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  1. "Sodass der Text dann Ich wird" : Elfriede Jelineks Roman "Die Klavierspielerin"
    Erschienen: 2005

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Jelinek; Elfriede / Die Klavierspielerin
    Lizenz:

    kostenfrei

  2. Elfriede Jelinek - eine Ästhetik der Übergänge : Veranstaltungsbericht
  3. Die Darstellung und das Verhältnis der Geschlechter in ausgewählten Romanen von Elfriede Jelinek, Marlene Streeruwitz und Sibylle Berg
    Erschienen: 2008

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Geschlechterbilder; Jelinek; Streeruwitz; Berg
    Lizenz:

    kostenfrei

  4. Lob der Oberfläche! : Der Tod und die Mode in Elfriede Jelineks "Jackie"
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2011

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Deutsche Dramen (832)
    Schlagworte: Jelinek; Elfriede / Jackie
    Lizenz:

    kostenfrei

  5. "Einerseits die passende Hose / andererseits Richard den Dritten im Kopf" : Theater und Mode(rne) bei Thomas Bernhard und Elfriede Jelinek
  6. Die Bibel ins Heute schreiben - E-Book
    Erkundungen in der Gegenwartsliteratur
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Verlag Katholisches Bibelwerk, Stuttgart

    Jahrhundertelang schrieben nicht nur Exegeten, sondern vor allem auch Dichter und Literaten die Bibel weiter. Erstaunlich genug: Gerade in der zeitgenössischen Literatur werden biblische Sprachformen, Stoffe, Motive und Figuren vielfältig... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Jahrhundertelang schrieben nicht nur Exegeten, sondern vor allem auch Dichter und Literaten die Bibel weiter. Erstaunlich genug: Gerade in der zeitgenössischen Literatur werden biblische Sprachformen, Stoffe, Motive und Figuren vielfältig aufgegriffen, weiter- und umerzählt oder ganz neu gedeutet. Schriftstellerinnen und Schriftsteller, darunter oft gerade solche, bei denen man es nicht von vornherein erwartet, sind dabei ganz eigene Exegeten. Der zweite Band der Reihe "Bibel und Literatur" erschließt diese facettenreichen Um- und Weiterschreibungen der Heiligen Schrift schwerpunktmäßig an Literatur nach 1989 in Werk- und Autorenporträts zu Sibylle Lewitscharoff, Adolf Muschg, Thomas Hürlimann, Arnold Stadler, Ralf Rothmann, Christian Lehnert, Ulrike Draesner, Ingo Schulze, Uwe Kolbe, Ulla Hahn, SAID, Friedrich Christian Delius, Durs Grünbein, Elfriede Jelinek, Ferdinand Schmatz, Paul Nizon, George Tabori, Peter Henisch, Dagmar Nick, Reinhard Jirgl u.a.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783460510821
    Weitere Identifier:
    9783460510821
    Schlagworte: Muschg; Literaturwissenschaft; Lewitscharoff; Jelinek; Hürlimann; Bibel und Literatur; Bibel; Gegenwartsliteratur; Christoph Gellner
    Umfang: 1 Online-Ressource (300 S.)
  7. Legitimierte Gewalt
    Zum Verhältnis von Sprache und Gewalt in Theatertexten von Elfriede Jelinek und Neil LaBute
    Autor*in: Bloch, Natalie
    Erschienen: 2011
    Verlag:  transcript Verlag

    Seit den Anfängen des Dramas steht der gewaltvolle Konflikt im Zentrum dramatischen Schaffens. Dennoch kommt es um die Jahrtausendwende zu einer Verschiebung in seiner Darstellung: Die Sprache rückt als Verhandlungs- und Austragungsort der Gewalt in... mehr

    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Evangelische Hochschule Nürnberg, Bibliothek
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    Technische Hochschulbibliothek Rosenheim
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Seit den Anfängen des Dramas steht der gewaltvolle Konflikt im Zentrum dramatischen Schaffens. Dennoch kommt es um die Jahrtausendwende zu einer Verschiebung in seiner Darstellung: Die Sprache rückt als Verhandlungs- und Austragungsort der Gewalt in den Vordergrund. In der Analyse zweier höchst unterschiedlich konzipierter Theatertexte - Neil LaButes »bash - stücke der letzten tage« und Elfriede Jelineks »Babel« - geht Natalie Bloch diesem Befund nach und zeigt, wie über das Medium der Sprache die Legitimierungen von Gewalt und ihre strukturellen, diskursiven und kulturellen Bedingungen freigelegt werden.Darüber hinaus aktualisiert das Buch das Analyse-Instrumentarium für dramatische und nicht-dramatische Theatertexte

