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  1. Alles nach Plan, alles im Griff
    Erschienen: 2004

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: DDR-Literatur
    Lizenz:

    kostenfrei

  2. Die Wiederkehr des Tragischen in der Literatur der DDR
    Erschienen: 2014

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Tragik; DDR-Literatur
    Lizenz:

    kostenfrei

  3. Maxie Wanders "Guten Morgen, du Schöne" - Protokolle oder Porträts?
    Autor*in: Mildner, Doreen
    Erschienen: 2010

  4. Berliner Weltliteraturen
  5. Die Ankunftsliteratur
    Begriff und Spannbreite
    Autor*in: Tietje, Frank
    Erschienen: [2019]; ©2019
    Verlag:  Ergon Verlag, Baden-Baden

    Die Ankunftsliteratur ist eine heute eher fremd anmutende literarische Strömung. Prominente Schriftsteller wie Christa Wolf oder Karl-Heinz Jakobs schufen das Genre zu Beginn der sechziger Jahre. Die zugehörigen Texte besingen die SED, loben den... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Ankunftsliteratur ist eine heute eher fremd anmutende literarische Strömung. Prominente Schriftsteller wie Christa Wolf oder Karl-Heinz Jakobs schufen das Genre zu Beginn der sechziger Jahre. Die zugehörigen Texte besingen die SED, loben den Mauerbau und predigen das Glück der Industriearbeit. Dies alles irritiert heutige Leser nicht wenig, und zugleich ist sich die Forschung nicht darüber im Klaren, was sie unter dem Begriff der Ankunftsliteratur vereinen soll. Hier gilt es also, Licht ins Dunkel zu bringen. Zu diesem Zweck werden relevante Texte analysiert und deren Gestaltungsprinzipien aufgezeigt: Bestimmte Figurentypen, Schauplätze und Handlungsmotive kehren immer wieder, wodurch ein zugrundeliegendes Schema erkennbar wird. Am Beispiel zweier Romane der Autoren Joachim Wohlgemut und Werner Bräunig wird aufgezeigt, wo die politischen Grenzen des Schemas liegen und wie sich seine jeweilige Umsetzung deuten lässt. Damit liefert die Arbeit das Werkzeug für die wissenschaftliche Interpretation des Genres und bietet eine Einführung für den interessierten Leser. This book deals with the ‘Ankunftsliteratur’, a rather unusual genre for today’s reader that has been initiated in the early sixties by authors such as Christa Wolf or Karl-Heinz Jakobs. Their texts praise the communist party, the Berlin Wall and the happiness of industrial labour. While this irritates contemporary readers, academics are not sure what the category ‘Ankunftsliteratur’ exactly means. This book discusses the origin and functionality of the genre, relates which texts are included and, by breaking down and interpreting their characters, places and plots, identifies a pattern. With a closer look on two novels, the political limits of the genre as well as the individual realization of its pattern are illustrated. In all, this book provides an important foundation for the understanding and interpretation of ‘Ankunftsliteratur’.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Friedrich, Hans-Edwin (AkademischeR BetreuerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783956505386
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Literatur - Kultur - Theorie ; 27
    Literatur, Kultur, Theorie ; Band 27
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    Schlagworte: DDR-Literatur; Aufbauliteratur; Werner Bräunig; Joachim Wohlgemuth; Sechziger Jahre; Stasi und Literatur; Herausbildung eines Genres; Literatur der Arbeitswelt; Literatur der sechziger Jahre; Stasi; Interpretation; DDR; Literatur; Genre; genre; interpretation; literature; Epoche; era; Christa Wolf; Schriftsteller; Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED); Christa Wolf; East German State Security; GDR literature; German Democratic Republic; Socialist Unity Party of Germany (SED); writer
    Umfang: 1 Online-Ressource (214 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 2018

  6. Veränderte Landschaften
    Landschaftsbilder in Lyrik aus der DDR
    Autor*in: Straube, Robert
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  transcript-Verlag, Bielefeld

    Ausgehend von der Feststellung, dass Landschaft auch für viele Gedichte aus der DDR eine zentrale Bezugsgröße darstellt, diskutiert Robert Straube die Frage, wie diese literarische Tradition ebenso weitergeschrieben wie gezielt für politische Inhalte... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Ausgehend von der Feststellung, dass Landschaft auch für viele Gedichte aus der DDR eine zentrale Bezugsgröße darstellt, diskutiert Robert Straube die Frage, wie diese literarische Tradition ebenso weitergeschrieben wie gezielt für politische Inhalte umfu

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839432280
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Rurale Topografien ; Band 2
    Schlagworte: Allgemeine Literaturwissenschaft; Cultural Studies; DDR-Literatur; Germanistik; Landschaft; Literatur; Literaturgeschichte; Literaturwissenschaft; Lyrik; Raum; Lyrik; Landschaft <Motiv>
    Umfang: 1 online resource
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed Mar. 30, 2016)

  7. Berliner Weltliteraturen
    internationale literarische Beziehungen in Ost und West nach dem Mauerbau
    Beteiligt: Müller-Tamm, Jutta (Hrsg.)
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  <<De>> Gruyter, Berlin

    Dieser Band stellt die Intensivierung der kulturpolitischen Aktivitäten und des internationalen literarischen Austausches in und um Berlin in den Jahren unmittelbar nach dem Mauerbau anhand von Fallbeispielen vor. Die 12 Beiträge liefern eine... mehr

     

    Dieser Band stellt die Intensivierung der kulturpolitischen Aktivitäten und des internationalen literarischen Austausches in und um Berlin in den Jahren unmittelbar nach dem Mauerbau anhand von Fallbeispielen vor. Die 12 Beiträge liefern eine verdichtete Beschreibung jener Phase in der Entwicklung Berlins, in der die geteilte Stadt mit Blick auf die Internationalisierung des Literatur- und Kulturbetriebs eine Vorreiterfunktion übernahm. This volume uses case studies to present the international literary exchange that took place in and around Berlin in the years directly following the construction of the wall and to show how cultural political activities intensified. The fourteen contributions describe in detail a phase in the development of Berlin in which the divided city took on a pioneering role in the internationalization of literary and cultural activities.

     

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    Volltext (kostenfrei)
    Volltext (Open Access)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Müller-Tamm, Jutta (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110733495
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: WeltLiteraturen ; 21
    Schlagworte: DDR-Literatur; Internationale Kulturbeziehungen; Literaturbetrieb der 1960er; Literaturgeschichte der Bundesrepublik; LITERARY CRITICISM / Comparative Literature
    Weitere Schlagworte: GDR literature; Literary activities in the 1960s; international cultural relations; literary history of the Federal Republic of Germany
    Umfang: 1 Online-Ressource (VII, 316 Seiten)
  8. Hermann Kant
    Ein bio-bibliographisches Profil
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Tectum – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden

    Die Nähe zum Machtapparat hat dunkle Schatten auf das literarische Werk von Hermann Kant, der als meistgelesener Schriftsteller der DDR gilt, geworfen. Valerio Furneri bettet Kants Leben und Werk in den gesamtdeutschen Kontext des 20. Jahrhunderts... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    E-Book Tectum
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Die Nähe zum Machtapparat hat dunkle Schatten auf das literarische Werk von Hermann Kant, der als meistgelesener Schriftsteller der DDR gilt, geworfen. Valerio Furneri bettet Kants Leben und Werk in den gesamtdeutschen Kontext des 20. Jahrhunderts ein und interpretiert vor diesem Hintergrund Klassiker wie Die Aula oder Der Aufenthalt neu. Der Autor verfolgt dabei weder den Anspruch, die DDR zu rehabilitieren, noch Kants Rolle darin kleinzureden. Stattdessen wird der Versuch unternommen, Kants Gesamtwerk aus zeitlicher Distanz zu betrachten und neu zu bewerten. Durch seine Werke gelang es Kant nämlich nicht nur die deutsch-deutsche, sondern auch die europäische Geschichte zu begleiten und abzubilden. The proximity to the power apparatus has cast dark shadows on the literary work of Hermann Kant, who is regarded as one of the most read authors of the GDR. Valerio Furneri embeds Kant's life and work in the all-German context of the 20th century and reinterprets his classics such as Die Aula or Der Aufenthalt. The author does not pursue the claim to rehabilitate the GDR, nor to trivialise Kant's role in it. Instead, the attempt is made to look at Kant's entire work from a temporal distance and to re-evaluate it. Through his works, Kant was able to accompany and depict not only the German-German history, but also European history.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783828876385
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Germanistik ; 14
    Schlagworte: Krieg; SED; DDR-Literatur; Politische Literatur; deutsche Literaturgeschichte; sozialistischer Bildungsroman; Antifaschismus; DDR-Schriftstellerverband
    Umfang: 1 Online-Ressource (196 S.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Uni. Pavia (Italien), 2014

  9. Postkolonialismus und Kanon
    Beteiligt: Uerlings, Herbert (HerausgeberIn); Patrut, Iulia K (HerausgeberIn); Albrecht, Monika (MitwirkendeR); Dürbeck, Gabriele (MitwirkendeR); Dunker, Axel (MitwirkendeR); Geier, Andrea (MitwirkendeR); Göttsche, Dirk (MitwirkendeR); Krobb, Florian (MitwirkendeR); Mecklenburg, Norbert (MitwirkendeR); Schössler, Franziska (MitwirkendeR); Wilke, Sabine (MitwirkendeR)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    'Postkolonialismus und Kanon' – der Band erhellt einen blinden Fleck: 'Theoretische Studien' beziehen sich auf die Kriterien für einen evaluativen Umgang mit Literatur in postkolonialer Perspektive, eine Kritik der doppelten Standards in den... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    'Postkolonialismus und Kanon' – der Band erhellt einen blinden Fleck: 'Theoretische Studien' beziehen sich auf die Kriterien für einen evaluativen Umgang mit Literatur in postkolonialer Perspektive, eine Kritik der doppelten Standards in den Postkolonialen Studien, das Spannungsfeld von Kanon, Weltliteratur, Interkulturalität und Postkolonialismus und die Exklusionsmechanismen des literarischen Kanons. Das Spektrum der 'Fallstudien' reicht von der Ästhetik des Erhabenen über den Faszinationsraum: ›Inneres Afrika‹ im 19. Jahrhundert, den literarischen Antisemitismus, den binneneuropäischen Kolonialismus und den Postkolonialismus-Boom in der späten DDR-Literatur bis zur aktuellen deutschsprachigen afrikanischen Migrationsliteratur. Die Beiträge gehen zurück auf eine Tagung, die der Trierer Sonderforschungsbereich 600 'Armut und Fremdheit. Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart' gemeinsam mit dem DFG-Netzwerk 'Postkoloniale Studien' veranstaltet hat.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Uerlings, Herbert (HerausgeberIn); Patrut, Iulia K (HerausgeberIn); Albrecht, Monika (MitwirkendeR); Dürbeck, Gabriele (MitwirkendeR); Dunker, Axel (MitwirkendeR); Geier, Andrea (MitwirkendeR); Göttsche, Dirk (MitwirkendeR); Krobb, Florian (MitwirkendeR); Mecklenburg, Norbert (MitwirkendeR); Schössler, Franziska (MitwirkendeR); Wilke, Sabine (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814915
    Weitere Identifier:
    9783849814915
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Postkoloniale Studien in der Germanistik ; 2
    Schlagworte: Postkolonialismus; konstellatives Lesen; Kanon; Interkulturalität; postkoloniale Ästhetik; DDR-Literatur; Inklusion-Exklusion; Weltliteratur; Kolonialfotografie; Freytag; Gustav; Kafka; Franz; Stangl; Thomas; Raabe; Wilhelm
    Umfang: 1 online resource (361 p.)
    Bemerkung(en):

    [1., Auflage]. - Online resource; title from title screen (viewed July 28, 2022)

  10. Die Denunziantin
    Mit einem Anhang zur Editionsgeschichte
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Die Denunziantin ist der erste und bislang unveröffentlichte Roman von Brigitte Reimann. Als sie ihn im Herbst 1952 beginnt, ist sie gerade neunzehn Jahre alt. Im Mittelpunkt des Jugendromans steht eine kompromisslos ihren sozialistischen... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Die Denunziantin ist der erste und bislang unveröffentlichte Roman von Brigitte Reimann. Als sie ihn im Herbst 1952 beginnt, ist sie gerade neunzehn Jahre alt. Im Mittelpunkt des Jugendromans steht eine kompromisslos ihren sozialistischen Überzeugungen folgende Abiturientin, die in vielerlei Hinsicht nach dem Bild der Autorin modelliert ist. Reimann geht es darum zu zeigen, wie bedroht die damals noch im Entstehen begriffene sozialistische DDR­Gesellschaft ist und wie entschlossen darum allen destabilisierenden Kräften entgegengetreten werden muss. Die Lektoren verschiedener DDR­Verlage forderten von Brigitte Reimann immer neue Überarbeitungen des Textes, bis die Autorin nach sechs Jahren und vier Fassungen resignierte und von der Veröffentlichung des Romans Abstand nahm. Als entschlossenes Plädoyer für die Verteidigung des sozialistischen Aufbaus in der jungen DDR bildet Die Denunziantin den extremen Gegenpol zu Reimanns letztem Buch Franziska Linkerhand, in dem sie – 20 Jahre später – ihrem zunehmenden Zweifel am Gelingen des sozialistischen Wegs der DDR überzeugend Ausdruck verleiht.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Stella, Kristina (MitwirkendeR); Lay, Jens (IllustratorIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849818395
    Weitere Identifier:
    9783849818395
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Schulsystem; Jugend in der DDR; DDR-Literatur; Jugendroman; Erstlingswerk Brigitte Reimann; Denunziation
    Umfang: 1 online resource (384 p.), 11 ill. Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed November 28, 2022)

