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  1. Überleben und Schreiben
    Varlam Šalamov, Aleksandr Solženicyn, Jorge Semprún
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Überleben; Šalamov, Varlam Tichonovič; Solženicyn, Aleksandr Isaevič; Semprún, Jorge; Kolymskie rasskazy; Archipelag GULag; Schreiben nach Auschwitz; Kollektives Gedächtnis; Überleben <Motiv>; Poetik; Konzentrationslager; Sowjetunion; Straflager
    Weitere Schlagworte: Šalamov, Varlam Tichonovič (1907-1982); Semprún, Jorge (1923-2011); Solženicyn, Aleksandr Isaevič (1918-2008)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Überleben : historische und aktuelle Konstellationen / herausgegeben von Falko Schmieder, München : Wilhelm Fink, 2011, Trajekte ; ISBN: 978-3-7705-4997-9, S. 123-146

  2. Überleben und Schreiben : Varlam Šalamov, Aleksandr Solženicyn, Jorge Semprún
    Erschienen: 2016

    Ausgehend von Šalamovs Poetik und mit Blick auf die Positionen von Solženicyn und Semprún sollen im Folgenden einige Aspekte des vielschichtigen Problemfeldes 'Überleben und Schreiben' diskutiert werden. Dabei geht es mir, das sei betont, nicht um... mehr

     

    Ausgehend von Šalamovs Poetik und mit Blick auf die Positionen von Solženicyn und Semprún sollen im Folgenden einige Aspekte des vielschichtigen Problemfeldes 'Überleben und Schreiben' diskutiert werden. Dabei geht es mir, das sei betont, nicht um einen Vergleich zwischen dem sowjetischen GULag und den nationalsozialistischen Konzentrations- beziehungsweise Vernichtungslagern. Ein solcher Vergleich war auch von keinem der drei Autoren intendiert, selbst wenn sich deren Refl exionen mitunter auch auf die europäischen Terrorpraktiken des 20. Jahrhunderts insgesamt erstreckten. Die Art und Weise, wie das Überleben in literarischen Texten thematisiert wird, hängt eng mit der Frage nach den poetologischen Konsequenzen zusammen, nach Möglichkeiten und Grenzen des Sprechens über das Erlebte, nach der Modellierung des Lagers in fiktionalen Räumen. Mit Ausnahme von Solženicyns 'Archipel GULAG', in dem gestützt auf zahlreiche mündliche und schriftliche Berichte von Überlebenden der "Versuch einer künstlerischen Untersuchung" des GULag-Systems als Ganzes unternommen wird, handelt es sich bei den nachfolgenden Beispielen um literarische Darstellungen des Lagers aus der Perspektive eines Einzelnen. Die literarische Rekonstruktion des im Lager Erlebten verlangte jedem Schreibenden ethische und ästhetische Entscheidungen ab.

     

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