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  1. Vernunft und Leidenschaft, individuelles Glück und soziale Norm
    Erschienen: 1982
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Einige bekannte Novellensammlungen der Romania werden mit der folgenden Fragestellung untersucht: In welchem Umfang wird den Erzählfiguren die Fähigkeit verliehen, im Rahmen vorgegebener sozialer Normen selbständig ihr Glück und ihre... mehr

     

    Abstract ; Einige bekannte Novellensammlungen der Romania werden mit der folgenden Fragestellung untersucht: In welchem Umfang wird den Erzählfiguren die Fähigkeit verliehen, im Rahmen vorgegebener sozialer Normen selbständig ihr Glück und ihre individuellen Interessen zu vertreten und durchzusetzen? In der Novellistik werden die Vernunft sowie die von ihr vertretenen sozialen Normen oder individuelle Leidenschaften jeweils als Faktoren eingesetzt, die die Handlungsfähigkeit des Einzelnen einschränken oder befördern, die seinem Interesse, seinem Glück im Wege stehen oder es begründen. Giovanni Boccaccio und Margarete von Navarra haben ihren Figuren die Klugheit verliehen, damit sie ihr individuelles Glück gegen starre konventionelle Normen erringen können; rationale Verhaltensweisen schaffen einen gewissen Freiraum, um individuelle Bedürfnisse oder Leidenschaften zu befriedigen. Matteo Bandello glaubt die unbedingte Einhaltung der sittlichen Normen zu befördern, indem er die schreckliche Destruktivität der Leidenschaften in den Mittelpunkt seiner Novellen rückt. Miguel de Cervantes hat seine Vorgänger überboten, insofern seine Figuren glauben, ihre Leidenschaft wäre ihre Vernunft; erst am Ende ihres Lebens erkennen sie, dass diese Idee ein Trug ist. Guy de Maupassant hat seinen Erzählfiguren und Lesern auch diesen allerletzten Trost versagt, weil ihre Denk- und Verhaltensweisen von sozialen Umständen, von individuellen Anlagen oder von äußeren Situationen bestimmt werden, ohne dass sie diese bestimmenden Faktoren selbst ahnten oder durchschauten.

     

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  2. Vernunft und Leidenschaft, individuelles Glück und soziale Norm
  3. Figur und Psyche. Neudefinition des Unheimlichen
  4. Nouvelles françaises du XIXe siècle
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  Frank & Timme, Verlag für wissenschaftliche Literatur, Berlin

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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  5. Le roman français du XIXe siècle
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Frank & Timme, [Berlin]

    Le XIXᵉ siècle est le grand siècle du roman : Il est devenu le genre dominant. Le roman raconte les péripéties d’un ou de plusieurs personnages dans un milieu donné. Son contenu est fictif et la dimension artistique est sa caractéristique générale.... mehr

    Zugang:
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    Le XIXᵉ siècle est le grand siècle du roman : Il est devenu le genre dominant. Le roman raconte les péripéties d’un ou de plusieurs personnages dans un milieu donné. Son contenu est fictif et la dimension artistique est sa caractéristique générale. Dans ce livre Heinz-Peter Endress présente et analyse des oeuvres des romanciers les plus importants du réalisme – „Eugénie Grandet et Le Père Goriot“ de Honoré de Balzac, „Le Rouge et le Noir et La Chartreuse de Parme“ de Henri Beyle, dit Stendhal, „Madame Bovary et L’Éducation sentimentale“ de Gustave Flaubert et „Pierre et Jean et Une Vie ou l’Humble Vérité“ de Guy de Maupassant – comme du naturalisme – „Thérèse Raquin et L’Assommoir“ d’Émile Zola, „Germinie Lacerteux“ des Frères Goncourt et „Le crime de Sylvestre Bonnard“ d’Anatole France. Biographical note: Heinz-Peter Endress est né 1938 à Stuttgart. Après ses études des langues modernes (Anglais, Français, Espagnol) et de la philosophie à Tubingue et Bordeaux il a passé sa thèse de doctorat sur Gustave Flaubert. Endress a été assistant à l’université de Mannheim et professeur agrégé (Akademischer Oberrat) à l’université Albert Ludwig de Fribourg-en-Brisgau. Quatre ouvrages de référence le caractérisent comme un spécialiste de Cervantes. Il est bilingue allemand-français.