  11. DDR-Literatur und die Avantgarden
    Beteiligt: Müller-Tamm, Jutta (HerausgeberIn); Regeler, Lukas Nils (HerausgeberIn); Dahlke, Birgit (VerfasserIn von ergänzendem Text); Di Rosa, Valentina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hähnel-Mesnard, Carola (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hines, Matthew (VerfasserIn von ergänzendem Text); Höllein-Krause, Henrike (VerfasserIn von ergänzendem Text); Horakova, Anna (VerfasserIn von ergänzendem Text); Käsmann, Johanna (VerfasserIn von ergänzendem Text); Müller-Tamm, Jutta (VerfasserIn von ergänzendem Text)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Der Sammelband geht zurück auf den Workshop »DDR-Literatur und die Avantgarden«, der am 19. und 20. Juli 2021 an der Freien Universität Berlin stattfand. Veranstaltung und Publikation entstammen dem Forschungsprojekt »Writing Berlin«, das am... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Der Sammelband geht zurück auf den Workshop »DDR-Literatur und die Avantgarden«, der am 19. und 20. Juli 2021 an der Freien Universität Berlin stattfand. Veranstaltung und Publikation entstammen dem Forschungsprojekt »Writing Berlin«, das am Exzellenzcluster EXC 2020 »Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective« beheimatet ist. Das Projekt untersucht die internationalen literarischen Beziehungen und Einladungsprogramme in Berlin seit dem Mauerbau − in Ost und West bis hin zur Gegenwart, also auch im wiedervereinigten Berlin. Die Frage nach der DDRLiteratur und den Avantgarden stellte sich uns im Laufe der Projektarbeit: Denn einerseits war im literarischen Ostberlin der persönliche Austausch nur ein Aspekt der Internationalisierung − auch neue Lese- und Rezeptionsmuster sowie ein wachsendes Interesse für transnationale Literaturbewegungen trugen dazu bei. Andererseits kristallisierte sich die »Hauptstadt« in den 1970er und 1980er Jahren als wichtiges Zentrum eines neuen Avantgarde-Interesses in der DDR heraus: sei es in institutionellen Kontexten wie der Akademie der Künste, bei einem Verlag wie Volk und Welt oder den literaturwissenschaftlichen Instituten der Humboldt-Universität, sei es in den Schriftstellerkreisen um Heiner Müller, Christa Wolf, Volker Braun und anderen. Einen besonderen Schwerpunkt innerhalb dieses Zusammenhangs bildet die als »DDR-Avantgarde« in die Literaturgeschichte eingegangene inoffizielle Kunst- und Literaturszene Ostberlins. Sie war Thema eines Masterseminars zur »Literatur des Prenzlauer Bergs«, das wir im Sommersemester 2021 am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin anboten. Mit großem Einsatz erarbeiteten die am Seminar teilnehmenden Studierenden im Laufe des Semesters interaktive Text-Bild-Collagen, Interviews, Audio-Features und Kurzfilme, die sich kreativ und medienübergreifend mit der inoffiziellen Literaturszene in der DDR auseinandersetzen. Die Beiträge wurden ebenfalls auf dem Workshop im Juli 2021 präsentiert und sorgten zusätzlich für Gesprächsstoff − sie können mittlerweile auf der Homepage des Clusters in der Rubrik »Listen, Read & Watch« abgerufen werden (Stand: August 2022).

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Müller-Tamm, Jutta (HerausgeberIn); Regeler, Lukas Nils (HerausgeberIn); Dahlke, Birgit (VerfasserIn von ergänzendem Text); Di Rosa, Valentina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hähnel-Mesnard, Carola (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hines, Matthew (VerfasserIn von ergänzendem Text); Höllein-Krause, Henrike (VerfasserIn von ergänzendem Text); Horakova, Anna (VerfasserIn von ergänzendem Text); Käsmann, Johanna (VerfasserIn von ergänzendem Text); Müller-Tamm, Jutta (VerfasserIn von ergänzendem Text)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849818326
    Weitere Identifier:
    9783849818326
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Prenzlauer Berg-Connection; Sprachexperimente; Manifeste; Avantgarde(n); DDR-Literatur
    Umfang: 1 Online-Ressource (264 Seiten)
  12. Türkische Beiträge zur DDR-Literatur II
    Beteiligt: Aydin, Yildiz (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Logos Verlag, Berlin

    Der vorliegende zweite Band Türkische Beiträge zur DDR-Literatur wirft einen Blick auf die DDR-Literatur aus der Sicht der türkischen Germanistik. Er enthält neun Beiträge zu den Werken von Autorinnen und Autoren, die das Alltags- und Arbeitsleben... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Der vorliegende zweite Band Türkische Beiträge zur DDR-Literatur wirft einen Blick auf die DDR-Literatur aus der Sicht der türkischen Germanistik. Er enthält neun Beiträge zu den Werken von Autorinnen und Autoren, die das Alltags- und Arbeitsleben oder die Konflikte in der DDR thematisiert haben. Berücksichtigt werden in dem vorliegenden Band Werke von Brecht, Hermann Kant, Anna Seghers, Rolf Schneider, Dieter Schubert und Franz Fühmann. Zudem befasst sich ein Beitrag mit dem türkischen Dichter N ^azim Hikmet, der einen großen Einfluss auf DDR-Schriftsteller und -Schriftstellerinnen ausgeübt hat. Ein anderer Beitrag bespricht ein Theaterstück von Hasan Savas Miçan, das die Auswirkungen des Mauerfalls und der Wiedervereinigung auf Bürger mit Migrationshintergrund beschreibt.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Aydin, Yildiz (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783832584474
    Schriftenreihe: Germanistik in der Türkei ; 12
    Schlagworte: Berliner Mauer; Deutsche Literaturgeschichte; DDR-Literatur; Türkische Literatur; Deutsch-Türkische Literatur
    Umfang: 1 Online-Ressource (156 S.)
  13. Der 9. November
    Roman
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Theiss in der Verlag Herder GmbH, München

