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  1. Proust dixit ?
  2. Introducción: presentación de los artículos y consideraciones sobre la epifanía en la obra de Homero Aridjis
    Autor*in: Stauder, Thomas
    Erschienen: 2005

  3. Bewegung und Begegnung : Orientierendes Lesen zwischen Literatur, Philosophie und Lebenswelt ; Motion and Encounter : Orientation by Reading between Literature, Philosophy, and Habitat
    Autor*in: Tincheva, Nele
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Universität Hamburg ; Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften. Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften

    Den Startpunkt bildet die Hypothese, dass das Lesen von Texten sich mittels Orientierungstechniken vollzieht, die sich zur Orientierung im Raum entwickelt haben. Umgekehrt ist auch Orientierung im Gelände schon Lesen, indem einzelne Aspekte der... mehr

     

    Den Startpunkt bildet die Hypothese, dass das Lesen von Texten sich mittels Orientierungstechniken vollzieht, die sich zur Orientierung im Raum entwickelt haben. Umgekehrt ist auch Orientierung im Gelände schon Lesen, indem einzelne Aspekte der Umgebung als bedeutend für einen bestimmten Zweck wahrgenommen und interpretiert werden. Diese Techniken sollten die Geisteswissenschaften ausbauen: Einerseits geht es angesichts der Digitalisierung lebensweltlicher Prozesse um Orientierung des Einzelnen im Denken, die der Fremdsteuerung der Lebenswelt standhält. Andererseits muss sich das Denken mit Blick auf den gesellschaftlichen Wandel nach außen, zu Anderen hin öffnen. Hierfür wird am Lesen von Literatur ein Verfahren der Gegen-Orientierung entwickelt, das gegenüber der Alltagsorientierung ein anderes, nicht zweckgerichtetes Bedeuten freisetzt. Die damit verbundenen Gefahren des Selbstverlustes bergen zugleich die Chance, die Grenzen des eigenen Bewusstseins mitzulesen und einen Perspektivwechsel auch auf das eigene Selbst zu etablieren: angefangen bei den eigenen Orientierungsverfahren, deren Oszillationen nun beobachtet werden können. Das Sprechen und Schreiben über Lesen, Denken und Orientierung spielt sich zu weiten Teilen auf dem Wortfeld des Sehens ab. Diese sprachliche Verknüpfung bildet den roten Faden der Arbeit, der immer wieder zur Literatur führt: Mehrmals wird die Lektüre des Gedichts L’infinito von Giacomo Leopardi aufgenommen, das Orientierung und Gegen-Orientierung, das Streben nach und die Unerreichbarkeit des Unendlichen, die Frage nach dem Subjekt bearbeitet. An diesem Text zeigt sich auch die Arbeit lyrischer Sprache mit Figuren, die ein anderes Bedeuten entfalten als das ein-eindeutig begriffliche: und zwar gerade weil diese Figuren perspektivisch, unter Berücksichtigung von Blickpunkt und Bewegungsrichtung zu verstehen sind. Von hier aus entwickelt sich ein Verständnis von Sinn, das auch der Orientierung im Gelände gemäß ist: als Bedeuten und als Richtung. Um dies zu belegen, geht die Arbeit einen langen Weg von der Entdeckung der Zentralperspektive in der Malerei über Nikolaus von Kues, Descartes, Leibniz und Kant bis in die Frühromantik (Humboldt, Novalis) und schließlich ins 20. Jahrhundert und darüber hinaus (Benjamin, Plessner, Levinas, Celan). Zwei Analogien stellen sich dabei als zentral heraus: zwischen ästhetischer und empirischer Gegenstandswahrnehmung sowie zwischen äußerer und innerer Wahrnehmung. Mit Bezug auf die Hirnforschung kann von dort aus Orientierung definiert werden als Wechsel zwischen Positions- und Situationsmodus, zwischen einer zeitlosen Draufsicht (Sehen) und dem innerzeitlichen Erleben (Gehen). Dies gilt ebenso für lesende Orientierung. Parallel dazu legen die Lektüren der philosophischen Texte in immer neuen Varianten das unter begrifflicher Logik liegende ästhetische Bedeuten frei: als Sinn-Grund in Gestalt von Figuren - transsumptio, translatio, transcreatio, Transzendenz, transpiratio -, die sich, wie sich der Vorsilbe trans- ablesen lässt, allesamt in Zwischenräumen bewegen, die sich zwischen verschiedenen Bedeutungsdimensionen auftun. Mit der idealistischen Subjektphilosophie entfaltet sich die Problematik des Subjekts als nicht mit sich identische Quelle und Schauplatz des Denkens (und Lesens) in voller Deutlichkeit. Mit ihrer Hilfe aber vermag die Dissertation den Raum und die Zeit der Lektüre als Stelle zu beschreiben, die sich in einer ordo inversus-Bewegung (Novalis) als Gewebe (Text) zwischen den Rändern der Orientierungspole ausspannt. Dies fordert eine Lesetechnik der Gegen-Orientierung: den langen Blick, der eine wilde Semiose (A. Assmann) freisetzt und die zweckgerichtete, lebensweltliche Orientierung für die Dauer des ästhetischen Erlebens zurückstellt. Der Stelle der Lektüre korrespondiert die Szene, die Öffnung der solipsistischen Lese-Stelle nach außen hin in den gemeinsamen Raum. Doch noch immer bewegen wir uns in Zwischenräumen: Ästhetisches Erleben birgt stets das Potential, Schwellenerfahrung zu sein, aus der der Erlebende - exemplarisch: der Leser - verändert zurückkehrt. Der Schlussteil der Arbeit stellt sich die Aufgabe, diese Ergebnisse für ein ethisches Lesen des Anderen zu nutzen. Walter Benjamins Konzepte des dialektischen Bildes und der Übersetzung zeigen das Potential und die Gefahren im Denken des Anderen auf. Bei Benjamin ist dieses Andere zeitlich: Konstellationen können gelesen, Bedeuten gerettet werden - unter gewaltsamer Engführung der Zeiten, im blitzhaften Aufscheinen und Verschwinden. Mit Plessner und Levinas wird sichtbar, dass Anderes auch vom Anderen als Person her zu denken ist (Levinas: Exteriorität, Plessner: Exzentrizität). An der Lektüre von Paul Celans Meridian-Rede und des Gedichts Engführung unternimmt die Dissertation abschließend eine Engführung ihrer Ergebnisse und Fragen. Die vorliegende Arbeit macht eine Dynamik sichtbar, deren Orientierungswert gar nicht hoch genug angesetzt werden kann: Unsere Gesellschaften basieren längst nicht mehr auf Orientierung im Raum, sondern auf Sprachkompetenz. Indem wir zwischen Philosophie als begrifflich-positionalem und Literatur als ästhetisch-situativem Schreiben hin- und herwechseln und sie gegen- und ineinander lesen, betreiben und reflektieren wir Orientierung mit und in Sprache, was auf kürzestem Wege in Orientierung in unserer sprachlich geprägten Lebenswelt übertragen werden kann. Uns dabei anhand der Sprache - wieder - bewusst zu machen, dass diese unsere Orientierung aus Orientierung im Raum hervorgegangen ist, erhöht unser Verständnis unserer selbst als handelnde Personen - und eröffnet uns jene Zwischenräume möglicher Orientierungen. Hier klingt bereits eine narrativ-bildliche und damit literarische Logik des Bedeutens an, welche die begriffliche Logik stützt und stört und damit immer neue Orientierungsprozesse in Gang setzt, die zu durchlaufen und zu kommunizieren sind. ; The paper sets out from the hypothesis that in reading texts, we use techniques of orientation in the field. Reversely, orientation in the field, too, is reading: We take what we see as meaningful for a certain purpose, thereby not only perceiving but interpreting our surroundings. This paper pleads that the humanities cultivate these techniques in two respects: First, facing the rapid development of digital processing which allows for more and more outside control of our habitat, we need to orient our thinking to stand our ground as persons. Second, we must open our thinking and acting to this outside: towards the other and others. Especially the reading of literature provides us with a method of ‚counter-orientation‘ which brings forth a non-intentional meaning outside everyday orientiation. This method does not come without the risk of losing one’s self, but it bears the chance to meet and to perceive the limits of one’s consciousness. The capability of changing one’s perspective on one’s self emerges: as a quality of this self. To begin with, we learn to observe our own orientation processes. Our speaking and writing about reading, thinking, and orientation usually takes place on the semantic field of seeing – with the outer and the inner eye. This linguistic thread leads us to literature: The paper performs several readings of Giacomo Leopardi‘s L’infinito, a poem that deals with orientation and counter-orientation, with the unattainable infinite, with the subject as - however unstable - self. In addition, Leopardi’s text demonstrates how poetic language works with tropes which bear and unfold a meaning exterior to logic - as soon as we become aware that the visibility and comprehensibility of tropes depend on our point of view and our direction. From here, we get a grip on sense as meaning and direction which perfectly corresponds to orientation in the field. To establish proof of all this, the thesis takes the long way, starting from the discovery of concave monofocal perspective in painting and then passing Cusanus, Descartes, Leibniz, and Kant to finally reach early romanticism (Humboldt, Novalis) and the 20th and 21st century (Benjamin, Plessner, Levinas, Celan). On the way, two central analogies emerge: between aesthetic and empirical perception as well as between outer and inner perception. With regard to neuroscience we can then define orientation as continuous back-and-forth movement between position as a timeless and abstract overview seeing and situation as a time-and-space experience, as walking. Reading, we perform the same oscillating movement of orientation. Our readings of philosophical texts, in turn, reveal the latent aesthetic meaning underneath conceptual signification in numerous variations: in tropes as the bottom of meaning - transsumptio, translatio, transcreatio, transcendence, transpiratio. As the prefix trans- points out, theses tropes cross gaps; they act in intervals between the dimensions of meaning and signification. The early romantics’ subject philosophy brings the problematic nature of the subject to light: As both ground and scene of thinking (and reading), the subject is never self-identical. These results, however, enable us to describe the space and time of reading as a spot which, by ordo inversus-sequence of movement (Novalis), spreads out as a tissue (textum) between the poles of orientation, both demanding and supporting a reading technique of counter-orientation: the ‘long gaze’ which unleashes a ‚wild semiosis‘ (A. Assmann), suspending the intentional orientation in our habitat as long as the aesthetic experience lasts. The spot of reading finds its counterpart in the scene which opens the solitary spot to the common room of the habitat. Still, the gaps do not close: Aesthetical experience can always become a so-called ‚threshold experience‘ which does not leave us unmoved, but rather changes us. The final section of this paper tries to make these results usable for an ethical reading of the Other. Walter Benjamin‘s dialectical images and his draft of translation point out both potential and risks of the endeavour to think the other. With Benjamin, the other is time: constellations can be read, meaning can be saved – by forcing different epochs to converge in the here and now, in the moment of flashlight in which the fleeting image appears and disappears. With Plessner and Levinas we proceed to thinking the other as person. The risk of violation remains, but the radical Other is both elsewhere and unassailable (Levinas: exteriority) and inside of us, inside our de-centered selves (Plessner: excentricity). In conclusion, the thesis converges its results and questions by reading Paul Celans’s poem Engführung (“Convergence” or “Constriction”), counterbalanced by his Meridian speech. No longer are our societies based on orientation in the field, but on linguistic competence. By moving to and fro between philosophy as conceptual and positional writing and literature as aesthetic-situational writing, by reading them both against each other and by intertwining them, we perform and describe orientation with and in language. From there, it takes us but a few steps to orientation in our language-minted habitat. We understand ourselves as orienting selves much better as soon as we take into account that mental orientation has emerged from orientation in the field. Furthermore, it opens up those interspaces of possible other orientations. In this context, a narrative and visual logic of meaning introduces itself, both supporting and disturbing logic signification and thereby provoking processes of orientation to go through and to communicate, ever and ever anew.

