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  1. Literatur als erfahrene Geschichte. Überlieferung und Erklärung erlebter Gegenwart bei Montaigne, Meslier, Voltaire und Primo Levi
    Erschienen: 1990
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Es soll gezeigt werden, wie drei Autoren aus verschiedenen Jahrhunderten subjektive Erfahrungen geschichtsbewusst reflektiert haben. Montaigne hat die Vorstellung außer Kraft gesetzt, dass geschichtliches Wissen ein für allemal sinnvoll... mehr

     

    Abstract ; Es soll gezeigt werden, wie drei Autoren aus verschiedenen Jahrhunderten subjektive Erfahrungen geschichtsbewusst reflektiert haben. Montaigne hat die Vorstellung außer Kraft gesetzt, dass geschichtliches Wissen ein für allemal sinnvoll gefügt sei; die inkonsistent erscheinende Komposition seiner Essays soll ihm und dem Leser ein freies Urteil über die Vielfalt menschlichen Handelns und Denkens ermöglichen. Jean Meslier hat der grundsätzlichen Ablehnung aller Autoritäten und der Empörung gegen eine erdrückende politische Situation Ausdruck verliehen; der Gewalttätigkeit zeitgenössischer Volksaufstände entspricht die verbale Aggressivität seiner Anklagen. Voltaire betätigte sich in allen seinen Schriften als Historiograph und als Literat, insofern er seinen Zeitgenossen die Ereignisse, Personen und Ideen aus Vergangenheit und Gegenwart präsentierte, die sie nach seinem Verständnis zur Erkenntnis und zur Lösung ihrer Probleme benötigten. Das Erzählen war für Primo Levi ein lebensnotwendiger Akt: Die Erfahrung des Lagers habe ihn zum Schreiben gebracht; das sei für ihn der Weg gewesen, um der vollständigen Erniedrigung und Demoralisierung zu entgehen; der Text sei später für ihn selbst »ein Schutzwall zwischen der ganz normalen Gegenwart und der grässlichen Vergangenheit in Auschwitz« geworden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Voltaire; Montaigne; Jean Meslier; Primo Levi; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  2. Potentiale des Komischen in der Holocaust-Literatur der Postmemory-Generation
    Autor*in: Dudek, Sarah
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Untersucht werden komische Holocaust-Texte und Erzählstrategien von Autorinnen und Autoren der Postmemory-Generation. Dabei wird gezeigt, dass diese Texte ohne die kanonischen Texte der Holocaust-Literatur Überlebender, die... mehr

     

    Abstract ; Untersucht werden komische Holocaust-Texte und Erzählstrategien von Autorinnen und Autoren der Postmemory-Generation. Dabei wird gezeigt, dass diese Texte ohne die kanonischen Texte der Holocaust-Literatur Überlebender, die ''Lagerliteratur'', undenkbar wären. Analysen komischer Holocaust-Texte von Maxim Biller, Eva Menasse, Edgar Keret und Robert Schindel machen deutlich, wie und warum in diesen Texten gegen klassische Postulate der Komiktheorie verstoßen werden muss. Dabei werden das innovative Potential und die Grenzen komischer Schreibweisen in der Holocaust-Literatur der Postmemory-Generation herausgearbeitet. Gleichzeitig werden auf Grundlage der Textanalysen die Komiktheorien selbst hinterfragt und Kategorien wie Groteske, Humor, absurde Komik und Zynismus einer Analyse unterzogen. Diese Veröffentlichung geht zurück auf eine Magisterarbeit am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin aus dem Jahr 2006/07. ; Abstract ; The thesis explores narrative strategies in Holocaust literature by authors of the postmemory generation such as humorous approaches. It shows that texts from the canon of Holocaust literature written by survivors are the presupposition of humorous texts by authors of the postmemory-generation. Novels and stories by Maxim Biller, Eva Menasse, Edgar Keret, and Robert Schindel are analyzed and confronted with key postulates of comic theory. Vice versa comic theory and its categories such as humor, absurdity, grotesque, and cynicism are subjected to critical analysis.

     

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  3. Literatur als erfahrene Geschichte. Überlieferung und Erklärung erlebter Gegenwart bei Montaigne, Meslier, Voltaire und Primo Levi
    Erschienen: 1990

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Voltaire; Montaigne; Jean Meslier; Primo Levi
    Lizenz:

    kostenfrei

  4. Potentiale des Komischen in der Holocaust-Literatur der Postmemory-Generation
  5. Erzählräume nach Auschwitz
    Literarische und videographierte Zeugnisse von Überlebenden der Shoah
    Erschienen: [2013]; ©2013
    Verlag:  Akademie Verlag, Berlin

    Viele Überlebende der Shoah wollten vor allem eines - Zeugnis ablegen. Schon von dem Moment an, in dem sie die Lager der Nationalsozialisten verließen, waren sie erfüllt von dem Wunsch, der Welt von ihren unerhörten Erfahrungen zu berichten. Hiervon... mehr

    Zugang:
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    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
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    Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Hochschulbibliothek
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    Technische Hochschule Köln, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Niederrhein, Bibliothek
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    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek
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    FH Münster, Hochschulbibliothek
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    Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Paderborn
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    Universitätsbibliothek Siegen
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    Universitätsbibliothek Trier
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    Universitätsbibliothek Wuppertal
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    Viele Überlebende der Shoah wollten vor allem eines - Zeugnis ablegen. Schon von dem Moment an, in dem sie die Lager der Nationalsozialisten verließen, waren sie erfüllt von dem Wunsch, der Welt von ihren unerhörten Erfahrungen zu berichten. Hiervon wissen wir nicht zuletzt durch die vielfältigen Zeugnisse, die uns mittlerweile von ihnen vorliegen. Doch wenig wissen wir über die eigentlichen Bedingungen der Erzählungen Überlebender: Welche Möglichkeiten, von den Erfahrungen ihrer Verfolgung Zeugnis abzulegen, welche Erzählräume standen ihnen überhaupt zur Verfügung? Und welchen Einflüssen, welchen Begrenzungen unterlag die narrative Gestaltung ihrer Erinnerungen? Wie waren die Kontexte ihres Erzählens bestellt und wie können wir ihren Berichten als Leser, Zuhörer und Zuschauer gerecht werden? Die vorliegende Studie untersucht die lange Suche Überlebender nach Zuhörern und konzentriert sich dabei auf zwei der wichtigsten Zeugnisformen der Nachkriegsgeschichte, die hier erstmals aufeinander bezogen werden: Zum einen geht es um literarische Zeugnisse, die von Überlebenden wie Primo Levi, Jean Améry, Imre Kertész oder Ruth Klüger in höchst unterschiedlicher Form und Absicht verfasst wurden. Zum anderen geht es um die relativ neue Form videographierter Interviews mit Überlebenden, die man vor allem im Laufe der neunziger Jahre gesammelt hat und die uns heute vermehrt in Museen und Unterrichtsräumen begegnet. Anhand von Fallbeispielen werden die Erzählsituationen in beiden Medien genauestens kontextualisiert und analysiert. Dabei ist der Gedanke leitend, dass wir Überlebenden erst dann richtig zuhören können, wenn wir die diskursiven Bedingungen durchschauen, unter denen ihre Zeugnisse entstanden sind. Erst dann wird es möglich, jenes ursprüngliche Dialogangebot anzunehmen, das uns die Zeugnisse Überlebender auch heute noch entgegenbringen

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783050063423
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 5410
    Schriftenreihe: WeltLiteraturen / World Literatures ; 2
    Schlagworte: Autobiographik; Diskursanalyse; Erinnerung/Gedächtnis; Holocaust; Imre Kértez; Jean Améry; Medialität; Narratologie; Primo Levi; Ruth Klüger; Shoahliteratur; Judenvernichtung; Überlebender; Literatur; Videointerview; LITERARY CRITICISM / General
    Umfang: 1 online resource
    Bemerkung(en):

    Dissertation

  6. «Esemplari umani»
    I personaggi nell’opera di Primo Levi
    Beteiligt: Mengoni, Martina (Herausgeber); Cordibella, Giovanna (Herausgeber)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Peter Lang Ltd. International Academic Publishers, Oxford

    Fin da Se questo è un uomo e La tregua, Primo Levi dispiega di fronte al lettore una costellazione di personaggi: personaggi «pescati» dal vivo, «riprodotti con un’impressione soggettiva»; personaggi «spaccati» e «ricombinati» (non solo da tipi umani... mehr

    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Fin da Se questo è un uomo e La tregua, Primo Levi dispiega di fronte al lettore una costellazione di personaggi: personaggi «pescati» dal vivo, «riprodotti con un’impressione soggettiva»; personaggi «spaccati» e «ricombinati» (non solo da tipi umani esistenti ma anche dalla tradizione letteraria). Questo volume offre una prima mappatura critica dei personaggi leviani, e mira a dare avvio a indagini sulla loro costruzione, sulla loro configurazione narrativa e linguistica, così come sul loro statuto ontologico all’interno del mondo possibile dell’universo letterario. Studiare l’opera di Levi attraverso gli «esemplari umani» che la popolano si rivela un ingresso privilegiato: illumina da una nuova prospettiva i debiti verso la tradizione romanzesca del novecento (soprattutto tedesca e anglosassone), l’uso della prima persona e le strategie di proiezione dell’io, la dialettica tra scrittura testimoniale e racconto fantastico, la componente morale in rapporto all’uso di alcune tecniche narrative, prima tra tutte lo straniamento, e infine il rapporto, sempre controverso, tra presa diretta e «arrotondamento» finzionale

     

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  7. Potentiale des Komischen in der Holocaust-Literatur der Postmemory-Generation ; Textanalysen und komiktheoretische Schlüsse
    Autor*in: Dudek, Sarah
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Untersucht werden komische Holocaust-Texte und Erzählstrategien von Autorinnen und Autoren der Postmemory-Generation. Dabei wird gezeigt, dass diese Texte ohne die kanonischen Texte der Holocaust-Literatur Überlebender, die ''Lagerliteratur'',... mehr

     

    Untersucht werden komische Holocaust-Texte und Erzählstrategien von Autorinnen und Autoren der Postmemory-Generation. Dabei wird gezeigt, dass diese Texte ohne die kanonischen Texte der Holocaust-Literatur Überlebender, die ''Lagerliteratur'', undenkbar wären. Analysen komischer Holocaust-Texte von Maxim Biller, Eva Menasse, Edgar Keret und Robert Schindel machen deutlich, wie und warum in diesen Texten gegen klassische Postulate der Komiktheorie verstoßen werden muss. Dabei werden das innovative Potential und die Grenzen komischer Schreibweisen in der Holocaust-Literatur der Postmemory-Generation herausgearbeitet. Gleichzeitig werden auf Grundlage der Textanalysen die Komiktheorien selbst hinterfragt und Kategorien wie Groteske, Humor, absurde Komik und Zynismus einer Analyse unterzogen. Diese Veröffentlichung geht zurück auf eine Magisterarbeit am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin aus dem Jahr 2006/07. ; The thesis explores narrative strategies in Holocaust literature by authors of the postmemory generation such as humorous approaches. It shows that texts from the canon of Holocaust literature written by survivors are the presupposition of humorous texts by authors of the postmemory-generation. Novels and stories by Maxim Biller, Eva Menasse, Edgar Keret, and Robert Schindel are analyzed and confronted with key postulates of comic theory. Vice versa comic theory and its categories such as humor, absurdity, grotesque, and cynicism are subjected to critical analysis.

     

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  8. Literatur als erfahrene Geschichte. Überlieferung und Erklärung erlebter Gegenwart bei Montaigne, Meslier, Voltaire und Primo Levi
    Erschienen: 1990
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Es soll gezeigt werden, wie drei Autoren aus verschiedenen Jahrhunderten subjektive Erfahrungen geschichtsbewusst reflektiert haben. Montaigne hat die Vorstellung außer Kraft gesetzt, dass geschichtliches Wissen ein für allemal sinnvoll gefügt sei;... mehr

     

    Es soll gezeigt werden, wie drei Autoren aus verschiedenen Jahrhunderten subjektive Erfahrungen geschichtsbewusst reflektiert haben. Montaigne hat die Vorstellung außer Kraft gesetzt, dass geschichtliches Wissen ein für allemal sinnvoll gefügt sei; die inkonsistent erscheinende Komposition seiner Essays soll ihm und dem Leser ein freies Urteil über die Vielfalt menschlichen Handelns und Denkens ermöglichen. Jean Meslier hat der grundsätzlichen Ablehnung aller Autoritäten und der Empörung gegen eine erdrückende politische Situation Ausdruck verliehen; der Gewalttätigkeit zeitgenössischer Volksaufstände entspricht die verbale Aggressivität seiner Anklagen. Voltaire betätigte sich in allen seinen Schriften als Historiograph und als Literat, insofern er seinen Zeitgenossen die Ereignisse, Personen und Ideen aus Vergangenheit und Gegenwart präsentierte, die sie nach seinem Verständnis zur Erkenntnis und zur Lösung ihrer Probleme benötigten. Das Erzählen war für Primo Levi ein lebensnotwendiger Akt: Die Erfahrung des Lagers habe ihn zum Schreiben gebracht; das sei für ihn der Weg gewesen, um der vollständigen Erniedrigung und Demoralisierung zu entgehen; der Text sei später für ihn selbst »ein Schutzwall zwischen der ganz normalen Gegenwart und der grässlichen Vergangenheit in Auschwitz« geworden. ; Peer Reviewed

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Voltaire; Montaigne; Jean Meslier; Primo Levi
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  9. Contiguous spaces of remembrance in identity writing : chemistry, fiction and the autobiographic question in Primo Levi's 'The Periodic Table'
    Autor*in: Botez, Catalina
    Erschienen: 2012

    In this paper the author draws on Primo Levi's problematic use of biographic narrative techniques by means of a systematic and symbolic co-ordination of a selection of 21 inorganic elements pertaining to Mendeleyev's periodic table. By exploring the... mehr

     

    In this paper the author draws on Primo Levi's problematic use of biographic narrative techniques by means of a systematic and symbolic co-ordination of a selection of 21 inorganic elements pertaining to Mendeleyev's periodic table. By exploring the mechanisms of remembrance and trauma in conjunction with chemistry and the necessities of testimony, the author argues that Primo Levi's collection of vignettes both reaffirms and challenges modern conceptions of autobiography. The author applies the Greek concept of techné to notions of biographic authorship, and shows how work as narrative/linguistic skill, on the one hand, and laboratory work as scientific engagement with material elements, on the other, are combined in the figure of the Holocaust survivor cum writer-scientist in order to negotiate and restore human integrity. The author sustains that Levi's decade-long attempts to alleviate personal trauma are conditioned by this reinstatement of human dignity through science and intellect; essentially, Levi strives to rehabilitate the concept of life itself, so damaged by the event of the Holocaust and equally central to (auto)biographic literature and the domain of chemistry. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: European Review of History: Revue europeenne d'histoire. 2012, 19(5), pp. 711-727. ISSN 1350-7486. eISSN 1469-8293. Available under: doi:10.1080/13507486.2012.719010
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Primo Levi; autobiography; memory; chemical science; Mendeleyev's periodic table; Holocaust trauma; Jewish identity; introspection; homo faber; homo narrans; homo scientificus
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/