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839417867
    RVK Klassifikation: EC 5410 ; GN 6721
    Schriftenreihe: Literalität und Liminalität ; 19
    Schlagworte: Gewalt; Sprache; Drama; Theatre; Violence; Language; Theaterwissenschaft; Theatre Studies; American Studies; Anglistik; Amerikanistik; British Studies; Germanistik; German Literature; Jelinek; LaBute; Gewalt <Motiv>; Sprache; Drama
    Weitere Schlagworte: Jelinek, Elfriede (1946-): Babel; LaBute, Neil (1963-): Bash
    Umfang: 1 Online-Ressource
  8. TheaterSport : Einar Schleef bewegt Elfriede Jelinek ; zum Verhältnis von Bild, Raum und Sprache
    Autor*in: Tigges, Stefan
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Jelinek; Elfriede; Theater; Schleef; Einar
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Elfriede Jelinek - Stücke für oder gegen das Theater? : 9.-10. November 2006 / Inge Arteel; Heidy Margrit Müller (Hg.), Brüssel : Koninklijke Vlaamse Academie van Belgie voor Wetenschappen en Kunsten, 2008, S. 131-142

  9. Legitimierte Gewalt
    Zum Verhältnis von Sprache und Gewalt in Theatertexten von Elfriede Jelinek und Neil LaBute
    Autor*in: Bloch, Natalie
    Erschienen: 2011
    Verlag:  transcript Verlag

    Seit den Anfängen des Dramas steht der gewaltvolle Konflikt im Zentrum dramatischen Schaffens. Dennoch kommt es um die Jahrtausendwende zu einer Verschiebung in seiner Darstellung: Die Sprache rückt als Verhandlungs- und Austragungsort der Gewalt in... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Seit den Anfängen des Dramas steht der gewaltvolle Konflikt im Zentrum dramatischen Schaffens. Dennoch kommt es um die Jahrtausendwende zu einer Verschiebung in seiner Darstellung: Die Sprache rückt als Verhandlungs- und Austragungsort der Gewalt in den Vordergrund. In der Analyse zweier höchst unterschiedlich konzipierter Theatertexte - Neil LaButes »bash - stücke der letzten tage« und Elfriede Jelineks »Babel« - geht Natalie Bloch diesem Befund nach und zeigt, wie über das Medium der Sprache die Legitimierungen von Gewalt und ihre strukturellen, diskursiven und kulturellen Bedingungen freigelegt werden.Darüber hinaus aktualisiert das Buch das Analyse-Instrumentarium für dramatische und nicht-dramatische Theatertexte

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839417867
    RVK Klassifikation: EC 5410 ; GN 6721
    Schriftenreihe: Literalität und Liminalität ; 19
    Schlagworte: Gewalt; Sprache; Drama; Theatre; Violence; Language; Theaterwissenschaft; Theatre Studies; American Studies; Anglistik; Amerikanistik; British Studies; Germanistik; German Literature; Jelinek; LaBute; Gewalt <Motiv>; Sprache; Drama
    Weitere Schlagworte: Jelinek, Elfriede (1946-): Babel; LaBute, Neil (1963-): Bash
    Umfang: 1 Online-Ressource
  10. Legitimierte Gewalt
    zum Verhältnis von Sprache und Gewalt in Theatertexten von Elfriede Jelinek und Neil LaBute
    Autor*in: Bloch, Natalie
    Erschienen: [2011]; © 2011
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Seit den Anfängen des Dramas steht der gewaltvolle Konflikt im Zentrum dramatischen Schaffens. Dennoch kommt es um die Jahrtausendwende zu einer Verschiebung in seiner Darstellung: Die Sprache rückt als Verhandlungs- und Austragungsort der Gewalt in... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig, Bibliothek und Archiv
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Bibliothek Nürtingen
    eBook Transcript
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Seit den Anfängen des Dramas steht der gewaltvolle Konflikt im Zentrum dramatischen Schaffens. Dennoch kommt es um die Jahrtausendwende zu einer Verschiebung in seiner Darstellung: Die Sprache rückt als Verhandlungs- und Austragungsort der Gewalt in den Vordergrund. In der Analyse zweier höchst unterschiedlich konzipierter Theatertexte - Neil LaButes »bash - stücke der letzten tage« und Elfriede Jelineks »Babel« - geht Natalie Bloch diesem Befund nach und zeigt, wie über das Medium der Sprache die Legitimierungen von Gewalt und ihre strukturellen, diskursiven und kulturellen Bedingungen freigelegt werden.Darüber hinaus aktualisiert das Buch das Analyse-Instrumentarium für dramatische und nicht-dramatische Theatertexte.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839417867
    Weitere Identifier:
    9783839417867
    RVK Klassifikation: EC 5410
    Schriftenreihe: Literalität und Liminalität ; Band 19
    Schlagworte: Theatre; theatre; Gewalt; Sprache; Drama; Theaterwissenschaft; Anglistik; Amerikanistik; Germanistik; Jelinek; LaBute; Violence; Language; Theatre Studies; American Studies; British Studies; German Literature; Theater; Drama; Gewalt; Sprache; Jelinek; LaBute; Theaterwissenschaft; Germanistik; Amerikanistik; Anglistik; Theatre; Violence; Language; Theatre Studies; German Literature; American Studies; British Studies;
    Umfang: 1 Online Ressource (356 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 347-356

    Dissertation, Universität Bielefeld, 2010

  11. Die Heimat, der Tod und das Nichts : 42.500 Zeichen über die Heimatdichterin Elfriede Jelinek ; kurz und bündig
    Autor*in: Lux, Joachim
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Heimat; Heimatschriftstellerin; Theater; Theater; Jelinek; Elfriede
    Weitere Schlagworte: Jelinek, Elfriede (1946-); Elektra; Jonke, Gert (1946-2009); Müller, Heiner (1929-1995)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Zuerst in: Arbeitsbuch Elfriede Jelinek (Theater der Zeit), Juli 2006

  12. Intermedialität – Multimedialität
    Literatur und Musik in Deutschland von 1900 bis heute
    Erschienen: 2015
    Verlag:  V&R Unipress, Göttingen

    Short description: Literatur und Musik im Deutschland des 20. Jahrhunderts Main description: Anfang des 20. Jahrhunderts unterlagen die musikalischen Entwicklungen dem Einfluss des Wagnerismus, um anschließend in die intersemiotischen Ergebnisse der... mehr

    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Ludwigsburg
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Nordhausen, Hochschulbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Landesbibliothek Oldenburg
    EB 0802
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Birkach
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Möhringen
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    Württembergische Landesbibliothek
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    Short description: Literatur und Musik im Deutschland des 20. Jahrhunderts Main description: Anfang des 20. Jahrhunderts unterlagen die musikalischen Entwicklungen dem Einfluss des Wagnerismus, um anschließend in die intersemiotischen Ergebnisse der Avantgarde zu münden (Atonalität, Zwölftonmusik, Polytonalität), die sich in der Nachkriegszeit intensivierten. Der Band untersucht die vielschichtigen semiotischen und medialen Beziehungen zwischen Literatur und Musik in Deutschland von der klassischen Moderne bis heute. Vor dem Hintergrund beispielhafter Arbeiten von Musik- und Literaturwissenschaftlern zur Semiologie und zur Sprach- und Tontheorie analysieren die Beiträger die Durchlässigkeit und den Dialog zwischen den genannten Systemen und Medien in musikalischen und literarischen Gattungen des 20. Jahrhunderts sowie bei Jakob Wassermann, Klaus Mann, Thomas Mann, Nelly Sachs, Franz Fühmann, Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek und W.G. Sebald.; Description for press or other media: Der Band untersucht die vielschichtigen semiotischen und medialen Beziehungen zwischen Literatur und Musik in Deutschland von der klassischen Moderne bis heute.; Promotional text: Vor dem Hintergrund beispielhafter Arbeiten von Musik- und Literaturwissenschaftlern zur Semiologie und zur Sprach- und Tontheorie analysieren die Autoren die Durchlässigkeit und den Dialog zwischen den genannten Systemen und Medien in musikalischen und literarischen Gattungen des 20. Jahrhunderts. Die Beiträge widmen sich Jakob Wassermann, Klaus Mann, Thomas Mann, Nelly Sachs, Franz Fühmann, Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek und W.G. Sebald.; Biographical note: Prof. Dr. Raul Calzoni lehrt Neuere Deutsche Literatur sowie Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Bergamo. Prof. Dr. Peter Kofler lehrt Neuere Deutsche Literatur an der Universität Verona. Valentina Savietto, M.A., studierte Germanistik, Romanistik und Musik in Padua und Würzburg.; Biographical note: Raul Calzoni is Associate Professor of German Studies at the University of Bergamo.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    9783737004985
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: Medialität; Moderne; Musik; Jelinek; Semiotik; 20. Jahrhundert; Intermedialität; Nachkriegszeit; Deutschland; Thomas Mann; Literatur; Elfriede
    Umfang: Online-Ressource (206 S.), Ill.
  13. Das deutschsprachige Gerichtsdrama
    Erschienen: 2023

    Dieser Artikel zeichnet die Geschichte des deutschsprachigen Gerichtsdramas ausgehend von seinen Anfängen im Mittelalter in Form von Fastnachtspielen bis in die Gegenwart nach. In der Frühen Neuzeit erhält das Gerichtsdrama dann eine stärkere... mehr

     

    Dieser Artikel zeichnet die Geschichte des deutschsprachigen Gerichtsdramas ausgehend von seinen Anfängen im Mittelalter in Form von Fastnachtspielen bis in die Gegenwart nach. In der Frühen Neuzeit erhält das Gerichtsdrama dann eine stärkere politische Ausrichtung, bevor es im 20. Jahrhundert in Deutschland einen regelrechten Boom erlebt. In der Weimarer Republik hat das Gerichtstheater als Zeitstück Konjunktur: Aktuelle und öffentlichkeitswirksame Gerichtsprozesse werden im Theater neu aufgerollt, meist mit dem Ziel einer Justizkritik. Texten aus dem 20. Jahrhundert, die das Urteil schon mitliefern und ihr Publikum auf ein gemeinsames (Ver-) Urteilen einschwören, stehen jüngere Gerichtsdramen gegenüber, die ihr Publikum das Urteilen als Entscheidungsdilemma erfahren lassen. ; This article traces the history of the courtroom drama in Germany, beginning with the Middle Ages' carnival plays and leading up into the present. During the Early Modern period, the courtroom drama received a more strongly political orientation, before it experienced a real boom in the 20th century. In the Weimar Republic, the courtroom drama is in great demand as the contemporary play: Current and public court trials are newly staged in theatre, usually with the aim of criticizing the justice system. Texts from the 20th century, that already include the judgment and swear their audience to a joint sentencing, are contrasted with newer courtroom dramas, that let their audience experience the act of judging as a dilemma in decision-making.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Recht (340); Deutsche Dramen (832)
    Schlagworte: Gerichtsdrama; Gerichtstheater; Theatergeschichte; Schiller; Büchner; Brecht; Jelinek; courtroom drama; German drama; theatre history; Law
    Lizenz:

    CC BY-ND 4.0 ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. "Sodass der Text dann Ich wird" : Elfriede Jelineks Roman "Die Klavierspielerin"
    Erschienen: 2005

    Als 1983 der Roman "Die Klavierspielerin" erschien, war Elfriede Jelinek längst keine unbekannte Größe mehr. Der Roman beginnt damit, dass die Klavierspielerin Erika Kohut "wie ein Wirbelsturm in die Wohnung" "stürzt", "die sie mit ihrer Mutter... mehr

     

    Als 1983 der Roman "Die Klavierspielerin" erschien, war Elfriede Jelinek längst keine unbekannte Größe mehr. Der Roman beginnt damit, dass die Klavierspielerin Erika Kohut "wie ein Wirbelsturm in die Wohnung" "stürzt", "die sie mit ihrer Mutter teilt". Es gibt Sätze, deren Gehalt sich geradezu in einer Disproportion zu ihrer Länge befindet, so auch dieser Satz -naturgemäß, weil er der erste des Buchs ist und dadurch das Privileg hat, das Meiste zu sagen und in die riesige Einheit eines Romantextes einzustimmen, und wir die Stimme des Romans an der Stimme dieses ersten Satzes messen. Jedes Satzglied ist mit so viel Information geladen, dass die Aussagekraft des Satzganzen seinen syntaktisch-strukturellen Rahmen sprengt und Sinnsignale in seine nächste Umgebung bzw. über diese hinaus sendet. "Sie ist Nichts. Und nichts gibt es mehr für sie", heißt es im Roman "Die Klavierspielerin" von der Protagonistin Erika Kohut. Je ferner man im Abseits ist, desto näher befindet man sich an dem Abgrund, der "Nichts" heißt. "Die Klavierspielerin" ist ein Roman über das Außenseitertum darüber, wie man ins Abseits kommt. Das Abseits liegt zwischen dem Weg und dem Nichts: hier das Leben, dort der Abgrund.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Jelinek; Elfriede; Roman; Hermeneutik
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Die Macht der Marke und ihre Grenzen im Transfer der deutschsprachigen Literatur ins polnische literarische Feld des 21. Jahrhunderts ; The power of the brand and its limitations in the transfer of German-language literature into Polish literature of the 21st century
    Erschienen: 2018

    Hinter dem kritischen und kommerziellen Erfolg literarischer Texte stehen nicht selten Autor(inn)en, verstanden als mächtige Akteure des literarischen Feldes sowie als Marken, die beim Publikum bestimmte Erwartungen erwecken und zur Gestaltung von... mehr

     

    Hinter dem kritischen und kommerziellen Erfolg literarischer Texte stehen nicht selten Autor(inn)en, verstanden als mächtige Akteure des literarischen Feldes sowie als Marken, die beim Publikum bestimmte Erwartungen erwecken und zur Gestaltung von entsprechenden Wertungsstrategien beitragen. Derartige Wertungen überschreiten nicht immer nationale Grenzen. Am Beispiel der polnischen Rezeption der deutschsprachigen Literatur kann bewiesen werden, dass die Macht der genannten Akteure kulturgeographisch begrenzt ist und dass sie im Kulturtransfer stereotypisiert werden. So lassen sich einzelne Rezeptionsfälle in Figuren ausdrücken: Metapher (Allgegenwart) - Günter Grass, Metonymie (Repräsentation) - Elfriede Jelinek, Litotes (Abwesenheit) - Daniel Kehlmann und Wolf Haas im polnischen Feld. ; The critical and commercial success of literary texts is not infrequently the result of authors acting as powerful actors in the literary field, and as brands which raise expectations among the public and contribute to the shaping of appropriate value strategies. Such valuations do not always cross national boundaries. Using the example of the Polish reception of German-language literature, it can be shown that the power of these actors is limited by cultural geography and impeded by stereotypes. For example, the Polish reception of certain cases can be expressed figuratively: metaphor (omnipresence) - Günter Grass; metonymy (representation) - Elfriede Jelinek; Litotes (absence) - Daniel Kehlmann and Wolf Haas.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatur; Polnisch; Polen; Rezeption; Haas; Wolf; Kehlmann; Daniel; Grass; Günther; Jelinek; Elfriede
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. "… die ehernen Blöcke männlichen Schaffens umkreisen" - Elfriede Jelinek queert Lessing und Goethe ; ". Orbiting the bronze blocks of male creativity" : Elfriede Jelinek queers Lessing and Goethe
    Autor*in: Kovacs, Teresa
    Erschienen: 2018

    Der Beitrag verschränkt kommunikations-, informations-, kulturwissenschaftliche sowie philosophische Ansätze zur Störung mit gender- und queer theory, um Elfriede Jelineks 'Gattung' des Sekundärdramas analytisch zu beschreiben. Jelinek verfasst ihre... mehr

     

    Der Beitrag verschränkt kommunikations-, informations-, kulturwissenschaftliche sowie philosophische Ansätze zur Störung mit gender- und queer theory, um Elfriede Jelineks 'Gattung' des Sekundärdramas analytisch zu beschreiben. Jelinek verfasst ihre Sekundärdramen zu kanonisierten Dramen des deutschsprachigen Raums und stellt über ihr typisches, intertextuelles Verfahren Bezug zu den Stücken her, fordert gleichzeitig aber auch die Kombination der Sekundärdramen mit ihren Bezugstexten im Moment der Inszenierung und geht damit über ihr bisheriges Verfahren hinaus. Ausgehend von der Feststellung, dass Jelineks Sekundärdramen in den Umsetzungen am Theater meist als weibliche Gegenschreibung interpretiert werden, will der vorliegende Beitrag zeigen, dass die Sekundärdramen vielmehr an einer Auflösung der Kategorien von 'Weiblichkeit' und 'Männlichkeit' arbeiten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Thematisierung des Inzests, der mit Judith Butler als vorhandene Ordnungen und Relationen verschiebendes Element gelesen werden kann. ; This article analyzes communicative, informational, cultural, and philosophical approaches to disorder, along with gender and queer theory, to elucidate Elfriede Jelinek's genre of the secondary drama. Jelinek writes her secondary dramas on canonized dramas in the German-speaking world and refers to the pieces through her typical intertextual method. At the same time, she enquires into the combination of the secondary dramas with their reference texts at the moment of staging, and thereby goes beyond her previous procedure. Starting from the observation that Jelinek's secondary dramas, as they are staged at the theatre, are mostly interpreted as female counter writing, this article will show that the secondary dramas work rather on a dissolution of the categories of 'femininity' and 'masculinity'. Particular attention is given to the thematization of incest, which can be read with Judith Butler as an offsetting of existing orders and relations.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Jelinek; Elfriede; Lessing; Gotthold Ephraim; Goethe; Johann Wolfgang von; Queer-Theorie; Drama; Rezeption
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. "Österreich - USA: Künstlerischer und interkultureller Dialog". Konferenz der Austrian Studies Association (ASA) an der Universität Wien, 14.-17. März 2016
    Autor*in: Kovacs, Teresa
    Erschienen: 2018

    "Österreich - USA: Künstlerischer und interkultureller Dialog". Konferenz der Austrian Studies Association (ASA) an der Universität Wien, 14.-17. März 2016 Zum zweiten Mal seit Bestehen der 1961 ins Leben gerufenen Austrian Studies Association (ASA)... mehr

     

    "Österreich - USA: Künstlerischer und interkultureller Dialog". Konferenz der Austrian Studies Association (ASA) an der Universität Wien, 14.-17. März 2016 Zum zweiten Mal seit Bestehen der 1961 ins Leben gerufenen Austrian Studies Association (ASA) fand die jährliche ASA-Konferenz in Europa, und zwar wieder in Wien, statt. Organisiert wurde sie von Pia Janke (Forschungsplattform Elfriede Jelinek, Universität Wien), Maria-Regina Kecht (Rice University) und Teresa Kovacs (Forschungsplattform Elfriede Jelinek, Universität Wien). Die Veranstaltung vernetzte durch ein vielfältiges Programm an wissenschaftlichen Vorträgen und künstlerischen Programmpunkten die Universität Wien mit anderen in Wien beheimateten Institutionen, die als Kooperationspartner fungierten, namentlich mit dem Wien Museum, dem Österreichischen Filmmuseum und dem Amerika-Haus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kunst; Literatur; Interkulturalität; Jelinek; Elfriede; Österreich; USA
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Frauen. Schreiben : Jelinek. Lesen ; Aspekte einer allo-écriture (féminine) in Texten Elfriede Jelineks (nach Hélène Cixous, Luce Irigaray und Julia Kristeva)
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2014

    FRAUEN.SCHREIBEN. So hieß das Thema des Symposiums, in dessen Zusammenhang dieser Text entstand. Die Frage, wie "Frau" in Texten von Schriftstellerinnen aus Österreich und China "geschrieben" wird, sollte dabei in den Blick genommen werden - Elfriede... mehr

