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  1. Der namenlose Ich-Erzähler. Becketts "L'innommable" und Tante Léonie in Prousts "Du côté de chez Swann"
    Erschienen: 1996
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Nathalie Sarraute zufolge werden in der Literatur des 20. Jahrhunderts die konventionellen Romanfiguren durch die neue Hauptfigur des Ich ihrer autonomen Existenz beraubt. Samuel Beckett hat die Anregung für seine Gestaltung des neuen... mehr

     

    Abstract ; Nathalie Sarraute zufolge werden in der Literatur des 20. Jahrhunderts die konventionellen Romanfiguren durch die neue Hauptfigur des Ich ihrer autonomen Existenz beraubt. Samuel Beckett hat die Anregung für seine Gestaltung des neuen Phänotyps in einer Nebenfigur des Romans "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" gefunden. Das Reden-Müssen unter dem Druck der angesammelten Zeit und die körperliche Bewegungslosigkeit teilen Becketts Ich-Erzähler mit Prousts Tante Léonie. Die körperliche Bewegungslosigkeit erscheint ihnen als Idealzustand, und sie verfügen über einen großen Schatz an Erinnerungen, ohne an dessen Wert zu glauben.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Samuel Beckett; Marcel Proust; Nathalie Sarraute; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  2. Der namenlose Ich-Erzähler. Becketts "L'innommable" und Tante Léonie in Prousts "Du côté de chez Swann"
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Samuel Beckett; Marcel Proust; Nathalie Sarraute
    Lizenz:

    kostenfrei

  3. Nathalie Sarrautes Portrait d’un Inconnu (1948) - Satire oder Weiterentwicklung eines Kriminalromans? Narratologische Analyse der discours-Ebene mit Fokus auf der Funktion des Lesers und des Erzählers im Kontext des Nouveau Roman
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Redaktion apropos [Perspektiven auf die Romania], Universität Rostock - Institut für Romanistik

    In dem vorliegenden Artikel wird der Frage nachgegangen, ob Nathalie Sarrautes erster Roman Portrait d’un Inconnu (1948) als Satire oder als Weiterentwicklung des Kriminalromans im Kontext des Nouveau Roman verstanden werden kann. Diese Fragestellung... mehr

     

    In dem vorliegenden Artikel wird der Frage nachgegangen, ob Nathalie Sarrautes erster Roman Portrait d’un Inconnu (1948) als Satire oder als Weiterentwicklung des Kriminalromans im Kontext des Nouveau Roman verstanden werden kann. Diese Fragestellung wird insbesondere aus der Perspektive des Lesers betrachtet. Im ersten Teil erfolgt eine kurze Vorstellung der Rolle des Lesers sowie der Hauptmerkmale des Kriminalromans. Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht die Analyse der histoire- und der discours-Ebene, die schließlich zeigen soll, dass Nathalie Sarraute die Tradition des Kriminalromans nutzt, um ihren eigenen Roman zu schaffen. Trotz der Banalität der Handlung und der Unzuverlässigkeit des Erzählers ist Portrait d’un Inconnu nicht als Satire zu betrachten, sondern eher als Lob oder Weiterentwicklung des Kriminalgenres. ; This article examines the relationship between Nathalie Sarraute’s first novel Portrait d’un Inconnu (1948) and crime literature. The aim is to find out whether the author’s work is a satire or a further development of the crime novel. This question will be considered especially from the reader’s perspective. The first part briefly introduces the role of the reader as well as the main characteristics of the detective novel and the Nouveau Roman, creating a context that allows a better understanding of the novel under study. In the second part, the content and structure of the work will be analysed, which will finally show that Nathalie Sarraute uses the tradition of the detective novel to create her own work. Despite the banality of the plot and the unreliability of the narrator Portrait d’un Inconnu should not be considered a satire but rather a praise or development of the detective genre.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: apropos [Perspektiven auf die Romania]; Nr. 6 (2021): Varia; 133 ; apropos [Perspektiven auf die Romania]; No. 6 (2021): Varia; 133 ; apropos [Perspektiven auf die Romania]; Núm. 6 (2021): Varia; 133 ; apropos [Perspektiven auf die Romania]; No 6 (2021): Varia; 133 ; 2627-3446 ; 10.15460/apropos.6
    DDC Klassifikation: Romanische Sprachen; Französisch (440); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Nathalie Sarraute; Nouveau Roman; Kriminalroman; Lesertheorie; unzuverlässiges Erzählen; Crime Fiction; Reader-response criticism; Unreliable Narration
    Lizenz:

    Copyright (c) 2021 Nikoletta Babynets, Stephanie Neu-Wendel ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  4. Nathalie Sarraute
    Erschienen: 2014
    Verlag:  edition text+kritik, [Erscheinungsort nicht ermittelbar]

    Das Werk der französischen Schriftstellerin Nathalie Sarraute (1900-1999) gehört zu einer der bedeutenden Innovationen der Literatur im 20. Jahrhundert, vor allem des Romans. Schon ihr erster Text Tropismes/Tropismen, erschienen 1939, ist in vollem... mehr

