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  1. <<Die>> Woche
    Roman
    Autor*in: Geißler, Heike
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Suhrkamp, Berlin

    Der Ohnmacht eine Kampfansage'Politik, Europa, Gegenwart, Alltag, das kann einem ja nun keiner erzählen, dass das keine Auswirkungen hat', ruft die Erzählerin ihrer Freundin Constanze zu. Zusammen sind sie die proletarischen Prinzessinnen –... mehr

    Universitätsbibliothek Bielefeld
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Paderborn
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Siegen
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Der Ohnmacht eine Kampfansage'Politik, Europa, Gegenwart, Alltag, das kann einem ja nun keiner erzählen, dass das keine Auswirkungen hat', ruft die Erzählerin ihrer Freundin Constanze zu. Zusammen sind sie die proletarischen Prinzessinnen – 'Prinzessinnen, wie sie nicht in jedem Buche stehen. Aber wartet nur, wir schreiben uns in die Bücher hinein'. Zusammen wollen sie Widerstand leisten. Eine Revolte anzetteln. Die alten Märchen überschreiben. Denn etwas ist aus den Fugen geraten: Plötzlich drängen sich immer mehr Montage in die Woche. Da sind Riesen, die wie aus dem Schauermärchen in die Wirklichkeit schnellen. Da ist der Tod, der, eben noch erschöpft, immer mehr zum Akteur wird. Da ist ein unsichtbares Kind, das dafür plädiert, geboren zu werden. Da ist der schönste Roman der Welt in weißen Jeans. Höchste Zeit also, jedwede Ohnmacht zu überwinden.Dies ist der Roman einer ungewöhnlichen Woche in Leipzig, in der auf Montag nicht mehr Dienstag folgt, alte Sicherheiten verloren gehen und neue Formen des Sprechens und Handelns erprobt werden – in Übertreibung, Abschweifung, Torheit und Spiel. Es ist ein luzider Kommentar auf unsere Gegenwart, ein Plädoyer für Spaß, klugen Protest und das Ringen um Lebendigkeit

     

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    Hinweise zum Inhalt
  2. Ästhetische Monsterpolitiken
    Das Monströse als Figuration des eingeschlossenen Ausgeschlossenen
    Autor*in: Emmrich, Thomas
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Vom antiken Mythos bis zum postmodernen Horrorgenre dominiert im Hinblick auf das Monströse ein narratives Grundgerüst: Das als destruktiv und horribel vorgestellte Ungeheuer bricht in ein soziokulturelles Gefüge ein, erschüttert es, treibt es im... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Vom antiken Mythos bis zum postmodernen Horrorgenre dominiert im Hinblick auf das Monströse ein narratives Grundgerüst: Das als destruktiv und horribel vorgestellte Ungeheuer bricht in ein soziokulturelles Gefüge ein, erschüttert es, treibt es im schlimmsten Fall an den Rand des Kollapses, woraufhin ein mehr oder weniger heroischer Protagonist es ver‚nicht‘et und dadurch die Voraussetzung für die Restitution der Ordnung schafft, an der der teratologische Widersacher allein durch seinen radikalen Ausschluss partizipiert. In Abgrenzung zu dieser monsterphoben Tradition ist es das Ziel der Arbeit, auf der Grundlage von Texten Platons, Ovids, Rabelais’, Shelleys, Nietzsches, Freuds, Kafkas, Foucaults und Cixous’ einer alternativen, heterodoxen Ästhetik nachzuspüren, die dem Monströsen eine künstlerische wie theoretische ordnungsstiftende Potenz konzediert oder zumindest dem Rezipienten literarische Etüden in Toleranz gegenüber dem Xenomorphen und der Alterität aufgibt.

     

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  3. Die Dämonisierung der Anderen
    Rassismuskritik der Gegenwart
    Erschienen: 2016
    Verlag:  transcript Verlag