    Mit seinem Roman »Der 9. November« schrieb Bernhard Kellermann 1920 den ersten Bestseller der jungen Weimarer Republik. Den Stoff lieferten ihm die Ereignisse der Zeitgeschichte: die Schrecken des Ersten Weltkriegs, das Massensterben an der Front,... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Mit seinem Roman »Der 9. November« schrieb Bernhard Kellermann 1920 den ersten Bestseller der jungen Weimarer Republik. Den Stoff lieferten ihm die Ereignisse der Zeitgeschichte: die Schrecken des Ersten Weltkriegs, das Massensterben an der Front, die Leiden der Bevölkerung in der Heimat und der Zynismus der Herrschenden. Die furiose Abrechnung mit dem Wilhelminischen Kaiserreich mündet in einen Hymnus auf die Novemberrevolution von 1918. Umjubelt befreit sie die Menschheit aus dem Bann von Hass und Gewalt. Kellermanns Buch ist Kriegsroman, Gesellschaftsroman und Berliner Großstadtroman in einem. Vor allem aber ist es das eindrucksvolle literarische Dokument einer zentralen Krisenphase der deutschen Geschichte und ein beschwörender Aufruf zu Humanität und Völkerverständigung.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kittstein, Ulrich (VerfasserIn eines Nachworts)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783806246377
    Weitere Identifier:
    9783806246377
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: 1918; 20. Jahrhundert; Alfred Döblin; Berlin; DDR-Literatur; Der Tunnel; Deutschland; Erster Weltkrieg; Familienroman; Gesellschaftskritik; Gesellschaftspanorama; Gesellschaftsroman; Großstadtroman; Humanismus; Johannes R. Becher; Krieg; Kriegsgewinnler; Kriegsopfer; Literatur; Novemberrevolution; Pazifismus; Weimarer Republik
    Umfang: 1 Online-Ressource (368 S.)
  14. Der 9. November
    Roman
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Theiss in der Verlag Herder GmbH, München

    Mit seinem Roman »Der 9. November« schrieb Bernhard Kellermann 1920 den ersten Bestseller der jungen Weimarer Republik. Den Stoff lieferten ihm die Ereignisse der Zeitgeschichte: die Schrecken des Ersten Weltkriegs, das Massensterben an der Front,... mehr

    Zugang:
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    Badische Landesbibliothek
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    Mit seinem Roman »Der 9. November« schrieb Bernhard Kellermann 1920 den ersten Bestseller der jungen Weimarer Republik. Den Stoff lieferten ihm die Ereignisse der Zeitgeschichte: die Schrecken des Ersten Weltkriegs, das Massensterben an der Front, die Leiden der Bevölkerung in der Heimat und der Zynismus der Herrschenden. Die furiose Abrechnung mit dem Wilhelminischen Kaiserreich mündet in einen Hymnus auf die Novemberrevolution von 1918. Umjubelt befreit sie die Menschheit aus dem Bann von Hass und Gewalt. Kellermanns Buch ist Kriegsroman, Gesellschaftsroman und Berliner Großstadtroman in einem. Vor allem aber ist es das eindrucksvolle literarische Dokument einer zentralen Krisenphase der deutschen Geschichte und ein beschwörender Aufruf zu Humanität und Völkerverständigung.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kittstein, Ulrich (VerfasserIn eines Nachworts)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783806246360
    Weitere Identifier:
    9783806246360
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: 1918; 20. Jahrhundert; Alfred Döblin; Berlin; DDR-Literatur; Der Tunnel; Deutschland; Erster Weltkrieg; Familienroman; Gesellschaftskritik; Gesellschaftspanorama; Gesellschaftsroman; Großstadtroman; Humanismus; Johannes R. Becher; Krieg; Kriegsgewinnler; Kriegsopfer; Literatur; Novemberrevolution; Pazifismus; Weimarer Republik
    Umfang: 1 Online-Ressource (368 S.)
  15. Postkolonialismus und Kanon
    Beteiligt: Uerlings, Herbert (HerausgeberIn); Patrut, Iulia K (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2020; ©2020
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Postkolonialismus und Kanon' – der Band erhellt einen blinden Fleck:'Theoretische Studien' beziehen sich auf die Kriterien für einen evaluativen Umgang mit Literatur in postkolonialer Perspektive, eine Kritik der doppelten Standards in den... mehr

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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Postkolonialismus und Kanon' – der Band erhellt einen blinden Fleck:'Theoretische Studien' beziehen sich auf die Kriterien für einen evaluativen Umgang mit Literatur in postkolonialer Perspektive, eine Kritik der doppelten Standards in den Postkolonialen Studien, das Spannungsfeld von Kanon, Weltliteratur, Interkulturalität und Postkolonialismus und die Exklusionsmechanismen des literarischen Kanons.Das Spektrum der 'Fallstudien' reicht von der Ästhetik des Erhabenen über den Faszinationsraum: ›Inneres Afrika‹ im 19. Jahrhundert, den literarischen Antisemitismus, den binneneuropäischen Kolonialismus und den Postkolonialismus-Boom in der späten DDR-Literatur bis zur aktuellen deutschsprachigen afrikanischen Migrationsliteratur.Die Beiträge gehen zurück auf eine Tagung, die der Trierer Sonderforschungsbereich 600 'Armut und Fremdheit. Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart' gemeinsam mit dem DFG-Netzwerk 'Postkoloniale Studien' veranstaltet hat.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Uerlings, Herbert (HerausgeberIn); Patrut, Iulia K (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849814915
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Postkoloniale Studien in der Germanistik ; 2
    Schlagworte: Interkulturalität; Postkolonialismus; DDR-Literatur; Kafka, Franz; Stangl, Thomas; Kanon; Weltliteratur; Raabe, Wilhelm; Freytag, Gustav; Inklusion-Exklusion; Kolonialfotografie; konstellatives Lesen; postkoloniale Ästhetik
    Umfang: 1 Online-Ressource (365 Seiten)
  16. DDR-Literatur und die Avantgarden
    Beteiligt: Müller-Tamm, Jutta (HerausgeberIn); Regeler, Lukas Nils (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2022; ©2022
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Der Sammelband geht zurück auf den Workshop »DDR-Literatur und die Avantgarden«, der am 19. und 20. Juli 2021 an der Freien Universität Berlin stattfand. Veranstaltung und Publikation entstammen dem Forschungsprojekt »Writing Berlin«, das am... mehr

