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  1. Blähungen von Dinosauriern. Zur Geschichte der deutschen Saderezeption ; The reception of Sade's work in the german speaking countries
    Erschienen: 2004

    Der Vortrag beschreibt die wichtigsten Etappen der Rezeption des Sadeschen Werks im deutschen Sprachraum vom Ende des 18. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. ; Ce discours prononcé lors d'un Colloque Sade à l'Institut Heidelberg en 1992 retrace les... mehr

     

    Der Vortrag beschreibt die wichtigsten Etappen der Rezeption des Sadeschen Werks im deutschen Sprachraum vom Ende des 18. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. ; Ce discours prononcé lors d'un Colloque Sade à l'Institut Heidelberg en 1992 retrace les grandes lignes de la réception de l'oeuvre de Sade en Allemagne, Autriche et en Suisse de la fin du XVIIIe à la fin du XXe siècle.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Sade; Donatien Alphonse François de; Deutsches Sprachgebiet; Rezeption; Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Blähungen von Dinosauriern. Zur Geschichte der deutschen Saderezeption
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Universität Trier, Trier

  3. Sade, Huysmans, Houellebecq : Positionen einer Tradition negativer Spiritualität
    Autor*in: Haarkamp, Jens
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Bielefeld University

    Haarkamp J. Sade, Huysmans, Houellebecq : Positionen einer Tradition negativer Spiritualität . Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 2009. ; Im Rahmen der Geschichte spezifischer Motive des Kynismus und der Dekadenz versteht sich diese Arbeit... mehr

     

    Haarkamp J. Sade, Huysmans, Houellebecq : Positionen einer Tradition negativer Spiritualität . Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 2009. ; Im Rahmen der Geschichte spezifischer Motive des Kynismus und der Dekadenz versteht sich diese Arbeit als literaturwissenschaftlicher und kulturgeschichtlicher Vergleich zweier Fins de siècles und ihrer herausragenden literarischen Produkte: Joris-Karl Huysmans Là-bas für das ausgehende 19. Jahrhundert und Michel Houellebecqs Les particules élémentaires für das ausgehende 20. Jahrhundert. Das Schlüsselmotiv, welches zum Vergleich ansteht, ist die Krise der Spiritualität - Spiritualität nicht als Eskapismus verstanden, sondern als Wahrnehmung der Einheit von Materie und Geist bei betonter Bindung an die materialistische respektive naturalistische Moderne. Darüber hinaus widmet sich diese Arbeit der metatextuellen Qualität und intertextuellen Verfasstheit der zur Diskussion stehenden Werke. Über die Einordnung in den philosophischen Diskurs entwickeln wir negative Spiritualität nicht als philosophisches System, sondern als semantische Kategorie, die einen nichtreduktiven Blick auf den Zusammenhang von Sprache und Wirklichkeit erlaubt. Dieses geschieht in Absetzung zu den großen "negativen" Theorien des 20. Jahrhunderts: Adornos negativer Dialektik und Derridas Dekonstruktion. Nicht Unversöhntheit von Begriff und Sache soll betont und somit einer Reduktion auf die formal-sprachliche Klammer Vorschub geleistet werden, sondern eine Identitätsanschauung von Subjekt und Objekt in nicht-reduktiver Parallelität entwickelt werden. Diese Arbeit will die Struktur einer solchen semantischen Transsignifikation in den besprochenen Werken aufspüren und somit eine neue literaturwissenschaftliche Kategorie skizzieren. Diese Kategorie verdankt sich einer kritischen Revision der ästhetischen Reflexionen Batailles, Adornos und vieler mehr.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Sade; Donatien Alphonse François de; Huysmans; Joris-Karl / Là-bas; Houellebecq; Michel / Les particules élémentaires; Fin de siècle; Spiritualität; Kynismus; Dekadenz
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  4. Sade, Huysmans, Houellebecq : Positionen einer Tradition negativer Spiritualität
    Autor*in: Haarkamp, Jens
    Erschienen: 2009

    Im Rahmen der Geschichte spezifischer Motive des Kynismus und der Dekadenz versteht sich diese Arbeit als literaturwissenschaftlicher und kulturgeschichtlicher Vergleich zweier Fins de siècles und ihrer herausragenden literarischen Produkte:... mehr

     

    Im Rahmen der Geschichte spezifischer Motive des Kynismus und der Dekadenz versteht sich diese Arbeit als literaturwissenschaftlicher und kulturgeschichtlicher Vergleich zweier Fins de siècles und ihrer herausragenden literarischen Produkte: Joris-Karl Huysmans Là-bas für das ausgehende 19. Jahrhundert und Michel Houellebecqs Les particules élémentaires für das ausgehende 20. Jahrhundert. Das Schlüsselmotiv, welches zum Vergleich ansteht, ist die Krise der Spiritualität - Spiritualität nicht als Eskapismus verstanden, sondern als Wahrnehmung der Einheit von Materie und Geist bei betonter Bindung an die materialistische respektive naturalistische Moderne. Darüber hinaus widmet sich diese Arbeit der metatextuellen Qualität und intertextuellen Verfasstheit der zur Diskussion stehenden Werke. Über die Einordnung in den philosophischen Diskurs entwickeln wir negative Spiritualität nicht als philosophisches System, sondern als semantische Kategorie, die einen nichtreduktiven Blick auf den Zusammenhang von Sprache und Wirklichkeit erlaubt. Dieses geschieht in Absetzung zu den großen "negativen" Theorien des 20. Jahrhunderts: Adornos negativer Dialektik und Derridas Dekonstruktion. Nicht Unversöhntheit von Begriff und Sache soll betont und somit einer Reduktion auf die formal-sprachliche Klammer Vorschub geleistet werden, sondern eine Identitätsanschauung von Subjekt und Objekt in nicht-reduktiver Parallelität entwickelt werden. Diese Arbeit will die Struktur einer solchen semantischen Transsignifikation in den besprochenen Werken aufspüren und somit eine neue literaturwissenschaftliche Kategorie skizzieren. Diese Kategorie verdankt sich einer kritischen Revision der ästhetischen Reflexionen Batailles, Adornos und vieler mehr.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Sade; Donatien Alphonse François de; Huysmans; Joris-Karl / Là-bas; Houellebecq; Michel / Les particules élémentaires; Fin de siècle; Spiritualität; Kynismus; Dekadenz
    Lizenz:

    Urheberrechtsschutz

  5. Männliche Masken und sexuelle Scharaden in Mythos und Literatur
    Autor*in: Böhme, Hartmut
    Erschienen: 2003

    Im folgenden wird nicht ein Versuch zur Geschichte männlicher Masken unternommen, ebenso wenig wie eine religionswissenschaftliche oder ethnologische Analyse des Maskengebrauchs und seiner gender-Ordnung. Im Kern geht es vielmehr um den denkwürdigen... mehr

     

    Im folgenden wird nicht ein Versuch zur Geschichte männlicher Masken unternommen, ebenso wenig wie eine religionswissenschaftliche oder ethnologische Analyse des Maskengebrauchs und seiner gender-Ordnung. Im Kern geht es vielmehr um den denkwürdigen Punkt, dass an der Nahtstelle zwischen Mythos und Aufklärung in der griechischen Antike eine Neukartierung des Männlichen und Weiblichen im Feld des Generativen vorgenommen wird. Die späten Nachfahren dieser männlichen Machtergreifung, um die es im zweiten Teil geht, entwickeln Figuren des Sexuellen, worin das Generative radikal ausgeschlossen und das Begehren zum Schauplatz eines nur noch in sich selbst kreisenden Maskenspiels wird – jenseits jeder Reproduktionslogik. Man könnte die These wagen: die 'Männer' besetzen die mythische Generativität, doch generieren sie nichts mehr außer sich selbst. Vielleicht ist die ungeheure Kreativität, die in der europäischen Moderne (heute besonders auf dem Feld der 'Reproduktion des Lebens') entfesselt wird, nichts als eine Maske, die diese innere Unfruchtbarkeit überdeckt. Nach einer Abklärung des Maskerade-Konzepts, wie es hier verwendet wird, werden in einem ersten Kapitel mythische Beispiele gezeigt, in welchen die mythische Produktivität des Weiblichen (die Magna Mater) dem symbolischen Regime von Herren-Göttern unterstellt wird. Diese Umcodierung wird die abendländische, nämlich männliche Auffassung von Sexualität und Reproduktion nachhaltig prägen. Sie hat ihren Preis. Er wird, im zweiten Teil, errechenbar an den legendären Figuren des männlichen Sex – Casanova, Don Juan, Sade, 'Walter' und Sacher-Masoch –, welche die "Masken des Begehrens" (Ariès / Béjin) in der Moderne bestimmt haben. Im Mittelpunkt steht dabei Sacher-Masoch, der das masochistische Begehren, das den scheinbaren Kontrapunkt zur männlichen Selbstermächtigung darstellt, aus einer Vielzahl mythischer, literarischer und bildkünstlerischer Figurationen des übermachtig Weiblichen und des demütigen, gar geopferten Männlichen synthetisiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Maskerade; Sexualität; Mann; Don Juan; Casanova; Sacher-Masoch; Leopold von; Sade; Donatien Alphonse François de; Männlichkeit; Maske; Psychoanalyse; Aufsatzsammlung Männlichkeit; Künste; Geschichte; Aufsatzsammlung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess