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  1. Held und Antiheld, Prot- und Antagonist: Zur Kommunikations- und Texttheorie eines komplizierten Begriffsfeldes. Ein enzyklopädischer Aufriß
  2. Heldennarrative

    In den Medien und der Populärkultur ist die Rede von „Heldengeschichten“ omnipräsent, und auch die jüngere Forschung erkennt „Heldennarrativen“ eine zentrale Rolle in Heroisierungsprozessen zu. In der Erzähltheorie spielen Helden (es sei denn im... mehr

     

    In den Medien und der Populärkultur ist die Rede von „Heldengeschichten“ omnipräsent, und auch die jüngere Forschung erkennt „Heldennarrativen“ eine zentrale Rolle in Heroisierungsprozessen zu. In der Erzähltheorie spielen Helden (es sei denn im schwachen Sinn als „Protagonist“) und das Heroische jedoch nur eine marginale Rolle. Das ist einerseits bedauerlich, bietet andererseits aber eine Möglichkeit, dieses Thema neu zu besetzen. Die ergiebigsten erzähltheoretischen Kategorien, mit denen das Heroische gefasst werden kann, sind Handlung/Plot und Figur. Im einen Fall geht es um typische Plotstrukturen bzw. Erzählsequenzen, im andern um die narrative Entfaltung von Figuren, insbesondere um ihren sich darin zeigenden ethischen Modellcharakter. Natürlich bedingen sich Plot und Figur gegenseitig: kein Plot ohne Figuren und keine Figuren ohne Plot. Im Artikel werden verschiedene narratologische Ansätze zur Beschreibung heroischer Figuren und Plotstrukturen – darunter insbesondere Hans Robert Jauß’ Begriff der Identifikationsmuster sowie Patrick Hogans Modellierung ‚heroischer Plotstrukturen‘ – zusammengefasst und ihre analytische Kraft anhand von Fallbeispielen illustriert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Erzählung; Erzähltheorie; Handlung (Literatur); Held; Heldenepos; Rezeptionsästhetik; Identifikation; Literatur
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  3. Amor hereos / heroische Liebe
    Erschienen: 2021

    Der Begriff „Amor hereos“ bzw. „Amor heroicus“ bezeichnet in der Geschichte der abendländischen Medizin eine Krankheit, die zunächst durch eine affektive Zuneigung zu einer anderen Person verursacht wird, sich jedoch aufgrund einer zu starken... mehr

     

    Der Begriff „Amor hereos“ bzw. „Amor heroicus“ bezeichnet in der Geschichte der abendländischen Medizin eine Krankheit, die zunächst durch eine affektive Zuneigung zu einer anderen Person verursacht wird, sich jedoch aufgrund einer zu starken Fixierung auf dieses Liebesobjekt schädlich auf Körper und Geist des bzw. der Liebenden auswirkt. Der Name leitet sich ursprünglich vom griechischen Wort für Liebe (Eros) ab, verselbständigt sich aber im Zuge der lateinischen Erschließung zentraler arabischsprachiger medizinischer Fachliteratur seit dem 11. Jahrhundert und nimmt dabei eine spezifische Bedeutung an. Dabei kommt es zu einer noch nicht vollständig geklärten Vermengung der semantischen Traditionen der Begriffe „eros“ und „heros“ bzw. „herus“. Die Termini „hereos“ – in den Quellen durchgängig nicht dekliniert – und „heroicus“ bezeichnen die Zugehörigkeit zur soziokulturellen Oberschicht bzw. zum Adel, deren Angehörige in diesem Kontext im Vergleich zu anderen Menschen häufiger von der Liebeskrankheit betroffen zu sein scheinen. Später werden zwar die semantischen Anschlussoptionen um klassische Exempla von Held*innen sowie die Idee der heroischen Selbstaufgabe um der Liebe zum Göttlichen willen erweitert, jedoch ist aus medizinischer Sicht der Zustand unabhängig von der Art des Liebesobjekts aufgrund seines schadenbringenden Charakters durchgehend als pathologisch gekennzeichnet und als solcher therapiebedürftig.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Medizin und Gesundheit (610); Literatur und Rhetorik (800); Geschichte und Geografie (900)
    Schlagworte: Liebeskrankheit; Medizin; Medizingeschichte (Fach); Humoralpathologie; Höfische Minne; erōs (Wort); Eros (Begriff); Held; Adel
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  4. Heldennarrative

    In den Medien und der Populärkultur ist die Rede von „Heldengeschichten“ omnipräsent, und auch die jüngere Forschung erkennt „Heldennarrativen“ eine zentrale Rolle in Heroisierungsprozessen zu. In der Erzähltheorie spielen Helden (es sei denn im... mehr

     

    In den Medien und der Populärkultur ist die Rede von „Heldengeschichten“ omnipräsent, und auch die jüngere Forschung erkennt „Heldennarrativen“ eine zentrale Rolle in Heroisierungsprozessen zu. In der Erzähltheorie spielen Helden (es sei denn im schwachen Sinn als „Protagonist“) und das Heroische jedoch nur eine marginale Rolle. Das ist einerseits bedauerlich, bietet andererseits aber eine Möglichkeit, dieses Thema neu zu besetzen. Die ergiebigsten erzähltheoretischen Kategorien, mit denen das Heroische gefasst werden kann, sind Handlung/Plot und Figur. Im einen Fall geht es um typische Plotstrukturen bzw. Erzählsequenzen, im andern um die narrative Entfaltung von Figuren, insbesondere um ihren sich darin zeigenden ethischen Modellcharakter. Natürlich bedingen sich Plot und Figur gegenseitig: kein Plot ohne Figuren und keine Figuren ohne Plot. Im Artikel werden verschiedene narratologische Ansätze zur Beschreibung heroischer Figuren und Plotstrukturen – darunter insbesondere Hans Robert Jauß’ Begriff der Identifikationsmuster sowie Patrick Hogans Modellierung ‚heroischer Plotstrukturen‘ – zusammengefasst und ihre analytische Kraft anhand von Fallbeispielen illustriert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Erzählung; Handlung; Held; Heldenepos; Identifikation; Literatur; Handlung (Literatur); Rezeptionsästhetik
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  5. Superheroes
    Erschienen: 2022

    The decisive feature of superheroism is its fictionality: superheroes fall outside the worldly realms of heroism by virtue of their fantastic character. The use of their usually miraculous abilities, namely: their superpowers, which distinguish them... mehr

     

    The decisive feature of superheroism is its fictionality: superheroes fall outside the worldly realms of heroism by virtue of their fantastic character. The use of their usually miraculous abilities, namely: their superpowers, which distinguish them from other people and remove them from the grids of normalisation schemes, is therefore also staged in most cases as a visual exception – be it in comics, films, TV series or computer and video games.

     

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  6. Enduring
    Erschienen: 2022

    In the following, the ‘will to endure’ is understood to mean a subject’s disposition (i) to resist the pressing physical or mental need in strenuous circumstances to give up or comply and (ii) to carry on in that given situation. That means while the... mehr

     

    In the following, the ‘will to endure’ is understood to mean a subject’s disposition (i) to resist the pressing physical or mental need in strenuous circumstances to give up or comply and (ii) to carry on in that given situation. That means while the ‘will to endure’ focuses on willingness and attitude, ‘enduring’ per se describes the act that follows from it. Using Max Weber’s broad notion of action, ‘enduring’ can be thought of as active, lasting action whenever a subjective meaning is associated with it, i.e. the action is intentional and not coincidental. In this sense, ‘enduring’ cannot be regarded as the postponing of a deed to be delivered on at a later time, but as the deed itself.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Disziplin; Fatalismus; Handlung; Held; Heroisierung; Leid; Radsport; Warten; Erster Weltkrieg
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  7. Special issue, 8 (2022): Climate heroism
    Erschienen: 2022

    Die Klimakrise ist eine Katastrophe ohne Ereignis. Als abstraktes Phänomen ist sie allein indirekt, d.h. in ihren Auswirkungen erfahrbar. Als ein andauernder und sich beschleunigender Prozess ist der Klimawandel ein unsichtbarer Gegner, dessen... mehr

     

    Die Klimakrise ist eine Katastrophe ohne Ereignis. Als abstraktes Phänomen ist sie allein indirekt, d.h. in ihren Auswirkungen erfahrbar. Als ein andauernder und sich beschleunigender Prozess ist der Klimawandel ein unsichtbarer Gegner, dessen Zeugnisse Naturkatastrophen sind. Inzwischen ist in der Wissenschaft akzeptiert, dass aktuelle Klimaveränderungen trotz ihrer übermenschlichen Gewalt menschengemacht sind. Entsprechend wird das Thema in Narrative überführt, die menschliche und nicht-menschliche Heldenfiguren hervorbringen. Dieses Sonderheft des E-Journals des SFB 948 widmet sich dem Thema aus transdisziplinärer Perspektive. ; The climate crisis is a disaster without event. As an abstract phenomenon it can only be experienced indirectly, i.e. through its effects. Climate change is an ongoing and ever accelerating process, an invisible adversary, whose existence is evidenced through natural disasters. Science now accepts that the current changes in our climate, despite their superhuman violence, are man-made. The topic has been taken up in narratives which give rise to human and non-human heroic figures. This special issue of helden. heroes. héros. tackles the topic of climate heroism from a transdisciplinary perspective.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Geschichte und Geografie (900); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Held; Heldin; Held (Motiv); Heroismus; Heroismus (Motiv); Heroisierung; Klimaänderung
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  8. Videospielhelden
    Autor*in: Nieser, Florian
    Erschienen: 2022

    Eine präzise und konsistente Beschreibung der Figurenkonstruktion, die als ‚Videospielheld‘ bezeichnet wird, ist nicht nur aufgrund der allgemeinen Herausforderungen von Figurenanalysen mit perspektivgebundenen Einschränkungen verbunden, sondern auch... mehr

     

    Eine präzise und konsistente Beschreibung der Figurenkonstruktion, die als ‚Videospielheld‘ bezeichnet wird, ist nicht nur aufgrund der allgemeinen Herausforderungen von Figurenanalysen mit perspektivgebundenen Einschränkungen verbunden, sondern auch aufgrund ihres spezifischen Status als Spielfigur in einem digitalen Kontext sehr komplex. Dieser Beitrag bietet daher eine grundlegende Orientierung und eine Begriffsdefinition, die anschlussfähig für weitere Forschungsperspektiven ist. So soll eine Möglichkeit aufgezeigt werden, die Komplexität des Phänomens auf den ihm zugehörigen Ebenen zu beschreiben und seine möglichen Implikationen mit dem Blick auf Heldenkonstruktionen, -figurationen und -rezeption zu erfassen. Im Anschluss an die Überlegungen zum Thema Held wird eine Orientierung zur Verwendung des Begriffs im Kontext von Videospielen gegeben und der Figurenstatus auf narrativer wie ludischer Ebene erläutert. Daran anknüpfend wird ein Beispiel zu einer Videospielheldin diskutiert, das die Funktion dieser Figur im Spannungsfeld von archetypischer und individueller Zeichnung exemplarisch aufzeigt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700)
    Schlagworte: Held; Heldin; Erzähltheorie; Videospiel; Computerspiel; Medienkultur; Croft; Lara
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  9. Genres
    Erschienen: 2023

    The heroic manifests through media. In arts and popular culture, the affiliation to a genre or the invocation of generic conventions co-determines the form of (re)presentation. The concept of genericity recognises that genre traits and conventions... mehr

     

    The heroic manifests through media. In arts and popular culture, the affiliation to a genre or the invocation of generic conventions co-determines the form of (re)presentation. The concept of genericity recognises that genre traits and conventions significantly impact these (re)presentations. For the representation and impact of the heroic (or certain aspects of it), genericity can be of fundamental importance. Some genres are more conducive to the (re)presentation of the heroic, or even require it be (re)presented in a certain way, while other genres limit the options of (re)presenting the heroic. As a result, there is a natural affinity between the heroic and particular genres or subgenres. These genres offer a specific “affordance”, i.e. conditions that enable the heroic to be manifested in a particular way.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Darstellung; Filmwissenschaft; Gattung; Gattungstheorie; Generizität; Held; Heroisierung; Kunstwissenschaft; Literaturwissenschaft
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  10. Spies
    Autor*in: Korte, Barbara
    Erschienen: 2023

    Through fictional portrayals – in literature, film and television, comics and computer games – the secret actions of spies become public and can then (potentially) be heroized. However, fictional spies are usually precarious and ambiguous heroes... mehr

     

    Through fictional portrayals – in literature, film and television, comics and computer games – the secret actions of spies become public and can then (potentially) be heroized. However, fictional spies are usually precarious and ambiguous heroes because their deeds, insofar as heroic qualities can be attributed to them at all, are performed in moral grey areas. This makes the spy character suitable for a critical and sceptical negotiation of heroism.

     

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  11. Band 1,1 (2013): Herausforderung Helden
    Erschienen: 2013

    Die erste Ausgabe des durch den SFB 948 "Helden - Heroisierungen - Heroismen" an der Universität Freibuzrg herausgegebenen E-Journals widmet sich dem Themenkomplex „Herausforderung Helden“. Neben der Frage, welchen Herausforderungen sich heroische... mehr

     

    Die erste Ausgabe des durch den SFB 948 "Helden - Heroisierungen - Heroismen" an der Universität Freibuzrg herausgegebenen E-Journals widmet sich dem Themenkomplex „Herausforderung Helden“. Neben der Frage, welchen Herausforderungen sich heroische Figuren in den medialen Entwürfen ihres realen oder imaginierten Heldentums selbst stellen müssen (Motive der Heldentat, der Bewährung, des Opfers, der Krisenbewältigung, der Rettung etc.), soll vor allem auch erforscht werden, inwiefern sie als per se agonale, liminale und transgressive Figuren eine Herausforderung für kulturelle Ordnungen darstellen können. Helden und Heldinnen werden als charismatische Figuren zwar oft bewundert und kultisch verehrt, jedoch tragen sie durch ihre herausfordernde Exzeptionalität immer auch ein erhebliches Konfliktpotential in sich, das nicht selten zu Neid, Hass, Ausgrenzung und Verfolgung führt. Vor diesem Hintergrund ist die Verehrung und Verdammung heroischer Figuren sowie die Zuschreibung ihres Status als Täter und Opfer oftmals nur eine Frage der Perspektive. ; This first issue of the e-journal "helden. heroes. héros." (Collaborative Research Center 948 "Heroes - Heroizations - Heroisms", University of Freiburg) is devoted to exploring the issues under the headword “Challenge: Heroes”. Beside the question ‘What challenges must heroic figures face in the medial designs of their real or imagined heroism (motives behind the heroic deed, proving one’s worth, the victim, crisis management, the rescue, etc.)?’, this issue also examines how they as per se competitive, liminal and transgressive figures can pose a challenge to cultural orders. Heroes and heroines are certainly often admired and venerated by cults as charismatic figures; however, because of their challenging exceptionality they also carry with them a considerable potential for conflict which does not all too seldom lead to envy, hate, exclusion and persecution. In light of this, venerating and condemning heroic figures as well as attributing status as a wrongdoer or victim ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Held; Heldin; Nationalheld; Nationalheldin; Heroismus (Motiv); Heroismus; Heroisierung; Kult; Nationalheld (Motiv)
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  12. Der Held im Kaffeehaus
    Erschienen: 2013

  13. The heroic as “Gift” on the Victorian and Edwardian book market : introduction
    Autor*in: Korte, Barbara
    Erschienen: 2016

    A concern with the heroic has been identified as a defining trait of Victorian culture, but its manifestations have been studied neither in detail nor systematically. As far as print culture is concerned, the focus of research has been on literature,... mehr

     

    A concern with the heroic has been identified as a defining trait of Victorian culture, but its manifestations have been studied neither in detail nor systematically. As far as print culture is concerned, the focus of research has been on literature, and specifically literature in the more high-cultural and canonised corner of the literary field. With the exception of imperial adventure novels, popular literature has rarely been discussed. Even less attention has been paid to the wider field of the popular print market, although the heroic had a particularly prominent place in this field of cultural production and reached great numbers of readers in all parts of Victorian society. This collection is dedicated to a popular book genre that had a special affinity to the heroic. “Gift books” – also referred to as “reward books”, “prize books” or “presentation books” – were produced in great numbers from early Victorian times to the First World War, and quite frequently as part of an entire series. They were an important medium for disseminating ideas about the heroic in Victorian society, and they perpetuated Victorian concepts of the heroic into the twentieth century. The “hero books” compiled here are collections of narratives about heroes and heroic deeds. Most of them were produced as gift books in the narrow sense: books that were meant to be given as presents, usually to young readers. But hero books very similar to those targeted at children – in terms of content but also material appearance (binding, cover and inside illustrations) and marketing – were also produced for adult readers.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Heldenverehrung; Held; Geschenkbuch; Heroismus (Motiv); Heroismus; Heroisierung; Buchmarkt; Viktorianisches Zeitalter; Wert; Moralisches Handeln (Motiv)
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  14. Profiling the heroic through magazines of the Victorian period
    Autor*in: Korte, Barbara
    Erschienen: 2016

    This essay introduces the database for a research project analysing the discourse of the heroic in periodicals for the “common” reader in Victorian Britain. The essay sketches some overall results of the project, and the database makes... mehr

     

    This essay introduces the database for a research project analysing the discourse of the heroic in periodicals for the “common” reader in Victorian Britain. The essay sketches some overall results of the project, and the database makes bibliographical and analytical data available for further use by other scholars. The research project was undertaken under the premise that general-interest periodicals give insight into popular concepts of heroes and heroic behaviour and the way they were discussed in the wider public sphere of Victorian society. As will be seen, the Victorians approached their heroes with an ambivalence that seems to anticipate the divided opinions about the heroic in the twenty-first century: Ideas about heroic figures and actions were diverse, contested, and sometimes contradictory. The Victorians honoured heroes, but they also saw them with scepticism and even suspicion. Their attitudes towards the heroic oscillated between disenchantment and a desire to be (re-)enchanted.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Held; Heroisierung; Heldenverehrung; Zeitschrift
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  15. The heroic in Victorian periodicals
    Erschienen: 2017

    This is the database for a research project analysing the discourse of the heroic in periodicals for the 'common' reader in Victorian Britain. It makes bibliographical and analytical data available for further use by other scholars. The research... mehr

     

    This is the database for a research project analysing the discourse of the heroic in periodicals for the 'common' reader in Victorian Britain. It makes bibliographical and analytical data available for further use by other scholars. The research project was undertaken under the premise that general-interest periodicals give insight into popular concepts of heroes and heroic behaviour and the way they were discussed in the wider public sphere of Victorian society. As will be seen, the Victorians approached their heroes with an ambivalence that seems to anticipate the divided opinions about the heroic in the twenty-first century: Ideas about heroic figures and actions were diverse, contested, and sometimes contradictory.

     

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  16. Band 4,2 (2016)
  17. Held
    Erschienen: 2019

    Als ‚Helden‘ oder ‚heroische Figur‘ bezeichnen wir eine reale oder fiktive, lebende oder tote menschliche Person, die als ‚Held‘, ‚hero‘, ‚héros‘ usw. benannt und/oder präsentiert wird und der heroische Eigenschaften zugeschrieben werden, und zwar... mehr

     

    Als ‚Helden‘ oder ‚heroische Figur‘ bezeichnen wir eine reale oder fiktive, lebende oder tote menschliche Person, die als ‚Held‘, ‚hero‘, ‚héros‘ usw. benannt und/oder präsentiert wird und der heroische Eigenschaften zugeschrieben werden, und zwar insbesondere agonale, außeralltägliche, oftmals transgressive eigene Leistungen. Über eine heroische Figur wird in unterschiedlichen, auch künstlerischen Medien berichtet, sie besitzt charismatische Wirkung und sie wird vor allem von einer Gemeinschaft ‚gefolgschaftlich‘ verehrt. Gleichwohl teilt auch die heroische Figur manche grundlegende körperliche und emotionale Eigenschaft, aber auch Handlungs- und Leidensfähigkeit mit ihren Verehrer/innen.

     

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  18. Compendium heroicum : das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ ; Compendium heroicum : the online encyclopedia of the Collaborative Research Center 948 „Heroes – Heroizations –Heroisms“
    Erschienen: 2018

    Das Compendium heroicum wird seit 2016 vom Sonderforschungsbereich 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ an der Universität Freiburg erstellt. Beteiligt sind Forscher zahlreicher geisteswissenschaftlicher Disziplinen, die kollaborativ Artikel... mehr

     

    Das Compendium heroicum wird seit 2016 vom Sonderforschungsbereich 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ an der Universität Freiburg erstellt. Beteiligt sind Forscher zahlreicher geisteswissenschaftlicher Disziplinen, die kollaborativ Artikel verfassen und als digitale Open-Access-Publikation verfügbar machen. Als interdisziplinäres Referenzwerk bildet das Compendium heroicum den aktuellen Forschungsstand über Helden und Heldinnen ab. Es bietet Erläuterungen zu zahlreichen Einzelphänomenen des Heroischen, seiner Figuren, Funktionen, Medialität und Praxis. Dazu wählt es einen weiten historischen Ansatz, der von der Antike bis in die Gegenwart reicht, und eine überkulturelle Perspektive, die sich für die Bedeutung heroischer Figuren innerhalb und außerhalb europäischer Kontexte interessiert. Entwickelt wird das Compendium heroicum in einer Kooperation zwischen dem Sonderforschungsbereich 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ der Universität Freiburg und dem „Open Encylopedia System“ der Freien Universität Berlin. Es wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

     

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  19. Posthumane Helden

    Posthumane Figuren der zeitgenössischen Populärkultur haben, etwa aufgrund ihrer menschliche Grenzen überschreitenden physischen Kraft oder umfassenderen Intelligenz, heroisches Potential. Dieses Potential können sie allerdings nur entfalten, wenn... mehr

     

    Posthumane Figuren der zeitgenössischen Populärkultur haben, etwa aufgrund ihrer menschliche Grenzen überschreitenden physischen Kraft oder umfassenderen Intelligenz, heroisches Potential. Dieses Potential können sie allerdings nur entfalten, wenn ihnen menschliche Kontrolle übersteigende agency zugestanden wird. Im 21. Jahrhundert schließlich wird die unbedingte Kontrolle des Menschen immer mehr verhandelbar. Aus einer Vielzahl von Filmen und TV-Serien mit nun diversifizierten posthumanen Figuren stechen vor allem jene heraus, die sie ernsthaft in einer Welt verorten, in der die Position des Menschen als intelligentestes Wesen angreifbar ist.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Ethik (170); Literatur und Rhetorik (800); Menschheit (128)
    Schlagworte: Held; Posthumanismus; Künstliche Intelligenz; Künstlicher Mensch; Anthropozentrismus; Enhancement (Medizinische Ethik); Science-Fiction; Superheld; Pop-Kultur
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  20. Spion
    Autor*in: Korte, Barbara
    Erschienen: 2018

    Es ist es vor allem die fiktionale Darstellung in Literatur, Film und Fernsehen – daneben auch in Comics und Computerspielen – die das geheime und geheim gehaltene Handeln von Spionen zur öffentlich wahrnehmbaren Tat und so heroisierbar macht. Der... mehr

     

    Es ist es vor allem die fiktionale Darstellung in Literatur, Film und Fernsehen – daneben auch in Comics und Computerspielen – die das geheime und geheim gehaltene Handeln von Spionen zur öffentlich wahrnehmbaren Tat und so heroisierbar macht. Der Spion als fiktionale Figur eignet sich deshalb in besonderer Weise dazu, Heldentum und die Bedingungen seiner Möglichkeit im Zeichen postheroischer Skepsis zu verhandeln.

     

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  21. Pferd

    Von der Antike bis in die Gegenwart ist das Pferd Träger des Heroischen, in doppeltem Sinne als Begleiter der heroisierten Figur, der es attributiv zugeordnet ist, und als eigenständig heroisiertes Subjekt. Auf sozialer Ebene epochenübergreifend ein... mehr

     

    Von der Antike bis in die Gegenwart ist das Pferd Träger des Heroischen, in doppeltem Sinne als Begleiter der heroisierten Figur, der es attributiv zugeordnet ist, und als eigenständig heroisiertes Subjekt. Auf sozialer Ebene epochenübergreifend ein Distinktionsmerkmal, entfaltet es sein heroisches Potential oftmals in agonalen Kontexten, vornehmlich im Krieg. Diese Konfiguration prägt lange Zeit seine mediale Repräsentation, die im Kontext der Herrschaftsinszenierung steht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Geschichte und Geografie (900); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Pferd; Heroisierung; Held; Hippologie; Reiter; Ritter; Militär; Reckless; Bukephalos
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  22. Pferd

    Von der Antike bis in die Gegenwart ist das Pferd Träger des Heroischen, in doppeltem Sinne als Begleiter der heroisierten Figur, der es attributiv zugeordnet ist, und als eigenständig heroisiertes Subjekt. Auf sozialer Ebene epochenübergreifend ein... mehr

     

    Von der Antike bis in die Gegenwart ist das Pferd Träger des Heroischen, in doppeltem Sinne als Begleiter der heroisierten Figur, der es attributiv zugeordnet ist, und als eigenständig heroisiertes Subjekt. Auf sozialer Ebene epochenübergreifend ein Distinktionsmerkmal, entfaltet es sein heroisches Potential oftmals in agonalen Kontexten, vornehmlich im Krieg. Diese Konfiguration prägt lange Zeit seine mediale Repräsentation, die im Kontext der Herrschaftsinszenierung steht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Geschichte und Geografie (900); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Pferd; Heroisierung; Held; Hippologie; Reiter; Ritter; Militär; Reckless; Bukephalos
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  23. Zeichenhaftigkeit
    Autor*in: Nieser, Florian
    Erschienen: 2020

    Das Mittelalter als ein „Zeitalter, in dem der zeichenhaften Kommunikation in nahezu sämtlichen Lebensbereichen eine […] umfassendere Bedeutung zukommt“, beherbergt (literarische) Heldenfiguren, die aufgrund des hohen semantischen Stellenwerts von... mehr

     

    Das Mittelalter als ein „Zeitalter, in dem der zeichenhaften Kommunikation in nahezu sämtlichen Lebensbereichen eine […] umfassendere Bedeutung zukommt“, beherbergt (literarische) Heldenfiguren, die aufgrund des hohen semantischen Stellenwerts von Zeichen als wandelnde Zeichenkomplexe begriffen werden können. In mittelalterlicher Literatur besitzen Heldenfiguren eine hohe semiotische Dichte, die sie nicht nur über unterschiedliche Marker wie Größe, Statur, mitgeführte Dinge und angelegte Rüstung als außergewöhnlich kennzeichnet, sondern sie agieren auch in machtkommunikativ aufgeladenen rituellen Kontexten wie Tischritualen oder Krönungszeremonien. Verwoben in dieses Geflecht semiotischer Assoziationsketten, in das die Körpersprache zusammen mit dem jeweiligen kommunikativen Kontext mit eingebunden ist, stellt die Dekonstruktion dieser zeichenhaften Architektur von mittelalterlichen Heldenfiguren zentrale Aspekte in den Vordergrund; angefangen bei Identifikationsprozessen visueller oder akustischer Art über Insignien, die die memoria an Heldentaten aufrechterhalten, bis hin zum manipulativen Umgang mit kommunikativen Codes. Literatur spielt in diesem Zusammenhang dahingehend eine Rolle, dass sie Zeichen „narrativ funktionalisiert“. Sie werden Gegenstand „poetischen Kalküls“, das oftmals ein komplexes Bedeutungsgeflecht unterschiedlicher bildlicher Verkettungen und thematischer Referenzen erzeugt. Ausgehend von mittelalterlicher Literatur bis zur Konstitution von Heldenfiguren im digitalen Spiel kann die Bedeutung der Zeichenhaftigkeit von Helden als eine wesentliche Konstante identifiziert werden. Damit sind jedoch zugleich die Grenzen dieses Beitrags markiert, der anhand der beiden gewählten Beispiele in medial übergreifenden Kontexten und Inszenierungen die Beständigkeit der Zeichenhaftigkeit von Heldenfiguren als kulturell tradierte Konstante der Sinnerzeugung aufzeigt.

     

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  24. Neun Helden
    Erschienen: 2020

    Die Gruppe der Neun Guten Helden (frz. ‚neuf preux‘) verbildlicht einen spätmittelalterlichen Kanon von Personen, die für ihre Tugendhaftigkeit und ihre heroischen Taten verehrt wurden. Zunächst nur als literarischer Topos vertreten, entwickelten... mehr

     

    Die Gruppe der Neun Guten Helden (frz. ‚neuf preux‘) verbildlicht einen spätmittelalterlichen Kanon von Personen, die für ihre Tugendhaftigkeit und ihre heroischen Taten verehrt wurden. Zunächst nur als literarischer Topos vertreten, entwickelten sich die Neun Helden später ebenso zu einem kunstgeschichtlichen Motiv, das sich in unterschiedlichen medialen Ausprägungen wiederfindet. In diesen Darstellungen werden die Neun Helden zu idealen Repräsentanten ritterlicher Tapferkeit erhoben, deren Ruhm und Vorbildlichkeit sich auf die auf dem Schlachtfeld geleisteten Heldentaten begründet. Die Verkörperung ritterlicher Vorbildfiguren hatte dabei nicht nur rein ästhetische oder repräsentative Funktionen, sondern verfolgte darüber hinaus appellative wie auch moralisierende Absichten. Die Gruppe umfasste mit Hektor von Troja, Alexander dem Großen und Julius Caesar drei Helden der heidnischen Antike, mit Judas Makkabäus, König David und dem Propheten Josua drei Vertreter des Alten Testaments und mit König Artus, Karl dem Großen und Gottfried von Bouillon drei Figuren, die das Christentum repräsentierten. Die Neun Helden traten zu Beginn des 14. Jahrhunderts in Frankreich zuerst in der Literatur auf und gaben danach zu zahlreichen Darstellungen Anlass. Von Frankreich ausgehend fanden sie ihren bildlichen Niederschlag in Deutschland, Österreich, Italien, England und Dänemark.

     

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  25. Bogatyr’ und Vitjaz’
    Erschienen: 2021

    Bogatyr’ (russ. богатырь) bezeichnet in den ostslawischen Sprachen den Helden oder Recken vor allem der altrussischen (mittelalterlichen) Heldensagen und -balladen. Der Begriff ist älter als das in der Frühneuzeit aus dem Französischen (héros)... mehr

     

    Bogatyr’ (russ. богатырь) bezeichnet in den ostslawischen Sprachen den Helden oder Recken vor allem der altrussischen (mittelalterlichen) Heldensagen und -balladen. Der Begriff ist älter als das in der Frühneuzeit aus dem Französischen (héros) entlehnte gerój (russ. герой). Semantisch überschneidet sich bogatyr’ eng mit dem ebenfalls altrussischen vitjaz’ (russ. витязь). Der bogatyr’ kämpft selbstlos und selbstaufopfernd für eine erlösende Tat, die oft christlich-religiös geprägt ist, und erfährt seit dem 18. Jahrhundert Bedeutungserweiterungen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Geschichte und Geografie (900); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Held; Krieger; Byline; Sagengestalt; Literarische Gestalt; Altrussisch; Literatur; Ilja; von Murom
    Lizenz:

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