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  1. Angst und Autorschaft
    Erschienen: 2008

  2. Comparative Literary Studies: Lermontov, Turgenev, Goncharov, Tolstoj, Blok - Lavater, Lessing, Schiller, Grillparzer
  3. Deutsch-polnische Literaturbeziehungen 1800-1850
  4. Der "habsburgische Mythos" in ausgewählten Werken Franz Grillparzers
    Autor*in: Schicho, Deike
    Erschienen: 2009

    Die Arbeit behandelt die Aspekte des „habsburgischen Mythos" in den Grillparzerschen Dramen „König Ottokars Glück und Ende" (1823) und „Ein Bruderzwist in Habsburg" (1848). Hierbei liegt ein dreigliedriger Aufbau zu Grunde. Im ersten Teil werden... mehr

     

    Die Arbeit behandelt die Aspekte des „habsburgischen Mythos" in den Grillparzerschen Dramen „König Ottokars Glück und Ende" (1823) und „Ein Bruderzwist in Habsburg" (1848). Hierbei liegt ein dreigliedriger Aufbau zu Grunde. Im ersten Teil werden Entstehung und allgemeine Merkmale des „habsburgischen Mythos" erläutert, wobei als Ausgangspunkt das Konzept von Claudio Magris, entwickelt in dessen Schrift „Der habsburgische Mythos in der österreichischen Literatur" (dt. 1966), dient. Es wird außerdem auf die spezifischen, von Magris angeführten Merkmale des „habsburgischen Mythos" in Franz Grillparzers Werk eingegangen. Als Abschluss erfolgt ein kurzer Überblick über die Grillparzer-Forschung und ihre Auseinandersetzung mit dem „habsburgischen Mythos“ nach 1966 sowie über Grillparzers Verhältnis zur Habsburgermonarchie. Der Hauptteil der Arbeit besteht aus zwei je einzeln durchgeführten Analysen der beiden oben erwähnten Dramen. Anhand von vier Fragestellungen und den im Einführungsteil vorgestellten Kategorien werden die beiden Werke Grillparzers gedeutet, um diese gleichzeitig mit Magris’ eigener Interpretation abzugleichen sowie mit weiteren Ergebnissen der Forschung in Verbindung zu setzen. Die vier Fragestellungen, denen in der Arbeit nachgegangen wird, sind folgende: 1. Wurde und wird der „habsburgische Mythos“ als relevantes Interpretationskriterium für beide Dramen in der Forschung der letzten vierzig Jahre angesehen und benutzt? 2. Sind die Thesen und Interpretationen, die bezüglich der Verbindung beider Werke mit dem Konzept des „habsburgischen Mythos“ aufgestellt werden, plausibel? 3. Wieso werden beide Werke weitestgehend zum Phänomen des „habsburgischen Mythos“ gezählt, obwohl sie das Haus Habsburg und die relevanten „Mythos“- Aspekte unterschiedlich darstellen? Kann das negative Ende des „Bruderzwist“ mit der verherrlichenden Funktion des „habsburgischen Mythos“ übereinstimmen? 4. Welche Rolle spielen beide Werke für die Begründung des „habsburgischen Mythos“ in der Literatur des 19. Jahrhunderts?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grillparzer; Franz / König Ottokars Glück und Ende; Franz; Franz / Ein Bruderzwist in Habsburg; Magris; Claudio
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Philosophische Literatur-Interpretationen von Dante bis le Carré
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Verlag Karl Alber, Baden-Baden

    Die Beziehung zwischen Philosophie und Literatur ist spätestens seit Platon spannungsreich. Der als Philosoph, Politik- und Literaturwissenschaftler international bekannte Autor diskutiert in einer Einführung die komplexen Facetten dieser Beziehung,... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Kompetenzzentrum für Lizenzierung
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    Die Beziehung zwischen Philosophie und Literatur ist spätestens seit Platon spannungsreich. Der als Philosoph, Politik- und Literaturwissenschaftler international bekannte Autor diskutiert in einer Einführung die komplexen Facetten dieser Beziehung, verteidigt emphatisch den kognitiven Charakter der Literatur und zeigt in dreizehn Interpretationen konkret, wie eine philosophisch inspirierte Literaturwissenschaft vorgehen kann. Themen sind u.a. das Problem der Sprachmalerei in der Lyrik, Dantes Commedia, Grimmelshausens Simplicissimus, Lustpiele Holbergs, Goldonis und Büchners, Schillers Fiesco, Grillparzer, Ibsen, Raabe, Thomas Mann und le Carré. Philosophen und Literaturwissenschaftler werden gleichermaßen von dem Buch profitieren

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783495995167; 9783495995174
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage 2023
    Schriftenreihe: Literatur und Philosophie ; 5
    Schlagworte: Philosophie; Plato; Lehrbuch; Platon; Literaturwissenschaft; Politikwissenschaft; Lyrik; Interpretation; Thomas Mann; Literatur; Einführung; Beziehung; Philosophy; political science; literature; introduction; relationship; textbook; Literary Studies; poetry; Ibsen; Simplicissimus; Dante; Goldoni; Georg Büchner; Schiller; Raabe; commedia; Büchner; John le Carré; Grillparzer; Linguistic iconism; Sprachmalerei; cognitive character; fun plays; language painting; Fiesco; Holberg; kognitiver Charakter; le Carré; Lustspiele
    Umfang: 1 Online-Ressource (370 S), online resource
    Bemerkung(en):