     

    FRAUEN.SCHREIBEN. So hieß das Thema des Symposiums, in dessen Zusammenhang dieser Text entstand. Die Frage, wie "Frau" in Texten von Schriftstellerinnen aus Österreich und China "geschrieben" wird, sollte dabei in den Blick genommen werden - Elfriede Jelinek stand dabei mit im Fokus der Analysen und ist auch meine Wahl im nachfolgenden Text. Diese Frage, nach dem "Wie-Frauen-Schreiben", die zunächst scheinbar recht simpel und unproblematisch gestellt werden kann, evoziert eine komplexe Auseinandersetzung mit Themen und Problemen, die der Literaturwissenschaft und Literaturtheorie konstitutiv zugrunde liegen - Fragen etwa nach einer potentiellen ('weiblichen') Autorschaft, einer 'weiblichen' Ästhetik, Fragen der Repräsentation 'von Frauen', hier im Besonderen 'in Texten von Frauen'.

     

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  19. Introdução ao "Drama Parasitário" : mecanismos da teatralidade em Die Kontrakte des Kaufmanns / Os contratos do comerciante de Elfriede Jelinek ; Introduction to "Parasitic drama" ; mechanisms of theatricality in Elfriede Jelinek’s Die Kontrakte des Kaufmanns / The merchant's contracts
    Autor*in: Monteiro, Bruno
    Erschienen: 2016

    Neste texto, iremos proceder a uma exposição crítica sobre a peça de teatro de Elfriede Jelinek, Die Kontrakte des Kaufmanns, que visa apresentar os princípios de composição literária utilizados pela escritora na sua proposta de um "drama... mehr

     

    Neste texto, iremos proceder a uma exposição crítica sobre a peça de teatro de Elfriede Jelinek, Die Kontrakte des Kaufmanns, que visa apresentar os princípios de composição literária utilizados pela escritora na sua proposta de um "drama parasitário". Ao mesmo tempo, vamos procurar resgatar o conjunto de referências contextuais que precedem essa teatralização. Para tanto, começaremos por mostrar o contexto de incubação da peça, passando, em seguida, a introduzir a aproximação irônica e paródica que a escritora conduz sobre o mecanismo de legitimação e naturalização do mercado e suas operações financeiras, em particular pela metafísica econométrica e pelo senso comum mediático. Num terceiro ponto, vamos apresentar os procedimentos especificamente literários com que a escritora vai revelar a lógica da economia capitalista como regime de aniquilação de corpos. Por fim, resumimos a intenção da escritora em usar o teatro como dispositivo de ativação dos espectadores pelo "horror". ; In this paper, we present a critical exposition on the play Die Kontrakte des Kaufmanns, by Elfriede Jelinek, which aims to present the literary composition principles used by the writer in his proposition of a "parasitical drama". Concurrently, we will seek to retrieve the set of contextual references that precedes that dramatization. For this purpose, we will start by exposing the play's incubation context, then moving to the introduction of the author’s ironic and parodic approach on the market's legitimization and naturalization mechanisms and its financial operations, in particular by econometric metaphysics and the media's common sense. On a third point, we will present the specifically literary procedures by which the writer reveals the logic of the capitalist economy as a regime of bodies’ annihilation. Finally, we summarize the writer's intention of using the theater as a viewers activation device by way of "horror". ; In diesem Aufsatz geht es um eine kritische Darstellung des Stücks von Elfriede Jelinek Die Kontrakte des ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Jelinek; Elfriede; Die Kontrakte des Kaufmanns; Drama; Kapitalismus
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. [Rezension zu:] Kovacs, Teresa (2016): Drama als Störung. Elfriede Jelineks Konzept des Sekundärdramas
    Autor*in: Jirku, Brigitte
    Erschienen: 2017

    "Aufstörung", "Verstörung", "Zerstörung" - damit wurde Jelineks dramatisches Schreiben von Beginn an belegt, ohne jedoch den Begriff der Störung zu definieren oder zu differenzieren. Ging es zunächst um die Zerstörung des bürgerlichen Dramas und... mehr

     

    "Aufstörung", "Verstörung", "Zerstörung" - damit wurde Jelineks dramatisches Schreiben von Beginn an belegt, ohne jedoch den Begriff der Störung zu definieren oder zu differenzieren. Ging es zunächst um die Zerstörung des bürgerlichen Dramas und Repräsentationstheaters, sucht das Sekundärdrama eine Auf- und Verstörung, ein komplexes Miteinander von Drama und "postdramatischem" Theatertext. Ausgehend von kommunikations-, medien-, kultur-, literatur- und theaterwissenschaftlichen Ansätzen beschreibt Teresa Kovacs erstmals Jelineks Ästhetik der Störung und zeigt, was passiert, wenn Jelineks Sekundärdramen auf ihre "Vorlagen", auf Goethes "Urfaust" und Lessings "Nathan der Weise" treffen. [Kovacs, Teresa: Drama als Störung : Elfriede Jelineks Konzept des Sekundärdramas / Teresa Kovacs. - Bielefeld : transcript, [2016]. - 307 Seiten. - (Theater ; Band 88) ISBN 978-3-8376-3562-1]

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Jelinek; Elfriede; Drama; Störung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. Lob der Oberfläche! : Der Tod und die Mode in Elfriede Jelineks "Jackie"
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2011

    "Nur die oberflächlichen Eigenschaften dauern", so Oskar Wilde in seinen 'Sätzen und Lehren zum Gebrauch der Jugend': "Des Menschen tieferes Wesen ist bald entlarvt". Ausgehend von der These, dass der Poetik Jelineks ein "Lob der Oberfläche"... mehr

     

    "Nur die oberflächlichen Eigenschaften dauern", so Oskar Wilde in seinen 'Sätzen und Lehren zum Gebrauch der Jugend': "Des Menschen tieferes Wesen ist bald entlarvt". Ausgehend von der These, dass der Poetik Jelineks ein "Lob der Oberfläche" eingeschrieben ist, möchte ich im folgenden die Rolle der Mode beleuchten, und zwar nicht nur als Oberflächenphänomen, sondern auch als Übergangsphänomen, das an der Schwelle zwischen Oberfläche und Tiefe in Erscheinung tritt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Jelinek; Elfriede; Mode; Oberfläche; Tod
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. Vom Theater als moralischer Anstalt zum Dichter als Gewissen der Nation oder: Von Friedrich Schiller zu Elfriede Jelineks historischem Drama Burgtheater
    Erschienen: 2005

    Although historic drama uses elements of reality it remains fiction. Literature 'lies', that is to say it creates its own truth and reality. The Vienna Burgtheater as a historic institution and as a place of dramatic fiction is the subject matter of... mehr

     

    Although historic drama uses elements of reality it remains fiction. Literature 'lies', that is to say it creates its own truth and reality. The Vienna Burgtheater as a historic institution and as a place of dramatic fiction is the subject matter of Jelinek's historic drama "Burgtheater". Behind the highly articifial dramatis personae who speak an artificial language full of Nazi clichés one can easily recognize members of the Hörbiger family, a dynasty of Burgtheater actors. The argument that the Hörbigers have no reason to feel attacked because the dramatis personae are clearly works of fiction and thus different from the real Hörbigers is not convincing. Jelinek appears to be serious when she insinuates in the play that members of the family, especially Käthe / Paula Wessely, share the responsibilty for the crimes committed by the Nazis. Käthe in "Burgtheater" can hardly be distinguished from Paula Wessely as described in a telephone interview given by Jelinek. The artificiality and apparent fictionality of the play appears to be a cover which enables the author to say things for which she could otherwise be brought to court. Harald Weinrich has pointed out that since it is no longer content to tell 'lies' but insists in telling the real truth and the true reality literature is in danger of becoming a servant of real lies. By not limiting herself to contributing to the improvement of the nation through her fiction but by setting herself up as the conscience of the nation, Jelinek in her play "Burgtheater" gets very close to this dangerous situation. ; Ungeachtet seines Realitätsgehaltes ist historisches Drama Fiktion. Literatur 'lügt', oder, anders gesagt, sie schafft ihre eigene Wirklichkeit und Wahrheit. Das Burgtheater als historische Institution und als Ort dramatischer Fiktion ist der Stoff von Jelineks historischem Drama. Hinter den im Stück auftretenden Kunstfiguren, die eine künstliche, vom Nationalsozialismus vergiftete Sprache sprechen, sind Mitglieder der Hörbiger Familie erkennbar. Dagegen, dass ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wirklichkeit; Kunst; Jelinek; Elfriede
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. A arte da infelicidade : "A Pianista", de Elfriede Jelinek, entre tradição e mass-media
    Autor*in: Krausz, Luis S.
    Erschienen: 2011

    The purpose of this article is the contextualization of Elfriede Jelinek's "Die Klaverspielerin" within the tradition of social criticism in Austrian literature, to which several authors from the interbellum period belong. After 1945, Austria's... mehr

     

    The purpose of this article is the contextualization of Elfriede Jelinek's "Die Klaverspielerin" within the tradition of social criticism in Austrian literature, to which several authors from the interbellum period belong. After 1945, Austria's literary establishment strove to create social peace by means of the diffusion of a harmonistic ideology. The aim of this ideology was to reestablish a system of values inherited from the Monarchy in the 2nd Republic and the emergence of a literature of protest and estrangement in Austria in the 1980's can be seen as a reaction against this project of restoration of an anachronistic ideology. The central conflict structuring Jelinek's narrative – a conflict between Erika Kohut, her mother and Walter Klemmer – is here seen as a kind of metaphorical representation of conflicts characteristic of a society divided between its attachment to the glories of a vanished cultural tradition and the unremitting assault of global mass media, structured over parameters that are diametrically opposed to this tradition. At the same time, I attempt to situate specific ways of behavior and 'Weltanschauungen' portrayed in this novel within the cultural atmosphere where they emerge, particularly that of the so-called 'Österreich Ideologie', pointing to principles of social conviviality that seem to derive from Habsburg ideology and which remain as partly unconscious and illusory undercurrents in Austrian culture in the 1980's and 1990's. ; Este artigo tem como propósito a contextualização do romance "A Pianista", de Elfriede Jelinek, no âmbito de uma tradição literária austríaca caracterizada pela visão crítica da sociedade e de seus conflitos, da qual fizeram parte grandes expoentes das letras deste país no período entre-guerras. Se no pós-guerra o establishment literário austríaco empenhou-se pelo estabelecimento de um consenso social por meio da difusão de uma ideologia harmonística, que visava reinstaurar elementos da sociedade habsburga na 2ª. República, o ressurgimento de uma ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Jelinek; Elfriede / Die Klavierspielerin; Österreichische Literatur; Kafka; Franz; Österreich-Ungarn
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. Fukushima oder die Musik der Zeit : zu Elfriede Jelineks Bühnenstück "Kein Licht"
    Autor*in: Lücke, Bärbel
    Erschienen: 2012

    Es gibt vielleicht wenige Daten der jüngeren Zeitgeschichte, die sich in das "kollektive Gedächtnis" der Menschen einschreiben: Der 11. September 2001 hat sich als 9/11 wohl darin geradezu eingebrannt (aus Gründen, die hier nicht untersucht werden... mehr

     

    Es gibt vielleicht wenige Daten der jüngeren Zeitgeschichte, die sich in das "kollektive Gedächtnis" der Menschen einschreiben: Der 11. September 2001 hat sich als 9/11 wohl darin geradezu eingebrannt (aus Gründen, die hier nicht untersucht werden sollen oder auch nur könnten). Wird der 11. März 2011 auch dazu gehören? Die beiden Daten teilen sich die Elf als markante Zahl, sie sind auch sonst ähnlich - nicht aber in den Ereignissen selbst und nicht in der Zahl der Toten. 9/11 gilt als Terroranschlag, als allein von Menschen gemachtes monströses Morden, dem dreitausend Menschen zum Opfer fielen. Und der 11. März? Wird er sich in das Bewusstsein der Menschen einschreiben als der Tag, an dem die Erde bebte, der Tsunami kam, die Reaktorblöcke des Atomkraftwerks von Fukushima, nordöstlich von Tokio, überschwemmt wurden, ein "sogenannter Schwarzfall" eintrat und vom Betreiber Tepco ein "nukleare[r] Notfall für die Reaktorblöcke 1 bis 3" an die japanische Atomaufsichtsbehörde NISA gemeldet wurde? Der 11. März markiert zudem das Datum, von dem an in den folgenden Wochen und Monaten von der japanischen Regierung die Katastrophe kleingeredet wurde, verharmlost, geleugnet, verschwiegen, wie damals in Tschernobyl, von dem heute kaum noch jemand spricht. Und wer spricht noch davon, dass am 11. März in der Region Fukushima Hunderttausende Menschen alles verloren, über 20.000 Menschen starben und durch Verstrahlung noch viele Menschen sterben werden? Wie ja schon ein halbes Jahr nach der DreifachKatastrophe von den Flüchtlingen in den Notaufnahmelagern kaum noch die Rede ist, wie es Proteste aus der Bevölkerung kaum gegeben hat? Ein halbes Jahr nach der Havarie, am 14. Oktober 2011, wird z.B. gemeldet: "Die Region Fukushima soll, abgesehen von der hochbelasteten Zone direkt um die Schrottreaktoren, bis März 2014 viel weniger strahlen. Das Umweltministerium kündigte eine Verordnung an, die eine Dekontaminierung bis zu unter einem Strahlenwert unter 20 Millisievert jährlich festschreibt. Diese Belastung ist der Grenzwert für ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Jelinek; Elfriede; Kein Licht; Kernkraftwerk Fukushima
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  25. Hermann Brochs "1918. Huguenau oder die Sachlichkeit" ("Die Schlafwandler") und Elfriede Jelineks "Abraumhalde" : zwischen Zerfall und Restituierung religiöser und ökonomischer Paradigmen - eine Engführung
    Autor*in: Lücke, Bärbel
    Erschienen: 2021

    Denn die Denkfiguren überleben, wenn auch nur als "leere Formen", wie Broch sagt, in die aber immer wieder neu Himmlisches und Heiliges gefüllt wird – leere Gefäße laden dazu ein. Die Abraumhalden für Heiliges sind offenbar weit, die "Abräumhalden... mehr

     

    Denn die Denkfiguren überleben, wenn auch nur als "leere Formen", wie Broch sagt, in die aber immer wieder neu Himmlisches und Heiliges gefüllt wird – leere Gefäße laden dazu ein. Die Abraumhalden für Heiliges sind offenbar weit, die "Abräumhalden für Menschen" sind nah.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Broch; Hermann; Die Schlafwandler; Huguenau; Jelinek; Elfriede; Abraumhalde
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess