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  1. "Ein wirrer Traum entstellte mir die Nacht"
    Neue Perspektiven auf das Werk Christian Morgensterns

    Christian Morgenstern ist der vielleicht bekannteste unbekannte Dichter der deutschen Literatur: Oft wird selektiv nur der komisch-groteske Teil oder allein die späte weltanschauliche Dichtung wahrgenommen. Diese aktuellen Studien stellen explizit... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Christian Morgenstern ist der vielleicht bekannteste unbekannte Dichter der deutschen Literatur: Oft wird selektiv nur der komisch-groteske Teil oder allein die späte weltanschauliche Dichtung wahrgenommen. Diese aktuellen Studien stellen explizit den ganzen Morgenstern in den Mittelpunkt und zeugen von der Fruchtbarkeit dieses Ansatzes. "Aus dem historischen Abstand von hundert Jahren sollte heute der ganze Morgenstern aus historischer Perspektive in den Blick genommen werden: der Vorreiter der Avantgarde und der Anthroposoph. Diesen Anspruch versuchen die hier versammelten Aufsätze einzulösen." Waldemar Fromm und Markus May

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: May, Markus (HerausgeberIn); Fromm, Waldemar (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783825161576
    Weitere Identifier:
    9783825161576
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Rudolf Steiner; Christian Morgenstern; Morgenstern; Anthroposophie; Sprachwissenschaft; Lyrik; Germanistik; Poesie; München; Literaturwissenschaft; Gedichtinterpretation; Waldemar Fromm; Avantgarde
    Umfang: 1 Online-Ressource (256 S.)
  2. Einfach schöne Gedichte
    Erschienen: 2021
    Verlag:  marix Verlag ein Imprint von Verlagshaus Römerweg, Wiesbaden

    Dieses Buch bietet einen Querschnitt durch das Werk des großen Lyrikers und Kabarettisten Joachim Ringelnatz. Es vereinigt seine schnoddrig-herzigen Gedichte, die oft einen Haken ins Philosophische schlagen, ebenso wie seine neckischen, grotesken... mehr

    Universitätsbibliothek Bielefeld
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Dieses Buch bietet einen Querschnitt durch das Werk des großen Lyrikers und Kabarettisten Joachim Ringelnatz. Es vereinigt seine schnoddrig-herzigen Gedichte, die oft einen Haken ins Philosophische schlagen, ebenso wie seine neckischen, grotesken oder traurigen Verse und Erinnerungen an seine Zeit als Kriegsmariner, in denen er auch ernstere Töne anschlägt.So skurril wie das, was er erzählt, ist die Art, wie er es erzählt: mit Wortneuschöpfungen, poetisch und derb, kindlich-naiv und gewitzt, geradeheraus und manchmal wunderschön geringelt wie die Seepferdchen, denen er seinen Namen entlehnte. Ein Klassiker der komischen Muse, ein Leichter mit Tiefgang.Diese Auswahl versammelt u. a.: Ernster Rat an Kinder, Das Sonderbare und das Wunderbare, Warten auf Weißnichtwas, Nie bist du ohne Nebendir, Bürger, den ich meine, Schiffersentiment, Als ich noch ein Seepferdchen war »Wir trauen zu wenig dem Nebenuns.Wir träumen zu wenig im Wachen.Und könnten so leicht das Leben unsEinander leichter machen.« MorgenwonneIch bin so knallvergnügt erwacht.Ich klatsche meine Hüften.Das Wasser lockt. Die Seife lacht.Es dürstet mich nach Lüften.Ein schmuckes Lacken macht einen KnicksUnd gratuliert mir zum Baden.Zwei schwarze Schuhe in blankem WichsBetiteln mich »Euer Gnaden«.Aus meiner tiefsten Seele ziehtMit NasenflügelbebenEin ungeheurer AppetitNach Frühstück und nach Leben

     

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    Hinweise zum Inhalt
  3. Die literarische Absurde : Versuch einer Definition anhand von Analysen und Vergleichen ausgewählter Texte von Christian Morgenstern, Daniil Charms und Samuel Beckett
    Autor*in: Willms, Weertje
    Erschienen: 2017