     

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  4. Komödien einer Tragödie : Antisemitismus als Sujet in Stücken von Hasenclever, Lasker-Schüler und Werfel
    Autor*in: Nuy, Sandra
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Juden; Antisemitismus; Komödie; Deutsch; Tragödie; Antisemitismus; Hasenclever; Walter; Werfel; Franz; Lasker-Schüler; Else
    Weitere Schlagworte: Lasker-Schüler, Else (1869-1945)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Postprint, auch in: Peter Csobádi (Hrsg.): „Das (Musik)Theater in Exil und Diktatur und seine Rezeption“ : Vorträge und Gespräche des Salzburger Symposions 2003 - Anif/Salzburg 2005, S. 728-743

  5. Vorläufiges Verzeichnis zum schriftlichen Nachlass Walter Weller - Mscr.Dresd.App.Weller
    Nachlass Weller, Walter (1920-2005) - Mscr.Dresd.App.Weller
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Dresden

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: AN 80190 ; GO 12410
    Schriftenreihe: Spezialkataloge der Handschriftensammlung / Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    Schlagworte: Schriftsteller; Weller; Walter; Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden; Nachlass; Weller; Walter; Schriftsteller; Lehrer
    Weitere Schlagworte: Nachlass; Nachlassverzeichnis; Walter Weller
    Umfang: Online-Ressource
  6. Arbeit am Begriff
    Grundprobleme der ästhetischen Terminologie
    Autor*in: Zimmer, Jörg
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Philosophie setzt im Element des Begriffs bestimmte Begriffe und reflektiert dieses Setzen auf seine Grenzen hin. Diese Einheit von Bestimmung und überschreitender Reflexion nennt Hegel die ‚Fortbestimmung‘ des Begriffs. Die Probleme der Ästhetik... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    eBook UTB scholars
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    Philosophie setzt im Element des Begriffs bestimmte Begriffe und reflektiert dieses Setzen auf seine Grenzen hin. Diese Einheit von Bestimmung und überschreitender Reflexion nennt Hegel die ‚Fortbestimmung‘ des Begriffs. Die Probleme der Ästhetik können in diesem Sinn als Probleme der ästhetischen Terminologie verstanden werden. Daraus ergibt sich ein methodologischer Ansatz, der weder doxographisch noch begriffsgeschichtlich vorgeht, sondern Ästhetik als Problemgeschichte ihrer Terminologie entwickelt. Es geht um Arbeit an exemplarischen Begriffen, die einen sich durchhaltenden Kernbestand ästhetischer Probleme reflektieren und insofern auch als Einführung in die Ästhetik gelesen werden können.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814663
    Weitere Identifier:
    9783849814663
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Hegel; Thomas von Aquin; Begriffsphilosophie; Schelling; Platon; Nietzsche; Immanuel Kant; Baumgarten; Heidegger; Gadamer; Aristoteles; Ästhetik; Lukács; Georg; Holz; Hans Heinz; Benjamin; Walter; Bloch; Ernst
    Umfang: 1 online resource (228 p.)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed July 28, 2022)

  7. Walter Benjamins Übersetzungsästhetik
    "Die Aufgabe des Übersetzers" im Kontext von Benjamins Frühwerk und seiner Zeit
    Autor*in: Abel, Julia
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    'Die Aufgabe des Übersetzers', heute einer der meistdiskutierten Texte zum Problem des Übersetzens, betrachtete Walter Benjamin seinerzeit als sein ›Credo‹. Wie das zu verstehen ist, macht Julia Abel durch eine Rekonstruktion der systematischen... mehr

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    'Die Aufgabe des Übersetzers', heute einer der meistdiskutierten Texte zum Problem des Übersetzens, betrachtete Walter Benjamin seinerzeit als sein ›Credo‹. Wie das zu verstehen ist, macht Julia Abel durch eine Rekonstruktion der systematischen Zusammenhänge im Frühwerk Benjamins deutlich, in dem der Begriff der Übersetzung eine besondere Rolle spielt. Erstmals wird der Essay als Reaktion auf zeitgenössische Problemlagen in Philosophie und Literatur erkennbar, als Antwort auf ästhetische Konzepte des George-Kreises, Rudolf Borchardts und Hugo von Hofmannsthals und schließlich als Entwurf einer Theorie, die den von Hellingrath wiederentdeckten Pindar-Übersetzungen Hölderlins gerecht werden will.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814236
    Weitere Identifier:
    9783849814236
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Übersetzungstheorie; Kunstkritik; Sprachkritik; Übersetzbarkeit; Methode des Übersetzers; Benjamin; Walter; Proust; Marcel; Baudelaire; Charles
    Umfang: 1 online resource (408 p.), 3.726 MB
    Bemerkung(en):

    [1 Erstauflage]. - Online resource; title from title screen (viewed July 28, 2022)

  8. Wilhelm Speyer (1887-1952)
    Zehn Beiträge zu seiner Wiederentdeckung
    Beteiligt: Fähnders, Walter (HerausgeberIn); Karrenbrock, Helga (HerausgeberIn); Bertschik, Julia (MitwirkendeR); Delabar, Walter (MitwirkendeR); Ebert, Sophia (MitwirkendeR); Krüger, Dirk (MitwirkendeR); Küpper, Thomas (MitwirkendeR); Schütz, Ernst (MitwirkendeR); Storch, Wolfgang (MitwirkendeR); Trapp, Frithjof (MitwirkendeR); Wedel, Michael (MitwirkendeR)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Das vielfältige Œuvre von Wilhelm Speyer umfasst frühe Dramen, erfolgreiche Gesellschaftsromane im Kontext der Weimarer Unterhaltungskultur (darunter der von der Kritik hochgelobte Ullstein-Roman 'Charlott etwas verrückt') und ebenso erfolgreiche... mehr

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    Das vielfältige Œuvre von Wilhelm Speyer umfasst frühe Dramen, erfolgreiche Gesellschaftsromane im Kontext der Weimarer Unterhaltungskultur (darunter der von der Kritik hochgelobte Ullstein-Roman 'Charlott etwas verrückt') und ebenso erfolgreiche Kinder- und Jugendbücher (wie der immer wieder aufgelegte und auch verfilmte 'Kampf der Tertia'). Speyer schrieb Romane, Erzählungen, einen Krimi, Reiseberichte, Feuilletons und Boulevardkomödien – teilweise in Zusammenarbeit mit Walter Benjamin, mit dem Speyer befreundet war. Im Exil verfasste er eines der wenigen deutschsprachigen Jugendbücher sowie u.a. die Chronik einer jüdischen Familie, 'Das Glück der Andernachs'. Die zehn Beiträge dieses Bandes bedeuten nichts weniger als eine Wiederentdeckung. Sie gehen Speyers Werk in seinen vielfältigen literarhistorischen und medialen Verflechtungen und Kontexten nach. Es sind detaillierte Werkanalysen, Analysen zum ›mondänen Roman‹, zur Kinder- und Jugendliteratur, zu den Speyer-Verfilmungen, über seine Beziehungen zu Walter Benjamin, zum Exil. Eine Bibliographie erschließt Speyers selbständige Schriften sowie die Übersetzungen und Verfilmungen seiner Werke.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Fähnders, Walter (HerausgeberIn); Karrenbrock, Helga (HerausgeberIn); Bertschik, Julia (MitwirkendeR); Delabar, Walter (MitwirkendeR); Ebert, Sophia (MitwirkendeR); Krüger, Dirk (MitwirkendeR); Küpper, Thomas (MitwirkendeR); Schütz, Ernst (MitwirkendeR); Storch, Wolfgang (MitwirkendeR); Trapp, Frithjof (MitwirkendeR); Wedel, Michael (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814182
    Weitere Identifier:
    9783849814182
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Moderne-Studien ; 4
    Schlagworte: Speyer und der Film; Revolutionsdrama; Werkbibliographie; Jugendliteratur; Literatur der Weimarer Republik; Ullstein Verlag; mondäner Roman; Speyer; Wilhelm; Benjamin; Walter
    Umfang: 1 online resource (244 p.), 5.639 MB 7 ill.
    Bemerkung(en):

    [1., Erstauflage]. - Online resource; title from title screen (viewed July 28, 2022)

  9. Ästhetische Moderne im Widerspruch
    Studien zur politischen Ästhetik Gustav Landauers und Walter Benjamins im Kontext der Neo-Mystik um 1900
    Autor*in: Berger, Demian
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Im theoretischen Werk des anarchistischen Schriftstellers Gustav Landauer (1870-1919) und im Frühwerk Walter Benjamins (1892-1940) erscheint die ästhetische Moderne in widersprüchlicher Gestalt. So rekurriert Landauer zur metaphysischen und... mehr

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    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Im theoretischen Werk des anarchistischen Schriftstellers Gustav Landauer (1870-1919) und im Frühwerk Walter Benjamins (1892-1940) erscheint die ästhetische Moderne in widersprüchlicher Gestalt. So rekurriert Landauer zur metaphysischen und normativen Fundierung seiner Ästhetik auf vormoderne, mystische Denkhorizonte, die nicht nur einen klassizistischen Begriff ästhetischer Form begründen, sondern in Funktion radikaldemokratischer Politik treten. Auch Benjamins Jugendschriften enthalten solch neo-mystische Momente, doch setzt um 1915 bei ihm eine Werktransformation ein, die sowohl den Bereich des Politisch-Ästhetischen als auch den Rückgriff auf Theologie und – im Zuge einer Rehabilitation der durch Fritz Mauthner abgewerteten Sprache – die zugrundeliegende Medienontologie betrifft: Ästhetische Form wird zunehmend brüchig, mystische Erfahrung sprachlich und Medientheorie materialistisch.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849813642
    Weitere Identifier:
    9783849813642
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Moderne-Studien ; 22
    Schlagworte: Mystik; Ästhetik; Politik; Moderne; Landauer; Gustav; Benjamin; Walter
    Umfang: 1 online resource (414 p.), 19.531 MB
    Bemerkung(en):

    [Erstauflage]. - Online resource; title from title screen (viewed July 28, 2022)

  10. Kulturen der Kritik und das Projekt einer mitteleuropäischen Moderne
    Beteiligt: Schönborn, Sibylle (Herausgeber); Wilhelmi, Fabian (Herausgeber); Bógnár, Zsuzsa (Mitwirkender); Buck, Sophia (Mitwirkender); Dörr, Volker C. (Mitwirkender); Haarmann, Hermann (Mitwirkender); Hudzik, Agnieska (Mitwirkender); König, Jan V. (Mitwirkender); Magerski, Christine (Mitwirkender); Rehnolt, Juliane (Mitwirkender); Sadkowska, Katarzyna (Mitwirkender); Schönborn, Sibylle (Mitwirkender); Strobel, Jochen (Mitwirkender); Wilhelmi, Fabian (Mitwirkender); Zawiszewska, Agata (Mitwirkender); Zelená, Alena (Mitwirkender)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    Der Band versammelt Beiträge zur Theorie und Geschichte der Literaturkritik von Friedrich Schlegel bis Walter Benjamin sowie zur Konzeption und Funktion von Kritik in den Zentren einer mitteleuropäischen Moderne zwischen Paris, Berlin, Wien, Prag,... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Der Band versammelt Beiträge zur Theorie und Geschichte der Literaturkritik von Friedrich Schlegel bis Walter Benjamin sowie zur Konzeption und Funktion von Kritik in den Zentren einer mitteleuropäischen Moderne zwischen Paris, Berlin, Wien, Prag, Budapest, Warschau, Belgrad, Zagreb und Moskau. Neben Professorenkritikern wie Erich Schmidt, Wilhelm Scherer, Arthur Eloesser, Oskar Walzel, Franz Muncker und den Dichterkritikern Alfred Kerr, Max Brod, Alfred Polgar, Ludwig Hatvany, Alfred Döblin, Jósef Wittlin, Franz C. Weiskopf, Oskar Baum, Ernst Sommer, Ljubomir Mici, Yvan Goll, Max Herrmann-Neiße und Lou Andreas-Salomé fokussiert der Band Zeitungs- bzw. Zeitschriftenprojekte des serbischen Avantgardeblatts Zenit, der Prager Presse oder der Warschauer Wochenschrift Wiadomości Literackie. Die Beiträge zeigen, dass im Diskurs der Kritik ein hochverdichtetes Netz kultureller Selbstbeobachtungen und Vermittlungen über nationale Horizonte hinaus entsteht und Entwürfe eines multilingualen, transkulturellen Mitteleuropas verhandelt werden.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Schönborn, Sibylle (Herausgeber); Wilhelmi, Fabian (Herausgeber); Bógnár, Zsuzsa (Mitwirkender); Buck, Sophia (Mitwirkender); Dörr, Volker C. (Mitwirkender); Haarmann, Hermann (Mitwirkender); Hudzik, Agnieska (Mitwirkender); König, Jan V. (Mitwirkender); Magerski, Christine (Mitwirkender); Rehnolt, Juliane (Mitwirkender); Sadkowska, Katarzyna (Mitwirkender); Schönborn, Sibylle (Mitwirkender); Strobel, Jochen (Mitwirkender); Wilhelmi, Fabian (Mitwirkender); Zawiszewska, Agata (Mitwirkender); Zelená, Alena (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849818999
    RVK Klassifikation: EC 1720 ; KD 8720
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Sprache (400)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Deutsch; Literaturkritik; Literaturkritik; Rezensenten; mitteleuropäische Moderne; Zwanziger Jahre; Kerr; Alfred; Benjamin; Walter; Herrmann-Neiße; Max
    Umfang: 1 Online-Ressource (286 p.)
  11. Ästhetische Moderne im Widerspruch
    Studien zur politischen Ästhetik Gustav Landauers und Walter Benjamins im Kontext der Neo-Mystik um 1900
    Autor*in: Berger, Demian
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    Im theoretischen Werk des anarchistischen Schriftstellers Gustav Landauer (1870-1919) und im Frühwerk Walter Benjamins (1892-1940) erscheint die ästhetische Moderne in widersprüchlicher Gestalt. So rekurriert Landauer zur metaphysischen und... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Im theoretischen Werk des anarchistischen Schriftstellers Gustav Landauer (1870-1919) und im Frühwerk Walter Benjamins (1892-1940) erscheint die ästhetische Moderne in widersprüchlicher Gestalt. So rekurriert Landauer zur metaphysischen und normativen Fundierung seiner Ästhetik auf vormoderne, mystische Denkhorizonte, die nicht nur einen klassizistischen Begriff ästhetischer Form begründen, sondern in Funktion radikaldemokratischer Politik treten. Auch Benjamins Jugendschriften enthalten solch neo-mystische Momente, doch setzt um 1915 bei ihm eine Werktransformation ein, die sowohl den Bereich des Politisch-Ästhetischen als auch den Rückgriff auf Theologie und – im Zuge einer Rehabilitation der durch Fritz Mauthner abgewerteten Sprache – die zugrundeliegende Medienontologie betrifft: Ästhetische Form wird zunehmend brüchig, mystische Erfahrung sprachlich und Medientheorie materialistisch.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849813642
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Moderne-Studien ; 22
    Schlagworte: Mystik; Ästhetik; Politik; Moderne; Landauer; Gustav; Benjamin; Walter
    Umfang: 1 Online-Ressource (414 p.)
  12. Wilhelm Speyer (1887-1952)
    Zehn Beiträge zu seiner Wiederentdeckung
    Beteiligt: Fähnders, Walter (Herausgeber); Karrenbrock, Helga (Herausgeber); Bertschik, Julia (Mitwirkender); Delabar, Walter (Mitwirkender); Ebert, Sophia (Mitwirkender); Fähnders, Walter (Mitwirkender); Karrenbrock, Helga (Mitwirkender); Krüger, Dirk (Mitwirkender); Küpper, Thomas (Mitwirkender); Schütz, Ernst (Mitwirkender); Storch, Wolfgang (Mitwirkender); Trapp, Frithjof (Mitwirkender); Wedel, Michael (Mitwirkender)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    Das vielfältige Œuvre von Wilhelm Speyer umfasst frühe Dramen, erfolgreiche Gesellschaftsromane im Kontext der Weimarer Unterhaltungskultur (darunter der von der Kritik hochgelobte Ullstein-Roman 'Charlott etwas verrückt') und ebenso erfolgreiche... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Das vielfältige Œuvre von Wilhelm Speyer umfasst frühe Dramen, erfolgreiche Gesellschaftsromane im Kontext der Weimarer Unterhaltungskultur (darunter der von der Kritik hochgelobte Ullstein-Roman 'Charlott etwas verrückt') und ebenso erfolgreiche Kinder- und Jugendbücher (wie der immer wieder aufgelegte und auch verfilmte 'Kampf der Tertia'). Speyer schrieb Romane, Erzählungen, einen Krimi, Reiseberichte, Feuilletons und Boulevardkomödien – teilweise in Zusammenarbeit mit Walter Benjamin, mit dem Speyer befreundet war. Im Exil verfasste er eines der wenigen deutschsprachigen Jugendbücher sowie u.a. die Chronik einer jüdischen Familie, 'Das Glück der Andernachs'.Die zehn Beiträge dieses Bandes bedeuten nichts weniger als eine Wiederentdeckung. Sie gehen Speyers Werk in seinen vielfältigen literarhistorischen und medialen Verflechtungen und Kontexten nach. Es sind detaillierte Werkanalysen, Analysen zum ›mondänen Roman‹, zur Kinder- und Jugendliteratur, zu den Speyer-Verfilmungen, über seine Beziehungen zu Walter Benjamin, zum Exil. Eine Bibliographie erschließt Speyers selbständige Schriften sowie die Übersetzungen und Verfilmungen seiner Werke.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Fähnders, Walter (Herausgeber); Karrenbrock, Helga (Herausgeber); Bertschik, Julia (Mitwirkender); Delabar, Walter (Mitwirkender); Ebert, Sophia (Mitwirkender); Fähnders, Walter (Mitwirkender); Karrenbrock, Helga (Mitwirkender); Krüger, Dirk (Mitwirkender); Küpper, Thomas (Mitwirkender); Schütz, Ernst (Mitwirkender); Storch, Wolfgang (Mitwirkender); Trapp, Frithjof (Mitwirkender); Wedel, Michael (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814182
    RVK Klassifikation: GM 5793
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Moderne-Studien ; 4
    Schlagworte: Speyer und der Film; Revolutionsdrama; Werkbibliographie; Jugendliteratur; Literatur der Weimarer Republik; Ullstein Verlag; mondäner Roman; Speyer; Wilhelm; Benjamin; Walter
    Weitere Schlagworte: Speyer, Wilhelm (1887-1952)
    Umfang: 1 Online-Ressource (244 p.)
  13. Betriebsamkeit als Literatur
    Prosa der Weimarer Republik zwischen Massenpresse und Buch
    Autor*in: Marx, Sebastian
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    Mit bis dahin nicht gekannter Dynamik brechen in der Weimarer Republik Veränderungen über die Menschen herein. Soziale Umbrüche, technische und mediale Innovationen sowie neue Formen der Populärkultur bewirken eine Beschleunigung aller... mehr

