Hollywood; Weimarer Republik; Presse; kulturelles Gedächtnis; Kriegsliteratur; Kriegsfilm; Deutsch-amerikanische Beziehungen; Im Westen nichts Neues; All Quiet on the Western Front; Fronterlebnis; Lost Generation; Remarque; Erich Maria
    Umfang: 1 Online-Ressource (618 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Hamburg, 2018

  5. Gedächtnis : Fünf Vorträge
    Beteiligt: Freiburg, Rudolf (Herausgeber)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  FAU University Press, Erlangen

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Freiburg, Rudolf (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Erlanger Universitätstage ; 2021
    FAU Forschungen, Reihe A, Geisteswissenschaften ; 18
    Schlagworte: Gedächtnis; Kollektives Gedächtnis; Erinnerung <Motiv>; Gedächtnis; kollektives Gedächtnis; kulturelles Gedächtnis; Trauma; Musik; Alter; Demenz; Geschichte; Medien; Neurowissenschaften
    Weitere Schlagworte: memory; collective memory; cultural memory; trauma; music; age; dementia; history; media; neuroscience
    Umfang: Online-Ressource
  6. Widerstand mit Briefmarken
    Die polnische Oppositionsbewegung und ihre Unabhängige Post in den 1980er Jahren
    Autor*in: Plate, Silke
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Brill | Schöningh, Paderborn ; UTB GmbH, Stuttgart

    In den 1980er Jahren entwickelte sich in oppositionellen Kreisen der Volksrepublik Polen ein unabhängiger Publikationsumlauf außerhalb der staatlichen Zensur, der sogenannte »Zweite Umlauf« (drugi obieg). Dazu gehörten nicht nur Texte in illegal... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    keine Fernleihe

     

    In den 1980er Jahren entwickelte sich in oppositionellen Kreisen der Volksrepublik Polen ein unabhängiger Publikationsumlauf außerhalb der staatlichen Zensur, der sogenannte »Zweite Umlauf« (drugi obieg). Dazu gehörten nicht nur Texte in illegal erscheinenden Büchern und Untergrundzeitschriften. Es wurden auch nachgeahmte Briefmarken und Poststempel veröffentlicht, die jedoch keine Frankaturfunktion hatten. Die Grafiker der Unabhängigen Post verbildlichten in Form von visuellen Kurzbotschaften Themen des oppositionellen kulturellen Gedächtnisses, die der Standortbestimmung der Oppositionsbewegung dienten. Der Erlös aus dem Verkauf der Untergrundbriefmarken floss weitestgehend in die Unterstützung oppositioneller Aktivitäten zurück. Zudem trugen sie als Sammelobjekt zur Bestätigung einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten bei.

     

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  7. Literarische Geschichtsbilder
    anschauliches Erzählen im historischen Roman 1855-1887
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  Ergon Verlag, Baden-Baden

    Geschichte ist im 19. Jh. allgegenwärtig, sie ist Weltdeutungsinstanz und politisches Argument zugleich. Besonders der historische Roman als populärstes Medium der Geschichtsvermittlung prägte die Erinnerungskultur jener Zeit entscheidend. Wie... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Hochschule Aalen, Bibliothek
    E-Book Nomos
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    Evangelische Hochschule Berlin, Bibliothek
    Campuslizenz
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Clausthal
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    Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Bibliothek
    Nationallizenz Nomos
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Duale Hochschule Gera-Eisenach, Bibliothek, Campus Eisenach
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    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    nled
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    Hochschule Esslingen, Bibliothek
    E-Book Nomos
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Deutscher Caritasverband e.V., Bibliothek
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
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    Evangelische Hochschule Freiburg, Hochschulbibliothek
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    Hochschule für Musik Freiburg, Bibliothek
    Nomos eLibrary 2017-2020
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    Universitätsbibliothek Freiburg
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    Zeppelin Universität gGmbH, Bibliothek
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    Hochschule Furtwangen University. Informatik, Technik, Wirtschaft, Medien. Campus Furtwangen, Bibliothek
    eBook Nomos
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    Duale Hochschule Gera-Eisenach, Bibliothek, Campus Gera
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Commerzbibliothek der Handelskammer Hamburg
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    HafenCity Universität Hamburg, Bibliothek
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Institut für Theologie und Frieden, Bibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Hochschulinformations- und Bibliotheksservice (HIBS), Fachbibliothek Technik, Wirtschaft, Informatik
    E-Book
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    Technische Universität Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Bibliothek der Hochschule Hannover
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    Bibliothek im Kurt-Schwitters-Forum
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    Evangelisch-Lutherisches Landeskirchenamt, Bibliothek
    Nationallizenz
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
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    Fachhochschule Westküste, Hochschule für Wirtschaft und Technik, Hochschulbibliothek
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    E-Book Nomos
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, Bibliothek
    e-Book Nationallizenz
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    HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Bibliothek, Elektronische Ressourcen
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Universitätsbibliothek Ilmenau
    Online-Ressource
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    Badische Landesbibliothek
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    Bundesverfassungsgericht, Bibliothek
    Online-Ressource
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook Nomos
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    Karlsruher Institut für Technologie, KIT-Bibliothek
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    Karlsruher Institut für Technologie, KIT-Bibliothek
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    Karlsruher Institut für Technologie, KIT-Bibliothek
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    Fachhochschule Kiel, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    HTWG Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung, Bibliothek
    eBook Nomos
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    Hochschule Anhalt , Hochschulbibliothek
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    Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Ludwigsburg
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    Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg, Bibliothek
    Nomos eLibrary
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    Pädagogische Hochschulbibliothek Ludwigsburg
    E-Books Nomos
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Lörrach, Zentralbibliothek
    eBookNomos
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Magdeburg-Stendal, Hochschulbibliothek
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    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    ebook Nomos NL
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    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek, Medizinische Zentralbibliothek
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    Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Hochschule Mittweida (FH), Hochschulbibliothek
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    Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Bibliothek Nürtingen
    eBook Nomos
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    Hochschule Offenburg, University of Applied Sciences, Bibliothek Campus Offenburg
    E-Book Nomos
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg, Bibliothek
    E-Book Nomos OA
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    Hochschulbibliothek Reutlingen (Lernzentrum)
    eBook
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    Deutsches Historisches Institut in Rom, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, Bibliothek
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    Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Bibliothek / Bereich Goebenstraße
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    Hochschule Schmalkalden, Cellarius Bibliothek
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    Pädagogische Hochschule, Bibliothek
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    Hochschule Albstadt-Sigmaringen, Bibliothek Sigmaringen
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    Hochschule Magdeburg-Stendal, Standort Stendal, Bibliothek
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart, Bibliothek
    eBook Nationallizenz
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Birkach
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Möhringen
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    Hochschule der Medien, Bibliothek Standort Nobelstr.
    Nomos E-Book
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    Kommunikations-, Informations- und Medienzentrum der Universität Hohenheim
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    Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, Bibliothek
    Volltextdatenbank
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    Württembergische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Universität Ulm, Kommunikations- und Informationszentrum, Bibliotheksservices
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    Universitätsbibliothek Vechta
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen, Bibliothek
    Nomos Nationallizenz
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    Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Bibliothek
    E-Book Nomos Nationallizenz
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    Deutsches Historisches Institut Washington, Bibliothek
    e-Book Nomos Nationallizenz
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    UB Weimar
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    Hochschulbibliothek Weingarten
    eBook Nomos
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Hochschule Harz, Hauptbibliothek, Standort Wernigerode / Harz
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    EBS Universität für Wirtschaft und Recht, Learning Center, Standort Wiesbaden, Fachbibliothek Rechtswissenschaften
    E-Book
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Hochschule Wismar, University of Applied Sciences: Technology, Business and Design, Hochschulbibliothek
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    Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Geschichte ist im 19. Jh. allgegenwärtig, sie ist Weltdeutungsinstanz und politisches Argument zugleich. Besonders der historische Roman als populärstes Medium der Geschichtsvermittlung prägte die Erinnerungskultur jener Zeit entscheidend. Wie Vergangenheit im historischen Roman darzustellen sei, haben zeitgenössische Kritiker und Schriftsteller eindeutig formuliert: Es solle ‚Bilder geben‘, die Geschichte vergegenwärtigend illustrieren. Für diese narrative Strategie, historische Ereignisse als Schilderungen mit stark visueller Wirkung zu präsentieren, entwickelt diese Arbeit den Begriff des literarischen Geschichtsbildes. Anhand dreier im 19. Jh. äußerst populärer Romane wird analysiert, welche historischen Ereignisse jeweils in literarischen Geschichtsbildern dargestellt sind, welche narrativen Strukturen formal zugrunde liegen und wie diese kontextuell verortet sind. Dabei tritt die bemerkenswerte Doppelstruktur der Geschichtsbilder zutage: Als ‚Archäologie in Worten‘ gehen sie über die bloße Dokumentation des historisch Wirklichen hinaus und besetzen es symbolisch. Indem das historische Geschehen sowohl interpretiert als auch durch die Verdichtung in einem literarischen Bild mnemotechnisch verfügbar wird, werden komplexe Geschichtsbilder in das kollektive Gedächtnis integriert und erfüllen im Dienst aktueller Handlungsoptionen ihre Funktion für die Gegenwart. History is omnipresent in the 19th century; it is both the authority on interpreting the world and a political argument at the same time. The historical novel especially, the most popular means of conveying aspects of history, had a decisive influence on the culture of remembrance at that time. Critics and writers of that era clearly defined how such novels were to depict the past: they had to create pictures which visually evoked history. This study develops the concept of ‘literary images of history’ to describe this narrative strategy of depicting historical events with a strong visual effect. Using three novels that were extremely popular in the 19th century, it analyses which historical events each novel portrays in literary images of history, which narra-tive structures form the bases of these works and how they are rooted contextually. In this way, the remarkable dual structure of history’s images comes to light. As examples of ‘written ar-chaeology’, these novels transcend the mere documentation of historical reality and imbue it with symbolism. By both interpreting historical events and making them available mnemonical-ly by compressing them into literary images, they integrate complex historical images into the collective memory and fulfil their function for the present by suggesting action that could be taken.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783956504587
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GL 1785
    Schriftenreihe: Faktuales und fiktionales Erzählen ; Band 5
    Nomos eLibrary
    Schlagworte: 19. Jahrhundert; Erinnerungskultur; kulturelles Gedächtnis; Literarisches Geschichtsbild; Intermedialität; Narratologie; Text-Bild-Verhältnisse
    Umfang: 1 Online-Ressource (394 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Freiburg i. Br., 2016