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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Der Sammelband geht zurück auf den Workshop »DDR-Literatur und die Avantgarden«, der am 19. und 20. Juli 2021 an der Freien Universität Berlin stattfand. Veranstaltung und Publikation entstammen dem Forschungsprojekt »Writing Berlin«, das am Exzellenzcluster EXC 2020 »Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective« beheimatet ist. Das Projekt untersucht die internationalen literarischen Beziehungen und Einladungsprogramme in Berlin seit dem Mauerbau − in Ost und West bis hin zur Gegenwart, also auch im wiedervereinigten Berlin. Die Frage nach der DDRLiteratur und den Avantgarden stellte sich uns im Laufe der Projektarbeit: Denn einerseits war im literarischen Ostberlin der persönliche Austausch nur ein Aspekt der Internationalisierung − auch neue Lese- und Rezeptionsmuster sowie ein wachsendes Interesse für transnationale Literaturbewegungen trugen dazu bei. Andererseits kristallisierte sich die »Hauptstadt« in den 1970er und 1980er Jahren als wichtiges Zentrum eines neuen Avantgarde-Interesses in der DDR heraus: sei es in institutionellen Kontexten wie der Akademie der Künste, bei einem Verlag wie Volk und Welt oder den literaturwissenschaftlichen Instituten der Humboldt-Universität, sei es in den Schriftstellerkreisen um Heiner Müller, Christa Wolf, Volker Braun und anderen.Einen besonderen Schwerpunkt innerhalb dieses Zusammenhangs bildet die als »DDR-Avantgarde« in die Literaturgeschichte eingegangene inoffizielle Kunst- und Literaturszene Ostberlins. Sie war Thema eines Masterseminars zur »Literatur des Prenzlauer Bergs«, das wir im Sommersemester 2021 am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin anboten. Mit großem Einsatz erarbeiteten die am Seminar teilnehmenden Studierenden im Laufe des Semesters interaktive Text-Bild-Collagen, Interviews, Audio-Features und Kurzfilme, die sich kreativ und medienübergreifend mit der inoffiziellen Literaturszene in der DDR auseinandersetzen. Die Beiträge wurden ebenfalls auf dem Workshop im Juli 2021 präsentiert und sorgten zusätzlich für Gesprächsstoff − sie können mittlerweile auf der Homepage des Clusters in der Rubrik »Listen, Read & Watch« abgerufen werden (Stand: August 2022).

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Müller-Tamm, Jutta (HerausgeberIn); Regeler, Lukas Nils (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849818326
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Moderne-Studien ; 28
    Schlagworte: DDR-Literatur; Sprachexperimente; Avantgarde(n); Manifeste; Prenzlauer Berg-Connection
    Umfang: 1 Online-Ressource (263 Seiten)
  17. Nachlassformationen
    Studien zum literarischen Archiv: Richard Leising und Helga M. Novak
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Brill | Fink, Paderborn

    Literarische Nachlässe haben in den letzten Jahren einen qualitativen Zugangswechsel erfahren – sie sind zu einem literaturwissenschaftlichen Untersuchungsgegenstand eigenen Rechts avanciert. Damit drängen sich neue Fragen auf: nach dem Status von... mehr

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    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Literarische Nachlässe haben in den letzten Jahren einen qualitativen Zugangswechsel erfahren – sie sind zu einem literaturwissenschaftlichen Untersuchungsgegenstand eigenen Rechts avanciert. Damit drängen sich neue Fragen auf: nach dem Status von Werk und Nachlass, einem spezifischen Nachlassbewusstsein und der Rolle der Nachwelt. Unter dem Begriff der Nachlassformation führt die vorliegende Studie die verschiedenen Diskussionskomplexe zusammen, beschreibt den Nachlass als zugleich historisches sowie singulär-vielschichtiges Gebilde und entwickelt darauf aufbauend erstmals eine Analyse-Methodik zur Interpretation literarischer Archive. Anschließend findet der theoretische Ansatz Anwendung im Rahmen zweier groß angelegter Fallstudien zu dem Dichter Richard Leising und der Autorin Helga M. Novak. Die Auseinandersetzung mit ihrem Wirken im historischen Kontext von DDR und deutscher Zweistaatlichkeit provoziert eine für die Nachlassforschung zentrale Frage: Wie manifestiert sich das Spannungsverhältnis von Schreiben und literarischer Öffentlichkeit in der konkreten Nachlassformation?

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846766934
    Weitere Identifier:
    9783846766934
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Nachlassbewusstsein; DDR-Literatur; Literaturarchiv; Gesamtwerk; Philologie; Briefe; Literatur und Öffentlichkeit; Praxeologie; Editionswissenschaft; literarischer Nachlass; inheritance consciousness; GDR literature; literary archive; literary estate; philology; letters; literature and the public; praxeology
    Umfang: 1 online resource (567 p.)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed May 28, 2022)

  18. Der 9. November
    Roman
    Erschienen: 2023
    Verlag:  WBG, Darmstadt

    Mit seinem Roman »Der 9. November« schrieb Bernhard Kellermann 1920 den ersten Bestseller der jungen Weimarer Republik. Den Stoff lieferten ihm die Ereignisse der Zeitgeschichte: die Schrecken des Ersten Weltkriegs, das Massensterben an der Front,... mehr

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    Verlag (lizenzpflichtig)
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Mit seinem Roman »Der 9. November« schrieb Bernhard Kellermann 1920 den ersten Bestseller der jungen Weimarer Republik. Den Stoff lieferten ihm die Ereignisse der Zeitgeschichte: die Schrecken des Ersten Weltkriegs, das Massensterben an der Front, die Leiden der Bevölkerung in der Heimat und der Zynismus der Herrschenden. Die furiose Abrechnung mit dem Wilhelminischen Kaiserreich mündet in einen Hymnus auf die Novemberrevolution von 1918. Umjubelt befreit sie die Menschheit aus dem Bann von Hass und Gewalt. Kellermanns Buch ist Kriegsroman, Gesellschaftsroman und Berliner Großstadtroman in einem. Vor allem aber ist es das eindrucksvolle literarische Dokument einer zentralen Krisenphase der deutschen Geschichte und ein beschwörender Aufruf zu Humanität und Völkerverständigung. Mit »Der 9. November« schrieb Bernhard Kellermann 1920 den ersten Bestseller der jungen Weimarer Republik. Den Stoff lieferten ihm die Schrecken des Ersten Weltkriegs. Kellermanns Buch ist Kriegsroman, Gesellschaftsroman und Berliner Großstadtroman in einem - vor allem aber ein beschwörender Aufruf zu Humanität und Völkerverständigung. Biographical note: Bernhard Kellermann (1879-1951) wurde zunächst mit Reiseberichten und impressionistischen Erzählwerken bekannt. 1912 erzielte er mit dem Zukunftsroman Der Tunnel einen Welterfolg. 1920 folgte der pazifistische Revolutionsroman Der 9. November, der später von den Nationalsozialisten verboten und verbrannt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg betätigte sich Kellermann in der Kulturpolitik der DDR und wurde Abgeordneter der Volkskammer. Ulrich Kittstein ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Mannheim. Für seine Habilitation wurde er 2006 mit dem Preis der Universität Mannheim für Sprache und Wissenschaft ausgezeichnet. Sein Arbeitsgebiet ist die deutsche Literatur vom 18. Jh. bis zur Gegenwart mit den Schwerpunkten Lyrik, historisches Erzählen, Friedrich Schiller, Eduard Mörike, Gottfried Keller und Bertolt Brecht.