    Vorwort -- Philosophie und Literatur -- Wie kann Sprache malen? -- Erkenntnistheoretische Überlegungen im dreizehnten Gesang des Paradiso und der Zusammenhang der drei geometrischen Beispiele der Commedia Dantes -- Warum erscheinen Purgatorio XXX 17-18 »hundert ... Diener und Boten ewigen Lebens«? -- Gespräch über den ästhetischen Wert von Der Abenteuerliche Simplicissimus -- Prästabilierte Harmonie zwischen elterlicher und persönlicher Partnerwahl -- Psychologie des Spielers und Ethik des Va-banque-Spiels -- Scheitern angesichts der Umweltvergiftung -- Ethik des Erwählten und Metaphysik des Geistes und des Lebens -- Der Geist als Nostalgiker des Lebens -- Berufsethik der Geheimdienste und Krise der hohen Politik -- Religion, Religionsverlust und Erzählstrategien in einer neueren Autobiographie -- Die Altersfrucht des Frühreifen -- Una poesia metafisica

  6. Philosophische Literatur-Interpretationen von Dante bis le Carré
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Verlag Karl Alber, Baden-Baden

    Die Beziehung zwischen Philosophie und Literatur ist spätestens seit Platon spannungsreich. Der als Philosoph, Politik- und Literaturwissenschaftler international bekannte Autor diskutiert in einer Einführung die komplexen Facetten dieser Beziehung,... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Pädagogische Hochschulbibliothek Ludwigsburg
    E-Book Nomos
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    ebook Nomos
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Hochschulbibliothek Weingarten
    eBook Nomos
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    Die Beziehung zwischen Philosophie und Literatur ist spätestens seit Platon spannungsreich. Der als Philosoph, Politik- und Literaturwissenschaftler international bekannte Autor diskutiert in einer Einführung die komplexen Facetten dieser Beziehung, verteidigt emphatisch den kognitiven Charakter der Literatur und zeigt in dreizehn Interpretationen konkret, wie eine philosophisch inspirierte Literaturwissenschaft vorgehen kann. Themen sind u.a. das Problem der Sprachmalerei in der Lyrik, Dantes Commedia, Grimmelshausens Simplicissimus, Lustpiele Holbergs, Goldonis und Büchners, Schillers Fiesco, Grillparzer, Ibsen, Raabe, Thomas Mann und le Carré. Philosophen und Literaturwissenschaftler werden gleichermaßen von dem Buch profitieren. At least since Plato, the relationship between philosophy and literature has been tense. In the introduction to this book, the author, who is internationally known as a philosopher, political scientist and literary critic, discusses the complex facets of this relationship, emphatically defending the cognitive character of literature. In thirteen interpretations, he also shows concretely how philosophically inspired literary criticism may proceed. His topics are, among others, the problem of linguistic iconism in poetry, Dante’s Commedia, Grimmelshausen’s Simplicissimus, comedies by Holberg, Goldoni and Büchner, Schiller’s Fiesco, Grillparzer, Ibsen, Raabe, Thomas Mann and le Carré. Both philosophers and literary critics will benefit from this book.

     

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  7. »alles scheint mir jetzt möglich«
    Zum Verhältnis von Handlung und Kontingenz bei Grabbe, Büchner, Hebbel und Grillparzer
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    Das Problem der Ordnung – ihre Pluralisierung und die damit einhergehenden Konflikte und Spannungen, die die Moderne seit ihren Anfängen insgesamt prägen – ist strukturell an die historische Wandlung des Kontingenzbegriffs gekoppelt. Diese Wandlung,... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    keine Fernleihe

     

    Das Problem der Ordnung – ihre Pluralisierung und die damit einhergehenden Konflikte und Spannungen, die die Moderne seit ihren Anfängen insgesamt prägen – ist strukturell an die historische Wandlung des Kontingenzbegriffs gekoppelt. Diese Wandlung, die bereits als Charakteristikum der Neuzeit angesehen wird und die in der Moderne eine Radikalisierung erfährt, besteht in einer qualitativen Änderung des Kontingenzbegriffs, die wiederum auf die sozialen Modellierungen von Handlungen einwirkt. Diese Arbeit untersucht die ‚Reaktionen‘ des Symbolsystems Literatur auf die Krise der Handlungsmodelle, die mit der gesteigerten Kontingenzerfahrung im postidealistischen Zeitalter im Zusammenhang steht. Den Ausgangspunkt bilden ausgewählte Dramen von Christian Dietrich Grabbe, Georg Büchner, Friedrich Hebbel und Franz Grillparzer, da durch die gattungsspezifische Sichtbarmachung der Handlungsformen im Drama das Zusammenwirken verschiedener Elemente wie Zweck und Mittel, Akteur und Adressat, Akt und Situation thematisch werden, während sich in der Konfrontation mit der Kontingenz die dramatische Form selbst verändert – bis hin zu einer Zersetzung der Tragödie durch Elemente der Farce, Burleske oder Satire.Inhalt:1. Einleitung 2. Kontingenz und Unbestimmtheit als Merkmale der Moderne2.1 Kontingenz und Zufall – eine erste begriffliche Annäherung2.2 Kontingenz, Ordnungsschwund und Unbestimmtheit2.3 Die Großformation ‚Geschichtsphilosophie‘ –Ihre Funktion und Krise 2.4 Rahmenkrise – Fremdheitserfahrung des postidealistischenSubjekts 2.5 Zur Interdependenz von Handlung und Kontingenz 3. Ausführen und Vorführen:Zur Sichtbarkeit der Handlungsformen im Drama 3.1 Begriffliche Spezifikationen 3.2 Handlungstheoretische Grundzüge der aristotelischen Poetik3.3 Das Drama als „fiktionale Darstellung der Handlungswelt“ ....3.4 Handlung und Tat 3.5 Schicksal und Schicksalsdrama – Ein Exkurs 4. Zufall und Kontingenz aus dramentheoretischer Perspektive –Ein Exkurs 5. Grabbes Herzog Theodor von Gothland undNapoleon oder die hundert Tage 5.1 Grabbe vs. Tieck: Zur Standortbestimmung 5.1.1 Tiecks Brief an Grabbe:Leiden am „unpoetischen Materialismus“ 5.1.2 Grabbes Anmerkungen an Tiecks Brief:Realismus als Antiidealismus 5.2 Handlungsmotivation und Ordnungsverlust:Herzog Theodor von Gothland 5.2.1 Iterative Handlung statt unterbrechendes Zögern 5.2.2 Die Tragödienparodie und das Ende des Schicksals 5.2.3 Kontingenz und Komik: Meteorologische Iterationen 5.3 Traditionsverzicht und Fragmentierung:Napoleon oder die hundert Tage 5.3.1 Kontingente Wirklichkeit:‚Nacheinander‘ vs. ‚Nebeneinander‘ 5.3.2 Das moderne Subjekt und das Meer 5.3.3 Der traditionslose Souverän 5.3.4 Zeit-Imperialismus vs. Idiochronie 6. Georg Büchner: Danton’s Tod 6.1 Kontingenz der Geschichte – Handlung als Zitat 6.1.1 „Willst du noch länger zaudern?Wir werden ohne dich handeln.“ 6.1.2 Vom Fatalismus zur bewussten Handlung: Der Schrei 6.1.3 Sprengkraft des Zitats 6.1.4 Anthropologie vs. Geschichtsphilosophie 6.2 Leonce und Lena und die Parodie der Geschichtsphilosophie –ein Exkurs 6.2.1 Kants „Idee zu einer allgemeinen Geschichtein weltbürgerlicher Absicht“ als diskursiver Hypotext 6.2.2 Leonce und Lena als Hypertext:Parodie der (Geschichts-)Philosophie 7. Friedrich Hebbels Maria Magdalene als Restaurationder Tragödie? 7.1 Kommunikation, Verbindlichkeit und soziale Ordnung 7.2 ‚Versprechen‘ und ‚Vergeben‘ als handlungsregulierendeDispositive 7.2.1 „[U]nd stünde die Zeit über mir still, ich kann nicht zurückund auch nicht vorwärts“ 7.2.2 Offene und geschlossene Räume8. ‚Dogmatismus der Geschlossenheit‘:Dramentheorie im Realismus – Ein Exkurs 9. „Kennst du das Wörtlein: Ordnung, junger Mann?“Franz Grillparzer und die Ordnung im Übergang 9.1 Idealismuskritik als Systemkritik 9.2 Ordnungs- und Rahmenkrise: Ein Bruderzwist in Habsburg –Quietismus und politischer Antimachiavellismus (ein Exkurs)9.3 Libussa 9.3.1 Von der mythischen zur profanen Ordnung I: Die Kontingenzdes Übergangs und die Rolle der somatischen Erfahrung 9.3.2 Von der mythischen zur profanen Ordnung II:Theorie vs. Praxis 9.3.3 Von der mythischen zur profanen Ordnung III:Zur Dialektik des Heiligen und des Profanen 9.3.4 Libussa als ‚Schwellenfigur‘: Das Scheiterndes matriarchalen Projekts 9.3.5 Politik der Vision 10. Schluss und Ausblick: Gibt es Kontingenzgattungen? 11. Bibliographie 11.1 Primärliteratur 11.2 Sekundärliteratur 11.3 Nachschlagewerke Danksagung

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814106
    RVK Klassifikation: GL 1411
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Vormärz-Studien ; XXXIX
    Schlagworte: Drama; Handlung <Literatur>; Kontingenz; Kontingenz; Drama; Handlung; Grillparzer; Franz; Hebbel; Friedrich; Grabbe; Christian Dietrich; Büchner; Georg
    Weitere Schlagworte: Grabbe, Christian Dietrich (1801-1836); Büchner, Georg (1813-1837); Hebbel, Friedrich (1813-1863); Grillparzer, Franz (1791-1872)
    Umfang: 1 Online-Ressource (370 p.)
  8. »alles scheint mir jetzt möglich«
    Zum Verhältnis von Handlung und Kontingenz bei Grabbe, Büchner, Hebbel und Grillparzer
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Das Problem der Ordnung - ihre Pluralisierung und die damit einhergehenden Konflikte und Spannungen, die die Moderne seit ihren Anfängen insgesamt prägen - ist strukturell an die historische Wandlung des Kontingenzbegriffs gekoppelt. Diese Wandlung,... mehr

    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Evangelische Hochschule Nürnberg, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Hochschulbibliothek Rosenheim
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Das Problem der Ordnung - ihre Pluralisierung und die damit einhergehenden Konflikte und Spannungen, die die Moderne seit ihren Anfängen insgesamt prägen - ist strukturell an die historische Wandlung des Kontingenzbegriffs gekoppelt. Diese Wandlung, die bereits als Charakteristikum der Neuzeit angesehen wird und die in der Moderne eine Radikalisierung erfährt, besteht in einer qualitativen Änderung des Kontingenzbegriffs, die wiederum auf die sozialen Modellierungen von Handlungen einwirkt. Diese Arbeit untersucht die ,Reaktionen' des Symbolsystems Literatur auf die Krise der Handlungsmodelle, die mit der gesteigerten Kontingenzerfahrung im postidealistischen Zeitalter im Zusammenhang steht. Den Ausgangspunkt bilden ausgewählte Dramen von Christian Dietrich Grabbe, Georg Büchner, Friedrich Hebbel und Franz Grillparzer, da durch die gattungsspezifische Sichtbarmachung der Handlungsformen im Drama das Zusammenwirken verschiedener Elemente wie Zweck und Mittel, Akteur und Adressat, Akt und Situation thematisch werden, während sich in der Konfrontation mit der Kontingenz die dramatische Form selbst verändert - bis hin zu einer Zersetzung der Tragödie durch Elemente der Farce, Burleske oder Satire. Inhalt: 1. Einleitung 2. Kontingenz und Unbestimmtheit als Merkmale der Moderne 2.1 Kontingenz und Zufall - eine erste begriffliche Annäherung 2.2 Kontingenz, Ordnungsschwund und Unbestimmtheit 2.3 Die Großformation ,Geschichtsphilosophie' - Ihre Funktion und Krise 2.4 Rahmenkrise - Fremdheitserfahrung des postidealistischen Subjekts 2.5 Zur Interdependenz von Handlung und Kontingenz 3. Ausführen und Vorführen: Zur Sichtbarkeit der Handlungsformen im Drama 3.1 Begriffliche Spezifikationen 3.2 Handlungstheoretische Grundzüge der aristotelischen Poetik 3.3 Das Drama als "fiktionale Darstellung der Handlungswelt" .... 3.4 Handlung und Tat 3.5 Schicksal und Schicksalsdrama - Ein Exkurs 4. Zufall und Kontingenz aus dramentheoretischer Perspektive - Ein Exkurs 5. Grabbes Herzog Theodor von Gothland und Napoleon oder die hundert Tage 5.1 Grabbe vs.

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783849814106
    RVK Klassifikation: GL 1326 ; GL 1411 ; GL 1706 ; GL 3032 ; GL 4732 ; GL 4846 ; GL 5304
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Vormärz-Studien ; XXXIX
    Schlagworte: Kontingenz; Drama; Handlung; Grillparzer; Franz; Hebbel; Friedrich; Grabbe; Christian Dietrich; Büchner; Georg; Handlung <Literatur>; Kontingenz; Drama
    Weitere Schlagworte: Hebbel, Friedrich (1813-1863); Grabbe, Christian Dietrich (1801-1836); Grillparzer, Franz (1791-1872); Büchner, Georg (1813-1837)
    Umfang: 1 Online-Ressource (370 Seiten)
    Bemerkung(en):

    [Erstauflage]. - Online resource; title from title screen (viewed August 18, 2022)

    Doctoral Thesis, Universität Paderborn, 2016

  9. Grillparzer und die europäische Tradition
    Beteiligt: Pichl, Robert (Hrsg.); Grillparzer, Franz (GefeierteR); Stillmark, Alexander (Hrsg.)
    Erschienen: 1987
    Verlag:  Hora-Verl. [u.a.], Wien [u.a.]

    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    ZA 22799:41
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    88 A 8081
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    88/6106
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Hildesheim
    91 : 08239
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    88 NA 1780/1
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Vechta
    218145
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    N 51042
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Pichl, Robert (Hrsg.); Grillparzer, Franz (GefeierteR); Stillmark, Alexander (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Druck
    ISBN: 3213000191
    Körperschaften/Kongresse: Londoner Symposium (1986, London)
    Schriftenreihe: Sonderpublikation der Grillparzer-Gesellschaft Wien
    Schlagworte: Grillparzer
    Umfang: 158 S, 21 cm
    Bemerkung(en):

    Publications of the Institute of Germanic Studies (University of London), Bd. 41

  10. Wie entsteht ein Sündenbock? : Grillparzers "Jüdin von Toledo" als Opfergeschichte
    Autor*in: Renner, Ursula
    Erschienen: 2009

    In den Geisteswissenschaften hat neben Walter Burkert mit seinem Buch über den homo necans (1972) der in den USA lehrende Franzose René Girard einige der interessantesten Hypothesen zur Frage nach dem Entstehen und Funktionieren von Gewalt... mehr

     

    In den Geisteswissenschaften hat neben Walter Burkert mit seinem Buch über den homo necans (1972) der in den USA lehrende Franzose René Girard einige der interessantesten Hypothesen zur Frage nach dem Entstehen und Funktionieren von Gewalt aufgestellt. Sie erweisen sich gerade für einen kulturanalytischen Blick auf literarische Texte als höchst fruchtbar. Girard ist, wie Burkert, schon seit über dreißig Jahren den Mechanismen von Gewalt auf der Spur, maßgeblich in seinem Buch „La violence et le sacré“ von 1972 (dt. „Das Heilige und die Gewalt“ 1987). Und bis heute sind für Girard weder die modernen philosophisch-politischen Theorien der Gewalt (mit dem Tenor: der Mensch ist im Wesentlichen gut, erst seine Unterdrückung lässt ihn gewalttätig werden) noch die psychologisch-biologischen Theorien eines mit Todestrieb oder womöglich Aggressivitätsgenen ausgestatteten Menschen überzeugend. Er selbst geht von der zunächst scheinbar einfachen Annahme aus, dass Gewalt ein soziales Phänomen ist, das in der Interaktion von Menschen entsteht. Wie das genauer begründet wird und was ein literarischer Text zu diesem Befund beitragen bzw. was dieser Befund für das Verständnis von literarischen Texten leisten kann, möchte ich am Beispiel von Franz Grillparzers „Die Jüdin von Toledo“ zeigen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grillparzer; Franz; Gewalt; Girard; René (Anthropologe)
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  11. "Libussa" in der Gründerzeit : Grillparzer zwischen Kürnberger und Heine
    Autor*in: Höller, Hans
    Erschienen: 2008

    Am Beginn der siebziger Jahre des 19. Jahrhunderts schrieb Ferdinand Kürnberger zwei Feuilletons zu Franz Grillparzer. Diese Feuilletons aus der 'Gründerzeit' verdrängen die entscheidenden Fragen, die Grillparzer mit Heinrich Heine und Rahel... mehr

     

    Am Beginn der siebziger Jahre des 19. Jahrhunderts schrieb Ferdinand Kürnberger zwei Feuilletons zu Franz Grillparzer. Diese Feuilletons aus der 'Gründerzeit' verdrängen die entscheidenden Fragen, die Grillparzer mit Heinrich Heine und Rahel Varnhagen verbunden haben: die Frage der Marginalisierung der Poesie in einer von Naturverwertung und instrumenteller Vernunft bestimmten Welt, die Frage einer gleichberechtigten Beziehung der Geschlechter zueinander und das Schicksal der Liebe in einer Zeit umfassender Rationalisierung und Verwertung.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Libussa; Grillparzer; Franz; Kürnberger; Ferdinand; Heine; Heinrich; Gründerzeit
    Lizenz:

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  12. Deutsch als Sprache der Privilegierten : zur literarischen Darstellung der deutsch-tschechischen Kontroversen unter Přemysl Otakar II. am Beispiel von Franz Grillparzer und Nina Bonhardová ; German as the language of the privileged : on the literary depiction of Czech-German conflicts during the reign of the Přemyslid King Otakar II in the works of Franz Grillparzer and Nina Bonhardová
    Erschienen: 2012

    The Přemyslid King Otakar II is one of the most prominent figures in Czech (and Central European) history. However, he is also a highly controversial figure, primarily due to his unflagging support for the German-speaking communities on his... mehr

     

    The Přemyslid King Otakar II is one of the most prominent figures in Czech (and Central European) history. However, he is also a highly controversial figure, primarily due to his unflagging support for the German-speaking communities on his territory, which figures such as František Palacký considered to be excessive. The theme of German medieval colonization and Czech/German coexistence naturally appears in literary works dealing with Otakar's life. The Austrian dramatist Franz Grillparzer's play "König Ottokars Glück und Ende" is no exception. The topic of German colonization is relatively peripheral within the work, however the brief scene featuring the King and the burghers of Prague (who protest at Prague Castle against the expulsion of the Czechs and the settlement of Germans in their place) so incensed the Czech literary scene that the work has still not yet been translated into Czech. This article aims to analyze the scene in question, comparing Grillparzer's drama with the novel "Královský úděl" by the Czech author Nina Bonhardová.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sprachpolitik; Otakar; Deutsch; Tschechisch; Grillparzer; Franz / König Ottokars Glück und Ende
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  13. Das Problem der "Tschechenfeindlichkeit" in den literarischen Adaptionen der Lebensgeschichte des böhmischen Königs Přemysl Otakar II : am Beispiel von Franz Grillparzer und František Zavřel ; The problem of "anti-Czech sentiment" in literary adaptations of the life story of the Czech Přemyslid King Otakar II : with examples from Franz Grillparzer and František Zavřel
    Erschienen: 2014

    The aim of this study is to present two older literary adaptations of the tragic life story of King Otakar (Ottokar) II – the "classic" play "König Ottokars Glück und Ende" by the Austrian dramatist Franz Grillparzer and the now forgotten drama "Král... mehr

     

    The aim of this study is to present two older literary adaptations of the tragic life story of King Otakar (Ottokar) II – the "classic" play "König Ottokars Glück und Ende" by the Austrian dramatist Franz Grillparzer and the now forgotten drama "Král Přemysl Otakar Druhý" by the Czech author František Zavřel. The article focuses on the controversial depiction of the king and his Czech subjects, which led to a number of angry protests from Czech audiences. The study also explores the causes of the "anti-Czech sentiment" which is said to be found in these plays.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grillparzer; Franz / König Ottokars Glück und Ende; Tschechen; Fremdenfeindlichkeit
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  14. Zeitgewinn durch Geschichtsverlust und die undramatischen Folgen im Theater des frühen 19. Jahrhunderts
    Erschienen: 2018

    Im folgenden soll das neue Geschichts- und Zeitbewußtsein im Drama des frühen 19. Jahrhunderts näher untersucht und die sich daraus ergebenden dramaturgischen Konsequenzen aufgezeigt werden. Der exemplarischen Analyse sind folgende Dramen zugrunde... mehr

     

    Im folgenden soll das neue Geschichts- und Zeitbewußtsein im Drama des frühen 19. Jahrhunderts näher untersucht und die sich daraus ergebenden dramaturgischen Konsequenzen aufgezeigt werden. Der exemplarischen Analyse sind folgende Dramen zugrunde gelegt: Byrons 'Sardanapalus' (1821), Grillparzers 'Ein Bruderzwist in Habsburg' (1824/1848), Hugos 'Cromwell' (1827), Duque de Rivas' 'Don Alvaro o la fuerza del sino' ('Don Alvaro oder die Macht des Schicksals' (1835), das als Vorlage für das Libretto von Verdis Oper 'Die Macht des Schicksals' diente, und Büchners 'Dantons Tod' (1835).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Büchner; Georg; Dantons Tod; Ein Bruderzwist in Habsburg; Grillparzer; Franz; Byron; George Gordon Byron; Saavedra; Ángel de; Hugo; Victor; Don Álvaro o la fuerza del sino; Cromwell; Geschichtsbewusstsein; Zeitbewusstsein
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  15. [Rezension zu:] Brigitte Prutti: Grillparzers Welttheater: Moderne und Tradition
    Erschienen: 2014

    Rezension zu Brigitte Prutti: Grillparzers Welttheater: Moderne und Tradition. Bielefeld: Aisthesis, 2013. mehr

     

    Rezension zu Brigitte Prutti: Grillparzers Welttheater: Moderne und Tradition. Bielefeld: Aisthesis, 2013.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grillparzer; Franz; Drama
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  16. "Ich werde den Parnaß, ich werde Delphi nicht sehen" : Grillparzer und Griechenland
    Erschienen: 2013

    Athanasios Anastasiadis wirft einen Blick nach Österreich, auf das Werk Franz Grillparzers, und beschreibt dessen Rezeption der griechischen Antike und - damit verbunden - philhellenischer Gedanken. Franz Grillparzer war ein vorzüglicher Kenner der... mehr

     

    Athanasios Anastasiadis wirft einen Blick nach Österreich, auf das Werk Franz Grillparzers, und beschreibt dessen Rezeption der griechischen Antike und - damit verbunden - philhellenischer Gedanken. Franz Grillparzer war ein vorzüglicher Kenner der antiken Literatur, die er im Original intensiv studiert und exzerpiert hat. Seine klassisch-humanistische Bildung hat ihn aber keineswegs dazu bewogen, zum Anhänger der philhellenischen Bewegung zu werden, sich publizistisch zum griechischen Unabhängigkeitskrieg von 1821 zu äußern oder gar aktiv daran teilzunehmen. Keineswegs lässt sich sein Werk dem literarischen Philhellenismus zuordnen. Aber Franz Grillparzer und seine Dramen weisen in dreierlei Hinsicht Bezugspunkte zu Griechenland, und zwar zum antiken wie zum modernen auf, die im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen stehen: 1) Zwischen 1817 und 1831 verarbeitete er in seinen 'Griechendramen' Stoffe der klassischen Antike. 2) Im Jahr 1843 unternahm er eine Reise in den Orient und hielt sich auch im jungen griechischen Staat auf, wovon er in seinem Tagebuch auf der Reise nach Konstantinopel und Griechenland desillusioniert Zeugnis ablegte. 3) Die Griechendramen wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Griechenland rezipiert. Sie blieben bis in die 1930er Jahre auf Athener Bühnen präsent und wurden in der Presse kontrovers diskutiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grillparzer; Franz; Griechenland; Rezeption
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  17. Die Tragödie der Zivilisation : Völkerrecht und Ästhetik des Tragischen im 19. Jahrhundert
    Autor*in: Tang, Chenxi
    Erschienen: 2012

    In den Jahrzehnten zwischen dem Wiener Kongress 1815 und der Mitte des 19. Jahrhunderts etablierte sich eine neue Staatenordnung auf dem europäischen Kontinent, wie es die Kongress-Akte vorgesehen hatte. Gleichzeitig bildete sich in der Jurisprudenz... mehr

     

    In den Jahrzehnten zwischen dem Wiener Kongress 1815 und der Mitte des 19. Jahrhunderts etablierte sich eine neue Staatenordnung auf dem europäischen Kontinent, wie es die Kongress-Akte vorgesehen hatte. Gleichzeitig bildete sich in der Jurisprudenz ein neues Paradigma des Völkerrechts heraus. Es hieß das 'Völkerrecht der zivilisierten Staaten'. Die Entstehung der historischen Rechtsschule und des Rechtspositivismus im frühen 19. Jahrhundert entzog dem umkämpften Völkerrecht seine naturrechtliche Begründung. Auf der Suche nach einem neuen Begründungszusammenhang nahm das Völkerrecht einen Begriff auf, der im späten 18. Jahrhundert entstanden war, und dessen Bedeutung sich zur Zeit des Wiener Kongresses stabilisiert hatte. Es handelte sich um den Begriff der Zivilisation. Mithilfe dieses Begriffs wurde eine überstaatliche Gemeinschaft postuliert, nämlich die sogenannte Gemeinschaft zivilisierter Staaten, die die Legalität zwischenstaatlichen Verkehrs gewährleistet, ohne ein internationaler Staat oder gar Weltstaat zu sein. Das Völkerrecht des 19. Jahrhunderts war somit im Wesentlichen ein Völkerrecht der zivilisierten Staaten. 'Zivilisation' aber ist ein diskriminierender Begriff, zu dessen Bedeutungsgehalt die Definition und der Ausschluss seines Gegenteils, nämlich des Unzivilisierten, des Barbarischen, gehören. [.] Die Entstehung des Völkerrechts zivilisierter Staaten nach dem Wiener Kongress leitete eine neue Figuration der Weltordnung ein. Dieser Vorgang brachte ein Wechselspiel mehrerer Wissens- und Repräsentationsformen, nämlich Jurisprudenz, Theater und Ethnologie, in Gang. Im Folgenden werden diese miteinander verschränkten Wissens- und Repräsentationsformen näher untersucht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grillparzer; Franz; Das goldene Vließ; Völkerrecht; Tragik; Barbar; Zivilisation
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  18. Sinnbilder des Stillstandes im Zeitalter der Bewegung : über die verfehlte Jugend in Prosaerzählungen Immermanns, Stifters und Grillparzers
    Autor*in: Singh, Sikander
    Erschienen: 2007

    Die jugendlichen Protagonisten in Karl Immermanns "Die Papierfenster eines Eremiten", Adalbert Stifters "Kalkstein" und Franz Grillparzers "Der arme Spielmann", die Gegenstand der nachfolgenden Betrachtungen sind, stehen in einem ebenso auffälligen... mehr

     

    Die jugendlichen Protagonisten in Karl Immermanns "Die Papierfenster eines Eremiten", Adalbert Stifters "Kalkstein" und Franz Grillparzers "Der arme Spielmann", die Gegenstand der nachfolgenden Betrachtungen sind, stehen in einem ebenso auffälligen wie interessanten Widerspruch zu der programmatischen Bedeutung der Jugend in den literaturästhetischen Positionsbestimmungen zwischen 1819 und 1848. Indem ihr Leben nicht von der Revolte gegen tradierte Normen und Konventionen geprägt ist, sondern vom Rückzug in das Private, nur Individuelle, erlauben sie Einblicke in die Befindlichkeit der jungen Generation in einer Epoche, deren geistesgeschichtliche Disposition Karl Immermann als das "Gewühle disparater Vorstellungen" charakterisiert. Die Antithesen des "heranreifenden Geschlechtes", die der Zeitschriftsteller in seinen Erinnerungen beschreibt, dokumentieren eine dialektische Seinserfahrung des Menschen, die für den Diskurs der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bestimmend war.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Immermann; Karl Leberecht; Stifter; Adalbert; Kalkstein; Grillparzer; Franz; Der arme Spielmann; Jugend
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  19. Ehefrau oder Mutter? : zur Darstellung der böhmischen Königin Margarethe von Österreich bei Franz Grillparzer und Vlastimil Vondruška ; Wife or mother? : the representation of the Bohemian Queen Margaret of Austria in the work of Franz Grillparzer and Vlastimil Vondruška
    Erschienen: 2018

    The tragedy 'König Ottokars Glück und Ende' by the Austrian poet Franz Grillparzer is often viewed as an exclusively male drama. Nevertheless, it does contain female characters, including the two wives of the Přemyslid King Otakar I – Margaret of... mehr

     

    The tragedy 'König Ottokars Glück und Ende' by the Austrian poet Franz Grillparzer is often viewed as an exclusively male drama. Nevertheless, it does contain female characters, including the two wives of the Přemyslid King Otakar I – Margaret of Austria and Kunigunda of Galicia. The first of these in particular is a somewhat ambiguous character, whose interpretation raises a number of questions. The aim of this study is to outline the problems associated with interpreting the character of Margaret and to find a character in Czech historical literature who is similar to Grillparzer's Margaret.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grillparzer; Franz; König Ottokars Glück und Ende; Vondruška; Vlastimil; Margarete <von Österreich>
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  20. Des Kaisers grauer Rock : zur Herausstellung des Deutschtums Kaiser Rudolfs in Franz Grillparzers Trauerspiel 'König Ottokars Glück und Ende'
    Erschienen: 2020

    The Austrian poet Franz Grillparzer is often presented in scholarly literature as an opponent of nationalism. Indeed, Grillparzer did oppose nationally motivated separatist tendencies, which he viewed as a threat to the existence of the supranational... mehr

     

    The Austrian poet Franz Grillparzer is often presented in scholarly literature as an opponent of nationalism. Indeed, Grillparzer did oppose nationally motivated separatist tendencies, which he viewed as a threat to the existence of the supranational Habsburg Monarchy. However, his tragedy 'König Ottokars Glück und Ende' includes clear examples of the early Habsburg ideology which emerged along with the Austrian Empire during the Napoleonic Wars (a time of nationalist tensions) and which - at least initially - was imbued with a form of German Romantic nationalism. This ideology is displayed by the character of Rudolf von Habsburg, who - in the spirit of Romantic nationalism - is depicted as the embodiment of Germany. Rudolf's fervent Germanness - which appears to have been one of the reasons behind Grillparzer's problems with censorship under the Metternich regime - is not only evident in the character's words, but also in the clothes he wears. The grey coat that is one of Rudolf's most distinctive features may be a reference to what was known as an 'Old German' folk costume ('Altdeutsche Tracht'); after the Napoleonic Wars, this garment became a symbol used by the German nationalist student movement known as the 'Burschenschaftler'.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grillparzer; Franz; König Ottokars Glück und Ende; Deutschland; Nationalismus
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  21. Königin oder Dirne? : zur Darstellung der böhmischen Königin Kunigunde von Halitsch bei Franz Grillparzer und František Zavřel ; Queen or whore? : on the depiction of the Queen of Bohemia Kunigunda of Galicia by Franz Grillparzer and František Zavřel
    Erschienen: 2014

    Kunigunda of Galicia, the second wife of the Bohemian King Otokar II and later the second wife of the powerful nobleman Záviš of Falkenstein, suffers from a very poor reputation due to her depiction in medieval chronicles, especially the Styrian... mehr

     

    Kunigunda of Galicia, the second wife of the Bohemian King Otokar II and later the second wife of the powerful nobleman Záviš of Falkenstein, suffers from a very poor reputation due to her depiction in medieval chronicles, especially the Styrian Rhymed Chronicle written by Ottokar aus der Gaal. Her image as a domineering and morally dubious figure is also echoed in Franz Grillparzer's play "König Ottokars Glück und Ende", which draws partly on the Styrian chronicle as source material. This study attempts to answer the question of what role Kunigunda plays in Grillparzer's drama, and whether she genuinely deserves to be known as a "whore" – a designation which was applied to her immediately after the play's premiere. Grillparzer's version of Kunigunda is also compared with her depiction in the tragedy "Král Přemysl Otakar Druhý" by František Zavřel.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grillparzer; Franz; König Ottokars Glück und Ende
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  22. Das Geheimnis der Mischung : Grillparzers "Jüdin von Toledo"
    Autor*in: Geulen, Eva
    Erschienen: 2016

    Was den Tragödien zwischen Lessing und Hebbel an Tragik fehlen mag, muß der tragische Verlauf der (Literatur-)Geschichte wettmachen. Als Nietzsche im Jahr der Veröffentlichung von Grillparzers "Jüdin von Toledo" mit seiner "Geburt der Tragödie" den... mehr

     

    Was den Tragödien zwischen Lessing und Hebbel an Tragik fehlen mag, muß der tragische Verlauf der (Literatur-)Geschichte wettmachen. Als Nietzsche im Jahr der Veröffentlichung von Grillparzers "Jüdin von Toledo" mit seiner "Geburt der Tragödie" den literarischen Gattungsbegriff um das Phänomen 'tragischer Erkenntnis' erweiterte, stellte er jenen frei flottierenden Tragikbegriff zur Verfügung, der seitdem sein Unwesen bis zu Benno von Wiese getrieben hat. Dessen Buch zur deutschen Tragödie entstand im historischpolitischen Umfeld jener Jahre, die vor allem unmittelbar nach 1945 und gelegentlich auch heute noch als 'deutsche Tragödie' euphemistisch umschrieben werden. Die in beiden Fällen fatalen Implikationen der notorischen Vermischung von literarischen Begriffen bzw. literarischen Verfahren mit politischen Semantiken oder historischen Verläufen ist Grund genug, zunächst einmal auf ihrem Unterschied zu beharren, auch und gerade im Falle von Tragödien - so es denn solche gibt. Aber auch wer im Vertrauen darauf, daß gegangene Wege der Nietzsche-Rezeption tragischer Konsequenz entbehren, Askese üben und der Differenz zwischen literarischen und historischen Verläufen Rechnung tragen möchte, wird an der lange vor Nietzsches Tragödienbuch, nämlich schon um 1848 verfaßten, aber erst 1872 kurz nach Grillparzers Tod veröffentlichten "Jüdin von Toledo" scheitern. Zu kraß ist dieses Stück, als daß man ästhetische Strukturen und politische Implikate hier sauber trennen könnte. Genauso unmöglich ist es aber, ihren Zusammenhang im Zeichen der Tragik zu stiften.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Tragödie; Grillparzer; Franz; Die Jüdin von Toledo
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  23. Figuren an der Peripherie und im Zentrum der 'neuen Zeit' : Franz Grillparzers König Ottokar und Rudolf von Habsburg
    Erschienen: 2018

    Franz Grillparzers Trauerspiel 'König Ottokars Glück und Ende' wurde lange Zeit als ein patriotisches Festspiel (miss-)verstanden. Ebenso interessant wie die Frage nach der Berechtigung dieses (Miss-)Verständnisses ist jedoch die Frage, wie... mehr

     

    Franz Grillparzers Trauerspiel 'König Ottokars Glück und Ende' wurde lange Zeit als ein patriotisches Festspiel (miss-)verstanden. Ebenso interessant wie die Frage nach der Berechtigung dieses (Miss-)Verständnisses ist jedoch die Frage, wie Grillparzer in diesem Drama den Lauf der Geschichte darstellt. Die zwei rivalisierenden männlichen Hauptfiguren, nämlich Ottokar von Böhmen und Rudolf von Habsburg, lassen sich als Repräsentanten zweier historischer Epochen interpretieren. Während Rudolf eine neue Zeit proklamiert und sich gleich in deren Zentrum stellt, bleibt Ottokar dem Vergehenden verpflichtet und stirbt an der Peripherie einer kommenden Epoche, deren Gebot er zu spät erkennt. ; The tragedy 'The rise and fall of King Ottokar' ('König Ottokars Glück und Ende') by Franz Grillparzer has been (mis)understood for a long time as a patriotic festival production. Nevertheless, the question of how Grillparzer does present the course of history is as fascinating as the question for the justifiability of this (mis)understanding. Both rivalling male protagonists, that is, Ottokar of Bohemia (Ottokar von Böhmen) and Rudolf of Habsburg (Rudolf von Habsburg) may be seen as representatives of two different historical eras. While Rudolf proclaims a new era and at once places himself at its center, Ottokar stays committed to the declining world and dies near the periphery of a modern epoch whose requirements he does not recognize early enough.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grillparzer; Franz / König Ottokars Glück und Ende; Otakar II.; Rudolf I.; Heiliges Römisches Reich; König
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  24. Franz Grillparzer "Der arme Spielmann" - oder: Von der Lust an einer Angst-Biographie
    Autor*in: Mauser, Wolfram
    Erschienen: 1986

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Wolfram Mauser (Hrsg.): Phantasie und Deutung: psychologisches Verstehen von Literatur und Film; Frederick Wyatt zum 75. Geburtstag. Würzburg: Königshausen und Neumann, 1986, S. [57]-69, ISBN: 3-88479-264-4
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grillparzer; Angst (Motiv); Online-Ressource
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  25. Wiedergänger und Vorbote : zur Darstellung des böhmischen Königs Přemysl Otakar II. bei Franz Grillparzer und František Zavřel ; Revenant and harbinger : on the depiction of the Bohemian King Otakar II in the work of Franz Grillparzer and František Zavřel
    Erschienen: 2018

    This study compares the dramas König Ottokars Glück und Ende by the Austrian dramatist Franz Grillparzer and Král Přemysl Otakar Druhý by the Czech writer František Zavřel. The focus is on the character of the Bohemian King Otakar II. The king is... mehr

     

    This study compares the dramas König Ottokars Glück und Ende by the Austrian dramatist Franz Grillparzer and Král Přemysl Otakar Druhý by the Czech writer František Zavřel. The focus is on the character of the Bohemian King Otakar II. The king is depicted by both authors as a strong and remarkable figure, but while Grillparzer presents him as an anti-hero who falls victim to his own ruthless politics, Zavřel shows him to be a form of superman, whose downfall is caused by the pettiness of those around him. The study explores these differences and seeks to explain their origins

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grillparzer; Franz; König Ottokars Glück und Ende; Otakar II.; Böhmen; König; Zavřel; František
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess