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  1. Epische Szenen in tragischem Kontext: Untersuchung zu den Homer-Bezügen bei Aischylos ; Epic scenes in a tragic context: Research into Homeric antecedents in Aeschylus
    Erschienen: 2008

    In der vorliegenden Arbeit wird eine vollkommen neue Forschungslinie eingeschlagen, die den ersten der drei großen griechischen Tragiker Aischylos nicht nur unter einem ausschließlich lexikalischen und stilistischen, wie es in den einschlägigen... mehr

     

    In der vorliegenden Arbeit wird eine vollkommen neue Forschungslinie eingeschlagen, die den ersten der drei großen griechischen Tragiker Aischylos nicht nur unter einem ausschließlich lexikalischen und stilistischen, wie es in den einschlägigen Untersuchungen bis jetzt der Fall war, sondern vielmehr unter einem inhaltlichen und szenischen Einfluss von Homer zu betrachten versucht. Durch intensive Suche aller möglichen parallelen Strukturen und anschließende Hervorhebung aller vergleichbaren Szenen sucht der Autor, den stetigen episch-homerischen Hintergrund und vor allem die Funktion gerade dieser Vorlage in einer neuen Gattung, in den Tragödien von Aischylos, nachzuweisen. Von Bedeutung sind nicht mehr die jeglichen mit den homerischen Epen gemeinsamen Wörter und Wendungen, noch die eventuellen Zusammenhänge und Bezüge in Gleichnissen und Bildern, sondern in erster und einziger Linie die größeren Einheiten, also die Szenen an sich, die Aischylos von Homer übernimmt, nach den dramatischen Verhältnissen umgestaltet und in seine Tragödien sehr geschickt einbettet. Gewiss bleiben die weiteren Anklänge sekundärer Wichtigkeit, nämlich die Begriffe, die Ausdrücke und die Metaphern, nicht völlig außer Betracht, sondern werden gelegentlich in Erwähnung gezogen, um nur die jeweilige Gegenüberstellung von Szenen zu untermauern und die Allusion zu verstärken. Fast alle Tragödien von Aischylos weisen eine erstaunliche Fülle von vielfältigen Homer-Bezügen auf, doch die Mehrheit der dem Epos entnommenen Szenen ist hauptsächlich in den kriegerischen Stücken, nämlich in den Persern und den Sieben gegen Theben, zu finden, denen die Ilias genügend Stoff zur Verfügung stellt. Beide Dramen spielen sich vom Anfang an bis zum Ende vor einer dauernden homerischen Folie ab, die sie beständig und regelmäßig durch entsprechende Szenen durchscheinen lassen, sodass die ganze Ausführung der Handlung auf einer bestimmten episch-homerischen Grundlage stattfindet. Außerdem bietet sich auch die Orestie für Betrachtung unter dem Prisma Homers ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880)
    Schlagworte: Tragödie; Epos; Intertextualität; Online-Ressource
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  2. Tempori aptari decet : der Medea-Mythos in der antiken Tragödie ; Representation and function of the myth of Medea in Greek and Roman tragedy
    Erschienen: 2013

    Bereits in den frühesten literarischen Zeugnissen erscheint die Medea-Figur als überaus vielschichtige Gestalt, deren Facetten vom unschuldig-naiven Mädchen bis zur Kindsmörderin reichen. Diese Ambivalenz ist wesentlicher Bestandteil des Mythenkerns.... mehr

     

    Bereits in den frühesten literarischen Zeugnissen erscheint die Medea-Figur als überaus vielschichtige Gestalt, deren Facetten vom unschuldig-naiven Mädchen bis zur Kindsmörderin reichen. Diese Ambivalenz ist wesentlicher Bestandteil des Mythenkerns. Insbesondere in den beiden erhaltenen antiken Medea-Tragödien (Euripides, Seneca) kommt ihr dementsprechend eine zentrale Funktion zu. In der Arbeit wird zum einen untersucht, wie diese Ambivalenz mit jeweils zeitgenössischen Diskursen verbunden wird, zum anderen wird der Einfluss literarischer und außerliterarischer Diskurse auf den Mythos und seine Rezeption nachgezeichnet. Beide Aspekte müssen bei der Interpretation literarischen Mythendarstellungen berücksichtigt werden. Neben der Interpretation der beiden Tragödien widmet sich die Arbeit daher auch den Medea-Darstellungen in der Literatur zwischen Euripides und Seneca und geht insbesondere auf Werke von Ennius, der augusteischen Liebeselegiker (Properz, Tibull), Horaz und Ovid ein.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880)
    Schlagworte: Medea; Mythos; Tragödie; Diskurstheorie; Online-Ressource
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  3. La representació dels déus en les tragèdies d'Eurípides i de Sèneca ; The representation of gods in Euripides' and Seneca's tragedies ; Die Darstellung der Götter in den Tragödien von Euripides und Seneca
    Erschienen: 2011

    L'objectiu immediat de la nostra tesi és analitzar les representacions de la divinitat que es troben en els corpus tràgics atribuïts a Eurípides i a Sèneca, i més específicament en dos parells de tragèdies que comparteixen argument mític: Hèracles i... mehr

     

    L'objectiu immediat de la nostra tesi és analitzar les representacions de la divinitat que es troben en els corpus tràgics atribuïts a Eurípides i a Sèneca, i més específicament en dos parells de tragèdies que comparteixen argument mític: Hèracles i Hipòlit per a l'autor grec, i Hercules furens i Phaedra per al llatí. Entenem per “divinitat” tant els déus que apareixen en les obres de teatre com els diferents discursos sobre la divinitat que també s'hi troben. El nostre objectiu final és contribuir a la constitució d'un marc teòric per a l'anàlisi de la tragèdia, entesa aquesta no com a universal ahistòric, sinó com un contínuum arrelat en la praxi escènica i textual, i que manté una relativa unitat gràcies a la tradició. Encara que el material de què disposem sigui molt escàs, és possible de mostrar que les diferents maneres de tractar la representació dels déus reflecteixen la diferent relació que el gènere tràgic, en dos contextos també molt diferents, pot tenir amb les concepcions extrateatrals de la divinitat. La tragèdia àtica es pot entendre com un context de performance obert a discursos variats sobre els déus. Això és així, no com a conseqüència de la lliure circulació d'idees en el sentit modern de l'expressió, sinó d'una complexa interacció entre diferents nivells de discurs que són presents en el món grec clàssic i que no s'oposen a la religió per se. Trobem en la tragèdia àtica dues tendències que considerem decisives, i que Eurípides sembla dur fins a l'extrem. En primer lloc, la crítica de la representació homèrico-hesiòdica de la divinitat. En segon lloc, un sistema mimètic no naturalista que afavoreix la formulació de discursos sobre l'acció dramàtica des de l'escena mateixa. Ambdues tendències es combinen en certes obres que, indubtablement, critiquen les representacions dels déus que apareixen en l'acció escènica, però no la “religió atenesa” com a tal. Enfront de la tragèdia euripidea, l'estructura i els continguts de les obres dramàtiques de Sèneca fan palès el procés de textualització que ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Spanisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880)
    Schlagworte: Herakles; Phaedra; Tragödie; Online-Ressource
    Lizenz:

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