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  1. "Hier muss ich mich festhalten." ; Die Tagebücher von Franz Kafka ; ein literarisches Laboratorium ; 1909-1923 ; "Here I have to hold me on." ; the diaries of Franz Kafka ; a literary laboratory
    Autor*in: Rother, Andrea
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Technische Universität Berlin

    Abstract ; Thema der Dissertation sind die persönlichen Dokumente Franz Kafkas, die wir als sein Tagebuch bezeichnen. Sie entstanden 1909 bis 1923 und sind in 12 Heften und einem Stapel an losen Blättern (Konvoluten) überliefert. In den... mehr

     

    Abstract ; Thema der Dissertation sind die persönlichen Dokumente Franz Kafkas, die wir als sein Tagebuch bezeichnen. Sie entstanden 1909 bis 1923 und sind in 12 Heften und einem Stapel an losen Blättern (Konvoluten) überliefert. In den Tagebuchheften finden wir Notizen, Textansätze, kurze Erzählungen, Romankapitel, Briefentwürfe, Reflexionen, Innenweltbeschreibungen und vieles mehr nebeneinander. Franz Kafka nutzte das diaristische Medium für Formexperimente, Selbstporträts und Schreibübungen. Daneben reflektierte er die Problematik des Künstlers an sich, das Ausbleiben der Kreativität und den Mangel der Sprache. Politisches und Naturbeschreibungen blieben außen vor. Im Mittelpunkt standen die Entwicklung und Vollendung der Schriftstellerpersönlichkeit, die eigene Welt- und Selbstsicht, sowie die Beziehungen zur Außenwelt. Subjektive Perspektive und eine Fixierung auf Details dominieren alle Aufzeichnungen. Authentisches, Politisches und Naturbeschreibungen finden sich nur zwischen den Zeilen. Aussagen und Ausgangspunkte der Niederschrift wurden stilistisch überformt und literarisiert. Dabei ist eine Reife und Formvollendung des Autors zu erkennen. Im Laufe der Jahre nahmen die Selbstkritik ab und das künstlerische Niveau zu. Das Tagebuch selbst entwickelte sich zu einem literarischen Projekt, das 1921 erstmals einen zweiten Leser (Milena Jesenská) bekam. Um die Unterschiede der einzelnen Hefte in Funktion, Handhabung, Inhalt und Bedeutung zu verdeutlichen, ist die Dissertation chronologisch aufgebaut und mit einem Kapitel zur allgemeinen europäischen Tagebuchkultur versehen. Außerdem gibt es zwei Exkurse, zu den Reisetagebüchern und den Oktavheften Kafkas, welche den diaristischen Heften ähneln. Grundlage für die Analyse und Interpretation war die Kritische Kafka-Ausgabe, welche auf die Manuskripte gestützt ist, der Handschrift des Autors folgt. Sie wird seit 1983 herausgegeben und weicht von der bis dahin verbreiteten, stark redigierten, Ausgabe Max Brods ab. Biographische Details, Briefe und Zeitzeugenberichte wurden ebenfalls hinzugezogen. Es entstand eine Gesamtdarstellung des Tagebuch-Ichs, die zeigt, wie in Bezug auf das schriftstellerische und soziale Ich, Franz Kafka, alles im Schreibprozess zu Literatur wurde, dass wir es mit keiner Autobiographie zu tun haben, als welche die Hefte oft gelesen werden, sondern mit einem literarischen Tagebuch par excellence! Gedruckte Version im dissertation.de - Verlag im Internet [http://www.dissertation.de/] erschienen. ; Abstract ; Subject of the doctorale thesis are the personal documents of Franz Kafka, which we call his diary. They have been written between 1909 and 1923 in twelve exercise books and on a few loose papers. We find notes, beginning of texts, short stories, chapters of novels, plans for letters, reflections, description of Kafkas interior view and more coexisting. Franz Kafka used the diaristical medium to make experiments in his way of writing, for self-portraits and for exercises to become a better author. Next to it he was reflecting on the problems of an artist, about the absence of creativity, the faulty of language and so on. Political subjects and descriptions of nature were left out of it. The focus of interest were the development and the completion his work as an author. A subjective perspective and a fixing on details are dominating all notes. Authentical and political things as well as descriptions of nature can only be found between the lines. Statements and starting points of the writing were turned to stylistically literature. We can see the authors maturity and completion in style between the years of writing in his diary excerise books. In the course of time self-criticism became infinitely small and increased the artistically standard. The diary turned to a literary project by itself. In 1921 Milena Jesenská has been the first person who was permited to read the notes. The dissertation is constructed chronologically to explain the difference in function, handling, contents and subject of the diary. There are also integrated chapters about the journey diary and the smaller exercise books which Kafka used between 1916 and 1918. They are similar to the other notes in his diary. Basis for the analysis and interpretation has been the critical Kafka-Edition, which is based on the manuscripts of Franz Kafka and has started the publishing in 1983. It diverges from the highly edited Brod-Edition, which has been spread until then. The doctoral thesis gives a general impression of the diary and his author. It illustrates how everything turned to literature, that not all notes should be read as an autobiography! The diary of Franz Kafka is an absolutely literary diary! Printed Version available from dissertation.de - Verlag im Internet: [http://www.dissertation.de/]