     

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    Hinweise zum Inhalt
  6. Nouvelles françaises du XIXe siècle
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  Frank & Timme, Verlag für wissenschaftliche Literatur, Berlin

    Universitätsbibliothek Augsburg
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    Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt
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    Bayerische Staatsbibliothek
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    Universitätsbibliothek der LMU München
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    Universitätsbibliothek Passau
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    Universitätsbibliothek Regensburg
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    Hinweise zum Inhalt
  7. Romans, nouvelles et drames français du XIXe et du XXe siècle
    Un choix d’auteurs exceptionnels
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Frank & Timme, Berlin

    Dans la littérature du monde, les créations des auteurs français font partie des histoires les plus touchants, les plus impressionnants et mémorisables. Dans ce livre, Heinz-Peter Endress présente des œuvres de huit grands auteurs du XIXe et du XXe... mehr

    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
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    Dans la littérature du monde, les créations des auteurs français font partie des histoires les plus touchants, les plus impressionnants et mémorisables. Dans ce livre, Heinz-Peter Endress présente des œuvres de huit grands auteurs du XIXe et du XXe siècle : Albert Camus, Alphonse Daudet, André Gide, Eugène Ionesco, Guy de Maupassant, François Mauriac, Prosper Mérimée et Jean-Paul Sartre.Les romans et nouvelles ainsi que les drames sont les genres litté­raires dominants depuis le XIXe siècle. Voici vous trouverez une sélection soignée des gemmes de la littérature française des deux derniers siècles. Précédé d’une brève esquisse de la vie et de l’œuvre des auteurs, Heinz-Peter Endress présente dans ce volume le contenu de chaque pièce dans une manière concise et lisible

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783732910021
    Weitere Identifier:
    9783732910021
    Schriftenreihe: Romanistik ; 40
    Schlagworte: Roman; Theater; Andre Gide; Der Fremde; Albert Camus; Erzählungen; Alphonse Daudet; Eugène Ionesco; Kurzgeschichten; Jean Paul Sartre; Guy de Maupassant; Die Pastorensymphonie
    Weitere Schlagworte: Romanische Sprach- und Literaturwissenschaft; Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Romanische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft
    Umfang: 110 Seiten, 21
  8. Vernunft und Leidenschaft, individuelles Glück und soziale Norm ; Bemerkungen zu einer thematischen Struktur der Novellistik seit Boccaccio
    Erschienen: 1982
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Einige bekannte Novellensammlungen der Romania werden mit der folgenden Fragestellung untersucht: In welchem Umfang wird den Erzählfiguren die Fähigkeit verliehen, im Rahmen vorgegebener sozialer Normen selbständig ihr Glück und ihre individuellen... mehr

     

    Einige bekannte Novellensammlungen der Romania werden mit der folgenden Fragestellung untersucht: In welchem Umfang wird den Erzählfiguren die Fähigkeit verliehen, im Rahmen vorgegebener sozialer Normen selbständig ihr Glück und ihre individuellen Interessen zu vertreten und durchzusetzen? In der Novellistik werden die Vernunft sowie die von ihr vertretenen sozialen Normen oder individuelle Leidenschaften jeweils als Faktoren eingesetzt, die die Handlungsfähigkeit des Einzelnen einschränken oder befördern, die seinem Interesse, seinem Glück im Wege stehen oder es begründen. Giovanni Boccaccio und Margarete von Navarra haben ihren Figuren die Klugheit verliehen, damit sie ihr individuelles Glück gegen starre konventionelle Normen erringen können; rationale Verhaltensweisen schaffen einen gewissen Freiraum, um individuelle Bedürfnisse oder Leidenschaften zu befriedigen. Matteo Bandello glaubt die unbedingte Einhaltung der sittlichen Normen zu befördern, indem er die schreckliche Destruktivität der Leidenschaften in den Mittelpunkt seiner Novellen rückt. Miguel de Cervantes hat seine Vorgänger überboten, insofern seine Figuren glauben, ihre Leidenschaft wäre ihre Vernunft; erst am Ende ihres Lebens erkennen sie, dass diese Idee ein Trug ist. Guy de Maupassant hat seinen Erzählfiguren und Lesern auch diesen allerletzten Trost versagt, weil ihre Denk- und Verhaltensweisen von sozialen Umständen, von individuellen Anlagen oder von äußeren Situationen bestimmt werden, ohne dass sie diese bestimmenden Faktoren selbst ahnten oder durchschauten. ; Peer Reviewed

     

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