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    Mit bis dahin nicht gekannter Dynamik brechen in der Weimarer Republik Veränderungen über die Menschen herein. Soziale Umbrüche, technische und mediale Innovationen sowie neue Formen der Populärkultur bewirken eine Beschleunigung aller Lebensverhältnisse. Der Begriff „Betriebsamkeit“, ursprünglich in einem ökonomischen Kontext angesiedelt, erlangt als Chiffre für diese Komplexitätszunahme prominente Bedeutung in der Literatur. Zeitgenössische Prosa-Texte, die sowohl im schnelllebigen Medium Zeitung als auch in Buchform gedruckt werden, entwickeln literarische Darstellungsverfahren, in denen sich diese Betriebsamkeit niederschlägt. An Texten für Buch und Zeitung von Martin Kessel, Vicki Baum, Franz Hessel, Walter Benjamin und Siegfried Kracauer werden solche Darstellungsverfahren in dieser Studie untersucht.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814199
    RVK Klassifikation: GM 1600 ; GM 1820
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Deutsch; Prosa; Betriebsamkeit <Motiv>; Weimarer Republik; Prosa; Presse; journalistisches Schreiben; Neue Sachlichkeit; Betriebsamkeit; Weimarer Republik; Kracauer; Siegfried; Baum; Vicki; Benjamin; Walter; Kessel; Martin; Hessel; Franz
    Umfang: 1 Online-Ressource (323 p.)
  14. Walter Benjamins Übersetzungsästhetik
    "Die Aufgabe des Übersetzers" im Kontext von Benjamins Frühwerk und seiner Zeit
    Autor*in: Abel, Julia
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    'Die Aufgabe des Übersetzers', heute einer der meistdiskutierten Texte zum Problem des Übersetzens, betrachtete Walter Benjamin seinerzeit als sein ›Credo‹. Wie das zu verstehen ist, macht Julia Abel durch eine Rekonstruktion der systematischen... mehr

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    'Die Aufgabe des Übersetzers', heute einer der meistdiskutierten Texte zum Problem des Übersetzens, betrachtete Walter Benjamin seinerzeit als sein ›Credo‹. Wie das zu verstehen ist, macht Julia Abel durch eine Rekonstruktion der systematischen Zusammenhänge im Frühwerk Benjamins deutlich, in dem der Begriff der Übersetzung eine besondere Rolle spielt. Erstmals wird der Essay als Reaktion auf zeitgenössische Problemlagen in Philosophie und Literatur erkennbar, als Antwort auf ästhetische Konzepte des George-Kreises, Rudolf Borchardts und Hugo von Hofmannsthals und schließlich als Entwurf einer Theorie, die den von Hellingrath wiederentdeckten Pindar-Übersetzungen Hölderlins gerecht werden will.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814236
    RVK Klassifikation: GM 2378
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Sprache (400)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Übersetzung; Theorie; Ästhetik; Übersetzungstheorie; Kunstkritik; Sprachkritik; Übersetzbarkeit; Methode des Übersetzers; Benjamin; Walter; Proust; Marcel; Baudelaire; Charles
    Weitere Schlagworte: Benjamin, Walter (1892-1940): Die Aufgabe des Übersetzers
    Umfang: 1 Online-Ressource (408 p.)
  15. Arbeit am Begriff
    Grundprobleme der ästhetischen Terminologie
    Autor*in: Zimmer, Jörg
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    Philosophie setzt im Element des Begriffs bestimmte Begriffe und reflektiert dieses Setzen auf seine Grenzen hin. Diese Einheit von Bestimmung und überschreitender Reflexion nennt Hegel die ‚Fortbestimmung‘ des Begriffs. Die Probleme der Ästhetik... mehr