  8. Das kulturelle Gedächtnis
    Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen
    Autor*in: Assmann, Jan
    Erschienen: 2018
    Verlag:  C.H. Beck, München

    Verlagsinfo: Rituale, Feste, Mythen, Bilder und Texte sind Formen des kulturellen Gedächtnisses. Jan Assmann beschreibt in seinem bahnbrechenden Buch, welche Bedeutung das kulturelle Gedächtnis und insbesondere die Schrift für die Identität von... mehr

    Sorbisches Institut e. V., Serbski institut z. t., Sorbische Zentralbibliothek, Serbska centralna biblioteka
    CH-4173
    keine Fernleihe
    Stadtbibliothek Braunschweig
    I 154-434
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    Forschungsbibliothek Gotha
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Museum für Kommunikation Frankfurt, Bibliothek
    XIII C 394
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Weltkulturen Museum, Bibliothek
    Nw IV 288
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 2018/6674
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Bibliothek
    F5 1Ass
    keine Fernleihe
    Stadtbibliothek Hannover
    Gesch 126
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Fakultätsbibliothek Theologie
    AT Me 47
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Campusbibliothek Bergheim der Universität
    WS/NG 1600 A848(8)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    HeiBIB - Die Heidelberger Universitätsbibliographie
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bibliothek Theologisches Studienjahr Jerusalem Abtei Dormitio
    G(11-00)001/3
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Badische Landesbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bibliothek der Hansestadt Lübeck
    (S) G 127/21
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Musikhochschule Lübeck, Bibliothek
    Buch Gesch 126 Ass 1.1
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Rostock
    NF 1210 A848(8)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Rostock
    NF 1210 A848(8)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Rostock
    NF 1210 A848(8)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hegau-Bibliothek
    Bg 8419
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Württembergische Landesbibliothek
    68/15062
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    58 A 7668
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Brechtbau-Bibliothek
    HP 154.130b
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Tübingen, Geographisches Institut, Bibliothek
    Kg2277
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    Verlagsinfo: Rituale, Feste, Mythen, Bilder und Texte sind Formen des kulturellen Gedächtnisses. Jan Assmann beschreibt in seinem bahnbrechenden Buch, welche Bedeutung das kulturelle Gedächtnis und insbesondere die Schrift für die Identität von Kollektiven sowie die Entstehung von Staaten und Religionen hat. Welche Rolle spielt die Erinnerung bei der Herausbildung kultureller Identitäten? Welche Formen kultureller Erinnerung gibt es, wie werden sie organisiert, welchen Wandlungen sind sie unterworfen? Diesen Fragen geht Jan Assmann in einem Vergleich von drei Mittelmeerkulturen des Altertums - Ägypten, Israel und Griechenland - nach, und er zeigt dabei, welche Bedeutung gerade die Erfindung und der Gebrauch der Schrift für die Entstehung früher Staaten haben

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783406729874; 3406729878
    Weitere Identifier:
    9783406729874
    RVK Klassifikation: LB 31000 ; NG 1600
    Auflage/Ausgabe: 8. Auflage in C.H. Paperback
    Schriftenreihe: C.H. Beck Paperback ; 1307
    Schlagworte: Altertum; Erinnerung; Erinnerungskultur; Homer; Ethnogenese; Gedächtnis; Geschichte; Griechenland; Hochkultur; Israel; Kanon; Kultur; Mittelmeer; Schriftkultur; Semiotik; Tempel; Theologie; Vergangenheit; kulturelles Gedächtnis; Ägypten
    Weitere Schlagworte: Civilization, Ancient; Array; Array; Array
    Umfang: 344 Seiten, Diagramme, 20 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 305-326

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  9. "The Long Shots of Sarajevo" 1914
    Ereignis-Narrativ-Gedächtnis
    Beteiligt: Preljević, Vahidin (HerausgeberIn); Ruthner, Clemens (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Was ist ein historisches Ereignis? Wie wird es ein Narrativ in Literatur und anderen kulturellen Medien? Und wie werden die Narrative Teil des kulturellen Gedächtnisses bzw. (supra)nationaler Gedächtnispolitiken? Das sind die Forschungsfragen, denen... mehr

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    Was ist ein historisches Ereignis? Wie wird es ein Narrativ in Literatur und anderen kulturellen Medien? Und wie werden die Narrative Teil des kulturellen Gedächtnisses bzw. (supra)nationaler Gedächtnispolitiken? Das sind die Forschungsfragen, denen die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Sammelbandes anhand einer der 'Urszenen' in der Geschichte des "kurzen" 20. Jahrhunderts nachgehen: des Attentats von Gavrilo Princip und seiner Gruppe auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger und dessen Ehefrau am 28. Juni 1914 - ein Ereignis, das den Anfang einer Verwicklung markiert, die zum Ersten Weltkrieg führte. Präsentiert werden die Ergebnisse einer von der EU mitgetragenen, interdisziplinären wie internationalen Tagung zum Thema im Juni 2014 vor Ort, bei der Historiographie, Literatur-, Kultur- und Sozialwissenschaften in einen Dialog traten.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Preljević, Vahidin (HerausgeberIn); Ruthner, Clemens (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783772055782
    Weitere Identifier:
    9783772055782
    RVK Klassifikation: EC 2450 ; NB 3400 ; KW 4015 ; NP 4440
    Körperschaften/Kongresse: "The Long Shots of Sarajevo" 1914 (2014, Sarajevo)
    Schriftenreihe: Kultur - Herrschaft - Differenz ; Band 22
    Schlagworte: Collective memory; Österreich; 1910 bis 1919 n. Chr.; Kulturwissenschaften; Europäische Geschichte; Sozial- und Kulturgeschichte; Erster Weltkrieg; Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaft; Sozialwissenschaften; Historiographie; Erster Weltkrieg; kulturelles Gedächtnis
    Weitere Schlagworte: Franz Ferdinand Archduke of Austria (1863-1914); Franz Ferdinand Archduke of Austria (1863-1914); Franz Ferdinand Archduke of Austria (1863-1914)
    Umfang: 1 Online-ressource (706 Seiten)
    Bemerkung(en):

    "Ergebnisse einer von der EU mitgetragenen, interdisziplinären wie internationalen Tagung zum Thema im Juni 2014

    Clemens Ruthner (Dublin/Berkeley): Vorwort der Herausgeber ; Annäherungen ; KriegsErklärungen : The Notions of 'Event', 'Narrative' and 'Memory' as critical tools for this volume and beyond

    Vahidin Preljević (Sarajevo): Das Attentat von Sarajevo : Helden, Apokalypse, Opferkult : Kulturwissenschaftliche Einführung in die Poetik eines geschichtlichen Ereignisses

    Ivan Čolovic ́(Beograd): Das Attentat von Sarajevo als Paradigma ; Das Attentat von Sarajevo und der Kosovomythos

    Wolfgang Müller-Funk (Wien): Über die Bedeutsamkeit des Datums 1914. Kraus, Musil, Roth, Andrić und Iwaskiewicz mit Hans Blumenberg gelesen

    Zijad Šehić (Sarajevo): Ereignis, Ideologie, Ökonomie ; Der Tag, der die Welt veränderte : das Attentat von Sarajevo am 28. Juni 1914

    Džemal Sokolović (Bergen): Sarajevo 1914 : Ursachen und Folgen : Attentat, Kriege, Nationalismen

    Boris N. Kršev (Novi Sad): Staatsschulden und die finanzielle Lage in Serbien bis zum Ende des Ersten Weltkriegs (1878-1918)

    Dževad Juzbašić (Sarajevo): Wirtschaftsbeziehungen auf dem Balkan : eine der Hauptursachen des Krieges zwischen Österreich-Ungarn und Serbien

    Marcela Požárek (Prag/Wien): Thron, Tratsch und Treibjagd oder wie man auf Tannen schiesst : Franz Ferdinands Frau

    Vedad Smailagić (Sarajevo): Das Attentat von Sarajevo In Diskursen und Medien ; Das Attentat vom 28. Juni 1914 : am Tag danach : eine Untersuchung der Berichterstattung in deutschsprachigen Zeitungen der österreichischen Reichshälfte

    Adela Fofiu (Cluj): René Girard's modern apocalypse : a case study on the fears of 1914 in the Romanian print media from Transylvania

    Norbert Richard Wolf (Würzburg): Aggressive Intelligenz : Deutsche Professoren zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs

    Hans-Peter Grosshans (Münster): Vom Fortschrittsoptimismus zur Kulturkritik : zur Verarbeitung des Ersten Weltkriegs im deutschsprachigen Protestantismus

    Milka Car (Zagreb): Gastspiel der Zagreber Oper in Sarajevo im Juni 1914

    Irma Duraković (Sarajevo): Schuss und Gegenschuss : Antun Valić und seine Aufzeichnungen rund um das Attentat von Sarajevo

    Marina Antić (Pittsburgh): "Bosnian Spring": a Young Bosnia Movement 2.0? : the history of uneven development on the European margins from princip to the plenums

    Boris Previšić (Basel): Narrative des Attentats von Sarajevo in Zentraleuropäischen Kulturen ; Ideologisierung historischer Rekonstruktion : der Mehrwert literarischer Rekonstruktion des 28. Juni 1914

    Norbert Christian Wolf (Salzburg): Die Dichter und ihr Krieg : Publizistische (De-)Legitimationen des europäischen Zivilisationsbruchs 1914

    Almir Bašović (Sarajevo): Literarische Bilder von Gavrilo Princip

    Naser Šečerović (Sarajevo): Der Mensch in der Geschichte : die Suche nach dem "neuen Menschen" in den Dramen das Gelobte Land von Borivoje Jevtić und die Blutdämmerung von Ahmed Muradbegović

    Sanjin Kodrić (Sarajevo): "Überschwang und Martyrium" : das Attentat von Sarajevo und seine Reflexionen im literarischen Werk von Ivo Andrić

    Marijan Bobinac (Zagreb): "Revolutionäre Tat" oder "ordinärer Mord"? : zur Textualisierung des Attentats von Sarajevo und des Ersten Weltkriegs im essayistischen Werk Miroslav Krležas

    Dana Pfeiferová (Plzeň): Vom Trauerhaus zum Mythos Cimrman : der Tod des Thronfolgers im böhmisch-tschechischen Kulturkontext

    Roman Kopřiva (Brno): "Der 28. Juni [...] sollte ein denkwürdiger Tag werden" : zu figuralen und lokalen Aspekten der Darstellung eines symbolträchtigen Datums in Ludwig Winders Roman der Thronfolger sowie bei einigen anderen Autoren

    Thomas Grob (Basel): Der huzulische Blick : der Ausbruch des Ersten Weltkriegs und die Wahrheit der Peripherie in Józef Wittlins Salz der Erde (SóI ziemi)

    Edit Király (Budapest): Die langen Schüsse und ihr verkürzter Widerhall

    Daniela Strigl (Wien): Die Geschichte umschreiben : Milo Dors Roman der letzte Sonntag, die Schüsse von Sarajewo

    Marta Wimmer (Poznań): "Ein dunkler, knatternder Marsch von Elfsilbern" : Gilberto Fortis Verserzählung a Sarajevo il 28 giugno ; Luigi Reitani (Udine) ; Das Geschehene ungeschehen machen : zu Hannes Steins Geschichtslogik am Beispiel des Romans der Komet

    Tomislav Zelić (Zadar): Der "weltberühmte Schnappschuss von Sarajevo" in W. G. Sebalds die Ringe des Saturn (1995)

    Stijn Vervaet (Gent): Revolutionaries or Terrorists, Heroes or Victims? Young Bosnia and Gavrilo Princip in Biljana Srbljanovic's Theater Play Mali mi je ovaj grob

    Günther Kronenbitter (Augsburg): Erinnerung Und Kulturelles Gedächtnis ; Schock und Erwartung : der Sommer 1914 in der Erinnerung

    Stanislav Sretenović (Beograd): The 28 June 1914 between Serbian memory and the construction of Yugoslav identity, 1918-1991

    Ljubinka Petrović-Zlemer (Sarajevo): Die ambigue Geschichtsfigur des Gavrilo Princip im Kontext konflikthafter Erinnerungskulturen in Bosnien und Herzegowina

    Nicolas Moll (Sarajevo): Die Mutter aller Attentate? Sarajevo 1914, Marseille 1934, Dallas 1963, Twin Towers 2001

    Amália Kerekes (Budapest), Katalin Teller (Wien): Jahr-Markt der Schüsse : das Gedenkjahr 1924 in Texten und Bildern aus Österreich und Ungarn

    Elena Sukhina (Moskau): Der Grosse Krieg als Eigenes und Fremdes in der russischen Folklore

    Selma Harrington (Dublin): A girl called Bosnia, the Prince and the Villain : how we remembered the Sarajevo Assassination

    Christoph Augustynowicz (Wien): Die langen Schüsse von Sarajevo in Galizien, Polen : Impressionen aus den aktuellen Narrativen

    Christine Punz (Banja Luka), Florian Haderer (Sarajevo).: Sarajevo 2014. Arena des Gedenkens

  10. Isländische Erinnerungskultur 1100-1300
    altnordische Historiographie und kulturelles Gedächtnis
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Die isländische Literatur hat heute eine zentrale Funktion für die Identitätsstiftung, der Beginn dieses Identitätdiskurses ist bisher jedoch ungeklärt. Diese Frage greift der Band auf und diskutiert mit dem Blick auf die Literaturproduktion von... mehr

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    Die isländische Literatur hat heute eine zentrale Funktion für die Identitätsstiftung, der Beginn dieses Identitätdiskurses ist bisher jedoch ungeklärt. Diese Frage greift der Band auf und diskutiert mit dem Blick auf die Literaturproduktion von 1100-1300 mithilfe kulturwissenschaftlicher Gedächtnistheorien die Rolle der Schrift, Erinnerungstechniken und -strategien. Diese zeigen, dass Vergangenheit in Island konträr erinnert wurde und nur ein geringer Bestand an kollektiven Erinnerungen existierte. Kompensiert wurde dieses Desiderat durch die Königssagas, innerhalb derer ein Identitätsdiskurs entwickelt wurde, der Erinnerungskonkurrenzen dialogisch aushandelte. Durch diese Kontrolle über die Historiographie gelang es den Isländern, ihre bedrohte kollektive Identität zu erhalten. Die Entwicklung der Literatur ab 1100 geht daher mit der Aufforderung zu einem unaufhörlichen Erinnern einher, die das kulturelle Gedächtnis der Isländer stets in sich trug. Dr. Laura Sonja Wamhoff promovierte und lehrte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Böldl, Klaus (AkademischeR BetreuerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783772055850
    Weitere Identifier:
    9783772055850
    RVK Klassifikation: GZ 5593 ; NB 5350
    Schriftenreihe: Beiträge zur nordischen Philologie ; Band 57
    Schlagworte: Literature and history; Literature and society; Sagas; Collective memory; Old Norse literature; Island; Isländisch; 12. Jahrhundert (1100 bis 1199 n. Chr.); 13. Jahrhundert (1200 bis 1299 n. Chr.); 14. Jahrhundert (1300 bis 1399 n. Chr.); Literaturwissenschaft, allgemein; Sozial- und Kulturgeschichte; Altnordische Historiographie; Erinnerungskultur; kulturelles Gedächtnis; Island; Kulturwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (260 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 232-244

