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  1. Inselromane
    Adam Oehlenschlägers Roman Die Inseln im Südmeere / Øen i Sydhavet im Dialog mit J. G. Schnabels Insel Felsenburg
    Autor*in: Meier, Julia
    Erschienen: 2022
    Verlag:  A. Francke Verlag, Tübingen

    Der dänische Dichter Adam Oehlenschläger gab seinen einzigen Roman Die Inseln im Südmeere (1826) in zwei Sprachen heraus, wobei er zunächst die deutsche Fassung schrieb und erst danach die dänische Version unter dem Titel Øen i Sydhavet verfasste,... mehr

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    Der dänische Dichter Adam Oehlenschläger gab seinen einzigen Roman Die Inseln im Südmeere (1826) in zwei Sprachen heraus, wobei er zunächst die deutsche Fassung schrieb und erst danach die dänische Version unter dem Titel Øen i Sydhavet verfasste, die 1824/25, also vor der deutschen Ausgabe erschien. Auf der Basis von Johann Gottfried Schnabels Insel Felsenburg gestaltete der Autor ein völlig neues Werk, das in seiner Fülle von Reflexionen, Prätexten, Zitaten, lyrischen Einlagen, Novellen etc. unter Einbezug von Schnabels zentralen Strukturen und Hauptfiguren als vielschichtiger und dynamischer Text erscheint, der aber bisher sowohl beim Lesepublikum wie in der Forschung nur wenig Beachtung gefunden hat. Die vorliegende Untersuchung beleuchtet anhand von Bachtins und Kristevas Polyphonie- und Intertextualitätstheorien die Mehrstimmigkeit und Vielfalt des Romans, wobei die Zweisprachigkeit ebenso einbezogen wird wie die verschiedenen Fassungen, die von der Erstausgabe teilweise stark abweichen. Detaillierte Analysen zeigen, dass der Roman zu seiner Zeit neuartige literarische Verfahren für die Textproduktion fruchtbar machte.

     

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    Hinweise zum Inhalt
  2. Thomas Bernhards Prosa
    Krise der Sprache und des dialogischen Wortes
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Thomas Bernhard nörgelt am Steinhof: Zwischen Sprechen und Schweigen, Atemnot und Wahnsinn, Komik und Tragik wird das österreichische Enfant terrible neu gelesen. Die in der Tradition der russischen Germanistik verfasste Studie versucht -... mehr

    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Evangelische Hochschule Nürnberg, Bibliothek
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    Thomas Bernhard nörgelt am Steinhof: Zwischen Sprechen und Schweigen, Atemnot und Wahnsinn, Komik und Tragik wird das österreichische Enfant terrible neu gelesen. Die in der Tradition der russischen Germanistik verfasste Studie versucht - interkulturell und interdisziplinär - aufzuzeigen, wie die kalkulierte Bernhard'sche Schreibweise zwischen seiner Produktions- und Rezeptionsästhetik oszilliert, und eröffnet dadurch überraschende Wege zu einer neuen Lektüre des vertrauten Stils. Im Spannungsfeld zwischen der "untauglichen" Sprache und dem "unmöglichen" Dialog werden von dem österreichischen Meister neue Methoden erzeugt, die seine "Textbestattung" und "Selbstgesprächigkeit" in tiefere rezeptive Funktionalität und Wirksamkeit wenden und von einem komplexen künstlerischen "System Bernhard" sprechen lassen

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kemper, Dirk (Hrsg.); Cheauré, Elisabeth (Hrsg.); Dmitrieva, Ekaterina (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846760239
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Schriftenreihe des Instituts für russisch-deutsche Literatur- & Kulturbeziehungen an der RGGU Moskau
    Schlagworte: Bachtin; Buber; dialogism; Dialogizität; Iser; Jauß; Kommunikationskrise; Kommunikationstheorie; Linguistic philosophy; Literaturwissenschaft; Lotman; madness; Performanztheorie; Performativität; performativity; Poetik; Produktionsästhetik; Psychologie; reception; Rezeption; Rezeptionsästhetik; Schizolinguistik Heidegger; Schmid; Sprachkrise; Sprachphilosophie; Symptomatik; symptoms; Tjupa; Uspenskij; Vygotskij; Wahnsinn
    Umfang: 1 Online-Ressource (160 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Wilhelm Fink

  3. Grundlagen einer Ästhetik der alten Komödie
    Untersuchungen zu Aristophanes und Michail Bachtin
    Erschienen: 1995
    Verlag:  Narr, Tübingen

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    TU Berlin, Universitätsbibliothek
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    Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins - VÖBB
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin; Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 382334868X
    RVK Klassifikation: EC 1580 ; FH 26580
    Schriftenreihe: Classica Monacensia ; 9
    Schlagworte: Bachtin; Bakhtin; Esthétique; Komedies; Théâtre (genre littéraire) - Esthétique; Greek drama (Comedy); Komödie; Poetik; Ästhetik
    Weitere Schlagworte: Aristophanes; Bakhtin, M. M <1895-1975>; Aristophanes (v445-v385); Bachtin, Michail Michajlovič (1895-1975)
    Umfang: 297 S.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: München, Univ., Diss., 1994