    Durch die Unterscheidung eines engen und eines weiten Begriffs absurder Literatur werden alle Texte berücksichtigt, in denen absurde Spielformen realisiert werden, ohne dass die Brisanz der absurden Kerntexte nivelliert würde. Um dies herausarbeiten... mehr

     

    Durch die Unterscheidung eines engen und eines weiten Begriffs absurder Literatur werden alle Texte berücksichtigt, in denen absurde Spielformen realisiert werden, ohne dass die Brisanz der absurden Kerntexte nivelliert würde. Um dies herausarbeiten und verdeutlichen zu können, habe ich die Texte von drei Autoren für eine detaillierte Analyse ausgewählt: Daniil Charms, Samuel Beckett und Christian Morgenstern.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Morgenstern; Christian; Absurde Literatur; Beckett; Samuel; Charms; Daniil
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Sprachskepsis und Poesie als Modi der Weltanschauungskritik in der Nachfolge von Nietzsches frühem Essay "Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne"
    Autor*in: Spörl, Uwe
    Erschienen: 2006
    Verlag:  Universität Bremen ; Fachbereich 10: Sprach- und Literaturwissenschaften (FB 10)

    Der Aufsatz stellt die Sprachkritik, die Nietzsches früher Essay "Über Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne" anbietet, in einen poetologischen (v.a. am Beispiel Morgenstern) und weltanschauungskritischen (am Beispiel Landauer) Zusammenhang im... mehr

     

    Der Aufsatz stellt die Sprachkritik, die Nietzsches früher Essay "Über Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne" anbietet, in einen poetologischen (v.a. am Beispiel Morgenstern) und weltanschauungskritischen (am Beispiel Landauer) Zusammenhang im Kontext der frühen Moderne (in Literatur und Kultur) um 1900.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Nietzsche; Sprachkritik; Morgenstern; Landauer; Weltanschauung; Weltanschauungskritik; Moderne; Jahrhundertwende; fin de siècle; Erkenntniskritik
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Die Sprachskepsis der Jahrhundertwendeals Instrument der Überwindung des Alten und als Modus des Neuen.Einige Bemerkungen zu Nietzsche, Landauer und Morgenstern
    Autor*in: Spörl, Uwe
    Erschienen: 2006
    Verlag:  Universität Bremen ; Fachbereich 10: Sprach- und Literaturwissenschaften (FB 10)

    Der Aufsatz befasst sich mit dem kulturkritischen und poetologischen Potential der für die Jahrhundertwende um 1900 so typischen Sprachskepsis -- und zwar anhand des Nietzsche-Essays "Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne" und seiner... mehr

     

    Der Aufsatz befasst sich mit dem kulturkritischen und poetologischen Potential der für die Jahrhundertwende um 1900 so typischen Sprachskepsis -- und zwar anhand des Nietzsche-Essays "Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne" und seiner produktiven Rezeption bei Gustav Landauer und Christian Morgenstern.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sprachskepsis; Sprachkritk; Erkenntniskritik; Kulturkritik; Zeitenwende; Weltanschauungskritik; Landauer; Nietzsche; Mauthner; Morgenstern
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Die deutschsprachige Literatur und das tschechische literarische Experiment um 1900
    Erschienen: 2020

    Der Aufsatz beschäftigt sich mit der tschechischen Aufnahme der deutschsprachigen Literatur um 1900 und ihrem Anteil an der Profilierung des literarischen Experiments. Tschechische Übersetzungen und Buchausgaben dieser Zeit zeichneten sich der... mehr

     

    Der Aufsatz beschäftigt sich mit der tschechischen Aufnahme der deutschsprachigen Literatur um 1900 und ihrem Anteil an der Profilierung des literarischen Experiments. Tschechische Übersetzungen und Buchausgaben dieser Zeit zeichneten sich der deutschen Literatur gegenüber durch einen traditionellen Zugang aus, durch den die eigentliche deutschsprachige Moderne eher ausgeschlossen wurde und die ausgewählten Werke im Geiste des Parnassismus interpretiert und modifiziert wurden. ; The study deals with the Czech reception of German language literature around 1900 and its contribution to the formation of modern literary experiment. At the time, Czech translations and editions of German language literature were characterized by a rather traditional approach which led to the exclusion of then current modernist German language literature. The selected works were thus interpreted and modified in accordance to parnassistical thinking.

     

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  7. Der Bildungsroman als pädagogische Praxisform : Karl Morgensterns Schriften im deutschen Vormärz
    Erschienen: 2022

    Sandra Markewitz untersucht das literarische Genre 'Bildungsroman' als pädagogische Praxisform. Ausgehend von Morgensterns begrifflicher Auseinandersetzung mit dem Genre, in dem das Thema Bildung zweifach aufgegriffen werde - als Sujet in der... mehr

     

    Sandra Markewitz untersucht das literarische Genre 'Bildungsroman' als pädagogische Praxisform. Ausgehend von Morgensterns begrifflicher Auseinandersetzung mit dem Genre, in dem das Thema Bildung zweifach aufgegriffen werde - als Sujet in der Darstellung des Bildungsgangs der Figuren sowie als Bildung der Lesenden als lernfähige Rezipienten selbst -, zeigt Markewitz, inwiefern das literarische Genre, immer auch über sich hinausgeht, sich "in die reagierend idealiter sich bildende Leserschaft hinein […] potenziert". In diesem Bezug über sich selbst hinaus sei der Bildungsroman Erfahrungsdimension und Möglichkeitsraum bürgerlicher Emanzipation.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Morgenstern; Karl; Bildungsroman
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Phantom-Genre und Phantom-Gender : Geschlecht in Karl Morgensterns "Ueber das Wesen des Bildungsromans" (1819/20)
    Erschienen: 2023

    In dem vorliegenden Beitrag möchte ich mich anhand der ersten Theorie des deutschsprachigen Bildungsromans, Karl Morgensterns "Ueber das Wesen des Bildungsromans" (1819/20), dem Gegenstand 'Geschlecht' als einem elementaren Bestandteil solcher... mehr

     

    In dem vorliegenden Beitrag möchte ich mich anhand der ersten Theorie des deutschsprachigen Bildungsromans, Karl Morgensterns "Ueber das Wesen des Bildungsromans" (1819/20), dem Gegenstand 'Geschlecht' als einem elementaren Bestandteil solcher Theorien annähern, der darin dreierlei vollbringt: er wird erstens zur Produktion des Primärobjekts (Roman) poetologisch angestrengt; zweitens wird er zugleich durch die Verfahrensweise der Texte mitproduziert; und schließlich zersetzt er drittens diese Theorien paradoxerweise von innen. Die Ausgangshypothese ist dabei die folgende: Entgegen ihrem Vermögen ('faculty') (als Theorien), den Formverläufen von Literatur nur noch folgen, sie aber nicht mehr (wie noch Poetiken) vorhersagen zu können, sind Romantheorien vielmehr daran interessiert, deskriptiv und damit präskriptiv zu verfahren, und hilfreich bei dieser Beschreibungsarbeit ist die Vergeschlechtlichung ihres Gegenstandes - wenn nicht immer dezidiert auf der Textoberfläche, so zumindest doch auf der Ebene ihrer Verfahrensweisen. Insofern der Roman und seine Form an sich selbst Formgenese verhandeln und diese Verhandlung ab 1800 zu einer wird, die auch die Formen des Lebens und deren Formung beschreibt, kommt den Theorien, die diese Formen von außen regelgeleitet einhegen wollen, eine Sonderrolle zu. Die Romantheorien tragen in die dem Roman korrespondierende Form des Lebens ein spezifisches Verständnis von Geschlecht ein, womit beide Formen - Geschlecht und Roman - in ein Wechselverhältnis zueinander treten. [.] Und im Falle des Bildungsromans lautet das als Arbeitshypothese: Der Bildungs-Begriff wird operativ dort, wo er zur Theorie wird, und zwar zu einer von ästhetischer Erziehung sowie von literarischer Form, Geschlechter-Form und Lebens-Form. Beginnen möchte ich mit einer historischen und ideengeschichtlichen Verortung Morgensterns; mit Blick auf seine Vorlesungen von 1810 gilt es dabei auch, sein Verständnis von Männlichkeit näher in den Blick zu rücken. Nach einführenden Bemerkungen zu der im Fokus stehenden ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Morgenstern; Karl; Bildungsroman; Geschlecht; Romantheorie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess