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  1. Zwischen Rausch und Kritik 1
    auf den Spuren von Nietzsche, Bataille, Adorno und Benjamin
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Der Band "Zwischen Rausch und Kritik 1" ist der Versuch, zwei unsere Kultur konstituierende Momente, nämlich den produktiven Rausch, wie er in Nietzsches Tragödienschrift als "dionysisch" gefaßt wird, mit dem Begriff der Kritik, wie dieser... mehr

    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek der LMU München
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    Evangelische Hochschule Nürnberg, Bibliothek
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    Technische Hochschulbibliothek Rosenheim
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    Der Band "Zwischen Rausch und Kritik 1" ist der Versuch, zwei unsere Kultur konstituierende Momente, nämlich den produktiven Rausch, wie er in Nietzsches Tragödienschrift als "dionysisch" gefaßt wird, mit dem Begriff der Kritik, wie dieser vornehmlich von Adorno verstanden worden ist, spannungsgeladen zu fusionieren. Der dionysisch schaffende Rausch, als ästhetisch-ethisches Fundament der Postmoderne, wird dabei an den sinnlichen Leib des Menschen gekoppelt, der - wie bei Nietzsche und noch mehr bei Benjamins Surrealismusverständnis - durchaus nicht geistlos ist. Dem daraus folgenden Kulturverständnis ist eine Vernunft immanent, die der herrschenden Logik, Logistik und Ökonomie, sowie der Vereinzelung der Individuen, mit notwendig destruktiver Kritik begegnet. Adorno jedoch kann aus moralisch-kritischen Gründen nur für einen schlafenden Dionysos sprechen, weil die Gesellschaft und ihre Kunst zum einen durch ihr Leiden gekennzeichnet sind und zum anderen die Kulturproduktion des Rausches in präfaschistischen oder kulturindustriell hedonistischen Spielarten münden. So ist der dionysisch unruhige Schlaf Ausdruck im hermetisch autonomen Kunstwerk: Adornos Plädoyer für eine künstlerische, aber negative Avantgarde. Die Ethik wird, indem sie sich ihrem ästhetischen Moment entzieht, zur asketischen Negativität, und die Ratio tendiert zum borniert "sokratisch"-wissenschaftlichen Positivismus. Letzteres kritisieren Adorno und Nietzsche gemeinsam. Es geht um das Zusammenspiel von Negativer Dialektik (Adorno) und produktivem Rausch (Nietzsche), aus dem beide Momente nicht als beschädigte, sondern als gegenseitig befruchtete hervorgehen

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783849814588
    RVK Klassifikation: CC 8200 ; CI 1100 ; EC 1850
    Auflage/Ausgabe: 2. Auflage
    Schlagworte: Kunst der Moderne; Rausch; Bataille; Georges; Nietzsche; Friedrich; Benjamin; Walter; Adorno; Theodor W; Rausch
    Weitere Schlagworte: Benjamin, Walter (1892-1940); Bataille, Georges (1897-1962); Nietzsche, Friedrich (1844-1900); Adorno, Theodor W. (1903-1969)
    Umfang: 1 Online-Ressource (409 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed August 18, 2022)

    Doctoral Thesis, Universität Bielefeld, 2002

  2. Der neue Georges
    kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch
    Beteiligt: Georges, Karl Ernst (ZusammenstellendeR); Baier, Thomas (HerausgeberIn, VerfasserIn eines Vorworts); Schultheiß, Jochen (MitwirkendeR)
    Erschienen: 2017
    Verlag:  WBG, Darmstadt

    Die von Karl Ernst Georges bearbeiteten und später von seinem Sohn Heinrich Georges fortgeführten Wörterbücher des Lateinischen gelten bis heute als Standardwerke. In rund 27000 Hauptstichwörtern erschließt das ursprünglich für Schulzwecke... mehr

    Zugang:
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Heidelberg
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    Die von Karl Ernst Georges bearbeiteten und später von seinem Sohn Heinrich Georges fortgeführten Wörterbücher des Lateinischen gelten bis heute als Standardwerke. In rund 27000 Hauptstichwörtern erschließt das ursprünglich für Schulzwecke erarbeitete »Kleine Handwörterbuch Deutsch–Lateinisch« das Vokabular, für das im klassischen Latein entsprechende Ausdrücke vorliegen. Der ›Kleine Georges‹ erscheint nun erstmals völlig überarbeitet in einer modernen, lesefreundlichen Antiquaschrift. Bei der Durchsicht wurden außerdem sprachlich veraltete Wendungen und Bedeutungen behutsam an unseren heutigen Sprachgebrauch angepasst. Das bewährte Handwörterbuch steht nun endlich allen Lateinlernenden und -lehrenden als praktisches und benutzerfreundliches Nachschlagewerk zur Verfügung. Der ›Kleine Georges‹ als moderne Neuausgabe Neu gesetzt in einer lesefreundlichen Typographie Vollständig durchgesehen und überarbeitet Unverzichtbares Arbeitsinstrument für das Lateinstudium

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Georges, Karl Ernst (ZusammenstellendeR); Baier, Thomas (HerausgeberIn, VerfasserIn eines Vorworts); Schultheiß, Jochen (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch; Latein
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783534743476; 9783534743483
    RVK Klassifikation: FN 2499 ; FN 2475 ; AH 26110
    Auflage/Ausgabe: 8. Auflage, auf der Grundlage der 7., verbesserten und vermehrten Auflage von Heinrich Georges, Hannover und Leipzig 1910, völlig neu bearbeitete Ausgabe 2017
    Schlagworte: Nachschlagewerk; Altertum; Wörterbuch; Lateinisch; Wörterbücher; Latein; Lexikon, Wörterbuch; Georges
    Umfang: 1 Online-Ressource (2078 Spalten)
  3. Zwischen Rausch und Kritik 1
    auf den Spuren von Nietzsche, Bataille, Adorno und Benjamin
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Der Band "Zwischen Rausch und Kritik 1" ist der Versuch, zwei unsere Kultur konstituierende Momente, nämlich den produktiven Rausch, wie er in Nietzsches Tragödienschrift als "dionysisch" gefaßt wird, mit dem Begriff der Kritik, wie dieser... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Der Band "Zwischen Rausch und Kritik 1" ist der Versuch, zwei unsere Kultur konstituierende Momente, nämlich den produktiven Rausch, wie er in Nietzsches Tragödienschrift als "dionysisch" gefaßt wird, mit dem Begriff der Kritik, wie dieser vornehmlich von Adorno verstanden worden ist, spannungsgeladen zu fusionieren. Der dionysisch schaffende Rausch, als ästhetisch-ethisches Fundament der Postmoderne, wird dabei an den sinnlichen Leib des Menschen gekoppelt, der - wie bei Nietzsche und noch mehr bei Benjamins Surrealismusverständnis - durchaus nicht geistlos ist. Dem daraus folgenden Kulturverständnis ist eine Vernunft immanent, die der herrschenden Logik, Logistik und Ökonomie, sowie der Vereinzelung der Individuen, mit notwendig destruktiver Kritik begegnet. Adorno jedoch kann aus moralisch-kritischen Gründen nur für einen schlafenden Dionysos sprechen, weil die Gesellschaft und ihre Kunst zum einen durch ihr Leiden gekennzeichnet sind und zum anderen die Kulturproduktion des Rausches in präfaschistischen oder kulturindustriell hedonistischen Spielarten münden. So ist der dionysisch unruhige Schlaf Ausdruck im hermetisch autonomen Kunstwerk: Adornos Plädoyer für eine künstlerische, aber negative Avantgarde. Die Ethik wird, indem sie sich ihrem ästhetischen Moment entzieht, zur asketischen Negativität, und die Ratio tendiert zum borniert "sokratisch"-wissenschaftlichen Positivismus. Letzteres kritisieren Adorno und Nietzsche gemeinsam. Es geht um das Zusammenspiel von Negativer Dialektik (Adorno) und produktivem Rausch (Nietzsche), aus dem beide Momente nicht als beschädigte, sondern als gegenseitig befruchtete hervorgehen

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783849814588
    RVK Klassifikation: CC 8200 ; CI 1100 ; EC 1850
    Auflage/Ausgabe: 2. Auflage
    Schlagworte: Kunst der Moderne; Rausch; Bataille; Georges; Nietzsche; Friedrich; Benjamin; Walter; Adorno; Theodor W; Rausch
    Weitere Schlagworte: Benjamin, Walter (1892-1940); Bataille, Georges (1897-1962); Nietzsche, Friedrich (1844-1900); Adorno, Theodor W. (1903-1969)
    Umfang: 1 Online-Ressource (409 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed August 18, 2022)

    Doctoral Thesis, Universität Bielefeld, 2002

  4. Écrivains et photographes : Zola, Simenon
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

    Cette thèse analyse le photographique chez Émile Zola et Georges Simenon, deux écrivains réalistes qui ont pratiqué la photographie, ce qui pose la question du rapport entre photographie et écriture. La thèse étudie d'abord les rapports entre la... mehr

     

    Cette thèse analyse le photographique chez Émile Zola et Georges Simenon, deux écrivains réalistes qui ont pratiqué la photographie, ce qui pose la question du rapport entre photographie et écriture. La thèse étudie d'abord les rapports entre la photographie, l'écriture réaliste, et le cadre social où elles évoluent. Ensuite, elle analyse de plus près ce qui caractérise la création littéraire et photographique des deux romanciers : le « violon d'Ingres » de Zola et « l'oeil de Simenon ». Puis, l'étude aborde la dimension narratologique de la photographie. En effet, la photographie fonctionne comme actant dans certaines intrigues. Enfin, la recherche s'intéresse au regard photographique des deux romanciers, ainsi qu'à l'aspect mnésique de la photographie et de l'écriture. Une attention particulière est accordée au phénomène de l'instantané. L'étude est comparatiste, et elle est enrichie par deux approches : la sémiotique et l'intermédialité. La sémiotique permet de montrer qu'il existe chez les deux romanciers un « regard de photographe » dans le texte. La manière de percevoir et de représenter le réel est incontestablement influencée par la photographie. L'intermédialité montre une tendance à l'autoreprésentation chez Zola, tant dans la sphère romanesque que dans la photographie ; ce trait est moins présent chez Simenon, tout comme le « regard d'écrivain » qu'on reconnaît dans les photographies de Zola. La thèse dégage d'une manière générale que les deux romanciers photographient comme ils écrivent : élaboration minutieuse chez Zola, spontanéité chez Simenon.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840); Ingenieurwissenschaften und zugeordnete Tätigkeitenn (620)
    Schlagworte: Zola; Emile; Simenon; Georges; Photographie
    Lizenz:

    openAccess ; Alle Ressourcen in diesem Repository sind urheberrechtlich geschützt

  5. Le Point de non-retour - Rekonstruktionsversuche der zerfallenden Identität in den Werken Georges Perecs
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

    Georges Perec hat die Literatur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in besonderer Weise geprägt. Aus der spielerischen Praxis der Autoren des Ouvroir de littérature potentielle (Oulipo) entwickelt Perec, im Zeichen seiner Erfahrung als Kind... mehr

     

    Georges Perec hat die Literatur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in besonderer Weise geprägt. Aus der spielerischen Praxis der Autoren des Ouvroir de littérature potentielle (Oulipo) entwickelt Perec, im Zeichen seiner Erfahrung als Kind jüdischer Einwanderer und der Deportation seiner Familie, in seinen Texten eine existentielle Dimension. Es entsteht ein eigenes projet réaliste zwischen Sartres Konzept der littérature engagée und den Avantgardeströmungen von Nouveau Roman und Oulipo. Im Zentrum steht das Thema der prekären Identität. Wodurch ist Perecs Entwurf von Identität gekennzeichnet? Mit welchen narrativen Strategien und Verfahren realisiert er sich in seinen Werken? Welche Bedeutung hat die écriture für die Darstellung einer Identität, die bis an den Punkt einer irreversiblen Veränderung, den Point de non-retour, gelangt ist? Welche Möglichkeiten generiert die écriture, die Erfahrung der Diskontinuität zu überwinden? Vesna Stirnadel untersucht Konzeption und Inszenierung der zerfallenden Identität bei Georges Perec und nimmt dabei nicht nur autobiographische, sondern auch fiktionale, essayistische und dokumentarische Texte sowie Filme in den Blick.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840); Ingenieurwissenschaften und zugeordnete Tätigkeitenn (620)
    Schlagworte: Perec; Georges; Identität; Oulipo
    Lizenz:

    openAccess ; Alle Ressourcen in diesem Repository sind urheberrechtlich geschützt

  6. Das Hotel als heterotopischer Ort. Hotelromane des 20. Jahrhunderts aus komparatistischer Perspektive
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

    Die Arbeit untersucht den Raum im „Hotelroman“ unter besonderer Berücksichtigung der vier Themenbereiche Sexualität, Macht, Gender und Zeit sowie der drei theoretischen Komplexe Heterotopie (Michel Foucault), Chronotopos (Michail Bachtin) und... mehr

     

    Die Arbeit untersucht den Raum im „Hotelroman“ unter besonderer Berücksichtigung der vier Themenbereiche Sexualität, Macht, Gender und Zeit sowie der drei theoretischen Komplexe Heterotopie (Michel Foucault), Chronotopos (Michail Bachtin) und Raumsemantik/Grenzüberschreitung (Jurij Lotman).

     

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  7. Fälschung und Intermedialität in Georges Perecs Roman "Un cabinet d'amateur"
    Erschienen: 2021

    Ich möchte im folgenden Georges Perecs "Un cabinet d'amateur" als einen Text vorstellen, der […] die Kategorien der Repräsentation grundlegend in Frage stellt. Die entscheidende Pointe dabei ist jedoch, daß Perecs Text die (inzwischen wohlfeile und... mehr

     

    Ich möchte im folgenden Georges Perecs "Un cabinet d'amateur" als einen Text vorstellen, der […] die Kategorien der Repräsentation grundlegend in Frage stellt. Die entscheidende Pointe dabei ist jedoch, daß Perecs Text die (inzwischen wohlfeile und gefällige) Rede von der "Krise der Repräsentation" nicht bloß wiederholt. Der Roman vermag es vielmehr – so meine These –, mit literarischen Mitteln und auf äußerst witzige Weise anschaulich zu machen, wie die kunstwissenschaftlichen und dem Kunstmarkt zuarbeitenden Diskurse, die ein Kunstwerk umschließen […], ungeachtet der Herausforderungen durch die modernen Kunstwerke selbst die Repräsentationsbehauptung aufrechterhalten. […] Schließlich soll dargestellt werden, daß Perec das Motiv der Kunstfälschung als prominentes poetologisches Paradigma in Anschlag bringt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Perec; Georges; Un cabinet d'amateur; Fälschung; Intermedialität
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Le point de non-retour : Rekonstruktionsversuche der zerfallenden Identität in den Werken Georges Perecs
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Universität des Saarlandes ; Fakultät 4 - Philosophische Fakultät II. Fachrichtung 4.2 - Romanistik

    Georges Perec hat die Literatur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in besonderer Weise geprägt. Aus der spielerischen Praxis der Autoren des Ouvroir de littérature potentielle (Oulipo) entwickelt Perec, im Zeichen seiner Erfahrung als Kind... mehr

     

    Georges Perec hat die Literatur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in besonderer Weise geprägt. Aus der spielerischen Praxis der Autoren des Ouvroir de littérature potentielle (Oulipo) entwickelt Perec, im Zeichen seiner Erfahrung als Kind jüdischer Einwanderer und der Deportation seiner Familie, in seinen Texten eine existentielle Dimension. Es entsteht ein eigenes projet réaliste zwischen Sartres Konzept der littérature engagée und den Avantgardeströmungen von Nouveau Roman und Oulipo. Im Zentrum steht das Thema der prekären Identität. Wodurch ist Perecs Entwurf von Identität gekennzeichnet? Mit welchen narrativen Strategien und Verfahren realisiert er sich in seinen Werken? Welche Bedeutung hat die écriture für die Darstellung einer Identität, die bis an den Punkt einer irreversiblen Veränderung, den Point de non-retour, gelangt ist? Welche Möglichkeiten generiert die écriture, die Erfahrung der Diskontinuität zu überwinden? Vesna Stirnadel untersucht Konzeption und Inszenierung der zerfallenden Identität bei Georges Perec und nimmt dabei nicht nur autobiographische, sondern auch fiktionale, essayistische und dokumentarische Texte sowie Filme in den Blick.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Perec; Georges; Identität; Oulipo; Literatures of Romance languages
    Lizenz:

    universaar.uni-saarland.de/monographien/doku/urheberrecht.php

  9. Écrivains et photographes: Zola, Simenon
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Universität des Saarlandes ; Fakultät 4 - Philosophische Fakultät II. Fachrichtung 4.2 - Romanistik

    Cette thèse analyse le photographique chez Émile Zola et Georges Simenon, deux écrivains réalistes qui ont pratiqué la photographie, ce qui pose la question du rapport entre photographie et écriture. La thèse étudie d'abord les rapports entre la... mehr

     

    Cette thèse analyse le photographique chez Émile Zola et Georges Simenon, deux écrivains réalistes qui ont pratiqué la photographie, ce qui pose la question du rapport entre photographie et écriture. La thèse étudie d'abord les rapports entre la photographie, l'écriture réaliste, et le cadre social où elles évoluent. Ensuite, elle analyse de plus près ce qui caractérise la création littéraire et photographique des deux romanciers : le « violon d'Ingres » de Zola et « l'oeil de Simenon ». Puis, l'étude aborde la dimension narratologique de la photographie. En effet, la photographie fonctionne comme actant dans certaines intrigues. Enfin, la recherche s'intéresse au regard photographique des deux romanciers, ainsi qu'à l'aspect mnésique de la photographie et de l'écriture. Une attention particulière est accordée au phénomène de l'instantané. L'étude est comparatiste, et elle est enrichie par deux approches : la sémiotique et l'intermédialité. La sémiotique permet de montrer qu'il existe chez les deux romanciers un « regard de photographe » dans le texte. La manière de percevoir et de représenter le réel est incontestablement influencée par la photographie. L'intermédialité montre une tendance à l'autoreprésentation chez Zola, tant dans la sphère romanesque que dans la photographie ; ce trait est moins présent chez Simenon, tout comme le « regard d'écrivain » qu'on reconnaît dans les photographies de Zola. La thèse dégage d'une manière générale que les deux romanciers photographient comme ils écrivent : élaboration minutieuse chez Zola, spontanéité chez Simenon.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Zola; Emile; Simenon; Georges; Photographie; Literatures of Romance languages
    Lizenz:

    universaar.uni-saarland.de/monographien/doku/urheberrecht.php

  10. Begriffsgeschichte
    Autor*in: Geulen, Eva
    Erschienen: 2018

    Die jüngeren Aufbrüche und Umbrüche haben den Begriff 'Begriffsgeschichte' nicht unberührt gelassen: "Als undogmatische Sammelbezeichnung für die Erforschung semantischer Veränderungsprozesse hat sich mittlerweile der Terminus historische Semantik... mehr

     

    Die jüngeren Aufbrüche und Umbrüche haben den Begriff 'Begriffsgeschichte' nicht unberührt gelassen: "Als undogmatische Sammelbezeichnung für die Erforschung semantischer Veränderungsprozesse hat sich mittlerweile der Terminus historische Semantik interdisziplinär etabliert." Die Ausnüchterung des Begriffs im Terminus, der Begriffsgeschichte in der historischen Semantik, hilft bei der Abwehr prekärer und vielleicht auch gar nicht mehr zeitgemäßer Fragen, zumal der notorischen nach dem 'Begriff des Begriffs' der Begriffsgeschichte. Paradoxerweise drängen sie aber wieder, wenn sich die Begriffsgeschichte selbst historisch zu werden beginnt. Und da neben Interdisziplinarität und Internationalisierung auch Historisierung unabdingbar zum Ausweis wissenschaftlicher Geltung und Aktualität gehört, kommt Begriffsgeschichte um ihre Selbsthistorisierung gerade jetzt, zu Zeiten ihres späten Ruhmes, nicht herum.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Begriff; Geschichte; Blumenberg; Hans; Canguilhem; Georges
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Cognition and volition : two aspects of the human in the age of experimental systems
    Erschienen: 2020

    In his major theoretical work on experimentation, "Towards a History of Epistemic Things" (1997), Hans-Jörg Rheinberger writes: 'If experimental systems have a life of their own, precisely what kind of life they have remains to be determined.'... mehr

     

    In his major theoretical work on experimentation, "Towards a History of Epistemic Things" (1997), Hans-Jörg Rheinberger writes: 'If experimental systems have a life of their own, precisely what kind of life they have remains to be determined.' Rheinberger is alluding to the slogan Ian Hacking gave to the post-Kuhnian 'practical turn' in the history and epistemology of science.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Canguilhem; Georges; Rheinberger; Hans-Jörg; Inversionsfigur; Wahrnehmungswechsel; Erkenntnistheorie; Biowissenschaften; Philosophie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Einleitung : Denken mit Haraway und Canguilhem

    Wie wird das Leben zum Objekt des Wissens? Und wie gestaltet sich das Verhältnis von Leben, Wissenschaft und Technik? Donna J. Haraway und Georges Canguilhem verstehen diese Fragen als politische Fragen und Epistemologie als eine politische Praxis.... mehr

     

    Wie wird das Leben zum Objekt des Wissens? Und wie gestaltet sich das Verhältnis von Leben, Wissenschaft und Technik? Donna J. Haraway und Georges Canguilhem verstehen diese Fragen als politische Fragen und Epistemologie als eine politische Praxis. Die besondere Aktualität von Canguilhems Denken leitet sich aus der von ihm gestellten Frage her, wie sich eine Geschichte der Rationalität des Wissens vom Leben schreiben lässt. Haraway bezieht sich nicht explizit auf Canguilhem, schließt jedoch an die von ihm gestellte Frage an.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Canguilhem; Georges; Haraway; Donna Jeanne; Foucault; Michel; Biowissenschaften; Erkenntnistheorie; Feministische Philosophie; Irrtum; Politik; Rationalität
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Die Geschichte des Regionsbegriffs in der Epistemologie
    Erschienen: 2013

    So sehr der Begriff des "situierten Wissens" zur Zeit in Mode ist, so sehr wirkt der Begriff der "Region" veraltet, ja sogar ein wenig überholt, ruft doch der "epistemologische Regionalismus" in Frankreich die 1960er und 1970er Jahre in Erinnerung:... mehr

     

    So sehr der Begriff des "situierten Wissens" zur Zeit in Mode ist, so sehr wirkt der Begriff der "Region" veraltet, ja sogar ein wenig überholt, ruft doch der "epistemologische Regionalismus" in Frankreich die 1960er und 1970er Jahre in Erinnerung: die Jahre Bachelards, Canguilhems und Foucaults. Doch die Tatsache, dass 2011 am ICI Berlin Institute for Cultural Inquiry eine Tagung zum Thema "Situiertes Wissen und regionale Epistemologie" stattfand, belegt ohne Zweifel, dass diese Fragestellung das Verfallsdatum doch noch nicht überschritten hat. [.] Es ist wohl sinnvoll, zunächst die Vorgeschichte des Begriffs der Region in der Epistemologie in aller Kürze darzustellen, bevor mit Gaston Bachelard und Georges Canguilhem die beiden Autoren ins Gedächtnis gerufen werden, die ihn am prominentesten verkörperten. Danach soll auf die Werke von Michel Foucault und Louis Althusser eingegangen werden, die diese Bezugnahme auf den Regionsbegriff erneuerten und zugleich transformierten. Es bietet sich des Weiteren an, die Kontexte dieser Verwendungen hinzuzuziehen, denn schließlich ist doch sicher das Mindeste, was man mit dem Begriff der Region tun kann, ihn zu kontextualisieren. Dabei wird sich zeigen, dass dieser "französische" Zugang zum Begriff der Region und die angelsächsische Frage nach der "Uneinheit" ('disunity') der Wissenschaften sich in gewisser Hinsicht berühren.

     

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  14. Cyborg Vision : über eine Konfiguration zwischen Historischer Epistemologie, Wissenschaftsforschung und Medienwissenschaft
    Erschienen: 2013

    Detailliertere Auseinandersetzungen mit dem weit verzweigten Werk Canguilhems finden sich bei Haraway nicht. Und somit scheint es angemessen, wenn sie selbst resümiert: "Canguilhem war für mich nicht wirklich ein 'Einfluss', aber er war ganz bestimmt... mehr

     

    Detailliertere Auseinandersetzungen mit dem weit verzweigten Werk Canguilhems finden sich bei Haraway nicht. Und somit scheint es angemessen, wenn sie selbst resümiert: "Canguilhem war für mich nicht wirklich ein 'Einfluss', aber er war ganz bestimmt ein Teil der Ideenwelt, die für mich wichtig war, damals wie heute." Welche Stellung Canguilhem in dieser 'Ideenwelt' zukam (und zukommt), ist damit freilich nicht gesagt, und das ist der Ansatzpunkt des vorliegenden Beitrags. Diese Studie geht der Frage nach, in welcher Weise sich konstruktive Beziehungen zwischen der Tradition der Historischen Epistemologie und der aktuellen Wissenschafts- und Technikforschung herstellen lassen. [.] Im Folgenden wird das Spannungsfeld zwischen Historischer Epistemologie und Wissenschafts- und Technikforschung mit Blick auf die dort bislang kaum genutzten Potentiale der Medienwissenschaft erkundet. [.] Vor diesem Hintergrund erfolgt die Argumentation der vorliegenden Studie in zwei Schritten. Der erste, epistemologische Schritt geht von einer Sichtung der bisherigen Beiträge zum Verhältnis von Haraway und Canguilhem aus, die bislang vor allem im philosophischen und philosophiehistorischen Register verblieben sind. Dabei ist Haraways Figur des Cyborgs und das von Canguilhem prominent thematisierte Verhältnis von Maschine und Organismus in den Mittelpunkt gestellt worden, aber nur vereinzelt wurde der Rückbezug auf die historisch gewachsene Materialität der wissenschaftlichen und (medien-)technischen Praktiken vollzogen. [.] Im zweiten, historischen Teil dieses Beitrags wird die Frage erörtert, auf welche Weise Wissenschaft und Technik zur Herstellung und Verbreitung dessen beigetragen haben, was Haraway als eine bestimmte "Vision" der wissenschaftlich-technisch bestimmten Realitäten bezeichnet. Das historische Beispiel dafür sind die Projektionsvorrichtungen, mit denen die Lebenswissenschaftler des späten 19. und frühen 20. Jahrhundert versuchten, ein neues Bild des Lebens zu schaffen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Haraway; Donna Jeanne; Canguilhem; Georges; Erkenntnistheorie; Biowissenschaften; Cyborg; Episkop; Medienwissenschaft; Wissenschaftsgeschichte <Fach>; Wissenschaftstheorie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Von Canguilhem zu Haraway
    Erschienen: 2013

    Vor dem Hintergrund der Geschichte des physikalischen Objektivitätsbegriffs zieht die Physikerin und Epistemologin Françoise Balibar in ihrem Beitrag "Von Canguilhem zu Haraway" einen Vergleich der unterschiedlichen Konzepte der Objektivität von... mehr

     

    Vor dem Hintergrund der Geschichte des physikalischen Objektivitätsbegriffs zieht die Physikerin und Epistemologin Françoise Balibar in ihrem Beitrag "Von Canguilhem zu Haraway" einen Vergleich der unterschiedlichen Konzepte der Objektivität von Haraways situiertem Wissen und Canguilhems regionaler Epistemologie. Dabei erinnert sie daran, dass Objektivität im physikalischen Sinn nicht, wie Haraway unterstelle, auf eine repräsentationale Identität der Objekte ziele, sondern dass das Objekt der Physik durch die Beziehungen generiert werde, die sich zwischen Tatsachen herstellen.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Canguilhem; Georges; Haraway; Donna Jeanne; Erkenntnistheorie; Objektivität; Physik
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  16. Kritik des Anthropozentrismus und die Politik des Lebens bei Canguilhem und Haraway
    Erschienen: 2013

    Astrid Deuber-Mankowsky untersucht den Begriff des Lebens, der in Canguilhems Epistemologie der Biologie und seinem Verständnis der Technik sowie in Haraways Schriften zu den technisch geprägten Biowissenschaften vorausgesetzt wird, und findet die... mehr

     

    Astrid Deuber-Mankowsky untersucht den Begriff des Lebens, der in Canguilhems Epistemologie der Biologie und seinem Verständnis der Technik sowie in Haraways Schriften zu den technisch geprägten Biowissenschaften vorausgesetzt wird, und findet die Verbindung zum Politischen in der Spannung zwischen Anthropomorphismus und Anthropozentrismuskritik.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Canguilhem; Georges; Haraway; Donna Jeanne; Erkenntnistheorie; Cyborg; Anthropomorphismus; Anthropozentrismus; Biowissenschaften; Evolutionstheorie; Technik
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  17. Kippbilder des Vitalen : Lebenswissen bei Canguilhem und Haraway
    Erschienen: 2013

    Christoph F. E. Holzhey beschäftigt sich in seinem Aufsatz "Kippbilder des Vitalen" mit dem Verhältnis von Wissen und Leben bei Canguilhem und Haraway. Im Begriff des Kippbildes stellt er Canguilhems Beschreibung des Lebens als einer "dialektischen... mehr

     

    Christoph F. E. Holzhey beschäftigt sich in seinem Aufsatz "Kippbilder des Vitalen" mit dem Verhältnis von Wissen und Leben bei Canguilhem und Haraway. Im Begriff des Kippbildes stellt er Canguilhems Beschreibung des Lebens als einer "dialektischen Essenz" den Vorschlag gegenüber, das diskursiv konstituierte Leben als etwas zu denken, das ohne Vermittlung zwischen verschiedenen Aspekten oszilliert und seine Einheit allein im Phänomen oder im Namen Leben findet.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Canguilhem; Georges; Haraway; Donna Jeanne; Erkenntnistheorie; Biowissenschaften; Dialektik; Vitalismus
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  18. Vom Vitalen zum Sozialen : Überlegungen zu einem politischen Wissen im Anschluss an Canguilhem
    Autor*in: Muhle, Maria
    Erschienen: 2013

    Muhle geht von der Frage nach dem Verhältnis des Begriffs des Lebens und der sozialen Normen aus, das Canguilhem als eines der Mimesis des Vitalen durch das Soziale beschreibt und führt daran anschließend ihre Annahme aus, nach der Foucault aus... mehr

     

    Muhle geht von der Frage nach dem Verhältnis des Begriffs des Lebens und der sozialen Normen aus, das Canguilhem als eines der Mimesis des Vitalen durch das Soziale beschreibt und führt daran anschließend ihre Annahme aus, nach der Foucault aus dieser Verhältnisbestimmung von Vitalem und Sozialem einen entscheidenden Impuls für die Ausformulierung seiner Biopolitik gewonnen habe.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Canguilhem; Georges; Erkenntnistheorie; Vitalismus; Biopolitik; Gesellschaft; Leben; Politik; Das Soziale
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  19. Die Begrenzung der Wissensfelder bei Kant, Canguilhem und Foucault
    Erschienen: 2013

    Unter dem Titel "Die Begrenzung der Wissensfelder bei Kant, Canguilhem und Foucault" fragt David-Ménard nach der Beziehung, die zwischen der Problematik der Grenzen des Wissens und dem In-Rechnung-Stellen der Illusionen besteht, von denen sich das... mehr

     

    Unter dem Titel "Die Begrenzung der Wissensfelder bei Kant, Canguilhem und Foucault" fragt David-Ménard nach der Beziehung, die zwischen der Problematik der Grenzen des Wissens und dem In-Rechnung-Stellen der Illusionen besteht, von denen sich das Wissen - folgt man der Richtung der kritischen Philosophie Kants - abzugrenzen hat.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Canguilhem; Georges; Foucault; Michel; Kant; Immanuel; Erkenntnistheorie; Biowissenschaften; Erkenntniskritik; Wissen
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  20. Die 'biomediale Schwelle' : Medientechnologien und Affekt
    Erschienen: 2013

    Marie-Luise Angerer fragt in ihrem Beitrag "Die 'biomediale Schwelle'. Medientechnologien und Affekt" nach den Konsequenzen, die es hat, wenn die Medientechnologien sich nicht mehr als Objekt oder als Gegenüber zur Erscheinung bringen, sondern sich -... mehr

     

    Marie-Luise Angerer fragt in ihrem Beitrag "Die 'biomediale Schwelle'. Medientechnologien und Affekt" nach den Konsequenzen, die es hat, wenn die Medientechnologien sich nicht mehr als Objekt oder als Gegenüber zur Erscheinung bringen, sondern sich - wie im Fall der "fehlenden Zeitspanne", den sie von Helmholtz bis Brian Massumi nachvollzieht - in den Prozess selbst einschreiben, mit dem die Wahrnehmung wissenschaftlich beschrieben wird. Mit Canguilhem auf der einen und Haraway auf der anderen Seite lotet sie die neue Situation aus, die sie als post-biological condition beschreibt.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Canguilhem; Georges; Haraway; Donna Jeanne; Erkenntnistheorie; Affekt; Cyborg; Medientechnik; Wahrnehmung; Zeit; Helmholtz; Hermann von; Massumi; Brian
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  21. Der versehrte Gott und das erblindete Ich in Texten von Georges Bataille
    Autor*in: Bub, Stefan
    Erschienen: 2023

    Die Verbindung von postulierter metaphysischer Leere und einem radikal geleugneten und doch wieder herbeizitieren Gott, in deren Kontext der Gedanke erschreckender körperlicher Verstümmlung eine Rolle spielt, kennzeichnet in bewusst outrierter Weise... mehr

     

    Die Verbindung von postulierter metaphysischer Leere und einem radikal geleugneten und doch wieder herbeizitieren Gott, in deren Kontext der Gedanke erschreckender körperlicher Verstümmlung eine Rolle spielt, kennzeichnet in bewusst outrierter Weise einzelne Texte aus dem literarischen Werk, darunter der wenig bekannten Lyrik des Philosophen und Schriftstellers Georges Bataille, der wie kaum ein anderer Autor des 20. Jahrhunderts quasi unausgesetzt in immer neuen Anläufen eine Daseinserfahrung umkreist, die an Radikalität und Abgründigkeit ihresgleichen sucht. Bataille imaginiert die willentliche Selbstzerstörung des Ichs auf der Suche nach einem Absoluten, die sich speziell in rauschhaft-transgredierenden Erfahrungen von Leid, Versehrung, Obszönität und Ekel vollzieht. In einer Aufzeichnung aus der 1939-1943 entstandenen Sammlung "Le Coupable" (1944), welche zur gleichen Schaffensperiode wie die meisten seiner lyrischen Texte gehört, spricht Bataille in einer prägnanten Begriffsfügung von seiner Konzeption eines "anthropomorphisme déchiré". So wie es gelte, in jeglichem Sein "le lieu sacrificiel, la blessure" (OC V, S. 261) zu suchen, wird das in "Le Coupable" meditierende Ich (nur) in der Erfahrung des versehrten lebendigen Opfers eines Göttlichen habhaft: "Un être n'est touché qu'au point où il succombe, une femme sous la robe, un dieu à la gorge de l'animal du sacrifice" (OC V, S. 261). In der geistigen Auseinandersetzung mit einer christlichen Theologie, die "jusque dans la nuit du Golgotha" (OC V, S. 262) an der Vorstellung einer vollendeten Welt festhält, erkennt Bataille: "Il faut tuer Dieu pour apercevoir le monde dans l'infirmité de l'inachèvement" (OC V, S. 262). Die imaginierte Tötung Gottes lässt dann an die Stelle eines abwesenden Gottes einen versehrten Gott treten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Batailles; Georges; Lyrik; Blindheit; Gott
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  22. Carmens Passion
    Autor*in: Macho, Thomas
    Erschienen: 2017

    Carmen stirbt in der Stierkampfarena von Sevilla; doch die Geschichte ihrer Passion beginnt früher. Was Prosper Mérimée und Georges Bizet - als Novelle und Oper - gestaltet haben, ist ein Thema des 19. Jahrhunderts, dessen Wurzeln bis auf die Wände... mehr

     

    Carmen stirbt in der Stierkampfarena von Sevilla; doch die Geschichte ihrer Passion beginnt früher. Was Prosper Mérimée und Georges Bizet - als Novelle und Oper - gestaltet haben, ist ein Thema des 19. Jahrhunderts, dessen Wurzeln bis auf die Wände paläolithischer Kulthöhlen zurückverfolgt werden können.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Religion (200); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Bizet; Georges; Carmen; Mérimée; Prosper; Mythos; Kult
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  23. Die durchbrochene Leinwand : Georges Méliès' "Autoportrait de l'Artiste"
    Autor*in: Zischler, Hanns
    Erschienen: 2013

    Ein trompe-l’oeil ist es nur auf den zweiten Blick, was der Maler, Zauberer, Ingenieur und Cineast Georges Méliès (1861–1938) um 1900 gemalt hat, eher die malerisch gelungene Zerstörung eines fast leeren Bildes und dessen Ersetzung durch ein Porträt.... mehr

     

    Ein trompe-l’oeil ist es nur auf den zweiten Blick, was der Maler, Zauberer, Ingenieur und Cineast Georges Méliès (1861–1938) um 1900 gemalt hat, eher die malerisch gelungene Zerstörung eines fast leeren Bildes und dessen Ersetzung durch ein Porträt. Méliès stellt ein Tafelbild her, das über jenes auf der Staffelei stehende Tableau um ein Weniges hinausragt. Der die Leinwand durchstoßende Kopf (des Malers) – seine realistische Darstellung läßt selbst die weißgefleckten Schrammen auf Nase und Stirn nicht aus und zielt darauf ab, den Betrachter zu erschrecken. Es gab augenscheinlich ein Bild, eine Darstellung, die vor diesem Augenblick der (gemalten) Zerstörung vorhanden war – und sei es die leere, monochrome Leinwand, auf die die lateinische Zeile "Ad Omnia" und darunter – und damit assoziiert? – "Leonardo da Vinci" wie ein fragmentarisches Logogryph geschrieben ist. [.] Leonardo wie Méliès waren ubiquitäre Künstler. Sie vereinigten auf sich die Fähigkeiten des Handwerks, die künstlerische Gestaltung sachlicher Zeichnung, konzeptuelles Design und utopische Entwürfe. Méliès war professioneller Zauberer, wie Leonardo planender Ingenieur war. Leonardo hat diese Galerie eröffnet, und Méliès, der heute nur noch als phantasievoller Pionier der Kinematographie gewürdigt wird, sieht sich, zu Recht, in dieser großen Reihe. Mit diesem Bild hat er sich ein Denkmal gesetzt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Méliès; Georges; Selbstbildnis
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  24. Gesichtsverlust : Georges Franjus Film "Les Yeux sans visage"
    Erschienen: 2013

    Die Obsession für das menschliche Antlitz ist dem 20. Jahrhundert ins Gesicht geschrieben. So produzieren die modernen Bildmedien Fotografie, Film und Fernsehen in zuvor ungekanntem Ausmaß endlose Serien menschlicher Porträts, so erzeugen sie... mehr

     

    Die Obsession für das menschliche Antlitz ist dem 20. Jahrhundert ins Gesicht geschrieben. So produzieren die modernen Bildmedien Fotografie, Film und Fernsehen in zuvor ungekanntem Ausmaß endlose Serien menschlicher Porträts, so erzeugen sie gänzlich neue Perspektiven auf das Gesicht und bringen allgegenwärtige faciale Schemata in Umlauf. Dabei wird das Gesicht zu einem maßgeblichen Vehikel gesellschaftlicher Normierung und zugleich zu einem Paradigma, an dem grundlegende Fragen der Subjektivität, der Kommunikation und der Ästhetik verhandelt werden. Dass nicht nur theoretische Diskurse die Funktionen des medialisierten Gesichts reflektieren, sondern auch die Medien selbst, lässt sich an Georges Franjus Les Yeux sans visage (1959) zeigen. Vermag der Film – ein Klassiker des Horrorgenres – es doch wie kaum ein anderer, die Potentiale des menschlichen Gesichts als Medium der Subjektivität und seine Bedeutung als Sujet des modernen Films auszuloten – und zwar gerade, indem er dessen Verlust in Szene setzt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Franju; Georges; Les yeux sans visage; Gesicht
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  25. Fetische intermedial : die Zeitschrift 'Documents'