  4. Thomas Bernhards Prosa
    Krise der Sprache und des dialogischen Wortes
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Thomas Bernhard nörgelt am Steinhof: Zwischen Sprechen und Schweigen, Atemnot und Wahnsinn, Komik und Tragik wird das österreichische Enfant terrible neu gelesen. Die in der Tradition der russischen Germanistik verfasste Studie versucht –... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Thomas Bernhard nörgelt am Steinhof: Zwischen Sprechen und Schweigen, Atemnot und Wahnsinn, Komik und Tragik wird das österreichische Enfant terrible neu gelesen. Die in der Tradition der russischen Germanistik verfasste Studie versucht – interkulturell und interdisziplinär – aufzuzeigen, wie die kalkulierte Bernhard’sche Schreibweise zwischen seiner Produktions- und Rezeptionsästhetik oszilliert, und eröffnet dadurch überraschende Wege zu einer neuen Lektüre des vertrauten Stils. Im Spannungsfeld zwischen der „untauglichen“ Sprache und dem „unmöglichen“ Dialog werden von dem österreichischen Meister neue Methoden erzeugt, die seine „Textbestattung“ und „Selbstgesprächigkeit“ in tiefere rezeptive Funktionalität und Wirksamkeit wenden und von einem komplexen künstlerischen „System Bernhard“ sprechen lassen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846760239
    Weitere Identifier:
    9783846760239
    Auflage/Ausgabe: 2019
    Schriftenreihe: Schriftenreihe des Instituts für russisch-deutsche Literatur- & Kulturbeziehungen an der RGGU Moskau ; 14
    Schlagworte: Psychologie; Literaturwissenschaft; Kommunikationstheorie; Rezeptionsästhetik; Poetik; Buber; Produktionsästhetik; Vygotskij; Performanztheorie; Sprachkrise; Kommunikationskrise; Schizolinguistik Heidegger; Schmid; Jauß; Iser; Lotman; Uspenskij; Tjupa; Bachtin; Rezeption; Dialogizität; madness; Linguistic philosophy; Performativität; Sprachphilosophie; Symptomatik; symptoms; reception; performativity; dialogism; Wahnsinn
    Umfang: 1 Online-Ressource
  5. Das Groteske in der Literatur Spaniens und Lateinamerikas
    Beteiligt: Türschmann, Jörg (HerausgeberIn); Hausmann, Matthias (HerausgeberIn); Gernert, Folke (VerfasserIn von ergänzendem Text); Nitsch, Wolfram (VerfasserIn von ergänzendem Text); Chihaia, Matei (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hirsch, Erik (VerfasserIn von ergänzendem Text); Jacobs, Helmut C. (VerfasserIn von ergänzendem Text); Wehr, Christian (VerfasserIn von ergänzendem Text); Rössner, Michael (VerfasserIn von ergänzendem Text); Bidwell-Steiner, Marlen (VerfasserIn von ergänzendem Text); Aichinger, Wolfram (VerfasserIn von ergänzendem Text); Frosch, Friedrich (VerfasserIn von ergänzendem Text)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  V&R Unipress, Göttingen

    Angaben zur beteiligten Person Türschmann: Prof. Dr. Jörg Türschmann lehrt Spanische und Französische Literaturwissenschaft am Institut für Romanistik der Universität Wien. Angaben zur beteiligten Person Hausmann: Dr. Matthias Hausmann lehrt... mehr

    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Ludwigsburg
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Nordhausen, Hochschulbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Birkach
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Möhringen
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    Württembergische Landesbibliothek
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    Angaben zur beteiligten Person Türschmann: Prof. Dr. Jörg Türschmann lehrt Spanische und Französische Literaturwissenschaft am Institut für Romanistik der Universität Wien. Angaben zur beteiligten Person Hausmann: Dr. Matthias Hausmann lehrt Spanische und Französische Literatur- und Medienwissenschaft am Institut für Romanistik der Universität Wien. Dort habilitiert er zu den Verbindungen von Adolfo Bioy Casares und dem Kino. Angaben zur beteiligten Person Bidwell-Steiner: Dr. Marlen Bidwell-Steiner ist habilitierte Romanistin an der Universität Wien. Die jüngere Forschung hat das Groteske in der spanischsprachigen Literatur nur gelegentlich beachtet. Doch gerade hier gibt es zu zahlreichen Epochen und Strömungen der Literaturgeschichte aufschlussreiche Beispiele. Hier setzt dieser Band an: Die Beiträge liefern Fallstudien zum Zeitraum vom spanischen Siglo de Oro bis zur lateinamerikanischen Gegenwartsliteratur. Als »transhistorisches Phänomen« (Scholl) bildet das Groteske die Grundlage für den Brückenschlag vom 17. zum 21. Jahrhundert und von der spanischen zur hispanoamerikanischen Literatur. Es überschreitet Gattungsgrenzen und Regeln künstlerischer Ausdrucksformen, um ebenso spielerisch wie kritisch gesellschaftliche Veränderungen und schwindende Gewissheiten zum Ausdruck zu bringen. Der Band hebt vorrangig auf sprachliche Kunstwerke ab, berücksichtigt aber auch Beziehungen zu Bühne, Illustration und Film.; As a “transhistorical phenomenon” (Scholl), the Grotesque forms the basis for bridging the 17th to the 21st century and Spanish to Latin American literature. It is particularly the Grotesque in Spanish literature – less frequently explored by more recent literary research – that can provide many compelling examples for innumerable epochs and movements throughout literary history. This volume contains case studies from the Spanish Siglo de Oro (Golden Century) up to contemporary Latin American literature. The Grotesque treads beyond the borders of genres and rules of artistic forms to express societal changes and diminishing certitudes in both a playful and critical way. Primary consideration is given to linguistic works of art, whilst relationships to stage, illustration and film are explored as well.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Türschmann, Jörg (HerausgeberIn); Hausmann, Matthias (HerausgeberIn); Gernert, Folke (VerfasserIn von ergänzendem Text); Nitsch, Wolfram (VerfasserIn von ergänzendem Text); Chihaia, Matei (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hirsch, Erik (VerfasserIn von ergänzendem Text); Jacobs, Helmut C. (VerfasserIn von ergänzendem Text); Wehr, Christian (VerfasserIn von ergänzendem Text); Rössner, Michael (VerfasserIn von ergänzendem Text); Bidwell-Steiner, Marlen (VerfasserIn von ergänzendem Text); Aichinger, Wolfram (VerfasserIn von ergänzendem Text); Frosch, Friedrich (VerfasserIn von ergänzendem Text)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783847102311
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Spanien/ Literatur; Romanistik; Kayser; Literaturwissenschaft; Literaturgeschichte; Siglo de Oro; Bachtin; Groteske; Lateinamerika/ Literatur
    Umfang: 1 Online-Ressource (328 Seiten), Illustrationen, 155 x 232 mm
  6. Europa – Heimat als Groteske
    Erschienen: 2015