    Anschläge auf Unterkünfte von Geflüchteten, rassistische Übergriffe körperlicher und sprachlicher Art, politische Maßnahmen, um Andere sterben zu machen, pauschale Urteile über die kollektive Rückständigkeit Anderer, Wahrnehmung und Erleben der... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Anschläge auf Unterkünfte von Geflüchteten, rassistische Übergriffe körperlicher und sprachlicher Art, politische Maßnahmen, um Andere sterben zu machen, pauschale Urteile über die kollektive Rückständigkeit Anderer, Wahrnehmung und Erleben der Gefahr, die von ihren Körpern ausgeht ...Die rezente mediale, politische und alltagsweltliche Behandlung von Flucht und Migration hat in Europa offenen Rassismus (wieder) »salonfähig« gemacht. Dieser setzt auch auf die Dämonisierung der imaginierten Anderen, die nicht zuletzt der Bewahrung von materiellen und symbolischen Privilegien dient. Weil die Anderen dämonisch und ungezügelt sind, so die vielleicht kürzeste Analyseformel, sind wir befugt, uns vor ihnen und unsere Vorrechte zu schützen.Die Beiträge des Bandes klären diese Verhältnisse rassismuskritisch auf und widersprechen ihnen The recent media, political and everyday treatment of forced migration has made overt racism "socially acceptable" again. In this way, the discussion of "refugees" and "migrants" following the events in Cologne on New Years' Eve has increasingly taken on the tone of the demonisation of the imagined Other. As this is linked to the "tightening of the asylum act" and a European refugee politics that is increasingly isolationist, this demonisation also preserves material and symbolic relations of privilege. Because the Others are demonic and rampant, as the most concise formation of the analysis goes, we are empowered to protect ourselves from them. It is from this perspective that researchers come forward to speak against the hegemonic discourse

     

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  4. Die Dämonisierung der Anderen
    Rassismuskritik der Gegenwart
    Erschienen: 2016
    Verlag:  transcript Verlag

    Anschläge auf Unterkünfte von Geflüchteten, rassistische Übergriffe körperlicher und sprachlicher Art, politische Maßnahmen, um Andere sterben zu machen, pauschale Urteile über die kollektive Rückständigkeit Anderer, Wahrnehmung und Erleben der... mehr

    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Evangelische Hochschule Nürnberg, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Hochschulbibliothek Rosenheim
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Anschläge auf Unterkünfte von Geflüchteten, rassistische Übergriffe körperlicher und sprachlicher Art, politische Maßnahmen, um Andere sterben zu machen, pauschale Urteile über die kollektive Rückständigkeit Anderer, Wahrnehmung und Erleben der Gefahr, die von ihren Körpern ausgeht ...Die rezente mediale, politische und alltagsweltliche Behandlung von Flucht und Migration hat in Europa offenen Rassismus (wieder) »salonfähig« gemacht. Dieser setzt auch auf die Dämonisierung der imaginierten Anderen, die nicht zuletzt der Bewahrung von materiellen und symbolischen Privilegien dient. Weil die Anderen dämonisch und ungezügelt sind, so die vielleicht kürzeste Analyseformel, sind wir befugt, uns vor ihnen und unsere Vorrechte zu schützen.Die Beiträge des Bandes klären diese Verhältnisse rassismuskritisch auf und widersprechen ihnen The recent media, political and everyday treatment of forced migration has made overt racism "socially acceptable" again. In this way, the discussion of "refugees" and "migrants" following the events in Cologne on New Years' Eve has increasingly taken on the tone of the demonisation of the imagined Other. As this is linked to the "tightening of the asylum act" and a European refugee politics that is increasingly isolationist, this demonisation also preserves material and symbolic relations of privilege. Because the Others are demonic and rampant, as the most concise formation of the analysis goes, we are empowered to protect ourselves from them. It is from this perspective that researchers come forward to speak against the hegemonic discourse

     

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  5. Migrationsliteratur aus der Schweiz: Beat Sterchi, Franco Supino, Aglaja Veteranyi, Melinda Nadj Abonji und Ilma Rakusa
    Erschienen: 2023
    Verlag:  transcript Verlag ; DEU ; Bielefeld

    Kaum etwas prägt ein Leben so stark wie die Erfahrung der Migration. Wie ist es, in einer fremden Gesellschaft ein neues Leben zu beginnen? Und welche Antworten kann die Literatur auf diese Frage geben? Stéphane Maffli analysiert die Literatursprache... mehr

     

    Kaum etwas prägt ein Leben so stark wie die Erfahrung der Migration. Wie ist es, in einer fremden Gesellschaft ein neues Leben zu beginnen? Und welche Antworten kann die Literatur auf diese Frage geben? Stéphane Maffli analysiert die Literatursprache und Erzählweise von fünf Texten aus der deutschsprachigen Schweiz, die Einblick in Migration geben. Er zeigt, wie sich bei der Lektüre die Möglichkeit der Identifikation mit den Figuren eröffnet, und wie die Rolle der Migrationserfahrung für die Identitätsbildung vorstellbar wird. Die Berücksichtigung gesellschaftlicher und kultureller Prozesse erweitert die literaturwissenschaftliche Perspektive um eine soziologische Dimension.

     

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