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    Philosophie setzt im Element des Begriffs bestimmte Begriffe und reflektiert dieses Setzen auf seine Grenzen hin. Diese Einheit von Bestimmung und überschreitender Reflexion nennt Hegel die ‚Fortbestimmung‘ des Begriffs. Die Probleme der Ästhetik können in diesem Sinn als Probleme der ästhetischen Terminologie verstanden werden. Daraus ergibt sich ein methodologischer Ansatz, der weder doxographisch noch begriffsgeschichtlich vorgeht, sondern Ästhetik als Problemgeschichte ihrer Terminologie entwickelt. Es geht um Arbeit an exemplarischen Begriffen, die einen sich durchhaltenden Kernbestand ästhetischer Probleme reflektieren und insofern auch als Einführung in die Ästhetik gelesen werden können.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814663
    RVK Klassifikation: CC 6900
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Ästhetik; Terminologie; Hegel; Thomas von Aquin; Begriffsphilosophie; Schelling; Platon; Nietzsche; Immanuel Kant; Baumgarten; Heidegger; Gadamer; Aristoteles; Ästhetik; Lukács; Georg; Holz; Hans Heinz; Benjamin; Walter; Bloch; Ernst
    Umfang: 1 Online-Ressource (228 p.)
  16. Arbeit am Begriff
    Grundprobleme der ästhetischen Terminologie
    Autor*in: Zimmer, Jörg
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Philosophie setzt im Element des Begriffs bestimmte Begriffe und reflektiert dieses Setzen auf seine Grenzen hin. Diese Einheit von Bestimmung und überschreitender Reflexion nennt Hegel die ,Fortbestimmung' des Begriffs. Die Probleme der Ästhetik... mehr

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    Philosophie setzt im Element des Begriffs bestimmte Begriffe und reflektiert dieses Setzen auf seine Grenzen hin. Diese Einheit von Bestimmung und überschreitender Reflexion nennt Hegel die ,Fortbestimmung' des Begriffs. Die Probleme der Ästhetik können in diesem Sinn als Probleme der ästhetischen Terminologie verstanden werden. Daraus ergibt sich ein methodologischer Ansatz, der weder doxographisch noch begriffsgeschichtlich vorgeht, sondern Ästhetik als Problemgeschichte ihrer Terminologie entwickelt. Es geht um Arbeit an exemplarischen Begriffen, die einen sich durchhaltenden Kernbestand ästhetischer Probleme reflektieren und insofern auch als Einführung in die Ästhetik gelesen werden können

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814663
    RVK Klassifikation: CC 6900
    Schlagworte: Hegel; Thomas von Aquin; Begriffsphilosophie; Schelling; Platon; Nietzsche; Immanuel Kant; Baumgarten; Heidegger; Gadamer; Aristoteles; Ästhetik; Lukács; Georg; Holz; Hans Heinz; Benjamin; Walter; Bloch; Ernst; Terminologie; Ästhetik
    Umfang: 1 Online-Ressource (228 Seiten)
    Bemerkung(en):

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  17. Zwischen Rausch und Kritik 1
    auf den Spuren von Nietzsche, Bataille, Adorno und Benjamin
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Der Band "Zwischen Rausch und Kritik 1" ist der Versuch, zwei unsere Kultur konstituierende Momente, nämlich den produktiven Rausch, wie er in Nietzsches Tragödienschrift als "dionysisch" gefaßt wird, mit dem Begriff der Kritik, wie dieser... mehr

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    Der Band "Zwischen Rausch und Kritik 1" ist der Versuch, zwei unsere Kultur konstituierende Momente, nämlich den produktiven Rausch, wie er in Nietzsches Tragödienschrift als "dionysisch" gefaßt wird, mit dem Begriff der Kritik, wie dieser vornehmlich von Adorno verstanden worden ist, spannungsgeladen zu fusionieren. Der dionysisch schaffende Rausch, als ästhetisch-ethisches Fundament der Postmoderne, wird dabei an den sinnlichen Leib des Menschen gekoppelt, der - wie bei Nietzsche und noch mehr bei Benjamins Surrealismusverständnis - durchaus nicht geistlos ist. Dem daraus folgenden Kulturverständnis ist eine Vernunft immanent, die der herrschenden Logik, Logistik und Ökonomie, sowie der Vereinzelung der Individuen, mit notwendig destruktiver Kritik begegnet. Adorno jedoch kann aus moralisch-kritischen Gründen nur für einen schlafenden Dionysos sprechen, weil die Gesellschaft und ihre Kunst zum einen durch ihr Leiden gekennzeichnet sind und zum anderen die Kulturproduktion des Rausches in präfaschistischen oder kulturindustriell hedonistischen Spielarten münden. So ist der dionysisch unruhige Schlaf Ausdruck im hermetisch autonomen Kunstwerk: Adornos Plädoyer für eine künstlerische, aber negative Avantgarde. Die Ethik wird, indem sie sich ihrem ästhetischen Moment entzieht, zur asketischen Negativität, und die Ratio tendiert zum borniert "sokratisch"-wissenschaftlichen Positivismus. Letzteres kritisieren Adorno und Nietzsche gemeinsam. Es geht um das Zusammenspiel von Negativer Dialektik (Adorno) und produktivem Rausch (Nietzsche), aus dem beide Momente nicht als beschädigte, sondern als gegenseitig befruchtete hervorgehen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783849814588
    RVK Klassifikation: CC 8200 ; CI 1100 ; EC 1850
    Auflage/Ausgabe: 2. Auflage
    Schlagworte: Kunst der Moderne; Rausch; Bataille; Georges; Nietzsche; Friedrich; Benjamin; Walter; Adorno; Theodor W; Rausch
    Weitere Schlagworte: Benjamin, Walter (1892-1940); Bataille, Georges (1897-1962); Nietzsche, Friedrich (1844-1900); Adorno, Theodor W. (1903-1969)
    Umfang: 1 Online-Ressource (409 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed August 18, 2022)

    Doctoral Thesis, Universität Bielefeld, 2002

  18. Walter Benjamins Übersetzungsästhetik
    "Die Aufgabe des Übersetzers" im Kontext von Benjamins Frühwerk und seiner Zeit
    Autor*in: Abel, Julia
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    'Die Aufgabe des Übersetzers', heute einer der meistdiskutierten Texte zum Problem des Übersetzens, betrachtete Walter Benjamin seinerzeit als sein ›Credo‹. Wie das zu verstehen ist, macht Julia Abel durch eine Rekonstruktion der systematischen... mehr

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    'Die Aufgabe des Übersetzers', heute einer der meistdiskutierten Texte zum Problem des Übersetzens, betrachtete Walter Benjamin seinerzeit als sein ›Credo‹. Wie das zu verstehen ist, macht Julia Abel durch eine Rekonstruktion der systematischen Zusammenhänge im Frühwerk Benjamins deutlich, in dem der Begriff der Übersetzung eine besondere Rolle spielt. Erstmals wird der Essay als Reaktion auf zeitgenössische Problemlagen in Philosophie und Literatur erkennbar, als Antwort auf ästhetische Konzepte des George-Kreises, Rudolf Borchardts und Hugo von Hofmannsthals und schließlich als Entwurf einer Theorie, die den von Hellingrath wiederentdeckten Pindar-Übersetzungen Hölderlins gerecht werden will

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814236
    RVK Klassifikation: GM 2378
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: Übersetzungstheorie; Kunstkritik; Sprachkritik; Übersetzbarkeit; Methode des Übersetzers; Benjamin; Walter; Proust; Marcel; Baudelaire; Charles; Theorie; Übersetzung; Ästhetik
    Weitere Schlagworte: Benjamin, Walter (1892-1940): Die Aufgabe des Übersetzers
    Umfang: 1 Online-Ressource (408 Seiten), 3.726 MB
    Bemerkung(en):

    [1 Erstauflage]. - Online resource; title from title screen (viewed August 18, 2022)

  19. Wilhelm Speyer (1887-1952)
    Zehn Beiträge zu seiner Wiederentdeckung
    Beteiligt: Fähnders, Walter (Hrsg.); Karrenbrock, Helga (Hrsg.)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Das vielfältige Œuvre von Wilhelm Speyer umfasst frühe Dramen, erfolgreiche Gesellschaftsromane im Kontext der Weimarer Unterhaltungskultur (darunter der von der Kritik hochgelobte Ullstein-Roman 'Charlott etwas verrückt') und ebenso erfolgreiche... mehr

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    Das vielfältige Œuvre von Wilhelm Speyer umfasst frühe Dramen, erfolgreiche Gesellschaftsromane im Kontext der Weimarer Unterhaltungskultur (darunter der von der Kritik hochgelobte Ullstein-Roman 'Charlott etwas verrückt') und ebenso erfolgreiche Kinder- und Jugendbücher (wie der immer wieder aufgelegte und auch verfilmte 'Kampf der Tertia'). Speyer schrieb Romane, Erzählungen, einen Krimi, Reiseberichte, Feuilletons und Boulevardkomödien - teilweise in Zusammenarbeit mit Walter Benjamin, mit dem Speyer befreundet war. Im Exil verfasste er eines der wenigen deutschsprachigen Jugendbücher sowie u.a. die Chronik einer jüdischen Familie, 'Das Glück der Andernachs'. Die zehn Beiträge dieses Bandes bedeuten nichts weniger als eine Wiederentdeckung. Sie gehen Speyers Werk in seinen vielfältigen literarhistorischen und medialen Verflechtungen und Kontexten nach. Es sind detaillierte Werkanalysen, Analysen zum ›mondänen Roman‹, zur Kinder- und Jugendliteratur, zu den Speyer-Verfilmungen, über seine Beziehungen zu Walter Benjamin, zum Exil. Eine Bibliographie erschließt Speyers selbständige Schriften sowie die Übersetzungen und Verfilmungen seiner Werke

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Fähnders, Walter (Hrsg.); Karrenbrock, Helga (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814182
    RVK Klassifikation: GM 5793
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Moderne-Studien ; 4
    Schlagworte: Speyer und der Film; Revolutionsdrama; Werkbibliographie; Jugendliteratur; Literatur der Weimarer Republik; Ullstein Verlag; mondäner Roman; Speyer; Wilhelm; Benjamin; Walter
    Weitere Schlagworte: Speyer, Wilhelm (1887-1952)
    Umfang: 1 Online-Ressource (244 Seiten), 5.639 MB 7 ill
    Bemerkung(en):

    [1., Erstauflage]. - Online resource; title from title screen (viewed August 18, 2022)

  20. Dialectical images
    Walter Benjamin's theory of literary criticism
    Erschienen: 1987
    Verlag:  Cornell Univ. Pr., Ithaca [u.a.]

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 0801420067
    RVK Klassifikation: GM 2378
    Schlagworte: Array
    Umfang: XII, 233 S.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. 221 - 226

  21. Verskonkordanz zur Alexandreis des Walter von Châtillon
    Erschienen: 1985
    Verlag:  Olms, Hildesheim [u.a.]

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Latein
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3487076772
    RVK Klassifikation: FY 51869
    Schriftenreihe: Alpha - Omega : Reihe B, Indizes, Konkordanzen, statistische Studien zur mittellateinischen Philologie ; 3
    Schlagworte: Array; Array; Array
    Umfang: 967 S.
  22. Walter Moers’ Zamonien-Romane
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen

    2009 entdeckte ein Berner Zoologe in den Alpen eine neue Spinnenart, die er &raquo;Zamonische Zwergspinne&laquo; taufte. Damit hielt das literarische Fantasy-Werk Walter Moers&rsquo; Einzug in die Realit&auml;t der Biologie. Die hier versammelten... mehr

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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Badische Landesbibliothek
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    2009 entdeckte ein Berner Zoologe in den Alpen eine neue Spinnenart, die er »Zamonische Zwergspinne« taufte. Damit hielt das literarische Fantasy-Werk Walter Moers’ Einzug in die Realität der Biologie. Die hier versammelten Aufsätze zu den fünf Romanen, die auf dem fiktiven Kontinent Zamonien spielen (»Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär«, »Ensel und Krete«, »Rumo«, »Die Stadt der Träumenden Bücher« und »Der Schrecksenmeister«), sollen das Werk auch in philologischen Disziplinen etablieren. Sie widmen sich den Romanen, in denen Moers den Spagat zwischen guter Unterhaltung und intelligentem Erzählen meistert, unter verschiedenen Blickwinkeln und zeigen so die postmodernen Erzählverfahren, die Konzeptionen von Autor- und Herausgeberschaft sowie die Adaptionen verschiedener Genres. In Einzelanalysen werden ferner individuelle Besonderheiten der einzelnen Texte hervorgehoben. Das Werk stellt einen ersten umfangreichen Versuch der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einem der meistgelesenen deutschen Autoren der Gegenwart dar. In 2009 a zoologist from Bern discovered a new species of spider in the Alps, which he called "Zamonische Zwergspinne" (Caracladus zamoniensis). Thus the fantasy-novels by Walter Moers, who invented the fictional continent "Zamonien", crossed over into the real world of biology. The present collection of essays dealing with Walter Moers' five "Zamonien Novels" (Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, Ensel und Krete, Rumo, Die Stadt der Träumenden Bücher and Der Schrecksenmeister) aims to establish his work in the philological world, too. Moers' intellectually ambitious and amusing storytelling makes his works very popular in both the public and academic circles. The present collection "Walter Moers' Zamonien-Romane. Vermessungen eines fiktionalen Kontinents" contains 14 essays which approach the novels in a variety of ways: In the first section the contributors analyze general aspects of the whole work, such as intermediality, authorship and postmodernity. In the second section the articles concentrate on individual aspects of the five novels. This collection marks the first comprehensive scholarly approach to the work of one of the most popular contemporary German authors

     

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  23. Arbeit am Begriff
    Grundprobleme der ästhetischen Terminologie
    Autor*in: Zimmer, Jörg
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Philosophie setzt im Element des Begriffs bestimmte Begriffe und reflektiert dieses Setzen auf seine Grenzen hin. Diese Einheit von Bestimmung und überschreitender Reflexion nennt Hegel die ,Fortbestimmung' des Begriffs. Die Probleme der Ästhetik... mehr

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    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Philosophie setzt im Element des Begriffs bestimmte Begriffe und reflektiert dieses Setzen auf seine Grenzen hin. Diese Einheit von Bestimmung und überschreitender Reflexion nennt Hegel die ,Fortbestimmung' des Begriffs. Die Probleme der Ästhetik können in diesem Sinn als Probleme der ästhetischen Terminologie verstanden werden. Daraus ergibt sich ein methodologischer Ansatz, der weder doxographisch noch begriffsgeschichtlich vorgeht, sondern Ästhetik als Problemgeschichte ihrer Terminologie entwickelt. Es geht um Arbeit an exemplarischen Begriffen, die einen sich durchhaltenden Kernbestand ästhetischer Probleme reflektieren und insofern auch als Einführung in die Ästhetik gelesen werden können

     

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    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814663
    RVK Klassifikation: CC 6900
    Schlagworte: Hegel; Thomas von Aquin; Begriffsphilosophie; Schelling; Platon; Nietzsche; Immanuel Kant; Baumgarten; Heidegger; Gadamer; Aristoteles; Ästhetik; Lukács; Georg; Holz; Hans Heinz; Benjamin; Walter; Bloch; Ernst; Terminologie; Ästhetik
    Umfang: 1 Online-Ressource (228 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed August 18, 2022)

  24. Zwischen Rausch und Kritik 1
    auf den Spuren von Nietzsche, Bataille, Adorno und Benjamin
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Der Band "Zwischen Rausch und Kritik 1" ist der Versuch, zwei unsere Kultur konstituierende Momente, nämlich den produktiven Rausch, wie er in Nietzsches Tragödienschrift als "dionysisch" gefaßt wird, mit dem Begriff der Kritik, wie dieser... mehr

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    Der Band "Zwischen Rausch und Kritik 1" ist der Versuch, zwei unsere Kultur konstituierende Momente, nämlich den produktiven Rausch, wie er in Nietzsches Tragödienschrift als "dionysisch" gefaßt wird, mit dem Begriff der Kritik, wie dieser vornehmlich von Adorno verstanden worden ist, spannungsgeladen zu fusionieren. Der dionysisch schaffende Rausch, als ästhetisch-ethisches Fundament der Postmoderne, wird dabei an den sinnlichen Leib des Menschen gekoppelt, der - wie bei Nietzsche und noch mehr bei Benjamins Surrealismusverständnis - durchaus nicht geistlos ist. Dem daraus folgenden Kulturverständnis ist eine Vernunft immanent, die der herrschenden Logik, Logistik und Ökonomie, sowie der Vereinzelung der Individuen, mit notwendig destruktiver Kritik begegnet. Adorno jedoch kann aus moralisch-kritischen Gründen nur für einen schlafenden Dionysos sprechen, weil die Gesellschaft und ihre Kunst zum einen durch ihr Leiden gekennzeichnet sind und zum anderen die Kulturproduktion des Rausches in präfaschistischen oder kulturindustriell hedonistischen Spielarten münden. So ist der dionysisch unruhige Schlaf Ausdruck im hermetisch autonomen Kunstwerk: Adornos Plädoyer für eine künstlerische, aber negative Avantgarde. Die Ethik wird, indem sie sich ihrem ästhetischen Moment entzieht, zur asketischen Negativität, und die Ratio tendiert zum borniert "sokratisch"-wissenschaftlichen Positivismus. Letzteres kritisieren Adorno und Nietzsche gemeinsam. Es geht um das Zusammenspiel von Negativer Dialektik (Adorno) und produktivem Rausch (Nietzsche), aus dem beide Momente nicht als beschädigte, sondern als gegenseitig befruchtete hervorgehen

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783849814588
    RVK Klassifikation: CC 8200 ; CI 1100 ; EC 1850
    Auflage/Ausgabe: 2. Auflage
    Schlagworte: Kunst der Moderne; Rausch; Bataille; Georges; Nietzsche; Friedrich; Benjamin; Walter; Adorno; Theodor W; Rausch
    Weitere Schlagworte: Benjamin, Walter (1892-1940); Bataille, Georges (1897-1962); Nietzsche, Friedrich (1844-1900); Adorno, Theodor W. (1903-1969)
    Umfang: 1 Online-Ressource (409 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed August 18, 2022)

    Doctoral Thesis, Universität Bielefeld, 2002

  25. Walter Benjamins Übersetzungsästhetik
    "Die Aufgabe des Übersetzers" im Kontext von Benjamins Frühwerk und seiner Zeit
    Autor*in: Abel, Julia
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    'Die Aufgabe des Übersetzers', heute einer der meistdiskutierten Texte zum Problem des Übersetzens, betrachtete Walter Benjamin seinerzeit als sein ›Credo‹. Wie das zu verstehen ist, macht Julia Abel durch eine Rekonstruktion der systematischen... mehr

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    'Die Aufgabe des Übersetzers', heute einer der meistdiskutierten Texte zum Problem des Übersetzens, betrachtete Walter Benjamin seinerzeit als sein ›Credo‹. Wie das zu verstehen ist, macht Julia Abel durch eine Rekonstruktion der systematischen Zusammenhänge im Frühwerk Benjamins deutlich, in dem der Begriff der Übersetzung eine besondere Rolle spielt. Erstmals wird der Essay als Reaktion auf zeitgenössische Problemlagen in Philosophie und Literatur erkennbar, als Antwort auf ästhetische Konzepte des George-Kreises, Rudolf Borchardts und Hugo von Hofmannsthals und schließlich als Entwurf einer Theorie, die den von Hellingrath wiederentdeckten Pindar-Übersetzungen Hölderlins gerecht werden will

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814236
    RVK Klassifikation: GM 2378
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: Übersetzungstheorie; Kunstkritik; Sprachkritik; Übersetzbarkeit; Methode des Übersetzers; Benjamin; Walter; Proust; Marcel; Baudelaire; Charles; Theorie; Übersetzung; Ästhetik
    Weitere Schlagworte: Benjamin, Walter (1892-1940): Die Aufgabe des Übersetzers
    Umfang: 1 Online-Ressource (408 Seiten), 3.726 MB
    Bemerkung(en):

    [1 Erstauflage]. - Online resource; title from title screen (viewed August 18, 2022)