    Der Beitrag stellt literarische, filmische und theatrale Sichtweisen auf eine groteske Heimaterfahrung Europa vor, die die Spannung zwischen Verortungen des Eigenen und einer räum-lichen Fremdheitserfahrung der Grotte wörtlich nehmen. Die... mehr

    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    bibliographischer Nachweis ohne Bestand
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    Der Beitrag stellt literarische, filmische und theatrale Sichtweisen auf eine groteske Heimaterfahrung Europa vor, die die Spannung zwischen Verortungen des Eigenen und einer räum-lichen Fremdheitserfahrung der Grotte wörtlich nehmen. Die literarische Form der Groteske ist im beschrieben worden. Dabei ging jedoch die spezifische Räumlichkeit in der Ästhetik der Groteske, die die Renaissance im Blick auf das Fremde entworfen hatte, als heuristische Kategorie weitge-hend verloren. Der Beitrag beschreibt künstlerische Beispiele der Auseinandersetzung mit europä-ischer Identität, in denen das Spiel mit heimatlichen Kulturen bzw. dessen Gestus der räumlichen Identifikation bis in die groteske Grenzüberschreitung getrieben wird. Diese zeitgenössische Ästhetik ist weder defensive Europa-Kritik noch regressive Behauptung des Eigenen gegenüber dem Fremden, sondern schafft Möglichkeiten, über die mit den historischen Kulturtraditionen dieses Kontinents eng verknüpften Identitätsmuster hinauszudenken. So öffnet sich in der Figur der Groteske vielleicht auch ein neues Verständnis von Europa.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Germanica; 2015, Nr. 56, Seite 73-94

    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Germanistik; Spatial Turn; Bachtin; Europa; Kulturwissenschaften allg.; Heimat; Groteske; Interkulturelle Forschung; Interkulturelle Philosophie
    Umfang: 22 S
  7. Grundlagen einer Ästhetik der alten Komödie
    Untersuchungen zu Aristophanes und Michail Bachtin
    Erschienen: 1995
    Verlag:  Narr, Tübingen

    Universitätsbibliothek Augsburg
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    Universitätsbibliothek Bamberg
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    Universitätsbibliothek Bayreuth
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    Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt
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    Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg, Hauptbibliothek
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    Bayerische Staatsbibliothek
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    Universitätsbibliothek der LMU München
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Würzburg
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 382334868X
    RVK Klassifikation: EC 1580 ; FH 26580
    Schriftenreihe: Classica Monacensia ; 9
    Schlagworte: Bachtin; Bakhtin; Esthétique; Komedies; Théâtre (genre littéraire) - Esthétique; Greek drama (Comedy); Komödie; Poetik; Ästhetik
    Weitere Schlagworte: Aristophanes; Bakhtin, M. M <1895-1975>; Aristophanes (v445-v385); Bachtin, Michail Michajlovič (1895-1975)
    Umfang: 297 S.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: München, Univ., Diss., 1994

  8. Die russische Idee bei Dostoevskij: Versuch einer Gegenüberstellung des Ideologen und Dichters
    Autor*in: Mengel, Nora
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Europa-Universität Viadrina Frankfurt, Frankfurt (Oder)

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Fokus Osteuropa: Studentische Beiträge zur Kulturwissenschaft ; 6
    Schlagworte: Westler; Slawophile; Individualität <Motiv>; Bachtin; Michail M.; Pocvennicestvo; Literatur; Russland; Realismus
    Weitere Schlagworte: Dialogizität; Gemeinschaft; Individuum; Westerners; Slavophiles; Individuality; Dialogicity; Pochvennichestvo
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Frankfurt (Oder), Europa-Universität Viadrina Frankfurt, Bachelorarbeit

  9. Inselromane
    Adam Oehlenschlägers Roman Die Inseln im Südmeere / Øen i Sydhavet im Dialog mit J. G. Schnabels Insel Felsenburg
    Autor*in: Meier, Julia
    Erschienen: 2022
    Verlag:  A. Francke Verlag, Tübingen

    Der dänische Dichter Adam Oehlenschläger gab seinen einzigen Roman Die Inseln im Südmeere (1826) in zwei Sprachen heraus, wobei er zunächst die deutsche Fassung schrieb und erst danach die dänische Version unter dem Titel Øen i Sydhavet verfasste,... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Der dänische Dichter Adam Oehlenschläger gab seinen einzigen Roman Die Inseln im Südmeere (1826) in zwei Sprachen heraus, wobei er zunächst die deutsche Fassung schrieb und erst danach die dänische Version unter dem Titel Øen i Sydhavet verfasste, die 1824/25, also vor der deutschen Ausgabe erschien. Auf der Basis von Johann Gottfried Schnabels Insel Felsenburg gestaltete der Autor ein völlig neues Werk, das in seiner Fülle von Reflexionen, Prätexten, Zitaten, lyrischen Einlagen, Novellen etc. unter Einbezug von Schnabels zentralen Strukturen und Hauptfiguren als vielschichtiger und dynamischer Text erscheint, der aber bisher sowohl beim Lesepublikum wie in der Forschung nur wenig Beachtung gefunden hat. Die vorliegende Untersuchung beleuchtet anhand von Bachtins und Kristevas Polyphonie- und Intertextualitätstheorien die Mehrstimmigkeit und Vielfalt des Romans, wobei die Zweisprachigkeit ebenso einbezogen wird wie die verschiedenen Fassungen, die von der Erstausgabe teilweise stark abweichen. Detaillierte Analysen zeigen, dass der Roman zu seiner Zeit neuartige literarische Verfahren für die Textproduktion fruchtbar machte.