    Dissertation, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 2015

    Einleitung -- Erinnerungskultur -- Das kulturelle Gedächtnis und seine Medien -- Erinnerungsoptionen und Identitätskonstruktion -- Kulturelle Erinnerung und Historiographie : einige hinführende Aspekte -- Island 870-1300 : der historische Hintergrund -- Mittelalterliche Historiographie auf Island -- Eine Textdefinition zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit -- Die altnordische Historiographie -- Die Landndmabók : 'Allianz zwischen Herrschaft und Erinnerung' -- Der Gründungsmythos in der Landndmabók : die zeitlose Identitätskonstruktion -- Der Anfang der Landnahmeberichte (ca. 1100-1250) : familienzentrierte Erinnerung -- Die Perspektive der Historiographen auf die Lb. zwischen 1250 und 1300 -- Die ̐slendingabók : 'Allianz zwischen Herrschaft und Vergessen' -- Der Gründungsmythos in der Íslendingabók: lineare Geschichts- konstruktion -- Die Landnahme als Machtfundierung im 12. Jahrhundert -- Das Gesetz als Indikator für die gesellschaftliche Entwicklung -- Die Christianisierung : Island auf dem Weg zum souveränen Staat -- Vom Kollektiv zur Person : ein Gesellschaftsbild als Rezeptions-hindernis -- Das kollektive Gedächtnis des frühen 12. Jahrhunderts -- An der Schwelle vom kommunikativen zum kulturellen Gedächtnis -- Versuch einer Einordnung -- Eine neue Form kultureller Kontinuität und Kohärenz : der hypoleptische Diskurs -- Saemundr und Ari : zwei historiographische Richtungen des 12. Jahrhunderts -- Reorganisation des kulturellen Gedächtnisses durch Hypolepse -- Das hypoleptische 'Problem' : die Suche nach der eigenen Geschichte -- Die Grundlage für die Ausbildung des hypoleptischen Diskurses -- Die Olafs saga Tryggvasonar efiir Odd munk : ein Wendepunkt -- Die Kriterien des hypoleptischen Diskurses -- Die Identitätskonstruktion auf der Textebene -- Der hypoleptische Diskurs als Gedächtnis der Literatur -- Das Gedächtnis der Literatur als Abgrenzung zu Erinnerungskonkurrenzen -- Exkurs : 'Rituelle Kohärenz' in der semioralen Erinnerungskultur Skandinaviens -- Ausblick : die Stilllegung des 'Traditionsstroms' nach 1300 -- Fazit : Erinnerungskultur 1100-1300 in der altnordischen Historiographie -- Wie erinnern die Texte? Welches Selbstbild konstruieren sie? -- Was ist das isländische kulturelle Gedächtnis? -- Schlussbemerkungen -- Literaturverzeichnis -- Anhang.

  11. Literarische Geschichtsbilder
    anschauliches Erzählen im historischen Roman 1855-1887
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  Ergon Verlag, Baden-Baden

    Geschichte ist im 19. Jh. allgegenwärtig, sie ist Weltdeutungsinstanz und politisches Argument zugleich. Besonders der historische Roman als populärstes Medium der Geschichtsvermittlung prägte die Erinnerungskultur jener Zeit entscheidend. Wie... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Geschichte ist im 19. Jh. allgegenwärtig, sie ist Weltdeutungsinstanz und politisches Argument zugleich. Besonders der historische Roman als populärstes Medium der Geschichtsvermittlung prägte die Erinnerungskultur jener Zeit entscheidend. Wie Vergangenheit im historischen Roman darzustellen sei, haben zeitgenössische Kritiker und Schriftsteller eindeutig formuliert: Es solle ‚Bilder geben‘, die Geschichte vergegenwärtigend illustrieren. Für diese narrative Strategie, historische Ereignisse als Schilderungen mit stark visueller Wirkung zu präsentieren, entwickelt diese Arbeit den Begriff des literarischen Geschichtsbildes. Anhand dreier im 19. Jh. äußerst populärer Romane wird analysiert, welche historischen Ereignisse jeweils in literarischen Geschichtsbildern dargestellt sind, welche narrativen Strukturen formal zugrunde liegen und wie diese kontextuell verortet sind. Dabei tritt die bemerkenswerte Doppelstruktur der Geschichtsbilder zutage: Als ‚Archäologie in Worten‘ gehen sie über die bloße Dokumentation des historisch Wirklichen hinaus und besetzen es symbolisch. Indem das historische Geschehen sowohl interpretiert als auch durch die Verdichtung in einem literarischen Bild mnemotechnisch verfügbar wird, werden komplexe Geschichtsbilder in das kollektive Gedächtnis integriert und erfüllen im Dienst aktueller Handlungsoptionen ihre Funktion für die Gegenwart. History is omnipresent in the 19th century; it is both the authority on interpreting the world and a political argument at the same time. The historical novel especially, the most popular means of conveying aspects of history, had a decisive influence on the culture of remembrance at that time. Critics and writers of that era clearly defined how such novels were to depict the past: they had to create pictures which visually evoked history. This study develops the concept of ‘literary images of history’ to describe this narrative strategy of depicting historical events with a strong visual effect. Using three novels that were extremely popular in the 19th century, it analyses which historical events each novel portrays in literary images of history, which narra-tive structures form the bases of these works and how they are rooted contextually. In this way, the remarkable dual structure of history’s images comes to light. As examples of ‘written ar-chaeology’, these novels transcend the mere documentation of historical reality and imbue it with symbolism. By both interpreting historical events and making them available mnemonical-ly by compressing them into literary images, they integrate complex historical images into the collective memory and fulfil their function for the present by suggesting action that could be taken.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783956504587
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GL 1785
    Schriftenreihe: Faktuales und fiktionales Erzählen ; Band 5
    Nomos eLibrary
    Schlagworte: 19. Jahrhundert; Erinnerungskultur; kulturelles Gedächtnis; Literarisches Geschichtsbild; Intermedialität; Narratologie; Text-Bild-Verhältnisse
    Umfang: 1 Online-Ressource (394 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Freiburg i. Br., 2016

  12. "The Long Shots of Sarajevo" 1914
    Ereignis-Narrativ-Gedächtnis
    Beteiligt: Preljević, Vahidin (HerausgeberIn); Ruthner, Clemens (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Was ist ein historisches Ereignis? Wie wird es ein Narrativ in Literatur und anderen kulturellen Medien? Und wie werden die Narrative Teil des kulturellen Gedächtnisses bzw. (supra)nationaler Gedächtnispolitiken? Das sind die Forschungsfragen, denen... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Was ist ein historisches Ereignis? Wie wird es ein Narrativ in Literatur und anderen kulturellen Medien? Und wie werden die Narrative Teil des kulturellen Gedächtnisses bzw. (supra)nationaler Gedächtnispolitiken? Das sind die Forschungsfragen, denen die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Sammelbandes anhand einer der 'Urszenen' in der Geschichte des "kurzen" 20. Jahrhunderts nachgehen: des Attentats von Gavrilo Princip und seiner Gruppe auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger und dessen Ehefrau am 28. Juni 1914 - ein Ereignis, das den Anfang einer Verwicklung markiert, die zum Ersten Weltkrieg führte. Präsentiert werden die Ergebnisse einer von der EU mitgetragenen, interdisziplinären wie internationalen Tagung zum Thema im Juni 2014 vor Ort, bei der Historiographie, Literatur-, Kultur- und Sozialwissenschaften in einen Dialog traten.

     

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    Beteiligt: Preljević, Vahidin (HerausgeberIn); Ruthner, Clemens (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783772055782
    Weitere Identifier:
    9783772055782
    RVK Klassifikation: EC 2450 ; NB 3400 ; KW 4015 ; NP 4440
    Körperschaften/Kongresse: "The Long Shots of Sarajevo" 1914 (2014, Sarajevo)
    Schriftenreihe: Kultur - Herrschaft - Differenz ; Band 22
    Schlagworte: Collective memory; Österreich; 1910 bis 1919 n. Chr.; Kulturwissenschaften; Europäische Geschichte; Sozial- und Kulturgeschichte; Erster Weltkrieg; Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaft; Sozialwissenschaften; Historiographie; Erster Weltkrieg; kulturelles Gedächtnis
    Weitere Schlagworte: Franz Ferdinand Archduke of Austria (1863-1914); Franz Ferdinand Archduke of Austria (1863-1914); Franz Ferdinand Archduke of Austria (1863-1914)
    Umfang: 1 Online-ressource (706 Seiten)
    Bemerkung(en):

    "Ergebnisse einer von der EU mitgetragenen, interdisziplinären wie internationalen Tagung zum Thema im Juni 2014

    Clemens Ruthner (Dublin/Berkeley): Vorwort der Herausgeber ; Annäherungen ; KriegsErklärungen : The Notions of 'Event', 'Narrative' and 'Memory' as critical tools for this volume and beyond

    Vahidin Preljević (Sarajevo): Das Attentat von Sarajevo : Helden, Apokalypse, Opferkult : Kulturwissenschaftliche Einführung in die Poetik eines geschichtlichen Ereignisses