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsche Literatur; Tagebuch; Franz Kafka; Laboratorium; Dissertation; Hefte; Diary; laboratory; exercise book
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  2. Die fraktale Parabel : Franz Kafkas "Beim Bau der chinesischen Mauer" als nichtlineares Erzählprojekt
    Erschienen: 2017

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Franz Kafka; Gleichnis; Geometrie; Chaostheorie
    Lizenz:

    kostenfrei

  3. Kafkas Lösungen. Probleme einer melancholischen Lebensform
  4. Zwischen Tabelle und Augenschein. Abstraktion und Evidenz bei Franz Kafka
  5. Hofmannsthal Jahrbuch zur Europäischen Moderne
  6. Hofmannsthal Jahrbuch zur Europäischen Moderne
  7. Hofmannsthal Jahrbuch zur Europäischen Moderne
  8. Hofmannsthal Jahrbuch zur Europäischen Moderne
  9. Der Einfluss der Frauen auf Kafkas Werk. Eine Einführung
  10. Figur und Psyche. Neudefinition des Unheimlichen
  11. Die Knöpfe
    die Reise zum Mittelpunkt des Selbst
    Autor*in: Koerrenz, Ralf
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn

    Eine Parabel über das Leben, die Luft, die Liebe und einen Weg, auf dem man sich selbst entdecken kann. Poesie als Sprache, die Wissen schafft. Aus dem Inhalt: Es ist, was es ist – dieser bescheiden anmutende Satz war Vater und Mutter zugleich von... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Eine Parabel über das Leben, die Luft, die Liebe und einen Weg, auf dem man sich selbst entdecken kann. Poesie als Sprache, die Wissen schafft. Aus dem Inhalt: Es ist, was es ist – dieser bescheiden anmutende Satz war Vater und Mutter zugleich von einem Wesen, dessen Name kein Name ist und das doch – so bleibt zu hoffen – ein jeder und eine jede kennt. Wie ein Lufthauch, ein dünner, sanft gleitender Lufthauch weht das Wesen durch die Welt. Der Lufthauch flüstert das Leben in unser aller Herz. Der Lufthauch entsteht, er bleibt und breitet sich aus, zuweilen entschwindet er. Nur unser Atem – sanft, mutig und verletzlich – braucht ihn, weil sonst unser Herz zu erstarren droht. Nichts ist so aufregend, so unendlich aufregend, als den Lufthauch wachsen zu sehen, wie er sich ausbreitet unter Menschen. Dieses flüchtige Wesen ist eine prächtige Gestalt, wohl die prächtigste auf Erden. Doch bis diese Pracht zur Entfaltung kommen kann, muss er, der Lufthauch, einen langen Weg beschreiten. Eine zauberhafte, luftigleichte Parabel über Identität und Persönlichkeit. Ein poetisch-philosophisches Lehrstück, das von der ersten bis zur letzten Zeile fesselt.

     

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  12. Kontingenz und Risiko
    Mythisierungen des Unfalls in der literarischen Moderne
    Autor*in: Haupt, Caroline
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Rombach Wissenschaft, Baden-Baden

    Mit der Unfall-Literatur behandelt die Verfasserin ein Genre, das nicht erst durch Höhenkammtexte von AutorInnen wie Franz Kafka und Robert Musil an Aufmerksamkeit verdient. Wenigstens seit dem 19. Jahrhundert fordern technische Katastrophen durch... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Mit der Unfall-Literatur behandelt die Verfasserin ein Genre, das nicht erst durch Höhenkammtexte von AutorInnen wie Franz Kafka und Robert Musil an Aufmerksamkeit verdient. Wenigstens seit dem 19. Jahrhundert fordern technische Katastrophen durch ihre neue Kontingenzerfahrung und ihren wahrnehmungsbedingten Entzug die kollektive Einbildungskraft heraus. Die vorliegende Studie geht von der These aus, dass die Unfall-Texte der literarischen Moderne (1880–1930er Jahre) einen Mythos ausbilden, der in ein produktives Spannungsverhältnis zu den neuen Massenmedien und Diskursen wie der Thermodynamik und der Physiologie gerät. Seine vielgestaltige Transformation wird entlang dreier Narrative nachvollzogen, die, ausgehend von den Risikosphären des Naturalismus (Hauptmann, Langmann, Zola, Alberti) hinüber zu den avantgardistischen Schöpfungsgeschichten (Marinetti, Höch, Jünger, Hesse) bis hin zu den medienreflexiven Kurztexten der Klassischen Moderne (Mann, Kafka, Bierbaum, Musil), einen facettenreichen Einblick in die Erzählweisen, Deutungspraktiken wie auch ästhetischen und rhetorischen Verfahren des Unfall-Mythos bieten. In this book, the author examines literature that portrays accidents, an aesthetic genre whose notable examples extend beyond texts by famous authors like Franz Kafka and Robert Musil. Technical disasters have provoked the collective imagination since the 19th century because of the new experience of contingency they create and the way they alter perception. This study argues that literature that depicts accidents creates a modern myth (1880s–1930s) which maintains an exciting connection with the mass media and discourses like thermodynamics and physiology. Its varied transformation is shown through three narrative genres. Starting from naturalism’s spheres of risk-taking (Hauptmann, Langmann, Zola, Alberti) to the avantgarde narrations of creation (Marinetti, Höch, Jünger, Hesse) and those texts of classical modernity (Mann, Kafka, Bierbaum, Musil) reflexive of modern media, the study offers a multifaceted insight into the narrative style, interpretation and the aesthetic and rhetorical processes involved in the literary depiction and mythicisation of accidents.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (Array)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Stöckmann, Ingo (AkademischeR BetreuerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783968216607
    Weitere Identifier:
    9783968216591
    RVK Klassifikation: GM 1600 ; EC 5410 ; EC 5187
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Array ; 52
    Cultura ; 52
    Schlagworte: Mythisierung; Gerhart Hauptmann; Naturalismus; Thomas Mann; Franz Kafka; Unfall; Risiko; Versicherung; Störung; Hesse; Kafka; Robert Musil; Ernst Jünger; Firth-of-Tay-Brücke; Futurismus; Dada; Worst Case; Fortuna; Trickster; Aventiure; Firth of Tay; Kollektivsymbol; acutezza; brevitas; Philipp Langmann; Conrad Alberti
    Umfang: 1 Online-Ressource (432 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um die überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die im Wintersemester 2019/2020 von der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn angenommen wurde. - Dank

