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  1. Literary Portraits in the Novels of F. M. Dostoevskij
  2. Rodoslovie Dostoevskich
    v poiskach uterjannych zvenʹev
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Staraja Basmannaja, Moskva

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Russisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9785904043414
    RVK Klassifikation: KI 3531
    Schlagworte: Dostoevskij;
    Umfang: 254 S., Ill.
  3. Der Mann im Untergrund
    Zu einem Männlichkeitstypus in der russischen Literatur der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
    Autor*in: Kozakova, Slata
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen

    Die Arbeit konstituiert einen Männlichkeitstypus in der russischen Literatur der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und verfolgt dessen Entwicklung von mitleidserregenden, insektenartigen Figuren (Gogol´s »Der Mantel«, Čechovs »Der Mann im... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Württembergische Landesbibliothek
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    Die Arbeit konstituiert einen Männlichkeitstypus in der russischen Literatur der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und verfolgt dessen Entwicklung von mitleidserregenden, insektenartigen Figuren (Gogol´s »Der Mantel«, Čechovs »Der Mann im Futteral«, Andreevs »Am Fenster«) zu selbstbewussten Mördern (Dostoevskijs »Die Sanfte«, Tolstojs »Kreutzersonate«, Tolstajas »Wessen Schuld«, Andreevs »Im Nebel«). Eine zentrale Stellung nimmt dabei Dostoevskijs »Untergrundmensch« (»Aufzeichnungen aus dem Untergrund«) ein, dessen Variationen sich durch zahlreiche Texte der Zeit ziehen. Die Studie zeigt, welche Rolle die pathologische Einsamkeit der Figuren auf der narrativen Ebene spielt, und welche Funktion dabei Geschlechterverhältnisse und sozialhistorische Rangordnungen einnehmen. Methodisch orientiert sie sich an den Geschlechter- und Männlichkeitsstudien des Poststrukturalismus. Die Analyse der Texte zeigt die Hilflosigkeit eines einsamen, verunsicherten männlichen Subjekts auf, das gegen eine gesellschaftliche Ordnung rebelliert Angaben zur beteiligten Person Kozakova: Slata Kozakova ist Literaturwissenschaftlerin (Promotion an Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropäische Studien OSES bzw. am Institut für Slavische Philologie der LMU München) und Schriftstellerin (als Slata Roschal).

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783666367694
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1 Auflage 2022
    Schriftenreihe: Schnittstellen. ; Band 023
    Schlagworte: Tolstoj; Dostoevskij; Männlichkeit; Realismus; Čechov; Russische Literatur; Romantik; Andreev; Literaturwissenschaft; Untergrundmensch
    Umfang: 1 Online-Ressource (213 Seiten Seiten), Ill.
    Bemerkung(en):

    Dissertationsschrift, , 2021

  4. Polveka s Dostoevskim
    vospominanija
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Izdat. S.-Peterburgskogo Univ., Sankt-Peterburg

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Russisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9785288043901
    Schlagworte: Dostoevskij; Geschichte 1900-1990; ; Russland; Verleger; Geschichte 1890-1990; Biographie; ; Belov, Sergej Vladimirovič; Autobiographie;
    Umfang: 212 S., 22 cm
  5. "... Lica neobščim vyražen'em ..."
    rodstvennoe okruženie F.M. Dostoevskogo
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Novyj Chronograf, Moskva

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Russisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9785948812571
    Auflage/Ausgabe: Vtoroe izdanie, pererabotannoe
    Schlagworte: Dostoevskij; Geschichte;
    Umfang: 468 Seiten, Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 404-417

  6. Rodoslovie Dostoevskich
    v poiskach uterjannych zvenʹev
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Staraja Basmannaja, Moskva

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Russisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9785904043414
    RVK Klassifikation: KI 3531
    Schlagworte: Dostoevskij;
    Umfang: 255 S., zahlr. Ill., Notenbeisp.
  7. Die Träume in "Verbrechen und Strafe"
    Autor*in: Frost, Inken
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Europa-Universität Viadrina Frankfurt, Frankfurt (Oder)