    Ivan Čolovic ́(Beograd): Das Attentat von Sarajevo als Paradigma ; Das Attentat von Sarajevo und der Kosovomythos

    Wolfgang Müller-Funk (Wien): Über die Bedeutsamkeit des Datums 1914. Kraus, Musil, Roth, Andrić und Iwaskiewicz mit Hans Blumenberg gelesen

    Zijad Šehić (Sarajevo): Ereignis, Ideologie, Ökonomie ; Der Tag, der die Welt veränderte : das Attentat von Sarajevo am 28. Juni 1914

    Džemal Sokolović (Bergen): Sarajevo 1914 : Ursachen und Folgen : Attentat, Kriege, Nationalismen

    Boris N. Kršev (Novi Sad): Staatsschulden und die finanzielle Lage in Serbien bis zum Ende des Ersten Weltkriegs (1878-1918)

    Dževad Juzbašić (Sarajevo): Wirtschaftsbeziehungen auf dem Balkan : eine der Hauptursachen des Krieges zwischen Österreich-Ungarn und Serbien

    Marcela Požárek (Prag/Wien): Thron, Tratsch und Treibjagd oder wie man auf Tannen schiesst : Franz Ferdinands Frau

    Vedad Smailagić (Sarajevo): Das Attentat von Sarajevo In Diskursen und Medien ; Das Attentat vom 28. Juni 1914 : am Tag danach : eine Untersuchung der Berichterstattung in deutschsprachigen Zeitungen der österreichischen Reichshälfte

    Adela Fofiu (Cluj): René Girard's modern apocalypse : a case study on the fears of 1914 in the Romanian print media from Transylvania

    Norbert Richard Wolf (Würzburg): Aggressive Intelligenz : Deutsche Professoren zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs

    Hans-Peter Grosshans (Münster): Vom Fortschrittsoptimismus zur Kulturkritik : zur Verarbeitung des Ersten Weltkriegs im deutschsprachigen Protestantismus

    Milka Car (Zagreb): Gastspiel der Zagreber Oper in Sarajevo im Juni 1914

    Irma Duraković (Sarajevo): Schuss und Gegenschuss : Antun Valić und seine Aufzeichnungen rund um das Attentat von Sarajevo

    Marina Antić (Pittsburgh): "Bosnian Spring": a Young Bosnia Movement 2.0? : the history of uneven development on the European margins from princip to the plenums

    Boris Previšić (Basel): Narrative des Attentats von Sarajevo in Zentraleuropäischen Kulturen ; Ideologisierung historischer Rekonstruktion : der Mehrwert literarischer Rekonstruktion des 28. Juni 1914

    Norbert Christian Wolf (Salzburg): Die Dichter und ihr Krieg : Publizistische (De-)Legitimationen des europäischen Zivilisationsbruchs 1914

    Almir Bašović (Sarajevo): Literarische Bilder von Gavrilo Princip

    Naser Šečerović (Sarajevo): Der Mensch in der Geschichte : die Suche nach dem "neuen Menschen" in den Dramen das Gelobte Land von Borivoje Jevtić und die Blutdämmerung von Ahmed Muradbegović

    Sanjin Kodrić (Sarajevo): "Überschwang und Martyrium" : das Attentat von Sarajevo und seine Reflexionen im literarischen Werk von Ivo Andrić

    Marijan Bobinac (Zagreb): "Revolutionäre Tat" oder "ordinärer Mord"? : zur Textualisierung des Attentats von Sarajevo und des Ersten Weltkriegs im essayistischen Werk Miroslav Krležas

    Dana Pfeiferová (Plzeň): Vom Trauerhaus zum Mythos Cimrman : der Tod des Thronfolgers im böhmisch-tschechischen Kulturkontext

    Roman Kopřiva (Brno): "Der 28. Juni [...] sollte ein denkwürdiger Tag werden" : zu figuralen und lokalen Aspekten der Darstellung eines symbolträchtigen Datums in Ludwig Winders Roman der Thronfolger sowie bei einigen anderen Autoren

    Thomas Grob (Basel): Der huzulische Blick : der Ausbruch des Ersten Weltkriegs und die Wahrheit der Peripherie in Józef Wittlins Salz der Erde (SóI ziemi)

    Edit Király (Budapest): Die langen Schüsse und ihr verkürzter Widerhall

    Daniela Strigl (Wien): Die Geschichte umschreiben : Milo Dors Roman der letzte Sonntag, die Schüsse von Sarajewo

    Marta Wimmer (Poznań): "Ein dunkler, knatternder Marsch von Elfsilbern" : Gilberto Fortis Verserzählung a Sarajevo il 28 giugno ; Luigi Reitani (Udine) ; Das Geschehene ungeschehen machen : zu Hannes Steins Geschichtslogik am Beispiel des Romans der Komet

    Tomislav Zelić (Zadar): Der "weltberühmte Schnappschuss von Sarajevo" in W. G. Sebalds die Ringe des Saturn (1995)

    Stijn Vervaet (Gent): Revolutionaries or Terrorists, Heroes or Victims? Young Bosnia and Gavrilo Princip in Biljana Srbljanovic's Theater Play Mali mi je ovaj grob

    Günther Kronenbitter (Augsburg): Erinnerung Und Kulturelles Gedächtnis ; Schock und Erwartung : der Sommer 1914 in der Erinnerung

    Stanislav Sretenović (Beograd): The 28 June 1914 between Serbian memory and the construction of Yugoslav identity, 1918-1991

    Ljubinka Petrović-Zlemer (Sarajevo): Die ambigue Geschichtsfigur des Gavrilo Princip im Kontext konflikthafter Erinnerungskulturen in Bosnien und Herzegowina

    Nicolas Moll (Sarajevo): Die Mutter aller Attentate? Sarajevo 1914, Marseille 1934, Dallas 1963, Twin Towers 2001

    Amália Kerekes (Budapest), Katalin Teller (Wien): Jahr-Markt der Schüsse : das Gedenkjahr 1924 in Texten und Bildern aus Österreich und Ungarn

    Elena Sukhina (Moskau): Der Grosse Krieg als Eigenes und Fremdes in der russischen Folklore

    Selma Harrington (Dublin): A girl called Bosnia, the Prince and the Villain : how we remembered the Sarajevo Assassination

    Christoph Augustynowicz (Wien): Die langen Schüsse von Sarajevo in Galizien, Polen : Impressionen aus den aktuellen Narrativen

    Christine Punz (Banja Luka), Florian Haderer (Sarajevo).: Sarajevo 2014. Arena des Gedenkens

  13. Isländische Erinnerungskultur 1100-1300
    altnordische Historiographie und kulturelles Gedächtnis
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Die isländische Literatur hat heute eine zentrale Funktion für die Identitätsstiftung, der Beginn dieses Identitätdiskurses ist bisher jedoch ungeklärt. Diese Frage greift der Band auf und diskutiert mit dem Blick auf die Literaturproduktion von... mehr

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    Die isländische Literatur hat heute eine zentrale Funktion für die Identitätsstiftung, der Beginn dieses Identitätdiskurses ist bisher jedoch ungeklärt. Diese Frage greift der Band auf und diskutiert mit dem Blick auf die Literaturproduktion von 1100-1300 mithilfe kulturwissenschaftlicher Gedächtnistheorien die Rolle der Schrift, Erinnerungstechniken und -strategien. Diese zeigen, dass Vergangenheit in Island konträr erinnert wurde und nur ein geringer Bestand an kollektiven Erinnerungen existierte. Kompensiert wurde dieses Desiderat durch die Königssagas, innerhalb derer ein Identitätsdiskurs entwickelt wurde, der Erinnerungskonkurrenzen dialogisch aushandelte. Durch diese Kontrolle über die Historiographie gelang es den Isländern, ihre bedrohte kollektive Identität zu erhalten. Die Entwicklung der Literatur ab 1100 geht daher mit der Aufforderung zu einem unaufhörlichen Erinnern einher, die das kulturelle Gedächtnis der Isländer stets in sich trug. Dr. Laura Sonja Wamhoff promovierte und lehrte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Böldl, Klaus (AkademischeR BetreuerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783772055850
    Weitere Identifier:
    9783772055850
    RVK Klassifikation: GZ 5593 ; NB 5350
    Schriftenreihe: Beiträge zur nordischen Philologie ; Band 57
    Schlagworte: Literature and history; Literature and society; Sagas; Collective memory; Old Norse literature; Island; Isländisch; 12. Jahrhundert (1100 bis 1199 n. Chr.); 13. Jahrhundert (1200 bis 1299 n. Chr.); 14. Jahrhundert (1300 bis 1399 n. Chr.); Literaturwissenschaft, allgemein; Sozial- und Kulturgeschichte; Altnordische Historiographie; Erinnerungskultur; kulturelles Gedächtnis; Island; Kulturwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (260 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 232-244

    Dissertation, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 2015

    Einleitung -- Erinnerungskultur -- Das kulturelle Gedächtnis und seine Medien -- Erinnerungsoptionen und Identitätskonstruktion -- Kulturelle Erinnerung und Historiographie : einige hinführende Aspekte -- Island 870-1300 : der historische Hintergrund -- Mittelalterliche Historiographie auf Island -- Eine Textdefinition zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit -- Die altnordische Historiographie -- Die Landndmabók : 'Allianz zwischen Herrschaft und Erinnerung' -- Der Gründungsmythos in der Landndmabók : die zeitlose Identitätskonstruktion -- Der Anfang der Landnahmeberichte (ca. 1100-1250) : familienzentrierte Erinnerung -- Die Perspektive der Historiographen auf die Lb. zwischen 1250 und 1300 -- Die ̐slendingabók : 'Allianz zwischen Herrschaft und Vergessen' -- Der Gründungsmythos in der Íslendingabók: lineare Geschichts- konstruktion -- Die Landnahme als Machtfundierung im 12. Jahrhundert -- Das Gesetz als Indikator für die gesellschaftliche Entwicklung -- Die Christianisierung : Island auf dem Weg zum souveränen Staat -- Vom Kollektiv zur Person : ein Gesellschaftsbild als Rezeptions-hindernis -- Das kollektive Gedächtnis des frühen 12. Jahrhunderts -- An der Schwelle vom kommunikativen zum kulturellen Gedächtnis -- Versuch einer Einordnung -- Eine neue Form kultureller Kontinuität und Kohärenz : der hypoleptische Diskurs -- Saemundr und Ari : zwei historiographische Richtungen des 12. Jahrhunderts -- Reorganisation des kulturellen Gedächtnisses durch Hypolepse -- Das hypoleptische 'Problem' : die Suche nach der eigenen Geschichte -- Die Grundlage für die Ausbildung des hypoleptischen Diskurses -- Die Olafs saga Tryggvasonar efiir Odd munk : ein Wendepunkt -- Die Kriterien des hypoleptischen Diskurses -- Die Identitätskonstruktion auf der Textebene -- Der hypoleptische Diskurs als Gedächtnis der Literatur -- Das Gedächtnis der Literatur als Abgrenzung zu Erinnerungskonkurrenzen -- Exkurs : 'Rituelle Kohärenz' in der semioralen Erinnerungskultur Skandinaviens -- Ausblick : die Stilllegung des 'Traditionsstroms' nach 1300 -- Fazit : Erinnerungskultur 1100-1300 in der altnordischen Historiographie -- Wie erinnern die Texte? Welches Selbstbild konstruieren sie? -- Was ist das isländische kulturelle Gedächtnis? -- Schlussbemerkungen -- Literaturverzeichnis -- Anhang.

  14. Troia, la Troade ed il Nord Egeo nelle tradizioni mitiche greche
    Contributo alla ricostruzione della geografia mitica di una regione nella memoria culturale greca
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn

    Das Buch untersucht die mythischen Traditionen von Troia und der Troas in der Antike, um zu zeigen, wie das kulturelle Gedächtnis der Griechen die Frühgeschichte dieser nord-ägäischen Region rekonstruiert hat.Das kulturelle Gedächtnis der Griechen... mehr

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    Das Buch untersucht die mythischen Traditionen von Troia und der Troas in der Antike, um zu zeigen, wie das kulturelle Gedächtnis der Griechen die Frühgeschichte dieser nord-ägäischen Region rekonstruiert hat.Das kulturelle Gedächtnis der Griechen gliederte die Frühgeschichte der Troas in zwei Bevölkerungsphasen. In den mythischen Traditionen werden die Teukrer als das älteste Volk der Region betrachtet. Die Ankunft der Dardaner aus Samothrake, die sich mit der Gründung von Troia verbindet, stellt die zweite mythische Bevölkerungsphase der Troas dar.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783657786541
    Weitere Identifier:
    9783657786541
    Auflage/Ausgabe: 1., 2017
    Schriftenreihe: Mittelmeerstudien ; 16
    Schlagworte: kulturelles Gedächtnis; Kulturelles Gedächtnis; Mythos; Archäologie; Alte Geschichte; Klassische Philologie; Troia
    Umfang: 1 Online-Ressource
  15. Zwischen kulturellem Gedächtnis, Nostalgie und Mythos
    die Erinnerung an die Habsburgermonarchie in der Ukraine nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Böhlau, Wien, Köln, Weimar

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    Hinweise zum Inhalt
  16. Die Ausstellung - Politik eines Rituals
    [... im Sonderforschungsbereich 626 "Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste" an der Freien Universität Berlin entstanden ...]
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Diaphanes, Zürich ; Berlin

    Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Bibliothek
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    Beteiligt: Meister, Carolin [Hrsg.]
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 978-3-03-734090-5; 3-03-734090-8
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: Museum; Ästhetik; Ausstellung; Aufsatzsammlung; Kunstausstellung; kulturelles Gedächtnis
    Umfang: 192 S. : Ill.
  17. Ein Blick in den Abgrund
    Die Shoah zwischen Fiktionalisierung und Faktualität in der französischen Literatur des 21. Jahrhunderts
    Autor*in: Wodarz, Barbara
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Ergon – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden

    Zu Beginn des 21. Jahrhunderts durchläuft das Schreiben über die Shoah in der französischen Literatur Transformationsprozesse. Soazig Aaron, Frédéric Brun, Philippe Claudel und Jean-Pierre Gattégno verwandeln den Überlebenden samt seiner Dualität in... mehr

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    Badische Landesbibliothek
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    Zu Beginn des 21. Jahrhunderts durchläuft das Schreiben über die Shoah in der französischen Literatur Transformationsprozesse. Soazig Aaron, Frédéric Brun, Philippe Claudel und Jean-Pierre Gattégno verwandeln den Überlebenden samt seiner Dualität in eine literarische Figur und legen einen klaren Fokus auf das Sehen als Wahrnehmung und Metapher. Damit verbinden sie eine kritische Selbstspiegelung des Schreibprozesses und der Versprachlichungsstrategien. Die faktische Seite der Shoah rückt zugunsten einer luziden Gesellschafts- und Menschheitskritik in den Hintergrund. Mit dieser doppelten Spur, der Spur der Opfer und der Spur des Bewusstseins um menschliche Abgründe, regen die Texte gesellschaftliche Veränderungen an. At the beginning of the 21st century, writing about the Shoah in French literature is undergoing transformation processes. Soazig Aaron, Frédéric Brun, Philippe Claudel and Jean-Pierre Gattégno transform the survivor, including his duality, into a literary figure and place a clear focus on seeing as perception and metaphor. They combine this with a critical self-reflection on the writing process and on the strategies of verbalisation. The factual aspects of the Shoah fade into the background in favour of a lucid critique of society and humanity. With this double trace, the trace of the victims and the trace of the awareness of human abysses, the texts stimulate social changes.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783956508790
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Faktuales und fiktionales Erzählen ; 11
    Schlagworte: Erinnerungskultur; kulturelles Gedächtnis; 21. Jahrhundert; Französische Literaturwissenschaft; Faktualität und Fiktionalität in der aktuellen literarischen Verarbeitung des Holocaust; Erzählen der Shoah im 21. Jahrhundert; Französische Literatur des 21. Jahrhunderts
    Umfang: 1 Online-Ressource (458 S.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Uni. Freiburg, 2015

  18. Ein Blick in den Abgrund
    die Shoah zwischen Fiktionalisierung und Faktualität in der französischen Literatur des 21. Jahrhunderts
    Autor*in: Wodarz, Barbara
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  Ergon Verlag, Baden-Baden

    Zu Beginn des 21. Jahrhunderts durchläuft das Schreiben über die Shoah in der französischen Literatur Transformationsprozesse. Soazig Aaron, Frédéric Brun, Philippe Claudel und Jean-Pierre Gattégno verwandeln den Überlebenden samt seiner Dualität in... mehr

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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Zu Beginn des 21. Jahrhunderts durchläuft das Schreiben über die Shoah in der französischen Literatur Transformationsprozesse. Soazig Aaron, Frédéric Brun, Philippe Claudel und Jean-Pierre Gattégno verwandeln den Überlebenden samt seiner Dualität in eine literarische Figur und legen einen klaren Fokus auf das Sehen als Wahrnehmung und Metapher. Damit verbinden sie eine kritische Selbstspiegelung des Schreibprozesses und der Versprachlichungsstrategien. Die faktische Seite der Shoah rückt zugunsten einer luziden Gesellschafts- und Menschheitskritik in den Hintergrund. Mit dieser doppelten Spur, der Spur der Opfer und der Spur des Bewusstseins um menschliche Abgründe, regen die Texte gesellschaftliche Veränderungen an. At the beginning of the 21st century, writing about the Shoah in French literature is undergoing transformation processes. Soazig Aaron, Frédéric Brun, Philippe Claudel and Jean-Pierre Gattégno transform the survivor, including his duality, into a literary figure and place a clear focus on seeing as perception and metaphor. They combine this with a critical self-reflection on the writing process and on the strategies of verbalisation. The factual aspects of the Shoah fade into the background in favour of a lucid critique of society and humanity. With this double trace, the trace of the victims and the trace of the awareness of human abysses, the texts stimulate social changes.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783956508790
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 5410
    Schriftenreihe: Faktuales und fiktionales Erzählen ; Band 11
    Schlagworte: Erinnerungskultur; kulturelles Gedächtnis; 21. Jahrhundert; Französische Literaturwissenschaft; Faktualität und Fiktionalität in der aktuellen literarischen Verarbeitung des Holocaust; Erzählen der Shoah im 21. Jahrhundert; Französische Literatur des 21. Jahrhunderts
    Umfang: 1 Online-Ressource (458 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Freiburg im Breisgau, 2015

  19. A Man Could Stand Up
    Masculinities in British and Australian Literature of the Great War
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    This book explores imbalances of power between male and female characters, and the interplay between fictional masculinities, in British and Australian fiction of the First World War. While most of the novels under consideration were written during... mehr

    Zugang:
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    Badische Landesbibliothek
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    This book explores imbalances of power between male and female characters, and the interplay between fictional masculinities, in British and Australian fiction of the First World War. While most of the novels under consideration were written during the war itself and in the interwar period, others take stock of what it means to be a man in times of war on the occasion of WWI anniversaries, including the 2014-2018 centenary. These more recent novels draw upon repositories of sedimented images stored in archives of cultural memory, thus raising the question of how the Great War is inscribed in national imaginaries. Hence, some chapters will also discuss Australian texts as they serve to demonstrate, even more clearly than their British counterparts, how constructions of masculinity intersect with constructions of national identity. Finally, in some fictional subgenres such as adventure novels, it is their indebtedness to literary traditions which engender specific types of masculinity.

     

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  20. Troia, la Troade ed il Nord Egeo nelle tradizioni mitiche greche
    Contributo alla ricostruzione della geografia mitica di una regione nella memoria culturale greca
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn

    Das Buch untersucht die mythischen Traditionen von Troia und der Troas in der Antike, um zu zeigen, wie das kulturelle Gedächtnis der Griechen die Frühgeschichte dieser nord-ägäischen Region rekonstruiert hat.Das kulturelle Gedächtnis der Griechen... mehr

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    Verlag (lizenzpflichtig)
    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Das Buch untersucht die mythischen Traditionen von Troia und der Troas in der Antike, um zu zeigen, wie das kulturelle Gedächtnis der Griechen die Frühgeschichte dieser nord-ägäischen Region rekonstruiert hat.Das kulturelle Gedächtnis der Griechen gliederte die Frühgeschichte der Troas in zwei Bevölkerungsphasen. In den mythischen Traditionen werden die Teukrer als das älteste Volk der Region betrachtet. Die Ankunft der Dardaner aus Samothrake, die sich mit der Gründung von Troia verbindet, stellt die zweite mythische Bevölkerungsphase der Troas dar.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783657786541
    Weitere Identifier:
    9783657786541
    Auflage/Ausgabe: 1., 2017
    Schriftenreihe: Mittelmeerstudien ; 16
    Schlagworte: kulturelles Gedächtnis; Kulturelles Gedächtnis; Mythos; Archäologie; Alte Geschichte; Klassische Philologie; Troia
    Umfang: 1 Online-Ressource
  21. Das Thema hatte es in sich. Die Reaktion der deutschen und amerikanischen Presse auf Erich Maria Remarques "Im Westen nichts Neues"
    eine vergleichende Rezeptionsstudie über Fronterlebnis- und Weltkriegserinnerung in der Weimarer Republik und den USA in den Jahren 1929 und 1930
    Autor*in: Späth, Nikos
    Erschienen: 2020
    Verlag:  V&R unipress, Universitätsverlag Osnabrück, Göttingen

    Als Erich Maria Remarque 1929 mit Im Westen nichts Neues einen Roman über das Fronterlebnis im Ersten Weltkrieg veröffentlichte, wurden er und sein Buch schnell zum ›Fall Remarque‹. Die unheroische Schilderung über das Leben und Sterben einer Gruppe... mehr

    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Als Erich Maria Remarque 1929 mit Im Westen nichts Neues einen Roman über das Fronterlebnis im Ersten Weltkrieg veröffentlichte, wurden er und sein Buch schnell zum ›Fall Remarque‹. Die unheroische Schilderung über das Leben und Sterben einer Gruppe deutscher Soldaten an der Westfront konterkarierte jegliche romantisierende Perspektive auf den Krieg und rief von hasserfüllter Ablehnung bis zu euphorischer Vereinnahmung starke Reaktionen hervor – nicht nur in Remarques Heimatland, sondern rund um den Globus. Anhand der zeitgenössischen Presserezeption von Im Westen nichts Neues in Deutschland und den USA stellt Nikos Späth dar, warum der Bestseller und seine Verfilmung durch Hollywood derart die Geister bewegten und sich in beiden Ländern diametral entgegengesetzte Diskurse entwickelten. When Erich Maria Remarque published a novel about the frontline experience in the First World War in 1929, he and his book All Quiet on the Western Front quickly became famous – people even spoke about “the case Remarque”. The unheroic account of the life and death of a group of German soldiers on the Western Front counteracted any romanticized perspective on the war, provoking strong responses from hateful rejection to euphoric monopolizing – not only in Remarque’s homeland, but around the globe. Based on contemporary press coverage, Nikos Späth examines the reception of All Quiet on the Western Front in Germany and the United States. He illustrates why the bestseller and its Hollywood movie adaptation moved so many people and evoked diametrically opposed discourses in both countries.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783737010214; 9783847010210
    Weitere Identifier:
    9783737010214
    RVK Klassifikation: GM 5113
    Schriftenreihe: Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs ; Band 35
    Schlagworte: Remarque, Erich Maria; USA; Erster Weltkrieg; Hollywood; Weimarer Republik; Presse; kulturelles Gedächtnis; Kriegsliteratur; Kriegsfilm; Deutsch-amerikanische Beziehungen; Im Westen nichts Neues; All Quiet on the Western Front; Fronterlebnis; Lost Generation; Remarque; Erich Maria
    Umfang: 1 Online-Ressource (618 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Hamburg, 2018

  22. Japanizität aus dem Geist der europäischen Romantik
    der interkulturelle Vermittler Mori Ogai und die Reorganisierung des japanischen 'Selbstbildes' in der Weltgesellschaft um 1900
    Erschienen: [2013]; ©2013
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Seit der Öffnung des Landes in der Mitte des 19. Jahrhunderts bewegte sich Japan rasant auf dem Weg zur industrialisierten Weltmacht. Das dort seit den 1890er Jahren durch Mori Ogai aus Europa 'eingeführte' romantische Syndrom jedoch verzauberte... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Evangelische Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Clausthal
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    UTB Open Access E-Books
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Fachhochschule Erfurt, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
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    Hochschule Esslingen, Bibliothek
    UTB Open Access
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    Evangelische Hochschule Freiburg, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Furtwangen University. Informatik, Technik, Wirtschaft, Medien. Campus Furtwangen, Bibliothek
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    Seit der Öffnung des Landes in der Mitte des 19. Jahrhunderts bewegte sich Japan rasant auf dem Weg zur industrialisierten Weltmacht. Das dort seit den 1890er Jahren durch Mori Ogai aus Europa 'eingeführte' romantische Syndrom jedoch verzauberte insbesondere die jungen Intellektuellen und trieb sie zur Suche nach der japanischen kulturellen Identität an. Ziel war es, nach innen die gesamte Bevölkerung zu integrieren und nach außen das Land vom »Westen« unterscheidbar zu machen - und zwar paradoxerweise im Geist der europäischen Romantik. Takemitsu Morikawa geht diesen bemerkenswerten Entwicklungen auf den Grund und zeichnet die Entstehung und die Kanonisierung des vermeintlichen Selbstbildes des modernen Japan nach. After the opening of the country in the middle of the 19th century, Japan quickly moved towards becoming an industrialized world power. But the romanticist syndrome, imported from Europe by Mori Ogai since the 1890s, especially enchanted young intellectuals and drove their search of a Japanese cultural identity. The goal was, internally, to integrate the entire population, and externally, to make the country distinguishable from the »West« - paradoxically, in a spirit of European Romanticism. Takemitsu Morikawa investigates these remarkable developments and retraces the rise and canonization of the alleged self-image of modern Japan.

     

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  23. Grundriss des Interpretierens
    Autor*in: Neuhaus, Stefan
    Erschienen: [2022]; © 2022
    Verlag:  Narr Francke Attempto Verlag, Tübingen

    Fiktionale Literatur folgt den ihr eigenen Regeln – aber welchen? Wenn Literatur im Zentralabitur verpflichtende Lektüre ist oder mit Preisen ausgezeichnet wird, dann gilt sie als besonders wichtig und wertvoll – was sind die Gründe? Wie wird... mehr

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    Fiktionale Literatur folgt den ihr eigenen Regeln – aber welchen? Wenn Literatur im Zentralabitur verpflichtende Lektüre ist oder mit Preisen ausgezeichnet wird, dann gilt sie als besonders wichtig und wertvoll – was sind die Gründe? Wie wird ‚wertvolle‘ Literatur von Expert:innen erkannt? Das Ergebnis einer Lektüre von Literatur, die versucht, auf Basis der rekonstruierbaren Textintention zu einem besseren Verständnis zu gelangen, wird als Interpretation bezeichnet. Dabei ist bereits das Wahrnehmen von allem, was uns umgibt, ein uns oft unbewusster Prozess des Interpretierens. Die Besonderheiten von Literatur wahrzunehmen kann uns viel von dem, was wir tun und was uns ausmacht, bewusster werden lassen. Wie Literatur interpretiert werden kann, davon handelt dieses Buch.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838559209; 9783846359204
    Weitere Identifier:
    9783838559209
    RVK Klassifikation: EC 1610
    Schriftenreihe: utb-studi-e-book
    Array ; 5920
    Schlagworte: Literaturinterpretation; Literaturtheorie; Literaturwissenschaft; Einführungen und Grundlegungen; Grundlagen (Bachelor); Allgemeines; Gattungsgeschichte/-theorie; Literatur 2022-2; Literaturinterpretation; Literaturtheorie; Literaturwissenschaft; Literatur interpretieren; Metapher; Fiktionalität; Hermeneutik; Konstruktivismus; deutsche Literatur; Gedichtinterpretation; Metonymie; Werkimmanenz; Close Reading; Erich Kästner; Friedrich Schiller; Wolfgang Goethe; Poststrukturalismus; Diskursanalyse; Gender Studies; Dekonstruktion; Rezeptionsästhetik; kulturelles Gedächtnis; kommunikatives Gedächtnis; Theodor Fontane; Elfriede Jelinek; Felicitas Hoppe; Heinrich Heine; Filminterpretation; Hitchcock; Literaturgeschichte; Sturm und Drang; Deutsche Klassik; Romantik; Vormärz; Aufklärung; Empfindsamkeit; Weimarer Klassik; Realismus; Naturalismus; Moderne; Postmoderne; Literaturwissenschaft studieren; Germanistik studieren; Studium Literaturwissenschaft; Lehrbuch; Literaturwissenschaft; Literaturtheorie; Literaturgeschichte; Literatur interpretieren; Metapher; Fiktionalität; Hermeneutik; Konstruktivismus; deutsche Literatur; Gedichtinterpretation; Metonymie; Werkimmanenz; Close Reading; Erich Kästner; Friedrich Schiller; Wolfgang Goethe; Poststrukturalismus; Diskursanalyse; Gender Studies; Dekonstruktion; Rezeptionsästhetik; kulturelles Gedächtnis; kommunikatives Gedächtnis; Theodor Fontane; Elfriede Jelinek; Felicitas Hoppe; Heinrich Heine; Filminterpretation; Hitchcock; Literaturinterpretation; Sturm und Drang; Deutsche Klassik; Romantik; Vormärz; Aufklärung; Empfindsamkeit; Weimarer Klassik; Realismus; Naturalismus; Moderne; Postmoderne; Literaturwissenschaft studieren; Germanistik studieren; Studium Literaturwissenschaft; Lehrbuch
    Umfang: 1 Online-Ressource (168 Seiten)
  24. Das Thema hatte es in sich
    die Reaktion der deutschen und amerikanischen Presse auf Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues : eine vergleichende Rezeptionsstudie über Fronterlebnis- und Weltkriegserinnerung in der Weimarer Republik und den USA in den Jahren 1929 und 1930
    Autor*in: Späth, Nikos
    Erschienen: [2020]
    Verlag:  V&R Unipress, Göttingen

    Als Erich Maria Remarque 1929 mit Im Westen nichts Neues einen Roman über das Fronterlebnis im Ersten Weltkrieg veröffentlichte, wurden er und sein Buch schnell zum ›Fall Remarque‹. Die unheroische Schilderung über das Leben und Sterben einer Gruppe... mehr

    Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Bibliothek
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    Als Erich Maria Remarque 1929 mit Im Westen nichts Neues einen Roman über das Fronterlebnis im Ersten Weltkrieg veröffentlichte, wurden er und sein Buch schnell zum ›Fall Remarque‹. Die unheroische Schilderung über das Leben und Sterben einer Gruppe deutscher Soldaten an der Westfront konterkarierte jegliche romantisierende Perspektive auf den Krieg und rief von hasserfüllter Ablehnung bis zu euphorischer Vereinnahmung starke Reaktionen hervor – nicht nur in Remarques Heimatland, sondern rund um den Globus. Anhand der zeitgenössischen Presserezeption von Im Westen nichts Neues in Deutschland und den USA stellt Nikos Späth dar, warum der Bestseller und seine Verfilmung durch Hollywood derart die Geister bewegten und sich in beiden Ländern diametral entgegengesetzte Diskurse entwickelten. When Erich Maria Remarque published a novel about the frontline experience in the First World War in 1929, he and his book All Quiet on the Western Front quickly became famous – people even spoke about “the case Remarque”. The unheroic account of the life and death of a group of German soldiers on the Western Front counteracted any romanticized perspective on the war, provoking strong responses from hateful rejection to euphoric monopolizing – not only in Remarque’s homeland, but around the globe. Based on contemporary press coverage, Nikos Späth examines the reception of All Quiet on the Western Front in Germany and the United States. He illustrates why the bestseller and its Hollywood movie adaptation moved so many people and evoked diametrically opposed discourses in both countries. ***Angaben zur beteiligten Person Späth: Dr. Nikos Späth studierte mit dem Schwerpunkt Neuere Deutsche Geschichte in Hamburg und Melbourne, Australien. Er arbeitet seit 2003 als Journalist und Pressesprecher.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783737010214
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GM 5113
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs ; Band 35
    Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs. ; Band 035
    Schlagworte: USA; Kriegsfilm; Fronterlebnis; Deutsch-amerikanische Beziehungen; Remarque, Erich Maria; Im Westen nichts Neues; Erster Weltkrieg; Hollywood; Weimarer Republik; All Quiet on the Western Front; Kriegsliteratur; Presse; Lost Generation; kulturelles Gedächtnis
    Umfang: 1 Online-Ressource (619 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Hamburg, 2018

  25. Japanizität aus dem Geist der europäischen Romantik
    Der interkulturelle Vermittler Mori Ogai und die Reorganisierung des japanischen 'Selbstbildes' in der Weltgesellschaft um 1900
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    Seit der Öffnung des Landes in der Mitte des 19. Jahrhunderts bewegte sich Japan rasant auf dem Weg zur industrialisierten Weltmacht. Das dort seit den 1890er Jahren durch Mori Ogai aus Europa 'eingeführte' romantische Syndrom jedoch verzauberte... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Seit der Öffnung des Landes in der Mitte des 19. Jahrhunderts bewegte sich Japan rasant auf dem Weg zur industrialisierten Weltmacht. Das dort seit den 1890er Jahren durch Mori Ogai aus Europa 'eingeführte' romantische Syndrom jedoch verzauberte insbesondere die jungen Intellektuellen und trieb sie zur Suche nach der japanischen kulturellen Identität an. Ziel war es, nach innen die gesamte Bevölkerung zu integrieren und nach außen das Land vom »Westen« unterscheidbar zu machen - und zwar paradoxerweise im Geist der europäischen Romantik. Takemitsu Morikawa geht diesen bemerkenswerten Entwicklungen auf den Grund und zeichnet die Entstehung und die Kanonisierung des vermeintlichen Selbstbildes des modernen Japan nach After the opening of the country in the middle of the 19th century, Japan quickly moved towards becoming an industrialized world power. But the romanticist syndrome, imported from Europe by Mori Ogai since the 1890s, especially enchanted young intellectuals and drove their search of a Japanese cultural identity. The goal was, internally, to integrate the entire population, and externally, to make the country distinguishable from the »West« - paradoxically, in a spirit of European Romanticism. Takemitsu Morikawa investigates these remarkable developments and retraces the rise and canonization of the alleged self-image of modern Japan

     

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