     

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    Hinweise zum Inhalt
  10. Thomas Bernhards Prosa
    Krise der Sprache und des dialogischen Wortes
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Thomas Bernhard nörgelt am Steinhof: Zwischen Sprechen und Schweigen, Atemnot und Wahnsinn, Komik und Tragik wird das österreichische Enfant terrible neu gelesen. Die in der Tradition der russischen Germanistik verfasste Studie versucht -... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Thomas Bernhard nörgelt am Steinhof: Zwischen Sprechen und Schweigen, Atemnot und Wahnsinn, Komik und Tragik wird das österreichische Enfant terrible neu gelesen. Die in der Tradition der russischen Germanistik verfasste Studie versucht - interkulturell und interdisziplinär - aufzuzeigen, wie die kalkulierte Bernhard'sche Schreibweise zwischen seiner Produktions- und Rezeptionsästhetik oszilliert, und eröffnet dadurch überraschende Wege zu einer neuen Lektüre des vertrauten Stils. Im Spannungsfeld zwischen der "untauglichen" Sprache und dem "unmöglichen" Dialog werden von dem österreichischen Meister neue Methoden erzeugt, die seine "Textbestattung" und "Selbstgesprächigkeit" in tiefere rezeptive Funktionalität und Wirksamkeit wenden und von einem komplexen künstlerischen "System Bernhard" sprechen lassen

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kemper, Dirk (Hrsg.); Cheauré, Elisabeth (Hrsg.); Dmitrieva, Ekaterina (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846760239
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Schriftenreihe des Instituts für russisch-deutsche Literatur- & Kulturbeziehungen an der RGGU Moskau
    Schlagworte: Bachtin; Buber; dialogism; Dialogizität; Iser; Jauß; Kommunikationskrise; Kommunikationstheorie; Linguistic philosophy; Literaturwissenschaft; Lotman; madness; Performanztheorie; Performativität; performativity; Poetik; Produktionsästhetik; Psychologie; reception; Rezeption; Rezeptionsästhetik; Schizolinguistik Heidegger; Schmid; Sprachkrise; Sprachphilosophie; Symptomatik; symptoms; Tjupa; Uspenskij; Vygotskij; Wahnsinn
    Umfang: 1 Online-Ressource (160 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Wilhelm Fink

  11. Thomas Bernhards Prosa
    Krise der Sprache und des dialogischen Wortes
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Thomas Bernhard nörgelt am Steinhof: Zwischen Sprechen und Schweigen, Atemnot und Wahnsinn, Komik und Tragik wird das österreichische Enfant terrible neu gelesen. Die in der Tradition der russischen Germanistik verfasste Studie versucht –... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Thomas Bernhard nörgelt am Steinhof: Zwischen Sprechen und Schweigen, Atemnot und Wahnsinn, Komik und Tragik wird das österreichische Enfant terrible neu gelesen. Die in der Tradition der russischen Germanistik verfasste Studie versucht – interkulturell und interdisziplinär – aufzuzeigen, wie die kalkulierte Bernhard’sche Schreibweise zwischen seiner Produktions- und Rezeptionsästhetik oszilliert, und eröffnet dadurch überraschende Wege zu einer neuen Lektüre des vertrauten Stils. Im Spannungsfeld zwischen der „untauglichen“ Sprache und dem „unmöglichen“ Dialog werden von dem österreichischen Meister neue Methoden erzeugt, die seine „Textbestattung“ und „Selbstgesprächigkeit“ in tiefere rezeptive Funktionalität und Wirksamkeit wenden und von einem komplexen künstlerischen „System Bernhard“ sprechen lassen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846760239
    Weitere Identifier:
    9783846760239
    Auflage/Ausgabe: 2019
    Schriftenreihe: Schriftenreihe des Instituts für russisch-deutsche Literatur- & Kulturbeziehungen an der RGGU Moskau ; 14
    Schlagworte: Psychologie; Literaturwissenschaft; Kommunikationstheorie; Rezeptionsästhetik; Poetik; Buber; Produktionsästhetik; Vygotskij; Performanztheorie; Sprachkrise; Kommunikationskrise; Schizolinguistik Heidegger; Schmid; Jauß; Iser; Lotman; Uspenskij; Tjupa; Bachtin; Rezeption; Dialogizität; madness; Linguistic philosophy; Performativität; Sprachphilosophie; Symptomatik; symptoms; reception; performativity; dialogism; Wahnsinn
    Umfang: 1 Online-Ressource
  12. Das Hotel als heterotopischer Ort. Hotelromane des 20. Jahrhunderts aus komparatistischer Perspektive
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

    Die Arbeit untersucht den Raum im „Hotelroman“ unter besonderer Berücksichtigung der vier Themenbereiche Sexualität, Macht, Gender und Zeit sowie der drei theoretischen Komplexe Heterotopie (Michel Foucault), Chronotopos (Michail Bachtin) und... mehr

     

    Die Arbeit untersucht den Raum im „Hotelroman“ unter besonderer Berücksichtigung der vier Themenbereiche Sexualität, Macht, Gender und Zeit sowie der drei theoretischen Komplexe Heterotopie (Michel Foucault), Chronotopos (Michail Bachtin) und Raumsemantik/Grenzüberschreitung (Jurij Lotman).

     

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  13. Die russische Idee bei Dostoevskij: Versuch einer Gegenüberstellung des Ideologen und Dichters ; The 'Russian Idea' and Dostoevsky: Confronting the Ideologist and the Poet
    Autor*in: Mengel, Nora
    Erschienen: 2012

    Will man die sog. russische Idee begreifen, so sollte man sich zunächst darüber bewusst werden, dass ihr stets überaus vielschichtige und oftmals antithetische Aussagen zugrundegelegen und die Kontroversen über die Frage nach ihrer Konsistenz und... mehr

     

    Will man die sog. russische Idee begreifen, so sollte man sich zunächst darüber bewusst werden, dass ihr stets überaus vielschichtige und oftmals antithetische Aussagen zugrundegelegen und die Kontroversen über die Frage nach ihrer Konsistenz und Suggestivkraft bis heute keinen Abschluss gefunden haben. Allgemein gesprochen handelt es sich hierbei um eine v.a. das russische Geistesleben des 19. und 20. Jh. dominierende Idee, die weit in die Geschichte Russlands zurückgreift, um Russland von den anderen, d.h. insbesondere westeuropäischen Ländern geistig-kulturell abzugrenzen. Die daraus resultierende Selbstbestimmung bzw. Sonderstellung mit den ihr einher gehenden nationalen und universalen Aufgaben, wird stets auf verschiedenen Argumentationswegen innerhalb des Diskurses der russischen Idee zu analysieren und zu begründen versucht. Dieses allumfassende, vielfältige, aus dem religiös-metaphysischen Wesen der russischen Philosophie hervorgegangene Denkprinzip, muss, da auf der Ost-West-Dichotomie aufbauend, immer im Zusammenhang mit der Geschichte des Abendlandes und dessen Selbstbild gesehen werden. Russland beginnt sich fortwährend als das Andere zu begreifen. Im slavophilen Russlandbild, welches das Fundament der russischen Idee bildet, verwandelt sich dabei die vermeintliche Rückständigkeit Russlands nunmehr zum Privileg. Ein darauf folgender Ansatz entspringt vornehmlich der Gedankenwelt des Philosophen und Publizisten Fedor Dostoevskijs in Form der Idee des Počvenničestvo, welche vor dem Hintergrund der sich ab der zweiten Hälfte des 19. Jh. verändernden politisch-sozialen Umstände in Russland ebenso auf die privilegierte Stellung des russischen Charakters durch die vermeintliche Überwindung des Fremden im Eigenen zu schließen versucht. Während die počvenniniki, Dostoevskij, Grigor’ev und Strachov, in den Zeitschriften Vremja und Epocha zunächst ihr metaphysisches gesellschaftliches Ideal, welches v.a. auf einem romantisch-konservativen Geschichts- und Nationsverständnis fußt und in enger Beziehung zur ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Westler; Slawophile; Individualität; Bachtin; Michail M; Pocvennicestvo; Literatur; Russland; Realismus
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Von der Welt erzählen in vielen Stimmen ; Polyphonie im deutschen Radio-Feature
    Autor*in: Runow, Tanja
    Erschienen: 2007

    Die vorliegende Arbeit widmet sich einem wissenschaftlich noch weitgehend unerschlossenen Gegenstand: dem deutschen Radio-Feature. Meine These lautet, dass innerhalb des deutschen Features eine bislang wenig beachtete Tradition des Erzählens... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit widmet sich einem wissenschaftlich noch weitgehend unerschlossenen Gegenstand: dem deutschen Radio-Feature. Meine These lautet, dass innerhalb des deutschen Features eine bislang wenig beachtete Tradition des Erzählens existiert, die sich durch ein eigenes, für die Literaturwissenschaft hochinteressantes, Erzählverfahren auszeichnet. Die Besonderheit dieses Erzählverfahrens liegt in der radikalen Umsetzung von VIELSTIMMIGKEIT. Im Gegensatz zum Roman-Autor greift der Feature-Autor unmittelbar auf dokumentarisches Material, den so genannten „O-Ton“, zurück. Er arbeitet mit „fremden Stimmen“ und praktiziert so, mit den Worten Michail Bachtins, ein POLYPHONES Erzählen. Dieses Verfahren ist deshalb attraktiv, weil es den Erzählvorgang zum interaktiven Abenteuer werden lässt und es dem Autor ermöglicht, die Grenzen des eigenen Erfahrungshorizontes und der eigenen sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten zu überschreiten. Gleichzeitig wirft eine polyphone Ästhetik jedoch die ethische Frage nach einem verantwortungsbewussten Umgang mit den geliehenen Stimmen auf. Beispielhaft vorgestellt wird das polyphone Erzählverfahren an drei ausgewählten Features: Ernst Schnabels „Der 29. Januar 1947“ (1947), Peter Leonhard Brauns „8.15h OP III Hüftplastik“ (1970) und Michael Lisseks „Zwettls Traum? Die Nibelungenfragmente der Frau Dr. Ziegler. Oder: Sehen sie nichts?“ (2004).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Radio-Feature; Erzähltheorie; Feature; Ästhetik; Bachtin; Schnabel; Braun; Lissek
    Lizenz:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen

  15. Polyphonie im Dokumentarfilm? : Bachtins Polyphoniekonzept und der Interpretationsstreit um Winfried Bonengels "Beruf Neonazi"
    Erschienen: 2011

    In der gegenwärtigen Literatur- und Filmtheorie findet man wenig Übereinstimmung darüber, wie solide ideologischen Bedeutungen von Kunstwerken zu bestimmen wären. Im Gegenteil, bereits die Annahme, Kunstwerke träfen bestimmte, fixierbare Aussagen,... mehr

     

    In der gegenwärtigen Literatur- und Filmtheorie findet man wenig Übereinstimmung darüber, wie solide ideologischen Bedeutungen von Kunstwerken zu bestimmen wären. Im Gegenteil, bereits die Annahme, Kunstwerke träfen bestimmte, fixierbare Aussagen, wird vielerorts grundsätzlich abgestritten. […] Ich werde diese Ansicht hier nicht diskutieren, sondern schlicht voraussetzen, daß zumindest einige Kunstwerke tatsächlich einen ideologischen Geltungsanspruch erheben. […] Michail M. Bachtins Theorie der Dialogizität [bietet] mit ihrem Leitbegriff der Polyphonie einen Ansatz, der im Laufe der letzten dreißig Jahre zwar ausgesprochen populär geworden ist, aber auch häufig mißverstanden wird. Ich möchte einige wichtige Aspekte des Polyphoniebegriffs rekonstruieren und seine Erklärungskraft an einem Fallbeispiel überprüfen. […] „Beruf Neonazi“ wurde von seinen verschiedenen Interpreten als Film mit pro-, aber auch mit antifaschistischer Tendenz verstanden. Mit Hilfe des Polyphoniebegriffs kann dieser Interpretationsstreit geklärt werden. Bonengels Dokumentarfilm ist polyphon, weil er widerstreitende Stimmen scheinbar unkommentiert zu Wort kommen läßt, aber insgesamt doch durch indirekte Formen der Mitteilung seine neonazistischen Protagonisten kritisiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bachtin; Michail M; Polyphonie; Dokumentarfilm; Rechtsradikalismus
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. A abordagem dos gêneros do discurso em um livro didático de alemão como língua estrangeira para iniciantes ; The speech genres approach in a textbook of German as a foreign language for beginners

    Cada vez mais, o ensino baseado em textos ganha espaço nas salas de aula de línguas e nos livros didáticos. A teoria dos gêneros do discurso, advinda do Círculo de Bakhtin, tem fundamentado diversas análises e é o ponto de partida das teorias de... mehr

     

    Cada vez mais, o ensino baseado em textos ganha espaço nas salas de aula de línguas e nos livros didáticos. A teoria dos gêneros do discurso, advinda do Círculo de Bakhtin, tem fundamentado diversas análises e é o ponto de partida das teorias de gêneros discursivos e/ou textuais. Essa teoria é centrada no estudo das materialidades discursivas em seus aspectos sócio-históricos e ideológicos, considerando também as condições de produção e as situações de comunicação dos discursos. Diante de tais considerações, os objetivos deste trabalho são: verificar a concepção de gêneros em um livro didático de alemão como língua estrangeira para iniciantes Planet A1 e investigar o modo como as atividades com os gêneros são abordadas nesse material. A análise apresentada neste artigo é qualitativa e não há qualquer quantificação dos gêneros abordados no livro didático. Para tanto, foram escolhidas três propostas de atividades baseadas em três gêneros, entre os mais recorrentes do livro didático: uma conversa telefônica, e-mails e um gráfico. Os resultados das análises demonstram que o livro didático ; Teaching based on texts and textual diversity has been receiving increasing space in classrooms and textbooks. The Bakhtin Circle Theory of speech genres has founded several theories of analysis and it is the starting point of the theories of textual/discourse genres. This theory focuses on the study of discursive materiality in their socio-historical and ideological aspects, also considering the conditions of production and communicative situations. Given these considerations, the aims of this work are to verify the conception of genres in a book of German as a foreign language for beginners: Planet A1 and investigate how the activities are addressed in this material. The analysis is qualitative and there is no quantification of genres covered in the textbook. Therefore, three activities were chosen based on three genres, among the most current in the textbook: a telephone conversation, e-mails and a chart. The results show that ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bachtin; Vladimir S; Fremdsprache; Deutsch; Fremdsprachenlernen; Sprachtheorie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. Imagens de aprendizes de ALE em livros didáticos e o disciplinamento dos saberes ; Imagery of German as a foreign language learners and the disciplinary knowledge
    Erschienen: 2018

    O presente artigo tem como objetivo analisar a construção de imagens discursivas de aprendizes em sumários e em atividades contidas em livros didáticos de Alemão como Língua Estrangeira (ALE), e de que modo essas construções antecipam que tipo de... mehr

     

    O presente artigo tem como objetivo analisar a construção de imagens discursivas de aprendizes em sumários e em atividades contidas em livros didáticos de Alemão como Língua Estrangeira (ALE), e de que modo essas construções antecipam que tipo de inserção esse aprendiz teria de/poderia ocupar nessa comunidade de produção/circulação de textos na língua alvo. Nesse sentido, o quadro teórico se constrói a partir da articulação entre a perspectiva polifônica da linguagem (BAKHTIN 2011), a noção de práticas discursivas (FOUCAULT 2004; MAINGUENEAU 2008) e o disciplinamento de saberes (FOUCAULT 2002), considerando a relevância de tal articulação para uma crítica à Linguística Aplicada a partir de Rocha e Daher (2015). Por meio das análises de livros didáticos de ALE, observamos a construção de imagens de aprendiz que parece retirá-lo das situações de interação, considerando-o mero espectador, que se ocupará de repetir sentenças e estruturas determinadas por uma simulação artificial de situações comunicativas, mais do que permitir a ele espaços de interação e de inserção nessas situações. Além disso, os materiais comunicam uma imagem de aprendiz-consumidor-turista, interessado em aprender a língua para fazer viagens, realidade essa distante da brasileira. ; The aim of this article is to analyse the construction of learners' discoursive images by mapping the summaries presented in textbooks of German as a Foreign Language (ALE). Therefore, we aim to investigate how these constructions anticipate the kind of insertion that this learner would have / could occupy in this community of production / circulation of texts in the target language. Seen in these terms, the theoretical framework is constructed from the articulation between the polyphonic perspective of language (BAKHTIN, 2011), the notion of discursive practices (FOUCAULT, 2004, MAINGUENEAU, 2008), the disciplining of knowledge (FOUCAULT, 2002) and the relevance of such articulation for a critique of Applied Linguistics from Rocha and Daher (2015). Through the ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Angewandte Linguistik; Deutsch; Fremdsprachenlernen; Foucault; Michel; L' archéologie du savoir; Bachtin; Michail M
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Historical Poetics : Chronotopes in "Leucippe and Clitophon" and "Tom Jones"
    Erschienen: 2010

    This paper forms part of a larger, ongoing project, to investigate how certain narrative possibilities that seem to have crystallized for the first time in the ancient Greek novel have proved persistent and productive over time, undergoing subtle... mehr

     

    This paper forms part of a larger, ongoing project, to investigate how certain narrative possibilities that seem to have crystallized for the first time in the ancient Greek novel have proved persistent and productive over time, undergoing subtle transformations during formative later periods in the history of the genre, notably the twelfth century (simultaneously in Old French and in Byzantine Greek) and the eighteenth (the time when, according to a narrower definition, the novel is said to originate). For the present, my more limited aim is to revisit the two main essays in which Bakhtin’s theory of the chronotope (and of the “historical poetics” of the novel) are developed, and to extrapolate what seem to me to the most significant and productive lines of his approach, both in general, and with specific reference to the ancient Greek novel. I will then attempt simultaneously to apply and to modify Bakhtin’s model, in the light of a reading of Achilles Tatius’ Leucippe and Clitophon and with reference to previous critiques. The final part of the paper examines how this approach can be productive for a reading of a much later text, often regarded as “foundational” for the modern development of the genre, especially in English, Fielding’s Tom Jones (1749).

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Bachtin; Michail M; Erzähltheorie; Fielding; Henry / The history of Tom Jones; a foundling; Achilles Tatius / Leucippe et Clitophon
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. Internal Chronotopic Genre Structures : The Nineteenth-Century Historical Novel in the Context of the Belgian Literary Polysystem
    Autor*in: Bemong, Nele
    Erschienen: 2010

    One of the most fundamental problems of systemic approaches to literature is the question of how systemic principles might be translated into a manageable methodological framework. This contribution proposes that a combination of... mehr

     

    One of the most fundamental problems of systemic approaches to literature is the question of how systemic principles might be translated into a manageable methodological framework. This contribution proposes that a combination of functionalistsystemic theories (in casu Itamar Even-Zohar’s Polysystem theory – especially the textually oriented versions – and the prototypical genre approach proposed by Dirk De Geest and Hendrik Van Gorp 1999) with Mikhail Bakhtin’s chronotope theory shows great promise in this respect. Since I am primarily interested in literary genres, the prototypical genre approach assumes a central position in my theoretical framework. My main argument is that Bakhtin’s chronotope concept offers interesting perspectives as a heuristic tool within a functionalist-systemic approach to genre studies, enabling the study not only of the constitutive elements of genre systems, but also of their mutual relations. Bakhtin’s own vague definitions of the concept somewhat hamper the process of putting it into practice for this purpose, but with the aid of the distinction between generic and motivic chronotopes, that problem can be solved. A detailed, comprehensive account of the theoretical premises underlying my proposal can be found in Bemong (under review); here I restrict myself to the basics.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Bachtin; Michail M; Erzähltheorie; Literaturgattung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Bakhtin’s Theory of the Literary Chronotope : Reflections, Applications, Perspectives
    Erschienen: 2010

    The aim of this introductory article [to the volume of the same title], firstly, is to recapitulate the basic principles of Bakhtin’s initial theory as formulated in “Forms of Time and of the Chronotope in the Novel: Notes toward a Historical... mehr

     

    The aim of this introductory article [to the volume of the same title], firstly, is to recapitulate the basic principles of Bakhtin’s initial theory as formulated in “Forms of Time and of the Chronotope in the Novel: Notes toward a Historical Poetics” (henceforth FTC) and “The Bildungsroman and its Significance in the History of Realism (Toward a Historic Typology of the Novel)” (henceforth BSHR). Subsequently, we present some relevant elaborations of Bakhtin’s initial concept and a number of applications of chronotopic analysis, closing our state of the art by outlining two perspectives for further investigation. Some of the issues which we touch upon receive more detailed treatment in other contributions to this volume. Others may offer perspectives for future Bakhtin scholarship.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Erzähltheorie; Raum; Zeit; Bachtin; Michail M
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. Eulogizing Realism : Documentary Chronotopes in Nineteenth-Century Prose Fiction
    Erschienen: 2010

    In this contribution we try to probe the generic chronotope of realism, which, judging from its astonishing productivity in the nineteenth century and the profound impact it has had on literary evolution and theory ever since, can be designated... mehr

     

    In this contribution we try to probe the generic chronotope of realism, which, judging from its astonishing productivity in the nineteenth century and the profound impact it has had on literary evolution and theory ever since, can be designated nothing less than a hallmark in the general history of narrative. Although we are primarily concerned with the description of the principles of construction underlying the realistic, “documentary”, chronotope, we would also like to touch upon some of its rather evident, but still somewhat under-discussed similarities with the genre of historiography. For, despite an abundance of what could be called “touches of realism” in a plethora of literary texts and genres (both narrative and poetic) since the very beginnings of literary history itself, the direct germs of realism as it developed into a particular narrative genre or generic chronotope during the nineteenth century may well be situated in “prescientific” historiographical works such as those of Gibbon or Michelet.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Bachtin; Michail M; Erzähltheorie; Realismus
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. The Chronotope and the Study of Literary Adaptation : The Case of Robinson Crusoe
    Erschienen: 2010

    This paper proposes a reflection on the potential of the chronotope as a heuristic tool in the field of adaptation studies. My goal is to situate the chronotope in the context of adaptation studies, specifically with regard to perhaps the most... mehr

     

    This paper proposes a reflection on the potential of the chronotope as a heuristic tool in the field of adaptation studies. My goal is to situate the chronotope in the context of adaptation studies, specifically with regard to perhaps the most central treatise in the field of literary adaptation, Gérard Genette’s “Palimpsests: Literature in the Second Degree”, and to draw attention to perhaps one of the most overlooked works in the field of adaptation studies, Caryl Emerson’s chronotope-inspired “Boris Godunov: Transpositions of a Russian Theme”. I will demonstrate how the chronotope might be used in the study of literary adaptation by examining the relationships between Daniel Defoe’s “Robinson Crusoe”, its historical sources, and Michel Tournier’s twentieth-century adaptation of the Robinson story, “Friday”. My analysis draws upon three of the semantic levels of the chronotope presented in the introduction to this volume: (1) chronotopic motifs linked to two opposing themes: enthusiasm for European colonial expansionism and skepticism regarding the supremacy of European culture; (2) major chronotopes that determine the narrative structure of a text; and (3) the way in which such major chronotopes may be linked to broader questions of genre.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Bachtin; Michail M; Erzähltheorie; Defoe; Daniel / Robinson Crusoe; Tournier; Michel / Vendredi ou la vie sauvage
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  23. Heterochronic Representations of the Fall : Bakhtin, Milton, DeLillo
    Erschienen: 2010

    Bakhtin argues that each literary genre codifies a particular world-view which is defined, in part, by its chronotope. That is, the spatial and temporal configurations of each genre determine in large part the kinds of action a fictional character... mehr

     

    Bakhtin argues that each literary genre codifies a particular world-view which is defined, in part, by its chronotope. That is, the spatial and temporal configurations of each genre determine in large part the kinds of action a fictional character may undertake in that given world (without being iconoclastic, a realist hero cannot slay mythical beasts, and a questing knight cannot philosophize over drinks in a café). Recent extensions of Bakhtin’s theory have sought to define the chronotopes of new and emergent genres such as the road movie, the graphic novel, and hypertext fiction. Others have challenged Bakhtin’s characterization of certain chronotopes, such as those of epic and lyric poetry, arguing that these genres (and their chronotopes) are far more dynamic and dialogic than Bakhtin’s analysis seems at first glance to allow. Rather than taking issue with Bakhtin’s characterization of particular genres here, however, I wish to argue that we should pay closer attention to the heterochrony, or interplay of different chronotopes, in individual texts and their genres. As Bakhtin’s own essay demonstrates, what makes any literary chronotope dynamic is its conflict and interplay with alternative chronotopes and world-views. Heterochrony (raznovremennost) is the spatiotemporal equivalent of linguistic heteroglossia, and if we examine any of Bakhtin’s readings of particular chronotopes closely enough, we will find evidence of heterochronic conflict. This clash of spatiotemporal configurations within a text, or family of texts, provides the ground for the dialogic inter-illumination of opposing world-views.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Bachtin; Michail M; Engelfall; Erzähltheorie; Milton; John / Paradise lost; DeLillo; Don / Falling man
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  24. The Fugue of Chronotope
    Erschienen: 2010

    As the survey by Nele Bemong and Pieter Borghart introducing this volume makes clear, the term chronotope has devolved into a veritable carnival of orismology. For all the good work that has been done by an ever-growing number of intelligent critics,... mehr

     

    As the survey by Nele Bemong and Pieter Borghart introducing this volume makes clear, the term chronotope has devolved into a veritable carnival of orismology. For all the good work that has been done by an ever-growing number of intelligent critics, chronotope remains a Gordian knot of ambiguities with no Alexander in sight. The term has metastasized across the whole spectrum of the human and social sciences since the publication of FTC in Russian in 1975, and (especially) after its translation into English in 1981. As others have pointed out, one of the more striking features of the chronotope is the plethora of meanings that have been read into the term: that its popularity is a function of its opacity has become a cliché. In the current state of chronotopic heteroglossia, then, how are we to proceed? The argument of this essay is that many of the difficulties faced by Bakhtin’s critics derive from ambiguities with which Bakhtin never ceased to struggle. That is, instead of advancing yet another definition of my own, I will investigate some of the attempts made by Bakhtin himself to give the term greater precision throughout his long life. In so doing, I will also hope to cast some light on the foundational role of time-space in Bakhtin’s philosophy of dialog as it, too, took on different meanings at various points in his thinking.

     

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    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Bachtin; Michail M; Erzähltheorie
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  25. The Chronotopic Imagination in Literature and Film
    Autor*in: Keunen, Bart
    Erschienen: 2010

    In this contribution, I would like to examine the way in which Bakhtin, in the two essays dedicated to the chronotope, lays the foundations for a theory of literary imagination. […] His concept of the chronotope may be interpreted as a contribution... mehr

     

    In this contribution, I would like to examine the way in which Bakhtin, in the two essays dedicated to the chronotope, lays the foundations for a theory of literary imagination. […] His concept of the chronotope may be interpreted as a contribution to a tradition in which Henri Bergson, William James, Charles Sander Peirce and Gilles Deleuze have been key figures. Like these four authors, Bakhtin is a philosopher in the school of pragmatism. His predilection for what Gary Saul Morson and Caryl Emerson have called “prosaics” puts him right at the heart of a philosophical family that calls forth multiplicity against metaphysical essentialism, and prefers the mundane to the universal. It seems wise to proceed carefully in the attempt to reconstruct Bakhtin’s theory of imagination. In this contribution to the debate, I choose to develop a philosophical dialogue between Bakhtin and the above-mentioned philosophical family. More specifically, it seems to me that the ideal point of departure for examining the way in which Bakhtin attempts to get to the bottom of the mysteries of literary imagination is Gilles Deleuze’s synthesis of Bergson’s epistemological view on knowledge as “the perception of images”, as well as Peirce’s theory of experience based on a typology of images. In the following, I show that Bakhtin’s view of the temporal-spatial constellations in literature demonstrates a strong affinity to the Bergsonian view that perception of the spatial world is colored by the lived time experienced by the observer. Based on this observation, I then develop a typology of images which places the concept of the chronotope in a more systematic framework.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Bachtin; Michail M; Erzähltheorie; Imagination; Deleuze; Gilles; Bergson; Henri
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