     

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    Hinweise zum Inhalt
  19. Die Ankunftsliteratur
    Begriff und Spannbreite
    Autor*in: Tietje, Frank
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Ergon Verlag, Baden-Baden

    Die Ankunftsliteratur ist eine heute eher fremd anmutende literarische Strömung. Prominente Schriftsteller wie Christa Wolf oder Karl-Heinz Jakobs schufen das Genre zu Beginn der sechziger Jahre. Die zugehörigen Texte besingen die SED, loben den... mehr

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    Badische Landesbibliothek
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    Die Ankunftsliteratur ist eine heute eher fremd anmutende literarische Strömung. Prominente Schriftsteller wie Christa Wolf oder Karl-Heinz Jakobs schufen das Genre zu Beginn der sechziger Jahre. Die zugehörigen Texte besingen die SED, loben den Mauerbau und predigen das Glück der Industriearbeit. Dies alles irritiert heutige Leser nicht wenig, und zugleich ist sich die Forschung nicht darüber im Klaren, was sie unter dem Begriff der Ankunftsliteratur vereinen soll. Hier gilt es also, Licht ins Dunkel zu bringen. Zu diesem Zweck werden relevante Texte analysiert und deren Gestaltungsprinzipien aufgezeigt: Bestimmte Figurentypen, Schauplätze und Handlungsmotive kehren immer wieder, wodurch ein zugrundeliegendes Schema erkennbar wird. Am Beispiel zweier Romane der Autoren Joachim Wohlgemut und Werner Bräunig wird aufgezeigt, wo die politischen Grenzen des Schemas liegen und wie sich seine jeweilige Umsetzung deuten lässt. Damit liefert die Arbeit das Werkzeug für die wissenschaftliche Interpretation des Genres und bietet eine Einführung für den interessierten Leser. This book deals with the ‘Ankunftsliteratur’, a rather unusual genre for today’s reader that has been initiated in the early sixties by authors such as Christa Wolf or Karl-Heinz Jakobs. Their texts praise the communist party, the Berlin Wall and the happiness of industrial labour. While this irritates contemporary readers, academics are not sure what the category ‘Ankunftsliteratur’ exactly means. This book discusses the origin and functionality of the genre, relates which texts are included and, by breaking down and interpreting their characters, places and plots, identifies a pattern. With a closer look on two novels, the political limits of the genre as well as the individual realization of its pattern are illustrated. In all, this book provides an important foundation for the understanding and interpretation of ‘Ankunftsliteratur’.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783956505386
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Literatur - Kultur - Theorie ; 27
    Schlagworte: DDR-Literatur; Aufbauliteratur; Werner Bräunig; Joachim Wohlgemuth; Sechziger Jahre; Stasi und Literatur; Herausbildung eines Genres; Literatur der Arbeitswelt; Literatur der sechziger Jahre
    Umfang: 1 Online-Ressource (214 S.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Uni. Kiel, 2018

  20. DDR-Literatur und die Avantgarden
    Beteiligt: Müller-Tamm, Jutta (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018; © 2022
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Der Sammelband geht zurück auf den Workshop »DDR-Literatur und die Avantgarden«, der am 19. und 20. Juli 2021 an der Freien Universität Berlin stattfand. Veranstaltung und Publikation entstammen dem Forschungsprojekt »Writing Berlin«, das am... mehr

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    Verlag (lizenzpflichtig)
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Der Sammelband geht zurück auf den Workshop »DDR-Literatur und die Avantgarden«, der am 19. und 20. Juli 2021 an der Freien Universität Berlin stattfand. Veranstaltung und Publikation entstammen dem Forschungsprojekt »Writing Berlin«, das am Exzellenzcluster EXC 2020 »Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective« beheimatet ist. Das Projekt untersucht die internationalen literarischen Beziehungen und Einladungsprogramme in Berlin seit dem Mauerbau − in Ost und West bis hin zur Gegenwart, also auch im wiedervereinigten Berlin. Die Frage nach der DDRLiteratur und den Avantgarden stellte sich uns im Laufe der Projektarbeit: Denn einerseits war im literarischen Ostberlin der persönliche Austausch nur ein Aspekt der Internationalisierung − auch neue Lese- und Rezeptionsmuster sowie ein wachsendes Interesse für transnationale Literaturbewegungen trugen dazu bei. Andererseits kristallisierte sich die »Hauptstadt« in den 1970er und 1980er Jahren als wichtiges Zentrum eines neuen Avantgarde-Interesses in der DDR heraus: sei es in institutionellen Kontexten wie der Akademie der Künste, bei einem Verlag wie Volk und Welt oder den literaturwissenschaftlichen Instituten der Humboldt-Universität, sei es in den Schriftstellerkreisen um Heiner Müller, Christa Wolf, Volker Braun und anderen. Einen besonderen Schwerpunkt innerhalb dieses Zusammenhangs bildet die als »DDR-Avantgarde« in die Literaturgeschichte eingegangene inoffizielle Kunst- und Literaturszene Ostberlins. Sie war Thema eines Masterseminars zur »Literatur des Prenzlauer Bergs«, das wir im Sommersemester 2021 am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin anboten. Mit großem Einsatz erarbeiteten die am Seminar teilnehmenden Studierenden im Laufe des Semesters interaktive Text-Bild-Collagen, Interviews, Audio-Features und Kurzfilme, die sich kreativ und medienübergreifend mit der inoffiziellen Literaturszene in der DDR auseinandersetzen. Die Beiträge wurden ebenfalls auf dem Workshop im Juli 2021 präsentiert und sorgten zusätzlich für Gesprächsstoff − sie können mittlerweile auf der Homepage des Clusters in der Rubrik »Listen, Read & Watch« abgerufen werden (Stand: August 2022). Biographical note: Jutta Müller-Tamm ist Professorin für Neuere deutsche Literatur am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin und Direktorin der Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien. Lukas Nils Regeler ist seit 2019 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Exzellenzcluster EXC 2020 »Temporal Communities« und Doktorand der Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Müller-Tamm, Jutta (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849818326
    Schriftenreihe: Moderne-Studien ; 28
    Schlagworte: DDR-Literatur; Sprachexperimente; Prenzlauer Berg-Connection; Manifeste; Avantgarde(n)
  21. Die Denunziantin
    Mit einem Anhang zur Editionsgeschichte
    Erschienen: 2018; © 2022
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    Die Denunziantin ist der erste und bislang unveröffentlichte Roman von Brigitte Reimann. Als sie ihn im Herbst 1952 beginnt, ist sie gerade neunzehn Jahre alt. Im Mittelpunkt des Jugendromans steht eine kompromisslos ihren sozialistischen... mehr

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    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Die Denunziantin ist der erste und bislang unveröffentlichte Roman von Brigitte Reimann. Als sie ihn im Herbst 1952 beginnt, ist sie gerade neunzehn Jahre alt. Im Mittelpunkt des Jugendromans steht eine kompromisslos ihren sozialistischen Überzeugungen folgende Abiturientin, die in vielerlei Hinsicht nach dem Bild der Autorin modelliert ist. Reimann geht es darum zu zeigen, wie bedroht die damals noch im Entstehen begriffene sozialistische DDR­Gesellschaft ist und wie entschlossen darum allen destabilisierenden Kräften entgegengetreten werden muss. Die Lektoren verschiedener DDR­Verlage forderten von Brigitte Reimann immer neue Überarbeitungen des Textes, bis die Autorin nach sechs Jahren und vier Fassungen resignierte und von der Veröffentlichung des Romans Abstand nahm. Als entschlossenes Plädoyer für die Verteidigung des sozialistischen Aufbaus in der jungen DDR bildet Die Denunziantin den extremen Gegenpol zu Reimanns letztem Buch Franziska Linkerhand, in dem sie – 20 Jahre später – ihrem zunehmenden Zweifel am Gelingen des sozialistischen Wegs der DDR überzeugend Ausdruck verleiht. Biographical note: Brigitte Reimann (1933–1973) prägte mit ihrer Erzählung Ankunft im Alltag das Genre der „Ankunftsliteratur“ und wurde vor allem durch ihren postum erschienenen unvollendeten Roman Franziska Linkerhand und ihre spektakulären Tagebücher Ich bedaure nichts (1997) und Alles schmeckt nach Abschied (1998) bekannt. Sie starb nach langer schwerer Krankheit im Alter von nur 39 Jahren. Kristina Stella publiziert zu Brigitte Reimann und DDR-Schriftstellern in ihrem Umfeld. Sie ist Verfasserin einer mehrbändigen Brigitte-Reimann-Bibliografie (2014) und Herausgeberin der Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann (2013), zwischen Brigitte Reimann und Wolfgang Schreyer (2018) sowie der Briefe von Reiner Kunze an Brigitte Reimann (2017).

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Stella, Kristina (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849818395
    Schlagworte: Schulsystem; Denunziation; DDR-Literatur; Jugend in der DDR; Jugendroman; Erstlingswerk Brigitte Reimann
  22. Rekonstruktionsversuche
    zur Fachgeschichte der ostdeutschen Germanistik seit den 1970er Jahren unter besonderer Beachtung der wissenschaftlichen Aufarbeitung der DDR-Literatur
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Georg Olms Verlag, Hildesheim

    Am 9. November 1989 führte die friedliche Revolution in der DDR zum Fall der Berliner Mauer und ebnete den Weg für die deutsche Einheit. Auch wenn das einst geteilte Deutschland in vielerlei Hinsicht heute erfreulich zusammengewachsen ist, existieren... mehr

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    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    keine Fernleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Am 9. November 1989 führte die friedliche Revolution in der DDR zum Fall der Berliner Mauer und ebnete den Weg für die deutsche Einheit. Auch wenn das einst geteilte Deutschland in vielerlei Hinsicht heute erfreulich zusammengewachsen ist, existieren weiterhin Bereiche, deren Aufarbeitung noch am Anfang steht. Hierzu zählt die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den einzelnen Disziplinen ostdeutscher Fachgeschichte, so auch der ostdeutschen Germanistik. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf ein Teilgebiet der ostdeutschen Germanistik, nämlich auf deren Wahrnehmung und Untersuchungsmethoden der DDR-Literatur selbst. Ausgangspunkt sind die 1970er Jahre, in denen die ersten größeren Publikationen zu diesem Gebiet in der DDR entstanden. Von Interesse ist dabei vor allem der Blick „hinter die Kulissen“ und „zwischen die Zeilen“: Welche Anliegen verfolgten die Germanisten aus der DDR, welche Besonderheiten kennzeichnen ihr wissenschaftliches Arbeiten, wie fällt ihre retrospektive Betrachtung heute zu ihren Veröffentlichungen aus? In Form des Gesprächs mit Zeitzeugen über ihre Texte und anhand von ihnen erstmalig zur Verfügung gestellter Materialien wird die Fachgeschichte der ostdeutschen Germanistik zur DDR-Literatur seit den 1970er Jahren „rekonstruiert“, wobei auch die in neuerer Zeit entstandenen Arbeiten ostdeutscher Germanisten einbezogen werden. Dabei erschließen sich neue, bis heute unberücksichtigte Themengebiete.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783487423036
    Weitere Identifier:
    9783487423036
    RVK Klassifikation: GB 2599
    Schriftenreihe: Germanistische Texte und Studien ; Band 104
    Schlagworte: DDR-Literatur; Germanistik in Ostdeutschland; Literatur und Staatssicherheit
    Umfang: 1 Online-Ressource (272 Seiten), Illustrationen
  23. Hermann Kant
    Ein bio-bibliographisches Profil
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Tectum – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden

    Die Nähe zum Machtapparat hat dunkle Schatten auf das literarische Werk von Hermann Kant, der als meistgelesener Schriftsteller der DDR gilt, geworfen. Valerio Furneri bettet Kants Leben und Werk in den gesamtdeutschen Kontext des 20. Jahrhunderts... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Die Nähe zum Machtapparat hat dunkle Schatten auf das literarische Werk von Hermann Kant, der als meistgelesener Schriftsteller der DDR gilt, geworfen. Valerio Furneri bettet Kants Leben und Werk in den gesamtdeutschen Kontext des 20. Jahrhunderts ein und interpretiert vor diesem Hintergrund Klassiker wie Die Aula oder Der Aufenthalt neu. Der Autor verfolgt dabei weder den Anspruch, die DDR zu rehabilitieren, noch Kants Rolle darin kleinzureden. Stattdessen wird der Versuch unternommen, Kants Gesamtwerk aus zeitlicher Distanz zu betrachten und neu zu bewerten. Durch seine Werke gelang es Kant nämlich nicht nur die deutsch-deutsche, sondern auch die europäische Geschichte zu begleiten und abzubilden. The proximity to the power apparatus has cast dark shadows on the literary work of Hermann Kant, who is regarded as one of the most read authors of the GDR. Valerio Furneri embeds Kant's life and work in the all-German context of the 20th century and reinterprets his classics such as Die Aula or Der Aufenthalt. The author does not pursue the claim to rehabilitate the GDR, nor to trivialise Kant's role in it. Instead, the attempt is made to look at Kant's entire work from a temporal distance and to re-evaluate it. Through his works, Kant was able to accompany and depict not only the German-German history, but also European history.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783828876385
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Germanistik ; 14
    Schlagworte: Krieg; SED; DDR-Literatur; Politische Literatur; deutsche Literaturgeschichte; sozialistischer Bildungsroman; Antifaschismus; DDR-Schriftstellerverband
    Umfang: 1 Online-Ressource (196 S.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Uni. Pavia (Italien), 2014

  24. Rekonstruktionsversuche
    zur Fachgeschichte der ostdeutschen Germanistik seit den 1970er Jahren unter besonderer Beachtung der wissenschaftlichen Aufarbeitung der DDR-Literatur
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Georg Olms Verlag, Hildesheim ; UTB GmbH, Stuttgart

    Am 9. November 1989 führte die friedliche Revolution in der DDR zum Fall der Berliner Mauer und ebnete den Weg für die deutsche Einheit. Auch wenn das einst geteilte Deutschland in vielerlei Hinsicht heute erfreulich zusammengewachsen ist, existieren... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek Gießen
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    Am 9. November 1989 führte die friedliche Revolution in der DDR zum Fall der Berliner Mauer und ebnete den Weg für die deutsche Einheit. Auch wenn das einst geteilte Deutschland in vielerlei Hinsicht heute erfreulich zusammengewachsen ist, existieren weiterhin Bereiche, deren Aufarbeitung noch am Anfang steht. Hierzu zählt die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den einzelnen Disziplinen ostdeutscher Fachgeschichte, so auch der ostdeutschen Germanistik.Die vorliegende Studie konzentriert sich auf ein Teilgebiet der ostdeutschen Germanistik, nämlich auf deren Wahrnehmung und Untersuchungsmethoden der DDR-Literatur selbst. Ausgangspunkt sind die 1970er Jahre, in denen die ersten größeren Publikationen zu diesem Gebiet in der DDR entstanden. Von Interesse ist dabei vor allem der Blick „hinter die Kulissen“ und „zwischen die Zeilen“: Welche Anliegen verfolgten die Germanisten aus der DDR, welche Besonderheiten kennzeichnen ihr wissenschaftliches Arbeiten, wie fällt ihre retrospektive Betrachtung heute zu ihren Veröffentlichungen aus?In Form des Gesprächs mit Zeitzeugen über ihre Texte und anhand von ihnen erstmalig zur Verfügung gestellter Materialien wird die Fachgeschichte der ostdeutschen Germanistik zur DDR-Literatur seit den 1970er Jahren „rekonstruiert“, wobei auch die in neuerer Zeit entstandenen Arbeiten ostdeutscher Germanisten einbezogen werden. Dabei erschließen sich neue, bis heute unberücksichtigte Themengebiete.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783487423036
    RVK Klassifikation: GB 2599
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schriftenreihe: Germanistische Texte und Studien ; Band 104
    Schlagworte: Germanistik; Literaturwissenschaft; Literaturgeschichtsschreibung; DDR-Literatur; Germanistik in Ostdeutschland; Literatur und Staatssicherheit
    Umfang: 1 Online-Ressource (272 Seiten)
  25. DDR-Literatur und die Avantgarden
    Beteiligt: Müller-Tamm, Jutta (Herausgeber); Regeler, Lukas Nils (Herausgeber); Dahlke, Birgit (Mitwirkender); Di Rosa, Valentina (Mitwirkender); Hähnel-Mesnard, Carola (Mitwirkender); Hines, Matthew (Mitwirkender); Höllein-Krause, Henrike (Mitwirkender); Horakova, Anna (Mitwirkender); Käsmann, Johanna (Mitwirkender); Müller-Tamm, Jutta (Mitwirkender); Preußer, Heinz-Peter (Mitwirkender); Regeler, Lukas Nils (Mitwirkender); Tannert, Christoph (Mitwirkender)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    Der Sammelband geht zurück auf den Workshop »DDR-Literatur und die Avantgarden«, der am 19. und 20. Juli 2021 an der Freien Universität Berlin stattfand. Veranstaltung und Publikation entstammen dem Forschungsprojekt »Writing Berlin«, das am... mehr

    Zugang:
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    Der Sammelband geht zurück auf den Workshop »DDR-Literatur und die Avantgarden«, der am 19. und 20. Juli 2021 an der Freien Universität Berlin stattfand. Veranstaltung und Publikation entstammen dem Forschungsprojekt »Writing Berlin«, das am Exzellenzcluster EXC 2020 »Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective« beheimatet ist. Das Projekt untersucht die internationalen literarischen Beziehungen und Einladungsprogramme in Berlin seit dem Mauerbau − in Ost und West bis hin zur Gegenwart, also auch im wiedervereinigten Berlin. Die Frage nach der DDRLiteratur und den Avantgarden stellte sich uns im Laufe der Projektarbeit: Denn einerseits war im literarischen Ostberlin der persönliche Austausch nur ein Aspekt der Internationalisierung − auch neue Lese- und Rezeptionsmuster sowie ein wachsendes Interesse für transnationale Literaturbewegungen trugen dazu bei. Andererseits kristallisierte sich die »Hauptstadt« in den 1970er und 1980er Jahren als wichtiges Zentrum eines neuen Avantgarde-Interesses in der DDR heraus: sei es in institutionellen Kontexten wie der Akademie der Künste, bei einem Verlag wie Volk und Welt oder den literaturwissenschaftlichen Instituten der Humboldt-Universität, sei es in den Schriftstellerkreisen um Heiner Müller, Christa Wolf, Volker Braun und anderen.Einen besonderen Schwerpunkt innerhalb dieses Zusammenhangs bildet die als »DDR-Avantgarde« in die Literaturgeschichte eingegangene inoffizielle Kunst- und Literaturszene Ostberlins. Sie war Thema eines Masterseminars zur »Literatur des Prenzlauer Bergs«, das wir im Sommersemester 2021 am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin anboten. Mit großem Einsatz erarbeiteten die am Seminar teilnehmenden Studierenden im Laufe des Semesters interaktive Text-Bild-Collagen, Interviews, Audio-Features und Kurzfilme, die sich kreativ und medienübergreifend mit der inoffiziellen Literaturszene in der DDR auseinandersetzen. Die Beiträge wurden ebenfalls auf dem Workshop im Juli 2021 präsentiert und sorgten zusätzlich für Gesprächsstoff − sie können mittlerweile auf der Homepage des Clusters in der Rubrik »Listen, Read & Watch« abgerufen werden (Stand: August 2022).

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Müller-Tamm, Jutta (Herausgeber); Regeler, Lukas Nils (Herausgeber); Dahlke, Birgit (Mitwirkender); Di Rosa, Valentina (Mitwirkender); Hähnel-Mesnard, Carola (Mitwirkender); Hines, Matthew (Mitwirkender); Höllein-Krause, Henrike (Mitwirkender); Horakova, Anna (Mitwirkender); Käsmann, Johanna (Mitwirkender); Müller-Tamm, Jutta (Mitwirkender); Preußer, Heinz-Peter (Mitwirkender); Regeler, Lukas Nils (Mitwirkender); Tannert, Christoph (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849818326
    RVK Klassifikation: GN 1522 ; GN 1671
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Moderne-Studien ; 28
    Schlagworte: Avantgardeliteratur; Prenzlauer Berg-Connection; Sprachexperimente; Manifeste; Avantgarde(n); DDR-Literatur
    Umfang: 1 Online-Ressource (264 p.)