Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 9 von 9.

  1. Untersuchungen zur genealogischen Skaldendichtung
    Autor*in: Dusse, Debora
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Thema der Arbeit sind die genealogischen Fürstenpreisgedichte Ynglingatal, Háleygjatal und Nóregs konungatal, eine Textgruppe aus dem Bereich der norrönen Skaldendichtung. Die Gedichte wurden vor allem im Kontext dynastischer Interessen in... mehr

     

    Abstract ; Thema der Arbeit sind die genealogischen Fürstenpreisgedichte Ynglingatal, Háleygjatal und Nóregs konungatal, eine Textgruppe aus dem Bereich der norrönen Skaldendichtung. Die Gedichte wurden vor allem im Kontext dynastischer Interessen in mittelalterlichen historiographischen Werken tradiert und sind in ihrer Datierung umstritten. Sie behandeln Genealogien norwegischer Herrschergeschlechter und die Königsreihe mit einem Fokus auf dem Tod der Fürsten. Mit der Verbindung der Aspekte Genealogie und Tod entziehen sie sich einer eindeutigen Klassifikation. Die Arbeit erfasst diese Textgruppe in ihren charakteristischen Merkmalen, ordnet sie literaturhistorisch ein und will zu einer präziseren Bestimmung der Texte beitragen. Sie gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil behandelt die literaturhistorischen Kontexte: Zum einen die Frage der Überlieferung von Skaldendichtung. Zum anderen werden die Gedichte in den Kontext genealogischer und enumerativer Literatur eingeordnet und zu verwandten Dichtungsarten in Beziehung gesetzt. Der zweite Teil der Arbeit besteht aus einer Analyse von Ynglingatal, Háleygjatal und Nóregs konungatal unter Berücksichtigung ihrer Überlieferung. Das wesentliche Ergebnis ist, dass sich die Vorstellung eines Texttyps genealogischer Skaldendichtung retrospektiv im 12./13. Jahrhundert entwickelt haben muss. Es zeigt sich, dass die Frage der Datierung der Texte nicht mehr zu beantworten ist, da die Texte in der Überlieferung umgestaltet wurden. Es wird deutlich, dass dieser Texttyp seine Ursprünge in einer mit dem Tod verbundenen poetischen Tradition hatte und die Texte im Zuge genealogisch-dynastischer Interessen die Form fanden, in der sie in der Historiographie überliefert wurden. Dort schließlich begegnen Ynglingatal und Háleygjatal als emblematische Vertreter wikingerzeitlicher Skaldendichtung. Die Arbeit zeigt, dass die überlieferungsgeschichtliche Perspektive ein unabdingbarer Teil der Analyse von Skaldengedichten sein muss. ; Abstract ; The topic of this paper are the genealogical praise poems Ynglingatal, Háleygjatal and Nóregs konungatal, a text group within the Old Norse skaldic poetry. The poems were transmitted in medieval historiographic works, above all within the context of dynastic interests. The dating remains controversial. They deal with the genealogies of the Norwegian dynasties and the order of the kings, with a focus on the dukes’ deaths. By linking the aspects of genealogy and death, they elude a distinct literary classification. This paper covers this text group in its characteristic features, classifies it in a literary-historical context and aims at contributing to a more precise determination of the texts. It is divided into two parts. The first part deals with the literary-historical contexts, firstly with the issue of the transmission of skaldic poetry. Then the poems are analysed within the context of genealogical and enumerative literature, and are seen in connection to related kinds of poetry. The second part of the paper is an analysis of Ynglingatal, Háleygjatal and Nóregs konungatal with particular focus on their transmission. The main result is that the concept of genealogical skaldic poetry as literary genre developed retrospectively in the 12th/13th centuries. It can be shown that the issue of dating the texts cannot be answered definitively since the texts have been altered in the course of their transmission. It becomes apparent that this text type had its origins in a poetic tradition which is related to death, and which assumed the form in which it was passed on in historiographical works mainly due to genealogical and dynastic interests. Here Ynglingatal and Háleygjatal represent an emblematic representation of the viking-age skaldic poetry. The paper shows that the perspective of medieval transmission of skaldic poems needs to be an indispensable part within the analysis of that literary genre.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Skaldendichtung; Überlieferung; Aufzählung; Genealogie; Todesdichtung; Ynglingatal; Háleygjatal; Nóregs konungatal; Transmission; Skaldic poetry; Enumeration; Genealogy; Death poetry; Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Lizenz:

    Namensnennung - Keine kommerzielle Nutzung - Keine Bearbeitung ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/

  2. Mord(s)bilder - Aufzählungen von Gewalt bei Seneca und Lucan
    Autor*in: Backhaus, Maria
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Die Schilderung physischer Gewalttaten wie Folter, Mord und Hinrichtung gilt als charakteristisch für die Literatur der 2. Hälfte des 1. Jhs. n. Chr., wurde aber bislang kaum befriedigend analysiert. Insbesondere aufzählende Abschnitte aus Senecas De... mehr

    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Schilderung physischer Gewalttaten wie Folter, Mord und Hinrichtung gilt als charakteristisch für die Literatur der 2. Hälfte des 1. Jhs. n. Chr., wurde aber bislang kaum befriedigend analysiert. Insbesondere aufzählende Abschnitte aus Senecas De ira und Lucans De bello civile sorgen für Irritation. Darum sucht dieses Buch die Annäherung an antike Rezeptionshaltungen.Die systematische Auseinandersetzung mit der Rhetoriklehre zeigt, dass Aufzählungen die visuelle Imagination unterstützen und zur Affekterregung beitragen. Lust und Staunen sind ein ambivalent bewertetes Begriffspaar, mit dem die antike Rezeptionsästhetik die Inszenierung und Betrachtung von Gewalt charakterisiert. Wertevorstellungen wiederum werden in verkürzten Aufzählungen von exempla veranschaulicht. Unter diesen Voraussetzungen erweist ein close reading Senecas und Lucans, dass die Anschaulichkeit ihrer Texte auf der Reduktion auf konkrete Details beruht, die aber gerade durch die Häufung in Aufzählungen ihre affektive Wirkung entfalten. Der Rezipient erhält so ein vielfältiges Assoziationsangebot und kann sich aktiv an der Erschaffung einer caedis imago beteiligen

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110639551
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Millennium-Studien / Millennium Studies ; 76
    Schlagworte: Anschaulichkeit; Aufzählung; Gewalt; Tod; LITERARY CRITICISM / Ancient & Classical; Gewalt <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Seneca, Lucius Annaeus Philosophus (-65): De ira; Lucanus, Marcus Annaeus (39-65): De bello civili
    Umfang: 1 online resource (338 pages)
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Mrz 2019)

  3. Mord(s)bilder - Aufzählungen von Gewalt bei Seneca und Lucan
    Autor*in: Backhaus, Maria
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Die Schilderung physischer Gewalttaten wie Folter, Mord und Hinrichtung gilt als charakteristisch für die Literatur der 2. Hälfte des 1. Jhs. n. Chr., wurde aber bislang kaum befriedigend analysiert. Insbesondere aufzählende Abschnitte aus Senecas De... mehr

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden / Hochschulbibliothek Amberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Hochschule Augsburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bamberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Coburg, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Passau
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Regensburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Schilderung physischer Gewalttaten wie Folter, Mord und Hinrichtung gilt als charakteristisch für die Literatur der 2. Hälfte des 1. Jhs. n. Chr., wurde aber bislang kaum befriedigend analysiert. Insbesondere aufzählende Abschnitte aus Senecas De ira und Lucans De bello civile sorgen für Irritation. Darum sucht dieses Buch die Annäherung an antike Rezeptionshaltungen.Die systematische Auseinandersetzung mit der Rhetoriklehre zeigt, dass Aufzählungen die visuelle Imagination unterstützen und zur Affekterregung beitragen. Lust und Staunen sind ein ambivalent bewertetes Begriffspaar, mit dem die antike Rezeptionsästhetik die Inszenierung und Betrachtung von Gewalt charakterisiert. Wertevorstellungen wiederum werden in verkürzten Aufzählungen von exempla veranschaulicht. Unter diesen Voraussetzungen erweist ein close reading Senecas und Lucans, dass die Anschaulichkeit ihrer Texte auf der Reduktion auf konkrete Details beruht, die aber gerade durch die Häufung in Aufzählungen ihre affektive Wirkung entfalten. Der Rezipient erhält so ein vielfältiges Assoziationsangebot und kann sich aktiv an der Erschaffung einer caedis imago beteiligen

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110639551
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: FX 205205 ; FX 210435 ; FX 213505
    Schriftenreihe: Millennium-Studien / Millennium Studies ; 76
    Schlagworte: Anschaulichkeit; Aufzählung; Gewalt; Tod; LITERARY CRITICISM / Ancient & Classical; Gewalt <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Seneca, Lucius Annaeus Philosophus (-65): De ira; Lucanus, Marcus Annaeus (39-65): De bello civili
    Umfang: 1 online resource (338 pages)
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Mrz 2019)

  4. Lists and catalogues in ancient literature and beyond
    towards a poetics of enumeration
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Lists and catalogues have been en vogue in philosophy, cultural, media and literary studies for more than a decade. These explorations of enumerative modes, however, have not yet had the impact on classical scholarship that they deserve. While they... mehr

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden / Hochschulbibliothek Amberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Hochschule Augsburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bamberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Coburg, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Passau
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Würzburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Lists and catalogues have been en vogue in philosophy, cultural, media and literary studies for more than a decade. These explorations of enumerative modes, however, have not yet had the impact on classical scholarship that they deserve. While they routinely take (a limited set of) ancient models as their starting point, there is no comparably comprehensive study that focuses on antiquity; conversely, studies on lists and catalogues in Classics remain largely limited to individual texts, and - with some notable exceptions - offer little in terms of explicit theorising. The present volume is an attempt to close this gap and foster the dialogue between the recent theoretical re-appraisal of enumerative modes and scholarship on ancient cultures.The 16 contributions to the volume juxtapose literary forms of enumeration with an abundance of ancient non-, sub- or para-literary practices of listing and cataloguing. In their different approaches to this vast and heterogenous corpus, they offer a sense of the hermeneutic, epistemic and methodological challenges with which the study of enumeration is faced, and elucidate how pragmatics, materiality, performativity and aesthetics are mediated in lists and catalogues

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Lämmle, Rebecca (Hrsg.); Scheidegger Lämmle, Cédric (Hrsg.); Wesselmann, Katharina (Hrsg.)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783110712230; 9783110712285
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 5119
    Körperschaften/Kongresse: Celtic Conference in Classics, 8. (2014, Edinburgh)
    Schriftenreihe: Trends in classics. Supplementary volumes ; volume 107
    Schlagworte: Altertumswissenschaft; Aufzählung; Vergleichende Literaturwissenschaft; LITERARY CRITICISM / Ancient & Classical; Griechisch; Akkadisch; Latein; Enumeration; Literatur
    Umfang: 1 Online-Ressource (XIII, 437 Seiten)
  5. Lists and catalogues in ancient literature and beyond
    towards a poetics of enumeration
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Lämmle, Rebecca (Hrsg.); Scheidegger Lämmle, Cédric (Hrsg.); Wesselmann, Katharina (Hrsg.)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110712230; 9783110712285
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Trends in classics. Supplementary volumes ; volume 107
    Schlagworte: Altertumswissenschaft; Aufzählung; Vergleichende Literaturwissenschaft; LITERARY CRITICISM / Ancient & Classical
    Weitere Schlagworte: Ancient Literature.; Classics.; Comparative Literature.; Enumeration.
    Umfang: 1 Online-Ressource (XIII, 437 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Enthält Literaturangaben

  6. Lists and catalogues in ancient literature and beyond
    towards a poetics of enumeration
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Lists and catalogues have been en vogue in philosophy, cultural, media and literary studies for more than a decade. These explorations of enumerative modes, however, have not yet had the impact on classical scholarship that they deserve. While they... mehr

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Lists and catalogues have been en vogue in philosophy, cultural, media and literary studies for more than a decade. These explorations of enumerative modes, however, have not yet had the impact on classical scholarship that they deserve. While they routinely take (a limited set of) ancient models as their starting point, there is no comparably comprehensive study that focuses on antiquity; conversely, studies on lists and catalogues in Classics remain largely limited to individual texts, and - with some notable exceptions - offer little in terms of explicit theorising. The present volume is an attempt to close this gap and foster the dialogue between the recent theoretical re-appraisal of enumerative modes and scholarship on ancient cultures.The 16 contributions to the volume juxtapose literary forms of enumeration with an abundance of ancient non-, sub- or para-literary practices of listing and cataloguing. In their different approaches to this vast and heterogenous corpus, they offer a sense of the hermeneutic, epistemic and methodological challenges with which the study of enumeration is faced, and elucidate how pragmatics, materiality, performativity and aesthetics are mediated in lists and catalogues

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Beteiligt: Lämmle, Rebecca (Hrsg.); Scheidegger Lämmle, Cédric (Hrsg.); Wesselmann, Katharina (Hrsg.)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783110712230; 9783110712285
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 5119
    Körperschaften/Kongresse: Celtic Conference in Classics, 8. (2014, Edinburgh)
    Schriftenreihe: Trends in classics. Supplementary volumes ; volume 107
    Schlagworte: Altertumswissenschaft; Aufzählung; Vergleichende Literaturwissenschaft; LITERARY CRITICISM / Ancient & Classical; Griechisch; Akkadisch; Latein; Enumeration; Literatur
    Umfang: 1 Online-Ressource (XIII, 437 Seiten)
  7. Lists and Catalogues in Ancient Literature and Beyond
    Towards a Poetics of Enumeration
    Beteiligt: Laemmle, Rebecca (Herausgeber); Scheidegger Laemmle, Cédric (Herausgeber); Wesselmann, Katharina (Herausgeber)
    Erschienen: [2021]; ©2021
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Lists and catalogues have been en vogue in philosophy, cultural, media and literary studies for more than a decade. These explorations of enumerative modes, however, have not yet had the impact on classical scholarship that they deserve. While they... mehr

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
    keine Fernleihe
    Hochschule Bielefeld – University of Applied Sciences and Arts, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Bielefeld
    keine Fernleihe
    Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule Bochum, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Technische Hochschule Georg Agricola, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Fachhochschule Dortmund, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Dortmund
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek der Hochschule Düsseldorf
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
    keine Fernleihe
    Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Fachhochschule Südwestfalen, Fachbibliothek Hagen, Zentralbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
    keine Fernleihe
    Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Kunsthochschule für Medien, Bibliothek / Mediathek
    keine Fernleihe
    Rheinische Hochschule Köln gGmbH, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Technische Hochschule Köln, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
    keine Fernleihe
    Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln
    keine Fernleihe
    Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Service Kommunikation Information Medien
    keine Fernleihe
    Hochschule Niederrhein, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    FH Münster, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Zentralbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Paderborn
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Siegen
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Trier
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Wuppertal
    keine Fernleihe

     

    Lists and catalogues have been en vogue in philosophy, cultural, media and literary studies for more than a decade. These explorations of enumerative modes, however, have not yet had the impact on classical scholarship that they deserve. While they routinely take (a limited set of) ancient models as their starting point, there is no comparably comprehensive study that focuses on antiquity; conversely, studies on lists and catalogues in Classics remain largely limited to individual texts, and – with some notable exceptions – offer little in terms of explicit theorising. The present volume is an attempt to close this gap and foster the dialogue between the recent theoretical re-appraisal of enumerative modes and scholarship on ancient cultures.The 16 contributions to the volume juxtapose literary forms of enumeration with an abundance of ancient non-, sub- or para-literary practices of listing and cataloguing. In their different approaches to this vast and heterogenous corpus, they offer a sense of the hermeneutic, epistemic and methodological challenges with which the study of enumeration is faced, and elucidate how pragmatics, materiality, performativity and aesthetics are mediated in lists and catalogues

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Laemmle, Rebecca (Herausgeber); Scheidegger Laemmle, Cédric (Herausgeber); Wesselmann, Katharina (Herausgeber)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110712230
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Trends in Classics - Supplementary Volumes ; 107
    Schlagworte: Altertumswissenschaft; Aufzählung; Vergleichende Literaturwissenschaft; LITERARY CRITICISM / Ancient & Classical
    Umfang: 1 online resource (XIII, 437 p.)
  8. Untersuchungen zur genealogischen Skaldendichtung
    Autor*in: Dusse, Debora
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Thema der Arbeit sind die genealogischen Fürstenpreisgedichte Ynglingatal, Háleygjatal und Nóregs konungatal, eine Textgruppe aus dem Bereich der norrönen Skaldendichtung. Die Gedichte wurden vor allem im Kontext dynastischer Interessen in... mehr

     

    Thema der Arbeit sind die genealogischen Fürstenpreisgedichte Ynglingatal, Háleygjatal und Nóregs konungatal, eine Textgruppe aus dem Bereich der norrönen Skaldendichtung. Die Gedichte wurden vor allem im Kontext dynastischer Interessen in mittelalterlichen historiographischen Werken tradiert und sind in ihrer Datierung umstritten. Sie behandeln Genealogien norwegischer Herrschergeschlechter und die Königsreihe mit einem Fokus auf dem Tod der Fürsten. Mit der Verbindung der Aspekte Genealogie und Tod entziehen sie sich einer eindeutigen Klassifikation. Die Arbeit erfasst diese Textgruppe in ihren charakteristischen Merkmalen, ordnet sie literaturhistorisch ein und will zu einer präziseren Bestimmung der Texte beitragen. Sie gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil behandelt die literaturhistorischen Kontexte: Zum einen die Frage der Überlieferung von Skaldendichtung. Zum anderen werden die Gedichte in den Kontext genealogischer und enumerativer Literatur eingeordnet und zu verwandten Dichtungsarten in Beziehung gesetzt. Der zweite Teil der Arbeit besteht aus einer Analyse von Ynglingatal, Háleygjatal und Nóregs konungatal unter Berücksichtigung ihrer Überlieferung. Das wesentliche Ergebnis ist, dass sich die Vorstellung eines Texttyps genealogischer Skaldendichtung retrospektiv im 12./13. Jahrhundert entwickelt haben muss. Es zeigt sich, dass die Frage der Datierung der Texte nicht mehr zu beantworten ist, da die Texte in der Überlieferung umgestaltet wurden. Es wird deutlich, dass dieser Texttyp seine Ursprünge in einer mit dem Tod verbundenen poetischen Tradition hatte und die Texte im Zuge genealogisch-dynastischer Interessen die Form fanden, in der sie in der Historiographie überliefert wurden. Dort schließlich begegnen Ynglingatal und Háleygjatal als emblematische Vertreter wikingerzeitlicher Skaldendichtung. Die Arbeit zeigt, dass die überlieferungsgeschichtliche Perspektive ein unabdingbarer Teil der Analyse von Skaldengedichten sein muss. ; The topic of this paper are the genealogical praise poems ...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Skaldendichtung; Überlieferung; Aufzählung; Genealogie; Todesdichtung; Ynglingatal; Háleygjatal; Nóregs konungatal; Transmission; Skaldic poetry; Enumeration; Genealogy; Death poetry
    Lizenz:

    Namensnennung - Keine kommerzielle Nutzung - Keine Bearbeitung ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/

  9. Untersuchungen zur genealogischen Skaldendichtung