    Dissertation, Universität Bonn, 2020

  13. Erzählen - Schreiben - Inszenieren
    Zum Imaginären des Schreibens in Prosatexten von der Romantik zur Moderne
    Autor*in: Schenk, Klaus
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Narr Francke Attempto Verlag, Tübingen

    Seit der späten Romantik tritt in Prosatexten eine imaginäreProblematik des Schreibens hervor. Vor allem aber an den literarischen Krisenphänomenen seit derJahrhundertwende um 1900 wird eine Spannung zwischen Erzählen und Schreiben ersichtlich.... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Seit der späten Romantik tritt in Prosatexten eine imaginäreProblematik des Schreibens hervor. Vor allem aber an den literarischen Krisenphänomenen seit derJahrhundertwende um 1900 wird eine Spannung zwischen Erzählen und Schreiben ersichtlich. Narrative Genres werden auf die medialen Inszenierungen ihrer Schreibweisen hin transparent. Bei Autoren der Nachkriegsmoderne übernimmt die Schreibthematik die Funktion, an die literarischen Entwicklungen der Moderne anzuschließen. In der Autobiographisierung des Schreibens seit den 70er Jahren zeichnet sich zudem ein Feld von autofiktionalen Inszenierungen ab. In der vorliegenden Studie werden Funktionen des Schreibens für literarische Texte von der späten Romantik bis zur Moderne in ihrer imaginären Dimension untersucht, wobei sich ein Spannungsfeld zwischen Erzählen, Schreiben und Inszenieren ergibt. An Textbeispielen von E.T.A. Hoffmann, Franz Kafka, Günter Grass, Christa Wolf u.a. können die Ambivalenzen von Schreibinszenierungen in literaturtheoretischer und textanalytischer Hinsicht aufgezeigt werden

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772053825
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: Christa Wolf; E.T.A. Hoffmann; Franz Kafka; Günter Grass; Literaturgeschichte; Schreibinszenierunge
    Umfang: 1 Online-Ressource (548 Seiten)
    Bemerkung(en):

    [1. Auflage]

  14. Goethe, Flaubert, Kafka und der schöne Schein
    Zur Kritik der Literatursprache in den "Lehrjahren", der "Education sentimentale" und im "Verschollenen
    Autor*in: Krings, Marcel
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto Verlag, Tübingen

    Alle Literatur arbeitet mit begrifflich vermitteltem Schein, der Sachverhalte bildhaft vor Augen stellt. Keineswegs muss er dabei wahrheitsgetreu verfahren: Gerade der schöne Schein kann auch für Strategien des make believe nutzbar gemacht werden. In... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Alle Literatur arbeitet mit begrifflich vermitteltem Schein, der Sachverhalte bildhaft vor Augen stellt. Keineswegs muss er dabei wahrheitsgetreu verfahren: Gerade der schöne Schein kann auch für Strategien des make believe nutzbar gemacht werden. In Goethes "Lehrjahren", Flauberts "Education sentimentale" und Kafkas "Verschollenem" weist die Studie erstmals das Verfahren einer doppelten Buchführung nach, die dem exoterischen Schein der Textoberfläche nicht glaubt, ihn durchstreicht und auf ein esoterisch Gemeintes durchsichtig macht. Indem die Texte, deren Verfasser sich als literarische Vorbilder begriffen, dabei in ihrer Filiation betrachtet werden, schließt die Arbeit zugleich eine Forschungslücke und belegt zum Einen, dass die bilderkritische Negativität der Weimarer Klassik noch die Prosa der Moderne grundiert. Zum Anderen bietet die Studie eine neue Deutung der Romane, die zeigt, in welchem Maße der schöne Schein bisherige Lesarten bestimmte und welche Thematik sich eigentlich hinter ihm und seinen Bildern verbirgt

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
  15. Die Literatur der Lebensreform
    Kulturkritik und Aufbruchstimmung um 1900
    Erschienen: 2016
    Verlag:  transcript Verlag

    Nackt, frei, gesund: Die Lebensreformbewegung polarisierte um 1900 weite Teile der Bevölkerung. Doch wie verhielt sich die deutschsprachige Literatur zum lebensreformerischen Diskurs und zu der in ihm angelegten Vorstellung eines neuen Menschen? Die... mehr

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    Nackt, frei, gesund: Die Lebensreformbewegung polarisierte um 1900 weite Teile der Bevölkerung. Doch wie verhielt sich die deutschsprachige Literatur zum lebensreformerischen Diskurs und zu der in ihm angelegten Vorstellung eines neuen Menschen? Die Beiträger_innen diskutieren die theoretisch-inhaltliche Verarbeitung von Ernährungsreform, Naturheilkunde, Freikörperkultur etc. durch die Autor_innen der Jahrhundertwende. Dabei werden nicht nur bekannte Namen (Rilke, Kafka und Hesse), sondern auch weitgehend unerforschte Schriftsteller wie Heinrich Pudor, Wilhelm Speyer und Wilhelm Schwaner untersucht. Im Fokus stehen neben der konkreten Alltagspraxis dabei vor allem die philosophischen und ästhetischen Kontexte, aus denen die Literatur der Lebensreform hervorging Naked, free and healthy: the Lebensreform (life reform) movement caused quite a stir around the turn of the 20th century, and was reflected in central works of modernist literature

     

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  16. Die Kunst des Hungerns : Anorexie in literarischen und medizinischen Texten um 1900 ; The Art of Hunger : Anorexia in literary and medical texts 1870-1930
    Autor*in: Diezemann, Nina
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Universität Hamburg ; Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften. Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften

    Dieses Buch handelt davon, wie Nahrungverzichtes in literarischen und medizinischen Texten im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert wahrgenommen wurde. Es eröffnet so Einblicke in eine Zeit, in der unser modernes, von der Medizin geprägtes... mehr

     

    Dieses Buch handelt davon, wie Nahrungverzichtes in literarischen und medizinischen Texten im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert wahrgenommen wurde. Es eröffnet so Einblicke in eine Zeit, in der unser modernes, von der Medizin geprägtes Verständnis von Ernährung entstanden ist. Untersucht werden der Zusammenhang zwischen Nervenkrankheit und Ernährung – heute noch präsent in dem Wort „Nervennahrung“ – und die Beschreibung radikalen Hungerns von Mädchen und Frauen als anorexia nervosa. Es geht um Nahrungsabstinenz von Männern im Rahmen eines kontrollierten Experiments, bei Versuchen mit „Hungerkünstlern“ in Mailand und Berlin und als Selbsterfahrung von Schriftstellern. Quellen dieser Studie sind nicht nur literarische Texte wie Erzählungen und autobiographische Schriften von Franz Kafka und Robert Walser, Romane von Theodor Fontane und Knut Hamsun, Hedwig Dohm und Gabriele Reuter, sondern auch medizinische Fallgeschichten, Lehr- und Handbücher, wissenschaftliche Monographien. Im Sinne einer Poetik der Kultur wird so für die Literatur ein neuer Kontext entfaltet und gleichzeitig kommen die kulturellen Entstehungsbedingungen medizinischen Wissens in den Blick. ; The study analyzes the representation of anorexia in literary and medical texts from 1870 to 1925, providing new insights into the formation of our modern medical notions of nutrition. It was around 1900 that physicians claimed a connection between nutrition and diseases of the nervous system, which they classified as neurasthenia or as hysteria. Anorexia nervosa was described as an illness that affected primarily girls and women. The radical fasting of men, in contrast, was considered as a form of special dieting. Popular physiological experiments with "hunger artists" thus focused on the male body. A close reading of literary and autobiographical texts by Franz Kafka and Robert Walser shows how these authors appropriated the contemporary medical and popular conceptions of eating.

     

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  17. The Imperative to Write
    Destitutions of the Sublime in Kafka, Blanchot, and Beckett
    Autor*in: Fort, Jeff
    Erschienen: [2014]; © 2014
    Verlag:  Fordham University Press, New York, NY

    Is writing haunted by a categorical imperative? Does the Kantian sublime continue to shape the writer’s vocation, even for twentieth-century authors? What precise shape, form, or figure does this residue of sublimity take in the fictions that follow... mehr

    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Is writing haunted by a categorical imperative? Does the Kantian sublime continue to shape the writer’s vocation, even for twentieth-century authors? What precise shape, form, or figure does this residue of sublimity take in the fictions that follow from it—and that leave it in ruins?This book explores these questions through readings of three authors who bear witness to an ambiguous exigency: writing as a demanding and exclusive task, at odds with life, but also a mere compulsion, a drive without end or reason, even a kind of torture. If Kafka, Blanchot, and Beckett mimic a sublime vocation in their extreme devotion to writing, they do so in full awareness that the trajectory it dictates leads not to metaphysical redemption but rather downward, into the uncanny element of fiction. As this book argues, the sublime has always been a deeply melancholy affair, even in its classical Kantian form, but it is in the attenuated speech of narrative voices progressively stripped of their resources and rewards that the true nature of this melancholy is revealed

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9780823254712
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Franz Kafka; Immanuel Kant; Jean-Luc Nancy; Martin Heidegger; Maurice Blanchot; Philippe Lacoue-Labarthe; Samuel Beckett; categorical imperative; death mask; literature and philosophy; schematism; sublime; writing; LITERARY CRITICISM / Semiotics & Theory; Sublime, The, in literature
    Umfang: 1 online resource (440 pages)
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 23. Jul 2020)

  18. Postkoloniale Germanistik
    Bestandsaufnahme, theoretische Perspektiven, Lektüren
    Beteiligt: Dürbeck, Gabriele (HerausgeberIn); Dunker, Axel (HerausgeberIn); Albrecht, Monika (MitwirkendeR); Bay, Hansjörg (MitwirkendeR); Göttsche, Dirk (MitwirkendeR); Hamann, Christof (MitwirkendeR); Burk, Maximilian (MitwirkendeR); Honold, Alexander (MitwirkendeR); Lubrich, Oliver (MitwirkendeR); Patrut, Iulia-Karin (MitwirkendeR); Struck, Wolfgang (MitwirkendeR); Werkmeister, Sven (MitwirkendeR); Wilke, Sabine (MitwirkendeR)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Der vorliegende Band versammelt die Ergebnisse von Forschungsarbeiten, die während der Laufzeit des Netzwerks ‚Postkoloniale Studien in der Germanistik‘ entstanden sind. Der erste Teil „Bestandsaufnahmen und theoretische Perspektiven“ stellt die... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Der vorliegende Band versammelt die Ergebnisse von Forschungsarbeiten, die während der Laufzeit des Netzwerks ‚Postkoloniale Studien in der Germanistik‘ entstanden sind. Der erste Teil „Bestandsaufnahmen und theoretische Perspektiven“ stellt die Entwicklung und aktuelle Fragen des Forschungsfelds vor. Der zweite Teil „Lektüren“ umfasst Beiträge, die sich kritisch mit bestehenden postkolonialen Analysen auseinandersetzen, kanonische fiktionale Texte und Reiseberichte aus der Zeit des Kolonialismus gegen den Strich lesen und neue Texte der Gegenwartsliteratur und aktuelle Filme aufgreifen, in denen die Kolonialzeit wie auch neokoloniale Machtverhältnisse kritisch verarbeitet werden. Untersucht werden neuartige Gegenstandsfelder wie der binneneuropäische Kolonialismus, deutsch-afrikanische Diaspora-Literatur, postkolonialer Ecocriticism sowie die anhaltende Faszination für Kolonialphantasien in der Gegenwartskultur. Die methodische Bandbreite erstreckt sich von kontrapunktischen Verfahren über Hermeneutik und Diskurskritik bis zu Dekonstruktion und New Historicism. Der Band soll die theoretische und historische Auseinandersetzung mit der postkolonialen Germanistik und Komparatistik in Forschung und Lehre fördern.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Dürbeck, Gabriele (HerausgeberIn); Dunker, Axel (HerausgeberIn); Albrecht, Monika (MitwirkendeR); Bay, Hansjörg (MitwirkendeR); Göttsche, Dirk (MitwirkendeR); Hamann, Christof (MitwirkendeR); Burk, Maximilian (MitwirkendeR); Honold, Alexander (MitwirkendeR); Lubrich, Oliver (MitwirkendeR); Patrut, Iulia-Karin (MitwirkendeR); Struck, Wolfgang (MitwirkendeR); Werkmeister, Sven (MitwirkendeR); Wilke, Sabine (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814885
    Weitere Identifier:
    9783849814885
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Postkoloniale Studien in der Germanistik ; 5
    Schlagworte: Afrika im Film; Arno Schmidt; Wolfgang Herrndorf; Postkolonialismus; Afrikaroman; Friedrich Glauser; Medialität; Grzimek; postkoloniale Literaturwissenschaft; Gottfried Benn; Kolonialphantasien; Germanistik; Postkoloniale Studien; Franz Kafka; Hubert Fichte; Alexander von Humboldt; Hermann Hesse; Hugo von Hofmannsthal; postkoloniales Begehren
    Umfang: 1 online resource (670 p.), 19 ill.
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed July 28, 2022)

  19. Negative Emotions in the Reception of Fictional Narratives
    A Cognitive Approach
    Beteiligt: Horváth, Márta (HerausgeberIn); Simon, Gábor (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Brill | mentis, Paderborn

    An important aspect of narrative motivation is emotional understanding. The sequence of events completes an emotional cadence in the audience, which makes narratives meaningful for them. In this regard, negative emotions have an outstanding role.... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    keine Fernleihe
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
    keine Fernleihe
    Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
    keine Fernleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe

     

    An important aspect of narrative motivation is emotional understanding. The sequence of events completes an emotional cadence in the audience, which makes narratives meaningful for them. In this regard, negative emotions have an outstanding role. Based on general emotion-theories, positive emotions support approaching action tendencies while negative emotions endorse distancing and avoiding. However, this notion is not valid for aesthetic reception, because as research shows, aesthetic objects eliciting negative emotions greatly attract recipients and increase the intensity of the aesthetic experience. In aesthetic experience, it seems, negative emotions interweave with pleasure; moreover, they can be a source of pleasure. The studies of this volume discuss the role of negative emotions in the reception of fictional narratives with special interest to fear and disgust.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Horváth, Márta (HerausgeberIn); Simon, Gábor (HerausgeberIn)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783969752661
    Weitere Identifier:
    9783969752661
    RVK Klassifikation: EC 1620
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Poetogenesis - Studien zur empirischen Anthropologie der Literatur ; 13
    Schlagworte: fear; disgust; pain; horror; computer games; felt emotions; Theory of Mind; Edgar Allan Poe; Franz Kafka; Murakami Haruki
    Umfang: 1 online resource (226 p.), 6 b&w ills., 1 color ills., 4 b&w line drawings, 1 b&w tables
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed September 28, 2022)

  20. Überdehnung des Möglichen
    Dimensionen des Akrobatischen in der Literatur der europäischen Moderne
    Autor*in: Luhn, Anna
    Erschienen: [2023]; © 2023
    Verlag:  Wallstein Verlag, Göttingen

    Figuren des Akrobatischen sind in der Literatur der Moderne omnipräsent. Zwischen 1850 und 1925 werden sie zum Träger poetischer, philosophischer und politischer Visionen der Zeit. Um die lange Jahrhundertwende bricht sich in Europa eine... mehr

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    Figuren des Akrobatischen sind in der Literatur der Moderne omnipräsent. Zwischen 1850 und 1925 werden sie zum Träger poetischer, philosophischer und politischer Visionen der Zeit. Um die lange Jahrhundertwende bricht sich in Europa eine überwältigende Faszination für Zirkus und Varieté Bahn: Das Artistenmilieu wird motivischer Stichwortgeber der Künste, Projektionsfläche antibürgerlicher Imaginationen und gesellschaftsutopischer Gegenerzählungen. Im Kontext dieses Popularitätshochs gerät das akrobatische Vermögen den literarischen Taktgebern der Zeit zum Träger einer vielgestaltigen Semantik der Überschreitung: Flaubert erklärt sich zum Artisten, Kafka zum Kunstreiter, Baudelaire fordert akrobatische Disziplin, Nietzsche seiltänzerische Kühnheit. Als Grenzgänger, der scheinbar mühelos die Schwerkraft überwindet und unter Einsatz des Lebens über dem Abgrund balanciert, gilt der Akrobat noch den Avantgarden als programmatisches Symbol für ein neues Subjektverständnis im Spannungsfeld von spielerischer Leichtigkeit und tödlichem Ernst, von Disziplin und Überwältigung, von Möglichkeit und Unmöglichkeit. Anna Luhn untersucht die Konzeptualisierungen des Akrobatischen im literarischen Diskursraum der Moderne erstmals in ihren historischen Voraussetzungen, ästhetischen Effekten und utopischen Fluchtpunkten.

     

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  21. Das Opfer der Lebendigkeit
    Devitalisierung und Melancholie im Erzählwerk Theodor Storms, Thomas Manns und Franz Kafkas
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Königshausen & Neumann, Würzburg

    Aus welchen Gründen opfern viele Protagonisten der Erzähltexte Storms, Thomas Manns und Kafkas ihre eigene Lebendigkeit und devitalisieren dabei noch zusätzlich ihre Liebesobjekte? In durch kurze Inhaltsangaben eingeleiteten und durch ihre Textnähe... mehr

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    Aus welchen Gründen opfern viele Protagonisten der Erzähltexte Storms, Thomas Manns und Kafkas ihre eigene Lebendigkeit und devitalisieren dabei noch zusätzlich ihre Liebesobjekte? In durch kurze Inhaltsangaben eingeleiteten und durch ihre Textnähe gut nachvollziehbaren Einzelanalysen von fünfzehn bekannten Werken der drei Autoren geht Neumann dieser Frage aus einer doppelten Perspektive nach, indem er psychoanalytische Interpretationsmethoden mit historischen und soziologischen Kontextualisierungen verknüpft. So entsteht ein Gesamtbild, das die literarischen Gestaltungen der Devitalisierung bürgerlicher Menschen im Laufe von hundert Jahren mitteleuropäischer Moderne umfasst, und zwar von der 1848 erschienenen ersten Novelle Storms Marthe und ihre Uhr bis zur Vollendung von Thomas Manns Romans Doktor Faustus im Jahre 1947. Es wird deutlich, durch welche Mechanismen psychischer und sozialer Melancholie Männer und Frauen des deutschen Bürgertums soziale Machtstrukturen verinnerlicht haben, die mit seelischer Verarmung einhergingen und ein selbstbestimmtes, gelungenes Leben im Erwachsenenalter unmöglich machten. Der für das deutsche Bürgertum des 19. Jahrhunderts spezifische Rückzug in die Innerlichkeit und die Akzeptanz seiner politischen Ohnmacht führten schließlich, wie Thomas Manns Exilromane zeigen, bis in die Katastrophe des Nationalsozialismus.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783826084942
    Weitere Identifier:
    9783826084942
    Schlagworte: Theodor Storm; Thomas Mann; Franz Kafka; mitteleuropäische Moderne; Literaturwissenschaft; Sprachwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (364 Seiten)
  22. Postkoloniale Germanistik
    Bestandsaufnahme, theoretische Perspektiven, Lektüren
    Beteiligt: Dürbeck, Gabriele (HerausgeberIn); Dunker, Axel (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2020; ©2020
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Der vorliegende Band versammelt die Ergebnisse von Forschungsarbeiten, die während der Laufzeit des Netzwerks ‚Postkoloniale Studien in der Germanistik‘ entstanden sind. Der erste Teil „Bestandsaufnahmen und theoretische Perspektiven“ stellt die... mehr

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    Der vorliegende Band versammelt die Ergebnisse von Forschungsarbeiten, die während der Laufzeit des Netzwerks ‚Postkoloniale Studien in der Germanistik‘ entstanden sind. Der erste Teil „Bestandsaufnahmen und theoretische Perspektiven“ stellt die Entwicklung und aktuelle Fragen des Forschungsfelds vor. Der zweite Teil „Lektüren“ umfasst Beiträge, die sich kritisch mit bestehenden postkolonialen Analysen auseinandersetzen, kanonische fiktionale Texte und Reiseberichte aus der Zeit des Kolonialismus gegen den Strich lesen und neue Texte der Gegenwartsliteratur und aktuelle Filme aufgreifen, in denen die Kolonialzeit wie auch neokoloniale Machtverhältnisse kritisch verarbeitet werden. Untersucht werden neuartige Gegenstandsfelder wie der binneneuropäische Kolonialismus, deutsch-afrikanische Diaspora-Literatur, postkolonialer Ecocriticism sowie die anhaltende Faszination für Kolonialphantasien in der Gegenwartskultur. Die methodische Bandbreite erstreckt sich von kontrapunktischen Verfahren über Hermeneutik und Diskurskritik bis zu Dekonstruktion und New Historicism. Der Band soll die theoretische und historische Auseinandersetzung mit der postkolonialen Germanistik und Komparatistik in Forschung und Lehre fördern.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Dürbeck, Gabriele (HerausgeberIn); Dunker, Axel (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814885
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Postkoloniale Studien in der Germanistik ; 5
    Schlagworte: Medialität; Franz Kafka; Gottfried Benn; Postkolonialismus; Hugo von Hofmannsthal; Hermann Hesse; Germanistik; Hubert Fichte; Postkoloniale Studien; Arno Schmidt; Wolfgang Herrndorf; Alexander von Humboldt; Afrika im Film; Afrikaroman; Friedrich Glauser; Grzimek; Kolonialphantasien; postkoloniale Literaturwissenschaft; postkoloniales Begehren
    Umfang: 1 Online-Ressource (672 Seiten)
  23. Is the Human Being Redeemable? A Self-Defeating Question
    Autor*in: Liska, Vivian
    Erschienen: 2021

    Abstract Rosenzweig’s pathos with respect to an ultimate redemption raises the question of the desirability of a state in which so much has to be undone in order to retain nothing but the One, the All, the Eternal, and the True. Similar doubts arise... mehr

    Index theologicus der Universitätsbibliothek Tübingen
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    Abstract Rosenzweig’s pathos with respect to an ultimate redemption raises the question of the desirability of a state in which so much has to be undone in order to retain nothing but the One, the All, the Eternal, and the True. Similar doubts arise concerning Rosenzweig’s portrayal of the ways that this state of redemption is anticipated in life: through prayer, love of neighbor, the communal hymn of the We. How accessible are these to “the human being” as such? Rather than arguing against what appears as a grand remnant of the urge for totality, I invoke here two figures whose concepts of redemption partly resemble Rosenzweig’s, but depart from him in ways that make all the difference: Benjamin and Kafka.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: The journal of Jewish thought & philosophy; Leiden [u.a.] : Brill, 1991; 29(2021), 1, Seite 92-102; Online-Ressource

    Schlagworte: totality; finitude; history; messianism; Franz Kafka; Walter Benjamin; Franz Rosenzweig
  24. Kontingenz und Risiko
    Mythisierungen des Unfalls in der literarischen Moderne
    Autor*in: Haupt, Caroline
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Rombach Wissenschaft, Baden-Baden

    Mit der Unfall-Literatur behandelt die Verfasserin ein Genre, das nicht erst durch Höhenkammtexte von AutorInnen wie Franz Kafka und Robert Musil an Aufmerksamkeit verdient. Wenigstens seit dem 19. Jahrhundert fordern technische Katastrophen durch... mehr

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    Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Mit der Unfall-Literatur behandelt die Verfasserin ein Genre, das nicht erst durch Höhenkammtexte von AutorInnen wie Franz Kafka und Robert Musil an Aufmerksamkeit verdient. Wenigstens seit dem 19. Jahrhundert fordern technische Katastrophen durch ihre neue Kontingenzerfahrung und ihren wahrnehmungsbedingten Entzug die kollektive Einbildungskraft heraus. Die vorliegende Studie geht von der These aus, dass die Unfall-Texte der literarischen Moderne (1880–1930er Jahre) einen Mythos ausbilden, der in ein produktives Spannungsverhältnis zu den neuen Massenmedien und Diskursen wie der Thermodynamik und der Physiologie gerät. Seine vielgestaltige Transformation wird entlang dreier Narrative nachvollzogen, die, ausgehend von den Risikosphären des Naturalismus (Hauptmann, Langmann, Zola, Alberti) hinüber zu den avantgardistischen Schöpfungsgeschichten (Marinetti, Höch, Jünger, Hesse) bis hin zu den medienreflexiven Kurztexten der Klassischen Moderne (Mann, Kafka, Bierbaum, Musil), einen facettenreichen Einblick in die Erzählweisen, Deutungspraktiken wie auch ästhetischen und rhetorischen Verfahren des Unfall-Mythos bieten. In this book, the author examines literature that portrays accidents, an aesthetic genre whose notable examples extend beyond texts by famous authors like Franz Kafka and Robert Musil. Technical disasters have provoked the collective imagination since the 19th century because of the new experience of contingency they create and the way they alter perception. This study argues that literature that depicts accidents creates a modern myth (1880s–1930s) which maintains an exciting connection with the mass media and discourses like thermodynamics and physiology. Its varied transformation is shown through three narrative genres. Starting from naturalism’s spheres of risk-taking (Hauptmann, Langmann, Zola, Alberti) to the avantgarde narrations of creation (Marinetti, Höch, Jünger, Hesse) and those texts of classical modernity (Mann, Kafka, Bierbaum, Musil) reflexive of modern media, the study offers a multifaceted insight into the narrative style, interpretation and the aesthetic and rhetorical processes involved in the literary depiction and mythicisation of accidents.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Stöckmann, Ingo (AkademischeR BetreuerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783968216607
    Weitere Identifier:
    9783968216591
    RVK Klassifikation: GM 1600 ; EC 5410 ; EC 5187
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Array ; 52
    Cultura ; 52
    Schlagworte: Mythisierung; Unfall; Risiko; Versicherung; Störung; Hesse; Firth-of-Tay-Brücke; Futurismus; Dada; Worst Case; Fortuna; Trickster; Aventiure; Firth of Tay; Kollektivsymbol; acutezza; brevitas; Philipp Langmann; Conrad Alberti; Gerhart Hauptmann; Naturalismus; Thomas Mann; Franz Kafka; Kafka; Robert Musil; Ernst Jünger; Transformation; Kontingenz; Narrativ; Narrative; Mythos; Gattung; genre; literature; text; transformation; contingency; myth; 19. Jahrhundert; 19th century; Thomas Mann; narratives; narrative; Franz Kafka; Kafka; Bilden; educate; Text; Literatur; Dadaismus; Dadaism; Ernst Jünger; Gerhart Hauptmann; naturalism; Robert Musil
    Umfang: 1 Online-Ressource (432 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um die überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die im Wintersemester 2019/2020 von der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn angenommen wurde. - Dank

    Dissertation, Universität Bonn, 2020

  25. Vladimir Nabokovs Eigenwelt
    deutsche Bezugsfelder einer russischen Künstlerexistenz
    Autor*in: Kotin, Andriej
    Erschienen: [2022]; © 2022
    Verlag:  V&R unipress, Göttingen

    Obwohl Vladimir Nabokovs Haltung gegenüber Deutschland zwischen kühler Distanz und glühender Ablehnung schwankte, lassen sich sowohl im Leben als auch im Werk des herausragenden russisch-amerikanischen Schriftstellers verschiedene »deutsche Tropen«... mehr

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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Obwohl Vladimir Nabokovs Haltung gegenüber Deutschland zwischen kühler Distanz und glühender Ablehnung schwankte, lassen sich sowohl im Leben als auch im Werk des herausragenden russisch-amerikanischen Schriftstellers verschiedene »deutsche Tropen« beobachten. Dabei geht es nicht nur um mehrere Romane, die in Berlin spielen. Andrey Kotin hat es sich in diesem Band zum Ziel gesetzt, den deutschen Bezugsfeldern im Leben und Schaffen eines der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts nachzugehen. Dabei geraten Aspekte in den Blickpunkt wie etwa Berlin als Handlungsort von Nabokovs russischsprachigen Romanen, (neu)romantische Motive seiner Prosa und Poesie, Hannah Arendts Philosophie des Bösen sowie eine umfassende vergleichende Analyse von Nabokovs »Einladung zur Enthauptung« und Franz Kafkas »Der Prozess«.Although Vladimir Nabokov’s attitude towards Germany alternated between cool distance and ardent disapproval, both in the life and work of the preeminent Russian-American writer various “German tropes” can be observed. This is not merely a matter of several novels which are set in Berlin. Equally interesting are Nabokov’s views regarding the nature of evil and totalitarianism, confronted with the philosophy of Hannah Arendt. Another essential aspect concerns Romantic motifs in “The Defence” and “Lolita”, here viewed under the auspices of specifically German Romanticism (Ludwig Tieck, Friedrich de la Motte Fouqué, E.T.A. Hoffmann). A separate chapter has been dedicated to a comparative analysis of “Invitation to a Beheading” and Franz Kafka’s “The Trial”. Angaben zur beteiligten Person Kotin: Dr. Andrey Kotin ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Universität Zielona Góra, Polen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Narratologie, Komparatistik und Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783737014564
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Andersheit – Fremdheit – Ungleichheit ; Band 10
    Schlagworte: Vladimir Nabokov; Deutschland; Russland; Berlin; Hannah Arendt; Romantik; Franz Kafka; Migrationsliteratur; Komparatistik; Literaturwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (336 Seiten)