    Zugang:
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
    Initiative E-Books.NRW
    keine Fernleihe

     

    Das Werk der französischen Schriftstellerin Nathalie Sarraute (1900-1999) gehört zu einer der bedeutenden Innovationen der Literatur im 20. Jahrhundert, vor allem des Romans. Schon ihr erster Text Tropismes/Tropismen, erschienen 1939, ist in vollem Umfang Zeugnis einer neuen Schreibweise, wie sie die Autorin in ihrem Werk über 50 Jahre weiter entwickelt hat. Ihr Bruch mit traditionellen Erzählformen und ihre theoretischen Reflexionen über die Zukunft des Romans, unter dem Titel Zeitalter des Misstrauens versammelt, machten sie in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts zur Wegbereiterin des Nouveau Roman in Frankreich - dem Gegenpol zur 'littérature engagée' - und in der Folge international berühmt. Der Entschlüsselung minimalster Gefühlsbewegungen, von ihr 'Tropismen' genannt, hat Nathalie Sarraute ihr Lebenswerk gewidmet. Die Verzeichnung dieser Erdbeben im Mikrokosmos des Ich (Hannah Arendt) nimmt sie auf so konkrete wie ehrliche und oft komische Weise vor. Die Monografie stellt die auch heute noch Aufsehen erregenden literarischen Mittel dar, mit denen Sarraute arbeitet, und behandelt dabei die literaturtheoretischen Essays sowie die Romane, u. a. Portrait eines Unbekannten, Das Planetarium, Die goldenen Früchte, Zwischen Leben und Tod sowie das autobiografische Werk Kindheit und Tropismen. Ausführlich wird Sarrautes Beziehung zu Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir und der 'littérature engagée' dargestellt. Das Buch setzt sich als Ziel, zum Wiederlesen einer großen Autorin anzuregen - aus der Lektüre ihrer Texte gehen wir verändert hervor.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783967071788
    Schriftenreihe: Schreiben andernorts
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Schriftstellerin; Jean-Paul Sartre; Monografie; Nouveau Roman; Simone de Beauvoir; Schreiben andernorts; Nathalie Sarraute
  5. Der namenlose Ich-Erzähler. Becketts "L'innommable" und Tante Léonie in Prousts "Du côté de chez Swann"
    Erschienen: 1996
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Nathalie Sarraute zufolge werden in der Literatur des 20. Jahrhunderts die konventionellen Romanfiguren durch die neue Hauptfigur des Ich ihrer autonomen Existenz beraubt. Samuel Beckett hat die Anregung für seine Gestaltung des neuen Phänotyps in... mehr

     

    Nathalie Sarraute zufolge werden in der Literatur des 20. Jahrhunderts die konventionellen Romanfiguren durch die neue Hauptfigur des Ich ihrer autonomen Existenz beraubt. Samuel Beckett hat die Anregung für seine Gestaltung des neuen Phänotyps in einer Nebenfigur des Romans "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" gefunden. Das Reden-Müssen unter dem Druck der angesammelten Zeit und die körperliche Bewegungslosigkeit teilen Becketts Ich-Erzähler mit Prousts Tante Léonie. Die körperliche Bewegungslosigkeit erscheint ihnen als Idealzustand, und sie verfügen über einen großen Schatz an Erinnerungen, ohne an dessen Wert zu glauben. ; Peer Reviewed

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Samuel Beckett; Marcel Proust; Nathalie Sarraute
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  6. Nathalie Sarraute
    Autor*in: Wendt, Doris
    Erschienen: 2014
    Verlag:  edition text+kritik, München

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
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    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
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    Hochschule Bielefeld – University of Applied Sciences and Arts, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Bielefeld
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    Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bibliothek
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    Hochschule Bochum, Hochschulbibliothek
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    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
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    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
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    Technische Hochschule Georg Agricola, Hochschulbibliothek
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    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
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    Fachhochschule Dortmund, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Dortmund
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    Hochschulbibliothek der Hochschule Düsseldorf
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    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
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    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
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    Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschulbibliothek
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    Fachhochschule Südwestfalen, Fachbibliothek Hagen, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
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    Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Hochschulbibliothek
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    Kunsthochschule für Medien, Bibliothek / Mediathek
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    Rheinische Hochschule Köln gGmbH, Bibliothek
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    Technische Hochschule Köln, Hochschulbibliothek
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    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
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    Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln
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    Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Service Kommunikation Information Medien
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    Hochschule Niederrhein, Bibliothek
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    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek
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    FH Münster, Hochschulbibliothek
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    Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Paderborn
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    Universitätsbibliothek Siegen
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    Universitätsbibliothek Wuppertal
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783967071788
    Schriftenreihe: Schreiben andernorts
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Schriftstellerin; Jean-paul Sartre; Monografie; Nouveau Roman; Simone de Beauvoir; Schreiben andernorts; Nathalie Sarraute
    Umfang: Online-Ressource (228 S.)