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  1. »alles scheint mir jetzt möglich«
    Zum Verhältnis von Handlung und Kontingenz bei Grabbe, Büchner, Hebbel und Grillparzer
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    Das Problem der Ordnung – ihre Pluralisierung und die damit einhergehenden Konflikte und Spannungen, die die Moderne seit ihren Anfängen insgesamt prägen – ist strukturell an die historische Wandlung des Kontingenzbegriffs gekoppelt. Diese Wandlung,... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Das Problem der Ordnung – ihre Pluralisierung und die damit einhergehenden Konflikte und Spannungen, die die Moderne seit ihren Anfängen insgesamt prägen – ist strukturell an die historische Wandlung des Kontingenzbegriffs gekoppelt. Diese Wandlung, die bereits als Charakteristikum der Neuzeit angesehen wird und die in der Moderne eine Radikalisierung erfährt, besteht in einer qualitativen Änderung des Kontingenzbegriffs, die wiederum auf die sozialen Modellierungen von Handlungen einwirkt. Diese Arbeit untersucht die ‚Reaktionen‘ des Symbolsystems Literatur auf die Krise der Handlungsmodelle, die mit der gesteigerten Kontingenzerfahrung im postidealistischen Zeitalter im Zusammenhang steht. Den Ausgangspunkt bilden ausgewählte Dramen von Christian Dietrich Grabbe, Georg Büchner, Friedrich Hebbel und Franz Grillparzer, da durch die gattungsspezifische Sichtbarmachung der Handlungsformen im Drama das Zusammenwirken verschiedener Elemente wie Zweck und Mittel, Akteur und Adressat, Akt und Situation thematisch werden, während sich in der Konfrontation mit der Kontingenz die dramatische Form selbst verändert – bis hin zu einer Zersetzung der Tragödie durch Elemente der Farce, Burleske oder Satire.Inhalt:1. Einleitung 2. Kontingenz und Unbestimmtheit als Merkmale der Moderne2.1 Kontingenz und Zufall – eine erste begriffliche Annäherung2.2 Kontingenz, Ordnungsschwund und Unbestimmtheit2.3 Die Großformation ‚Geschichtsphilosophie‘ –Ihre Funktion und Krise 2.4 Rahmenkrise – Fremdheitserfahrung des postidealistischenSubjekts 2.5 Zur Interdependenz von Handlung und Kontingenz 3. Ausführen und Vorführen:Zur Sichtbarkeit der Handlungsformen im Drama 3.1 Begriffliche Spezifikationen 3.2 Handlungstheoretische Grundzüge der aristotelischen Poetik3.3 Das Drama als „fiktionale Darstellung der Handlungswelt“ ....3.4 Handlung und Tat 3.5 Schicksal und Schicksalsdrama – Ein Exkurs 4. Zufall und Kontingenz aus dramentheoretischer Perspektive –Ein Exkurs 5. Grabbes Herzog Theodor von Gothland undNapoleon oder die hundert Tage 5.1 Grabbe vs. Tieck: Zur Standortbestimmung 5.1.1 Tiecks Brief an Grabbe:Leiden am „unpoetischen Materialismus“ 5.1.2 Grabbes Anmerkungen an Tiecks Brief:Realismus als Antiidealismus 5.2 Handlungsmotivation und Ordnungsverlust:Herzog Theodor von Gothland 5.2.1 Iterative Handlung statt unterbrechendes Zögern 5.2.2 Die Tragödienparodie und das Ende des Schicksals 5.2.3 Kontingenz und Komik: Meteorologische Iterationen 5.3 Traditionsverzicht und Fragmentierung:Napoleon oder die hundert Tage 5.3.1 Kontingente Wirklichkeit:‚Nacheinander‘ vs. ‚Nebeneinander‘ 5.3.2 Das moderne Subjekt und das Meer 5.3.3 Der traditionslose Souverän 5.3.4 Zeit-Imperialismus vs. Idiochronie 6. Georg Büchner: Danton’s Tod 6.1 Kontingenz der Geschichte – Handlung als Zitat 6.1.1 „Willst du noch länger zaudern?Wir werden ohne dich handeln.“ 6.1.2 Vom Fatalismus zur bewussten Handlung: Der Schrei 6.1.3 Sprengkraft des Zitats 6.1.4 Anthropologie vs. Geschichtsphilosophie 6.2 Leonce und Lena und die Parodie der Geschichtsphilosophie –ein Exkurs 6.2.1 Kants „Idee zu einer allgemeinen Geschichtein weltbürgerlicher Absicht“ als diskursiver Hypotext 6.2.2 Leonce und Lena als Hypertext:Parodie der (Geschichts-)Philosophie 7. Friedrich Hebbels Maria Magdalene als Restaurationder Tragödie? 7.1 Kommunikation, Verbindlichkeit und soziale Ordnung 7.2 ‚Versprechen‘ und ‚Vergeben‘ als handlungsregulierendeDispositive 7.2.1 „[U]nd stünde die Zeit über mir still, ich kann nicht zurückund auch nicht vorwärts“ 7.2.2 Offene und geschlossene Räume8. ‚Dogmatismus der Geschlossenheit‘:Dramentheorie im Realismus – Ein Exkurs 9. „Kennst du das Wörtlein: Ordnung, junger Mann?“Franz Grillparzer und die Ordnung im Übergang 9.1 Idealismuskritik als Systemkritik 9.2 Ordnungs- und Rahmenkrise: Ein Bruderzwist in Habsburg –Quietismus und politischer Antimachiavellismus (ein Exkurs)9.3 Libussa 9.3.1 Von der mythischen zur profanen Ordnung I: Die Kontingenzdes Übergangs und die Rolle der somatischen Erfahrung 9.3.2 Von der mythischen zur profanen Ordnung II:Theorie vs. Praxis 9.3.3 Von der mythischen zur profanen Ordnung III:Zur Dialektik des Heiligen und des Profanen 9.3.4 Libussa als ‚Schwellenfigur‘: Das Scheiterndes matriarchalen Projekts 9.3.5 Politik der Vision 10. Schluss und Ausblick: Gibt es Kontingenzgattungen? 11. Bibliographie 11.1 Primärliteratur 11.2 Sekundärliteratur 11.3 Nachschlagewerke Danksagung

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814106
    RVK Klassifikation: GL 1411
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Vormärz-Studien ; XXXIX
    Schlagworte: Drama; Handlung <Literatur>; Kontingenz; Kontingenz; Drama; Handlung; Grillparzer; Franz; Hebbel; Friedrich; Grabbe; Christian Dietrich; Büchner; Georg
    Weitere Schlagworte: Grabbe, Christian Dietrich (1801-1836); Büchner, Georg (1813-1837); Hebbel, Friedrich (1813-1863); Grillparzer, Franz (1791-1872)
    Umfang: 1 Online-Ressource (370 p.)
  2. Souveränität - Feindschaft - Masse
    Theatralik und Rhetorik des Politischen in den Dramen Christian Dietrich Grabbes
    Autor*in: Maes, Sientje
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    Die vorliegende Arbeit untersucht den Komplex Souveränität, Feindschaft und Masse im kulturhistorischen und literarischen Kontext des Vormärz und geht ihm in eingehenden Textanalysen des Früh- und Spätwerks von Christian Dietrich Grabbe nach.... mehr

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Die vorliegende Arbeit untersucht den Komplex Souveränität, Feindschaft und Masse im kulturhistorischen und literarischen Kontext des Vormärz und geht ihm in eingehenden Textanalysen des Früh- und Spätwerks von Christian Dietrich Grabbe nach. Angeregt durch Walter Benjamins Lektüre des deutschen Trauerspiels, das als Theater der Krise in seiner dramatischen Konstellation sowie in seiner exzessiven Theatralität eine erstaunliche Vergleichbarkeit mit Grabbes maßloser Dramaturgie aufweist, wird dieser Dramatiker als melancholischer Moderner erkennbar.Ausgehend von der unauflösbaren Spannung zwischen dramaturgischer Innovation und ideologischer Melancholie, die Grabbe – um die Kontingenz der Geschichte wissend – in seinen Dramen auslotet, wertet diese Arbeit den ambivalenten, heterogenen und sogar ostentativ irritierenden Charakter von Grabbes Dramentexten nicht als dramaturgisch mangelhaft und unspielbar, sondern als Symptom seiner ›zaudernden Modernität‹, und diskutiert deren Möglichkeiten für eine postdramatische Ästhetik.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814977
    RVK Klassifikation: GL 4732
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Moderne-Studien ; 15
    Schlagworte: Drama; Das Politische; Theatralik; Rhetorik; Dramatiker; Vormärz; Grabbe; Christian Dietrich
    Weitere Schlagworte: Grabbe, Christian Dietrich (1801-1836)
    Umfang: 1 Online-Ressource (242 p.)
  3. Souveränität - Feindschaft - Masse
    Theatralik und Rhetorik des Politischen in den Dramen Christian Dietrich Grabbes
    Autor*in: Maes, Sientje
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

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    Die vorliegende Arbeit untersucht den Komplex Souveränität, Feindschaft und Masse im kulturhistorischen und literarischen Kontext des Vormärz und geht ihm in eingehenden Textanalysen des Früh- und Spätwerks von Christian Dietrich Grabbe nach. Angeregt durch Walter Benjamins Lektüre des deutschen Trauerspiels, das als Theater der Krise in seiner dramatischen Konstellation sowie in seiner exzessiven Theatralität eine erstaunliche Vergleichbarkeit mit Grabbes maßloser Dramaturgie aufweist, wird dieser Dramatiker als melancholischer Moderner erkennbar. Ausgehend von der unauflösbaren Spannung zwischen dramaturgischer Innovation und ideologischer Melancholie, die Grabbe - um die Kontingenz der Geschichte wissend - in seinen Dramen auslotet, wertet diese Arbeit den ambivalenten, heterogenen und sogar ostentativ irritierenden Charakter von Grabbes Dramentexten nicht als dramaturgisch mangelhaft und unspielbar, sondern als Symptom seiner ›zaudernden Modernität‹, und diskutiert deren Möglichkeiten für eine postdramatische Ästhetik

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814977
    RVK Klassifikation: GL 4732
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Moderne-Studien ; 15
    Schlagworte: Dramatiker; Vormärz; Grabbe; Christian Dietrich; Theatralik; Moderne; Rhetorik; Das Politische; Drama; Ästhetik
    Weitere Schlagworte: Grabbe, Christian Dietrich (1801-1836)
    Umfang: 1 Online-Ressource (242 Seiten)
    Bemerkung(en):

    [1 Erstauflage]. - Online resource; title from title screen (viewed August 18, 2022)

  4. »alles scheint mir jetzt möglich«
    Zum Verhältnis von Handlung und Kontingenz bei Grabbe, Büchner, Hebbel und Grillparzer
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Das Problem der Ordnung - ihre Pluralisierung und die damit einhergehenden Konflikte und Spannungen, die die Moderne seit ihren Anfängen insgesamt prägen - ist strukturell an die historische Wandlung des Kontingenzbegriffs gekoppelt. Diese Wandlung,... mehr

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    Das Problem der Ordnung - ihre Pluralisierung und die damit einhergehenden Konflikte und Spannungen, die die Moderne seit ihren Anfängen insgesamt prägen - ist strukturell an die historische Wandlung des Kontingenzbegriffs gekoppelt. Diese Wandlung, die bereits als Charakteristikum der Neuzeit angesehen wird und die in der Moderne eine Radikalisierung erfährt, besteht in einer qualitativen Änderung des Kontingenzbegriffs, die wiederum auf die sozialen Modellierungen von Handlungen einwirkt. Diese Arbeit untersucht die ,Reaktionen' des Symbolsystems Literatur auf die Krise der Handlungsmodelle, die mit der gesteigerten Kontingenzerfahrung im postidealistischen Zeitalter im Zusammenhang steht. Den Ausgangspunkt bilden ausgewählte Dramen von Christian Dietrich Grabbe, Georg Büchner, Friedrich Hebbel und Franz Grillparzer, da durch die gattungsspezifische Sichtbarmachung der Handlungsformen im Drama das Zusammenwirken verschiedener Elemente wie Zweck und Mittel, Akteur und Adressat, Akt und Situation thematisch werden, während sich in der Konfrontation mit der Kontingenz die dramatische Form selbst verändert - bis hin zu einer Zersetzung der Tragödie durch Elemente der Farce, Burleske oder Satire. Inhalt: 1. Einleitung 2. Kontingenz und Unbestimmtheit als Merkmale der Moderne 2.1 Kontingenz und Zufall - eine erste begriffliche Annäherung 2.2 Kontingenz, Ordnungsschwund und Unbestimmtheit 2.3 Die Großformation ,Geschichtsphilosophie' - Ihre Funktion und Krise 2.4 Rahmenkrise - Fremdheitserfahrung des postidealistischen Subjekts 2.5 Zur Interdependenz von Handlung und Kontingenz 3. Ausführen und Vorführen: Zur Sichtbarkeit der Handlungsformen im Drama 3.1 Begriffliche Spezifikationen 3.2 Handlungstheoretische Grundzüge der aristotelischen Poetik 3.3 Das Drama als "fiktionale Darstellung der Handlungswelt" .... 3.4 Handlung und Tat 3.5 Schicksal und Schicksalsdrama - Ein Exkurs 4. Zufall und Kontingenz aus dramentheoretischer Perspektive - Ein Exkurs 5. Grabbes Herzog Theodor von Gothland und Napoleon oder die hundert Tage 5.1 Grabbe vs.

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783849814106
    RVK Klassifikation: GL 1326 ; GL 1411 ; GL 1706 ; GL 3032 ; GL 4732 ; GL 4846 ; GL 5304
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Vormärz-Studien ; XXXIX
    Schlagworte: Kontingenz; Drama; Handlung; Grillparzer; Franz; Hebbel; Friedrich; Grabbe; Christian Dietrich; Büchner; Georg; Handlung <Literatur>; Kontingenz; Drama
    Weitere Schlagworte: Hebbel, Friedrich (1813-1863); Grabbe, Christian Dietrich (1801-1836); Grillparzer, Franz (1791-1872); Büchner, Georg (1813-1837)
    Umfang: 1 Online-Ressource (370 Seiten)
    Bemerkung(en):

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    Doctoral Thesis, Universität Paderborn, 2016

  5. Hermannsschlachten
    Germanen- und Römerbilder in der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts
    Autor*in: Essen, Gesa von
    Erschienen: 1998
    Verlag:  Wallstein-Verl., Göttingen

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin; Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 3892443122
    RVK Klassifikation: FB 5701 ; GE 5076
    Schriftenreihe: Sonderforschungsbereich Internationalität Nationaler Literaturen <Göttingen>: [Veröffentlichung aus dem Göttinger Sonderforschungsbereich 529 "Internationalität Nationaler Literaturen" / B] ; 2
    Schlagworte: Grabbe; Deutsch; Duits; Germanen; Letterkunde; Literatur; Romeinen (volk); German literature -- 19th century -- History and criticism; German literature -- 20th century -- History and criticism; Germanic peoples -- In literature; Germans -- In literature; Germanen <Motiv>; Deutsch; Literatur; Varusschlacht <Motiv>; Germanenbild; Römisches Reich <Motiv>; Römerbild
    Weitere Schlagworte: Klopstock, Friedrich Gottlieb (1724-1803): Hermanns Schlacht; Schlegel, Johann Elias (1719-1749): Hermann; Arminius (v16-21); Grabbe, Christian Dietrich (1801-1836): Die Hermannsschlacht; Kleist, Heinrich von (1777-1811): Die Hermannsschlacht
    Umfang: 288 S.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Göttingen, Univ., Diss., 1997

  6. Sympathie für den Teufel? : Zum Teufelsbild der Goethezeit
    Autor*in: Greif, Stefan
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethezeitportal
    Schlagworte: Teufel; Teufelsvorstellung; Teufel <Motiv>; Goethe, Johann Wolfgang von; Spinoza; Benedictus de; Klinger; Friedrich Maximilian von; Grabbe; Christian Dietrich
    Umfang: Online-Ressource
  7. Hermannsschlachten
    Germanen- und Römerbilder in der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts
    Autor*in: Essen, Gesa von
    Erschienen: 1998
    Verlag:  Wallstein-Verl., Göttingen

    Hofbibliothek Aschaffenburg
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    Bayerische Staatsbibliothek
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    Universitätsbibliothek der LMU München
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    Universität der Bundeswehr München, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Passau
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    Universitätsbibliothek Regensburg
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 3892443122
    RVK Klassifikation: FB 5701 ; GE 5076
    Schriftenreihe: Sonderforschungsbereich Internationalität Nationaler Literaturen <Göttingen>: [Veröffentlichung aus dem Göttinger Sonderforschungsbereich 529 "Internationalität Nationaler Literaturen" / B] ; 2
    Schlagworte: Grabbe; Deutsch; Duits; Germanen; Letterkunde; Literatur; Romeinen (volk); German literature -- 19th century -- History and criticism; German literature -- 20th century -- History and criticism; Germanic peoples -- In literature; Germans -- In literature; Germanen <Motiv>; Deutsch; Literatur; Varusschlacht <Motiv>; Germanenbild; Römisches Reich <Motiv>; Römerbild
    Weitere Schlagworte: Klopstock, Friedrich Gottlieb (1724-1803): Hermanns Schlacht; Schlegel, Johann Elias (1719-1749): Hermann; Arminius (v16-21); Grabbe, Christian Dietrich (1801-1836): Die Hermannsschlacht; Kleist, Heinrich von (1777-1811): Die Hermannsschlacht
    Umfang: 288 S.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Göttingen, Univ., Diss., 1997

  8. Souveränität - Feindschaft - Masse
    Theatralik und Rhetorik des Politischen in den Dramen Christian Dietrich Grabbes
    Autor*in: Maes, Sientje
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Die vorliegende Arbeit untersucht den Komplex Souveränität, Feindschaft und Masse im kulturhistorischen und literarischen Kontext des Vormärz und geht ihm in eingehenden Textanalysen des Früh- und Spätwerks von Christian Dietrich Grabbe nach.... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Die vorliegende Arbeit untersucht den Komplex Souveränität, Feindschaft und Masse im kulturhistorischen und literarischen Kontext des Vormärz und geht ihm in eingehenden Textanalysen des Früh- und Spätwerks von Christian Dietrich Grabbe nach. Angeregt durch Walter Benjamins Lektüre des deutschen Trauerspiels, das als Theater der Krise in seiner dramatischen Konstellation sowie in seiner exzessiven Theatralität eine erstaunliche Vergleichbarkeit mit Grabbes maßloser Dramaturgie aufweist, wird dieser Dramatiker als melancholischer Moderner erkennbar. Ausgehend von der unauflösbaren Spannung zwischen dramaturgischer Innovation und ideologischer Melancholie, die Grabbe - um die Kontingenz der Geschichte wissend - in seinen Dramen auslotet, wertet diese Arbeit den ambivalenten, heterogenen und sogar ostentativ irritierenden Charakter von Grabbes Dramentexten nicht als dramaturgisch mangelhaft und unspielbar, sondern als Symptom seiner ›zaudernden Modernität‹, und diskutiert deren Möglichkeiten für eine postdramatische Ästhetik

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814977
    RVK Klassifikation: GL 4732
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Moderne-Studien ; 15
    Schlagworte: Dramatiker; Vormärz; Grabbe; Christian Dietrich; Theatralik; Moderne; Rhetorik; Das Politische; Drama; Ästhetik
    Weitere Schlagworte: Grabbe, Christian Dietrich (1801-1836)
    Umfang: 1 Online-Ressource (242 Seiten)
    Bemerkung(en):

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  9. »alles scheint mir jetzt möglich«
    Zum Verhältnis von Handlung und Kontingenz bei Grabbe, Büchner, Hebbel und Grillparzer
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Das Problem der Ordnung - ihre Pluralisierung und die damit einhergehenden Konflikte und Spannungen, die die Moderne seit ihren Anfängen insgesamt prägen - ist strukturell an die historische Wandlung des Kontingenzbegriffs gekoppelt. Diese Wandlung,... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Das Problem der Ordnung - ihre Pluralisierung und die damit einhergehenden Konflikte und Spannungen, die die Moderne seit ihren Anfängen insgesamt prägen - ist strukturell an die historische Wandlung des Kontingenzbegriffs gekoppelt. Diese Wandlung, die bereits als Charakteristikum der Neuzeit angesehen wird und die in der Moderne eine Radikalisierung erfährt, besteht in einer qualitativen Änderung des Kontingenzbegriffs, die wiederum auf die sozialen Modellierungen von Handlungen einwirkt. Diese Arbeit untersucht die ,Reaktionen' des Symbolsystems Literatur auf die Krise der Handlungsmodelle, die mit der gesteigerten Kontingenzerfahrung im postidealistischen Zeitalter im Zusammenhang steht. Den Ausgangspunkt bilden ausgewählte Dramen von Christian Dietrich Grabbe, Georg Büchner, Friedrich Hebbel und Franz Grillparzer, da durch die gattungsspezifische Sichtbarmachung der Handlungsformen im Drama das Zusammenwirken verschiedener Elemente wie Zweck und Mittel, Akteur und Adressat, Akt und Situation thematisch werden, während sich in der Konfrontation mit der Kontingenz die dramatische Form selbst verändert - bis hin zu einer Zersetzung der Tragödie durch Elemente der Farce, Burleske oder Satire. Inhalt: 1. Einleitung 2. Kontingenz und Unbestimmtheit als Merkmale der Moderne 2.1 Kontingenz und Zufall - eine erste begriffliche Annäherung 2.2 Kontingenz, Ordnungsschwund und Unbestimmtheit 2.3 Die Großformation ,Geschichtsphilosophie' - Ihre Funktion und Krise 2.4 Rahmenkrise - Fremdheitserfahrung des postidealistischen Subjekts 2.5 Zur Interdependenz von Handlung und Kontingenz 3. Ausführen und Vorführen: Zur Sichtbarkeit der Handlungsformen im Drama 3.1 Begriffliche Spezifikationen 3.2 Handlungstheoretische Grundzüge der aristotelischen Poetik 3.3 Das Drama als "fiktionale Darstellung der Handlungswelt" .... 3.4 Handlung und Tat 3.5 Schicksal und Schicksalsdrama - Ein Exkurs 4. Zufall und Kontingenz aus dramentheoretischer Perspektive - Ein Exkurs 5. Grabbes Herzog Theodor von Gothland und Napoleon oder die hundert Tage 5.1 Grabbe vs.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783849814106
    RVK Klassifikation: GL 1326 ; GL 1411 ; GL 1706 ; GL 3032 ; GL 4732 ; GL 4846 ; GL 5304
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Vormärz-Studien ; XXXIX
    Schlagworte: Kontingenz; Drama; Handlung; Grillparzer; Franz; Hebbel; Friedrich; Grabbe; Christian Dietrich; Büchner; Georg; Handlung <Literatur>; Kontingenz; Drama
    Weitere Schlagworte: Hebbel, Friedrich (1813-1863); Grabbe, Christian Dietrich (1801-1836); Grillparzer, Franz (1791-1872); Büchner, Georg (1813-1837)
    Umfang: 1 Online-Ressource (370 Seiten)
    Bemerkung(en):

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    Doctoral Thesis, Universität Paderborn, 2016

  10. Sympathie für den Teufel? : Zum Teufelsbild der Goethezeit
    Autor*in: Greif, Stefan
    Erschienen: 2008

    Vorbehalte der Aufklärung und deren Dämonisierung Spinozas gegenüber finden sich immer wieder in der Literatur der Goethezeit. Allen voran beschäftigen sich die Autoren des Sturm und Drang, später dann die jungdeutschen Literaten mit dem... mehr

     

    Vorbehalte der Aufklärung und deren Dämonisierung Spinozas gegenüber finden sich immer wieder in der Literatur der Goethezeit. Allen voran beschäftigen sich die Autoren des Sturm und Drang, später dann die jungdeutschen Literaten mit dem revolutionären Impetus spinozistischer Kultur- und Religionskritik. Zum Sprachführer dieses Aufbegehrens gegen die Naturfeindlichkeit der bürgerlichen Kultur wird nicht selten der Teufel erkoren. Den Vergleich zwischen Spinozas Theologie einer göttlichen Natur und den Mythen der Aufklärung leisten in der Zwischenzeit die Frühromantiker, die sich mit ihrer Forderung nach einer Neuen Mythologie gegen den bigotten Vernunftkultus ihrer Zeit wenden. Im Gegenzug pochen sie auf die "Rechte der Individualität", welche sich nur dort behaupten können, "wo vom Höchsten" eben nicht die "Rede" ist.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Teufel; Johann Wolfgang von Goethe; Spinoza; Benedictus de; Klinger; Friedrich Maximilian von; Grabbe; Christian Dietrich
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  11. Uraufführung von Grabbes 'Cid' als Stegreifoper aus der Jukebox. Nebst vorläufigen Anmerkungen zu virtuellen 'Cid'-Aufführungen
    Autor*in: Porrmann, Maria
    Erschienen: 2003

    Absurd war es ja schon: Um sich dorthin versetzen zu lassen, wo sich Grabbe in seinen letzten Lebensjahren am liebsten befand, in eine imaginäre Detmolder Kneipe, wo er mit den zufälligen Mitzechern den 'Cid' spielt, dazu musste man im Sommer 2002... mehr

     

    Absurd war es ja schon: Um sich dorthin versetzen zu lassen, wo sich Grabbe in seinen letzten Lebensjahren am liebsten befand, in eine imaginäre Detmolder Kneipe, wo er mit den zufälligen Mitzechern den 'Cid' spielt, dazu musste man im Sommer 2002 nicht nach Detmold reisen, sondern in die bayerische Provinz.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grabbe; Christian Dietrich; Der Cid; Theater; Oper; Inszenierung
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  12. Christian Dietrich Grabbe: ein Anarchist? : einige Vorüberlegungen
    Autor*in: Kopp, Detlev
    Erschienen: 2017

    0. Wenn man als Anarchisten jemanden versteht, der davon überzeugt ist, dass es den Menschen möglich ist, ihr Zusammenleben so zu organisieren, dass Herrschaft in jeglicher Form verzichtbar ist, dann war Grabbe ganz sicher keiner. Auch gibt es in... mehr

     

    0. Wenn man als Anarchisten jemanden versteht, der davon überzeugt ist, dass es den Menschen möglich ist, ihr Zusammenleben so zu organisieren, dass Herrschaft in jeglicher Form verzichtbar ist, dann war Grabbe ganz sicher keiner. Auch gibt es in allem, was schriftlich von ihm überliefert ist, keinen einzigen Hinweis darauf, dass er sich jemals zustimmend zum Ideal der Herrschaftslosigkeit geäußert hätte. Wenn Grabbe m.E. dennoch zum Kontext des Themas Anarchismus im Vormärz gehört, so hat das andere Gründe. 1. Negativer Anarchismus Das Programm, mit dem sich der noch ganz junge, 1801 geborene literarische Debütant mit seiner Tragödie 'Herzog Theodor von Gothland' (entstanden zwischen 1819 und 1822) von dem das literarische Feld seiner Zeit bestimmenden klassisch-idealistischen Diskurs in radikalster Weise abgrenzen will, ist das eines Frontalangriffs auf alle ihm zugrunde liegenden Wertvorstellungen und Deutungsmuster. Die hehren Ideale des klassisch-humanistischen Projekts (das Wahre, Gute und Schöne als zugleich Mittel und Ziel der menschlichen Veredelung durch einen umfassenden Bildungsprozess) werden im Gothland ebenso rigoros als nicht mit der Wirklichkeit kompatibel zurückgewiesen wie die aufklärerische Grundannahme der Perfektibilität des Menschen und die christliche Überzeugung von einem guten Gott, der die Geschicke im Sinne der an ihn Glaubenden und ihm Vertrauenden lenkt. Nach Grabbe ist so gut wie in jeder Hinsicht das Gegenteil der Fall.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grabbe; Christian Dietrich; Literatur; Anarchismus; Philosophie
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  13. [Rezension zu:] Sientje Maes: Souveränität - Feindschaft - Masse. Theatralik und Rhetorik des Politischen in den Dramen Christian Dietrich Grabbes
    Erschienen: 2015

    Rezension zu Sientje Maes: Souveränität - Feindschaft - Masse. Theatralik und Rhetorik des Politischen in den Dramen Christian Dietrich Grabbes. Bielefeld: Aisthesis, 2014. [Moderne-Studien, Bd. 15] mehr

     

    Rezension zu Sientje Maes: Souveränität - Feindschaft - Masse. Theatralik und Rhetorik des Politischen in den Dramen Christian Dietrich Grabbes. Bielefeld: Aisthesis, 2014. [Moderne-Studien, Bd. 15]

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grabbe; Christian Dietrich
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  14. Nachidealistisches Kontingenzbewusstsein : zum Verhältnis von Handlung und Kontingenz in Grabbes "Herzog Theodor von Gothland", "Napoleon oder die hundert Tage" und in Büchners "Danton's Tod"
    Erschienen: 2012

    Antonio Roselli nähert sich dem Verhältnis von Handlung und Kontingenz. Im Mittelpunkt seiner Analysen stehen Grabbes "Herzog Theodor von Gothland" und "Napoleon oder die hundert Tage" sowie Büchners "Danton's Tod". Er betrachtet sie mit Blick auf... mehr

     

    Antonio Roselli nähert sich dem Verhältnis von Handlung und Kontingenz. Im Mittelpunkt seiner Analysen stehen Grabbes "Herzog Theodor von Gothland" und "Napoleon oder die hundert Tage" sowie Büchners "Danton's Tod". Er betrachtet sie mit Blick auf ihre kritische Verarbeitung der Implikationen der Großformation 'Geschichtsphilosophie', weil diese in ihrer idealistischen Ausprägung als Stabilisierungsverfahren auf die Erfahrung der Beschleunigung und der damit einhergehenden wachsenden Kontingenzerfahrung reagiert, dabei aber die Gründe für ihr eigenes Scheitern mitproduziert. Wenn man das "Modell des Zerrissenen" als symptomatisch nicht nur für die Problematisierung des 'Helden' im Bildungsroman, sondern auch für eine grundlegende Problemlage der Übergangszeit zwischen Restauration und Revolution annimmt, dann zeigen sich "Antriebsschwäche und Tatenlosigkeit, aber auch eruptive Ausbrüche und Aggression" als Modi der Thematisierung von Handlung im Drama. Das Schwanken zwischen diesen beiden Polen kann man bei Büchner und Grabbe als Inszenierung von Handlungsverweigerung (Fatalismus) und Handlungsermächtigung (Dezisionismus) wiederfinden. Christoph Menke unterscheidet bezüglich des Theaters zwischen 'eine Handlung ausführen' und 'eine Handlung vorführen': Das Ausführen einer Handlung ist zweckorientiert; in der im Theater stattfindenden Vorführung der Handlung soll dagegen "nicht durch ihre Ausführung der Zweck der Handlung erreicht, sondern die Form der Handlung sichtbar werden". Durch die Sichtbarmachung der Handlungsformen kann das Zusammenwirken verschiedener Elemente wie Zweck und Mittel, Akteur und Adressat, Akt und Situation erkennbar gemacht werden. An diese Unterscheidung anknüpfend geht Roselli davon aus, dass im Drama Wandlungen in den Handlungsmodellen sichtbar werden. So kann die Auswirkung einer gesteigerten Kontingenzerfahrung, wie sie besonders die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts kennzeichnet, nachgewiesen werden. Am Ende geht Roselli in einem Ausblick auf die Frage nach der Identifizierung von ...

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grabbe; Christian Dietrich; Napoleon; Herzog Theodor von Gothland; Büchner; Georg; Dantons Tod; Geschichtsphilosophie; Kontingenz; Handlung
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  15. Figurationen der Macht : Grabbes Napoleon-Drama als Projektionsfläche neuer sozio-politischer, philosophischer und bühnentechnischer Denkansätze
    Autor*in: Maes, Sientje
    Erschienen: 2012

    Mit Napoleons Auftritt wird das traditionell historisch und religiös verankerte Machtmodell der Erbmonarchie, das unter dem Schutz von Gottes Gnade eine beruhigende Ausstrahlung besaß, radikal vom Tisch gewischt. Was bleibt, ist ein politisches und... mehr

     

    Mit Napoleons Auftritt wird das traditionell historisch und religiös verankerte Machtmodell der Erbmonarchie, das unter dem Schutz von Gottes Gnade eine beruhigende Ausstrahlung besaß, radikal vom Tisch gewischt. Was bleibt, ist ein politisches und rechtliches Machtvakuum, das Napoleon ausnutzt, um sich als "Prototyp des selbstschöpferischen Genies" aufwerfen und seine eigenen Traditionen stiften zu können. In seinem Drama "Napoleon oder die hundert Tage" greift auch C.D. Grabbe bei der Charakterisierung seines Protagonisten auf den Genie-Diskurs zurück, indem er eine Napoleon-Figur auftreten lässt, die sich selbst ausdrücklich als genial betrachtet und präsentiert. Es handelt sich dabei aber nicht um einen anachronistischen Rekurs auf die Rhetorik des Sturm-und-Drang, sondern um das Anwenden und Verarbeiten eines historisch heterogenen Diskurses, auf eine solche Weise, dass diese die Ambivalenz und Spezifizität des Vormärz-Kontextes illustriert. Im Gegensatz zu seinen (romantischen) Vorgängern verwendet Grabbe den Genie-Begriff nicht länger im Sinne des absolut autonomen und erhobenen Subjekts, sondern als Protestmittel gegen die Unbedeutendheit der eigenen Zeit; in der genialischen Stilisierung eines mythischen Helden versucht er "dem jugendlichen Traum von Größe und schöpferischer Kraft in einer als klein und steril empfundene Epoche" Gestalt zu geben. [.] Das Bild des vormärzlichen Genies geht mit anderen Worten aus einer Frustration der eigenen Zeit gegenüber hervor und hat daher, im Vergleich zum autonomen romantischen Genie, eine kompensatorische Funktion bekommen. So wird der Genie-Diskurs bei Vormärz-Autoren wie Grabbe in den Dienst ihrer antibürgerlichen Gesinnung gestellt und soll durch Kontrastwirkung die Passivität und Borniertheit des vormärzlichen Bürgertums unterstreichen.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grabbe; Christian Dietrich; Napoleon; Genie; Theatralität
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  16. Habitueller Antiklassizismus : Christian Dietrich Grabbe und die Kritik an Klassik und Romantik im Vormärz
    Erschienen: 2022

    Der 1801 als Sohn eines Zuchthaus- und Leihbankverwalters in der fürstlichen Kleinresidenz Lippe-Detmold geborene Dramatiker Christian Dietrich Grabbe (1801-1836), neben Georg Büchner der heute unbestritten wichtigste Wegbereiter des modernen Dramas... mehr

     

    Der 1801 als Sohn eines Zuchthaus- und Leihbankverwalters in der fürstlichen Kleinresidenz Lippe-Detmold geborene Dramatiker Christian Dietrich Grabbe (1801-1836), neben Georg Büchner der heute unbestritten wichtigste Wegbereiter des modernen Dramas im frühen 19. Jahrhundert, als Visionär des Medienzeitalters und luzider Geschichtskritiker aber in seiner Zeit eben auch lediglich einer der vielen Autoren, die "ein Publikum nur in der Zukunft" (Bourdieu) haben sollten, bietet mit seinem ostentativ nach außen getragenen Antiklassizismus ein frühes Beispiel für die Positionierungskämpfe, die das sich herausbildende literarische Feld bestimmen und als solche überhaupt erst durch die Ausdifferenzierung des Literaturmarktes möglich wurden. Mit Grabbe, dem seine bürgerliche Existenz als Militärrichter (Auditeur) nicht genügte und der hinausstrebte in die Welt des Theaters, dem er in seiner Zeit aber als unspielbar galt, richten die folgenden Ausführungen die Aufmerksamkeit auf den Vormärz als historisch gesehen relativ offene Phase der Modernisierung, die sich im Rückblick als "Suchbewegung des Experimentierens" zwischen zwei relativ stabilen Literatursystemen darstellt: nämlich desjenigen der Goethezeit (das um 1830 relativ abrupt zusammenbricht) und dem des Realismus (in dem sich das System um 1850 restabilisiert). Die Klassifikationskämpfe, die nach Bourdieu das literarische Feld strukturieren, treten in dieser "'Labor'-Zeit", in der konträre Diskursformationen (Klassik, Romantik, Biedermeier, Vormärz) neben- und gegeneinander bestehen, besonders anschaulich zutage.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grabbe; Christian Dietrich; Klassik; Literatur; Deutsch; Kritik; Amoral; Literarisches Leben; Selbstdarstellung
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  17. ". die Kunst hat kein Heil, als das Leben!" : zum literarischen Paradigmenwechsel um 1830
    Autor*in: Vogt, Michael
    Erschienen: 2001

    Der Prozess einer allmählichen, stellenweise auch plötzlichen Umorientierung literarischer Wertmaßtäbe um 1830 soll an einem Fallbeispiel konkretisiert werden, nämlich der zeitgenössischen publizistischen Rezeption von Grabbes Dramen. Gefragt wird... mehr

     

    Der Prozess einer allmählichen, stellenweise auch plötzlichen Umorientierung literarischer Wertmaßtäbe um 1830 soll an einem Fallbeispiel konkretisiert werden, nämlich der zeitgenössischen publizistischen Rezeption von Grabbes Dramen. Gefragt wird nach den Details eines literaturkritischen Diskurses, in dessen Verlauf die sakrosankte Gattungsnorm der Tragödie 'hohen Stils' suspendiert wird zugunsten eines offeneren Dramenkonzepts, das vor allem zu Beginn des 20. Jahrhunderts wieder aufgegriffen und fruchtbar gemacht wird. Die Reaktionen auf Grabbes Dramen bieten sich für eine solche Fallstudie zum einen deshalb an, weil seine Dramen bei ihrem Erscheinen äußerst kontrovers diskutiert werden, und zum anderen, weil die dazu nötigen mühseligen positivistischen Vorarbeiten, nämlich das Auffinden und Sammeln zeitgenössischer Rezensionen, in diesem Fall schon seit Jahrzehnten abgeschlossen und publiziert sind: Zwischen 1958 und 1966 veröffentlichte der Grabbe-Forscher Alfred Bergmann in einer sechsbändigen, bislang von der Forschung weitgehend unbeachtet gebliebenen Dokumentation Grabbes Werke in der zeitgenössischen Kritik sämtliche erreichbaren publizistischen Äußerungen zu den Dramen Grabbes.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Vormärz; Grabbe; Christian Dietrich; Literaturkritik; Drama
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  18. [Rezension zu:] Christian Dietrich Grabbe. Der Cid. Große Oper in 2 - 5 Akten
    Erschienen: 2010

    Rezension zu Christian Dietrich Grabbe. Der Cid. Große Oper in 2 - 5 Akten. Text - Materialien - Analysen. In Verbindung mit Maria Porrmann und Kurt Jauslin herausgegeben von Detlev Kopp. [= Vormärz-Studien Bd. XVII]. Bielefeld: Aisthesis, 2009.... mehr

     

    Rezension zu Christian Dietrich Grabbe. Der Cid. Große Oper in 2 - 5 Akten. Text - Materialien - Analysen. In Verbindung mit Maria Porrmann und Kurt Jauslin herausgegeben von Detlev Kopp. [= Vormärz-Studien Bd. XVII]. Bielefeld: Aisthesis, 2009. (Buch mit DVD)

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grabbe; Christian Dietrich; Der Cid
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