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  1. Grenzlinien des Daseins
    Autor*in: Thaliath, Babu
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I

    Abstract ; Die Filmkunst Andrej Tarkowskijs wird am ehesten durch sein Bildmotiv gekennzeichnet. Nach Tarkowskij manifestiert sich im filmischen Bild die "Beobachtung von Lebensfakten, die in der Zeit angesiedelt sind, die entsprechend den Formen des... mehr

     

    Abstract ; Die Filmkunst Andrej Tarkowskijs wird am ehesten durch sein Bildmotiv gekennzeichnet. Nach Tarkowskij manifestiert sich im filmischen Bild die "Beobachtung von Lebensfakten, die in der Zeit angesiedelt sind, die entsprechend den Formen des Lebens selbst und dessen Zeitgesetzen organisiert werden." Die Filmkunst ist demnach eine Bildhauerei aus Zeit. In der vorliegenden Abhandlung werden die wahrnehmungstheoretischen und historischen Grundlagen der verschiedenen Bildmotive bei Tarkowskij, dargestellt in den Filmen Ivans Kindheit, Andrej Rubljow, Solaris, Spiegel, Stalker, Nostalgia und Opfer, untersucht. Dabei handelt es sich um einen Versuch, zu veranschaulichen, wie das filmische Bild - als Gegenwarts- und Geschichtsbilder sowie als Erinnerungs- und Traumbilder - sich zu eigener zeitlicher und räumlicher Existenz entfaltet, und folglich der Wirklichkeit und seiner erzählerischen Kontinuität gegenüber Grenzen zieht. Die Untersuchung zielt auch darauf ab, die filmtechnische Eigenart der Bildmotive bei Tarkowskij, wie Zeitlupe, Überwindung der Trägheit sowie das Schweben bzw. die Überwindung der Gravitation, zu erörtern, und ihre epistemologischen und ästhetischen Implikationen zu deuten. ; Abstract ; Andrey Tarkovsky’s aesthetics is characterised predominantly through his image motifs. For Tarkovsky the film image is “basically observation of life’s facts within time, organised according to the pattern of life itself, and observing its time laws.” The art of film is therefore a “sculpting in time.” This treatise examines the epistemological and historical foundations of various image motifs in Tarkovsky’s films: Ivan’s Childhood, Andrei Rublev, Solaris, Mirror, Stalker, Nostalgia and Sacrifice. It attempts to illustrate how the cinematic image - as represented in the presence, history, remembrance and dreams - unfolds into its own temporal and spatial existence and draws its bounds against reality and its narrative continuity. This study also aims at interpreting the technical nature Tarkovsky’s image motifs, such as slow motion, overcoming inertia and gravity (motif of floating), and their epistemological and aesthetic implications.

     

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  2. Der Dialog in F. M. Dostoevskijs "Idiot"
  3. Roman F. M. Dostoevskogo "Idiot"
    sovremennoe sostojanie izučenija ; sbornik rabot otečestvennych i zarubežnych učenych
    Beteiligt: Kasatkina, T. A. (Hrsg.)
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Nasledie, Moskva

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kasatkina, T. A. (Hrsg.)
    Sprache: Russisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 5920800445
    RVK Klassifikation: KI 3534
    Schlagworte: Array
    Umfang: 557 S.
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben. - Literaturverz. S. 540 - 557

  4. Unconscious structure in The idiot
    a study in literature and psychoanalysis
    Erschienen: 1979
    Verlag:  Princeton Univ. Press, Princeton, NJ

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 0691063648
    RVK Klassifikation: BF 5571 ; KI 3534
    Schlagworte: Array
    Umfang: X, 236 S.
  5. A tale told by two idiots
    Крик идиота в Школе для дураков Саши Соколова и Шуме и ярости Уильяма Фолкнера
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Russisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Russian language journal, 48.1994, Nr. 159-161, S. 137-154
    Schlagworte: Russische Literatur; Idiot
    Umfang: Online-Ressource
  6. Unconscious structure in 'The idiot'
    a study in literature and psychoanalysis
    Erschienen: [2015]
    Verlag:  Princeton Univ. Press, Princeton, NJ

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9780691627908
    RVK Klassifikation: BF 5571 ; KI 3534
    Auflage/Ausgabe: [Repr. der Ausg. 1979]
    Schriftenreihe: Princeton legacy library
    Schlagworte: Array
    Umfang: X, 236 S.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. [231] - 236

  7. A tale told by two idiots : Крик идиота в Школе для дураков Саши Соколова и Шуме и ярости Уильяма Фолкнера
  8. Grenzlinien des Daseins ; Das Bildmotiv bei Andrej Tarkowskij
    Autor*in: Thaliath, Babu
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I

    Die wahrnehmungstheoretischen Grundlagen der Bildmotive bei Tarkowskij, die die vorliegende Arbeit nur andeutungsweise behandelt, wurden bereits in einer meiner vorigen Veröffentlichungen bei FreiDok, nämlich "Der Prozeß der geometrisch-optischen... mehr

     

    Die wahrnehmungstheoretischen Grundlagen der Bildmotive bei Tarkowskij, die die vorliegende Arbeit nur andeutungsweise behandelt, wurden bereits in einer meiner vorigen Veröffentlichungen bei FreiDok, nämlich "Der Prozeß der geometrisch-optischen Perspektivierung in der visuellen Raumwahrnehmung", URL: www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/271/, eingehend erörtert. ; Die Filmkunst Andrej Tarkowskijs wird am ehesten durch sein Bildmotiv gekennzeichnet. Nach Tarkowskij manifestiert sich im filmischen Bild die "Beobachtung von Lebensfakten, die in der Zeit angesiedelt sind, die entsprechend den Formen des Lebens selbst und dessen Zeitgesetzen organisiert werden." Die Filmkunst ist demnach eine Bildhauerei aus Zeit. In der vorliegenden Abhandlung werden die wahrnehmungstheoretischen und historischen Grundlagen der verschiedenen Bildmotive bei Tarkowskij, dargestellt in den Filmen Ivans Kindheit, Andrej Rubljow, Solaris, Spiegel, Stalker, Nostalgia und Opfer, untersucht. Dabei handelt es sich um einen Versuch, zu veranschaulichen, wie das filmische Bild - als Gegenwarts- und Geschichtsbilder sowie als Erinnerungs- und Traumbilder - sich zu eigener zeitlicher und räumlicher Existenz entfaltet, und folglich der Wirklichkeit und seiner erzählerischen Kontinuität gegenüber Grenzen zieht. Die Untersuchung zielt auch darauf ab, die filmtechnische Eigenart der Bildmotive bei Tarkowskij, wie Zeitlupe, Überwindung der Trägheit sowie das Schweben bzw. die Überwindung der Gravitation, zu erörtern, und ihre epistemologischen und ästhetischen Implikationen zu deuten. ; Andrey Tarkovsky’s aesthetics is characterised predominantly through his image motifs. For Tarkovsky the film image is “basically observation of life’s facts within time, organised according to the pattern of life itself, and observing its time laws.” The art of film is therefore a “sculpting in time.” This treatise examines the epistemological and historical foundations of various image motifs in Tarkovsky’s films: Ivan’s Childhood, Andrei Rublev, Solaris, ...

     

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  9. Vom unbeirrbaren Ringen unsicherer junger Männer um das "Mittenhindurch": eine komparatistische Arbeit über Wolframs "Parzival", Fjodor Dostojewskis "Idiot" und Thomas Manns "Zauberberg"
    Autor*in: Frey, Gregor
    Erschienen: 2017

    Der "Parzival" Wolframs von Eschenbach, Dostojewskis Roman "Der Idiot" und schließlich Thomas Manns "Zauberberg" – drei herausragende Werke der Weltliteratur, die sowohl unterschiedlichen Epochen als auch Kulturkreisen entspringen und somit auf den... mehr

     

    Der "Parzival" Wolframs von Eschenbach, Dostojewskis Roman "Der Idiot" und schließlich Thomas Manns "Zauberberg" – drei herausragende Werke der Weltliteratur, die sowohl unterschiedlichen Epochen als auch Kulturkreisen entspringen und somit auf den ersten Blick nur schwer vergleichbar erscheinen. Und doch begegnet uns in jedem von ihnen ein bestimmter Typus – jener des "Parzival-Helden", des "unsicheren jungen Mannes": Fürst Myschkin, warmherzig-naiver russischer Adeliger und Epileptiker, Hans Castorp, lebensuntüchtiger Bourgeosiespross und schließlich Parzival selbst, zum Kampf talentierter Sozialautist, sie alle eint eine gewisse Verwirrtheit, sich in ihrer jeweiligen Lebenswelt zurechtzufinden. Dies vielleicht umso mehr, als ihre Romane alle in gesellschaftlichen und ökonomischen Umbruchszeiten verfasst wurden und somit als Zeitromane ihrer jeweiligen Epoche gesehen werden können. Zeitromane sind sie in doppeltem Sinne, da das Spiel mit Zeit und Zeitverlorenheit ihnen immanent ist. Begünstigen aber möglicherweise Zeiten schnellen Wandels kulturübergreifend die literarische Verarbeitung a la "Parzival"? Mit dieser Frage und dem Ringen der drei Haupthelden um Selbstbewahrung vor den auf sie einwirkenden Weltdeutungsangeboten beschäftigt sich vorliegende Dissertation. Eine zentrale Rolle wird hier der Befähigung zur Mitleidfähigkeit beigemessen, die alle drei Romane in großem Maße durchzieht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Wolfram von Eschenbach; Parzival; Dostoevskij; Fëdor Michajlovič; Idiot; Mann; Thomas; Der Zauberberg
    Lizenz:

    www.uni-augsburg.de/de/organisation/bibliothek/publizieren-zitieren-archivieren/publiz/ ; Deutsches Urheberrecht mit Print on Demand ; info:eu-repo/semantics/openAccess