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Fokus Osteuropa: Studentische Beiträge zur Kulturwissenschaft ; 4
    Schlagworte: Dostoevskij; Fedor M. / Prestuplenie i nakazanie; Traum <Motiv>; Romantik; Traumdeutung; Freud; Sigmund; Psychoanalyse
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Frankfurt (Oder), Europa-Universität Viadrina Frankfurt, Hausarbeit

  8. Figurationen des Ostens
    Zwischen Literatur, Philosophie und Politik
    Beteiligt: Khrushcheva, Daria (Herausgeber); Zabirko, Oleksandr (Herausgeber); Schwindt, Mark (Herausgeber)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Frank & Timme, Berlin

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
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    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
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    Hochschule Bielefeld – University of Applied Sciences and Arts, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Bielefeld
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    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Khrushcheva, Daria (Herausgeber); Zabirko, Oleksandr (Herausgeber); Schwindt, Mark (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783732991648
    Schriftenreihe: Slawistik
    Schlagworte: Russland; Nationalsozialismus; Polen; Ukraine; Jugoslawien; Slavistik; Slawistik; Dostojewski; Russische Literatur; Platonov; Dostoevskij
    Umfang: Online-Ressource (388 S.)
  9. Rodoslovie Dostoevskich
    v poiskach uterjannych zvenʹev
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Staraja Basmannaja, Moskva

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    3 A 188088
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Russisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9785904043414
    RVK Klassifikation: KI 3531
    Schlagworte: Dostoevskij;
    Umfang: 255 S., zahlr. Ill., Notenbeisp.
  10. Die Träume in "Verbrechen und Strafe" ; Dreams in “Crime and Punishment”
    Autor*in: Frost, Inken
    Erschienen: 2012

    Dostojevskijs Texte sind oft als „psychologische” beschrieben worden; tatsächlich sind seine Werke aber lange vor Freuds Psychoanalyse erschienen. Dies führt zu der Frage, welche Art von „Psychologie“ seinen Texten zugrunde liegt. Bekannt ist, dass... mehr

     

    Dostojevskijs Texte sind oft als „psychologische” beschrieben worden; tatsächlich sind seine Werke aber lange vor Freuds Psychoanalyse erschienen. Dies führt zu der Frage, welche Art von „Psychologie“ seinen Texten zugrunde liegt. Bekannt ist, dass er die Theorien der deutschen Romantiker rezipiert hat, und er selbst ist, in seinen frühen Jahren, den russischen Romantikern zugerechnet worden. Im Anschluss daran reflektiert dieser Aufsatz die romantische Psychologie und untersucht, wie sie auf die Träume in „Verbrechen und Strafe“ angewandt werden kann. Die Ergebnisse beleuchten die Träume aus einer anderen Perspektive als der psychoanalytische Ansatz; die Träume erscheinen als genuin literarische – und spirituelle – Wiederholungen, Rekapitulationen und Interpretationen des Plots und dienen damit dazu, die Diegese aus einem anderen Blickwinkel neu zu erleben. ; Dostoevsky’s texts have often been described as “psychological“; his works, however, have been written well before the advent of psychoanalysis and the studies of Sigmund Freud. This beckons the question what kind of “psychology” Dostoevsky employed in his texts. It is known that he read the German Romantics; he himself has been described, in his early years, to be an author of Russian Romanticism. Consequently, this essay explores Romantic psychology and how its theories apply to the dreams of Raskolnikov and Svidrigailov in “Crime and Punishment”. The findings show a different perspective from the oft-taken psychoanalytical approach; the dreams appear as genuinely literary – and spiritual – iterations, recapitulations and interpretations of the plot and thus serve to explore the diegesis more fully.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Dostoevskij; Fedor M. / Prestuplenie i nakazanie; Traum; Romantik; Traumdeutung; Freud; Sigmund; Psychoanalyse
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Vom unbeirrbaren Ringen unsicherer junger Männer um das "Mittenhindurch": eine komparatistische Arbeit über Wolframs "Parzival", Fjodor Dostojewskis "Idiot" und Thomas Manns "Zauberberg"
    Autor*in: Frey, Gregor
    Erschienen: 2017

    Der "Parzival" Wolframs von Eschenbach, Dostojewskis Roman "Der Idiot" und schließlich Thomas Manns "Zauberberg" – drei herausragende Werke der Weltliteratur, die sowohl unterschiedlichen Epochen als auch Kulturkreisen entspringen und somit auf den... mehr

     

    Der "Parzival" Wolframs von Eschenbach, Dostojewskis Roman "Der Idiot" und schließlich Thomas Manns "Zauberberg" – drei herausragende Werke der Weltliteratur, die sowohl unterschiedlichen Epochen als auch Kulturkreisen entspringen und somit auf den ersten Blick nur schwer vergleichbar erscheinen. Und doch begegnet uns in jedem von ihnen ein bestimmter Typus – jener des "Parzival-Helden", des "unsicheren jungen Mannes": Fürst Myschkin, warmherzig-naiver russischer Adeliger und Epileptiker, Hans Castorp, lebensuntüchtiger Bourgeosiespross und schließlich Parzival selbst, zum Kampf talentierter Sozialautist, sie alle eint eine gewisse Verwirrtheit, sich in ihrer jeweiligen Lebenswelt zurechtzufinden. Dies vielleicht umso mehr, als ihre Romane alle in gesellschaftlichen und ökonomischen Umbruchszeiten verfasst wurden und somit als Zeitromane ihrer jeweiligen Epoche gesehen werden können. Zeitromane sind sie in doppeltem Sinne, da das Spiel mit Zeit und Zeitverlorenheit ihnen immanent ist. Begünstigen aber möglicherweise Zeiten schnellen Wandels kulturübergreifend die literarische Verarbeitung a la "Parzival"? Mit dieser Frage und dem Ringen der drei Haupthelden um Selbstbewahrung vor den auf sie einwirkenden Weltdeutungsangeboten beschäftigt sich vorliegende Dissertation. Eine zentrale Rolle wird hier der Befähigung zur Mitleidfähigkeit beigemessen, die alle drei Romane in großem Maße durchzieht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Wolfram von Eschenbach; Parzival; Dostoevskij; Fëdor Michajlovič; Idiot; Mann; Thomas; Der Zauberberg
    Lizenz:

    www.uni-augsburg.de/de/organisation/bibliothek/publizieren-zitieren-archivieren/publiz/ ; Deutsches Urheberrecht mit Print on Demand ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. 'The Brothers Karamazov' as a Philosophical Proof : Wittgenstein Reading Dostoevsky
    Autor*in: Jankovic, Tea
    Erschienen: 2018

    Am 6. Juli 1916 notierte Ludwig Wittgenstein in seinem Tagebuch: "Und insofern hat wohl auch Dostojewskij recht, wenn er sagt, dass der, welcher glücklich ist, den Zweck des Daseins erfüllt." Diese Aussage ist eingebettet in Überlegungen zur... mehr

     

    Am 6. Juli 1916 notierte Ludwig Wittgenstein in seinem Tagebuch: "Und insofern hat wohl auch Dostojewskij recht, wenn er sagt, dass der, welcher glücklich ist, den Zweck des Daseins erfüllt." Diese Aussage ist eingebettet in Überlegungen zur Beziehung von Ethik und Ästhetik in seinem Tagebuch, die später in den 'Tractatus logicophilosophicus' einfliessen (ab Satz 6.42). Die Figur Dostojewskijs, die am explizitesten solche Sätze aussprach, wie den oben zitierten, ist der Starez Sosima aus den 'Brüdern Karamasow'. Wittgenstein hat diesen Roman so oft gelesen, dass er ihn nahezu auswendig konnte, insbesondere die Reden des Starez Sosima. Obwohl Wittgenstein darauf bestand, dass Ethik "unaussprechbar" ist, deutet er an, dass Literatur das gute Leben "zeigen" kann. Somit überschreitet er die Grenzen der frühen analytischen Philosophie, die sich an mathematischen Wissenschaften orientierte und sich möglichst von der Kunst abzugrenzen suchte.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Bratʹja Karamazovy; Brüder Karamasow; Dostoevskij; Fëdor Michajlovič; Wittgenstein; Ludwig; Ethik; Ästhetik
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Aspekte verbalsprachlichen und graphischen Erzählens im Literaturcomic 'der Spieler' (2012) ; Aspects of verbal and graphic narration in the literary comic 'der Spieler' (2012)
    Autor*in: Pohl, Inge
    Erschienen: 2018

    This analysis of the literary comic 'der Spieler' seeks to identify similarities and differences between the text and its pre-text, exploring whether the comic manifests the intentions of Dostoyevsky's literary model 'The Gambler' and asking whether... mehr

     

    This analysis of the literary comic 'der Spieler' seeks to identify similarities and differences between the text and its pre-text, exploring whether the comic manifests the intentions of Dostoyevsky's literary model 'The Gambler' and asking whether the stylistic tone of the novel is retained in the comic version. The analysis shows that the authors of the comic manage to retain both Dostoyevsky's intentions and his poetic/narrative techniques, while also creating their own verbal and graphic interpretations.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Comicroman; Dostoevskij; Fëdor Michajlovič; Der Spieler; Miquel; Stephane; Godart; Loic; Adaption
    Lizenz:

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  14. The Chronotope of Humanness : Bakhtin and Dostoevsky
    Erschienen: 2010

    Bakhtin and Dostoevsky shared the conviction that human life must be understood in terms of temporality. Both thinkers were obsessed with time’s relation to life as people experience it. For each, a rich sense of humanity demanded a chronotope of... mehr

     

    Bakhtin and Dostoevsky shared the conviction that human life must be understood in terms of temporality. Both thinkers were obsessed with time’s relation to life as people experience it. For each, a rich sense of humanity demanded a chronotope of open time. In many respects, the views of Bakhtin and Dostoevsky coincide. Theologically speaking, one could fairly call them both heretics, as we shall see. Their differences reflect their different starting points. Bakhtin began with ethics, whereas Dostoevsky thought about life first and foremost in terms of psychology. For Bakhtin, any viable view of the world had first of all to give a rich meaning to moral responsibility. Dostoevsky could accept no view that was false to his sense of how the human mind thought and felt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Bachtin; Michail M; Erzähltheorie; Dostoevskij; Fedor M
    Lizenz:

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  15. [Rezension zu:] Gerigk, Horst-Jürgen: Ein Meister aus Russland
    Autor*in: Kemper, Dirk
    Erschienen: 2017

    Rezension zu Gerigk, Horst-Jürgen: Ein Meister aus Russland. Beziehungsfelder der Wirkung Dostojewskijs. Vierzehn Essays. Heidelberg (Winter) 2010. 215 S. Gerigk vereinigt vierzehn Essays zu Dostoevskij, darunter drei Erstpublikationen und elf... mehr

     

    Rezension zu Gerigk, Horst-Jürgen: Ein Meister aus Russland. Beziehungsfelder der Wirkung Dostojewskijs. Vierzehn Essays. Heidelberg (Winter) 2010. 215 S. Gerigk vereinigt vierzehn Essays zu Dostoevskij, darunter drei Erstpublikationen und elf Bearbeitungen von Veröffentlichungen der Jahre 1981 bis 2006. Texte Dostoevskijs kommunizieren mit solchen von Turgenev, Heidegger, Schiller, E.T.A. Hoffmann, Faulkner, Flaubert, Hauptmann, Salinger, Joyce, Sylvia Plath und anderen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rezension; Literatur; Rezeption; Dostoevskij; Fëdor Michajlovič
    Lizenz:

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  16. [Rezension zu:] Małgorzata Świderska: Studien zur literaturwissenschaftlichen Imagologie
    Erschienen: 2018

    Rezension zu Małgorzata Świderska: Studien zur literaturwissenschaftlichen Imagologie. Das literarische Werk F.M. Dostoevskijs aus imagologischer Sicht mit besonderer Berücksichtigung der Darstellung Polens, München (Otto Sagner) 2001 (= Slavistische... mehr

     

    Rezension zu Małgorzata Świderska: Studien zur literaturwissenschaftlichen Imagologie. Das literarische Werk F.M. Dostoevskijs aus imagologischer Sicht mit besonderer Berücksichtigung der Darstellung Polens, München (Otto Sagner) 2001 (= Slavistische Beiträge; Bd. 412). 495 Seiten. Wenn die polnische Slawistin Małgorzata Świderska nun ihre Tübinger Dissertation über Dostojewskij und Polen vorlegt, so ist das sehr zu begrüßen. Die umfangreiche Abhandlung ist zunächst einmal ein willkommener Beitrag zur Dostojewskij-Forschung, denn noch niemals vorher ist diese Region der Phobien Dostojewskijs derart ausführlich untersucht worden. Zum anderen aber liefert die Verfasserin am Beispiel eines weltliterarisch hochbedeutenden Autors einen Beitrag zur "Imagologie", einer zur Zeit offenbar schon im Absinken begriffenen Disziplin der Vergleichenden Literaturwissenschaft. Im Falle Dostojewskijs jedoch erhält gerade die Imagologie eine besondere Aktualität, weil seine Darstellung des Ausländischen immer wieder von einem extrem engstirnigen Nationalismus bestimmt wird.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rezension; Dostoevskij; Fëdor Michajlovič; Polenbild; Imagologie; Fremdheit
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  17. [Rezension zu:] Michel Cadot: Dostoïevski d'un siècle à l'autre ou la Russie entre Orient et Occident
    Erschienen: 2018

    Rezension zu Michel Cadot: Dostoïevski d'un siècle à l'autre ou la Russie entre Orient et Occident. Avant-propos Rudolf Neuhäuser. Paris (Maison-neuve et Larose) 2001. 350 Seiten. Michel Cadot, Emeritus der Sorbonne Nouvelle (Institut für... mehr

     

    Rezension zu Michel Cadot: Dostoïevski d'un siècle à l'autre ou la Russie entre Orient et Occident. Avant-propos Rudolf Neuhäuser. Paris (Maison-neuve et Larose) 2001. 350 Seiten. Michel Cadot, Emeritus der Sorbonne Nouvelle (Institut für "Littérature générale et comparée"), legt hier eine Summe seines Nachdenkens über Dostojewskij vor. Auf den Ort dieser Monographie innerhalb der internationalen Dostojewskij- Forschung sei hier nicht eingegangen. Nur so viel ist zu sagen, dass Geistesgeschichte und poetologische Analyse des Einzelwerks eine fruchtbare Fusion eingehen, wobei die kulturphilosophische Fragestellung allerdings dominiert, was im Titel ja bereits eindeutig vermerkt wird.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rezension; Dostoevskij; Fëdor Michajlovič; Rezeption; Weltanschauung
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  18. The twenty-first century through Dostoevsky's eyes : the prospect for humanity
    Erschienen: 2018

    Tagungsbericht der International Conference on Dostoevsky 2000 in Japan, Chiba University, 22.-25. August 2000 Zentraler Themenbereich, auch der Sektionen "Doppelgänger", "Charisma" und "Zufällige Familie", war durchgehend der für das literarische... mehr

     

    Tagungsbericht der International Conference on Dostoevsky 2000 in Japan, Chiba University, 22.-25. August 2000 Zentraler Themenbereich, auch der Sektionen "Doppelgänger", "Charisma" und "Zufällige Familie", war durchgehend der für das literarische und publizistische Werk Dostojewskijs typische Konflikt zwischen nationalem Bewusstsein und dem universellen Ideal des von diesem Werk beanspruchten Humanismus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Kongressbericht; Dostoevskij; Fëdor Michajlovič
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  19. Notizen zu einer Bild-Text-Parallele bei Dostojewski und Thomas Mann
    Autor*in: Hölter, Achim
    Erschienen: 2018

    An dem von Marianne Zerner 1964 gefällten Urteil, "the definitive book on Mann and Dostoevski is still to be written", hat sich nichts geändert. Die einschlägige Literatur besitzt geringen Umfang, wobei natürlich Nebeneinanderstellungen im Sinne... mehr

     

    An dem von Marianne Zerner 1964 gefällten Urteil, "the definitive book on Mann and Dostoevski is still to be written", hat sich nichts geändert. Die einschlägige Literatur besitzt geringen Umfang, wobei natürlich Nebeneinanderstellungen im Sinne einer typologischen Komparatistik ebenso auftreten wie genetisch orientierte Studien. Nodar Kakabadse erklärt, Thomas Mann sei "nicht ganz bewußt" gewesen, "wieviel er Dostoevskij schuldete." In diesem Horizont seien der Zauberberg und der Doktor Faustus "am meisten Dostoevskijsche" Romane, denn im ersteren würden "fiktive, experimentelle Laboratoriumsbedingungen geschaffen, wo die entgegengesetzten Ideen, Positionen, Weltauffassungen geprüft, provoziert und zusammengestoßen werden." Das ist sehr allgemein formuliert, würdigt aber doch die Verwandtschaft der narrativen Konzeptionen, der Unparteilichkeit und der Gedankenlastigkeit.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Mann; Thomas; Der Zauberberg; Dostoevskij; Fëdor Michajlovič; Besy
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  20. Mythopoet des Anthropozäns : Dostojewski und das globale Gegenwartstheater
    Erschienen: 2021

    Sucht man nach Gründen für die Präsenz der Romane Dostojewskis in der gegenwärtigen globalen Kultur und insbesondere auf den Theaterbühnen Europas und der Welt, so stößt man zunächst auf eine Rezeptionsgeschichte, die bereits mehr als ein Jahrhundert... mehr

     

    Sucht man nach Gründen für die Präsenz der Romane Dostojewskis in der gegenwärtigen globalen Kultur und insbesondere auf den Theaterbühnen Europas und der Welt, so stößt man zunächst auf eine Rezeptionsgeschichte, die bereits mehr als ein Jahrhundert andauert. Die Romane haben sowohl in ihrer Form als auch in ihrem Inhalt die literarische und kulturelle Moderne entscheidend vorangetrieben, sie bieten aber zugleich auch ein Beispiel radikaler Modernekritik und offenbaren mit besonderer Deutlichkeit die Ambivalenz der Moderne, die ihr Gegenteil oder ihren Widerspruch, die Antimoderne, in sich birgt. In besonders scharfer Form tritt dies in der Antinomie zu Tage, die sich in allen Romanen belegen lässt: sie stellt die schöpferische, originelle, ursprüngliche, mystisch-tiefe russische Kultur gegen die technisch-materialistische, sterile, abgeleitete, westliche Zivilisation. Am deutlichsten manifestiert sich diese Antinomie in Sankt Petersburg, in der Stadt, die unter dem Zwang der Neuerung und des Wandels stand, und in der die Instabilität von Menschenbild und Menschenordnung besonders krass zu Tage trat.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Dostoevskij; Fëdor Michajlovič; Rezeption; Sprechtheater; Gegenwart
    Lizenz:

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